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Vollständige Version anzeigen : Golddeckung ??



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Registrierter
05.12.2006, 16:01
@ Don: Sehr schön ausgeführt, aber vermutlich vergebliche Liebesmüh, da es vermutlich weder gelesen, geschweige denn verstanden wird.
Die Golddeckung hat den "Vorteil", dass sie auch von ganz Einfältigen mühelos verstanden wird. Für den Schein kriegt man Gold und Gold ist was wert (auch wenns mal mehr, mal weniger wert ist)
Das es gute Gründe gab, von ihr abzukehren bzw. es keine guten Gründe gibt, zu ihr zurückzukehren, kann nur jemand verstehen, der sich mit dem Thema mal außerhalb von Internetverschwörungsseiten beschäftigt hat.

Du hast wieder viel geredet aber nix gesagt.
Arroganz und Unwissenheit sind auch hier wie immer eine ganz gefährliche Kombination, wenn sie in Massen auftritt (Stampede).
Das endet immer in der Katastophe (1929).

Natürlich setzt es eine gewisse Grundintelligenz voraus, den Betrug mit dem wertlosen Papiergeld zu durchschauen.
Und allein das genügt auch nicht.
Man muß den fundamentalen Unterschied zwischem echten Geld (GOLD/Silber) und legalem Falschgeld schon verstanden haben, um überhauopt Sinnvolles zu einer Diskussion darum beizutragen.

Es sei deshalb noch einmal auf folgende Quellen verwiesen, die das Wesen des Betruges am Volk mit unserem Geld knapp und präzise darstellen:

MONEY MASTERS
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Ludwig v Mises Institut:
Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553&q=money+banking+federal+reserve

und das BESTE !! (sehr klar strukturiert wird hier die Geschichte des Geldes dargestellt, mit seiner letztendlich gezielt manipulierten Umwandlung in wertloses Papiergeld)

Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

Die Goldverschwörung v. Europas Goldexperten Nummer 1, F Lips:
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Rheinlaender
05.12.2006, 16:03
Bei einer goldgedeckten Währung regelt sich die Geldmenge automatisch über Zu-und Abfluß des Goldes abhängig von der Handelsbilanz.

Und Du kriegst eben u. U. ein wirtschaftliches Gleichgewicht mit stabilen Preisen auf niedrigen Niveau - siehe Grosse Depression. Diese hat sich per arkt auch selber reguliert und zwar sehr stabil; nur hatte eben Mio. nichts mehr zu fressen.


Hat über Jahrhunderte funktioniert und ist ein selbstregulierendes System.

Hat eben nicht, Mrtalwaehrungen fuerhten immer wieder zu Problemen, zu staatloichen staatlichen Zwangsmassnahmen - warum z. B. durften Buerger in Deutschland fuer Jahrhunderte kein oder nur sehr wenig Silbergeschirr haben, warum wurde die Punzierung von Gold und Sibler in den meisten Staaten einem strikten Regelent unterworfen? Was tat ein Staat, in dem Wirtschaft wuchs (also die Produktion und Konsum) und gleichzeitig die Silber- und Goldmengen gleich blieb?

Zur letzten Frage wieder ein aelteres Posting von mir erinnert: 8 Gui. III, Cap. VIII.

Selbst in der Bluehtezeit der Metalwaehrungen wurden von staatswegen immer wieder Regulationen eingefuehrt, die die Zahlungen auch an andere Waren des taeglichen Bedrafs knuepften, so hat Elizabeth I festgelegt, dass bestimmte Mieten und andere Zahlungen entsprechend dem Preis von Getreide zu erfolgen hat oder durch Getreide selber, weil sie durchaus wusste, dass eine reine Metalwaehrung dazufuehren wird, dass eben die Ausweitung der Produktion (z. B. durch eine gute Ernte) nicht mehr "gegengedeckt" war durch eine Ausweitung der Geldmenge, dass aber z. B. eine Missernte dazu fuehren wuerde, dass mehr Geld im Lande ist als Getreide. Wenn Du ein wenig in aelteren Statutenbuechern blaetterst wirst staendig auf Regelungen treffen, die eben den Metalstandard bewust durch andere Mechanisms aufhuben.


Du hast seinen Mechanismus nur noch nicht begriffen.

Eigentlich aber ist es ganz einfach:

1) hat ein Land Außenhandelsüberschuß, dann fließt ihm Geld/Gold zu.
2) hat ein Land Außenhandelsdefizit, dann fließt Geld/Gold ab.

Damit ist die Geldmenge immer angepaßt.

Eben nicht den wirtschaftlichen Beduerfnissen - Es kann eben notwendig sein, dass ein Land seinen Wechselkurs bewusst in den "Sand setzt" um aus einer wirtschaftlichen Situation herauszukommen.

Staaten, der nicht genug Edelmetall im Keller haben, wie z. B. Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, oder auch die Staaten Osteuropas nach der Wende, haetten nie ihre Wirtschaft aufbauen koennen, haette man von ihnen eine goldgedeckte Waehrung verlangt.

Es ist einfach unsinnig, dem Wertmassstab der gesamten Volkswirtschaft an dem Vorhandensein eines bestimmten Metals festzumachen.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 16:10
Wie sonst, als per Währung sollen individuelle Einkommen und Vermögen zueinander in Relation gesetzt werden?
Dazu braucht es einen Maßstab, an dem das für Alle gleichermaßen orientiert wird.
Der Maßstab sind die Währungen und die Relation ist die private Kaufkraft.
Wer Geld einsetzt, der setzt damit seine individuelle Vermögensrelation ein.
Damit ist es so, daß dem Einen einmal Volltanken vermögensanteilsmäßig soviel bedeutet, wie dem Anderen ein Glas Selters.
Per mod. Feudalismus werden irrwitzige Ungleichwertigkeits-Relationen gesetzlich erzwungen.
Da rackern sich die Allermeisten ihr Erwerbsleben damit ab, um damit diese Relation zu Gunsten Anderer und zum eigenen Schaden immer weiter zu verschieben.

Registrierter
05.12.2006, 16:25
Registrierter, Geld stellt per Währung Kaufkraft-Relationen her.
Per sozialstaatlich marxistisch klassenantagonistisch scheingerechtfertigtem mod. Feudalismus ist diese Relation starkt beschädigt, da sie damit nicht mehr auf Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz, sondern auf "zumutbarkeitsrechtlicher" Zwangsarbeit beruht.

Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern, damit Währungen leistungs- und damit verteilungs-gerechte Vermögensrelationen herstellen können.

Unser Kapitalismus wird dadurch absterben, daß er mit sozialistischem , staatlich verordnetem Papiergeld betrieben wurde.

Freies Geld wird privat hergestellt und muß sich am Markt beweisen.
So war es über Jahrtausende und hat die Menschheit zur Blüte getrieben.
Auf einem freien Markt wird sich immer das beste Geld durchsetzen.
Aus Erfahrung kann man sagen, daß dies auch diesmal wieder Gold wäre.

Papiergeld, welches ja keinen inneren Wert besitzt, ist IMMER zum Untergang verdammt.

Die Vertreter dieses staatlich verordneten Betruges am Volk in dieser Runde können bisher keinen Weg nennen, wie sie das Schicksal dieses legalen Falschgeldes diesmal abwenden wollen.

Der Dollar hat seit 1913 bereits 98% an Wert verloren, die DM hat in 55 Jahren ihres kurzen Lebens 80% an Wert verloren.

Das System der dauerhaftemn Staatsverschuldung wird aber durch den Zins in immer schwindelerregendere Höhen getrieben - bis es schließlich explodiert.

Der Staat tritt aber als hier als Quacksalber und ncht als Doktor auf und verabreicht dem sterbenden Patienten, der Volkswirtschaft, immer mehr von der krankmachenden Substanz:
immer mehr Papiergeld.

So hat Greenspan allein in den letzten 6 Jahren die Menge an Dollar VERDOPPELT !!!! Der Wert des Dollars ist also über 6 Jahre HALBIERT !
Dies, ist bisher durch geschickte Manipulationen versteckt worden (riesige Dollarmengen wurden im Ausland , nicht nachfragewirksam geparkt), doch schlägt dies schon sehr bald in den Preisen durch.

Derzeit ist der Dollar auf einem 15-Jahres-TIEF, Tendenz weiter fallend !

Sein Nachfolger Ben Shalom Bernanke (Helikopter Ben) hat bereits angekündigt, den kranken Patienten mit einer Verdoppelung innerhalb der nächsten ZWEI Jahre "aufzupäppeln", sollte der Dollar Ziel von zuviel Mißtrauen institutioneller Anleger werden (Lender of Last Resort).

Das perfide ist, daß der Lender of Last Resort eine Privatinstitution ist, die an dem bösen Spiel Billionen und Aberbillionen (sic!) an Zinsen verdient.
Eine kleine verschworene Privatrunde von einer Handvoll Bankern regiert die USA und eigetl die Welt.

Das beste daran : es ist gemäß der US Constitution ILLEGAL !
Der Federal Reserve Act von 1913 ist ILLEGAL!
Ebenso sein Counterpart, das 16th Amendment, welches die Einkommensteuer einführte , um dieses Betrugssystem überhaupt am Leben zu halten:

Freedom to Fascism
http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198

Da immer mehr Amerikaner , auch Dank des WWW, langsam dahinter kommen, daß sie dem größten Betrug der Geschichte erliegen, zahlen inzwischen 80 Millionen Amerikaner keine Einkommensteuer !
Es werden immer mehr.

Bald schon, sehr bald kommt der Punkt, an dem die Regierung die Flucht ins Exil suchen muß oder Amerika unter faschistische Gewalt stellt.

Wir stehen derziet schon knapp hinter dem Scheidepunkt.
Die faschistischen Auswüchse im Alltag Amerikas sind haarsträubend.
Polizeiwillkür und staatliche Drangsalierung unbescholtener Bürger sind inzwischen Alltag:

www.prisonplanet.com



"Give me control of nation´s money supply and I care not who makes its laws"

Mayer Amschel Bauer, (Rothschild)

Registrierter
05.12.2006, 16:29
Wie sonst, als per Währung sollen individuelle Einkommen und Vermögen zueinander in Relation gesetzt werden?
Dazu braucht es einen Maßstab, an dem das für Alle gleichermaßen orientiert wird.
Der Maßstab sind die Währungen und die Relation ist die private Kaufkraft.
Wer Geld einsetzt, der setzt damit seine individuelle Vermögensrelation ein.
Damit ist es so, daß dem Einen einmal Volltanken vermögensanteilsmäßig soviel bedeutet, wie dem Anderen ein Glas Selters.
Per mod. Feudalismus werden irrwitzige Ungleichwertigkeits-Relationen gesetzlich erzwungen.


Sehr GUT !
Man braucht zum Messen (egal wovon !) einen KONSTANTEN (!!!!!) Maßstab.

Oder veränderst Du ständig die Einheiten auf Deinem Zollstock, wenn Du ein Zimmer vermißt, die Einheiten auf einer Waage, wenn Du Dein Körpergewicht messen willst, die Einheiten auf Deine Tacho, wenn Du die Geschwindigkeit Deines Autos messen willst ?

Alles Messen ergibt nur einen Sinn, wennman EINEN FESTEN Maßstab besitzt.

Die Veränderung der Maßstäbe erfolgt immer mit Betrugsabsicht.



Da rackern sich die Allermeisten ihr Erwerbsleben damit ab, um damit diese Relation zu Gunsten Anderer und zum eigenen Schaden immer weiter zu verschieben.

BINGO !

Registrierter
05.12.2006, 16:36
Und Du kriegst eben u. U. ein wirtschaftliches Gleichgewicht mit stabilen Preisen auf niedrigen Niveau - siehe Grosse Depression. Diese hat sich per arkt auch selber reguliert und zwar sehr stabil; nur hatte eben Mio. nichts mehr zu fressen.



Du weißt ja überhaupt nicht warum die große Depression eintrat:

1)

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929
http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929



2)


Die Rückkehr zum Goldstandard in den zwanziger Jahren erwies sich als einer der größten Flops in der Wirtschaftsgeschichte. Hauptgrund und Verursacher waren die USA, die mit Politik der Neutralisierung des Goldzuflusses die größte Krise in der Wirtschaftsgeschichte verursachte.
Mit dem Austritt der USA aus dem Goldstandard im Jahre 1932 brach das System endgültig zusammen.

http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/standard2.php#1914


Du kannst natürlich nicht das Grundprinzip des Goldstandards, dem FREIEN FLUSS des Goldes zum Ausgleich der Geldmenge aushebeln, und dann behaupten, daß der Goldstandard selbst zum Kollaps führte.

Voraussetzung für einen funktionierenden Goldstandard ist natürlich der Ausgleich der Zahlungsbilanz über Zu- und Abflüsse von Gold.
Ansonsten kommt es zu eben jenen Spannungen, die in einem Riesenknall die Wirtschaft ruinieren.

Auch hier gilt:
ist das Symptom erkannt, kann man an die Ursache:

FREIER GOLDFLUSS !
Und schonläuft´s.

Registrierter
05.12.2006, 16:46
Es ist einfach unsinnig, dem Wertmassstab der gesamten Volkswirtschaft an dem Vorhandensein eines bestimmten Metals festzumachen.


Es sagt ja niemand, daß es unbedingt wieder nur Gold sein muß
Im Kern geht es um eine Bremse der ungehemmten Geldvermehrung durch ein gleichwie geartete Deckung.
Deis kann durchaus auch aus einem Warenkorb bestehen (Metalle, Öl etc)


Du verkennst das Problem, daß Politiker immer so auftreten als würden sie dem Volk nur Gutes tun.
Eine Ausweitung der Geldmenge mag ja gut gemeint sein, hat aber Konsequenezen, für die sie dann nie gerade stehen (Vorteil jetzt, aber notwendiger Nachteil (Haushaltseinschränkungen) später).

Deshalb gilt : gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

Es gibt in der Geschichte kein Beispiel dafür, daß ungedecktes Geld lange überlebt hätte.
Es kehrt IMMER zu seinem inneren Wert zurück:NULL ! (Heizwert des Papiers)



Ich kann nur jedem ans Herz legen, einmal die Experten Foren im Netz zu verfolgen.

Eines davon ist das Elliott Waves Forum:
http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/368665.htm

Hier bekommst Du mal Einblicke, was auf höherer Ebene wirklich läuft.
Unser Papiergeld ist quasi kurz vor Torschluß
Da gibt es kein Drumherum

politisch Verfolgter
05.12.2006, 17:04
Registrierter, der "konstante Maßstab" sind Währungen.
Wir haben ungehemmten Umverteilungsterrorismus:
Vor den damit "zumutbarkeitsrechtlich" zinseszins-dynamisch aufgebauten Umverteilungs-Kapitallawinen werden sog. "Arbeitnehmer" zwangsweise eingeschirrt.
Daraus entstehen immer massivere Relationsdiskrepanzen bzgl. des konstanten Maßstabs.
Dabei spielt Geldmengenwachstum keine Rolle.
Die Diskrepanzen wachsen, also die divergierenden Kaufkraftrelationen - ob nun viel Geld im Umlauf ist oder wenig, spielt dabei keine Rolle.
Und völlig egal, ob es Gold gibt oder nicht.

Registrierter
05.12.2006, 17:24
In diesem Sinn ist Geld eine Art Gutschein, der für erbrachte Leistung begeben wird und dem Empfänger seinerseits einen adäquaten Leistungsbezug ermöglicht. Es ist KEIN Wert an sich. Die Leistung für das Geld das Du in der Tasche hast, muß erst von jemand anders noch erbracht werden. (Vielleicht wurde sie auch schon erbracht und liegt im Regal, das macht keinen Unterschied.)




FALSCH von Grund auf. Geld ist weit mehr als Scheine.
Die Scheine sind allenfalls das Bargeld, welches aber nur 20 % der Gesamtgeldmenge beträgt. Der Rest ist Buchgeld.

Aber, wenn wir schon über die Scheine reden, dann bitte so, wie es der realität entspricht:

Geld ist ein SCHULDschein.


Unser Geld ist kein Warengeld, wie einst Gold/Silber.
Unser Geld ist Kreditgeld ud kommt als Kredit auf die Welt.
Wer verschuldet sich da nun bei wem ?

Der Staat (Finanzminister) verschuldet sich über eine Schuldverschreibung (Bundesanleihen etc) bei der Zentralbank und bekommt dafür GELD:
Dieses Geld muß aber zurückgezahlt werden.

Sieh Dir mal unsere Geldscheine an.
Sie entsprechen exakt dem Format eines Schuldscheines:
Datum, Unterschrift des Schuldners (BuBa Präsi).


Der Staat bekommt also Geld von der ZB ausgeliefert und muß wie bei jedem Kredit ein Zahlungsversprechen liefern.
Ansonsten gibt´s eben nix geliehen.

Diese Schuldscheine kann der Staat wiederum nun weiterreichen, indem er seinerseits weiter Schuildkontrakte mit Kreditnehmern eingeht, die gegen ein weiteres Leistungsversprechen diese Scheine bekommen.

So werden diese Schuldscheine (Geldscheine ) schließlich weitergereicht, in Umlauf gebracht.
In aller Regel, also im Alltag muß die Gegenleistung nun im Voraus erbracht werden, damit der Schuldschein weitergereicht werden kann.

Am langen Ende landet der Geldschein dann irgendwann wieder bei der Zentralbank, wenn der Staat seine Schuld zurückzahlt (WOMIT ?) und die Schuld erlischt.

Soviel zum IDEALfall.

In der Praxis nun sieht es leider so aus, daß der Staat seine Schulden eben NIE ZURÜCKzahlt. (WOMIT sollte er das tun ?), sondern die alten Schulden nur mit immer neuen, wegen des Zinses noch größeren, bedient.

Dadurch wächst eben die Geldmenge ständig an.


Dazu auch noch einmal mein früheres Posting, in dem ich das Wesen unseres Geldes genau beschrieben habe:


http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048746&postcount=215

Unser Fiat Money kommt als Schuld auf die Welt.
Es muß sich also jemand verschulden, damit Geld entsteht.


Schuldverhältnisse entstehen täglich auch zwischen zwei Parteien (Personen/Firmen etc), ohne, daß es zum Austausch von Bargeld oder Buchgeld kommt.

In dem Moment,wo ich ein Schuldverhältnis eingehe und dieses dokumentiere (auf Papier, auf dem PC etc (Schuldschein)), ist Geld entstanden.

Wir halten fest: Geld ist ein dokumentiertes Schuldverhältnis.


Wenn dieser Schuldschein auch noch umlauffähig und allgemein akzeptiert ist, sprechen wir von Zahlungsmittel.

DAS GELD verschwindet also bei Rückzahlung der Schuld, wenn das Leistungsversprechen eingelöst wird !

Es muss also Sozialprodukt erbracht werden, um eine Schuld abzutragen. In dem Moment verschwindet das Geld wieder.






Voraussetzungen dafür sind:
a) Geld muss allgemein akzeptiert sein, was sich in größeren Systemen nur durch staatliche Geldmonopole erreichen läßt.



Nochmal Unsinn !

Freies Geld ist Jahrtausende alt.
Niemand muß die Menschen zur Verwendung eines Geldes zwingen.
Wenn es von guter Qualität ist (Gold/Silber etc), werden es die Menschen freiwillig benutzen.

Die Verpflichtung eines bestimmten Geldes wurde IMMER dazu benutzt, das Geld zu verschlechtern und den Menschen so ihren Wohlstand von Seiten des Staates zu rauben.

Bei freiem Geld steht der Herrscher (Finanzminister) immer vor dem Problem knapper Kassen. Aber das ist grunsdsätzlich mal sein Probelm. Das haben wir schließlich alle.

Die Idee, daß man den Menschen ein bestimmtes Geld aufzwingen muß, ist durch und durch sozialistisch und widerspricht komplett der Idee einer FREIEN (Markt)Wirtschft,.

Eben deshalb MUSS es scheitern.



Am einfachsten läßt sich das an Extrembeispielen erklären.
Angenommen die Geldmenge und der Geldwert bliebe konstant. Die Wirtschaft sei wertschöpfend, die Menge an verfügbaren Gütern und Leistungen nimmt also zu. Simple mathematische Konsequenz, die Güter werden billiger. Also müssen auch die Einkommen sinken, da die Erträge sinken. Dadurch wird weiter Geld aus dem System genommen, da es sich nicht lohnt heute etwas zu kaufen oder zu in etwas investieren was morgen billiger sein wird. Das erzeugt eine Spirale nach unten, die einfach deshalb dramatischer ist als selbst eine Hyperinflation, weil sie auf die Nullinie zufährt und weniger als Null nicht möglich ist.

Du verfällsu immer und immer wiedr i densleben Unsinn.

Ich habe bereits mehrmals dem Mechanismus beschrieben, daß bei einem Goldstandard die Menge über den Zu- und Abfluß von Gold über die Handelsbilanz reguliert wird.

Betrachten wir nun ein geschlossenes System/Land, welches keinen Außenhandel betreibt, oder eben eine ausgeglichen Handelsbilanz hat.

- Die Geldmenge in unserem Land sei 1000
- Die Produktion steigt also (Dein Beispiel), sagen wir mal drastisch um 100% (kann ja ein längerer Zeitraum sein)

was wird passieren ?
Doppeltes Warenagebot, dieselbe Geldmenge:
Die Preise werden sich halbieren.

NA UND ???!!!
Nun wirtschaftet eben das Volk mit dersleben GELDMENGE !
Die absolute Geldmenge spielt doch überhaupt keine Rolle für den Fluß der Wirtschaft. es ändern sich einfach nominal die Preise.
Aber macht das die Leuet ärmer oder reicher ?


Nimm enfach das bekannte Beispiel.
Du fliegst heute Nacht mit dem Hubschrauber über Deutschland und läßt über jedem Haus Geld abregnen (Helicopter Ben)

ABER: Jeder bekommt genauso viel an Geld, wie er schon hat.

Du verdoppelst also im ganzen Land die Geldmenge über Nacht.
Da Geld kommt in Umlauf, die Preise werden sich verändern.

Aber:
Wird durch Deine "Wohltat" irgendjemand in diesem Land reicher oder ärmer sein ?





Eine im Wert konstante Währung, d.h. kontante Geldmenge z.B. über die Bindung an eine konstante Warenmenge wie Gold, führt zwangsläufig zu Deflation, Angebotseinbruch, Arbeitslosigkeit. Der einfache Grund: Da gewisse Geldmengen nicht sofort ausgegeben sondern zurückgehalten werden, fehlen diese im Wirtschaftskreislauf, die Umschlaghäufigkeit sinkt, es wird nicht inverstiert da die Absätze zurückgehen etc.


Unsinn !
Siehe oben.



Eine weitere Folge im Außenhandel ist z.B. daß Defizite des eigenen Leistungsvermögens nicht über Kurskorrekturen der Währung abgefangen werden können, sondern nur über Mehrleistung bzw. Einschränkung (Einkommens- und Konsumverzicht). Das Ausland wird schlicht weniger abnehmen also kann weniger importiert werden es sei denn gegen Abfluß von Gold und damit Reduzierung der Geldmenge.
Dies verstärkt noch die deflationären Tendenzen, die extrem schwierig umzukehren sind und bittere Konsequenzen haben.

wieder Unsinn!!

Der Außenhandel steht über Zu- und Abflüsse von Gold immer im Gleichgewicht.
(schon oft wiederholt)



Golddeckung hat für diejenigen, die keins haben auch die Konsequenz, daß sie ihre Leistung zu Dumpingpreisen anbieten müssen um es zur Deckung ihrer Währung zu erwerben, da der Wert des Goldes von den "Goldhabern" definiert wird. Ergo Sklavenarbeit.

Unsinn.
In einem freien Markt wird der Wert einer Ware über nichts als Angebot un Nachfrage reguliert.

Wo hast Du die letzten 20 Jahre gelebt ?


Insgesamt sind als Deine Argument wie ein Kartenhaus zusammengefallen.
Dies kann verschiedene Griünde haben.

1)Entweder bist Du mit den Grundlagen unsrer Wirtschaft nicht vertraut.
Da gibt es Abhilfe. (lesen bildet !)

oder

2) Du weigerst Dich, mit den Grundlagen zu beschäftigen.
Dann sollten wir die Diskussion erst weiterführen, wenn Du Deine abwehrende Haltung geändert hast.

Rheinlaender
05.12.2006, 17:25
Es sagt ja niemand, daß es unbedingt wieder nur Gold sein muß
Im Kern geht es um eine Bremse der ungehemmten Geldvermehrung durch ein gleichwie geartete Deckung.
Deis kann durchaus auch aus einem Warenkorb bestehen (Metalle, Öl etc)

Klar - Da habe ich also £1000 in Banknoten, gehe zur Threadneedle Street und bekommen dafuer vom Cashier z. B.:

32,34 l Rohoel
1,34 kg Kupfer
2,34 kg Weizen
0.020 kg Braugerste
2,45 l Vollmich
1,453 kg Aluminuim - reinst
4,5643 kg Roheisen
2,3456 kg Baustahl
67,543 l Trinkwasser

und darf das dann daheim lagern - oder wie? Die Goldwaerung ist schon schwachsinnig, aber das ...



Ich kann nur jedem ans Herz legen, einmal die Experten Foren im Netz zu verfolgen.

Eines davon ist das Elliott Waves Forum:
http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/368665.htm

Klar, wenn mal mein Bedarf an Verschwoerungstheorie nicht deckt sein sollte, werde ich wieder wieder um die Spanische Grippe als biologische Kriegfuehrung um 1918 und aehnliches kuemmern, ...


Hier bekommst Du mal Einblicke, was auf höherer Ebene wirklich läuft.

Richtig, aber wenn mir 0,050 mg LSD einschmeisse bekomme ich auch "Einblicke, was auf" dieser "höherern Ebene wirklich läuft".


Unser Papiergeld ist quasi kurz vor Torschluß
Da gibt es kein Drumherum

Man sollte alle Propheten einsperren, bis sich ihre Prophezeiungen beawhrheitet haetten (singemaess nach Lichtenberg). Wuerde auch das www ernsthaft entlasten.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 17:33
Geld soll ein "Schuldschein" sein?
Man tauscht damit vielmehr die damit bewerteten Vermögensrelationen!
Geld stellt Einkommen bzw. Vermögen per absolutem (nicht unbedingt konstantem) Maßstab eines gemeinsamen Währungsraums zueinander in Relation.
Wobei es politisch angestrebt ist, diesen Maßstab gegenüber anderen Währungsräumen möglichst konstant oder vorteilhaft zu halten.

Don
05.12.2006, 17:33
Man sollte alle Propheten einsperren, bis sich ihre Prophezeiungen beawhrheitet haetten (singemaess nach Lichtenberg). Wuerde auch das www ernsthaft entlasten.

Und deren Anhänger bitte auch. Flasche leer, ich habe fertig.:cool:

leuchtender Phönix
05.12.2006, 18:38
Was soll das mit der goldgedeckten Währung. Die meisten mussten ihre goldgedeckten Währungen währen des ersten Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise aufgeben. Denn dies war eine starke Bremse an der Gelddruckmaschine.

Registrierter
05.12.2006, 18:39
Klar - Da habe ich also £1000 in Banknoten, gehe zur Threadneedle Street und bekommen dafuer vom Cashier z. B.:

32,34 l Rohoel
1,34 kg Kupfer
2,34 kg Weizen
0.020 kg Braugerste
2,45 l Vollmich
1,453 kg Aluminuim - reinst
4,5643 kg Roheisen
2,3456 kg Baustahl
67,543 l Trinkwasser

und darf das dann daheim lagern - oder wie? Die Goldwaerung ist schon schwachsinnig, aber das ...




Klar, wenn mal mein Bedarf an Verschwoerungstheorie nicht deckt sein sollte, werde ich wieder wieder um die Spanische Grippe als biologische Kriegfuehrung um 1918 und aehnliches kuemmern, ...



Richtig, aber wenn mir 0,050 mg LSD einschmeisse bekomme ich auch "Einblicke, was auf" dieser "höherern Ebene wirklich läuft".



Man sollte alle Propheten einsperren, bis sich ihre Prophezeiungen beawhrheitet haetten (singemaess nach Lichtenberg). Wuerde auch das www ernsthaft entlasten.


Du vermagst trotz vielfachen Angebots nicht , konkret und substantiell zu argumentieren.
Deine Postings sind gehaltslos und tragen nix zum Thema bei.

Ich habe klar strukturiert das Wesen unseres Geldes mit allen seinen Nachteilen beschrieben.
Du könntest tatsächlich einmal beweisen, daß Du zu dem Thema überhaupt etwas zu sagen hast.

Was du betreibst, ist hohle Phrasendreschrei.
Ich habe klare Argumnent gebracht.
Von Dir kommt polemioscher Dreck (LSD Pillen etc)

Du hast das Wesen von Geld noch nicht im Ansatz überhaupt verstanden.
Unser Geld ist Kreditgeld (credere: glauben, vertrauen).

Meiner Meinung nach gehört der Glaube abner in die Kriche und nicht asl Fundament von so etwas wichtigm wie dr GRundöage unsereer wirtscheft: dem Geld.

Deswegen MUSS es wieder Geld geben, wekches eien inenrenWert hat.
Die kann logischerwiese nur Warengeld sein.

Geld, welches auf einem leeren Verprechen aufbaut (=unser Fiat Money/legales Falschgeld) MUSS scheitern, weil mit der steigenden Staastverschuldung der Wert-Gehalt des Geldes immer mehr verwässert wird.
Je schneller dieder Entwertungsprozeß durch die Inflation (=ungedeckte Gelvermehrung) voranschreitet, desto eher steht der Todesstoß dieses Papier-Konstruktes vor der Tür.

Papiergeld ist in der Geschichte IMMER zu seinem inneren Wert zurückgekehrt: NULL!

Registrierter
05.12.2006, 18:44
Was soll das mit der goldgedeckten Währung. Die meisten mussten ihre goldgedeckten Währungen währen des ersten Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise aufgeben. Denn dies war eine starke Bremse an der Gelddruckmaschine.

EBEN.
Die Golddeckung wurde aufgegeben, um den Krieg zu finanzieren.
Um Deutschland zu zerstören und Amerika zur Weltmacht zu erheben, mußte man den Dollar umfunktionieren zur beliebig vermehrbaren Währung.

Dies waren 1913 die ersten Kriegsvorbereitungen, der USA, die dann sofort von den anderen nachgeahmt wurden, um sich zu rüsten.

Da aber kein wahrer Wert hinter dem so vermehrten Papiergeld stand, MUSSTE logischerweise die künstlich aufgeblähte Geldmenge in einem Riesenknall implodieren.
Das waren die Krisen von 1923 (Deutsches Reich) u 1929 (USA/Welt):

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929
http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929


Um solches Unglück also zu vermeiden, sollten wir zu solidem Geld zurückfinden, wie es im 19.Jh für lange Stabilität gesorgt hat: Golddeckung

Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php

leuchtender Phönix
05.12.2006, 18:46
Du vermagst trotz vielfachen Angebots nicht , konkret und substantiell zu argumentieren.
Deine Postings sind gehaltslos und tragen nix zum Thema bei.

Ich habe klar strukturiert das Wesen unseres Geldes mit allen seinen Nachteilen beschrieben.
Du könntest tatsächlich einmal beweisen, daß Du zu dem Thema überhaupt etwas zu sagen hast.

Was du betreibst, ist hohle Phrasendreschrei.
Ich habe klare Argumnent gebracht.
Von Dir kommt polemioscher Dreck (LSD Pillen etc)

Du hast das Wesen von Geld noch nicht im Ansatz überhaupt verstanden.
Unser Geld ist Kreditgeld (credere: glauben, vertrauen).

Meiner Meinung nach gehört der Glaube abner in die Kriche und nicht asl Fundament von so etwas wichtigm wie dr GRundöage unsereer wirtscheft: dem Geld.

Deswegen MUSS es wieder Geld geben, wekches eien inenrenWert hat.
Die kann logischerwiese nur Warengeld sein.

Geld, welches auf einem leeren Verprechen aufbaut (=unser Fiat Money/legales Falschgeld) MUSS scheitern, weil mit der steigenden Staastverschuldung der Wert-Gehalt des Geldes immer mehr verwässert wird.
Je schneller dieder Entwertungsprozeß durch die Inflation (=ungedeckte Gelvermehrung) voranschreitet, desto eher steht der Todesstoß dieses Papier-Konstruktes vor der Tür.

Papiergeld ist in der Geschichte IMMER zu seinem inneren Wert zurückgekehrt: NULL!

Nicht ganz. Der Geldwert ist nur das Gegenstück zu dem Wert der Wirtschaftsgüter die es gibt. Der Geldwert ist damit quasi der Schatten des Warenwertes. Daraus resultieren auch Infltionen und Deflationen.

Bei Überschuss des Geldwertes, steigen durch den Angebots-Nachfrageausgleich die Preise. Damit wäre Beide Werte wieder ungefähr identisch. den umgekehrten Fall kannst du dir denken. Das ist zwar nur theoretisch und hat Fehler, bei Märkten mit eingeschränkten Wettbewerb. Die Inflation ist nur der Durschnitt aus allen Änderungen.

Ist aber nicht so einfach möglich. Denn auch der Goldwert unterliegt Schwankungen. Außerdem ist die Goldmenge für eine solche Deckung zu gering.

Welche anderen Möglichkeiten der Deckung gäbe es denn sonst. Woran hattest du so gedacht?

leuchtender Phönix
05.12.2006, 18:48
EBEN.
Die Golddeckung wurde aufgegeben, um den Krieg zu finanzieren.
Da aber kein wahrere Wert dahinterstand, MUSSTE logischerweise die künstlich aufgeblähte Geldmenge in einem Riesenknall implodieren.
Das war die Krise von 1929:

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929
http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929


Um solches Unglück also zu vermeiden, sollten wir zu solidem Geld zurückfinden, wie es im 19.Jh für lange Stabilität gesorgt hat: Golddeckung

Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php

Die explodierte viel früher. Während der großen Inflation. Aber die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Deutschland beruhten zum großen Teil darauf. Da durch die Inflation viel Kapital vernichtet wurde, mussten sich Staat und Unternehmen im Ausland verschulden. Mit kurzfristigen (jederzeit rückrufbaren) Krediten. Dadurch sprang die Krise der USA schnell auf Deutschland über.

Registrierter
05.12.2006, 18:52
Geld soll ein "Schuldschein" sein?
Man tauscht damit vielmehr die damit bewerteten Vermögensrelationen!
Geld stellt Einkommen bzw. Vermögen per absolutem (nicht unbedingt konstantem) Maßstab eines gemeinsamen Währungsraums zueinander in Relation.
Wobei es politisch angestrebt ist, diesen Maßstab gegenüber anderen Währungsräumen möglichst konstant oder vorteilhaft zu halten.


Ja Bargeld ist ein Schuldschein, der auf die Welt kommt, indem sich der Finanzminister bei der Zentralbank verschuldet und diesen Schuldschein dann gegen Leistung in Umlauf bringt.
So wird der Schuldschein von einem zum nächsten über Schuldverhältnisse weitergereicht:

http://www.elliott-waves.com/forum/menu/dottore.htm

Dieses Archiv beinhaltet ganze Schätze zum Verständnis unseres Geldes.

Registrierter
05.12.2006, 18:58
Die explodierte viel früher. Während der großen Inflation. Aber die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Deutschland beruhten zum großen Teil darauf. Da durch die Inflation viel Kapital vernichtet wurde, mussten sich Staat und Unternehmen im Ausland verschulden. Mit kurzfristigen (jederzeit rückrufbaren) Krediten. Dadurch sprang die Krise der USA schnell auf Deutschland über.

In einem Kreditgeldsystem (Fiat Money) stehen Guthaben und Schulden immer im Verhälnis 1:1.

Was des einen Guthaben ist des anderen Schuld.
Unser Geld wird als Schuld geboren.

Je mehr Geld also auf die Welt kommt, desto größer wächst irgendwo ein Schuldenberg.

Der Schuldenberg muß aber mit Zinsen bedient werden.
Irgendwann platzt dann diese Geldblase, nachdem sie evtl vorher noch über verschiedene Märkte vagabundiert ist ( Aktienblase, Rohstoffblase Immobilienblase usw (gerade wieder aktuell))

Lies Dir mal das historische Beispiel der holländische Tulpen-Spekulationsblase mit dem ersten Mega-Crash der Geschichte durch.

Danach die frz Assignaten usw usw.


Das Schema ist immer dasselbe.
Ungedecktes Geld wird wie irre vermehrt (man erzäht dem Volk etwas von tollen Wohltaten und so), stiehlt sich mit den Gewinen davon und läßt das Volk schließlich mit dem Bankrott allein.

So lief es immer, und so läuft es auch diesmal.

Es gibt keinen Weg daran vorbei, da niemand die Gesetze des Geldes aushebeln kann.

Registrierter
05.12.2006, 19:06
Nicht ganz. Der Geldwert ist nur das Gegenstück zu dem Wert der Wirtschaftsgüter die es gibt. Der Geldwert ist damit quasi der Schatten des Warenwertes. Daraus resultieren auch Infltionen und Deflationen.


Schatten ?
Da hast Du etwas völlig falsch verstanden.

Es gibt Waren OHNE Geld und Geld OHNE Waren.
Das eine hat mit dem anderen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Waren fallen unter das Sachenrecht, Geld fällt unter das Schuldrecht.

Waren existieren bzw werden produziert.

Geld dagegen wird nicht produziert (das war einmal: Gold/Silber), sondern ist das dokumentierte Schuldverhältnis zwischen zwei Parteien, die einen Handel eingehen.

Sobald ich also ein Schuldverhältnis ("Du gibst mir jetzt, dafür gebe ich Dir später") eingehe und dieses schriftlich (oder auf dem PC etc) festhalte, ist Geld ENTSTANDEN !

Unabhängig von irgendwelchen Waren.
Es KÖNNEN natürlich Waren bei diesem Handel beteiligt sein. Genauso kann das Schuldverhältnis aber auch eine Dienstleistung betreffen.

Das Geld verschwindet dann wieder im Nichts, wenn das Schuldverhältnis aufgelöst wird, d.h die Schuld abgetragen/abgeleistet wird.


Ein Beispiel:

Du bringst Deine Pfandflaschen zurück zum Supermarkt.
(Du gibst mir jetzt (die Flaschen), dafür gebe ich Dir später (an der Kasse ein paar Münzen))
Dieser VOrgang wird auf Papier dokumentiert.
Du bekommst einen Bon in die Hand.
Per Definition ist jetzt Geld entstanden: Du hast einen Schuldschein, der den Supermarkt verplichtet, die Münzen dafür zu taschen.
Du kannst diesen Bon auch bei einem Freund eintauschen der ihn später zum Supermarkt bringt.
er kann ihn aber auch wieder bei einem anderen Freund eintauschen usw


Die wenigsten haben das Wesen unsres Geldes wirklich verstanden.
Warum?
Weil der Staat es inder Schule nicht vermittelt.
Und warum ?

Weil niemand den Trciok mit dem staatlichen Geldbetrug wirklcih verstehen soll.-

Wenn das Volk wüßte, daß es mit dem Geld in so großem Stil vom Staat betrogen wird, wär längst Revolution.
Deshalb ist es für die Herrscher immer wichtig, daß Intelligenz am Boden gehalten wird.

Aktuell sehen wird dies an der Entwicklung unsres "Sozialstaates": die guten verlassen das Land, damit Millionen von dummen Massen herein kommen können.

DIES IST GEWOLLT ! Es war so unter Stalin, Polpot, in der DDR und allen totalitären Regimen.
Intelligenz ist unangenehme Konkurrenz für die herrschende Klasse.

Wir verabschieden uns auf die langsame Tour au der Demokratie.
Aber die USA sind gerade schon im Turbogang, in die Diktatur zu gleiten:

http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198

blumenau
05.12.2006, 19:18
Die explodierte viel früher. Während der großen Inflation. Aber die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise in Deutschland beruhten zum großen Teil darauf. Da durch die Inflation viel Kapital vernichtet wurde, mussten sich Staat und Unternehmen im Ausland verschulden. Mit kurzfristigen (jederzeit rückrufbaren) Krediten. Dadurch sprang die Krise der USA schnell auf Deutschland über.

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war keine Inflationskrise, sondern eine Deflationskrise.

Das wäre im Grunde akademisch, wenn uns nicht genau das wieder bevorstehen würde.

Golddeckung führt aber zwangsläufig zu einer Deflation, daher ist Gold-Währung Scheiße bzw. überhaupt keine Lösung für das Problem.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 20:01
Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war keine Inflationskrise, sondern eine Deflationskrise.

Das wäre im Grunde akademisch, wenn uns nicht genau das wieder bevorstehen würde.

Golddeckung führt aber zwangsläufig zu einer Deflation, daher ist Gold-Währung Scheiße bzw. überhaupt keine Lösung für das Problem.

Und die Problemlösung ist Vielen hier derart ein Dorn im Auge, daß ich plötzlich laufend verschoben werde oder threads versperrt bekomme ;-)

Doch wer sog. "Arbeitnehmer" meint, muß user value konterkariert bekommen können.

Rheinlaender
05.12.2006, 21:02
Sehr GUT !
Man braucht zum Messen (egal wovon !) einen KONSTANTEN (!!!!!) Maßstab.

Wir reden nicht von der Physik, sondern von der Wirtschaft.

Der Wert von Wirtschaftguetern zueinader aendert sich staendig. Fuer mich genau genommen, nicht sehr interessant, ob eine Pint Ale zu Zeiten Victorias oder Georges I nun 1 1/2 d oder 3/4 d kosteste oder wieviel Brot man fuer ein Glass geschliffenenes Kristal bekamm.

Mich interessiert aber sehr, wieviel ich mir von meinem Einkommen leisten kann. Dabei ist der moninale Betrag egal.


Oder veränderst Du ständig die Einheiten auf Deinem Zollstock, wenn Du ein Zimmer vermißt, die Einheiten auf einer Waage, wenn Du Dein Körpergewicht messen willst, die Einheiten auf Deine Tacho, wenn Du die Geschwindigkeit Deines Autos messen willst ?

Von Zeiten der Hyperinflation abgesehen, aendert sich dieser Massstab nur wenig, es hat deshalb wenig Sinn, darueber zu jammern, dass in meiner Kindheit ein Broetchen 9 1/2 Pfennige kostete, es ist eher interssant wieviele Broetchen ich mir von einem Monatsgehalt leisten kann.

Selbst hier ist dieser Massstab komplexer. Lebe ich am Existenzminimum, so ist eine Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln und anderen Notwendigkeiten sehr viel relevanter als fuer jemand, der im hoeheren Bereich lebt und einen sehr viel kleineren Teil seines Einkommens dafuer ausgibt.

Du siehst - es gibt in der Wirtschaft keinen zeitlich unveraendelrichen Wertmassstab.

Rheinlaender
05.12.2006, 21:08
Meiner Meinung nach gehört der Glaube abner in die Kriche und nicht asl Fundament von so etwas wichtigm wie dr GRundöage unsereer wirtscheft: dem Geld.

Es ist nicht der Glaube, der unser Geld zum Wertmassstab macht, sondern das Interesse daran. Alle Beteiligten haben ein ueberwaeltigendes Interesse daran, dass dieses Paiergeldsystem funktioniert, also funktioniert es.


Deswegen MUSS es wieder Geld geben, wekches eien inenrenWert hat.
Die kann logischerwiese nur Warengeld sein.

Ein Warengeld bedeutet in letzter Instanz eine Fixierung des Geldes, dass die Flexiblitaet des modernen Geldwesens einschraenkt. Man kann eben nicht mal so ein paar Mrd. Unzen Gold aus dem Nichts schaffen oder vernichten.


Je schneller dieder Entwertungsprozeß durch die Inflation (=ungedeckte Gelvermehrung) voranschreitet, desto eher steht der Todesstoß dieses Papier-Konstruktes vor der Tür.

Die Inflation ist z. Zt. relativ gering - und solange der Nominalzinssatz ueber der Inflationsrate liegt, lohnt sich sogar begrenzt das Sparen. Ansonsten ist mir die Inflation relativ egal, solange ich einen entsprechend hoeheren Preis fuer meine Arbeitsleistung auf dem Markt durchsetzen kann.

politisch Verfolgter
05.12.2006, 22:31
Rheinlaender, gegen das Zinseszinsproblem und gegen relationale Disparitäten bzgl. des gemeinsamen Währungs-Maßstabs läßt sich wertschöpfungsstrukturell per Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz vorgehen.
Schlicht: seinen Zinseszins soll jeder gefälligst für sich selbst erwirtschaften lassen, wobei ihm niemand dazu per Gesetz bezweckt sein darf.
Die Inflation resultiert vor allem aus sog. "Lohnsteigerungen".
Doch niemandem dürfen "Löhne" zugewiesen werden.
"Arbeitsleistung" hat eben Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz zu implizieren und bzgl. Nichteignern keine Inhaber.
Wer hat denn schon ein "überwältigendes Interesse" daran, sich sein Erwerbsleben zu Gunsten Anderer abzurackern, die einen zum von denen marginalisierbaren Kostenfaktor erklären, was einem zudem grundrechtswidrige Gesetze zuweisen?
Ein "Markt" für "Arbeitsleistungen" zu Gunsten von Inhabern ist grundrechtswidrig. Er ist das Lehnswesen des mod. Feudalismus, womit sich Viele damit schädigen (müssen), Wenigen Freiheit zu bezwecken.
Die Freiheit besteht also darin, nichts tun zu müssen, was Anderen hilft, einen selbst zu schädigen!

Registrierter
05.12.2006, 23:36
Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war keine Inflationskrise, sondern eine Deflationskrise.

Das wäre im Grunde akademisch, wenn uns nicht genau das wieder bevorstehen würde.

Golddeckung führt aber zwangsläufig zu einer Deflation, daher ist Gold-Währung Scheiße bzw. überhaupt keine Lösung für das Problem.



Warum soll eine Goldwährung ZWANGSLÄUFIG zur Deflation führen ?
Der Beweis für diese dünne These steht wohl noch aus.

Da gibt es nämlich keinen Zusammenhang.

Registrierter
05.12.2006, 23:47
Selbst hier ist dieser Massstab komplexer. Lebe ich am Existenzminimum, so ist eine Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln und anderen Notwendigkeiten sehr viel relevanter als fuer jemand, der im hoeheren Bereich lebt und einen sehr viel kleineren Teil seines Einkommens dafuer ausgibt.



Genau dies wurde untersucht. Im Setrn erschien vor Jahren (2004?) dazu eine Vergleichstabelle.

Ergebnis:

- Roggenbrot zB kostet seit 35 Jahren dasselbe, bezogen auf den Arbeiterlohn, d.h. umgerechnet in Arbeitsminuten eines Arbeiters.

- Benzin kostet heute die Hälfte wie in den 50ern, bei gleichzeitig halbiertem Verbrauch der Autos. Unsere Eltern haben also VIERmal so viel an Treibstoff bezahlt pro km wie wir heute.

Haben sie geklagt ?
Wer jammert aber am meisten ?


Fassen wir die Zeiträume etwas weiter, so kann man die Beispiele nennen, die ich schon früher gebracht habe:

- ein engl Arbeiter verdiente 1905 eine halbe Unze Gold/Woche, heute verdient er immer noch eine halbe Unze Gold /Woche

- zu Zeiten Nebukadnezars: eine Unze Gold kauft 300 Laib Brot
- zu Zeiten Jesu: eine Unze Gold kauft 300 Laib Brot
- heute: eine Unze Gold kauft 300 Laib Brot


In ECHTEM Geld ändern sich also die Peise des normalen Lebens nicht.
Ein Haus kostet heute noch genauso viel wie alten Rom , ebenso wie ein Paar Schuhe.

Warum auch sollten sich die Preise geändert haben ?
Ein Haus zu bauen, ein Paar Schuhe herzustellen oder ein Brit zu backen, erfordert heute wie damals gleich viel Arbeit.

Den Gewinn durch den technologischen Fortschritt stecken wir in soziales Gedöns.
D.h. der Gewinn, der uns durch den technologischen Fortschrtt gebracht wird, fließt zu einem sehr großen Teil in die offenen Mäuler der Nichtstuer und Unproduktiven.

Registrierter
05.12.2006, 23:48
Ein Warengeld bedeutet in letzter Instanz eine Fixierung des Geldes, dass die Flexiblitaet des modernen Geldwesens einschraenkt. Man kann eben nicht mal so ein paar Mrd. Unzen Gold aus dem Nichts schaffen oder vernichten.


WOZU sollte man das tun ?
Dafür gibt es schließlich keinen Grund.
Denn damit beginnt ja eben die Spirale des Betruges am Geld, die regelmäßig im Staatsbankrott endet.

Deshalb alles schön konstant lassen und Vertrauen in das Geld aufbauen lassen.
Die Zeiten des staatlichen Geldbetruges müssen ein für allemal vorbei sein.

Rheinlaender
06.12.2006, 00:06
Fassen wir die Zeiträume etwas weiter, so kann man die Beispiele nennen, die ich schon früher gebracht habe:

- ein engl Arbeiter verdiente 1905 eine halbe Unze Gold/Woche, heute verdient er immer noch eine halbe Unze Gold /Woche

Und schon wiederlegt wurden ....


http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1036327&postcount=157



Ein Haus kostet heute noch genauso viel wie alten Rom , ebenso wie ein Paar Schuhe.

Warum auch sollten sich die Preise geändert haben ?
Ein Haus zu bauen, ein Paar Schuhe herzustellen oder ein Brit zu backen, erfordert heute wie damals gleich viel Arbeit.

Soll ich diesen Satz ernst nehmen?

Rheinlaender
06.12.2006, 00:13
Warum soll eine Goldwährung ZWANGSLÄUFIG zur Deflation führen ?
Der Beweis für diese dünne These steht wohl noch aus.

Da gibt es nämlich keinen Zusammenhang.

Die Warenmenge waechst im Rahmen des technischen Fortschrittes und der groesseren Produktivitaet, die Menge Gold kann aber nicht im gleichen Masse wachsen, also gibt es mehr Waren als Geld, also sinken die Preise, also haben wir eine Deflation. Weil aber die Preise sinken, haben die Konsumenten eine hohen Anreiz ihr Geld nicht heute, sondern spaeter auszugeben,um eben in den Genuss sinkender Preise zu kommen, ergo sinkt die Menge des Geldes weiter, weniger Waren werden abgesetzt und wird haben eine huebsche deflationaere Depresion wie aus dem Bilderbuch fuer Volkswirtschaftlehrer, insbesondere sind die verlumptem Massen nach ein paar Monaten sehr malerisch. Wenn diese die Verantwortlichen fuer die Goldwaehrung dann an die naechste Laterne haengen, mag es ihnen nicht so recht veruebeln.

In einer "Fiat-Geld-Oekonomie" kann nun die Zentralbank oder/und der Staat wieder Geld neu schaffen, es uber Kredite zur Verfuegung stellen oder selber ausgeben, und damit wieder ein Gleichgewicht herstellen. Gold kann man aber nicht auf die Eile "schaffen".

Registrierter
06.12.2006, 02:49
Und schon wiederlegt wurden ....

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1036327&postcount=157



Verwechsel hier mal nicht die Fakten. Widerlegt wurdest Du. Lies einfach ein bisschen weiter.

Du kannst ja die These mit den Kosten für den Hausbau widerlegen.
Es wird Dir nicht gelingen.
Eine Villa im alten Rom kostete in ECHTEM Geld (also Gold) genausoviel wie heute ein Haus.

Registrierter
06.12.2006, 03:01
Die Warenmenge waechst im Rahmen des technischen Fortschrittes und der groesseren Produktivitaet, die Menge Gold kann aber nicht im gleichen Masse wachsen, also gibt es mehr Waren als Geld, also sinken die Preise, also haben wir eine Deflation. Weil aber die Preise sinken, haben die Konsumenten eine hohen Anreiz ihr Geld nicht heute, sondern spaeter auszugeben,um eben in den Genuss sinkender Preise zu kommen, ergo sinkt die Menge des Geldes weiter, weniger Waren werden abgesetzt und wird haben eine huebsche deflationaere Depresion wie aus dem Bilderbuch fuer Volkswirtschaftlehrer, insbesondere sind die verlumptem Massen nach ein paar Monaten sehr malerisch. Wenn diese die Verantwortlichen fuer die Goldwaehrung dann an die naechste Laterne haengen, mag es ihnen nicht so recht veruebeln.

In einer "Fiat-Geld-Oekonomie" kann nun die Zentralbank oder/und der Staat wieder Geld neu schaffen, es uber Kredite zur Verfuegung stellen oder selber ausgeben, und damit wieder ein Gleichgewicht herstellen. Gold kann man aber nicht auf die Eile "schaffen".


Du reitest immer wieder auf demselben Blödsinn herum.
Dabei hatte ich Dir doch schon probiert, durch das Beispiel mit dem Hubschrauber Deinen Irrtum aufzuzeigen.

Angenommen Du verdoppelst die Gedmenge über NAcht bei JEDEM.
Was wird sich dadurch ändern ?
Am Ende gar nichts. Es halbieren sich die Preise nach ein bisschen Pendelei und das war´s.

Angenommen Du halbierst die Geldmenge über NACHT bei JEDEM.
Was wird sich dadurch ändern ?
Am Ende gar nichts. Es verdoppeln sich die Preise nach ein bisschen Pendelei und das war´s.


Theoreetisch ist Wirtschaften MIT JEDER BELIEBIGEN GELDMENGE möglich.
Es stellt halt nur nominal einen anderen Wert dar.
Eben so , wie 1 DM etwa 1000 Lire waren.

Waren Italiener dadurch 1000mal reicher ?
Um 1900 war 1 SFR = ital. Lira = 1 türk. Lira

Nominal sind die Preise gestiegen.
Aber am Verhältnis dieser verschiedenen Vokswirtschaften hat sich dadurch nicht viel geändert.


Die Fixierung auf die Geldmenge ist wirklich ein Blödsinn.
Genauso gut kannst Du auch einen größeren oder kleineren Eimer rausstellen, wenn es regnet.
An der Tatsache des Regens selber wirst Du dadurch nix ändern.

Die Ursache für Deinen Liebling, der immer wieder von Dir zitierten Defaltion von 1929 habe ich Dir auch schon genannt.

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929

http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929

Allerdings ist es kein Zufall, daß mit dem Aufkommen der Zentralbanken im 20. Jahrhundert und der vollständigen Abkoppelung vom Goldstandard die Häufigkeit von wirtschaftlichen Krisen und Hyperinflationen dramatisch zunahm.
...
Fazit: Während der Boom immer ein monetäres Phänomen ist, ist der Abschwung immer ein strukturelles Problem. Strukturelle Probleme können jedoch nicht mit monetären Mitteln gelöst werden.


Also lass diesen Blödsinn sein.
Dieser Weg führt Dich nicht zum Ziel.

Inflation - Fakten und Irrtümer
http://de.liberty.li/magazine/?id=1309&t=Inflation+-+Fakten+und+Irrt%FCmer

Was ist eigentlich Geld?
http://de.liberty.li/magazine/?id=3657&t=Wirtschaft+und+Freiheit+%28Teil2%29:+Was+ist+eig entlich+Geld?

...
Was ist Papiergeld – unser heutiges Geld?
...
Unser heutiges Geld hat allerdings den Charakter eines Waren- oder Sachgeldes längst verloren.
...
Folglich hält der Inhaber einer Banknote heute ein Versprechen über die Lieferung von zukünftigen Gütern in der Hand, nicht einen Rechtsanspruch auf bereits existierende Güter. Die Zentralbank hat weder die gesetzliche Verpflichtung eine Banknote gegen Gold einzutauschen, noch könnte sie es tun. Weil die Zentralbank alte wie neue Banknoten nicht mit Gold zu decken braucht, sind der Ausweitung der Geldmenge keine Grenzen gesetzt.
http://de.liberty.li/magazine/?id=3657&t=Wirtschaft+und+Freiheit+%28Teil2%29:+Was+ist+eig entlich+Geld?

malnachdenken
06.12.2006, 08:14
Bei einer goldgedeckten Währung regelt sich die Geldmenge automatisch über Zu-und Abfluß des Goldes abhängig von der Handelsbilanz.

Ähm, über Jahrhunderte gabe es auch kein vergleichbar weltumspannendes Wirtschaftsnetz wie heute. Allein schon die Produktionsmenge und Vielfalt der heutigen Güter und Produkte. Der Markt wächst und wächst, und da soll eine konstante Menge an Gold als Bezahlung ausreichen?

Haloperidol
06.12.2006, 08:23
Verwechsel hier mal nicht die Fakten. Widerlegt wurdest Du. Lies einfach ein bisschen weiter.

Du kannst ja die These mit den Kosten für den Hausbau widerlegen.
Es wird Dir nicht gelingen.
Eine Villa im alten Rom kostete in ECHTEM Geld (also Gold) genausoviel wie heute ein Haus.

Woher weißt du, was im guten alten Rom was kostete, und wie willst du eine Gesellschaft, die Sklaverei als normalen Bestand angesehen hat, auf die heutige Zeit umlegen?

malnachdenken
06.12.2006, 08:26
Warum soll eine Goldwährung ZWANGSLÄUFIG zur Deflation führen ?
Der Beweis für diese dünne These steht wohl noch aus.

Da gibt es nämlich keinen Zusammenhang.

Dieser Beweis wurde Dir schon öfters in diesem Strang erklärt.
Wenn Du nicht zuhören willst, dann ist das ein Problem bei Dir.

Auf meine simple Frage konntest Du auch nicht antworten. Aber ich stelle sie nochmal:
Wenn ich nur ein begrenzte Anzahl eines Zahlungsmittels habe, wie kann man dann Preise bspw bei einem Wirtschaftswachstum halten bzw anpassen?

Dein "über Jahrhunderte hat es funktioniert"-Argument funktioniert auch nicht, da die Wirtschaftskraft (also die Gesamtheit an produzierter und im Umlauf gebrachter Ware) heute bei weitem größer ist, als vor 200 Jahren.

Mark Mallokent
06.12.2006, 08:30
Verwechsel hier mal nicht die Fakten. Widerlegt wurdest Du. Lies einfach ein bisschen weiter.

Du kannst ja die These mit den Kosten für den Hausbau widerlegen.
Es wird Dir nicht gelingen.
Eine Villa im alten Rom kostete in ECHTEM Geld (also Gold) genausoviel wie heute ein Haus.

Woher weißt du denn, was eine Villa im alten Rom kostete? Und wie war sie ausgestattet? Wie waren die Grundstückspreise?
Und was kostet heute ein Haus? Die Preise schwanken von einige hunderttausend bis zu einigen Millionen Euro.
Historische Preisvergleiche sind so ziemlich das Schwierigste, was die Geschichte an Problemen anzubieten hat. :cool:

Don
06.12.2006, 09:21
Auf meine simple Frage konntest Du auch nicht antworten. Aber ich stelle sie nochmal:
Wenn ich nur ein begrenzte Anzahl eines Zahlungsmittels habe, wie kann man dann Preise bspw bei einem Wirtschaftswachstum halten bzw anpassen?

Dein "über Jahrhunderte hat es funktioniert"-Argument funktioniert auch nicht, da die Wirtschaftskraft (also die Gesamtheit an produzierter und im Umlauf gebrachter Ware) heute bei weitem größer ist, als vor 200 Jahren.

Natürlich klann er nicht auf simple Fragen antworten. Er gibt ja auch nur die statements wörtlich wieder, die Du sehr leicht findest wenn Du Dich durch die links auf den Goldseiten klickst, von Lips bis Kreutzer.
Ein stringenter Beweis dafür ist die gebetsmühlenartige Wiederholung des Begriffs FIAT money.
Die demagogische Qualität dieser Machwerke ist beträchtlich und verfehlt q.e.d. nicht ihre Wirkung auf frustrierte Seelchen, die deren Inhalte in sich aufsaugen ohne über irgendwelches fundiertes Vorwissen aus Geld-, Finanz- und Volkswirtschaftstheorie zu verfügen.
Eigentlich ist es pseudoreligiöser Schund und durchaus vergleichbar mit der Dialektik der Scientologen.
Im Grunde aber harmlos da reine persönliche Bereicherung, sie verkaufen dubiose Edelmetall- und Minenzertifikate und lassen sich auch noch für die betrügerische "Beratung" in diversen "Seminaren" bezahlen.
Unser Goldfreund hier ist vermutlich auch nur deshalb so bissig, weil er sich von seinen Harz Bezügen nicht mal das leisten kann.
Der Umstand, daß es ihm mit einer goldgedeckten Währung noch weitaus schlechter erginge wird ihm wohl mangels kognitiver Fähigkeiten mit Worten alleine nicht beizubringen sein.
Wer nicht hören will muß fühlen.

Rheinlaender
06.12.2006, 10:41
Verwechsel hier mal nicht die Fakten.

Also Deine Behauptung:

Arbeiterwochenlohn England 1906 = 1/2 oz troy = Arbeiterwochenlohn England 2006

Mein Ueberschlag hierzu:

1/2 Oz troy sind 240 grains; Ein Jahresgehalt waere damals gewesen - nach Deinen Angaben - also 54 * 240 grains = 12960 grains. Der Goldstandard lag bei 113 grains auf £1. 12960 grains entsprachen also etwa £114 - soviel Geld verdiente um 1906 kein Arbeiter. Der Unterhalt eines Hauses mit Dienern und Kutsche kostete ca. £300 im Jahr, ein gehobenerer Angestellter verdiente etwa £40-£60 das Jahr, ein Arbeiter ging mit £10, vielleicht £20, im Jahr nach Hause.

Am Freitag (gerade geschaut) kosteste die Ounce Troy £330.67. Die Haelfte davon ist £165.33, bei einer 40-Stunden-Woche kommen wir auf einen Stundenlohn von £4.13; das liegt unter dem gesetzlichen Mindestlohn - und dieser ist entschieden weniger als der Durchschnittslohn.

Wo wurde dieser widerlegt?

Registrierter
06.12.2006, 11:56
Ähm, über Jahrhunderte gabe es auch kein vergleichbar weltumspannendes Wirtschaftsnetz wie heute. Allein schon die Produktionsmenge und Vielfalt der heutigen Güter und Produkte. Der Markt wächst und wächst, und da soll eine konstante Menge an Gold als Bezahlung ausreichen?

wieso solle es keine internationale Wirtschftszonemit gemeinsamer Währung gegeben haben ?

Schon mal was von lateinischer Münzunion gehört ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinische_M%C3%BCnzunion

Handel treibt Europa seit Jahrhunderten mit Asien, Afrika, Amerika.

Registrierter
06.12.2006, 11:59
Woher weißt du, was im guten alten Rom was kostete, und wie willst du eine Gesellschaft, die Sklaverei als normalen Bestand angesehen hat, auf die heutige Zeit umlegen?

Mir stehen Bibliotheken und das WWW zur Verfügung.
Dir nicht ?

malnachdenken
06.12.2006, 12:07
wieso solle es keine internationale Wirtschftszone gegeben haben ?
Schon mal was von lateinischer Münzunion gehört ?

Handel treibt Europa seit Jahrhunderten mit Asien, Afrika, Amerika.

Hast du meinen Beitrag überhaupt verstanden?
Anders kann ich mir Deine Antwort nicht erklären, denn wo habe ich gesagt, dass es damals keine internationale Wirtschaftszone gab?
(Wobei hier schon die Frage nach den Nationen kommen müsste. Die "Nation" an sich ist ja ein eher moderner Begriff).

Aber Du bist garnicht auf das Wirtschaftswachstum eingegangen. Heute werden mehr Produkte, Waren und Dienstleistungen hergestellt und bereitgestellt, als vor 200 Jahren. somit ist ein Argument a la "damals hat das doch auch funktioniert" ziemlich schwach.

Registrierter
06.12.2006, 12:07
Dieser Beweis wurde Dir schon öfters in diesem Strang erklärt.
Wenn Du nicht zuhören willst, dann ist das ein Problem bei Dir.

Auf meine simple Frage konntest Du auch nicht antworten. Aber ich stelle sie nochmal:
Wenn ich nur ein begrenzte Anzahl eines Zahlungsmittels habe, wie kann man dann Preise bspw bei einem Wirtschaftswachstum halten bzw anpassen?

Dein "über Jahrhunderte hat es funktioniert"-Argument funktioniert auch nicht, da die Wirtschaftskraft (also die Gesamtheit an produzierter und im Umlauf gebrachter Ware) heute bei weitem größer ist, als vor 200 Jahren.


Du plapperst einfach Systempropaganda nach.

Wende Dich mal der österreichen Schule der VWL zu (Mises)
Da mußt Du aber Deine Keynesianischen Säulen richtig wackeln lassen.
Die wenigsten haben den Mut dazu, ihr bequemes Sofa zu verlassen.
Bist Du auch so en Couch Potatoe ?

Um Dinge, insbesonder komplexe Zusammenhänge , in ihrer Gesantheit zu verstehen, sollte man immer verschieden Seiten betrachten.

Ich habe mir verschiedene Siten des Sytems angesehen.
Das Keynesianische Modell, kann nicht zufriedenstellend erklären, wie es zu den Krisen kommt.

Die Keynesianer verharren trotz längst (seit Jahrzehnten: Ludwig v Mises) vorliegender Belege in ihrer Starre und kalmmern sich an das einzige ihnen zur Verfügug stehende "Heilmittel":

der an überhöhter Geldmenge erkrankte Patient Volkswirtschaft, wird durch Verabreichung von immer noch mehr Geld dem schließlichen Tod zugeführt.

Aber so müßte es diesmal nicht laufen !
Dennoch hat Ben Shalom Bernanke angekündigt, dieses ALLHEILMITTEL bis zur Erschöpfung wieder u verwenden:

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929
http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929

Registrierter
06.12.2006, 12:09
Hast du meinen Beitrag überhaupt verstanden?
Anders kann ich mir Deine Antwort nicht erklären, denn wo habe ich gesagt, dass es damals keine internationale Wirtschaftszone gab?
(Wobei hier schon die Frage nach den Nationen kommen müsste. Die "Nation" an sich ist ja ein eher moderner Begriff).

Aber Du bist garnicht auf das Wirtschaftswachstum eingegangen. Heute werden mehr Produkte, Waren und Dienstleistungen hergestellt und bereitgestellt, als vor 200 Jahren. somit ist ein Argument a la "damals hat das doch auch funktioniert" ziemlich schwach.


Es gab auch damals Wirtchaftswachstum.
Kommst Du noch mit, oder soll ich einen Gang runterschlten ?

Dann gehe ich mehr ins Detail.
Ich dachte, daß hier schon alle wach sind.

malnachdenken
06.12.2006, 12:09
Du plapperst einfach Systempropaganda nach.

Wende Dich mal der österreichen Schule der VWL zu (Mises)
Da mußt Du aber Deine Keynesianischen Säulen richtig wackeln lassen.
Die wenigsten haben den Mut dazu, ihr bequemes Sofa zu verlassen.
Bist Du auch so en Couch Potatoe ?


Willst Du nun diskutieren oder nicht?
Warum gehst Du nicht auf meinen Einwand ein und gehst stattdessen gleich auf die persönliche Schiene?

malnachdenken
06.12.2006, 12:10
Es gab auch damals Wirtchaftswachstum.
Kommst Du noch mit, oder soll ich einen Gang runterschlten ?

Dann gehe ich mehr ins Detail.
Ich dachte, daß hier schon alle wach sind.

:O

Aber die Wirtschaftsleistung von damals ist nicht mit der heute gleichzusetzen.

Registrierter
06.12.2006, 12:16
Natürlich klann er nicht auf simple Fragen antworten. Er gibt ja auch nur die statements wörtlich wieder, die Du sehr leicht findest wenn Du Dich durch die links auf den Goldseiten klickst, von Lips bis Kreutzer.
Ein stringenter Beweis dafür ist die gebetsmühlenartige Wiederholung des Begriffs FIAT money.
Die demagogische Qualität dieser Machwerke ist beträchtlich und verfehlt q.e.d. nicht ihre Wirkung auf frustrierte Seelchen, die deren Inhalte in sich aufsaugen ohne über irgendwelches fundiertes Vorwissen aus Geld-, Finanz- und Volkswirtschaftstheorie zu verfügen.
Eigentlich ist es pseudoreligiöser Schund und durchaus vergleichbar mit der Dialektik der Scientologen.
Im Grunde aber harmlos da reine persönliche Bereicherung, sie verkaufen dubiose Edelmetall- und Minenzertifikate und lassen sich auch noch für die betrügerische "Beratung" in diversen "Seminaren" bezahlen.
Unser Goldfreund hier ist vermutlich auch nur deshalb so bissig, weil er sich von seinen Harz Bezügen nicht mal das leisten kann.
Der Umstand, daß es ihm mit einer goldgedeckten Währung noch weitaus schlechter erginge wird ihm wohl mangels kognitiver Fähigkeiten mit Worten alleine nicht beizubringen sein.
Wer nicht hören will muß fühlen.



Ich habe Dir eine konkrete Liste meiner Postings gegeben, mit der Aufforderung, KONKRET auf den Inhalt einzugehen und Deine Sicht zu nutzen , um mene Postings zu widerlegen.

Nach inzwischen über 4 Seiten, weichst Du diesem Angebot immer noch aus wei ein hakenschlagender Hase vor dem finalen Schuß.

WOHER die Angst, endlich konkret zu werden.

Bisher sind meinen Postings unwiderlegt.

Bitte fang doch endlich an, die einzelnen Punkte zu diskutieren.

Ansonsten: sehr schwache Leistung.
Entweder kannst Du nicht, oder Du willst nicht.

Was sollen wir uns jetzt davon aussuschen ?

Dein persönlichen Beleidungen übersehe ich an dieser Stelle.
Habe demnächst meine Promotion fertig und werde mich dann mit solchem Geschmeiß nicht mehr abgeben müssen.

Bis dahin gerne noch eine weitere Runde:
En garde !

Registrierter
06.12.2006, 12:17
:O

Aber die Wirtschaftsleistung von damals ist nicht mit der heute gleichzusetzen.

Na und ?
Wo ist der Punkt ?

Registrierter
06.12.2006, 12:20
Also Deine Behauptung:

Arbeiterwochenlohn England 1906 = 1/2 oz troy = Arbeiterwochenlohn England 2006

Mein Ueberschlag hierzu:

1/2 Oz troy sind 240 grains; Ein Jahresgehalt waere damals gewesen - nach Deinen Angaben - also 54 * 240 grains = 12960 grains. Der Goldstandard lag bei 113 grains auf £1. 12960 grains entsprachen also etwa £114 - soviel Geld verdiente um 1906 kein Arbeiter. Der Unterhalt eines Hauses mit Dienern und Kutsche kostete ca. £300 im Jahr, ein gehobenerer Angestellter verdiente etwa £40-£60 das Jahr, ein Arbeiter ging mit £10, vielleicht £20, im Jahr nach Hause.

Am Freitag (gerade geschaut) kosteste die Ounce Troy £330.67. Die Haelfte davon ist £165.33, bei einer 40-Stunden-Woche kommen wir auf einen Stundenlohn von £4.13; das liegt unter dem gesetzlichen Mindestlohn - und dieser ist entschieden weniger als der Durchschnittslohn.

Wo wurde dieser widerlegt?


Du spielst mit falschen Zahlen.
Ich habe das Beispiel aus der FTD.de von vor etwa 4 Wochen.

Heute beträgt der Lohn tatsächlich etwa ein halbe Unze pro Woche.
1 Unze derzeit etwa 650$.

Ich bin schon einmal auf Dein Beispiel eingegangen, daß Du nicht die Bruttound Netto durcheinanderbringen sollst.

Du reitest auf marginalen Preisunterschieden herum, um das ZENTRALE Argument FÜR eine Golddeckung zu umschiffen.

Vergleich mal den Wertverlust von legalem Falschgeld (Fiat Money) mit dem des Goldes inden letzten 100 Jahren

Da liegen Größenordnungen (Zehnerpotenzen ) dazwischen.

Jeder hier weiß, daß Millionen über Nacht alles verloren.
Wer aber Gold besaß, war von Verlust überhaupt nicht betroffen.

Keiner konnte bisher die Aussage widerlegen, daß ungedecktes Papiergeld (legales, staatliches Falschgeld, da es nur durch ein leeres Zahlungsversprechen, also eine Lüge "gedeckt" wird) IMMER zu seinem wahren Wert (=Heizwert des Papiers) zurückkehrt.

Preise in Gold (rein und nicht mit anderen Metallen gestreckt) sind dagegen seit Jahrtausenden (!!!) stabil.
Brot, Kleidung, ein Haus kostet heute dasselbe, wie vor 2000 Jahren, während Papiergeld in der Zeit viele Völker immer wieder hat verarmen lassen, obwohl es erst seit wenigen Jahrhunderten benutzt wird.

malnachdenken
06.12.2006, 12:22
Na und ?
Wo ist der Punkt ?

Ist die Frage jetzt ernst gemeint?
Die Wirtschaft bestimmt nunmal, wieviel Waren es gibt.
Habe ich viele Waren, dann habe ich mehr Wert im Umlauf.
Wie soll ich diesen Mehrwert aber mit einer statischen Währung vereinbaren?
Ich müste eine begrenzte Anzahl an Währungseinheiten (in Deinem Fall Gold) auf immer mehr Waren verteilen, was einen Preisverfall nach sich zieht, somit also Deflation.

Rheinlaender
06.12.2006, 12:30
Du spielst mit falschen Zahlen.
Ich habe das Beispiel aus der FTD.de von vor etwa 4 Wochen.

Heute beträgt der Lohn tatsächlich etwa ein halbe Unze pro Woche.
1 Unze derzeit etwa 650$.

Ich bin schon einmal auf Dein Beispiel eingegangen, daß Du nicht die Bruttound Netto durcheinanderbringen sollst.

1. Kein engl. Arbeiter, und auf diese hast Du Dich bezogen, verdiente um 1906 £100 im Jahr, das war damals das Gehalt eines gehobenen Angestellten - und zwar schon der wirklichen besseren Kategorie.
2. Selbst nach Abzug der Steuern hat ein engl. Arbeiter entschieden heute mehr als rund £160 die Woche zur Verfuegung.
3. Bei einem Gehalt vom £160 in der Woche fallen nebenbei keine Steuern und Sozialabgaben (NI-Contributions) im UK an.

NB - Dann wirst mir doch wohl auch sicher die Quelle bei der FTD geben koennen; oder?

Registrierter
06.12.2006, 12:34
Woher weißt du denn, was eine Villa im alten Rom kostete? Und wie war sie ausgestattet? Wie waren die Grundstückspreise?
Und was kostet heute ein Haus? Die Preise schwanken von einige hunderttausend bis zu einigen Millionen Euro.
Historische Preisvergleiche sind so ziemlich das Schwierigste, was die Geschichte an Problemen anzubieten hat. :cool:

Hauspreise schwanken nicht mehrere Größenordnungen zu einem bestimmten Zeitpunkt. (sondern etwa Faktor 5- 10 für 99% der Bevölkerung)

Preise in Papiergeld jedoch schaffen diesen Wertverlust spielend in wenigen Jahrzehnten, während Preise in Gold über Jahrtausende stabil sind.

Grundregel für die Diskussion :
Verlier Dich nicht in den Details.
Hier geht es um den Blick auf das Ganze.

Registrierter
06.12.2006, 12:37
Willst Du nun diskutieren oder nicht?
Warum gehst Du nicht auf meinen Einwand ein und gehst stattdessen gleich auf die persönliche Schiene?

OK, sorry, darf Dich nicht zu hart anfassen auf Deinem Sofa.
Kommt nicht mehr vor.

Also, schau Dir einfach mal die Interpretationen der Mises Schule an, und Du wirst erkennen, daß uns die Keynesianer alle als Geiseln halten, um sich zu breichern.

Der nächste Mega-Crash steht schon lange vor der Tür , und denen fällt nix weiter ein, als denselben Fehler von 1929 noch einmal zu begehen.

Klingelt denn da nix ?

Rheinlaender
06.12.2006, 12:41
Hauspreise schwanken nicht mehrere Größenordnungen zu einem bestimmten Zeitpunkt. (sondern etwa Faktor 5- 10 für 99% der Bevölkerung)

Die Hauspreise in London stiegen die letzten 10 Jahre regelmaessig um 10-25 % im Jahr, die allgemeine Inflation lag in diesem Zeitraum zwischen 2-4%.

blumenau
06.12.2006, 12:44
OK, sorry, darf Dich nicht zu hart anfassen auf Deinem Sofa.
Kommt nicht mehr vor.

Also, schau Dir einfach mal die Interpretationen der Mises Schule an, und Du wirst erkennen, daß uns die Keynesianer alle als Geiseln halten, um sich zu breichern.

Der nächste Mega-Crash steht schon lange vor der Tür , und denen fällt nix weiter ein, als denselben Fehler von 1929 noch einmal zu begehen.

Klingelt denn da nix ?


Die Keynesianer haben mit dem Crash von 1929 NUN GAR NICHTS ZU TUN !!!!!

Wenn ich sowas lese, hab ich den Verdacht, du kennst Keynes gar nicht.

Der 29er Crash war eine gezielt eingefädelte Deflation,

Ebenso verstehe ich nicht, in welchem Zusammenhang Mises in einem Satz mit Keynesianern erwähnt werden kann.

Waren es ein paar Bier zuviel?

MISES = EIN MIESER DEFLATIONIST/wahlweise STABILITÄTSAPOSTEL = DAS GEGENTEIL VON KEYNES.

Mit solchen Sprüchen kannste hier keine Lorberen ernten, mein Bester! ;)

malnachdenken
06.12.2006, 12:45
OK, sorry, darf Dich nicht zu hart anfassen auf Deinem Sofa.
Kommt nicht mehr vor.

Danke.


Also, schau Dir einfach mal die Interpretationen der Mises Schule an, und Du wirst erkennen, daß uns die Keynesianer alle als Geiseln halten, um sich zu breichern.

Der nächste Mega-Crash steht schon lange vor der Tür , und denen fällt nix weiter ein, als denselben Fehler von 1929 noch einmal zu begehen.

Klingelt denn da nix ?

Wie gesagt, ich halte nichts von der Golddeckung.
Dir sollten auch die unterschiede zwischen 1929 und heute klar sein (bspw die gesetzlichen Belange bezüglich der Börsen).

Wenn Du irgendwann mal mit Argumenten, und nicht mit persönlichen Angriffen und Verweisen auf Internetseiten kommst, dann könnte man ja eine Diskussion anfangen.

Meine Fragen hast Du bisher immer noch nicht beantwortet.

Mark Mallokent
06.12.2006, 12:51
Hauspreise schwanken nicht mehrere Größenordnungen zu einem bestimmten Zeitpunkt. (sondern etwa Faktor 5- 10 für 99% der Bevölkerung)Guck die mal heutige Hauspreise an.:]


während Preise in Gold über Jahrtausende stabil sind.Diese Behauptung müßtest du erst einmal belegen. :smoke:


Grundregel für die Diskussion :
Verlier Dich nicht in den Details.
Hier geht es um den Blick auf das Ganze.Das Ganze besteht aus Details. :]

Rheinlaender
06.12.2006, 12:57
Preise in Papiergeld jedoch schaffen diesen Wertverlust spielend in wenigen Jahrzehnten, während Preise in Gold über Jahrtausende stabil sind.

Der Nominalbetrag auf meinen Konto ist mir egal, mir ist egal, ob ich formal £1 oder £1000000 fuer einem Monat Project bekomme, mir ist nicht egal, welche Kaufkraft dahinter steckt. Dein "Wertverlust" ist keiner, da sich die Einkommen mit der Inflation auf lange Sicht anpassen und die Einkommen, auf lange Sicht, auch staerker als die Infaltion steigt.

Oder um Helmut Kohl zu zitieren: "Es kommt darauf an, was hinten herauskommt" - also wieviel Wohnung, Brot, Transport, Gemuese, Urlaub etc. ich mir fuer einen Monat Arbeit leisten kann.

Registrierter
06.12.2006, 13:04
Ist die Frage jetzt ernst gemeint?
Die Wirtschaft bestimmt nunmal, wieviel Waren es gibt.
Habe ich viele Waren, dann habe ich mehr Wert im Umlauf.
Wie soll ich diesen Mehrwert aber mit einer statischen Währung vereinbaren?
Ich müste eine begrenzte Anzahl an Währungseinheiten (in Deinem Fall Gold) auf immer mehr Waren verteilen, was einen Preisverfall nach sich zieht, somit also Deflation.


Du hast Dich noch nicht in aller Tiefe mit der Problematik auseinandergestzt und verharrst auf derselben Stelle.
Grundsätzlich ist Wirtschaften mit JEDER Geldmenge möglich !
Die muss genauso wenig reguliert werden, wie die Einheit Meter oder das Kilogramm.

Wichtig ist eine KONSTANTEN Maßstab zu haben !



Krise. Wirtschaft. Freiheit (Teil 3) - America’s Great Depression –
Die wahren Gründe für den Crash von 1929

Fazit: Während der Boom immer ein monetäres Phänomen ist, ist der Abschwung immer ein strukturelles Problem. Strukturelle Probleme können jedoch nicht mit monetären Mitteln gelöst werden.

http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929

malnachdenken
06.12.2006, 13:06
Du hast Dich noch nicht in aller Tiefe mit der Problematik auseinandergestzt und verharrst auf derselben Stelle.
Grundsätzlich ist Wirtschaften mit JEDER Geldmenge möglich !
Die muss genauso wenig reguliert werden, wie die Einheit Meter oder das Kilogramm.

Wichtig ist eine KONSTANTEN Maßstab zu haben !

Kannst Du nun auch mal auf meine Frage eingehen? so richtig mit Logik und Argumenten und so?

In der Wirtschaft gibt es nunmal keinen wirklichen Maßstab, wie einen "Meter" für die Länge.

Die Preise, und somit der Wert von Waren ergeben sich aus Nachfrage, Angebot, Produktionsumfang, Transportkosten etc pp

Registrierter
06.12.2006, 13:11
Die Hauspreise in London stiegen die letzten 10 Jahre regelmaessig um 10-25 % im Jahr, die allgemeine Inflation lag in diesem Zeitraum zwischen 2-4%.

Wir betrachten große Zeiträume.
Alles andere führt zu nix.
Die Housing-Bubble ist schon im Kollaps begrifffen.
EBEN als Folge des Fiat-Money.

Housing bust still has a bite
http://articles.moneycentral.msn.com/Banking/HomebuyingGuide/HomePriceReport.aspx?GT1=8889


In five states -- Rhode Island, Michigan, New York, Massachusetts and New Hampshire -- prices dropped between the second and the third quarter of 2006. Year-over-year drops in housing were biggest in New England and the upper Midwest. Here are the 10 worst-hit metro areas:

(The foreclosure capital of the U.S.
http://realestate.msn.com/buying/Article2.aspx?cp-documentid=1349808 )


Denn ohne die zusätzliche Liquidität aus der Notenpresse wären die Preise ja nicht gestiegen.
In einem Goldsystem gibt es solche Spekulationsblasen logischerweise nicht.

Das bedeutet Stabilität für alle Bürger.
Deshalb ist Fiat Money ja so gefährlich.

Das ständig frische Geld erzeugt künstliche Nachfrage und gelangt zuallererst in die Hände aller jener, die nah an der Regierung sitzen.

Von dort sucht es sich seinen Weg zur Profitmaximierung.
Dadurch werden über die Märkte vagabundierende Spekulationsblasen erzeugt, die logischerweise regelmäßig wieder entlüftet werden, oft genug leider mit einem Knall.
Im Jahr 2000: Aktienblase - danach , Rentenblase (verschreckte Anleger!), nun Immo-Blase (bereits am entlüften) , WHAT´S NEXT ?

Das zusätzliche (aber immer wertlosere) Geld wandert von einem Markt zum anderen.
Leider erhöht sich die Geldmenge währendessen: immer mehr frisches Geld:
( Dollarmenge VERDOPPELT in den letzten 6 Jahren !! Was für ein utopischer Wahnsinn, der Realität wurde: 50% Wertverlust des Dollar in 6 Jahren, die demnächst auskristallisieren !)


Tick...tick...tick...tick....

Registrierter
06.12.2006, 13:29
Kannst Du nun auch mal auf meine Frage eingehen? so richtig mit Logik und Argumenten und so?

In der Wirtschaft gibt es nunmal keinen wirklichen Maßstab, wie einen "Meter" für die Länge.

Die Preise, und somit der Wert von Waren ergeben sich aus Nachfrage, Angebot, Produktionsumfang, Transportkosten etc pp


Nur in einer Fiat-Money-Wirtschft gibt es keinen KONSTANTEN Maßstab.
In einem Goldsystem (oder Deckung durch Warenkorb oder vergleichbares) liegt der Maßstab fest !

Theoretisch könntest Du die Wirtschaft auch mit der Deckung von einer Unze Gold betreiben.
Es würde sich nichts ändern.

Die Geldmenge muß ebenso wenig reguliert werden wie jeder andere Maßstab, den man als Maßeinheit benutzt.

Ich habe doch schon mehrmals dargestellt, was passieren würde, wenn sich bei konstanter Geldmenge die Warenmenge erhöht:
Es würde über einen kürzeren Zeitraum eine Anpassung der Preise eingeleitet, danach ist alles wie beim alten.

Ebenso, bei Verknappung der Güter. Nur hier eben mit umgekehrtem Vorzeichen.

Stell Dir die Wirtschaft vereinfacht als ein geschlossenes Sytem mit wenigen Teilnehmern (zB 10) vor.

Jeder bekommt eine bestimmte Menge Startgeld und dann beginnt die Wirtschaft.

Es muß kein zusätzliches Geld in das System fließen, damit es am Laufen bleibt.

Außenhandel hatten wir bereits gesondert besprochen.

Registrierter
06.12.2006, 13:34
Die Keynesianer haben mit dem Crash von 1929 NUN GAR NICHTS ZU TUN !!!!!

Wenn ich sowas lese, hab ich den Verdacht, du kennst Keynes gar nicht.

Der 29er Crash war eine gezielt eingefädelte Deflation,

Ebenso verstehe ich nicht, in welchem Zusammenhang Mises in einem Satz mit Keynesianern erwähnt werden kann.

Waren es ein paar Bier zuviel?

MISES = EIN MIESER DEFLATIONIST/wahlweise STABILITÄTSAPOSTEL = DAS GEGENTEIL VON KEYNES.

Mit solchen Sprüchen kannste hier keine Lorberen ernten, mein Bester! ;)


So viel Bier am Vormittag ?

Lies einfach mal hier, wenn Du wieder nüchtern bist:

America’s Great Depression – Die wahren Gründe für den Crash von 1929
http://de.liberty.li/magazine/?id=3645&t=Krise.+Wirtschaft.+Freiheit+(Teil+3)+-+America%E2%80%99s+Great+Depression++%E2%80%93+Die +wahren+Gr%C3%BCnde+f%C3%BCr+den+Crash+von+1929

Registrierter
06.12.2006, 13:37
Der Nominalbetrag auf meinen Konto ist mir egal, mir ist egal, ob ich formal £1 oder £1000000 fuer einem Monat Project bekomme, mir ist nicht egal, welche Kaufkraft dahinter steckt. Dein "Wertverlust" ist keiner, da sich die Einkommen mit der Inflation auf lange Sicht anpassen und die Einkommen, auf lange Sicht, auch staerker als die Infaltion steigt.

Oder um Helmut Kohl zu zitieren: "Es kommt darauf an, was hinten herauskommt" - also wieviel Wohnung, Brot, Transport, Gemuese, Urlaub etc. ich mir fuer einen Monat Arbeit leisten kann.

Die Realeinkommen in den westlichen Industrieländern sinken seit 30 Jahren.
Da wächst gar nichts.
Einen Schub in den Keller haben die Bundes-Deutschen zusätzlich durch die Annexion von Mitteldeutschland und die zwangsverordnete Abgabe der DM bekommen.

Papiergeld verschlimmert diese Tatsache noch.
In Gold steckt die Sicherheit.

Registrierter
06.12.2006, 13:39
gerade frisch eingetroffen !

Diskussion über den Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3591



Bernd Niquet vertritt die typische Meinung, daß "der Goldstandard ein zu enges Korsett für eine wachsende Weltwirtschaft darstellt, welches, wenn man an ihm festgehalten hätte, verhindert hätte, daß unser Wohlstand heute so groß ist, wie er ist". Er findet allerdings den Einwand bedenkenswert, daß die Zeit des Goldstandards bis Anfang der 70er Jahre die wirtschaftlich beste Zeit der Nachkriegsgeschichte war, was eher für als gegen einen Goldstandard sprechen würde.
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3591


Für das grundlegende Problem des Weltwährungssystems halte ich das Fehlen der "Wertaufbewahrungsfunktion" des Geldes. Dieser Mangel hat weitrechende Folgen:

a.) Sparen in Geld ist unmöglich, da das Geld durch die ständige Ausweitung der Geldmenge an Kaufkraft verliert. Dem kann nur entgegengewirkt werden, in dem das Geld unter dem Eingehen von mehr oder weniger großen Risiken verliehen wird, wobei dem Staat durch die Möglichkeit der Besteuerung auch noch eine Zugriffsmöglichkeit auf die durch Zinsen erhaltene Risikoprämie gegeben wird.

Zu a.) Bei einem Goldstandard kann dagegen in Geld gespart werden,

b.) Investitionen sind durch den ständigen Kaufkraftschwund des Geldes nur mit hohen Zinszahlungen auf Kredite durchzuführen, was sich hemmend auf die Investitionsbereitschaft auswirkt.

Zu b.) Es liegt auf der Hand, daß bei einem Goldstandard die Zinsen viel niedriger liegen, als im aktuellen Papiersystem

c.) Die Konstruktion des Papiergeldsystems führt zu einer ungerechten Verteilung des Wohlstands in der Bevölkerung. Um so besser der Zugang zu "frischem" Geld bei der Geldschöpfung ist, desto größer sind die Vorteile des Einzelnen oder von Institutionen in einem Papiergeldsystem.



Die Deflation wird in der aktuellen Diskussion praktisch immer negativ dargestellt. Oft wird Deflation auch mit Depression und Arbeitslosigkeit gleichgestellt, die nur mit einer Politik der Ausweitung der Geldmenge nach Keynes bekämpft werden kann. Wenn man sich die Mühe macht, auch nur etwas genauer darüber nachzudenken, muß einem klar werden, daß dies eigentlich völliger Unsinn ist und Angst und Schrecken nur verbreitet werden, um das den eigenen Vorteilen dienende Papiergeldsystem zu erhalten.
Deflation bedeutet im Prinzip nur, daß bestimmte Preise fallen. Was ist denn bitte so schlimm an fallenden Preisen, außer daß dann die oben beschriebene Umverteilung nicht mehr funktioniert? Bei fallenden Preisen kann ich bei einem unveränderten Einkommen mehr kaufen und mein Wohlstand steigt.
...

Daß der Goldstandard aus politischen Gründen nicht gewünscht wird, liegt daran, daß der Goldstandard praktisch keine Möglichkeiten zur Vermögensumverteilung außer der Erhebung von Steuern zuläßt. Natürlich ist es für jede demokratisch gewählte Regierung einfacher, die Umverteilung mit dem Mittel der Geldpolitik statt der Steuerpolitik vorzunehmen.


Den letzten Satz halte ich für FUNDAMENTAL !

weiter:

Die Bindung an den Goldstandard nimmt den Regierungen die Möglichkeit zur Manipulation der Vermögensumverteilung. Eine Kriegsfinanzierung, die finanziell nichts anderes bedeutet, wäre unter einem Goldstandard ebenfalls nicht möglich. Unter der Beibehaltung des Goldstandards hätten weder der 1. noch der 2. Weltkrieg, der Vietnamkrieg noch der illegale Angriffskrieg der USA gegen den Irak (Wortlaut des Uno-Generalsekretärs Kofi Annan) finanziert werden können. Alle diese Kriege wurden und werden letztendlich mit der Vermögensentwertung durch die Ausweitung der Geldmenge von der Bevölkerung bezahlt.

Unser Fiat Money ist nur ein Herrschaftsinstrument der mordlüsternen und kriegslüsternen Global Elite !
Praktischerweise kann man gleichzeitig die dummen Massen mit dem
Falschgeld bestechen, was man dann als soziale Wohltaten verkauft.


Das Handelsbilanzdefizit der USA bedeutet nichts anderes, als daß die USA Güter importieren und dafür Papiergeld exportieren. Über diesen Punkt muß solange nachgedacht werden, bis er klar ist. Die Gegenleistung der USA für ihre Importe, ist der Export von Papiergeld! In China arbeiten viele Menschen für 1 oder 2 $/Tag, um Güter für den US-Konsum zu produzieren. In den USA werden als Gegenleistung Dollars gedruckt. China hat mittlerweile 1.000 Mrd. davon. Ein Ausgleich ist nicht mehr möglich.

malnachdenken
06.12.2006, 13:39
Nur in einer Fiat-Money-Wirtschft gibt es keinen KONSTANTEN Maßstab.
In einem Goldsystem (oder Deckung durch Warenkorb oder vergleichbares) liegt der Maßstab fest !

Und dieser "Warenkorb" würde sich mit der Zeit, je nach Wirtschaftskraft, auch ändern.


Ich habe doch schon mehrmals dargestellt, was passieren würde, wenn sich bei konstanter Geldmenge die Warenmenge erhöht:
Es würde über einen kürzeren Zeitraum eine Anpassung der Preise eingeleitet, danach ist alles wie beim alten.

Die Preise würden fallen und nicht mehr den Wert des Produktes widerspiegeln, sondern die Menge an Gold. Doch das Gold hat nichts mit der Ware unbedingt zu tun.


Stell Dir die Wirtschaft vereinfacht als ein geschlossenes Sytem mit wenigen Teilnehmern (zB 10) vor.

Jeder bekommt eine bestimmte Menge Startgeld und dann beginnt die Wirtschaft.

Es muß kein zusätzliches Geld in das System fließen, damit es am Laufen bleibt.



Und wenn aber die Wirtschaft wächst? Bleiben wir bei Deinem Beispiel:
10 Teilnehmer, die jeweils 10 verschiedene Produkte zu je 1 Goldstück verkaufen.
Wenn jetzt aber ein erhöhter Bedarf an einem Produkt da wäre, dann müsste ich den Preis dieses Produktes nach unten schrauebn, denn für die anderen Produkte gilt immer noch jeweils der gleich ePreis, aber die Anzahl an Gold bleibt gleich.

Dann würde der Preis des Produktes, das einer erhöhten Nachfrage unterliegt, nicht den Wert des Produktes widerspiegeln, sondern seinen Anteil am Goldvorkommen.

Haloperidol
06.12.2006, 13:56
Mir stehen Bibliotheken und das WWW zur Verfügung.
Dir nicht ?

Dann bitte ich um eine genaue Berechnung.

Don
06.12.2006, 14:06
Ich habe Dir eine konkrete Liste meiner Postings gegeben, mit der Aufforderung, KONKRET auf den Inhalt einzugehen und Deine Sicht zu nutzen , um mene Postings zu widerlegen.

Nach inzwischen über 4 Seiten, weichst Du diesem Angebot immer noch aus wei ein hakenschlagender Hase vor dem finalen Schuß.

WOHER die Angst, endlich konkret zu werden.

Bisher sind meinen Postings unwiderlegt.

Bitte fang doch endlich an, die einzelnen Punkte zu diskutieren.

Ansonsten: sehr schwache Leistung.
Entweder kannst Du nicht, oder Du willst nicht.

Was sollen wir uns jetzt davon aussuschen ?

Dein persönlichen Beleidungen übersehe ich an dieser Stelle.
Habe demnächst meine Promotion fertig und werde mich dann mit solchem Geschmeiß nicht mehr abgeben müssen.

Bis dahin gerne noch eine weitere Runde:
En garde !

Ich habe Deine Punkte widerlegt, ohne dazu auch nur ein einziges mal irgendwen zitieren zu müssen. Deine Einlassungen darauf waren ausschließlich standardkopierte Sätze aus Goldseitenlinks.

Um ein letztesmal auf Deine Pöbeleien einzugehen:
Zu dem Zeitpunkt an dem DU promovierst, erhält der Rauhaardackel meiner Nachbarn den Ruf an einen BWL Lehrstuhl der LMU.

Rheinlaender
06.12.2006, 14:12
Die Realeinkommen in den westlichen Industrieländern sinken seit 30 Jahren.
Da wächst gar nichts.

Das Realeinkommen ist gesamt gestiegen, was gesunken ist, ist das Einkommen der abhaenig Beschaeftigten in unteren bis mittleren Einkommensbereich - das hat aber etwas mit Verteilung des gesellschaftlichen Reichtumes zu tun und nicht mit der Natur des Geldes.

Don
06.12.2006, 14:15
Preise in Gold (rein und nicht mit anderen Metallen gestreckt) sind dagegen seit Jahrtausenden (!!!) stabil.
Brot, Kleidung, ein Haus kostet heute dasselbe, wie vor 2000 Jahren, während Papiergeld in der Zeit viele Völker immer wieder hat verarmen lassen, obwohl es erst seit wenigen Jahrhunderten benutzt wird.

Der gesamte Goldbetand der Welt wird derzeit auf etwa 150.000 Tonnen geschätzt.
Das sind 150.000.000.000 Gramm
Bei einer Weltbevölkerung von ca. 6.000.000.000 Menschen kommen damit auf jeden Einzelnen 25 Gramm Gold.
Wahrhaft tolle Aussichten.

Registrierter
06.12.2006, 14:35
Und dieser "Warenkorb" würde sich mit der Zeit, je nach Wirtschaftskraft, auch ändern.



Die Preise würden fallen und nicht mehr den Wert des Produktes widerspiegeln, sondern die Menge an Gold. Doch das Gold hat nichts mit der Ware unbedingt zu tun.




Und wenn aber die Wirtschaft wächst? Bleiben wir bei Deinem Beispiel:
10 Teilnehmer, die jeweils 10 verschiedene Produkte zu je 1 Goldstück verkaufen.
Wenn jetzt aber ein erhöhter Bedarf an einem Produkt da wäre, dann müsste ich den Preis dieses Produktes nach unten schrauebn, denn für die anderen Produkte gilt immer noch jeweils der gleich ePreis, aber die Anzahl an Gold bleibt gleich.

Dann würde der Preis des Produktes, das einer erhöhten Nachfrage unterliegt, nicht den Wert des Produktes widerspiegeln, sondern seinen Anteil am Goldvorkommen.


Die Preise würden einfach fallen und sich auf einem niedrigeren Niveau einpendeln !
Na und !
Jeder freut sich doch, wenn es niedrigere Preise gibt.
Im Konsumelektronikbereich, beim Reisen etc erleben wir das seit Jahrzehnten !

Registrierter
06.12.2006, 14:39
Ich habe Deine Punkte widerlegt, ohne dazu auch nur ein einziges mal irgendwen zitieren zu müssen. Deine Einlassungen darauf waren ausschließlich standardkopierte Sätze aus Goldseitenlinks.

Um ein letztesmal auf Deine Pöbeleien einzugehen:
Zu dem Zeitpunkt an dem DU promovierst, erhält der Rauhaardackel meiner Nachbarn den Ruf an einen BWL Lehrstuhl der LMU.

Gar nix hast Du widerlegt.
Alle Vorteile des Goldstandards sind nach wie vor unwiderlegt.
In Deinen Postings hast Du einen fundamentalen Mangel des Grundverständnisses von Geld erkennen lassen.

Du hast ja bisher nicht ein einziges meiner Argumente konkret aufgegriffen, sondern polemisierst immer nur rum.

Übrigens:
Meine Promotion ist in 6 Wochen fertig zur Abgabe.
Deinen Rauhhaardackel kenne ich nichtt.
Aber nimm Dir zur Feier des Tages einen von seinen Frolic. Heute ist Nikolaus !

Registrierter
06.12.2006, 14:41
Der gesamte Goldbetand der Welt wird derzeit auf etwa 150.000 Tonnen geschätzt.
Das sind 150.000.000.000 Gramm
Bei einer Weltbevölkerung von ca. 6.000.000.000 Menschen kommen damit auf jeden Einzelnen 25 Gramm Gold.
Wahrhaft tolle Aussichten.

WO ist das Problem ?

(ich ahne schon, was in deiner verqueren Vorstellung vorgeht, lass es raus, damit wir alle herzlich lachen können)

Rheinlaender
06.12.2006, 14:42
Preise in Gold (rein und nicht mit anderen Metallen gestreckt) sind dagegen seit Jahrtausenden (!!!) stabil.

Ach! Den Unsinn habe ich ja auch ueberlesen - Es ist erst seit dem 19. Jahrhundert moeglich, Gold wirklich "rein" zu produzieren. Alles Gold und Silber, dass vor ca. 1850 als "rein" bezeichnet wurde, enthielt significante Mengen an Platin, Paladium, Wismut und anderen Metallen, da man technisch nicht in der Lage war, Metalliegerungen und Metalle genau herzustellen und deren Reinheit genau zu bestimmen.

Zur Einfuehrung in diese Problematik empfohlen: J. S. Forbes, Hallmark, A History of the London Assay Office, London, 1998

Registrierter
06.12.2006, 14:43
Ach! Den Unsinn habe ich ja auch ueberlesen - Es ist erst seit dem 19. Jahrhundert moeglich, Gold wirklich "rein" zu produzieren. Alles Gold und Silber, dass vor ca. 1850 als "rein" bezeichnet wurde, enthielt significante Mengen an Platin, Paladium, Wismut und anderen Metallen, da man technisch nicht in der Lage war, Metalliegerungen und Metalle genau herzustellen und deren Reinheit genau zu bestimmen.

Es ging darum, die Inflation der Goldwährungen durch das Strecken mit anderen Metallen auszuklammern. Ich dachte, daß jeder hier wach ist und mitdenkt.
Ich hatte wohl zu viel erwartet.

Ein weiterer Kämpfer auf einem Nebenschauplatz.
Wer traut sich in die Arena ?

malnachdenken
06.12.2006, 14:44
Die Preise würden einfahc falen und sich auf einem niedrigeren Niveau enpendeln !
Na und !
Jeder freut sich doch, wenn es niedrigere Preise gibt.
Im Konsumelektronikbereich, beim Reisen etc erleben wir das seit Jahrzehnten !

Die Preise widerspiegeön dann aber nicht mehr den Wert des Produktes, sondern seinen Anteil am Goldvorkommen.
Beispiel: 10 Brötchen und insgesamt 10 Goldmünzen.
Ein Brötchen kostet 1 Goldmünze in der Herstellung.
Dann gibt es auf einmal 100 Brötchen, weil die Nachfrage nach Brötchen steigt. Da sich der Preis nach dem Vorkommen des Goldes richtet, also fest bleibt, "kostet" ein Brötchen nur noch 0,1 Goldmünze (mehr Gold haben wir ja für den Brötchensektor nicht). Die Herstellung des Brötchen bleibt aber beim Wert von 1 Goldmünze, schließlich hat sich an der Herstellung selbst nichts geändert.

Versteht Du jetzt die Problematik?

EinDachs
06.12.2006, 14:45
Du hast wieder viel geredet aber nix gesagt.
Arroganz und Unwissenheit sind auch hier wie immer eine ganz gefährliche Kombination, wenn sie in Massen auftritt (Stampede).
Das endet immer in der Katastophe (1929).

Natürlich setzt es eine gewisse Grundintelligenz voraus, den Betrug mit dem wertlosen Papiergeld zu durchschauen.
Und allein das genügt auch nicht.
Man muß den fundamentalen Unterschied zwischem echten Geld (GOLD/Silber) und legalem Falschgeld schon verstanden haben, um überhauopt Sinnvolles zu einer Diskussion darum beizutragen.

Es sei deshalb noch einmal auf folgende Quellen verwiesen, die das Wesen des Betruges am Volk mit unserem Geld knapp und präzise darstellen:

MONEY MASTERS
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Ludwig v Mises Institut:
Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553&q=money+banking+federal+reserve

und das BESTE !! (sehr klar strukturiert wird hier die Geschichte des Geldes dargestellt, mit seiner letztendlich gezielt manipulierten Umwandlung in wertloses Papiergeld)

Das Silberkomplott
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267

Die Goldverschwörung v. Europas Goldexperten Nummer 1, F Lips:
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Sehr schöne Links, aber Seiten die "Komplott" in der Überschrift haben, sind nur in Ausnahmefällen seriös.
Der springende Punkt: Dein "Betrug" mit wertlosem Geld, wäre nur dann einer, wenn dein Geld dann nicht von der Wirtschaft akzeptiert werden würde. Das ist aber dezidiert der Fall. Du bekommst um dein Geld Waren und Dienstleistungen. Daher, ganz simpel, ist es idiotisch, so zu tun als ob es wertlos ist.
Selbst du, der du mit der gewissen Grundintelligenz zum durchschauen der Verschwörungen ausgestattet bist, müßtest das einsehen.

Rheinlaender
06.12.2006, 14:47
Es ging darum, die Inflation der Goldwährungen durch das Strecken mit anderen Metallen auszuklammern. Ich dachte, daß jeder hier wach ist und mitdenkt.

Es ging darum, dass man keine exacten Liegerungen und reine Edelmetalle herstellen konnte - man war technisch dazu einfach nicht in der Lage aus Gold z. B. die Reste von Silber, Blei oder Platin vollstaendig zu entfernen.

Man also Metallmengenangaben aus der Zeit vor 1850 mit groesster Vorsicht geniessen muss.

Don
06.12.2006, 14:54
Übrigens:
Meine Promotion ist in 6 Wochen fertig zur Abgabe.


Nun, ich kenne Professoren mit Humor. Aber mit soviel Humor?:D

malnachdenken
06.12.2006, 14:55
Nun, ich kenne Professoren mit Humor. Aber mit soviel Humor?:D

Ich bezweifle, dass er dann mit dieser "Golddeckungsthematik" promoviert.

Registrierter
06.12.2006, 14:58
Die Preise widerspiegeön dann aber nicht mehr den Wert des Produktes, sondern seinen Anteil am Goldvorkommen.


????
was hast Du denn für eine Vorstellung von WERT ?
Wert ist ein dynamische Größe, die allein von der Psycholgie der Marktteilnehmer in subjektiver Bestimmung abhängt:
WertSCHÄTZUNG ist nix absolutes und wird auf dem Markt täglich neu ausgemessen.
Daraus ergibt sich dann der Preis einer Ware.
Warum soll der nicht schwanken ?



Beispiel: 10 Brötchen und insgesamt 10 Goldmünzen.
Ein Brötchen kostet 1 Goldmünze in der Herstellung.
Dann gibt es auf einmal 100 Brötchen, weil die Nachfrage nach Brötchen steigt. Da sich der Preis nach dem Vorkommen des Goldes richtet, also fest bleibt, "kostet" ein Brötchen nur noch 0,1 Goldmünze (mehr Gold haben wir ja für den Brötchensektor nicht). Die Herstellung des Brötchen bleibt aber beim Wert von 1 Goldmünze, schließlich hat sich an der Herstellung selbst nichts geändert.

Versteht Du jetzt die Problematik?

Du hst ein völlig verqueres Bild vom WERTbegriff:


Dann gibt es auf einmal 100 Brötchen, weil die Nachfrage nach Brötchen steigt.


Der Wert einer Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
Warum soll das Angebot steigen, WEIL die Nachfrage steigt ?
???
Beide Parameter sind UNABHÄNGIG voneinander.

"A" kann steigen, wenn "N" steigt. Der Bäcker kann aber auch einfach dieselbe Menge bei hoher Nachfrage verkaufen, und sich über einen zusätzlichen Gewinn freuen.

Wenn Person X den Nutzen eines Brötchens in seiner PERSÖNLICHEN Präferenz auf 1 Goldstück (GS) festlegt, dann ist der WERT des Brötchens eben 1 GS.
Eine andere Person Y kann dieses selbe Brötchen viel geringer oder eben auch viel höher bewerten (2 GS, 0.1 GS)

Bei einem höheren Angebot am Markt wird also der Preis logischerweise bis zu dem Punkt sinken, an dem die meisten Marktteilnehmer wieder ein Gleichgewicht ihrer PERSÖNLICHEN Beurteilungen finden.

Mit den Herstellungskosten hat dies rein gar nichts zu tun.


Ich empfehle dazu mal folgendes Buch von David Friedman
( Sohn des Nobelpreisträgers und selber Prof f. Wirtschaftswissenschaft, OHNE JE eine Vorlesung über Wirtschaft besucht zu haben.
Klarer Geist und Menschenverstand ist eben alles !)

Der ökonomische Code. Wie wirtschaftliches Denken unser Handeln bestimmt.
http://www.amazon.de/%C3%B6konomische-wirtschaftliches-Denken-Handeln-bestimmt/dp/3492231810

Don
06.12.2006, 14:59
Ich bezweifle, dass er dann mit dieser "Golddeckungsthematik" promoviert.

Nun, sein Gehirn scheint irgendwie begrenzt aufnahmefähiig.
Ich tue mich schwer mit der Vorstellung, daß ein Mensch mit derartig paranoider Fixierung noch zu anderen geistigen Großtaten fähig ist.
Schuhe zubinden geht vielleicht noch.

Registrierter
06.12.2006, 15:01
Nun, ich kenne Professoren mit Humor. Aber mit soviel Humor?:D


Kennst Du Dich mit der Zellbiologie des Knochenwachstums aus ?
Dann können wir uns gerne noch mal darüber im Detail unterhalten.

blumenau
06.12.2006, 15:03
Kennst Du Dich mit der Zellbiologie des Knochenwachstums aus ?
Dann können wir uns gerne noch mal darüber im Detail unterhalten.

Laß dich nicht provozieren.

Dont´feed the trolls.

Die Suppenkasper wie Don und Konsorten sind ja auffällig oft hier, um nicht zu sagen 24 ours a day. 2800 völlig sinnfreie Beiträge, wer nur ein bißchen nachdenkt, der weiß, was da läuft.

Registrierter
06.12.2006, 15:05
Nun, sein Gehirn scheint irgendwie begrenzt aufnahmefähiig.
Ich tue mich schwer mit der Vorstellung, daß ein Mensch mit derartig paranoider Fixierung noch zu anderen geistigen Großtaten fähig ist.
Schuhe zubinden geht vielleicht noch.


an Dieser Stelle ist wohl dem letzten unbenommenen Beobachter klar geworden, wer der Forenclown hier ist.

Mehr als DREImal habe ich Dich aufgefordeert , Sachargumente im KONKRETEN zu meinen Argumenten aufzuführen.

Du bist weder in der Lage gezielt und strukturiert 5 Zeilen im Zusammenhang zu posten, noch der Diskussion im Detail über mehr als eine halbe Seite zu folgen, ohne daß Deine Symptome an Aufmerksamkeitsschwäche durchbrechen, die sich immer deutlich in persönlichen Angriffen äußern.

Kannst Du eigentlich überhaupt irgendwas außer zu spammen?

Don
06.12.2006, 15:07
????
Der Wert einer Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Naja, fast. Geht doch?



Warum soll das Angebot steigen, WEIL die Nachfrage steigt ?
???
Beide Parameter sind UNABHÄNGIG voneinander.

Und schon wieder ein Hirnfurz.
Diese Parameter sind nur unabhängig in den Hirnen gewisser Allmachtsphantasten.



"A" kann steigen, wenn "N" steigt. Der Bäcker kann aber auch einfach dieselbe Menge bei hoher Nachfrage verkaufen, und sich über einen zusätzlichen Gewinn freuen.

Wird er auch. Bis neben ihm ein zweiter Bäcker aufmacht und die Preise drückt.



Wenn Person X den Nutzen eines Brötchens in seiner PERSÖNLICHEN Präferenz auf 1 Goldstück (GS) festlegt, dann ist der WERT des Brötchens eben 1 GS.
Eine andere Person Y kann dieses selbe Brötchen viel geringer oder eben auch viel höher bewerten (2 GS, 0.1 GS)

Bei einem höheren Angebot am Markt wird also der Preis logischerweise bis zu dem Punkt sinken, an dem die meisten Marktteilnehmer wieder ein Gleichgewicht ihrer PERSÖNLICHEN Beurteilungen finden.

Mit den Herstellungskosten hat dies rein gar nichts zu tun.

Sehr schön. Und jetzt bringe das noch in einer gemeinsamen Theorie mit Deiner Golddeckung unter, und Du bekommst den Nobelpreis für Ökonomie.

Don
06.12.2006, 15:09
Mehr als DREImal habe ich Dich aufgefordeert , Sachargumente im KONKRETEN zu meinen Argumenten aufzuführen.


Kann sein. Ich habe nicht nachgezählt.
Aber ich hatte jedesmal viel Spaß daran.

Registrierter
06.12.2006, 15:16
Sehr schöne Links, aber Seiten die "Komplott" in der Überschrift haben, sind nur in Ausnahmefällen seriös.
Der springende Punkt: Dein "Betrug" mit wertlosem Geld, wäre nur dann einer, wenn dein Geld dann nicht von der Wirtschaft akzeptiert werden würde. Das ist aber dezidiert der Fall. Du bekommst um dein Geld Waren und Dienstleistungen. Daher, ganz simpel, ist es idiotisch, so zu tun als ob es wertlos ist.
Selbst du, der du mit der gewissen Grundintelligenz zum durchschauen der Verschwörungen ausgestattet bist, müßtest das einsehen.


Du definierst hier den Betrug offenbar anders als ich:

Wenn vor aller Augen jedem das Geld (per Inflation, also ständigem Drucken von ungedecktem Geld) aus der Tasche gezogen wird, und dies zur Wohltat erklärt wird ist es nur deshalb für Dich kein Betrug, weil der "liebe Staat" dies tut ?

Ständig neues Geld in Umlauf zu bringen, welches mit enm leeren (!) Zahlungsversprechen auf die Wlt kommt,. welches NIE erfüllt wird ?
DAS ist für mich Betrug.

Würdest Du persönlich jemandem einen Kredit, sagen wir 1000 Euro plus Zinsen, leihen, der nur seine Zinsen zahlt und bei Fälligkeit einfach immer wieder einen neuen immer höheren Kredit aufnimmt und obendrein noch eine Druckerei betreibt, die ständig neue Scheine in Umlauf bringt, und Dein liebes Geld, das Du ihm geliehen hast, dabei ständig entwertet ?

Das nenne ich Betrug !



In der Geschichte des Geldes reiht sich ein staatlicher Geldbetrug an den anderen.

R.Deutsch: das Silberkomplott:
http://www.amazon.de/Das-Silberkomplott-Reinhard-Deutsch/dp/3938516267


Das Silberkomplott ist eines der besten Bücher zum Thema Geld, das ich in en letzten Jahren gelesen habe.
Der Autor Reinhard Deutsch ist über die Maßen begabt, die fundamentalen Grundlagen des Geldes und seine Historie knapp und klar zu erklären.
Lies einfach mal im Buchladen rein, bevor Du wertlose Kommentare abgibst, die aus Unkenntnis rühren.

Wenn man etwas nicht kennt, sollte man sich darüber kein Urteil erlauben.

Registrierter
06.12.2006, 15:22
Und schon wieder ein Hirnfurz.
Diese Parameter sind nur unabhängig in den Hirnen gewisser Allmachtsphantasten.



Wird er auch. Bis neben ihm ein zweiter Bäcker aufmacht und die Preise drückt.



Sehr schön. Und jetzt bringe das noch in einer gemeinsamen Theorie mit Deiner Golddeckung unter, und Du bekommst den Nobelpreis für Ökonomie.



Du bringst keine Struktur in Deine Argumentation und liebst Beleidigungen.
Der Intelligenzbeweis, den ich schon fast 10 Seiten vorher von Dir gefordert habe, ist bisher unerfüllt.
Wenn Du vielleicht doch noch mal zur Sachlichkeit zurückkehren könntest.
Die Diskussion dreht sich um die Stabilität des Goldes, die über Jahrtausende ungeschlagen ist.

Zur Sache:

Ein zweiter Bäcker ist völlig irrelevant bei der Betrachtung einer Golddeckung.
Wir können stattdessen auch annehmen, daß die Frau des Schusters die Masern bekommt.

Aloso noch mal zum Kern.

Ich habe einen Markt mit 10 Teilnehmern ( 1 Bäcker, 1 Schlachter, 1 Schuster etc- was auch immer zum Leben gebraucht wird).

Jeder bekommt und zur Stunde Null eine geiche Menge Gold.
Und los geht´s.
Sie können bis auf alle Zeiten wirtschaften.
Eine zusätzliche Geldmenge wird nicht benötigt.

Das ist meine These.
Bisher unwiderlegt.

Registrierter
06.12.2006, 15:24
Kann sein. Ich habe nicht nachgezählt.
Aber ich hatte jedesmal viel Spaß daran.

Den gönn ich Dir.
Damit wir alle noch ein bisschen was zum Lachen haben, bleib doch bitte noch ein bisschen in der Runde.

Valdyn
06.12.2006, 15:36
Ich bin Laie was das angeht, muß aber mal einwerfen, daß ich den Argumenten der Golddeckungsbefürworter eher folgen kann.

Das liegt mehr oder weniger, völlig objektiv, wenn das überhaupt möglich ist, schlicht daran, daß sie tatsächlich argumentieren.

Bei der Gegenseite hab ich eher den Eindruck, daß sie um den heißen Brei herumreden und sich gar nicht darauf einlassen wollen. Statt aber nun dem oft besagten und aus ihrer Sicht vermeintlich dummen Zeuch argumentativ zu Leibe rücken, beschränken sie sich - nicht alle - auf Polemik und persönlichen Attacken.

Wobei ich glaube, daß das Hauptproblem darin besteht, daß man sich nicht vom Bestehenden löst und den aktuelle Ist-Zustand als allgemeingültige unverrückbare in Zement gegossene Wahrheit betrachtet. Man sollte sich mal drauf einlassen und nicht im Vorfeld alles was nicht Mainstreammeinung ist mit dem "Argument" der unseriösen Verschwörungskasperei ins Lächerliche ziehen.

Wenn es so lächerlich wäre, dann wäre es auch ein einfaches sachlich und argumentiv dagegen anzugehen. Und wenn es so lächerlich wäre, stünden diese Lächerlichkeiten für sich und polemisieren wäre obsolet. Durch diese Art "Diskussion" von einigen hier wird eher die vermeintliche Verschwörungskasperei nur noch glaubwürdiger.

Das wollte ich nur mal loswerden, weil ich es schade finde, daß so interessante Diskussionen so kaputt gemacht werden. Wenn ihr nichts sachliches entgegnen könnt oder wollt, dann haltet euch doch bitte raus. Ist angenehmer zu lesen. Danke. ;)

blumenau
06.12.2006, 16:25
Ich bin Laie was das angeht, muß aber mal einwerfen, daß ich den Argumenten der Golddeckungsbefürworter eher folgen kann.

Das liegt mehr oder weniger, völlig objektiv, wenn das überhaupt möglich ist, schlicht daran, daß sie tatsächlich argumentieren.

Bei der Gegenseite hab ich eher den Eindruck, daß sie um den heißen Brei herumreden und sich gar nicht darauf einlassen wollen. Statt aber nun dem oft besagten und aus ihrer Sicht vermeintlich dummen Zeuch argumentativ zu Leibe rücken, beschränken sie sich - nicht alle - auf Polemik und persönlichen Attacken.

Wobei ich glaube, daß das Hauptproblem darin besteht, daß man sich nicht vom Bestehenden löst und den aktuelle Ist-Zustand als allgemeingültige unverrückbare in Zement gegossene Wahrheit betrachtet. Man sollte sich mal drauf einlassen und nicht im Vorfeld alles was nicht Mainstreammeinung ist mit dem "Argument" der unseriösen Verschwörungskasperei ins Lächerliche ziehen.

Wenn es so lächerlich wäre, dann wäre es auch ein einfaches sachlich und argumentiv dagegen anzugehen. Und wenn es so lächerlich wäre, stünden diese Lächerlichkeiten für sich und polemisieren wäre obsolet. Durch diese Art "Diskussion" von einigen hier wird eher die vermeintliche Verschwörungskasperei nur noch glaubwürdiger.

Das wollte ich nur mal loswerden, weil ich es schade finde, daß so interessante Diskussionen so kaputt gemacht werden. Wenn ihr nichts sachliches entgegnen könnt oder wollt, dann haltet euch doch bitte raus. Ist angenehmer zu lesen. Danke. ;)


WIE ALT BIST DU? 13? 16?

Willst du deine Weisheiten fürs Leben nach dem G´schmäckle aussuchen? Wo sich alle gut vertragen und in dasselbe Horn stoßen, da sitzt die Weisheit?

Du bist ja schon fürs Leben geschädigt!

Die Wahrheit sitzt immer da, wo drum gekämpft wird und sich die LEUTE NICHT VERTRAGEN. Weil diese Systemlügner natürlich lügen wie gedruckt und in das Klo greifen und Gülle ausspucken. Wo das nicht ist, da ist die Lüge schon etabliert.

DER NACHTEIL DER UMLAUFENDEN GOLDMENGE IST VOR ALLEM EINER:

GOLDDECKUNG IST DER SICHERE WEG IN DIE DEFLATIONSKRISE.

Nach einer ZEit wird nichts mehr umlaufen. Und nur das was umläuft, das nützt der Masse der Menschen.

Dann liegt alles Gold beim Aldi in der Kasse und bei der Queen in England, und bei den Stromkonzernen.

Und es ist für den Geldumlauf schlicht nichts mehr vorhanden.

Wegen der AKKUMULATION des KAPITALS.

Daher dient eine goldgedeckte Währung den Interessen der Geldvermögensbesitzer, ich hoffe du bist einer, sonst hättest du hier besser nicht rumgemeckert.

Wer Geldvermögensbesitzer ist, ist interessiert an:

HOHEN ZINSEN

BEGRENZUNG DER UMLAUFENDEN GELDMENGE.

Was sind das für Leute? Das sind die Leute, die in ihrem Leben nicht mehr arbeitne müssen, sondern ihren Unterhalt AUS DEN LAUFENDEN ZINSVERPFLICHTUNGEN ziehen. Bzw. die Leute, die doch noch arbeiten, aber SOVIEL GELD AUS ANLAGEKAPITAL BEZIEHEN, daß sie es eigentlich nicht mehr müßten.

5 PROZENT DER BEVÖLKERUNG, zzgl. 10 Prozent Mischformen.

Aber:

85 PROZENT DER BEVÖLKERUNG hat überhaupt kein Interesse an hohen Zinsen und BEGRENZUNG DER GELDMENGE, weil sie dann zur Bank gehen, keinen Kredit kriegen, und aus der AKKUMULATION DES KAPITALS alle GRUNDVERSORGER UND MIET_UND_PACHTPREISE ständig steigen

UND DIE IHRE ARBEITSKRAFT FÜR EINEN SKLAVENLOHN VERSTEIGERN MÜSSEN.

SIE KRIEGEN DANN GOLD; ABER NUR EINEN BRUCHTEIL VOM GOLD, MIT DEM SIE SICH NICHT ERNÄHREN KÖNNEN SONDERN HÖCHSTENS DEN ARSCH ABWISCHEN. Das ist die Traumvorstellung dieser Gangster um Mises, Hayek (Österreichische Schule) und der Chicago Boys.

ALLES GANGSTER.

Gibt es nicht auch einen Vorteil aus der GLOBALISIERUNG?

Ja, es ist keine KUNST,

sagte Marx, der Marx,

zu errechnen, daß der Arbeiter bei sinkenden Preisen (=für die KOnsumgüter) mehr kaufen kann.

MAN HAT NUR VERGESSEN; DASS ER SEINE ARBEITSKRAFT ZUVOR GEGEN DAS Kapital EINTAUSCHEN MUSS.

Sinkende Preise, sinkende Löhne.

Die korrupte systempresse schreit dagegen heraus: GEIZ IST GEIL. Ja warum sollen die Kapitalisten nicht mal geizig sein? HUNGERLÖHNE SIND AUCH GEIL, und da hat es sich mit BILLIG EINKAUFEN.

Du kannst davon ausgehen, daß die Keynesianer, die Geld drucken wollen, ohne UNDERLYING, die Todfeinde der Mises-Bande sind. Und den Kollaps des Systems bisher verhindert haben.

EIN BISSCHEN KEYNES ZÖGERT DEN TOD DES SYSTEMS HINAUS.

JEDE MENGE KEYNES LIQUIDIERT DAS SYSTEM.

Daher haben die von allen Universitäten und Institutionen alle Keynesianer rausgeschmissen, der letzte der armen war der gar nicht so keynesianische Horn vom DIW.

Da quatscht jetzt der Prof. Unsinn von der Geldwertstabilität und daß die Löhne ni3edrig und die Profite hoch sein müßten, weil die Arbeitgeber DANN aus lauter christlicher Barmherzigkeit gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ganz viele Arbeitsplätze schaffen würden.

Diese Goldbande, die ist schlimmer als Captain Kirk auf der Piratenyacht.

Die arbeiten, ob geschmiert, belämmert oder unbedarft, allesamt der Kapitalseite zu.

Spinner, alle miteinander.

blumenau
06.12.2006, 16:34
doppel

Valdyn
06.12.2006, 16:35
Ich sagte schlicht vor allem eines:

Es geht auch ohne persönliche Anfeindungen. Daß du direkt einmal wieder damit beginnen mußtest zeigt nur, daß du derjenige bist, der wohl schon für das Leben geschädigt ist.

Ich laß mich aber auch gar nicht auf dein Niveau hinunter. Viel vergnügen noch. Die Anonymität des Netzes ist wohl für viele wahrlich ein Segen.

blumenau
06.12.2006, 16:38
Ich sagte schlicht vor allem eines:

Es geht auch ohne persönliche Anfeindungen. Daß du direkt einmal wieder damit beginnen mußtest zeigt nur, daß du derjenige bist, der wohl schon für das Leben geschädigt ist.

Ich laß mich aber auch gar nicht auf dein Niveau hinunter. Viel vergnügen noch. Die Anonymität des Netzes ist wohl für viele wahrlich ein Segen.

WEnn du nichts zum Thema zu sagen hast,

SONDERN HIER NUR AM SCHWÄTZEN BIST OHNE JEDEN BEZUG ZUM THEMA,

was MÜLLST DU DAS FORUM ZU MIT DEINEN BEFINDLICHKEITEN?

Niveau?

Meinst du das ernst?

Dummschwätzer!

Valdyn
06.12.2006, 16:41
Ich würde ja gerne mehr zum Thema lesen und hätte mich auch gar nicht gemeldet, wenn hier nicht so viele unverschämte Pöbler und unsachliche sozialinkompente Vollspaten rumeiern würden. Das macht das Lesen nämlich nicht besonders angenehm.

In freudiger Erwartung des nächsten niveauvollen Flames.

Kleiner Tipp.

Dadurch, daß du alles so zwanghaft groß schreibst macht es dich weder glaubwürdiger noch die Dinge wahrer, die du schreibst.

blumenau
06.12.2006, 16:47
In freudiger Erwartung des nächsten niveauvollen Flames.


Ja daß du ein Fake bist das ist schon ziemlich klar.

Jedenfalls für mich.

Ich wünsche den anderen viel Spaß mit deinen weiteren sinnlosen Spam-Beiträgen.

Salasa
06.12.2006, 16:57
Brauchen wir wieder eine goldgedeckte Währung ?

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2366


Ich meine JA ! Oder andere Meinungen ?


Um Gottes willen Nein!
Denn das würde uns in die Tod sichere Deflation katapultieren.
wir brauchen einen andere Lösung.

occasus
06.12.2006, 16:58
Ähm, über Jahrhunderte gabe es auch kein vergleichbar weltumspannendes Wirtschaftsnetz wie heute. Allein schon die Produktionsmenge und Vielfalt der heutigen Güter und Produkte. Der Markt wächst und wächst, und da soll eine konstante Menge an Gold als Bezahlung ausreichen?

Gab es schon, denke an die East-Indien-Compagnie, oder z.B. die Fuggers, die Hanse uvm.;

Registrierter
06.12.2006, 17:04
WIE ALT BIST DU? 13? 16?

Willst du deine Weisheiten fürs Leben nach dem G´schmäckle aussuchen? Wo sich alle gut vertragen und in dasselbe Horn stoßen, da sitzt die Weisheit?

Du bist ja schon fürs Leben geschädigt!

Die Wahrheit sitzt immer da, wo drum gekämpft wird und sich die LEUTE NICHT VERTRAGEN. Weil diese Systemlügner natürlich lügen wie gedruckt und in das Klo greifen und Gülle ausspucken. Wo das nicht ist, da ist die Lüge schon etabliert.

DER NACHTEIL DER UMLAUFENDEN GOLDMENGE IST VOR ALLEM EINER:

GOLDDECKUNG IST DER SICHERE WEG IN DIE DEFLATIONSKRISE.


Bei Deiner Reaktion auf das ausgesprochen nette Auftreten des neuen Diskutanten fragt man sich, wer hier einen größeren Schaden davongetragen hat.
Ob der fürs Leben ist, sei dahingestellt.

Zum Thema Deflation:


Die Deflation wird in der aktuellen Diskussion praktisch immer negativ dargestellt. Oft wird Deflation auch mit Depression und Arbeitslosigkeit gleichgestellt, die nur mit einer Politik der Ausweitung der Geldmenge nach Keynes bekämpft werden kann. Wenn man sich die Mühe macht, auch nur etwas genauer darüber nachzudenken, muß einem klar werden, daß dies eigentlich völliger Unsinn ist und Angst und Schrecken nur verbreitet werden, um das den eigenen Vorteilen dienende Papiergeldsystem zu erhalten. Deflation bedeutet im Prinzip nur, daß bestimmte Preise fallen. Was ist denn bitte so schlimm an fallenden Preisen, außer daß dann die oben beschriebene Umverteilung nicht mehr funktioniert? Bei fallenden Preisen kann ich bei einem unveränderten Einkommen mehr kaufen und mein Wohlstand steigt. Wenn ich als Staat meine Rentenversprechen nicht halten kann und den Rentnern daher Kaufkraft wegnehmen will, bin ich dagegen auf die "segensreiche" Inflation angewiesen, bei denen die Rentner bei gleichbleibenden Renten ihre Kaufkraft verlieren. Bei einem Goldstandard muß ich meine Versprechen dagegen einlösen.

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3591


Deflation ist für uns in vielen Bereichen ganz normal: Elektronik, Reisen und vieles mehr.

Zum Thema Lüge:

unser Papiergeld IST die Lüge, denn es ist nichts weiter als ein Zahlungsversprechen, welches NIE erfüllt wird !

Der Staat setzt Noten OHNE Sozialprodukt in Umlauf, mit dem Versprechen, daß dies IRGENDWANN SPÄTER nachgeliefert würde !
Wie wir alle wissen, wurde und wird der Staat nie etwas für das Geld liefern.
Er druckt einfach immer mehr davon.
DAS nenne ich Lüge.

Dehalb ist Fiat Money (=unser ungedecktes Papiergeld) =Lügengeld = legales Falschgeld.

Wenn Du und ich uns Geld besorgen, müssen wir dafür Sozialprodukt abliefern (ich behandel meine Patienten, was Du machst , weiß ich nicht).
Wenn der Staat sich bei der Zentralbank Geld besorgt, gibt er LEERES Versprechen ab, daß er es später zürückzahlen wird.
Das geschieht aber nie !

Deshalb gibt es zwischen Geldfälschern der Mafia und dem Staat KEINEN UNTERSCHIED !
Unser Fiat Money vom Staat ist genauso Falschgeld, wie jenes aus der Notenpresse in einem Moskauer Keller.

blumenau
06.12.2006, 17:08
Bei Deiner Reaktion auf das ausgesprochen nette Auftreten des neuen Diskutanten

Ein getarntes Fake.

blumenau
06.12.2006, 17:10
Der Staat setzt Noten OHNE Sozialprodukt in Umlauf, mit dem Versprechen, daß dies IRGENDWANN SPÄTER nachgeliefert würde !

Wenn du glaubst, daß die Währung von den Staaten in Umlauf gesetzt wird, dann mußt du in Behandlung. Echt!

Oder in die Politik gehen. Da nehmen die so Leute wie dich mit Kußhand.

Registrierter
06.12.2006, 17:16
WEnn du nichts zum Thema zu sagen hast,

SONDERN HIER NUR AM SCHWÄTZEN BIST OHNE JEDEN BEZUG ZUM THEMA,

was MÜLLST DU DAS FORUM ZU MIT DEINEN BEFINDLICHKEITEN?

Niveau?

Meinst du das ernst?

Dummschwätzer!

Komm mal runter auf den Boden der Menschlichkeit.
Es war ein sehr netter Einstieg. Warum mußtest Du ihn vergraulen ?
Asoziales und krankes Gesindel haben wir doch schon genug.
Da tun ein paar Gesunde in der Runde doch ganz gut.

Ich versteh Dich echt nicht.

Registrierter
06.12.2006, 17:18
Wenn du glaubst, daß die Währung von den Staaten in Umlauf gesetzt wird, dann mußt du in Behandlung. Echt!

Oder in die Politik gehen. Da nehmen die so Leute wie dich mit Kußhand.


Sag mal, Du bist wohl neu auf diesem Planeten ?

Woher kommt denn wohl unser Geld ?

Bin jetzt ganz gespannt (und warte auf Deine Absonderungen)

blumenau
06.12.2006, 17:20
Sag mal, Du bist wohl neu auf diesem Planeten ?

Woher kommt denn wohl unser Geld ?

Bin jetzt ganz gespannt (ud warte auf Deine Absonderungen)

Das Geld kommt von den Trümmerfrauen ohne Rente, die sitzen hinterm Haus und drucken Geldscheine. Weil die keine Rentenbeiträge bezahlt haben, muß die ganze Muselbande hier bis zum Abwinken Rente kriegen.

Kein Problem aber:

Die alten Frauen machen das schon.

Oder was wolltest du jetzt hören?

Rheinlaender
06.12.2006, 17:20
unser Papiergeld IST die Lüge, denn es ist nichts weiter als ein Zahlungsversprechen, welches NIE erfüllt wird !

Das Zahlungversprechen wird erfuellt, wenn ich mit einer Banknote in den Laden gehe und fuer diese Banknote Waren oder Dienstleistungen erhalte. Mehr will von ich von meinem Geld doch garnicht.

Meistens mache ich noch nicht mal das, sondern zahle mit "Plastik". Es wechselt keine Banknote irgentwo ihren Platz, sondern in einem Computer in einen Clearing-System veraendern sin ein paar Zahlen.

Registrierter
06.12.2006, 17:23
Um Gottes willen Nein!
Denn das würde uns in die Tod sichere Deflation katapultieren.
wir brauchen einen andere Lösung.



Selig sind die Unwissenden...


Hier mal en Reservoir an Wissen:


http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3591

Die Deflation wird in der aktuellen Diskussion praktisch immer negativ dargestellt. Oft wird Deflation auch mit Depression und Arbeitslosigkeit gleichgestellt, die nur mit einer Politik der Ausweitung der Geldmenge nach Keynes bekämpft werden kann. Wenn man sich die Mühe macht, auch nur etwas genauer darüber nachzudenken, muß einem klar werden, daß dies eigentlich völliger Unsinn ist und Angst und Schrecken nur verbreitet werden, um das den eigenen Vorteilen dienende Papiergeldsystem zu erhalten.

blumenau
06.12.2006, 17:23
Das Zahlungversprechen wird erfuellt, wenn ich mit einer Banknote in den Laden gehe und fuer diese Banknote Waren oder Dienstleistungen erhalte. Mehr will von ich von meinem Geld doch garnicht.

Meistens mache ich noch nicht mal das, sondern zahle mit "Plastik".

Es gibt kein Zahlungsversprechen.

Wollen wir doch mal sortieren.

Es gibt nur ein Leistungsversprechen.

Wenn in der nächsten Generation alle Kinder tot sind, wie sieht es dann aus?

Wenn alle Kinder aber leben, und es gibt kein Geld mehr?

Das sind die Grundlügen des Systems, und nicht überraschenderweise transportierst du sie nach dem Schlüssel 1:1.

Wo also irgendwann mal irgendeine Gülle in irgendeiner zeitung gestanden hat, das dürfen wir bei den Argumenten von Rheinländer fest einplanen.

Registrierter
06.12.2006, 17:26
Das Geld kommt von den Trümmerfrauen ohne Rente, die sitzen hinterm Haus und drucken Geldscheine. Weil die keine Rentenbeiträge bezahlt haben, muß die ganze Muselbande hier bis zum Abwinken Rente kriegen.

Kein Problem aber:

Die alten Frauen machen das schon.

Oder was wolltest du jetzt hören?


gut, daß wir das geklärt haben.
Eine weitere Zurschaustellung von Unwissen.
Vielen Dank.

So langsam fragt man sich, wer in der Runde hier bisher überhaupt Substanz in die Diskussion einbringen konnte.
Noch fällt mir niemand ein.

Vielleich geschehen ja noch Wunder...

blumenau
06.12.2006, 17:30
Was für ´ne Diskussion hier!

Leute werdet mal vernünftig:

Alle Leistungsversprechen, ob in Gold oder Geld oder in Kartoffeln, müssen von der nächsten Generation eingelöst werden.

Ohne nächste Generation ist Gold und Geld überhaupt nichts wert.

30jähriger Krieg: 75 Prozent der Bevölkerung vernichtet, wer wollte da seine Rente einklagen?

Der Goldstandard unterscheidet sich von einer Währung nur dadurch, daß die Gold-Gangster, diejenigen, die das Gold besitzen, ihre Anteile durch jede Krise durchkriegen wollen.

Sind 75 Prozent der Bevölkerung vernichtet, wie im 30j. Krieg, umso besser!

Dann haben die Goldheinis die Kontrolle über das ganze Land.

Wird die Währung dann neu ausgegeben, nach Produktivität, haben sie gar nichts in der Hand.

Man kann sich jetzt mal überlegen, was für die Masse der Leute,

INSBESONDERE NACH KATASTROPHEN,

WIE Z: B: 1929 eine war,

BESSER WÄRE:

Daß die währung neu geordnet wird oder man nach vorhandenem Goldbesitz Sklaven schafft.

Was mir an den Goldheinis so stinkt: sie haben ja selbst kein Gold und würden ebenfalls ins Arbeitslager kommen.

Die sind entweder völlig degeneriert oder gut bezahlte Gülle-Absonderer.

Registrierter
06.12.2006, 17:32
Das Zahlungversprechen wird erfuellt, wenn ich mit einer Banknote in den Laden gehe und fuer diese Banknote Waren oder Dienstleistungen erhalte. Mehr will von ich von meinem Geld doch garnicht.

Meistens mache ich noch nicht mal das, sondern zahle mit "Plastik". Es wechselt keine Banknote irgentwo ihren Platz, sondern in einem Computer in einen Clearing-System veraendern sin ein paar Zahlen.


Da hast Du etwas völlig falsch verstanden.
WER zahlt denn WEM etwas, wenn Du in den Laden gehst ?

ALSO: wer bringt die Ware, und wer bringt die Leistung ?
Was hat der Staat damit zu tun ?


1) wenn Du Geld bekommen möchtest, mußt Du dafür etwas, tun, also leisten.
Du gibst etwas, dafür bekommst Du etwas.

2) wenn der Staat (von der Zentralbank) Geld bekommen möchte, bekommt er etwas.
Aber WAS gibt er dafür ?

NICHTS !
Q.E.D.
Der Staat setzt also Geld (Noten) in Umlauf, OHNE dafür etwas zu leisten.
Eben dies tut der Geldfälscher der Mafia auch.
Das ist die Defnition von Geldfälscherei

DESHALB ist unser Geld staatlich legitimiertes Falschgeld: Geld OHNE Sozialprodukt !

Registrierter
06.12.2006, 17:42
Was für ´ne Diskussion hier!

Leute werdet mal vernünftig:

Alle Leistungsversprechen, ob in Gold oder Geld oder in Kartoffeln, müssen von der nächsten Generation eingelöst werden.

Ohne nächste Generation ist Gold und Geld überhaupt nichts wert.

30jähriger Krieg: 75 Prozent der Bevölkerung vernichtet, wer wollte da seine Rente einklagen?

Der Goldstandard unterscheidet sich von einer Währung nur dadurch, daß die Gold-Gangster, diejenigen, die das Gold besitzen, ihre Anteile durch jede Krise durchkriegen wollen.

Sind 75 Prozent der Bevölkerung vernichtet, wie im 30j. Krieg, umso besser!

Dann haben die Goldheinis die Kontrolle über das ganze Land.

Wird die Währung dann neu ausgegeben, nach Produktivität, haben sie gar nichts in der Hand.

Man kann sich jetzt mal überlegen, was für die Masse der Leute,

INSBESONDERE NACH KATASTROPHEN,

WIE Z: B: 1929 eine war,

BESSER WÄRE:

Daß die währung neu geordnet wird oder man nach vorhandenem Goldbesitz Sklaven schafft.

Was mir an den Goldheinis so stinkt: sie haben ja selbst kein Gold und würden ebenfalls ins Arbeitslager kommen.

Die sind entweder völlig degeneriert oder gut bezahlte Gülle-Absonderer.


Du hast ja echt den Durchblick !

Mußt Du nicht schon längst wieder zurück sein ?
In aller Regel gibt es in Euren Institutionen um 17.00 Uhr Abendessen .

Rheinlaender
06.12.2006, 17:46
Es gibt kein Zahlungsversprechen.

Oh, doch: Auf jeder Banknote der Bank of England steht (ziemlich verschnoerkelt):

"I PROMISE TO PAY THE BEARER ON DEMAND THE SUM OF
XX
Pounds
London,
For the Govr. and Comp.
of The BANK of ENGLAND
Hackel-Unterschrift
Chief Cashier"

Sowas ist ein Zahlungsversprechen - nur dieses wird eben in "Legal Tender" ausgefuehrt, also bekomme ich wieder einen Zettel der Bank of England, da diese Legal Tender sind, per Gesetz, weshalb auch seit 196x auf jeder Banknote Elizabeth II abgebildet ist.

Das interessiert mich aber nicht - ich fahre nicht durch halb London um einen Papierzettel mit einem anderen auszutauschen.


Es gibt nur ein Leistungsversprechen.

Das kann die Krone nicht machen - kein Haendler ist verpflichtet eine Banknote oder eine Pfundmuenze anzunehmen. Der einzige, der dazu verpflichtet ist, ist die Krone fuer Zahlungen an diese (z. B. Steuern).

Es gibt nur keinen anderen Wertuebertraeger, als die der Bank of England, die eben, aehnlich wie die FED oder die ECB das Geld "schafft" indem sie Banknoten ausgibt und Kredite. Jeder der etwas verkaufen will, muss wenn er nicht nur Tauschgeschaefte machen moechte eben diese Papierzettel annehmen.

Es ist also staatliche Proklamation, die Geld zu Geld macht, es ist keine Deckung im meteriellen Sinne notwendig.

Das Monopol auf Schaffung von Geld wurde eben vom Staat (Krone, US-Kongress, Staaten der Euro-Zone etc.) auf eine Institution ubertragen, die eben das Monopol hat und dieses Monoplo und die Exklusivitaet der Produktion von Geld durch diese Notenbanken ist die "Deckung" - hierzu braucht man kein gramm Gold oder Silber, nur die staatliche Gewalt und eine Maschine fuer faelschungssichere Papierzettel.


Wenn in der nächsten Generation alle Kinder tot sind, wie sieht es dann aus?

Was haben die damit zu tun?

blumenau
06.12.2006, 17:55
Oh, doch: Auf jeder Banknote der Bank of England steht (ziemlich verschnoerkelt):

Das Monopol auf Schaffung von Geld wurde eben vom Staat (Krone, US-Kongress, Staaten der Euro-Zone etc.) auf eine Institution ubertragen

Mit weniger Geschwafel zielsicherer zu schwafeln, wär dann Kunst. Du bist aber kein Künstler, sondern ein beschränkter Geist, der hier tut, was in seiner Macht steht.

Dein ganzes Posting ist "staatstragend", aber in keinster Weise sinnstiftend. Fällt wohl nicht zufällig unter die Rubrik: wie schwafele ich unauffällig NEbelkerzen in die, ach was, in JEDE Diskussion zum Thema.

Spam works.

Rheinlaender
06.12.2006, 18:14
Mit weniger Geschwafel zielsicherer zu schwafeln, wär dann Kunst. Du bist aber kein Künstler, sondern ein beschränkter Geist, der hier tut, was in seiner Macht steht.

Dein ganzes Posting ist "staatstragend", aber in keinster Weise sinnstiftend. Fällt wohl nicht zufällig unter die Rubrik: wie schwafele ich unauffällig NEbelkerzen in die, ach was, in JEDE Diskussion zum Thema.

Spam works.

Kurz: Geld ist deshalb Geld, weil der Staat so entschieden hat und es mit seiner Allmacht durchsetzt.

Zufrieden?

blumenau
06.12.2006, 18:21
Kurz: Geld ist deshalb Geld, weil der Staat so entschieden hat und es mit seiner Allmacht durchsetzt.

Zufrieden?

Ähmm, was war mit dem Weihnachtsabend 1913?

Willste das jetzt auch wieder wegschwafeln?

Don
06.12.2006, 18:21
Kennst Du Dich mit der Zellbiologie des Knochenwachstums aus ?
Dann können wir uns gerne noch mal darüber im Detail unterhalten.

Nein. Es interessiert mich auch nicht im geringsten.
Was ich so aus meiner Schul- und Unizeit in dunkler Erinnerung habe erfordert diese Materie aber erhebliches Fachwissen in Biologie, Biochemie, Medizin.
Und wissenschaftliche, d.h. vorurteilsfreie Betrachtung und Bewertung von Sachverhalten.
Deine unreifes, äußerst polemisches und aggressives Diskusionsverhalten sowie die manische Fixierung auf Inhhalte bekannter Verschwörungsseiten macht es wirklich sehr schwierig, Dir solches zuzutrauen.

Meiner Einschätzung nach bist Du eher in einem Alter in dem Du Dich grade auf eine Klausur im Leistungskurs Biologie vorbereiten solltest, anstatt Dich zeitaufwendig mit dem ständigen Rezitieren von Lips und Kreutzer zu beschäftigen.
Ich hoffe sehr, Du spielst nicht auch noch Counterstrike.:cool:

Registrierter
06.12.2006, 18:22
Oh, doch: Auf jeder Banknote der Bank of England steht (ziemlich verschnoerkelt):

"I PROMISE TO PAY THE BEARER ON DEMAND THE SUM OF
XX
Pounds
London,
For the Govr. and Comp.
of The BANK of ENGLAND
Hackel-Unterschrift
Chief Cashier"

Sowas ist ein Zahlungsversprechen - nur dieses wird eben in "Legal Tender" ausgefuehrt, also bekomme ich wieder einen Zettel der Bank of England, da diese Legal Tender sind, per Gesetz, weshalb auch seit 196x auf jeder Banknote Elizabeth II abgebildet ist.


Ursprünglich war es natürlich ein Zahlungsversprechen in Gold!

Aber der entscheidende Punkt ist:
OHNE Zahlungsversprechen würde die Zentralbank dem Staat (in personam Finanzminister) überhaupt kein Geld geben !!

Womit sollten wir also alle dann bezahlen ?


Welche Bank der Welt gibt Geld heraus OHNE Rückzahlungsversprechen ?
Das betrügerische Spiel besteht nun darin, daß der Staat ein LEERES Versprechen abgibt, das Geld zurückzuzahlen, aber BEIDE SEITEN wissen, daß dies NIE passieren wird und noch NIE passiert ist !

Bei einer Goldwährung kann dieser Betrug nicht stattfinden (bzw nur im Rahmen des Fractional Reserve Banking der Zentralbank, welches nebenbei bemerkt immer noch genügend Spielraum für die vermeintlich notwendigen Geldmengenanpassungen böte)


Der Mechanismus der Geldschöpfung wird sehr schön in diesen beiden Dokus dargestellt:

MONEY MASTERS
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Rheinlaender
06.12.2006, 18:22
Ähmm, was war mit dem Weihnachtsabend 1913?

Willste das jetzt auch wieder wegschwafeln?

was soll damit sein?

Rheinlaender
06.12.2006, 18:24
Welche Bank der Welt gibt Geld heraus OHNE Rückzahlungsversprechen ?

Weil sie es auf staatliche Authoritaet hin macht. Der Staat kann soetwas - ich nicht.

Dafuer ist es auch der Staat, der in letzter Instanz frei ueber seine Unterthnanen verfuegen kann.

blumenau
06.12.2006, 18:25
was soll damit sein?

Nix besonderes.

Oder doch?

occasus
06.12.2006, 18:28
was soll damit sein?

Keine Ahnung? Sagt Dir der Federal Reserve Act nichts, und wie er zustande kam? :rolleyes:

Registrierter
06.12.2006, 18:28
Kurz: Geld ist deshalb Geld, weil der Staat so entschieden hat und es mit seiner Allmacht durchsetzt.

Zufrieden?

Das ist nur der kleinste Teil des Geldes.

Geld entsteht verschwindet täglich , indem zwei Parteien (Personen, Firmen etc) ein Schuldverhältnis eingehen.
In dem Moment, wo dieses Schuldverhältnis dokumentiert wird, ist GELD ENTSTANDEN !

Sobald die Schuld zurückgezahlt/abgetragen wird (durch Leistung), verschwindet das Geld dann wieder im Nichts!

Unser Geld entsteht aus KREDIT !
Gold ist GELD OHNE SCHULD !

Registrierter
06.12.2006, 18:30
Nein. Es interessiert mich auch nicht im geringsten.
Was ich so aus meiner Schul- und Unizeit in dunkler Erinnerung habe erfordert diese Materie aber erhebliches Fachwissen in Biologie, Biochemie, Medizin.
Und wissenschaftliche, d.h. vorurteilsfreie Betrachtung und Bewertung von Sachverhalten.
Deine unreifes, äußerst polemisches und aggressives Diskusionsverhalten sowie die manische Fixierung auf Inhhalte bekannter Verschwörungsseiten macht es wirklich sehr schwierig, Dir solches zuzutrauen.

Meiner Einschätzung nach bist Du eher in einem Alter in dem Du Dich grade auf eine Klausur im Leistungskurs Biologie vorbereiten solltest, anstatt Dich zeitaufwendig mit dem ständigen Rezitieren von Lips und Kreutzer zu beschäftigen.
Ich hoffe sehr, Du spielst nicht auch noch Counterstrike.:cool:


Ich kann Dich gerne mal zu ins ins Zelllabor einladen.
Komm mal vorbei, wenn Du in Heidelberg bist.
Dann wird Dir Deine große Klappe hoffentlich bis zum Boden klappen.

Ein Videospiel habe ich noch nie gespielt, meinen Fernseher habe ich auch seit 5 Jahren verbannt.
Ich lehne die Sheeple Mentalität des Massenmedienkonsums ab.
Massenverblödungswaffen sind das als Haschisch fürs Volk, damit niemand zum Nachdenken beginnt.

Du bist ja ein Paradebeispiel für bedingungsloses Befolgen der Systempropaganda.

Die Deutschen müssen anscheinend immer einen Propagandaapparat haben, der ihnen das Hirn weichkocht und ihnen sagt, was sie tun sollen.

Traurig ist leider immer nur das dicke Ende, welches sie sich immer wieder mit ihrer Lethargie einhandeln.

Registrierter
06.12.2006, 18:35
Keine Ahnung? Sagt Dir der Federal Reserve Act nichts, und wie er zustande kam? :rolleyes:

Dazu gibt es neben den beiden genannten Videos die tolle Geschichte dieser FED-Verschwörung, die bis heute völlig ILLEGAL ist:
The Creature from Jekyll Island
http://www.realityzone.com/creature.html
http://www.apfn.net/messageboard/06-04-04/discussion.cgi.4.html

Außerdem recht neu (etwa erst 6 Wochen alt):

Freedom to Fascism
http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198
www.freedomtofascism.com

Rheinlaender
06.12.2006, 18:37
Keine Ahnung? Sagt Dir der Federal Reserve Act nichts, und wie er zustande kam? :rolleyes:

Doch:

Ein vernueftiger Kompromis:

http://www.federalreserve.gov/generalinfo/fract/

Wichtiger sind jedoch die Aenderungen, die im Zuge des New Deal gemacht wurden.

Registrierter
06.12.2006, 18:55
Doch:

Ein vernueftiger Kompromis:

http://www.federalreserve.gov/generalinfo/fract/

Wichtiger sind jedoch die Aenderungen, die im Zuge des New Deal gemacht wurden.


Der 22.Dezember des Jahres 19113 war eines der wichtigsten Daten des 20 Jh.
Hier begann der Massenbetrug mit dem Papiergeld, der bis heute andauert.
Private Banker brachten über die Demokraten im zweiten Anlauf (der erste lief über die Republikaner !) 2 Tage vor Weihnachten 1913 den FEDeral Reserve Bill durchs Parlament, als die meisten der Abgeordneten bereits unterm Weihnachtsbaum bei ihren Familien sassen.
Nur so war eine Mehrheit gewährleistet.

Ich kannn nur jedem die Seite www.prisonplanet.com empfehlen, der sich noch einen Rest kritischen Bewußtseins erhalten hat.
Dort gibt es genügend Hintergründe zu den Mechanismen, die sich im groben Maßstab abspielen.

Der illegale Federal Reserve Act konnte nur im Zusammenspiel mit dem 16th Amendment von 1916 funktionieren, da ansonsten die Grundlage gefehlt hätte, die Sicherheiten für die Riesenkredite einzutreiben.
Das 16 th Amendment führte zum erstenmal in der amerikan Geschichte eine Einkommensteuer auf Bundesebene ein, die ebenfalls bis heute verfassungswidrig ist, da es nie von allen 50 Staaten ratifiziert wurde.

Mit anderen Worten: es gibt bis heute in Amerika kein Budesgesetz, das einen Bürger zur Zahlung von Einkommensteuer verpflichtet !
Dennoch werden Leute vom IRS (brutal berüchtgte Steuerbhörde (internal revenue service)) ins Gefängnis geworfen, die ihre Steuer nicht bezahlen !

Inzwischen kommen aber immer mehr Amerikaner dahinter, daß es gar kein Bundes-Gesetz zur Erhebung einer Einkommensteuer gibt.
80 Millionen Amerikaner entrichten schon keine Einkommensteuer mehr.

mehr dazu:
http://www.google.com/search?q=freedom+to+fascism

Eine kleine Clique privater Banker (Rothschild & Co) hat sich also 1913 illegalerweise, entgegen der US Constitution, die PRIVATE Zentralbank gegründet und damit die Volkswirtschaft Amerikas und schliesslich der Welt gekapert.

Als besonderer Kritiker des FEDeral Reserve System hat sich der Kongressabgeordnete Ron Paul hervorgetan, der die sofortige Abschaffung des FED fordert:

http://www.google.com/search?q=ron+paul

Abolish the FED !
http://www.google.com/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=abolish+the+FED&spell=1

Private Banker leihen also dem Staat Dollar gegen Zins.
Eine Dollar-Note kostet etwa 6 Cent in der Produktion. Die wird dann zB als 100-Dollar-Note gegen Zins verliehen.
Jedes Jahr Milliarden !
Und das seit 1913 !
In die Taschen dieser weniger als 5 Familien !

(es muß eigtl nicht einmal Papiergeld für die Kredite produziert werden !)

Bill Gates - der reichte Mann der Welt ? Und morgen kommt der Weihnachtsmann!!!

Don
06.12.2006, 18:56
Ich kann Dich gerne mal zu ins ins Zelllabor einladen.
Komm mal vorbei, wenn Du in Heidelberg bist.
Dann wird Dir Deine große Klappe hoffentlich bis zum Boden klappen.


Gegeneinladung:
3 green field projekte Produktionsanlagen für Lebensmittel- und Biotechnologie in Baroda, Gujarat, Indien, incl. aller utilities. Das Ticket läßt sich ja vielleicht als Studienreise von Deinem Labor sponsorn.
Könnte sein, daß deren Labors inzwischen besser ausgestattet sind als Deine Uni (sofern das überhaupt stimmt), aber ich war seit 2 Jahren nicht mehr da.
Uni Labors habe ich auch mal gesehen:D, aber das ist fast 30 Jahre her.

Rheinlaender
06.12.2006, 19:26
Der illegale Federal Reserve Act konnte nur im Zusammenspiel mit dem 16th Amendment von 1916 funktionieren, da ansonsten die Grundlage gefehlt hätte, die Sicherheiten für die Riesenkredite einzutreiben.
Das 16 th Amendment führte zum erstenmal in der amerikan Geschichte eine Einkommensteuer auf Bundesebene ein, die ebenfalls bis heute verfassungswidrig ist, da es nie von allen 50 Staaten ratifiziert wurde.

Wird man jetzt ploetzlich Experte fuer US-Verfassungsrecht? Also wieviele Staaten muessen eine Aenderung der US-Verfassung ratifizieren?


Mit anderen Worten: es gibt bis heute in Amerika kein Budesgesetz, das einen Bürger zur Zahlung von Einkommensteuer verpflichtet

Das sieht der Surpeme Court aber anders - und die Jungs kennen das US-Verfassungsrecht sicher besser als Du!


Dennoch werden Leute vom IRS (brutal berüchtgte Steuerbhörde (internal revenue service)) ins Gefängnis geworfen, die ihre Steuer nicht bezahlen !

Die Inlandrevenue/Finanzamt ist selten beliebt, aber wenn man die Steuern nicht zahlt, kriegt man halt Aerger ... auch in den USA.


Eine kleine Clique privater Banker (Rothschild & Co) hat sich also 1913 illegalerweise, entgegen der US Constitution, die PRIVATE Zentralbank gegründet und damit die Volkswirtschaft Amerikas und schliesslich der Welt gekapert.

1. Welche Banken sind Mitglied der FED? - und zwar alle!
2. Wer waehlt und bestimmt die Fuehrungsetage?
3. Wo ist das festgehalten?


Private Banker leihen also dem Staat Dollar gegen Zins.
Eine Dollar-Note kostet etwa 6 Cent in der Produktion. Die wird dann zB als 100-Dollar-Note gegen Zins verliehen.
Jedes Jahr Milliarden !
Und das seit 1913 !
In die Taschen dieser weniger als 5 Familien !

Wo ist das in dem Bereichten der FED an der Congress zu finden?

blumenau
06.12.2006, 19:30
[B]Der 22.Dezember des Jahres 19113 war eines der wichtigsten Daten des 20 Jh.
Bill Gates - der reichte Mann der Welt ? Und morgen kommt der Weihnachtsmann!!!

Du erkennst deine besten Sprüche nicht.

Ob der 22.12.1913 (oder der 23.??) nun eines der wichtigsten Daten war, kurz darauf kam man ja zur Sache (Denn wozu der Aufwand, wenn es sich nicht lohnt? 1914-1918, das war doch die Goldgräberschaufel der USA).

Dein hier mit Abstand bester Spruch ist der von Billy, the Gates.

Der arme Trottel.

Der im Forbes immer oben steht.

Registrierter
06.12.2006, 19:54
Gegeneinladung:
3 green field projekte Produktionsanlagen für Lebensmittel- und Biotechnologie in Baroda, Gujarat, Indien, incl. aller utilities. Das Ticket läßt sich ja vielleicht als Studienreise von Deinem Labor sponsorn.
Könnte sein, daß deren Labors inzwischen besser ausgestattet sind als Deine Uni (sofern das überhaupt stimmt), aber ich war seit 2 Jahren nicht mehr da.
Uni Labors habe ich auch mal gesehen:D, aber das ist fast 30 Jahre her.

Indien ist noch auf meinem Kalender, nach meiner Hospitation für 2 Moate in einer Praxis im Iran.
(wenn im nächsten Jahr dort noch alles steht..)

Iran- Indien-Nepal ist die bisherige Planung.

Muss aber erst noch die Finanzen klären :D

Registrierter
06.12.2006, 20:04
Du erkennst deine besten Sprüche nicht.

Ob der 22.12.1913 (oder der 23.??) nun eines der wichtigsten Daten war, kurz darauf kam man ja zur Sache (Denn wozu der Aufwand, wenn es sich nicht lohnt? 1914-1918, das war doch die Goldgräberschaufel der USA).

Dein hier mit Abstand bester Spruch ist der von Billy, the Gates.

Der arme Trottel.

Der im Forbes immer oben steht.

ad 1) 1916-18 (!) (Die USA traten erst mit dem "fingierten" Lusitania Angriff 1916 in den Krieg ein (in False Flag Operations und Lügen zum Lostreten illegaler Angriffskriege sind sie ja trainiert (1898, 1916, 1941, Vietnam,. 9/11 (Afghanistan), Irak (WMD)etc etc) Aber ohne 1913 hätten sie gar nicht durchhalten können.
Mit einer Golddeckung wäre der WW I nach 6 Monaten beendet gewesen.

Im übrigen war WW I schon lange geplant, um Deutschland das Gold abzunehmen. Die Versailler Verträge legten dann ja schließlich auch miliardenschwere Goldzahlungen bis 1988 !!! fest.
Die Bundesrepublik zahlt noch bis 2020 an Frankreich für Reparationen aus WW I.
Reparationen aus WW II sind noch gar nicht besprochen (siehe Thread dazu hier im Forum)
Auch WW II hatte als eines der vordringlichsten Ziele, Deutschland und Japan ihr Gold abzunehmen:

Warum die A-Bomben wirklich fielen
http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=24729

ad 2) Billy Boy steht zwar immer oben, aber die wirklich Reichen lassen sich gar nicht listen.
Rothschild besass schon 1850 das 30fache Vermögen des heutigen Gates.
Nach über 150 Jahren guten Wirtschaftens und Zins und Zinseszins sollte es sich doch vervielfacht haben.
Weiterhin Familie Schiff (Finanzier der russischen Revolution und Nachbarn von Rothschild (Mayer Amschel Bauer) in der Frankfurter Judengasse bereits vor über 200 Jahren.
Desweiteren das gesamte Rockefellervermögen, wovon nur ein Bruchteil in Forbes 100 gelistet ist usw usw

Ich empfehle noch mal:

Der Welt-Geldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

Registrierter
06.12.2006, 20:24
Wird man jetzt ploetzlich Experte fuer US-Verfassungsrecht? Also wieviele Staaten muessen eine Aenderung der US-Verfassung ratifizieren?

Das sieht der Surpeme Court aber anders - und die Jungs kennen das US-Verfassungsrecht sicher besser als Du!



Hat Dir das der Nikolaus erzählt ?
Mach erst mal Deine Hausaufgaben , bevor Du eine weitere substanzlose Eröffnung spielst.

Meine Quellen sagen dies:

Measure would repeal 16th Amendment
http://www.renewamerica.us/issues/ron_paul.htm

Der Supreme Court hat in ACHT Entscheidungen zwischen 1916 und 1922 entschieden, daß aus dem 16th Amendment NICHT das Recht zur Erhebung von Income Tax erwächst !

Keine dieser Entscheidungen wurde seither revidiert !

GENAU HIER NACHSEHEN bei Minute 4:28 (einfach Zeit einstellen):
http://video.google.com/videoplay?docid=-7403366410552837196&q=aaron+russo+interview


Quelle:
http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198



I don't know anyone who enjoys paying income taxes but most people think it's the law. This eye-opening film exposes the fact that there is no law saying the average American citizen has to pay income taxes. Aaron Russo is an award winning filmmaker who produced "The Rose" and "Trading Places." Recently, he decided to discover the truth behind this "no law" rumor concerning the ratification of the 16th Amendment also known as the "Tax Amendment."

http://www.freedomtofascism.com/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=68&Itemid=21





Die Inlandrevenue/Finanzamt ist selten beliebt, aber wenn man die Steuern nicht zahlt, kriegt man halt Aerger ... auch in den USA.


Und eben dies ist ILLEGAL, da es kein Bundesgesetz gibt, welches einen Bürger der USA zur Zahlung von Einkommensteuer verpflichtet:

THERE IS NO LAW !


Du kannst ja zur Abwechslung mal beginnen, danach zu suchen.
Wenn DU fertig bist, kannst Du Dich wieder melden.

PS:
mach´s Dir nicht so schwer: es gibt KEIN Federal Law für die Income Tax:
schau einfach hier rein:

http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198



1. Welche Banken sind Mitglied der FED? - und zwar alle!
2. Wer waehlt und bestimmt die Fuehrungsetage?
3. Wo ist das festgehalten?

Wo ist das in dem Bereichten der FED an der Congress zu finden?

1) Das wird geheim gehalten.
2) Der Präsident bekommt vom Fed Board Mitglieder VORGESCHLAGEN, denen er zustimmt oder die er ablehnt.
Er stimmt logischerweise IMMER zu. (Prinzip Master & Servant)
3) mußt Du recherchieren

Deine letzte Frage verstehe ich nicht.

Das FED(eral Reserve) ist eine PRIVATE Firma, genauso Federal wie Federal Express oder Federal Cleaners.
Schau im Telefonbuch nach. Federal Reserve Bank steht nicht bei den Bundesbehörden, sondern als Firma logischerweise gleich neben Federal Express.

Zu dem Thema präzise Informationen:
kurze Vorschauen auf FtF:

http://video.google.com/videosearch?q=aaron+russo+

Registrierter
06.12.2006, 20:31
10 Minuten kompakte Vorschau mit dem wichtgsten Teil des Sachverhaltes !

Es gibt KEIN Gesetz für die Erhebung einer Federal Income Tax.
THERE IS NO LAW !
http://video.google.com/videoplay?docid=-7403366410552837196&q=aaron+russo+interview

Die Amerikanische Verfassung VERBIETET SOGAR strikt eine Steuer auf Einkommen und Löhne von Personen!
Minute 8:59: (einfach direkt einstellen: :) )
http://video.google.com/videoplay?docid=-7403366410552837196&q=aaron+russo+interview

EinDachs
06.12.2006, 20:39
[QUOTE]Du definierst hier den Betrug offenbar anders als ich:

Wenn vor aller Augen jedem das Geld (per Inflation, also ständigem Drucken von ungedecktem Geld) aus der Tasche gezogen wird, und dies zur Wohltat erklärt wird ist es nur deshalb für Dich kein Betrug, weil der "liebe Staat" dies tut ?

Nein, es ist kein Betrug, weil jeder weiß, dass es Inflation gibt und sich drauf einstellt. Darüber hinaus ist Inflation in einem geringen Maß (also zwischen 1 und 2 Prozent) etwas Gutes.
Wieso? Weil Deflation noch viel schlimmer ist und schweres wirtschaftliches Chaos herbeiführen kann, wie es etwa 1929 geschah. Ist auch klar, denn wenn Geld im Wert steigt, macht es wenig Sinn wichtige Investitionen jetzt zu tätigen.
Folge: Investitionen in Realgüter sinken, aber die Börse lebt ganz gut...


Ständig neues Geld in Umlauf zu bringen, welches mit enm leeren (!) Zahlungsversprechen auf die Wlt kommt,. welches NIE erfüllt wird ?
DAS ist für mich Betrug

Das ist Blödsinn. Es kommt nicht mit einem leeren Zahlungsversprechen. Wie kommst du da drauf. Ich wiederhole: Du kannst mit deinem angeblich leeren Geld jederzeit Waren und Dienstleistungen kaufen. Nicht leer. Punkt.


Würdest Du persönlich jemandem einen Kredit, sagen wir 1000 Euro plus Zinsen, leihen, der nur seine Zinsen zahlt und bei Fälligkeit einfach immer wieder einen neuen immer höheren Kredit aufnimmt und obendrein noch eine Druckerei betreibt, die ständig neue Scheine in Umlauf bringt, und Dein liebes Geld, das Du ihm geliehen hast, dabei ständig entwertet ?

Ähhh, vollkommen unpassend.


Das Silberkomplott ist eines der besten Bücher zum Thema Geld, das ich in en letzten Jahren gelesen habe.
Der Autor Reinhard Deutsch ist über die Maßen begabt, die fundamentalen Grundlagen des Geldes und seine Historie knapp und klar zu erklären.
Lies einfach mal im Buchladen rein, bevor Du wertlose Kommentare abgibst, die aus Unkenntnis rühren.

Wenn man etwas nicht kennt, sollte man sich darüber kein Urteil erlauben

Drum hab ich dazu auch noch nicht viel gesagt. Ausführliche Rezension kommt nachdem ich es gelesen hab, was allerdings dauern kann, weil ich zur Zeit genug Lesestoff hab.

Also, so wie ich das sehe, verstehst du Geld lediglich als Wertaufbewahrungmittel, dadurch versteh ich, dass du die Segnungen einer schwachen Inflation nicht verstehst. Sowas ist aber lediglich im Interesse jener, die ohnehin viel besitzen und von den Zinsen leben.

Kommen wir zur Golddeckung. Nehmen wir an, dein verrückter Plan wird umgesetzt und der Euroraum geht zur Golddeckung über. Da er selbst kein Gold produziert, wird er bei einem Wirtschaftswachstum Gold zukaufen müssen, um die erhöhte Nachfrage nach Geld decken zu können. Dadurch steigt der Goldpreis natürlich dauerhaft, was Europa unnötig belastet.
Einzigen Nutznießer: Leute die heute Gold besitzen bzw. Goldproduzenten.

Rheinlaender
06.12.2006, 20:54
Der Supreme Court hat in ACHT Entscheidungen zwischen 1916 und 1922 entschieden, daß aus dem 16th Amendment NICHT das Recht zur Erhebung von Income Tax erwächst !

Dann wirst Du mir doch sicher eine dieser Entscheidungen nennen koennen.



1. Welche Banken sind Mitglied der FED? - und zwar alle!
2. Wer waehlt und bestimmt die Fuehrungsetage?
3. Wo ist das festgehalten?


1) Das wird geheim gehalten.

Nee - steht in den Jahresberichten!


2) Der Präsident bekommt vom Fed Board Mitglieder VORGESCHLAGEN, denen er zustimmt oder die er ablehnt.
Er stimmt logischerweise IMMER zu. (Prinzip Master & Servant)

Nee - der Praesident schlaegt sie vor und sie werden vom Senat bestaetigt - oder auch nicht; schon vorgekommen.

3) mußt Du recherchieren

Schon gemacht: 12 USC; ch. 6, 38 Stat. 251


Deine letzte Frage verstehe ich nicht.

Ich meine die Berichte wie sie durch 114 Stat. 3028 und 113 Stat. 1475 eingefuehrt wurden.


Das FED(eral Reserve) ist eine PRIVATE Firma, genauso Federal wie Federal Express oder Federal Cleaners.

Klar, die FED ist durch den Federal Reserve Act gegruendet worden und dort wurde ihre Organizationsstructur festgelegt, dass geschah dann sicher auch bei Federal Express .... :cool2:

Registrierter
06.12.2006, 21:30
Nein, es ist kein Betrug, weil jeder weiß, dass es Inflation gibt und sich drauf einstellt. Darüber hinaus ist Inflation in einem geringen Maß (also zwischen 1 und 2 Prozent) etwas Gutes.


Natürlich ist es ein Betrug, da dem Publikum absolute Stabilität vorgegaukelt wird.
Das Geld , welches KEINE Deckung enthält IST per Definition ein LEERES
Zahlungsversperechen.

Du hast überhaupt nicht verstanden, was Geld überhaupt ist !
Um Geld zu bekommen, mußt Du etwas leisten.
Ohne Leistung (Sozialprodukt ) gibt´s also kene Kohle.
Wenn ich also einen Geldschein herumtrage, dann habe ich entweder vorher etwas dafür getan, oder ich tue später etwas dafür (Kredit mit Zahlungsversprechen). Geld ist also ein Schuldschein, der von einem zum nächsten weitergereicht wird.

Der Staat aber bekommt sein Geld von der Zentralbank, OHNE etwas dafür zu tun.
Er bringt das Geld in Umlauf und verspricht, daß er als Lender of Last Resort einspringt, daß er also gegen Vorlage dieses Geldscheines etwas bezahlt, wenn man ihn einlöst.

Wenn also keiner mehr die Geldscheine annehmen will, so tritt der Staat als Lender of Last Resort ("Retter" in letzter Instanz) auf, mit dem Versprechen, dann immer noch etwas für diesen Schein zu zahlen !

Aber dieses Zahlungsversprechen IST LEER !
Er läßt also Geldscheine zirkulieren, deren Wert allein auf dem Vertrauen der Benutzer aufbaut.
Es ist PSYCHOGELD ! Kein Unterschied zu Monopolygeld.
Niemand kann sicher sein, daß dieses Geld morgen noch einen Wert hat - NIEMAND !
Es ist allein so, daß alle darauf VERTRAUEN !

Dieses Vetrauen wurde ursprünglich dadurch hergestellt, daß der Staat immer versprach, im Fall der Fälle einen Schein gegen Gold , also ECHTES Geld einzutauschen.
Dieser Pflicht hat er sich auf betrügerische Weise entzogen:

Erst setzt er das Papiergeld in die Welt (USA 1913, D 1914), mit dem Versprechen, daß es ja Wert habe, weil er jederzeit einspringe, es gegen Gold zu tauschen, wenn etwas passiere (Krise, Vertrauensverlust des Volkes in Papiergeld)


Als zweiten Schritt des Weltgeldbetruges nun, zieht sich der Staat nun aus diesem Versprechen VOLLSTÄNDIG zurück und befiehlt das Vertrauen in das Geld jetzt allein per Gesetz. !!! (seit 1971)
(tolle Sache eigentl: Los , Vertrau mir jetzt, sonst steck´ ich Dich ins Gefängnis !
Toller Staat !)

Er verteilt das Geld, entwertet es (=beraubt die Bürger wie ein Blutsauger also ihres aufbewahrten Wertes!)

Hier wird der totalitäre Charakter unseres Papiergeldes sehr schön deutlich.
Freies Geld braucht keinen Zwang und basiert auf der FREIWILLIGEN Akzeptanz durch seine Benutzer.
Dies KANN NUR GOLD LEISTEN ! Gold ist OHNE SCHULD ! (=Warengeld und nicht Kreditgeld). Gold wird freiwillig überall in der Welt akzeptiert- OHNE , daß man jemandem mit Gefängnis drohen muß wie bei unserem sozialistischem Papiergeld.

Gold ist eine Ware mit intrinsischem Wert, da es IMMER und ÜBERALL als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Es spielt keine Rolle, ob ich daran glaube, oder nicht.
Es GILT (Ursprung von Geld, gelten) IMMER ! wie die jahrtausendealte Erfahrung eben zeigt.
Es gibt im Gegensatz zum Papiergeld keinen Grund anzunehmen, warum dies jemals anders sein sollte.

Eben deshalb ist Gold das echte Geld und Papiergeld nur ein Zahlungsversprechen, welches jedoch nicht erfüllt werden muss.

Definitionen:

Warengeld: Gold und Silber erfordern sehr viel Arbeit, um sie zu gewinnen. ES WURDE SCHON etwas geleistet. (transportable Arbeit, Wertaufbewahrungsmittel deshalb ÜBERALL akzeptiert, da ich ja WEIß, daß schon geleistet wurde! (denn das Gold ist ja da und nicht mehr im Berg im Gestein versteckt!))

Kreditgeld (Fiat Money): basiert auf einem Versprechen, daß NOCH GELEISTET WERDEN WIRD.
Aber ein Versprechen ist immer fragwürdig und offen.
Ich weiß nie, ob es erfüllt werden wird, oder nicht.
In dem Moment, wo ich etwas verspeche, OHNE DIE ABSICHT, DIES EINZUHALTEN (Rückzahlung), ist es BETRUG !

Da der Staat von Beginn an weiß, daß er nichts zurückzahlt/einlöst für das geliehene und verteilte Geld, handelt JEDER Finanzminister betrügerisch. Deshalb ist unser Papiergeld ein Schneeballsystem mit eingebautem Betrug.
Pyramidenspiele sind jedoch in Deutschland verboten !

Deshalb gehören die Drahtzieher dieses Betrugs-Sytems allesamt vor Gericht, sobald ein neues System errichtet ist. !
Sie machen sich, heute schon absehbar, verantwortlich für das kommende Massenelend von Millionen Menschen, denen im Crash ihr Vermögen durch den Statsbankrott geraubt werden wird, .






Wieso? Weil Deflation noch viel schlimmer ist und schweres wirtschaftliches Chaos herbeiführen kann, wie es etwa 1929 geschah. Ist auch klar, denn wenn Geld im Wert steigt, macht es wenig Sinn wichtige Investitionen jetzt zu tätigen.
Folge: Investitionen in Realgüter sinken, aber die Börse lebt ganz gut...


Nun laß doch mal die Horrorgeschichten von der Deflation und bleib sachlich !



Die Deflation wird in der aktuellen Diskussion praktisch immer negativ dargestellt. Oft wird Deflation auch mit Depression und Arbeitslosigkeit gleichgestellt, die nur mit einer Politik der Ausweitung der Geldmenge nach Keynes bekämpft werden kann. Wenn man sich die Mühe macht, auch nur etwas genauer darüber nachzudenken, muß einem klar werden, daß dies eigentlich völliger Unsinn ist und Angst und Schrecken nur verbreitet werden, um das den eigenen Vorteilen dienende Papiergeldsystem zu erhalten.

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=3591






Das ist Blödsinn. Es kommt nicht mit einem leeren Zahlungsversprechen. Wie kommst du da drauf. Ich wiederhole: Du kannst mit deinem angeblich leeren Geld jederzeit Waren und Dienstleistungen kaufen. Nicht leer. Punkt.


WER garantiert Dir, daß dies JEDERZEIT GEHT ?

Angenommen , Du stehst morgen auf und niemand nimmt mehr Dein Geld an, weil über Nacht eine Hyperinflation losgetreten wurde...

RICHTIG !
Der Staat garantiert Dir mit der Unterschrift des BuBA Präs auf jedem Geld(=Schuldschein) und Datum, daß er Dein Geld annehmen wird.

Ursprünglich konntest Du also im Falle der Katastrophe, daß tatsächlich niemand menhr Deinen Geldschein annimmt, zur Zentralbank gehen und ihn immer noch gegen etwas von Wert =Gold ! einlösen: Lender of Last Resort !

Nichts anderes ist das Zahlungsversprechen: "Ich der Staat nehme Deinen Geldschein immer noch an, wenn alle Stricke reißen und niemand sonst ihn haben will!
gezeichnet der BuBA Präs."

Nun stellt sich natürlich die Frage, GEGEN WAS im Fall der Fälle der Staat also Deinen Schein eintauscht !

Du stehst also vor der Tür der Bundesbank und hast seit drei Tagen nix gegessen. Keiner wollte mehr Dein Geld annehmen. Dein Magen knurrt. Du erinnerst Dich, daß ja der BuBa Präsi persönlich auf Dienm Schein unterschrieben hat, daß er im Ernstfall einspringt und Dir gegnVOrlage des Scheines etwas eintauscht. Seine Vorgänger haben früher noch echtes glänzendes Gold in solshen Situationen im Keller liegen gehabt, welches sie nun rausgeben müßten.

Du klopfst an die große Tür dr BuBa und sagst:

Hey Präsi (der BuBa Präsi wird um Gehör gebeten!) , ich hab Hunger. Eure Hoheit haben doch mit der Unterschrift versprochen, daß ihr mir was gegen diesen Schein zahlt, wenn ihn sonst niemand mehr annimmt.

Der Pförtner öffnet kurz das Fenster und antwortet: wir haben auch nix anderes anzubieten als einen anderen Schein. Satt wirst Du davon aber auch nicht !
Der schlaue Buba Präsi hat nämlich mit seiner Unterschrift auf dem Schein nicht draufgeschrieben, WAS er gegen Vorlage des Scheines zahlt.
Er ist froh, daß der Pförtner Dich abwimmelt und er noch schnell den letzten Flieger nach Paraguay bekommt, bevor 1 Stunde später schon die Massen vor der Tür stehen und Sturm laufen !

Die Bundesbank zahlt also beim Crash nix ! Sie haben keine Kartiffeln, kein Brot, keinen Schweinestall. Alles dies würde Dir in Deinr verzweofelten LAge helfen.

Aber Du mußt einsehen, daß Deine vielen gehoirteten Scheie und Deine schönen Zajlen auf dem Konto Dir nix mehr nutzen. Du mußt umkehren und von nun an sehen, wie Du Waren mit anderen Werten tauschen kannst, damit Du durchden kalten Winter kommst und nicht verhungerst.

WAS wird wohl der Bauer nun zum Tausch akzeptieren, um Dir eine Schweinehälfte für Dich und Deine Familie mit drei vor Hunger schreienden kleinen Kindern zu tauschen ?


FRÜHER, wie gesagt, war das letzte Zahlungsversprechen des Geldes Gold (Goldddeckung!). Da waren immerhin bis zu 20% des Vermögens gerettet.

HEUTE gibt´s einfach NISCHT mehr! ("Sieh zu , wie Du klarkommst", sagt der Staat als Lohn, daß Du ihm so lange vertraut hast und sein Falschgeld als Wertaufbewahrungsmittel benutzt hast.
Deinen aufbewahrten Wert hat nun JEMAND ANDERS !



(QUIZFRAGE : wer wird das wohl sein ? )


Also, so wie ich das sehe, verstehst du Geld lediglich als Wertaufbewahrungmittel, dadurch versteh ich, dass du die Segnungen einer schwachen Inflation nicht verstehst. Sowas ist aber lediglich im Interesse jener, die ohnehin viel besitzen und von den Zinsen leben.


Eine der historisch wichtigsten Funktionen des Geldes war in der Tat die Wrtaufbewahrungsfunktion. Nur so ergab Sparen einen Sinn, damit man sich Geld für Investitionen und das Alter zurücklegen konnte.
Dies ist mit einem Federstrich nun ad absurdum geführt.
Fiat Moneys hat seine Wertaufbewahrunsgsfunktion verloren.
Der Staat greift sofort den Wert ab, sobald Du es Dir als Aufbewahrungsmittel hinlegst, um Dein Geld nun anderen Zwecken zuzuführen (Sozialmaßnahmen gegen das viele Elend, wichtige Kriege in aller Herren Ländern etc etc.)



Kommen wir zur Golddeckung. Nehmen wir an, dein verrückter Plan wird umgesetzt und der Euroraum geht zur Golddeckung über. Da er selbst kein Gold produziert, wird er bei einem Wirtschaftswachstum Gold zukaufen müssen, um die erhöhte Nachfrage nach Geld decken zu können. Dadurch steigt der Goldpreis natürlich dauerhaft, was Europa unnötig belastet.
Einzigen Nutznießer: Leute die heute Gold besitzen bzw. Goldproduzenten.

Verrüct ???
Wir werden es beide noch erleben, daß unser Papiergeld verschwindet und durch echtes Geld ersetzt wird. (Die Turbulenzen werden aber auch diesmal sehr sehr blutig sein (X)
Die Bundesrepublik hat die zweithöchsten Goldreserven der Welt (alle in den 50er Jahren vedient !! 3500 Tonnen)
Natürlich wird der Goldpreis in den Himmel steigen.
Da spielt jedoch keine Rolle.
Wichtig ist, daß überhaupt Goldparität festgeschrieben wird. Zu welchem Kurs ist völlig zweitrangig. Der stellt sich dann eben noch ein.

Ich sagte es schon ein halbes Dutzend Mal: theoretisch könnte alles Geld der Welt durch eine einzige Unze gedeckt sein.


Das Verbechen von Eichel und Co besteht nu aber darin, daß die Herren genau wissen und wußten, daß der Kollaps des Papiergeldes bevorsteht und das deutsche Volk seine mühsam erschufteten Goldreserven noch dringend benötigen wird.
Dennoch haben sich die Herren Finanzminister das Gold vom internationalen Goldkartell abknöpfen lassen:

der Weltgeldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

Die Goldverschwörung.
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

(X) Apropos blutig: noch im Dezember wird Israel den Iran angreifen, höre ich gerade im Radio....
l

Sui
06.12.2006, 21:36
Ich würde ja gerne mehr zum Thema lesen und hätte mich auch gar nicht gemeldet, wenn hier nicht so viele unverschämte Pöbler und unsachliche sozialinkompente Vollspaten rumeiern würden. Das macht das Lesen nämlich nicht besonders angenehm.

In freudiger Erwartung des nächsten niveauvollen Flames.

Kleiner Tipp.

Dadurch, daß du alles so zwanghaft groß schreibst macht es dich weder glaubwürdiger noch die Dinge wahrer, die du schreibst.

Exakte Analye, Valdyn. Manche Menschen können es eben nicht ertragen, wenn andere Menschen schlauer, intelligenter oder gar mehr Wissen oder Weisheiten aufzubieten haben. Schon gar keine Narzisten ;) .

Wenn man keine substanzhaltigen Argumente hat, dann muss man eben den anderen verbal heruntermachen.:rolleyes: und fängt an zu polemisieren und diskriminieren. Sehr durchschaubar.


Sui

Sui
06.12.2006, 21:49
Das sieht der Surpeme Court aber anders - und die Jungs kennen das US-Verfassungsrecht sicher besser als Du!


Entscheidungen des Surpreme Courts (du meinst wohl den in Washington, DC; jeder Staat hat seinen noch seinen eigenen Supreme Court) sind abhängig von dem momentan politisch besetzten Gremium. Die "Jungs" entscheiden mal so, mal so. Was übrigens bei Juristen ohnehin keine Seltenheit ist.

Für Laie, sei "Die Akte" von Grisham empfohlen, dort wird dies schon veranschaulicht.

Bestes Beispiel ist die Todestrafe, die 1972 als verfassungswidrig vom Supreme Court befunden wurde, dann wurde dieses Urteil später wieder revidiert.

Bei uns in Deutschland sieht es mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung doch auch nicht besser aus. Was die teilweise so entschieden haben, siehe Kopftuch-Urteil, da kann man ja nur noch mit dem Kopf schütteln.

Sui

Rheinlaender
06.12.2006, 21:50
Wenn also keiner mehr die Geldscheine annehmen will, so tritt der Staat als Lender of Last Resort ("Retter" in letzter Instanz) auf, mit dem Versprechen, dann immer noch etwas für diesen Schein zu zahlen!l

Du schuldest dem Staat etwas: Steuern.

Wenn Du Dich etwas mit der Gruendung der Bank of England beschaeftigt haetest, so wuestest Du, dass deren Banknoten von Anfang an ein Privileg hatten: Sie konnten unbegrenzt zur Bezahlung von Steuerschulden verwendet werden. Der Staat hat immer Forderungen an die Gesellschaft in Form von Steuern. Dieses Privileg machte zusammen mit dem Monopol der Verwaltung der Staatsschuld die BoE zur ersten wirklichen Notenbank.

Rheinlaender
06.12.2006, 21:52
Entscheidungen des Surpreme Courts (du meinst wohl den in Washington, DC; jeder Staat hat seinen noch seinen eigenen Supreme Court) sind abhängig von dem momentan politisch besetzten Gremium. Die "Jungs" entscheiden mal so, mal so. Was übrigens bei Juristen ohnehin keine Seltenheit ist.

Richitg es gibt auch einen Canada - nur fuer US-Bundesrecht ist eben der in Washington DC zustaendig - und nur er.

Sui
06.12.2006, 22:01
Richitg es gibt auch einen Canada - nur fuer US-Bundesrecht ist eben der in Washington DC zustaendig - und nur er.

Jeder einzelne US-Bundesstaat hat einen eigenen Supreme Court.

Sui

Rheinlaender
06.12.2006, 22:06
Jeder einzelne US-Bundesstaat hat einen eigenen Supreme Court.

Sui

Richtig, die aber haben nichts zu melden bei der Frage von Bundesgesetzen.

EinDachs
06.12.2006, 22:18
Natürlich ist es ein Betrug, da dem Publikum absolute Stabilität vorgegaukelt wird.
Das Geld , welches KEINE Deckung enthält IST per Definition ein LEERES
Zahlungsversperechen.

Es ist überhaupt kein Zahlungsversprechen. Es ist ein Tauschmittel. Sieh es ein.


Du hast überhaupt nicht verstanden, was Geld überhaupt ist !
Um Geld zu bekommen, mußt Du etwas leisten.
Ohne Leistung (Sozialprodukt ) gibt´s also kene Kohle.
Wenn ich also einen Geldschein herumtrage, dann habe ich entweder vorher etwas dafür getan, oder ich tue später etwas dafür (Kredit mit Zahlungsversprechen). Geld ist also ein Schuldschein, der von einem zum nächsten weitergereicht wird.

bzw. ein Tauschmittel.


Der Staat aber bekommt sein Geld von der Zentralbank, OHNE etwas dafür zu tun.
Er bringt das Geld in Umlauf und verspricht, daß er als Lender of Last Resort einspringt, daß er also gegen Vorlage dieses Geldscheines etwas bezahlt, wenn man ihn einlöst.

Er kann aber auch die Münzen einlösen. Deren Materialwert ist fast so hoch wie der Nominalwert und die haste bisher komplett vergessen.


Wenn also keiner mehr die Geldscheine annehmen will, so tritt der Staat als Lender of Last Resort ("Retter" in letzter Instanz) auf, mit dem Versprechen, dann immer noch etwas für diesen Schein zu zahlen !

Aber dieses Zahlungsversprechen IST LEER !

Auch wenn du das öfter mal behauptest, es stimmt nicht. Will ich für mein Geld Gold haben, dann kann ich es kaufen. Fakt ist, dass ich das gar nicht will.


Er läßt also Geldscheine zirkulieren, deren Wert allein auf dem Vertrauen der Benutzer aufbaut.
Es ist PSYCHOGELD ! Kein Unterschied zu Monopolygeld.
Niemand kann sicher sein, daß dieses Geld morgen noch einen Wert hat - NIEMAND !
Es ist allein so, daß alle darauf VERTRAUEN !

Ja. Da hast du Recht. Das ist für mich aber auch kein Problem, da es relativ stabiles Vertrauen in unser geld gibt.
Solltest du das anders sehen, kannst du mir ja dein Geld zuschicken, ich nehm die Bürde des Psychogeldes auf mich.


Bei Gold ist dies nicht so.
Aber so ähnlich. Würde keiner Gold kaufen, hätte es keinen Wert.


Gold ist ein Ware mit intrinsischem Wert, da es IMMER und ÜBERALL als Zahlungsmittel akzeptiert wrd.
...und in seinem wert beständig schwankt.


Es spielt keine Rolle, ob ich daran glaube, oder nicht.
Es GILT (Ursprung von Geld, gelten) IMMER ! wie die jahrtausende alte Erfahrung eben zeigt.
Es gibt im Gegensatz zum Papiergeld keinen Grund anzunehmen, warum dies jemals anders sein sollte.

Eben deshalb ist Gold das echte Geld und Papiergeld nur ein Zahlungsversprechen, welches jedoch nicht erfüllt werden muss.

Tauschmittel!!!!
Und diese Funktion erfüllt es.
Es gibt auch bei Papiergeld keinen Grund anzunehmen, wieso das morgen plötzlich keiner mehr nehmen sollte.


Nun laß doch mal die Horrorgeschichten von der Deflation und bleib sachlich !
Ich war doch sehr sachlich. Und denk nur mal drüber nach. Wenn du 1 Mio hast und Deflation herrscht: Legst du dein Geld an der Börse an oder kaufst du Güter?



WER garantiert Dir, daß dies JEDERZEIT GEHT ?
Angenommen , Du stehst morgen auf und niemand nimmt mehr Dein Geld an, weil über NAchtt eine Hyperinflation losgetreten wurde...

Mein Erfahrungshorizont.
Lustig das du mir unsachliche Horrorgeschichten vorwirfst und mit einer Übernachthyperinflation loslegst.


RICHTIG !
Der Staat garantiert Dir mit der Unterschrift des BuBA Präs auf jedem Geld(=Schuldschein) und Datum, daß er Dein Geld annehmen wird


Ursprünglich kontest Du also im Falle der Katastrophe, daß tatscächlich niemand menhr Deinen Geldschein annimmt, zur Zentralbank gehen und ihn immer noch gegen etwas von Wert =Gold ! einlösen: Lender of Last Resort !

Die Praxis zeigt aber, dass die Golddeckung keineswegs vor Hyperinflation schützt, siehe die Hyperinflation nach Ende des 1. WK. Da hatten wir noch Golddeckung, da hatten wir Hyperinflation. das es nämlich immer schützen muss, ist ein Irrglaube.


Nichts anderes ist das Zahlungsversprechen: "Ich der Staat nehme Deinen Geldschein immer noch an, wenn alle Stricke reißen und niemand sonst ihn haben will!
gezeichnet der BuBA Präs."

Nun stellt sich natürlich die Frage, GEGEN WAS im Fall der Fälle der Staat also Deinen Schein eintauscht !

FRÜHER, wie gesagt , war es Gold (Goldddeckung!). Da waren immerhin bis zu 20% des Vermögens gerettet.

Toll. 20% Gibt mir ein Gefühl der Sicherheit.
Das soll den Aufwand wert sein?


HEUTE gibt´s einfach NISCHT mehr! ("Sieh zu , wie Du klarkommst", saft der Staat als Lohn, daß Du ihm so lange vertraut hast und sein Falschgeld als Wertaufbewahrungsmittel benutzt hast.
Deinen aufbewahrten Wert hat nun JEMAND ANDERS !



(QUIZFRAGE : wer wird das wohl sein ? )

Ich erwarte eigentlich eine extrem vereinfachende Antwort von dir auf diese Frage.
Puh, also entweder der Staat oder die Juden...



Eine der historisch wichtigsten Funktionen des Geldes war in der Tat die Wrtaufbewahrungsfunktion.
Tauschmittel und Wertmassstab sind die anderen 2.


Nur so ergab Sparen einen Sinn, damit man sich Geld für Investitionen und das Alter zurücklegen konnte.
Dies ist mit einem Federstrich nun ad absurdum geführt.
Fiat Moneys hat sein Wertaufbewahrunsgsfunktion verloren.
Der Staat greift sofort den Wert ab, sobald Du es Dir als Aufbewahrungsmittel hinlegst, um Dein Geld nun anderen Zwecken zuzuführen (Sozialmaßnahmen gegen das viele Elend, wichtige Kriege in aller Herren Ländern etc etc.)

Sehr interessante Ausführung, die sehr begrenzten Sinn macht. Der Staat bezahlt die Sozialmaßnahmen (sowie alle seine Ausgaben) mit derselben Sorte Geld die auch ich verwende.
Der Wert wird nirgendwo abgegriffen. Du redest Unsinn.


Verrüct ???
Nein, verrückt.


Wir werden es beide noch erleben, daß unser Papiergeld verschwindet und durch echtes Geld ersetzt wird. (Die Turbulenzen werden aber auch diesmal sehr sehr blutig sein (X)

Schick mir einfach dein Geld udn ich schlag mich dann mit den Turbulenzen herum, ok?


Die Bundesrepublik hat die zweithöchsten Goldreserven der Welt (alle in den 50er Jahren vedient !! 3500 Tonnen)
Natürlich wird der Goldpreis in den Himmel steigen.
Da spielt jedoch keine Rolle.

Für die Leute, die Goldreserven haben und dir diesen Unsinn erfolgreich eingeredet haben, schon.


Wichtig ist, daß überhaupt Goldparität festgeschrieben wird. Zu welchem Kurs ist völlig zweitrangig. Der stellt sich dann eben noch ein.

Profiteur dieses Einstellens: Die Leute die heute Gold haben und deren Propaghanda du aufgesessen bist.


Ich sagte es schon ein halbes Dutzend Mal: theoretisch könnte alles Geld der Welt durch eine einzige Unze gedeckt sein.

Denk mal in Ruhe darüber nach. Du willst Golddeckung und möchtest alles Geld der Welt mit einer Unze abdecken. Das funkt aber nur zu einem diabolisch hohem Goldpreis.
Wer hat daran ein Interesse?


[QUOTE]Das Verbechen von Eichel und Co besteht nu aber darin, daß die Herren genau wissen und wußten, daß der Kollaps des Papiergeldes bevorsteht und das deutsche Volk seine mühsam erschufteten Goldreserven noch dringend benötigen wird.
Dennoch haben sich die Herren Finanzminister das Gold vom internationalen Goldkartell abknöpfen lassen:

der Weltgeldbetrug
von Prof. Dr. Eberhard Hamer
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM

Die Goldverschwörung.
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Unsinn. Macht doch alles keinen Sinn.
Diese Verschwörungsseiten sind Teil einer Verschwörung. Das ist ein ganz geschickter Doppelbluff, der das Ziel hat, die wirtschaftlich unsinnige, nur einer kleinen Elite dienende Wiedereinführung des Goldstandards vorzubereiten.

Sui
06.12.2006, 22:51
Richtig, die aber haben nichts zu melden bei der Frage von Bundesgesetzen.

Richtig, dass ging aber aus dem Kontext nicht hervor.

Registrierter
06.12.2006, 23:40
Du schuldest dem Staat etwas: Steuern.

Wenn Du Dich etwas mit der Gruendung der Bank of England beschaeftigt haetest, so wuestest Du, dass deren Banknoten von Anfang an ein Privileg hatten: Sie konnten unbegrenzt zur Bezahlung von Steuerschulden verwendet werden. Der Staat hat immer Forderungen an die Gesellschaft in Form von Steuern. Dieses Privileg machte zusammen mit dem Monopol der Verwaltung der Staatsschuld die BoE zur ersten wirklichen Notenbank.


wenn Du Dich etwas mit meinen Quellen beschäftigen würdest, hättest Du das nicht geschrieben.

Natürlich weiß ich, daß schottische Banker, als Nachfahren des Templer-Orden die erste Zentralbank gründeten, eben auch als PRIVATE Bank !
BoE :
MONEY MASTERS - HOW INTERNATIONAL BANKERS GAINED CONTROL OF AMERICA
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Da kannst Du die Geschichte des staatlichen Geldbetruges ansehen.

Und hier:

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Das Schema ist immer dasselbe:
Der Staat macht immer gemeinsame Sache mit privaten Bankern.
Er überläßt den Bankern das Privileg, Geld herzustellen und leiht es sich von ihnen gegen Zins.

Interessanterweise sind es seit 200 Jahren immer noch dieselben Familien, die die Welt mit dem Geld regieren !
Rothschild hat schon Mitte des 19. Jh ein Viertel des weltweiten Vermögens kontrolliert !
Seitdem hatte die Familie 150 Jahre Zeit, das Kapital zu vermehren.

Registrierter
07.12.2006, 00:53
Es ist überhaupt kein Zahlungsversprechen. Es ist ein Tauschmittel. Sieh es ein.



Deine Vorstellung von Geld ist über die Maßen naiv und geprägt von dem Brainwash des Systems und hängt ironischerweise auch noch am Gold !

Danke, daß Du so ein anschauliches Beispiel dafür bietest.

HERE IS WHY !

Unser Geld ist kein Tauschmittel sondern ein Schuldversprechen, welches von Person zu Person weitergereicht wird:
"ich gebe Dir das Papier, dafür gibst Du mir 1) Ware oder 2) Leistung [2a) jetzt, 2b) später]

Der zentrale Kern ist:
Unser Geld kommt als Schuld auf die Welt und entsteht aus dem Kredit.

Die Menge an Guthaben ist IMMER GENAUSO HOCH wie die Gesamtmenge an Schulden !

Das Geld verschwindet in dem Moment, wo die Schuld zurückgezahlt wird.


Deine naive Vorstellung von Geld stammt ironischerweise noch aus der Zeit, als unser Geld kein Kreditgeld , sondern Warengeld, also Gold war, was Du ja so verdammst.


Du solltest Deine Definition von Geld endlich mal dem von Dir bevorzugten Kreditgeld anpassen.

Also entweder hopp :Warengeld (Gold/Silber) =Tauschmittel OHNE Schuld

oder topp: Kreditgeld (Fiat Money) , welches niemals NETTO existiert, sondern immer als Kredit(=Zahlungsversprehen) auf die Welt kommt: also MIT seinem Zwilling SCHULD (und Zins).

Mit jedem Geldschein kommt also eine gleich hohe Schuld PLUS Zins !! in die Welt. (=Sprengsatz des Geldsystems)


Dazu auch mein Posting zur Entstehung und Natur unseres Geldes:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1048746&postcount=215

wenn jetzt immer noch Unklarheiten bestehen, bitte noch mal gezielt ansprechen.



bzw. ein Tauschmittel.

Unsinn ! s.o.



Er kann aber auch die Münzen einlösen. Deren Materialwert ist fast so hoch wie der Nominalwert und die haste bisher komplett vergessen.


Münzen hatte ich schon lange vorher als Ausnahme genannt.
Der zentrale Unterschied ist nämlich, daß die Budesregierung immer noch das Münzrecht besitzt und Münzen selber herstellen (lassen) darf.
Scheine dagegen darf nur die BubA herstellen.

Münzen (=Scheidemünzen) sind nach wie vor OHNE Schuld, wie ehedem, das Gold- und Silbergeld
Sie kommen tatsächlich NETTO in die Welt. Ihre Menge ist jedoch zu vernachlässigen, und sie werden deshalb hier nicht weiter aufgeführt.

Scheine (und Buchgeld) dagegen kommen NIEMALS NETTO in die Welt.
Sie entstehen IMMER dadurch, daß sich jemand verschuldet (Regierung bei der ZB)

Wir halten fest:
Münzen: Nettogeld: ohne Schuld !
Scheine: Schuldgeld, welches als Kredit entsteht, und während seiner gesamten "Lebensspanne" verzinst werden muß.
Jeder Geldschein, der sich im Umlauf befindet, muß also verzinst werden, solange er existiert, bis er schließlich an die BubA zurückgezahlt wird.

Dies geschieht jedoch NIE ! wie wir alle wissen.
Kredite werden vom Staat NIE zuzrückgezahlt, sondern immer nur mit neuen Krediten bedient, die aufgrund des Zinses immer und immer höher sein müssen.
Die Zinslast wächst somit exponentiell !

DAS ist der Selbstzerstörungsmechanismus des Systems.
Die alten Kredite wachsen duch den Zins an.
Wenn man nun alle Kredite zurückzahlen würde, würde alles Geld verschwinden !
Leider bliebe jedoch die Schuld des Zinses übrig !




Auch wenn du das öfter mal behauptest, es stimmt nicht. Will ich für mein Geld Gold haben, dann kann ich es kaufen. Fakt ist, dass ich das gar nicht will.






Ja. Da hast du Recht. Das ist für mich aber auch kein Problem, da es relativ stabiles Vertrauen in unser geld gibt.
Solltest du das anders sehen, kannst du mir ja dein Geld zuschicken, ich nehm die Bürde des Psychogeldes auf mich.



Aus zwei Staatsbankrotten (1923, 1948) nix gelernt ?
Die Inflation des Euro ist bei 40% seit 1999 ! Tendenz steigend !
Wer garantiert Dir, daß daß wir diesen Luxus der relativ "stabilen" Preise noch weiter genießen können ?
Dein Denken ist dasselbe, wie bei den Yuppies im Jahr 2000. Mit Vollgas auf den Abgrund zu. Den Knall will aber niemand haben kommen sehen.

Ohne Dich mit Geldtheorie eingehender zu beschäftigen, läßt Du hier halsbrecherische Statements ab.
Man gut, daß Du nicht in Verantwortung beim Finazministerium stehst.

Geld sollte IMMER auch Sicherheit bieten. Und da ist ein System, welches einzig auf der Psychologie der Massen aufbaut, ein wenig halsbrecherisch, um es mal im Rückblick der zwei Staatsbankrotte mit Millionen im Elend und Kranken auszudrücken.



Aber so ähnlich. Würde keiner Gold kaufen, hätte es keinen Wert.


Irrtum !
Gold ist IMMER in den letzten 3000 Jahren als Zahlungsmittel akzeptiert worden, zT auch Silber.

Deine These ist völlig hypothetisch, ohne historischen Beleg.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, daß Gold einmal nicht als Zahlungsmittel akzeptiert würde.

Die Odds stehen aber für Papiergeld sehr hoch, daß dieses einmal nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert werden wird.
(die Geschichte zeigt es)



...und in seinem wert beständig schwankt.


Da verwechselst Du etwas. Nicht Gold schwankt, sondern das Papiergeld !
Gold ist der absolute Maßstab, der über Jahrtausende stabil geblieben ist.
Ein Paar Schuhe, ein Haus, ein Brot kosten huete in Gold immer noch dasselb wie im Alten Rom.

Wenn also der gfoldpresi steigt, dann sinkt in Wahrheit der Wert ds Papiergeldes.
Bitte nicht Ursache und Wirkung bzw die Bezugssysteme verwechseln !

Die Goldmanipulationen seit Errichtung der Fiat Money Herrschaft (eher Diktatur!)
könen hier nicht als Argument dienen.
Dazu gibt es dieses hervorragende Buch des Bankiers und Gründers der Schweizer Rothschild Bank, Ferdinand Lips:

http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung

Gold hat bereits bewiesen, daß es über Jahrhunderte stabile Preise bietet:

Geld, Gold und der Goldstandard
http://www.goldseiten.de/content/goldstandard/index.php


Tauschmittel!!!!
Und diese Funktion erfüllt es.
Es gibt auch bei Papiergeld keinen Grund anzunehmen, wieso das morgen plötzlich keiner mehr nehmen sollte.


Nun trenne Dich endlich einmal von der Funktion des Fiat Money als Tauschmittel.
Gold ist Tauschmitel (Warengeld), Fiat Money ist ein Schuldschein (Kreditgeld), der durch Kredit bei der Bundesbank auf die Welt kommt und weitergerecht wird.
Bei Zurückzahlung verschwindet er wieder im Nichts.


Also ent oder weder. Beides zusammen ist Unsinn.



Die Praxis zeigt aber, dass die Golddeckung keineswegs vor Hyperinflation schützt, siehe die Hyperinflation nach Ende des 1. WK. Da hatten wir noch Golddeckung, da hatten wir Hyperinflation. das es nämlich immer schützen muss, ist ein Irrglaube.


Da solltest Du Deine Geschichtskenntnissse dringend noch mal aufpolieren.
Die Hyperinflarion war 1923, die Golddeckung wurde von verschiedenen Ländern als Vorbereitung und zur Finazierung des Ersten Wetkrieges aufgehoben.
Anders hätte man die Kriegskosten nicht wuppen können.

Altes Prinzip: heute kaufen - versprechen morgen zu bezahlen- und dann den Gläubiger (die Papiergeldbesitzer und Staatsanleihen-Besitzer) im Regen stehen lassen.

In der Geschichte des Geldes reiht sich ein staatlicher Geldbetrug an den anderen !



Toll. 20% Gibt mir ein Gefühl der Sicherheit.
Das soll den Aufwand wert sein?


20% sind doch immer noch mehr als NULL ! Oder ?
Die Deckung kann natürlich auch höher sein, verringert aber den wirtschaftlichen Spielraum.

Hast Du gar keine Großeltern die einen der beiden Staatsbankrotte erlebt haben ?
Meine Oma ist knapp 93 (Jg 1914) und kann Dir noch echte Horrorgeschichten erzählen, wieviele Leute sich 1923 aus dem Fenster gestürzt, aufgehängt haben oder einfach verhungert sind.

Selbst Dir als Jungspund müßte doch jemand von 1948 aus erster Hand berichten können.
Haus und Hof weg. über Nacht,weil die Schulden nicht mehr bedient werden konnten etc etc

Welchen Aufwand meinst Du eigtl ?
stabile Vermögensbildung ist kein Wert für Dich ?



Ich erwarte eigentlich eine extrem vereinfachende Antwort von dir auf diese Frage.
Puh, also entweder der Staat oder die Juden...


Scherzkeks.
Ich hätte jetzt aber wirklich mehr von Dir erwartet bei so einer einfachen Frage.
Wer hat den ganzen Gewinn, der aus den Inflationsverlusten der Geldbesitzer abgeschöpft wird ?
Immerhin handelt es sich doch um Gewinne in Miliardenhöhe ! (Inflationsrate mal Geldmenge = ein schöner Batzen !)




Tauschmittel und Wertmassstab sind die anderen 2.


die alte Leier.

Tauschmittel- und Wertaufbewahrungsfunktion galten für GOLD , aber eben nicht mehr für Fiat Money. (s.o.)

Ich hoffe, das ist jetzt ein für allemal vom Tisch.



Sehr interessante Ausführung, die sehr begrenzten Sinn macht. Der Staat bezahlt die Sozialmaßnahmen (sowie alle seine Ausgaben) mit derselben Sorte Geld die auch ich verwende.
Der Wert wird nirgendwo abgegriffen. Du redest Unsinn.


Da zeigt sich der Teufel von seiner besten Seite !
Du hättest über die Antwort auf die obige Frage gründlicher nachdenken sollen.
WER verdient an der Inflation, die dem Volk JEDES JAHR ein Vermögen raubt ?

Verpufft das etwa einfach ? Geldverpuffung ?
Muß ich gleich mal googeln!



Nein, verrückt.

nun mal nicht so kleinlich ! :)



Schick mir einfach dein Geld udn ich schlag mich dann mit den Turbulenzen herum, ok?



Die Turbulenzen bekommst Du noch früh genug. Genieße Dein vermutlich noch sehr junges Leben.
Es kommen schon sehr bald harte Zeiten.
Dann mußt Du mental stark sein.
(wieder mein Verweis an die Großeltern)


Für die Leute, die Goldreserven haben und dir diesen Unsinn erfolgreich eingeredet haben, schon.


Diesen Unsinn habe ich mir durch viel Lektüre und Nachdenken selber eingeredet.
:cool2:
Davon ist bei Dir noch nicht viel zu erkennen.
Aber ich erkenne Deinen wachen Geist !
CARPE DIEM !

es macht Spaß mit Dir zu diskutieren . Du bist der erste hier, der mal bei der Sache bleibt. http://www.politikforen.de/images/icons/icon16.gif



Profiteur dieses Einstellens: Die Leute die heute Gold haben und deren Propaghanda du aufgesessen bist.

Auha ! Und schon ist der Bonus gleich wieder weg ! :(
Wie gewonnen , so zerronnen. :hihi:



Denk mal in Ruhe darüber nach. Du willst Golddeckung und möchtest alles Geld der Welt mit einer Unze abdecken. Das funkt aber nur zu einem diabolisch hohem Goldpreis.
Wer hat daran ein Interesse?

Ist doch völlig egal !
Was spielen denn Zahlen für eine Rolle ?
Hier geht es doch nicht um absolute Werte, sondern um die Absicherug der Relationen !

Wir könnten alles Gold der Welt minus 1 Unze in den Weltraum katapultieren und dennoch alles Geld über diese Unze decken.

Es werden dann eben kleinere Anteile gültig. Wie gesagt: absolute Werte spielen hier keine Rolle.
(die Japaner haben auch etliche Nullen mehr auf ihrem Geld !)



Unsinn. Macht doch alles keinen Sinn.
Diese Verschwörungsseiten sind Teil einer Verschwörung. Das ist ein ganz geschickter Doppelbluff, der das Ziel hat, die wirtschaftlich unsinnige, nur einer kleinen Elite dienende Wiedereinführung des Goldstandards vorzubereiten.

"macht Sinn " ist kein Deutsch, sondern ein Anglizismus. Aber: Who cares ! :D
Auf Deutsch heißt es : es ergibt Sinn, es hat Sinn.

Jede Verschwörungstheorie hat einen wahren Kern.
Es bleibt Dir selbst überlassen, der Sache durch eigene Recherche auf den Grund zu gehen. Mir gefällt, daß Du das Anliegen kritisch hinterfragst.
Aber eben diesen Punkt (zukünftige Herrschaft über das Gold durch dieselbe Elite, die heute unser Geld kontrolliert) spricht Herr Prof Hamer ja auch an.

Du bist ein schlaues Kerlchen.
Weiter so !

Höre nie auf zu Fragen.
Klares Denken, waches Sinnen !
Die Grundlage für einen selbständigen Geist.

Rheinlaender
07.12.2006, 01:09
wenn Du Dich etwas mit meinen Quellen beschäftigen würdest, hättest Du das nicht geschrieben.

Ich warte immer noch darauf, welche Zahlungen in den Berichten an den Congress, wie durch 114 Stat. 3028 und 113 Stat. 1475 eingefuehrt, auftauchen sollen.

Ich warte immer noch auf eine Erklaerung, warum die FED, als angeblich "Privates Unternehmen" durch ein gesetz errichtet wurde.

Ich warte immer immer auf die Liste der Mitliedsbanken, wie in den Geschaeftsberichten veroeffentlicht.

Aber, da Du an einer Uni sitzt, ist es sicher kein Problem mal in Bib. zu laufen und Dir rauszusuchen - muesste in 15 Min. zu erledigen sein.

Registrierter
07.12.2006, 02:15
Ich warte immer noch darauf, welche Zahlungen in den Berichten an den Congress, wie durch 114 Stat. 3028 und 113 Stat. 1475 eingefuehrt, auftauchen sollen.

Ich warte immer noch auf eine Erklaerung, warum die FED, als angeblich "Privates Unternehmen" durch ein gesetz errichtet wurde.

Ich warte immer immer auf die Liste der Mitliedsbanken, wie in den Geschaeftsberichten veroeffentlicht.

Aber, da Du an einer Uni sitzt, ist es sicher kein Problem mal in Bib. zu laufen und Dir rauszusuchen - muesste in 15 Min. zu erledigen sein.

ad 1) du verhedderst Dich in etwas, was Du irgendwo ausgegraben hast, um Dich offensichtlich wichtig zu machen. Ansonsten würdest Du nicht son Brimborium veranstalten.

ad 2) Nicht ANGEBLICH, sondern OFFENSICHTLICH !
Ich habe bereits mehrfach die Quellen genannt. Am eindrücklichsten ist die Gründung DES FEDeral Reserve Sytems von Edward G Griffin beschrieben worden:
The Creature of Jeckyll Island
http://www.google.com/search?hl=de&q=creature+jekyll+island+apfn&btnG=Suche&lr=

Ansonsten auch die beiden schon oftmals verlinkten Videos:

MONEY MASTERS - HOW INTERNATIONAL BANKERS GAINED CONTROL OF AMERICA
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Auch die Zentralbanken von England und Frankreich sind von privaten Bankern als Firma, als Bank gegründet worden, die eben nur den Staat als Geschäftspartner hatten, dem sie das selbst gedruckte Geld gegen (zT sehr hohe ) Zinsen für seinen Haushalt liehen und somit Funktin einer Zentralbank bekamen.

Erst im 20. Jh ist zB dann die BoE verstaatlicht worden.
Das FED ist aber bis heute in der Hand einer verschworenen kleinen Community von wenigen Familien, die seit 1913 den größten Reichtum des Planeten angehäuft haben, und faktisch die Regierung in Washington kontrollieren.


"give me the country´s money supply and I care not who makes the laws! "
Mayer Amschel Bauer (Rothschild)

Auch zu dem Thema:
The Capitalist Conspiracy
http://video.google.com/videoplay?docid=-5137330196032136210&q=capitalist+conspiracy


ad 3) es gibt seit Jahrzehnten kein Audit mehr. Die Stockholder sind geheim.
Gegründet wurde das FED von:

Secrets of the Federal Reserve
http://www.barefootsworld.net/fs_m_biog.html

und :
http://www.google.com/search?hl=de&q=FED+founders+jp+morgan+rockefeller+kuhn+loeb&btnG=Suche&lr=

"Die" FED ist WEDER Federal, noch gibt es ein Reserve, noch ist es eine Bank !

Inzwischen erkennen viele Menschen, daß es sich beim FED um den größten Betrug am amerikanischen Volk und der Welt handelt ( die Verfassung erlaubt keine Zentralbank, kein Papiergeld ! und keine Einkommenstuer f Personen (ILLEGALES 16th Amendment!) und fordern die Abschaffung des FED durch Aufhebung (Repeal) des Federal Rerserve Act:
http://www.google.com/search?hl=de&q=%22ron+paul%22+abolish+FED&btnG=Suche&lr=


Schon Kennedy wollte dem FED ans Leder und wieder Geld OHNE Schuld drucken (US Notes, statt Federal Reserve Notes, also schuldfreies staatliches Geld, statt das PRIVATE zu verzinsende Geld einer Firma mit dem Namen FED) . Wenige Wochen später wurde er ermordet.
Geringe Mengen seiner US Notes kamen jedoch dennoch in Umlauf.
Sie sind an eni ROTEN Stempel zu erkennen. Außer dem tragem sie den Schriftzug "United States Note", wo die privaten Dollar des FED stehen haben: Federal Reserve Note.
Hier gibt´s Bilder zum Vergleich:

The United States Is In Deep Doodoo!
http://www.whatreallyhappened.com/ARTICLE2/doodoo.html

Am besten siehst Du Dir mal FreedomTo Fascism an:
http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198

Wenn Dich das Thema tatsächlich so interessiert wie Du tust, dann sieh Dir mal das eine oder andere Video an.

Registrierter
07.12.2006, 02:39
Die Krise ist da !
Klar und gnadenlos ! 2007 geht´s los- abwärts ohne Ende !

http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=01122006ArtikelWirtschaft1

Konserven bunkern und Gold kaufen !

occasus
07.12.2006, 07:35
Solche möchtegern-Upper-Classler wie der Rheinische Engländer sehen ihre Aufgabe im Abwiegeln, Täuschen und Beschwichtigen. Rabulistik pur. Er tut dies auch in anderen Foren, ebeso wie der hier anwesende "maf" und "maf2".

Wenn sie nicht einmal die Artikel der "Organe" der ihnen eigenen Werte, z.B. FTD, (öffentlich) akzeptieren, sieht man eindeutig woher der muffige Wind weht.

Im elitären Club (obwohl ich nicht glaube das Rhein da Zugang hat :cool2: ) wird sicher anders gesprochen, und man sieht zu, dass man seine Papierschätze schnell noch in reale Werte "umsilbern" kann.

Ich bin der festen Überzeugung, dass demnächst mit der Dollarabwertung nicht nur die Exportmärkte teilweise kolabieren werden, es wird hier auch recht ungemütlich werden.

Man sehe sich z.B. die Nahrungsmittelversorgung in D mal genauer an. Alles wird durch Multis wie Metro, Aldi u.a. und deren Handelsketten "verteilt". Es gibt quasi keinen regionalen mittelständischen Handel mehr.

Wenn diese Unternehmen aufgrund iher Quasimonopolstellungen anfangen zu zerbröseln, wird es eng in Deutschland. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln könnte sich als schwierig erweisen.

Haloperidol
07.12.2006, 08:17
Entwicklung des Goldpreises in USD/oz
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a7/Goldchart1993-2006.png

Wenn ich jetzt von deiner fortwährend propargierten aktuellen Hyperinflation ausgehe, warum ist dann der Goldpreis gesunken?

Gold ist ein Gut wie jedes andere. Wenn du wieder mit Gold decken würdest, würde das zu einer simplen Verknappung dieses Gutes führen, und den Goldpreis in anstronomische Höhen schnalzen lassen.

occasus
07.12.2006, 08:56
Vielleicht hilft Dir das hier weiter:

http://www.goldtrend.de/goldpreis/analyse/goldpreisentwicklung.htm

Ausserdem gehört es sich, dass man Quellen angibt, wenn man Grafiken postet!

Registrierter
07.12.2006, 12:13
Entwicklung des Goldpreises in USD/oz
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/a7/Goldchart1993-2006.png

Wenn ich jetzt von deiner fortwährend propargierten aktuellen Hyperinflation ausgehe, warum ist dann der Goldpreis gesunken?

Gold ist ein Gut wie jedes andere. Wenn du wieder mit Gold decken würdest, würde das zu einer simplen Verknappung dieses Gutes führen, und den Goldpreis in anstronomische Höhen schnalzen lassen.



Gold ein Gut wie jedes andere ?
Au mann.
Du hast wohl die letzten 30 Seite der Diskussion in Deiner Spielgruppe verbracht ?

Rheinlaender
07.12.2006, 12:35
ad 1) du verhedderst Dich in etwas, was Du irgendwo ausgegraben hast, um Dich offensichtlich wichtig zu machen. Ansonsten würdest Du nicht son Brimborium veranstalten.

OK - sag doch gleich, dass Du nicht in der Lage eine Fundstelle fuer US-Bundesgesetze als solche zu erkennen.

Nur dann solltest Du auch nicht gross ueber die Rechtmaesigkeit von US-Gesetzen schreiben.


ad 2) Nicht ANGEBLICH, sondern OFFENSICHTLICH !

Der FED-Act sagt etwas anderes aus - Du hast offensichtlich Dir nicht die Muehe gemacht, mal in das Gesetz hineinzuschauen, sondern uebernimmst Daten von Authoren mit dubiosen Ruf ungeprueft (siehe auch dieser Hansel vom "Mittelstands Institute Hannover", dass offensichtlich nur aus ihm besteht)


MONEY MASTERS - HOW INTERNATIONAL BANKERS GAINED CONTROL OF AMERICA
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Money, Banking and the Federal Reserve
http://video.google.com/videoplay?docid=-466210540567002553

Vielleicht solltest Du doch mal die Berichte der Fed an den Congress selber lesen und die Berichte der unabhaenigen Audits.

NB: Die Hearings sind oeffentlich und die Protokolle veroeffentlicht, es ist aber offenlich fuer manche leichte sich eine "Meinung" zu bilden anhand von Verschwoerungtheorie, statt mal ein paar Seiten trockene Protokolle zu lesen.


Inzwischen erkennen viele Menschen, daß es sich beim FED um den größten Betrug am amerikanischen Volk und der Welt handelt ( die Verfassung erlaubt keine Zentralbank, kein Papiergeld ! und keine Einkommenstuer f Personen (ILLEGALES 16th Amendment!) und fordern die Abschaffung des FED durch Aufhebung (Repeal) des Federal Rerserve Act:
http://www.google.com/search?hl=de&q=%22ron+paul%22+abolish+FED&btnG=Suche&lr=

Ich warte immer auch die Aktenzeichen oder andere Prozessdetails bezueglich des 16th Amendments.

Wenn Du dich auf Art. I, Sec. 10, der US-Verfassung beziehst, dieser verbietet nur den Einzelstaaten anderes Geld als Silbermuenzen herauszugeben. Er enthaelt keine Vorschriften fuer die Federation.


Wenn Dich das Thema tatsächlich so interessiert wie Du tust, dann sieh Dir mal das eine oder andere Video an.

Ich halte mich da lieber an Texte mit etwas Gehalt.

Don
07.12.2006, 13:35
Gold ein Gut wie jedes andere ?
Au mann.
Du hast wohl die letzten 30 Seite der Diskussion in Deiner Spielgruppe verbracht ?

Bist Du in der Lage eine Definition für Gold aufzustellen, die zweifelsfrei einen Sonderstatus dieses Metalls belegt?
Mal abgesehen davon, daß es so schön funkelt und glänzt?

Registrierter
07.12.2006, 14:07
OK - sag doch gleich, dass Du nicht in der Lage eine Fundstelle fuer US-Bundesgesetze als solche zu erkennen.

Nur dann solltest Du auch nicht gross ueber die Rechtmaesigkeit von US-Gesetzen schreiben.



Du bist echt peinlich.
Einfach eine große Klappe haben und dafür keine Substanz in der Diskussion vorbringen. Wenn Du etwa zu Thema sagen möchtest, ist es Dir unbenommen das zu tun.
Wozu diese Wichtigtuerei ?
Du lieferst einfach keine Qualität in Deinen Beiträgen und machst auf wichtig.
Scheint irgendwo in Deiner Erziehung was falschgelaufen zu sein.
Aber dazu will ich mich aus Gründen der Netiquette nicht weiter äußern.
Es gibt einen trefflichen Fachterminus dafür.

Zur Sache:
Alle entscheidenden Sachverhalte zur Thematik der ILLEGALITÄT des FED und des 16th Amendment liegen im Netz auch in UNVERKLAUSULIERTER FORM (!!) vor.
Da mußt Du nicht so´n Eiertanz veranstalten.



Der FED-Act sagt etwas anderes aus - Du hast offensichtlich Dir nicht die Muehe gemacht, mal in das Gesetz hineinzuschauen, sondern uebernimmst Daten von Authoren mit dubiosen Ruf ungeprueft (siehe auch dieser Hansel vom "Mittelstands Institute Hannover", dass offensichtlich nur aus ihm besteht)


Die Feststellung der ILLEGALITÄT des FED ( DAS FED! das System!) fußt nicht auf Prof Hamer aus Hannover , sondern ist seit den 20er Jahren immer wieder thematisiert worden.
Ein Repeal des Federal Reserve Acts ist auch immer wieder Thema in der Amerikanischen Innen-Politik.

Vorreiter ist hier seit Jahrzehnten der Kongressabgeordnente Ron Paul:
http://www.google.com/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=ron+paul+abolish+FED&spell=1

Es wäre schön, endlich einmal von Dir etws zum Thema zu lesen, anstatt sich diese bedauernswerte Rumruderei mit ansehen zu müssen, wie Du als Ersatz für Argument derart hilflos meine Quellen zu diskreditieren versuchst.
Ich schlage Dir vor, mal einen debating club zu besuchen oder einen Rhetorik Kurs zu besuchen. Da lernt man, wie man mit so wenig Fundament wie Du den Gegner wenigsten dennoch professionell schachmatt setzt.

Komm doch endlich mal von Deiner Wolke auf die Erde zurück und nimm gesittet an der Diskussion teil.
In aller Regel geht das am einfachsten, indem jeder sachlich argumentiert.
Wenn Dir da so schwerfällt, dann such Dir doch was anderes zum Spielen als ausgerechnet ein Politikforum.



Vielleicht solltest Du doch mal die Berichte der Fed an den Congress selber lesen und die Berichte der unabhaenigen Audits.


Offiziell sind Anteilhaber des Federal Reserve die 12 Federal Reserve Banks.
Die offizielle Struktur findet jeder auf der offiziellen Webseite:
http://www.federalreserve.gov/pubs/frseries/frseri.htm

Aber das ist ja Schmarrn.
WER sind die Inhaber dieser 12 FED Banks ?
Außer über in paar offizielle Corporation s (Bank of America etc) wirst Du da nicht fündig werden.

Selbst, wenn Du amerik. Kongreßabgeordnete fragst, wird Dir da niemand Auskunft geben können.
Es ist eine geheime verschworen Gesellschft.

Sieh Dir einfach an, wie das FED enstanden ist: auf einer geheimen 9-tägigen konspirativen Versammlung der reichsten Männer Amerikas, bzw deren Verteter unter Führung der Häuser Rockefeller und Rothschild.

ab 1h56:00
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Inzwischen haben diese Herren durch die Gründung des Trilateral Comission und des Council of Foreign Relations , der BIZ (die Zentralbank der Zentralbanken)
ihren kapitalistischen Würgegriff um die ganze Welt gelegt.

Mit abwechselnden Konjunktur (also Verschuldungs-) -Zyklen und Depressionszyklen (Aufkauf sämtlicher Sachgüter der Bankrotteure) raffen sie die Sachwerte ( Rohstoffe (Gold, Silber ,andere Metalle etc) der Welt zusammen.

Derzeit lauern sie schon wieder, in dem erfolgreich erzeugten Weltwirtschaftsabschwung den Menschen ihre Vermögen abzunehmen.


Verschwörungstheorie ?
NEIN! HIstorisch dokumentiert :

ab 1.42:50
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

siehe auch hier bei Minute 8:05 und 8:44:
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078


und hier besonders beachtenwert, ein Zitat von Präsident Woodrow Wilson, der die Verbrecher des FED ja ins Amt gehoben hatte:

Minute 26:50
http://video.google.com/videoplay?docid=-2665915773877500927


NB: Die Hearings sind oeffentlich und die Protokolle veroeffentlicht, es ist aber offenlich fuer manche leichte sich eine "Meinung" zu bilden anhand von Verschwoerungtheorie, statt mal ein paar Seiten trockene Protokolle zu lesen.


ein interessantes Zitat zu den Audits findest Du hier im Film bei Minute 9:08:
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

Es ist für manche nicht so leicht, sich nicht in Details zu verheddern und das große Ganze zu erkennen.

Eben das ist ja gerade Ziel der Machthaber. Die letzte Erkenntnis in der Bevölkerung durch Verwirrspiele mit Details zu verhindern

Du bist eines ihrer willfährigen Opfer.
Beweise uns doch mal, daß Du den Überblick behalten hast und eine Prognose für die kommenden Jahre abgeben kannst.

Du wühlst stattdessen vermutlich lieber in Deinen Paragraphen.


Ich warte immer auch die Aktenzeichen oder andere Prozessdetails bezueglich des 16th Amendments.

Wenn Du dich auf Art. I, Sec. 10, der US-Verfassung beziehst, dieser verbietet nur den Einzelstaaten anderes Geld als Silbermuenzen herauszugeben. Er enthaelt keine Vorschriften fuer die Federation.


Die Verfassung schreibt genau vor, was Geld ist und was ein Dollar ist (371, 25 Grains Silber):
http://www.google.com/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=dollar+constitution+grains+silver&spell=1

Ungedecktes Papiergeld ist nach der Verfassung ILLEGAL !



Ich halte mich da lieber an Texte mit etwas Gehalt.

Watthammwajelacht....

Registrierter
07.12.2006, 14:34
hier ist noch mal die Zusammenfasssung der Geschichte des Fedral Reserve Systems:

bei 1h33:00 beginnen:
Money Masters
http://video.google.com/videoplay?docid=1339460790371560078

malnachdenken
07.12.2006, 14:53
????
was hast Du denn für eine Vorstellung von WERT ?
Wert ist ein dynamische Größe, die allein von der Psycholgie der Marktteilnehmer in subjektiver Bestimmung abhängt:
WertSCHÄTZUNG ist nix absolutes und wird auf dem Markt täglich neu ausgemessen.
Daraus ergibt sich dann der Preis einer Ware.
Warum soll der nicht schwanken ?

Der Preis ergibt sich nicht nur beim Verkauf des Produktes, sondern auch auch schon bei der Herstellung.
Ich habe extra nur die Herstellungskosten betrachtet und keine weiteren Gewinnmargen, um Dir das Problem mit dem Gold zu zeigen.



Du hst ein völlig verqueres Bild vom WERTbegriff:

Soll das ein sachliches Argument sein?
Mäßige bitte Deinen Ton.


Der Wert einer Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
Warum soll das Angebot steigen, WEIL die Nachfrage steigt ?
???
Beide Parameter sind UNABHÄNGIG voneinander.

"A" kann steigen, wenn "N" steigt. Der Bäcker kann aber auch einfach dieselbe Menge bei hoher Nachfrage verkaufen, und sich über einen zusätzlichen Gewinn freuen.

Wenn Person X den Nutzen eines Brötchens in seiner PERSÖNLICHEN Präferenz auf 1 Goldstück (GS) festlegt, dann ist der WERT des Brötchens eben 1 GS.
Eine andere Person Y kann dieses selbe Brötchen viel geringer oder eben auch viel höher bewerten (2 GS, 0.1 GS)

Bei einem höheren Angebot am Markt wird also der Preis logischerweise bis zu dem Punkt sinken, an dem die meisten Marktteilnehmer wieder ein Gleichgewicht ihrer PERSÖNLICHEN Beurteilungen finden.

Mit den Herstellungskosten hat dies rein gar nichts zu tun.

Wie schon gesagt, war es ein Beispiel, bei dem einzig die Herstellungskosten betrachtet werden. Die Gewinne habe ich extra weggelassen.

Das Thema Angebot und Nachfrage musst Du wohl noch ein wenig üben.
Ich habe auch den Verdacht, dass Du dir extra diese kleinen Punkte von meinem Beispiel genommen hast, weil Du nicht wirkich auf die eigentlich Problematik eingehen willst.

malnachdenken
07.12.2006, 14:58
unser Papiergeld IST die Lüge, denn es ist nichts weiter als ein Zahlungsversprechen, welches NIE erfüllt wird !


Also wenn Du in den Laden gehst, dann bekommst du nichts, wenn Du einkaufen gehst?

EinDachs
07.12.2006, 15:00
Unser Geld ist kein Tauschmittel sondern ein Schuldversprechen, welches von Person zu Person weitergereicht wird:
"ich gebe Dir das Papier, dafür gibst Du mir 1) Ware oder 2) Leistung [2a) jetzt, 2b) später]

Nochmal: Geld hat 3 Funktionen, wegen denen es produziert und verwendet wird.
1) Wertaufbewahrung
2) Tauschmittel
3) Wertmaßstab

Es erfüllt diese 3 Funktionen relativ gut. Sollte es zur großen deutschen Wirtschaftskrise kommen (aus welchen Gründen auch immer) gibt es keinen grund zu glauben, dass eine goldgedeckte Währung die Funktionen 2+3 besser erfüllt.
Funktion 1 lass ich mir einreden, allerdings mit der Einschränkung, dass die Konvertibilität sowieso und zu jeder Zeit eine eher theoretische war und vor keiner einzigen Krise wirklich geschützt hat, die von 1929 hat sie sogar mit verursacht.


Der zentrale Kern ist:
Unser Geld kommt als Schuld auf die Welt und entsteht aus dem Kredit.

Die Menge an Guthaben ist IMMER GENAUSO HOCH wie die Gesamtmenge an Schulden !

Das Geld verschwindet in dem Moment, wo die Schuld zurückgezahlt wird.

Du vergisst hier irgendwie konsequent, dass Geld mehr als nur Wertaufbewahrung ist.
Sie Geld nicht immer wie eine Schuld. Es ist eine Information. Es sagt "Dieser Mensch hat die Kaufkraft von ... Euros".
Als solches zur Verfügung gestellt von der EZB.
Das heutige System gibts schon lange und es ist wesentlich flexibler als die golddeckung.



Deine naive Vorstellung von Geld stammt ironischerweise noch aus der Zeit, als unser Geld kein Kreditgeld , sondern Warengeld, also Gold war, was Du ja so verdammst.


Nein. Ich betrachte Geld nur ganz nüchtern und realistisch nicht nach seinem theoretischen Entstehen, sondern nach der Aufgabe die es erfüllt. Und die Empirie zeigt sehr deutlich, dass ich Geld als Tauschmittel verwenden kann. Ich werd gleich das Experiment durchführen und einkaufen gehen. Ich kann dir ja berichten, ob mein geld in seiner Funktion des Tauschmittels zufriedenstellend war.


Münzen hatte ich schon lange vorher als Ausnahme genannt.
Ich hab ja nicht den ganzen Thread gelesen, da er doch ein bissi arg lang ist. Wenn du darauf bereits eingegangen bist, ok...


Der zentrale Unterschied ist nämlich, daß die Budesregierung immer noch das Münzrecht besitzt und Münzen selber herstellen (lassen) darf.
Scheine dagegen darf nur die BubA herstellen.

Münzen (=Scheidemünzen) sind nach wie vor OHNE Schuld, wie ehedem, das Gold- und Silbergeld
Sie kommen tatsächlich NETTO in die Welt. Ihre Menge ist jedoch zu vernachlässigen, und sie werden deshalb hier nicht weiter aufgeführt.

Ihre Menge ist eben nicht zu vernachlässigen, was glaubst du, wieso der kleineste erzeugte Schein die 5 Euronote ist? Eben damit die harten Münzen eine nicht zu vernachlässigende Größe sind.
Zumal du die Scheine IMMER auch gegen Münzen eintauschen kannst, deren Wert stabil bliebe, würde das die von dir angedachte Währungskrise abfedern.


Scheine (und Buchgeld) dagegen kommen NIEMALS NETTO in die Welt.
Sie entstehen IMMER dadurch, daß sich jemand verschuldet (Regierung bei der ZB)

Wir halten fest:
Münzen: Nettogeld: ohne Schuld !
Scheine: Schuldgeld, welches als Kredit entsteht, und während seiner gesamten "Lebensspanne" verzinst werden muß.
Jeder Geldschein, der sich im Umlauf befindet, muß also verzinst werden, solange er existiert, bis er schließlich an die BubA zurückgezahlt wird.

Dies geschieht jedoch NIE ! wie wir alle wissen.
Kredite werden vom Staat NIE zuzrückgezahlt, sondern immer nur mit neuen Krediten bedient, die aufgrund des Zinses immer und immer höher sein müssen.
Die Zinslast wächst somit exponentiell !

Kreditzinsen sind aber eigetlich kein gEld das erzeugt wird, sondern eine Art der neuverteilung von Geld. Was irgendwie immer von Verschwörungsfantasten (die sich über das "Erzeugen von Geld" sehr viele Gedanken machen) übersehen wird, ist die zeitliche Dimension. Das Geld in den Zinsen "entsteht" nicht aus dem nichts, sondern muss von dem Kredit


DAS ist der Selbstzerstörungsmechanismus des Systems
Mit einer Lunte die seit den 70ern relativ unbeeindruckend zu brennen scheint.


Die alten Kredite wachsen duch den Zins an.
Wenn man nun alle Kredite zurückzahlen würde, würde alles Geld verschwinden !
Leider bliebe jedoch die Schuld des Zinses übrig !

Ufff. Das ist ja faszinierend. Schuld und Haben zerstrahlt ins nichts. Interessant, dass dann nach dieser Logik innerhalb unserer Volkswirtschaft KEIN Wert entstehen kann. Das ist aber nicht der Fall. Da gibt es Güter, die einfach einen Wert haben. Das übersiehst du bei deiner Konzeption vollständig.




Aus zwei Staatsbankrotten (1923, 1948) nix gelernt ?

Aus 1929 und 1973 nix gelernt?


Die Inflation des Euro ist bei 40% seit 1999 ! Tendenz steigend !
Nein. Weder die Statistik, noch die Empirie bestätigen das. Würde alles um 40% mehr als 1999 kosten, wäre ich längst pleite, folglich wüßte ich das.


Wer garantiert Dir, daß daß wir diesen Luxus der relativ "stabilen" Preise noch weiter genießen können ?
Dein Denken ist dasselbe, wie bei den Yuppies im Jahr 2000. Mit Vollgas auf den Abgrund zu. Den Knall will aber niemand haben kommen sehen.



Ohne Dich mit Geldtheorie eingehender zu beschäftigen, läßt Du hier halsbrecherische Statements ab.
Man gut, daß Du nicht in Verantwortung beim Finazministerium stehst.

ICh weiß aber sehr gut, dass ich Geld gegen Waren tauschen kann. Ich weiß auch, dass die Golddeckelung die Zentralbank in ihrer Handlungsfähigkeit stark einschränkt und in erster Linie jenen nutzt, die generell von einer harten Währung profitieren: die Besitzenden.


Irrtum !
Gold ist IMMER in den letzten 3000 Jahren als Zahlungsmittel akzeptiert worden, zT auch Silber.

Bernstein auch. Machen wir eine Bernsteindeckung.


Deine These ist völlig hypothetisch, ohne historischen Beleg.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, daß Gold einmal nicht als Zahlungsmittel akzeptiert würde.

Natürlich ist sie hypothetisch. Das ist die große Wirtschaftskrise die übernacht kommt aber auch.


Die Odds stehen aber für Papiergeld sehr hoch, daß dieses einmal nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert werden wird.
(die Geschichte zeigt es)

Gut, die wette gilt. Schick mir dein Papiergeld, ich schick dir mein ganzes Gold. Wenn mein Papier morgen nix wert ist, hast gewonnen.



Da verwechselst Du etwas. Nicht Gold schwankt, sondern das Papiergeld !
Gold ist der absolute Maßstab, der über Jahrtausende stabil geblieben ist.
Ein Paar Schuhe, ein Haus, ein Brot kosten huete in Gold immer noch dasselb wie im Alten Rom.

Das bezweifle ich. Die Menge des Goldes die es gibt ist stark angestiegen, die Weltwirtschaft ist es zwar auch, aber es wäre ine kolosaler Zufall, wenn die Steigerung bei beiden gleich ist.
Aber lassen wir Rom beiseite. In den letzten 5 Jahren ist er erheblich geschwankt Wenn Gold einfach stabil wäre und nur das Geld sich im Wert verändert, hätten die gesamten Preise genauso wie das Gold schwanken müssen. Das ist nicht der Fall. Gold ist eine Ware und sein Preis richtet sich nach Angebot udn NAchfrage, ist daher nicht irgendwie unabhängig oder stabil.


Wenn also der gfoldpresi steigt, dann sinkt in Wahrheit der Wert ds Papiergeldes.
Bitte nicht Ursache und Wirkung bzw die Bezugssysteme verwechseln !
s.o.
Dann müsste gleichzeitig udn im gleichen Umfang der Preis der anderen realgüter steigen. Ist aber nicht der Fall.


Gold hat bereits bewiesen, daß es über Jahrhunderte stabile Preise bietet:

Der Satz zeigt wie kein anderer, das du nicht verstanden hast, dass Gold eine Ware ist.


Den rest gibts am Abend, ich hab keine Zeit mehr, ich muss mein Tauschmittel verdienen.

Rheinlaender
07.12.2006, 18:21
Du bist echt peinlich.
Einfach eine große Klappe haben und dafür keine Substanz in der Diskussion vorbringen. Wenn Du etwa zu Thema sagen möchtest, ist es Dir unbenommen das zu tun.
Wozu diese Wichtigtuerei ?

Entweder kennst Du die entsprechende Beschluesse des Kongresse oder nicht!


Alle entscheidenden Sachverhalte zur Thematik der ILLEGALITÄT des FED und des 16th Amendment liegen im Netz auch in UNVERKLAUSULIERTER FORM (!!) vor.

Es gibt unfangreiche Sammlungen der Entscheidungen des US-Supreme Courts, auch im Netz - da wirst mir doch endlich eine Quelle geben koennen.

Oder gibt es diese Beschluesse am Ende nur in der Phantasie bestimmter authoren?


Ein Repeal des Federal Reserve Acts ist auch immer wieder Thema in der Amerikanischen Innen-Politik.

Wann hat denn der Congress da letzte Mal ueber eine Repeal des Akts abgestimmt? Oder auch nur beraten?

UNd wie jetzt? Hast Du nicht noch vor ein paar Postings behauptet, die FED eine private Firmae wie Federal Express? Nur es gibt eben keinen Act zur Errichtung von Federal Express, dann hat wohl die FED eine andere Rechtsform?


Offiziell sind Anteilhaber des Federal Reserve die 12 Federal Reserve Banks.
Die offizielle Struktur findet jeder auf der offiziellen Webseite:
http://www.federalreserve.gov/pubs/frseries/frseri.htm

Aber das ist ja Schmarrn.
WER sind die Inhaber dieser 12 FED Banks ?
Außer über in paar offizielle Corporation s (Bank of America etc) wirst Du da nicht fündig werden.

Richtig und das wars auch - die FED_Bank haben rein technische Aufgaben: Verteilung voin Banknoten, Clearing etc.

Das Sagen in der FED hat der Board und der wird vom Presidenten und Senat bestimmt.


Die Verfassung schreibt genau vor, was Geld ist und was ein Dollar ist (371, 25 Grains Silber):
http://www.google.com/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=dollar+constitution+grains+silver&spell=1

Ich kenne die US-Verfassung ganz gut; da steht nichts vom Wert des Dollars. Ansonsten: Atrtcle and section.

blumenau
07.12.2006, 19:21
Das Sagen in der FED hat der Board und der wird vom Presidenten und Senat bestimmt.


Und am 22. kommt das Christkindl.

Unschlagbar, unser Rheinländer.

politisch Verfolgter
07.12.2006, 19:40
Au Mann, es gibt Einzelpersonen, die Währungskurse so beeinflussen, wie ein kleiner Zocker Nebenwerte ;-)

Rheinlaender
07.12.2006, 19:41
Und am 22. kommt das Christkindl.

Unschlagbar, unser Rheinländer.

Nein so festgelegt in Sec. 10 des FED-Act:

http://www.federalreserve.gov/generalinfo/fract/sect10.htm

Haloperidol
07.12.2006, 21:08
Gold ein Gut wie jedes andere ?
Au mann.
Du hast wohl die letzten 30 Seite der Diskussion in Deiner Spielgruppe verbracht ?

Dann erkläre mir Zins.
Gold ist ein gut wie jedes andere.

politisch Verfolgter
07.12.2006, 21:34
Wer Zins nimmt, stiehlt Gott die Zeit.
Daher wurde es Juden zugewiesen, die wohl als gottlos galten.
Schon vor Jahrhunderten ;-)

Zins ist z.B., wenn sog. "Arbeitnehmer" auf Pump geschaffene Inhabereinrichtungen bewirtschaften oder besser: bedienen, um damit fremdes Vermögen aufzubauen.
Spricht nix dagegen, so die das freiwillig tun.

Registrierter
08.12.2006, 00:42
Also wenn Du in den Laden gehst, dann bekommst du nichts, wenn Du einkaufen gehst?

Niemand garantiert Dir das.
Das ist der entscheidende Punkt.
Der Staat, der für das Geld als Lender of Last Resort einspringt, falls eines Morgens NIEMAND mehr Deinen Geldschein annimmt, bietet nichts weiter als ein LEERES Versprechen gegen Vorlage Deines Scheines.

Mit anderen Worten: woher stammt der Wert unseres Papiergeldes ?
Daher, daß einfach alle daran glauben.
Wer garantiert dafür ?

Eben.
Q.e.d.



Unser Papiergeld kommt mit einer Lüge als Kredit auf die Welt und GILT nur etwas , weil Menschen daran glauebn, daß sie den papierfetzen gegen Ware eintauschen können.

Dafür gibt es NULL Garantien.
Das Sytem kann über Nacht platzen.

Mit Goldwährung dagegen hat man immer einen realen Wert.
Es ist FREIES Geld.

Unser Geld ist sozialistisches Geld, welches nur mit dem Zwang des Staates funktioniert, daß es als Zahlungmittel eingestzt werden MUSS !

Gold funktioniert ÜBERALL auf der Welt OHNE Zwang. Es ist seit Jahrtausenden ZWANGLOSES Zahlungsmittel.

Registrierter
08.12.2006, 01:56
Nochmal: Geld hat 3 Funktionen, wegen denen es produziert und verwendet wird.
1) Wertaufbewahrung
2) Tauschmittel
3) Wertmaßstab

Es erfüllt diese 3 Funktionen relativ gut. Sollte es zur großen deutschen Wirtschaftskrise kommen (aus welchen Gründen auch immer) gibt es keinen grund zu glauben, dass eine goldgedeckte Währung die Funktionen 2+3 besser erfüllt.
Funktion 1 lass ich mir einreden, allerdings mit der Einschränkung, dass die Konvertibilität sowieso und zu jeder Zeit eine eher theoretische war und vor keiner einzigen Krise wirklich geschützt hat, die von 1929 hat sie sogar mit verursacht.

Gold erfüllt alle drei Funktionen seit Jahrtausenden perfekt.
Unser Papiergeld funktioniert nur mit Zwang des Staates (Legal Tender)
und hat die Funktionen 2) und 3) schon lange verloren:

- Wertaufbewahrung ist mit ersten Sekunde des Besitzes mit Verlust verbunden.
- Wertmaßstab ist der Joke des Jahrhunderts.

JEDER hier weiß, daß ein Brot vor der Euro Einführung dasselbe in DM wie heute in Euro gekostet hat.
Sieh Dir mal die Preise für ein Golf I im Jahr 1974 an , gegenüber einem Golf 2006.

Bei amerikanischen Autos (und allen anderen Gütern natürlich auch) ist es noch viel krasser.

G. Edward Griffin - Inflation
http://video.google.com/videoplay?docid=-7760821786905609611

Dein Maßstab ändert sich von Jahr zu Jahr , ja beinahe von Monat zu Monat.
Was soll das denn für ein Maßstab sein ?



Du vergisst hier irgendwie konsequent, dass Geld mehr als nur Wertaufbewahrung ist.
Sie Geld nicht immer wie eine Schuld. Es ist eine Information. Es sagt "Dieser Mensch hat die Kaufkraft von ... Euros".
Als solches zur Verfügung gestellt von der EZB.
Das heutige System gibts schon lange und es ist wesentlich flexibler als die golddeckung.


Du hast eben Geld immer noch nicht verstanden.
Geld entsteht aus der Schuld und verschwindet wieder, wenn die Schuld abgetragen wird.

Geld entsteht in dem Moment, wo 2 Parteien ein Schuldverhältnis aufbauen und dies dokumentieren.
Sieh Geld nicht immer nur als das, was Du im Portemonnaie trägst.
Beispiel für Geld habe ich ja schon gegeben.

Der Pfandbon aus Deiner Pfandflaschenabteilung ist auch Geld !
Sobald Du dieses Schuldversprechen des Supermarktes an der Kasse einlöst, wird er zerrissen und ist kein Geld mehr.

Ebenso sind die Banknoten im Keller der Bundesbank NOCH KEIN GELD !
Es wird erst zu Geld, wenn sich jemand dafür verschuldet !

Wenn Du diesen Punkt verstehst, nist Du dem Ziel einen großen Schritt nähergekommen !


Geld kommt immer als Schuld auf die Welt !
...und muß ab der Sekunde der Entstehung verzinst werden.
Die Banknoten im Keller der BuBa liegen da einfach so als Papierhaufen herum, OHNE WERT ! (abgsehen vom Papierwert/Herstellungswert von 6 Cent Pro Schein)
Wie werden sie nun zu Geld ?
Es muß sich jemand bereit erklären, einen Kredit bei der BuBa zu nehmen (dies ist der Staat) und dafür Zinsen zu zahlen.

Die Geldscheine sind also nichts als freundlicherweise bereits von der BubA vorbereitete standardisierte Formulare von Schldscheinen, fertig mit Unterschrift und Datum!

Analogie!

Wenn ich mir bei Dir 100 Euro leihe, müssen wir diesen Schuldschein noch selber schreiben.

Du bekommst den Schuldschein, ich die 100 Euro.
Nun kannst Du diesen Schuldschein entweder in den Safe bei Dir zuhause legen, oder ihn versuchen, weiterzureichen.
Innerhalb des Freundeskreises wird er wahrscheinlich sogar akzeptiert, wenn wir uns alle unereinander kennen UND (JETZT KOMMT `S !) VERTRAUEN !

Aus einem Schuldverhältnis zwischen DIR und MIR ist also ein Zahlungsmittel entstanden.

Niemand aber kann WISSEN, ob ich die Schuld von 100 Euro JEMALS zurückzahlen werde.
Ihr könnt den Schuldschein untereinander als Zahlungsmittel verwenden und einfach darauf vertrauen, daß ich irgendwann schon die 100 Euro (oder ein Leistug dafür) aufbringe, um den Schuldschein zurückzuverlangen, also die Schuld abzutragen.

Eines Tages nun aber erkläre ich bankrott und erkläre Euch, daß ich Euch den Schuldschein nicht mehr einlösen werde.

ALLES KLAR ?

Nun erweitere in Deiner Phnatasie einfach das Beispiel um noch mehr Leute und noch viel mehr Schuldscheine, dann hast Du unsere Geldwirtschaft verstanden.




Nein. Ich betrachte Geld nur ganz nüchtern und realistisch nicht nach seinem theoretischen Entstehen, sondern nach der Aufgabe die es erfüllt. Und die Empirie zeigt sehr deutlich, dass ich Geld als Tauschmittel verwenden kann. Ich werd gleich das Experiment durchführen und einkaufen gehen. Ich kann dir ja berichten, ob mein geld in seiner Funktion des Tauschmittels zufriedenstellend war.



Empirie von WANN bis WANN ?

Deine Welt:
1. Was interesssiert mich die Vergangenheit
2. Was interessiert mich die Zukunft (es geht so lange gut wie es gut geht.)
3. Verantwortung , was ist das ?

Meine Welt:
1. Achte die Ahnen
2. mit Papiergeld ging es noch NIE in der Geschichte lange gut.
3. Traue nie dem Staat



Ihre Menge ist eben nicht zu vernachlässigen, was glaubst du, wieso der kleineste erzeugte Schein die 5 Euronote ist? Eben damit die harten Münzen eine nicht zu vernachlässigende Größe sind.
Zumal du die Scheine IMMER auch gegen Münzen eintauschen kannst, deren Wert stabil bliebe, würde das die von dir angedachte Währungskrise abfedern.


Lediglich 20% es Gedes ist Bargeld. Davon wiederum ist der allerkleinste Teil Münzgeld.
Die genauen Zahlen gibt´s im Netz.

Again: this is not the battlefield
(Nebenschauplatz)
Münzen:Warengeld(NETTOgeld OHNE Schuld und ohne Zinsschuld)
Scheine: Kreditgeld , als Schuld auf die Welt gekommen, mit Zinsschuld, bis es zur ZB zurückkehrt)



Kreditzinsen sind aber eigetlich kein gEld das erzeugt wird, sondern eine Art der neuverteilung von Geld. Was irgendwie immer von Verschwörungsfantasten (die sich über das "Erzeugen von Geld" sehr viele Gedanken machen) übersehen wird, ist die zeitliche Dimension. Das Geld in den Zinsen "entsteht" nicht aus dem nichts, sondern muss von dem Kredit

???

Also: Unser Papiergeld (Fiat Money) kommt als Schuldschein auf die Welt, jedem Geldschein steht ein exakt gleich hoher Kredit entgegen, der ab der erste Sekunde verzinist werden muß.
Schuldenhöhe (total) = Guthabenhöhe (total)!!
Wenn alle Schulden Zurückgezahlt werden, gibt es KEIN Geld mehr !

Der Zins bleibt aber in der Welt und kann unr mit neuem Geld zurückgezahlt werden, welches nur aus neuen Schuldverhältniseen enstehen kann.

GENAU DIES ist der Ursprung für die völlig unnatürliche Wachstumsverpflichtung unserer Wirtschaft.
Wenn wir kein Wachstum haben, gehen wir unter !

Dieses Prinzip ist in der Natur OHNE Vorbild und zum Untergang verurteilt, da es in der materiellen Welt kein unendliches Wachstum geben kann (Endlichkeit der Ressourcen)



Mit einer Lunte die seit den 70ern relativ unbeeindruckend zu brennen scheint.





Ufff. Das ist ja faszinierend. Schuld und Haben zerstrahlt ins nichts. Interessant, dass dann nach dieser Logik innerhalb unserer Volkswirtschaft KEIN Wert entstehen kann. Das ist aber nicht der Fall. Da gibt es Güter, die einfach einen Wert haben. Das übersiehst du bei deiner Konzeption vollständig.


Die Gesamthöhe der Schulden ist IMMER EXAKT genauso hoch wie Gesamthöhe der Guthaben !

Geld ist ja eben nix anderes als ein Schuldschein, welcher das Schuldverhältnis zwischen Staat und ZB dokumentiert.

Mach es Dir nicht so einfach und geh darüber hiwneg.Es ist der zentraoe Punkt zum Verständnis unseres Papiergeld.
Waren untereigen dem sachenrehct. Unser Kreidtgeld aber unterliegt dem Schudlrecht.

Sachen sind Sachen, Schuld ist Schuld.

Du wirffst immer noch beide durcheinaner.
Beginne, in Deinem Kopf Ordnung mit ZWEI Schubladen zu schaffen

Dann fällt auch bald der Groschen.

(Übrigens kannst Du das alles auch in R Deutschs "Das Silberkomplott" nachlesen, sehr klar und verständlich. Schau mal rein in Deinem nächsten Buchladen- ich finde das Buch einfach genial!! Es hat mir viele Jahre nach dem Abschluss meiner 13jährigen Schulbildung erstmals erzählt, was Geld ist. >90% der Menschen wissen einafach gar nicht den Unterschied zwischen Warengeld und Kreditgeld, der zum Verständnis von Geld so wichtig ist.)




Aus 1929 und 1973 nix gelernt?


Was ist denn 1929 und 1983 passiert ?
Bin gespannt auf Deine Interpretation.



Nein. Weder die Statistik, noch die Empirie bestätigen das. Würde alles um 40% mehr als 1999 kosten, wäre ich längst pleite, folglich wüßte ich das.

Du verwechslest Inflation mit Preissteigerung.
Infaltio bedeutet Aufblähung, Aufblähung der Geldmenge.

Übrigens kommen wir bald auf 50%, was einer Halbierung der DM-Werte und analog einer Verdoppelung der Preise entspricht, was bei einm Euro Kurs von 1,96 DM, also etwa 2DM, ziemlich gut hinkommt, wie wir an manchen Preisen sehen:
was vor der Umstellung 1 DM kostete , kostet nun 1 Euro.
Bingo !

Euro-Inflation: Korrekte Studien provozieren die Verbraucher
http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/553552.html?nv=sml



ICh weiß aber sehr gut, dass ich Geld gegen Waren tauschen kann. Ich weiß auch, dass die Golddeckelung die Zentralbank in ihrer Handlungsfähigkeit stark einschränkt und in erster Linie jenen nutzt, die generell von einer harten Währung profitieren: die Besitzenden.


Noch einmal: WER GARANTIERT Dir, daß Du Dein Geld gegen Waren tauschen kannst ? Vor allem in welchem Verhältnis ?
Woher weißt Du, was morgen ist ?
(1923!)



Bernstein auch. Machen wir eine Bernsteindeckung.


Wollen wir das wirklich ?
http://www.1001geschenkideen.de/Schmuck/Bernstein_Imitat/bernstein_imitat.html




Natürlich ist sie hypothetisch. Das ist die große Wirtschaftskrise die übernacht kommt aber auch.

Warum über Nacht ?
Es reicht doch , daß der Staat Dir über die schleichende Inflation Dein Geld aus der Tasche zieht.
Inflation ist nichts anderes als ein verstecke Steuer !

Wenn Du noch jemanden in derf Familie hast, der 1923 schon lebte und sich daran erinnern kann, dann solltest Du mal fragen, wie hypothetisch diese These ist.



Das bezweifle ich. Die Menge des Goldes die es gibt ist stark angestiegen, die Weltwirtschaft ist es zwar auch, aber es wäre ine kolosaler Zufall, wenn die Steigerung bei beiden gleich ist.
Aber lassen wir Rom beiseite. In den letzten 5 Jahren ist er erheblich geschwankt Wenn Gold einfach stabil wäre und nur das Geld sich im Wert verändert, hätten die gesamten Preise genauso wie das Gold schwanken müssen. Das ist nicht der Fall. Gold ist eine Ware und sein Preis richtet sich nach Angebot udn NAchfrage, ist daher nicht irgendwie unabhängig oder stabil.


Gold ist im 20 Jh NIE frei gehandelt worden, sondern IMMER vom Goldkartell im Preis niedrig gehalten worden, um da Vertaruen in Paiergeld zu stabilisieren.
Deshalb entfällt das gesamte 20. Jah als Referenzperiode.
Derzeit sieht man, wie sich der Markt gegen das Kartell durchzusetezn beginnt.
Du wirst in den kommenden 5 Jahren erhebliche Verwerfungen der Papierwährungen erleben.
Merk Dir diesen Tag im Kalender !
(dann kannst Du später immern noch mal im Archiv bei Politikforen.de unsere Diskussion nachschlagen ;) )

Für weitere Details dringend die Gold-Charts unter F Lips: die Goldverschwörung nachschlagen !
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung



Dann müsste gleichzeitig udn im gleichen Umfang der Preis der anderen realgüter steigen. Ist aber nicht der Fall.

wie gesagt, kurze Perioden zu betrachten, ist hier unangebracht wegen der Manipulationen durch Spekulanten.
Gegen den Markt kann sich aber am LANGEN Ende KEIN Spekulant durchsetzen. Deshalb immer langfristige Verläufe betrachten !




Der Satz zeigt wie kein anderer, das du nicht verstanden hast, dass Gold eine Ware ist.


Mein Reden !
Natürlich ist Gold ein Ware !
Aber mit einer besonderen Eigenschaft: sie ist ubiquitär eintauschbar !
WARENgeld!

was ist Geld ?
http://www.google.com/search?hl=de&q=%22was+ist+geld+%3F%22+-creutz&btnG=Suche&lr=



Den rest gibts am Abend, ich hab keine Zeit mehr, ich muss mein Tauschmittel verdienen.

Na dann !
:)

Registrierter
08.12.2006, 01:59
Entweder kennst Du die entsprechende Beschluesse des Kongresse oder nicht!


Lassen wir das, Du willst spielen- ich nicht.
Du machst Dich lächerlich.
Komm auf den Punkt, dann können wir diskutieren.


Es gibt unfangreiche Sammlungen der Entscheidungen des US-Supreme Courts, auch im Netz - da wirst mir doch endlich eine Quelle geben koennen.

Oder gibt es diese Beschluesse am Ende nur in der Phantasie bestimmter authoren?


Noch einmal ganz deutlich:

Alle Entscheidungen sind in diesem Film explizit genannt:
http://video.google.com/videoplay?docid=-4312730277175242198

Ein weiteres Mal gehe ich erst auf diese Frage ein, wenn Du Dir die Quellen daraus angesehn hast: (Kurzversion, extra für Dich:)

http://video.google.com/videoplay?docid=-7403366410552837196&q=aaron+russo+interview

Das sind nicht einmal 10 Minuten. Die dürften wohl dafür drin sein.




Wann hat denn der Congress da letzte Mal ueber eine Repeal des Akts abgestimmt? Oder auch nur beraten?

Und wie jetzt? Hast Du nicht noch vor ein paar Postings behauptet, die FED eine private Firmae wie Federal Express? Nur es gibt eben keinen Act zur Errichtung von Federal Express, dann hat wohl die FED eine andere Rechtsform?


DAS (!!) FEDederal Reserve System ist ein Private Corporation.
Sieh Dir einfach mal die Entstehungsgeschichte des FED an.
Der Film Money Msters erzählt in allen Details !
http://www.google.com/search?hl=de&q=Money+masters+video&btnG=Suche&lr=

Ich verstehe nicht, warum Du Dich da so drum herumdrückst.
Hast Du´s mit den Augen ?

Das FED wurde von den reichsten Bankern Amerikas und Europas gegründet.
Ebenso wie alle Zentralbanken ursprünglich alle Private Banken gegründet wurden, um sich mit den Krediten an den Staat die Taschen vollzustopfen.

Nur so kann man schließlich die Weltherrschaft erzielen.
Das Ziel ist fast erreicht.



Richtig und das wars auch - die FED_Bank haben rein technische Aufgaben: Verteilung voin Banknoten, Clearing etc.


VERTEILUNG ?
Das FED stellt Money "out of thin air " her (6 Cent pro Schein( und verleiht jeden Schein gegen Zins an den Staat !
Das nennst Du verteilen ?
Seit 1913 häufen die Inhaber des FED auf diese Weise dei größten Vermögen ds Planeten an und zettlen ständig neue Kriege an. An jedem Dollar Schulden, den die US Regierung vom FED aufnimmt, verdienen diese Herren mit !

Inzwischen haben sie jedoch noch drei Säulen zur Kontrolle des Weltfinanzsytems errichtet, um die ganze Welt zu schröpfen: IWF, Weltbank und BIZ (die ZB aller ZBn in Basel)
Über IWF und Weltbank stürzen sie Dritteweltländer in Schulden und bedienen sich dann an deren Rohstoffen.

http://www.gregpalast.com/world-bank-secret-documents-consumes-argentinaalex-jones-interviews-reporter-greg-palast
http://www.google.com/search?q=imf+site%3Agregpalast.com

Die Geldschöpfung der Zentralbanken erfolgt bekanntlich aus dem Nichts.
Für das aus dem Nichts geschaffene Geld nehmen sie dann Zinsen.
Aber nun haben die Herren Herrscher über das Weltfinanzsystems sich ja einen weiteren Zauber ausgedacht: Sonderziehungsrechte (SDR), die ebenfalls Geld aus dem Nichts darstellen, an dem die Herren verdienen.

Übrigens sind alle dieser wichtigen Institutionen an der Spitze mit Auserwählten besetzt ! ZUFALL???????????????????????????



Das Sagen in der FED hat der Board und der wird vom Presidenten und Senat bestimmt.


Und wie wählt der Präsident den Kandidaten aus ?
Richtig !
Er wird ihm vom FED Board vorgeschlagen ! Ach nee!
Alles klar ?



Ich kenne die US-Verfassung ganz gut; da steht nichts vom Wert des Dollars. Ansonsten: Atrtcle and section.

http://www.constitution.org/cs_money.htm

So , und nun komm mal von Deinem hohen Roß runter.
Für Deinen Auftritt bist Du zu schlecht informiert.
Mach Deine Hausaufgaben und dann laß uns auf Augenhöhe miteinander weiterdiskustieren.

malnachdenken
08.12.2006, 07:10
Niemand garantiert Dir das.
Das ist der entscheidende Punkt.

Also bisher verlief das immer sehr gut. Hattest Du denn schon Probleme Dein Geld an den Mann zu bringen? Hat man Dir die Ware nicht gegeben?


Der Staat, der für das Geld als Lender of Last Resort einspringt, falls eines Morgens NIEMAND mehr Deinen Geldschein annimmt, bietet nichts weiter als ein LEERES Versprechen gegen Vorlage Deines Scheines..

Hm, also ich habe vom Staat noch kein Geld bekommen (früher vielleicht Kindergeld, aber das hatte ich auch nicht persönlich bekommen, sondern meine Mutter).
Ich kenne das eigentlich so, dass ich Leistung erbringe und diese Leistung belohnt wird, nämlich Geld. Jeder Mensch (Händler, Verkäufer etc pp) nimmt dann dieses Geld an und gibt mir wiederum Ware.

Weiß nicht, wo da jetzt das Problem sein soll ?(

Don
08.12.2006, 09:03
Also bisher verlief das immer sehr gut. Hattest Du denn schon Probleme Dein Geld an den Mann zu bringen? Hat man Dir die Ware nicht gegeben?



Hm, also ich habe vom Staat noch kein Geld bekommen (früher vielleicht Kindergeld, aber das hatte ich auch nicht persönlich bekommen, sondern meine Mutter).
Ich kenne das eigentlich so, dass ich Leistung erbringe und diese Leistung belohnt wird, nämlich Geld. Jeder Mensch (Händler, Verkäufer etc pp) nimmt dann dieses Geld an und gibt mir wiederum Ware.

Weiß nicht, wo da jetzt das Problem sein soll ?(


Kann ich Dir erklären.
Es gibt Menschen die dem Irrglauben aufsitzen es gäbe Dinge, die einen quasi göttlich gegebenen, inhärenten Wert besitzen. In diesem Fall Gold.
Daß alles und jedes genau DEN Wet besitzt den Menschen ihm gerade beimessen und diese Bewertung äußerst komplexen Einflüssen unterliegt, verunsichert sie zutiefst.
Sie benötigen dringend Halt. Den bieten z.B. Gitterstäbe an Fenstern:D

malnachdenken
08.12.2006, 09:38
Kann ich Dir erklären.
Es gibt Menschen die dem Irrglauben aufsitzen es gäbe Dinge, die einen quasi göttlich gegebenen, inhärenten Wert besitzen. In diesem Fall Gold.
Daß alles und jedes genau DEN Wet besitzt den Menschen ihm gerade beimessen und diese Bewertung äußerst komplexen Einflüssen unterliegt, verunsichert sie zutiefst.
Sie benötigen dringend Halt. Den bieten z.B. Gitterstäbe an Fenstern:D

Mir scheint, Du hast da garnicht so unrecht.
Wahrscheinlich kommen diese Menschen dann auch noch mit anderen "Heilsbringern" für diese Welt, bspw eine Maschine, die "freie Energie" liefert oder ähnlichen Quatsch.

Gut, dass wir das Internet haben, so kann man diese Menschen nun wenigstens mal "live" erleben. :))

occasus
08.12.2006, 11:34
Also bisher verlief das immer sehr gut. Hattest Du denn schon Probleme Dein Geld an den Mann zu bringen? Hat man Dir die Ware nicht gegeben?



Bezahle mal mit einem 200 oder 500 Euro-Schein an einer Tankstelle oder z.B. bei Mc Doof.

Die nehmen solches Spielgeld gar nicht erst an, obwohl sie gesetzl. dazu verpflichtet sind.

Grund? Fälschungsunsicherheit.

Ausserdem gab es mal eine Zeit, da war der Materialwert des engl. Kleinstgeldes höher als der Nominalwert, weswegen einige findige Schrottsammler diesen Geld-Schrott sammelten, und an den Schrotthandel verkauften. Das ganze passierte in den 80er Jahren.

malnachdenken
08.12.2006, 11:46
Bezahle mal mit einem 200 oder 500 Euro-Schein an einer Tankstelle oder z.B. bei Mc Doof.

Die nehmen solches Spielgeld gar nicht erst an, obwohl sie gesetzl. dazu verpflichtet sind.

Grund? Fälschungsunsicherheit.

Also nicht aus dem Grund, den Registrierter hier von sich gab.
(Keine Garantie, dass das Geld den Wert hat oder sp ähnlich)

occasus
08.12.2006, 11:48
Also nicht aus dem Grund, den Registrierter hier von sich gab.
(Keine Garantie, dass das Geld den Wert hat oder sp ähnlich)


Doch, Geld aus Papier, das sich sehr leicht fälschen lässt, hat eben keine Vertrauensbasis in der Wirtschaft, siehst Du doch.

Da helfen auch keine Gesetze.

malnachdenken
08.12.2006, 11:52
Doch, Geld aus Papier, das sich sehr leicht fälschen lässt, hat eben keine Vertrauensbasis in der Wirtschaft, siehst Du doch.

Da helfen auch keine Gesetze.

???

Leute, wo bezahlt Ihr denn immer?
Wenn jemand keinen 500er wechseln kann oder will, dann hat das wenig mit "Vertrauensbasis" gegenüber Geld zu tun.

Wechselt doch einfach das Geld bei der Bank. Sowas ist ja nun kein Kunststück.

Rheinlaender
08.12.2006, 11:59
Bezahle mal mit einem 200 oder 500 Euro-Schein an einer Tankstelle oder z.B. bei Mc Doof.

Die nehmen solches Spielgeld gar nicht erst an, obwohl sie gesetzl. dazu verpflichtet sind.

Ich bezweifle, dass man gesetzlich dazu verpflichtet ist, Banknoten anzunehmen - hierzulande (UK) ist dies keiner (habe jedoch noch niemand getroffen, der dies nicht taete).

Auch hier wieder: Das meiste Geld besteht doch schon lange nicht mehr in Banknoten - der einzige Ort beim ich in Cash noch zahle sind ein paar Kneipen, die Gemeusehaendler auf der Portobello Road, Antikhaendler und der Zeitungsladen um die Ecke. Im Supermarkt habe ich seit Jahr-und-Tag keine Rechnung uber £5.00 mehr in bar bezahlt.

Ferner: Die frage der Faelschungssicherheit ist unabhaenihg vom Geldwert - wuerden die Tankstellen 100-mal am Tage EUR500-Noten vorgelegt bekommen, waeren sie bei der Erkennung von Falschgeld auch sicherer. Schliesslich haette ein Gemuesehaendler sich um 1900 hier auch geweigert auf eine £1000-Banknote fuer £0.2.3 wechselgeld herauszugeben - troz Golddeckung.


Ausserdem gab es mal eine Zeit, da war der Materialwert des engl. Kleinstgeldes höher als der Nominalwert, weswegen einige findige Schrottsammler diesen Geld-Schrott sammelten, und an den Schrotthandel verkauften. Das ganze passierte in den 80er Jahren.

Ja - und die aufflogen wurden hart bestraft, da das Einschmelzen von Muenzen hier ein Privileg der Krone ist (bis 1975 theoretisch noch mit der Todesstrafe belegt). Das hatte aber wenig mit Edelmetallen zu tun, weil seit dem 1. Weltkrieg die Umlaufmuenzen in unedelen Metallen gepraegt werden, sondern mit Hyperinflation waerend der 1970er und fruehen 1980er.

occasus
08.12.2006, 12:03
...
Ja - und die aufflogen wurden hart bestraft, da das Einschmelzen von Muenzen hier ein Privileg der Krone ist (bis 1975 theoretisch noch mit der Todesstrafe belegt). Das hatte aber wenig mit Edelmetallen zu tun, weil seit dem 1. Weltkrieg die Umlaufmuenzen in unedelen Metallen gepraegt werden, sondern mit Hyperinflation waerend der 1970er und fruehen 1980er.

Es geht nicht um Edelmetalle, sondern die UNEDLEN, mit denen das enlg. Pfund in Kleinstmünzen herausgegeben wurde.

Der Verkauf dieser Kleinstmünzen zum Schrottpreis war nicht strafbar. Ob die Schrotthändler, besser die Metallhütten bestraft wurden ist mir nicht bekannt.

Es ging darum aufzuzeigen, dass dieses Geld nicht einmal als Münze wirklich funktioniert.

Rheinlaender
08.12.2006, 12:40
Es geht nicht um Edelmetalle, sondern die UNEDLEN, mit denen das enlg. Pfund in Kleinstmünzen herausgegeben wurde.

Der Verkauf dieser Kleinstmünzen zum Schrottpreis war nicht strafbar. Ob die Schrotthändler, besser die Metallhütten bestraft wurden ist mir nicht bekannt.

Der Verkauf ist nicht strafbar, was strafbar ist, ist das Einschmelzen. Kleiner Hintergrund hierzu:

Im 17. Jahrhundert stieg im England der Wohlstand erhebn an. Diese fuehrte zu einem erhebnlichen Bedarf an Silbergegenstaenden. Da von 1300 (erste Royal Charter der Londoner Goldschmiedeinnung) bis 1697 die Legierung der Muenze der gesetzlichen Mindestlegierung fuer Silbergebenstaende entsprach, wurden viele Muenzen eingeschmozen und fand sich als Bierbecher, Teller, Kannen und aehnlichen wieder. Die fuehrte zu einer erheblichen Knappheit an Umlaufmuenzen. Man fuehrte deshalb scharfe Gesetze gegen das Einschmelzen von Muenzen ein. Etliche Goldschmiede wurde auf firscher Tat ertappt und endeten am Galgen. Dieses Problem wurde erst geloest als 1697 die Mindestliegerung fuer Silbergegenstaende von 11 oz. 2 dwt. auf das Pound troy auf 11 oz. 10 dwt. auf Pund troy erhoeht, waerend die Legierung der Muenzen auf dem alten Standard verblieb. Erst 1720 konnte der alte Stadard fuer Silbergegenstaende wieder eingefuehrt werden, da man durch Abwertung des Silbers gegenueber dem Gold der Metalwert der Silbermuenzen geringer war als ihr Nominalwert. Seit dem gibt es fuer Silbergegenstaende zwei legale Legierungen:

Sterling: 11 oz. 2 dwt auf das Pound troy (925/1000 Ag)
Britania: 11 oz 10 dwt auf das Pound troy (954,333 / 1000 Ag)

Diese Regelung wurde erst juengt aufgeweicht und seit 1998 ist auch 800-Ag Silber hier legal, wenn auch sehr ungewoehnlich.


Es ging darum aufzuzeigen, dass dieses Geld nicht einmal als Münze wirklich funktioniert.

Das war nur die Ausnahme, dass der Metlapreis stieg - kein Beweis.

Registrierter
08.12.2006, 12:48
Also bisher verlief das immer sehr gut. Hattest Du denn schon Probleme Dein Geld an den Mann zu bringen? Hat man Dir die Ware nicht gegeben?


Dein Argument entspricht dem eines Blinden, der auf die Warnungen nicht hört, daß er demnächst von den Klippen stürzt,wenn er die Richtung nicht ändert.

Noch 80 Schritte bis zum Abgrund....



Hm, also ich habe vom Staat noch kein Geld bekommen (früher vielleicht Kindergeld, aber das hatte ich auch nicht persönlich bekommen, sondern meine Mutter).
Ich kenne das eigentlich so, dass ich Leistung erbringe und diese Leistung belohnt wird, nämlich Geld. Jeder Mensch (Händler, Verkäufer etc pp) nimmt dann dieses Geld an und gibt mir wiederum Ware.

Weiß nicht, wo da jetzt das Problem sein soll ?(

Der Staat bringt unser Geld auf die Welt, mein Junge.
Du solltest dringend dein Leseverständnis schulen.
Dann klappt´s auch mit der nächsten Versetzung.

Einfach noch mal meine letzten Postung gaaaanz laaangsam lesen und verstehen.

Dann siehst Du, daß das Geld durch Kredit vom Staat bei der Zentralbank entsteht und auch dort wieder verschwindet, wenn der Kredit zurückgezahlt wird.

Du kannst hier echt noch was lernen, wenn Du erst einmal die Grundlagen mitbringst.

Nicht aufgeben !

Registrierter
08.12.2006, 12:54
Kann ich Dir erklären.
Es gibt Menschen die dem Irrglauben aufsitzen es gäbe Dinge, die einen quasi göttlich gegebenen, inhärenten Wert besitzen. In diesem Fall Gold.
Daß alles und jedes genau DEN Wet besitzt den Menschen ihm gerade beimessen und diese Bewertung äußerst komplexen Einflüssen unterliegt, verunsichert sie zutiefst.
Sie benötigen dringend Halt. Den bieten z.B. Gitterstäbe an Fenstern:D


Gold besitzt in der Tat einen inhärenten Wert.
Diese Tatsache ist keinesfalls eine Glaubensfrage, sondern die Erfahrung aus Jahrtausenden.

Interessanterweise sind es eben gerade die Anhänger des Papiergeldes, die sich einbilden, daß dieses für alle Zeiten einen Wert besitze.

Nun fragen wir uns: wie kann Papier einen Wert besitzen, der über den Heizwert hinausgeht ?

Es ist ein vom Staat per Gesetz verordneter ABERGLAUBE, daß dieses Monopoly-Papier für alle Zeiten einen Wert besäße.
Es besitzt genau so lange einen Wert, wie alle dem Zauber vertrauen.

Aber Gold ?
Gold GILT IMMER !

Es war noch nie anders.

Was sagt die Geschichte ?

1. Papiergeld: IMMER Wertlos nach einiger Zeit, IMMER begrenzte8meist sehr kurze Lebensdauer)

2. Gold: IMMER als Zahlungsmittel akzeptiert über Jahrtausende.


Man sieht, wie sich die Anhänger des Papiergeldes letztendlich selber aufs Kreuz legen.
Leider stürzen dabei jedesmal Millionen mit ins Unglück.

malnachdenken
08.12.2006, 12:57
Dein Argument entspricht dem eines Blinden, der auf die Warnungen nicht hört, daß er demnächst von den Klippen stürzt,wenn er die Richtung nicht ändert.




Du solltest dringend dein Leseverständnis schulen.
Dann klappt´s auch mit der nächsten Versetzung.



Du kannst hier echt noch was lernen, wenn Du erst einmal die Grundlagen mitbringst.

Nicht aufgeben !


Das sind also Deine Argumente?
Ich frage ganz einfache Dinge, und Du kommst mir auf die Schiene?

Mir scheint, Du willst hier niemanden überzeugen (Du würdest sonst in einem anderen Ton daherkommen), sondern wohl eher "dagegen" sein.

Bitte, überzeugen kannst Du damit aber niemanden.

malnachdenken
08.12.2006, 12:58
Gold besitzt in der Tat einen inhärenten Wert.
Diese Tatsache ist keinesfalls eine Glaubensfrage, sondern die Erfahrung aus Jahrtausenden.

Interessanterweise sind es eben gerade die Anhänger des Papiergeldes, die sich einbilden, daß dieses für alle Zeiten einen Wert besitze.

Nun fragen wir uns: wie kann Papier einen Wert besitzen, der über den Heizwert hinausgeht ?

Es ist ein vom Staat per Gesetz verordneter ABERGLAUBE, daß dieses Monopoly-Papier für alle Zeiten einen Wert besäße.
Es besitzt genau so lange einen Wert, wie alle dem Zauber vertrauen.

Aber Gold ?
Gold GILT IMMER !

Es war noch nie anders.

Was sagt die Geschichte ?

1. Papiergeld: IMMER Wertlos nach einiger Zeit, IMMER begrenzte8meist sehr kurze Lebensdauer)

2. Gold: IMMER als Zahlungsmittel akzeptiert über Jahrtausende.


Man sieht, wie sich die Anhänger des Papiergeldes letztendlich selber aufs Kreuz legen.
Leider stürzen dabei jedesmal Millionen mit ins Unglück.

Das dachte man von Salz ebenfalls...
Der Wert des Salzes hat sich auch geändert.
btw setzt nicht der Staat den wert des Geldes, sondern die Wirtschaft und deren Leistung.

Registrierter
08.12.2006, 12:59
Bezahle mal mit einem 200 oder 500 Euro-Schein an einer Tankstelle oder z.B. bei Mc Doof.

Die nehmen solches Spielgeld gar nicht erst an, obwohl sie gesetzl. dazu verpflichtet sind.

Grund? Fälschungsunsicherheit.

Ausserdem gab es mal eine Zeit, da war der Materialwert des engl. Kleinstgeldes höher als der Nominalwert, weswegen einige findige Schrottsammler diesen Geld-Schrott sammelten, und an den Schrotthandel verkauften. Das ganze passierte in den 80er Jahren.

Da mußt Du nicht nach England schauen.
Ich kann mich sehr gut noch an unsere 5DM Stücke erinnern, die wegen zu hohen Silbergehaltes 1975 aus dem Verkehr gezogen wurden:

Vorderseite:
http://www.köcki.de/eastshop/bilder/5adler2.jpg
Rückseite:
http://www.köcki.de/eastshop/bilder/5adler1.jpg

Die Kinderlein, die hier diskutieren und glauben, die Welt verstanden zu haben, werden irgendwann auch aus ihrem Traum erwachen.

Registrierter
08.12.2006, 13:06
Das sind also Deine Argumente?
Ich frage ganz einfache Dinge, und Du kommst mir auf die Schiene?

Mir scheint, Du willst hier niemanden überzeugen (Du würdest sonst in einem anderen Ton daherkommen), sondern wohl eher "dagegen" sein.

Bitte, überzeugen kannst Du damit aber niemanden.

Hier ist unser Geld in knappen Worten erklärt:



Geld entsteht aus der Schuld und verschwindet wieder, wenn die Schuld abgetragen wird.

Geld entsteht in dem Moment, wo 2 Parteien ein Schuldverhältnis aufbauen und dies dokumentieren.
Sieh Geld nicht immer nur als das , was Du im Portemonnaie trägst.
Beispiele für Geld habe ich ja schon gegeben.

Der Pfandbon aus Deiner Pfandflaschenabteilung ist auch Geld !
Sobald Du dieses Schuldversprechen des Supermarkte an der Kasse einlöst, wird er zerrissen und ist kein Geld mehr.

Ebenso sind die Banknoten im Keller der Bundesbank NOCH KEIN GELD !
Es wird erst zu Geld, wenn sich jemand dafür verschuldet !

Wenn Du diesen Punkt verstehst, bist Du dem Ziel einen großen Schritt nähergekommen !


Geld kommt immer als Schuld auf die Welt !
...und muß ab der Sekunde der Entstehung verzinst werden.

Die Banknoten im Keller der BuBa liegen da einfach so als Papierhaufen herum, OHNE WERT ! (abgsehen vom Papierwert/Herstellungswert von 6 Cent Pro Schein)
Wie werden sie nun zu Geld ?
Es muß sich jemand bereit erklären, einen Kredit bei der BuBa zu nehmen (dies ist der Staat) und dafür Zinsen zu zahlen.

Die Geldscheine sind also nichts als freundlicherweise bereits von der BubA vorbereitete standardisierte fertig ausgefüllte Formulare von Schuldscheinen, fertig mit Unterschrift und Datum!

Analogie!

Wenn ich mir bei Dir 100 Euro leihe, müssen wir diesen Schuldschein noch selber schreiben.

Du bekommst den Schuldschein, ich die 100 Euro.
(Die Buba druckt (über die Bundesdruckerei) die 100 Euro, der Finanzminister unterschreibt einen Schuldschein (Bundesanleihe).

Nun kannst Du diesen Schuldschein entweder in den Safe bei Dir zuhause legen, oder ihn versuchen, weiterzureichen.
Innerhalb des Freundeskreises wird er wahrscheinlich sogar akzeptiert, wenn wir uns alle untereinander kennen UND (JETZT KOMMT `S !) VERTRAUEN !

Aus einem Schuldverhältnis zwischen DIR und MIR ist also ein Zahlungsmittel entstanden.

Niemand aber kann WISSEN, ob ich die Schuld von 100 Euro JEMALS zurückzahlen werde. (an WEN ? bitte mal überlegen !)
Ihr könnt den Schuldschein untereinander als Zahlungsmittel verwenden und einfach darauf vertrauen, daß ich irgendwann schon die 100 Euro (oder eine Leistung dafür) aufbringe, um den Schuldschein zurückzuverlangen, also die Schuld abzutragen.

Eines Tages nun aber erkläre ich bankrott und erkläre Euch, daß ich Euch den Schuldschein nicht mehr einlösen werde.

ALLES KLAR ?

Nun erweitere in Deiner Phantasie einfach das Beispiel um noch mehr Leute und noch viel mehr Schuldscheine, dann hast Du unsere Geldwirtschaft verstanden.


http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1054421#post1054421


Noch Fragen ?

malnachdenken
08.12.2006, 13:13
Hier ist unser Geld in knappen Worten rklärt:



Noch Fragen ?


Geld ist eine Widerspiegelung von Leistung und Wert.
Genauso wie Gold.
Irgendwann hat mal jemand festgelegt, dass Gold toll ist und als Zahlungsmittel eingesetzt wird. Mehr nicht.
Das ist bei Geldnoten genauso. Es wurde festgelegt, dass es einen bestimmten Wert repräsentiert. Dieser Wert schwankt, je nach dem, wie gut oder schlecct die Wirtschaft ist. Bei einer Golddeckung wäre das nicht anders. Der unterschied ist aber, dass ich kein Gold nachmachen kann, denn es ist ja nur begrenzt vorhanden.
Was ist nun aber, wenn die Wirtschaftsleistung steigt? Oder nur Teile der Wirtschaft?

Das ist in Deiner Überlegung nicht mit drin.

Registrierter
08.12.2006, 13:19
Geld ist eine Widerspiegelung von Leistung und Wert.
Genauso wie Gold.
Irgendwann hat mal jemand festgelegt, dass Gold toll ist und als Zahlungsmittel eingesetzt wird. Mehr nicht.
Das ist bei Geldnoten genauso. Es wurde festgelegt, dass es einen bestimmten Wert repräsentiert. Dieser Wert schwankt, je nach dem, wie gut oder schlecct die Wirtschaft ist. Bei einer Golddeckung wäre das nicht anders. Der unterschied ist aber, dass ich kein Gold nachmachen kann, denn es ist ja nur begrenzt vorhanden.
Was ist nun aber, wenn die Wirtschaftsleistung steigt? Oder nur Teile der Wirtschaft?

Das ist in Deiner Überlegung nicht mit drin.



Du hast den Text oben entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Wenn wir uns weiter sinnvoll unterhalten wollen, wäre es sinnvoll , wenn wir uns nicht gegenseitig mit Texten bewerfen und immer aneinander vorbeiwerfen.

Damit ich also verstehe, was Du nicht verstanden hast, mußt Du schon mit Bezug auf meinen Text antworten oder argumentieren.

Deine Vorstellung von Geld ist die von Warengeld.
Das ist Gold.
Unser Geld jedoch ist Kreditgeld.

Verstehe diesen Kern und Du verstehst Geld.
Diese Hürde mußt Du einfach nehmen.

Ansonsten bleibst Du unter den Opfern.


Die Antwort auf Deine Frage mit der Geldmenge haben wir doch schon ein paar Seiten vorher durchgekaut.
Wenn Du dazu mehr lesen willst:

Das Schein-Geld-System. Wie der Staat unser Geld zerstört
http://www.amazon.de/Schein-Geld-System-Staat-unser-Geld-zerst%C3%B6rt/dp/3930039729

Ein ganz tolles Buch zu diesem Thema!

Du kannst auch Teste des Übrsetzers im Netz googlen:
Professor Jörg Guido Hülsmann
Das wird Dir helfen, Geld zu verstehen und dem Betrug der Papiergeld Illusion nicht länger aufzusitzen.

Die Anhänger des Papiergeldes verteten bis aufs Messer das Kreditgeld.
Wenn´s dann um Argumente geht, argumentieren sie aber grundsätzlich mit den Argumenten für Warengeld, also Gold !
Das ist jedesmal in der Diskussion zu drollig !

malnachdenken
08.12.2006, 13:22
Du hast den Text oben entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Wenn wir uns weiter sinnvoll unterhalten wollen, wäre es sinnvoll , wenn wir uns nicht gegenseitig mit Texten bewerfen und immer aneinander vorbeiwerfen.

Damit ich also verstehe, was Du nicht verstanden hast, mußt Du schon mit Bezug auf meinen Text antworten oder argumentieren.

Deine Vorstellung von Geld ist die von Warengeld.
Das ist Gold.
Unser Geld jedoch ist Kreditgeld.

Verstehe diesen Kern und Du verstehst Geld.
Diese Hürde mußt Du einfach nehmen.

Ansonsten bleibst Du unter den Opfern.

Nochmal die Frage: Was passiert, wenn die Wirtschaftsleistung steigt? Was ist, wenn mehr Produkte auf dem Markt sind, die einen höheren Wert haben, als es Gold gibt?

Das sind ganz einfache Fragen. Kannst Du sie nicht beantworten?
Ein weiterer Verweis auf Deine bisherigen Texte lässt mich vermuten, dass Du selbige nicht verstanden hast und deshalb den Fragen aus dem Weg gehst.

Rheinlaender
08.12.2006, 13:37
Nun fragen wir uns: wie kann Papier einen Wert besitzen, der über den Heizwert hinausgeht ?

Es ist ein vom Staat per Gesetz verordneter ABERGLAUBE, daß dieses Monopoly-Papier für alle Zeiten einen Wert besäße.
Es besitzt genau so lange einen Wert, wie alle dem Zauber vertrauen.

Hinter der Banknote, steht eine Zentralbank, diese Zentralbank hat ihr Privileg durch den Staat, bzw. die Staaten (z. B. der Europaeischen Union), erhalten. Solange diese Staaten in der Lage sind dieses Privileg aufrechtzuerhalten und ggf. mit Gewalt und der Moeglichkeiten der Justiz, durchzusetzen, solange behaelt eine Banknote ihre Kaufkraft. Erst wenn die dahinterstehnde staatliche Gewalt zusammenbricht, bricht auch die Kaufkraft der Banknote zusammen. Hier waere aber kein grundsaetzlicher Unterschied zur Goldwaehrung. Die Banknoten des Zarenreiches waren mit Gold gedeckt, in dem Moment, in dem das Zarenreich unterging, war auch niemand mehr vorhanden, der diese Golddeckung einloesen konnte.

Die Dominanz des Dollars in der Weltwirtschaft spiegelt deshalb in gewisser Weise die Dominanz der USA als Weltmacht wieder, die wiederum auf der schieren Groesse der US-Wirtschaft basiert. Viele Experten sehen deshalb den derzeitigen Wertverfall des Dollars gegenueber den anderen Waehrungen (die wie der Dollar eben durch staatliche Deklaration geschaffen wurden) als einen Prozess der Re-Adjustierung des Wertes des Dollars entsprechend der Bedeutung der USA als Wirtschaftsmacht. Das heisst nicht, das der Dollar nichts mehr wert, er wird am Ende weniger wert sein, aber eben nicht zu seinem blossen Papierwert reduziert, sondern einen realistischen Kurs, der eben die Aussenverpflichtungen der USA besser wiederspiegelt.

Hierfuer gibt eben Maerkte.

klartext
08.12.2006, 14:16
Hier ist unser Geld in knappen Worten erklärt:



Noch Fragen ?
Deine Goldlobhudelei hat schon sektenmässig Irreales.
Da Gold nur einen Sachwert, jedoch keinen Ertragswert besitzt, fehlt ihm das wesentliche Merkmal der Dynamik.
Auch bei Gold gilt die Feststellung, dass alles im Leben nur den Wert hat, dem man ihm beimisst. Dieser kann sich schnekk ändern.
Wer vor 30 Jahren Gold gekauft hat anstatt festverzinsliche Wertpapiere, hat viel Geld verloren. Aber auch das wird dich nicht überzeugen. Schliesslich lebst deine These von der Hoffnung auf die grosse Katastrophe, die Leute deiner Sorte bereits von 30 Jahren vorausgesagt haben. Dabei scheint ihr zu vergessen, dass die Welt insgesamt wirtschaftlich intelligenter geworden ist und schon die weltweiten Verflechtungen jeden Ansatz zu einer etwaigen Katastrophe verhindern werden.

Registrierter
08.12.2006, 14:18
Hinter der Banknote, steht eine Zentralbank, diese Zentralbank hat ihr Privileg durch den Staat, bzw. die Staaten (z. B. der Europaeischen Union), erhalten. Solange diese Staaten in der Lage sind dieses Privileg aufrechtzuerhalten und ggf. mit Gewalt und der Moeglichkeiten der Justiz, durchzusetzen, solange behaelt eine Banknote ihre Kaufkraft.
Erst wenn die dahinterstehnde staatliche Gewalt zusammenbricht, bricht auch die Kaufkraft der Banknote zusammen. Hier waere aber kein grundsaetzlicher Unterschied zur Goldwaehrung. Die Banknoten des Zarenreiches waren mit Gold gedeckt, in dem Moment, in dem das Zarenreich unterging, war auch niemand mehr vorhanden, der diese Golddeckung einloesen konnte.


Oh oh, da sehe ich nicht nur Defizite in Deinem Verständnis von Geld, sondern auch von Geschichte.

Du verwechselst Ursache und Wirkung. Papier-Geld bricht zusammen, OHNE , daß die staatlichen Strukturen versagen müssen.

Deshalb ein besseres Beispiel als Deines (welches nicht spezifisch für ein der beiden Geldarten ist (Warengeld/Kredigeld):

1923 ist keinesfalls die staatliche Gewalt zusamengebrochen. Im Gegenteil, Brüning hat ganz gezielt das Geld duch extensivste Ausdehnung der Geldmenge betrieben, um dem Versailler Joch zu entkommen, welches zwar eine Schuldenrückzahlung Deutschland bis 1988 (!) festschrieb, jedoch in der Praxis wegen der Zinsen und Zinseszinsen nie hätte bewältigt werden können.
John Maynard Keynes sagte einen dadurch erzwungenen Kollaps der deutschen Wirtschaft für 1930 voraus:


Die Kommission zur Festlegung der Reparationshöhe hatte ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen, als Keynes in seiner Schrift die Zahlungsfähigkeit Deutschlands für die nächsten 30 Jahre auf maximal 40 Milliarden Goldmark veranschlagte. Dabei berücksichtigte er die fünf Prozent Zinsen, die von Anfang an auf die Gesamtschuld fällig sein würden. Er zeigte, dass der Zinseffekt bereits ab 1930 höher wäre als alle liquidierbaren Werte. Deutschland könnte die Kriegsschulden niemals tilgen, sie würden unaufhörlich weiterwachsen.

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=702

Deshalb also entschloß sich die deutsche Regierung, die Schulden durch Inflation quasi auf Null zu drücken.

Dies war also kein Zusammenbruch staatlicher Strukturen, sondern ganz im Gegenteil deren aktive Intervention.
Allein die Währung ist zusammengebrochen.
Heute erleben wir dasslebe, mit reduzierter Geschwindigkeit, die aber langsam an Fahrt aufnimmt.
Das Papiergeld unterliegt STÄNDIGER Inflation.
GOLD als Geld dagegen nicht !

Inflation
http://video.google.com/videoplay?docid=-7760821786905609611





Die Dominanz des Dollars in der Weltwirtschaft spiegelt deshalb in gewisser Weise die Dominanz der USA als Weltmacht wieder, die wiederum auf der schieren Groesse der US-Wirtschaft basiert. Viele Experten sehen deshalb den derzeitigen Wertverfall des Dollars gegenueber den anderen Waehrungen (die wie der Dollar eben durch staatliche Deklaration geschaffen wurden) als einen Prozess der Re-Adjustierung des Wertes des Dollars entsprechend der Bedeutung der USA als Wirtschaftsmacht. Das heisst nicht, das der Dollar nichts mehr wert, er wird am Ende weniger wert sein, aber eben nicht zu seinem blossen Papierwert reduziert, sondern einen realistischen Kurs, der eben die Aussenverpflichtungen der USA besser wiederspiegelt.


Da stimme ich Dir zu.
Hier mal eine gute Analyse zum Dollar Verfall:

Weltwährung auf Abruf
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,450341,00.html

Der Dollar ist deshalb am Ende, weil die Amerikaner seit den 50er Jahren ein Außenhandelsdefizit haben, welches immer unvorstellbarere Ausmaße annimmt.

Sie kaufen Waren und liefern bedrucktes Papier, für das sich NIEMAND etwas kaufen kann !
Die Amerikaner haben für die Billionen (amerik. Trillions (=1000 Milliarden)) und Billionen von Dollar-Reserven in der Welt schlicht keine Waren anzubieten, die man dafür kaufen kann, weil sie ihr Land in den letzten Jahrzehnten systematisch deindustrialisert haben und nun auf inzwischen 2,5 Milliarden Fremdkapital PRO TAG !!! angewiesen sind, um ihren überschwänglichen Lebensstil zu finanzieren, der leider auch das ständige Anzetteln illegaler und obendrein teurer Angriffskriege beinhaltet, die man dem Steuerzahlern dann unterhaltungsfördernd auf den abendlichen TV-Bildschirm projeziert, um ihm zu erklären, daß dies nun das neue Zeitlalter sei. (Aufbruch der New World Order )

Die Amerikaner sind fäddisch !
Der Fiat Dollar ist am Ende.
Bald beginnt das neue Zeitalter des Goldes !




Hierfuer gibt eben Maerkte.

Am besten funktioiniert auch Geld, wenn man es am Markt bilden läßt.
Eine freie Wirtschaft funktioniert am besten mit freiem Geld.
Das beste Geld wird sich durchsetzen.

Fiat Money ist legales Falschgeld, welches den Bürgern vom Staat in sozialistischer Manier aufgezwungen wird.

Jahrtausende hat sich freies Geld IMMER gegen Zwangsgeld durchgesetzt.
Auch diesmal wird es wieder so kommen.
Die Alternative: NOCH MEHR STAATLICHE GEWALT !

Amerika driftet ja gerade in die Diktatur.
Auch in Europa ist dies durchaus eine Option, die ich kommen sehe (Frankreich, Holland)

Registrierter
08.12.2006, 14:27
Ich bezweifle, dass man gesetzlich dazu verpflichtet ist, Banknoten anzunehmen - hierzulande (UK) ist dies keiner (habe jedoch noch niemand getroffen, der dies nicht taete).


Legal Tender (gesetzliches Zahlungsmittel) bedeutete eigentlich nur, daß man seine Steuern in diesem Zahlungsmittel bezahlen muß.
Und das ist letztlich, worauf es ankommt.

Jeder sieht dann schon zu, wie er sich Zahlungsmittel besorgt, um die Steuern zu bezahlen.

Theoretisch können also mehrere Währungen PARALLEL umlaufen, solange vom Legal Tender genug da ist, daß jeder seine Steuern davon bezahlt.

Eben deshalb sind ja Privatwährungen so interessant:

zB diese hier:
Liberty Dollar ( www.libertydollar.org )
http://youtube.com/results?search_query=%22Liberty+Dollar%22&search=Search

http://www.google.com/search?hl=de&q=%22Liberty+Dollar%22&btnG=Suche&lr=

Registrierter
08.12.2006, 14:35
Es geht nicht um Edelmetalle, sondern die UNEDLEN, mit denen das enlg. Pfund in Kleinstmünzen herausgegeben wurde.

Der Verkauf dieser Kleinstmünzen zum Schrottpreis war nicht strafbar. Ob die Schrotthändler, besser die Metallhütten bestraft wurden ist mir nicht bekannt.

Es ging darum aufzuzeigen, dass dieses Geld nicht einmal als Münze wirklich funktioniert.

Du hast die Gesetze des Marktes überhaupt nicht verstanden.
Wenn eine Münze einen Metallwert und einen aufgezwängten (geprägten) Kaufwert hat, dann birgt dies natürlich IMMER Spannungen, wenn zwischen dem inneren (also Marktwert(des Metalls)) und dem staatlich aufgewzungenen (Geldwert) Differenzen entstehen.
Dies machen sich dann schlaue Gechäftemacher zunutze.

Eben deshalb verschwanden ja zu Beginn der 70er Jahre so viele 5-DM-Stücke in den Taschen von Silberhändlern.
Diesen Gewinn wollte aber der Staat lieber selber einstreichen und nahm die Münzen vom Markt.
Es erschien dann das Klimpergeld, welches sogar später in den 90ern noch einmal im Material deutlich verschlechtert wurde, daß es bald an den Alu-Schrott der DDR herankam.

Deshalb darf bei einer Goldmünze(Silbermünze), die als Zahlungsmittel verwendet wird, ja auch kein Zahlenwert aufgeprägt werden, wenn sie als Zahlungsmittel sinvoll verwendet werden soll.

Allein das Gewicht in Metall darf genormt sein und evtl auf der Münze genannt sein - aber eben nicht seine vermeintliche Kaufkraft.
Die muß sich täglich am Markt beweisen und neu festgelegt werden.

In dem Moment, wo man ECHTES Geld (also keinen Fiat Tohuwabohu mit dem Zauberspruch der Zentralbank) als Geld verwenden will, darf ein Zahlenwert nicht aufgeprägt werden.

Die wenigsten begreifen diesen zentralen Punkt des Geldes.

occasus
08.12.2006, 15:48
Du hast die Gesetze des Marktes überhaupt nicht verstanden.
Wenn eine Münze einen Metallwert und einen aufgezwängten (geprägten) Kaufwert hat, dann birgt dies natürlich IMMER Spannungen, wenn zwischen dem inneren (also Marktwert(des Metalls)) und dem staatlich aufgewzungenen (Geldwert) Differenzen entstehen.
Dies machen sich dann schlaue Gechäftemacher zunutze.


Ich kenne die Gesetze des Marktes wohl, mein Herr, ich machte durch dieses Beispiel klar wie es im "Idealfall" in die Hose gehen kann. Aber Du scheinst schon nichteinmal die Beführworter des Goldstandarts und dessen Gegner auseinanderhalten zu können. Ebenfalls bringt es wenig, wenn man bei allen ausser einem selbst allgemeine Dummheit voraussetzt.

Dies zeigt, dass Dein Weltbild, bzw. Deine Wahrnehmung anderer etwas getrübt zu sein scheint.

Registrierter
08.12.2006, 16:42
Ich kenne die Gesetze des Marktes wohl, mein Herr, ich machte durch dieses Beispiel klar wie es im "Idealfall" in die Hose gehen kann. Aber Du scheinst schon nichteinmal die Beführworter des Goldstandarts und dessen Gegner auseinanderhalten zu können. Ebenfalls bringt es wenig, wenn man bei allen ausser einem selbst allgemeine Dummheit voraussetzt.

Dies zeigt, dass Dein Weltbild, bzw. Deine Wahrnehmung anderer etwas getrübt zu sein scheint.


Ich bin für echte Argumente offen.
Aber da kam ja bisher wenig außer die erfreulich sachbezogenen Postings eines einzigen Users, der wohl Ehrgeiz entwickelt hat, Geld tatsächlich zu verstehen.

Solange man nicht versteht, wie Geld entsteht, und daß unsere Geldscheine nichts weiter als Schuldscheine sind, die weitergereicht werden, kommt man nicht zum Kern der Erkenntnis.

Alle Lobpudelei auf das Psychogeld, welches auf Papierträgern umhergereicht wird, deren Wert allein durch Gehirnwäsche aufgedrückt und auch dadurch erhalten bleibt, ist ein Pyramidenspiel mit dem bekannten Ausgang, den Pyramidenspiele eben IMMER nehmen.

Jeder kann in den Geschichtsbüchern das traurige Schicksal von Papiergeld selber nachlesen.

Es findet sich KEIN EINZIGES Beispiel für ein gelungenes Papiergeldsystem, welches nicht systembedingt zusammengebrochen wäre.

Papiergeld KEHRT IMMER zu seinem inneren Wert zurück: NULL !
Gold wird IMMER UND ÜBERALL als Zahlungsmittel akzeptiert.

noch Fragen ?

Haloperidol
08.12.2006, 17:02
Ich bin für echte Argumente offen.
Aber da kam ja bisher wenig außer die erfreulich sachbezogenen Postings eines einzigen Users, der wohl Ehrgeiz entwickelt hat, Geld tatsächlich zu verstehen.

Solange man nicht versteht, wie Geld entsteht, und daß unsere Geldscheine nichts weiter als Schuldscheine sind, die weitergereicht werden, kommt man nicht zum Kern der Erkenntnis.

Alle Lobpudelei auf das Psychogeld, welches auf Papierträgern umhergereicht wird, deren Wert allein durch Gehirnwäsche aufgedrückt und auch dadurch erhalten bleibt, ist ein Pyramidenspiel mit dem bekannten Ausgang, den Pyramidenspiele eben IMMER nehmen.

Jeder kann in den Geschichtsbüchern das traurige Schicksal von Papiergeld selber nachlesen.

Es findet sich KEIN EINZIGES Beispiel für ein gelungenes Papiergeldsystem, welches nicht systembedingt zusammengebrochen wäre.

Papiergeld KEHRT IMMER zu seinem inneren Wert zurück: NULL !
Gold wird IMMER UND ÜBERALL als Zahlungsmittel akzeptiert.

noch Fragen ?

Du mußt eine einfältige Existenz sein, da dir scheinbar das Geldwesen ein zu komplexes Thema ist, um davon auch nur die einfachsten Bestandteile zu begreifen.

Das ist eines der Bsp die ich dachte in keiner Diskussion bringen zu müssen, aber es gab südamerikanische Völker, denen Gold zwar heilig war, und damit dem Herrscher vorbehalten, für die es aber keinerlei sonstigen Wert als zeremoniellen Charakter besaß (Tränen der Götter).

Also bisher funktioniert der Euro ganz gut. Wenn bisher Papiergeld versagt hat, waren die Ursachen dafür hinlänglich bekannt, und lagen in wirtschaftlichen/politischen Krisen, die dieses Land erschüttert haben.

Die Bereichung Spaniens an den Gold- und Silberschätzens Südamerika brachte übrigens dem Land etwas dir scheinbar verhasstes: Inflation.

Registrierter
08.12.2006, 17:09
Du mußt eine einfältige Existenz sein, da dir scheinbar das Geldwesen ein zu komplexes Thema ist, um davon auch nur die einfachsten Bestandteile zu begreifen.

Das ist eines der Bsp die ich dachte in keiner Diskussion bringen zu müssen, aber es gab südamerikanische Völker, denen Gold zwar heilig war, und damit dem Herrscher vorbehalten, für die es aber keinerlei sonstigen Wert als zeremoniellen Charakter besaß (Tränen der Götter).

Also bisher funktioniert der Euro ganz gut. Wenn bisher Papiergeld versagt hat, waren die Ursachen dafür hinlänglich bekannt, und lagen in wirtschaftlichen/politischen Krisen, die dieses Land erschüttert haben.

Die Bereichung Spaniens an den Gold- und Silberschätzens Südamerika brachte übrigens dem Land etwas dir scheinbar verhasstes: Inflation.

Hallo Halo,
noch wach ?

Wie kann in so wenigen Zeilen sein ganzes Unwissen so kompakt darstellen ?
Gratuliere.
Und nun bitte echte Argumente.
Denn die von Dir wurden auf den vorigen Seiten schon allesamt widerlegt.

Du hast die wesentlichen Grundzüge unseres Geldes bisher nicht im Ansatz verstanden:

- Geld entsteht aus Schuld
- Inflation ist ungedeckte Erweiterung der Geldmenge
- Papiergeld geht IMMER unter !

Registrierter
08.12.2006, 18:24
Die absehbare Krise des Fiat Money
http://www.new-sense.net/wirtschaft/sonstiges/fiatmoneyspecial.pdf

Enthält ein sehr präzise Erklärung unseres Geldes.
Sollte jeder hier in der Runde einmal lesen (nur 16 Seiten !)

Haloperidol
08.12.2006, 18:36
Hallo Halo,
noch wach ?

Wie kann in so wenigen Zeilen sein ganzes Unwissen so kompakt darstellen ?
Gratuliere.
Und nun bitte echte Argumente.
Denn die von Dir wurden auf den vorigen Seiten schon allesamt widerlegt.

Du hast die wesentlichen Grundzüge unseres Geldes bisher nicht im Ansatz verstanden:

- Geld entsteht aus Schuld
- Inflation ist ungedeckte Erweiterung der Geldmenge
- Papiergeld geht IMMER unter !

Geld ist ein Tauschmittel. Dieses Tauschmittel basiert darauf, dass es alle am Tausch beteiligten als solches auch anerkennen. Damit ist auch der tatsächliche Materialwert dieses Tauschmittel nicht mehr für den Wert dieses Tauschmittels Ausschlag gebend.

Papiergeld enstand im Ursprung als Schuldverschreibung, was aber nicht zur Folge hat, das alles Geld aus Schuld entsteht. Diese Schuldverschreibung konnte gegen eine entsprechende Menge an Münzgeld eingelöst werden, was Anschließend die Notenbanken übernahmen. Dies ist heute nicht mehr Notwendig, weil das Geld als Tauschmittel auch ohne dieser Deckung anerkannt ist.

Inflation kann zwar auf die Erweiterung der Geldmenge zurückgeführt werden, in welcher Sinnbeziehung aber die Deckung (die du nicht genauer definierst) haben soll, ist mir schleierhaft. Ebenfalls kann eine höhere Umlaufgeschwindigkeit des Geldes oder das Sinken des Handelsvolumens zu Inflation führen, um die einfachsten Faktoren anzuführen.
Inflation hat aber auch die gute Seite, dass sie zu Investitionsdruck führt, weil uneingesetztes Geld seinen Wert verliert, und dessen besitzer damit gezwungen ist, dieses zurück in die Wirtschaft zu speisen, um damit Erträge zu erwirtschaften, die den Wertverlust ausgleichen.

Dein Theorem, dass Papiergeld immer untergehen muss, ist mir, da nicht begründet, auch nicht verständlich.

klartext
08.12.2006, 19:19
Die absehbare Krise des Fiat Money
http://www.new-sense.net/wirtschaft/sonstiges/fiatmoneyspecial.pdf

Enthält ein sehr präzise Erklärung unseres Geldes.
Sollte jeder hier in der Runde einmal lesen (nur 16 Seiten !)
Nach Lesen dieser 16 Seiten komme ich immer mehr zum Schluss, dass es sich um eine Art Ersatzreligion handelt.
Die Seiten enthalten grundsätzliche volks- und betriebswirtschaftliche Irrtümer, eben wie Religionen auch. Es lohnt wirklich nicht, sich damit weiter zu beschäftigen.
Ohnehin scheint das Thema unsinnig, es wird nie mehr einen Goldstandard geben, einfach vergessen den Unsinn.
In echten Notzeiten zählt nur mehr Essbares, also Deckung in Kartoffeln und Fleisch. So war es nach dem Krieg.

Don
08.12.2006, 19:21
Die absehbare Krise des Fiat Money
http://www.new-sense.net/wirtschaft/sonstiges/fiatmoneyspecial.pdf

Enthält ein sehr präzise Erklärung unseres Geldes.
Sollte jeder hier in der Runde einmal lesen (nur 16 Seiten !)

Wenn der Herr in seinem Examen ähnlich unzusammenhängendes Zeug faselte, wir er sich heute wohl kaum Dipl. Betriebswirt nennen dürfen.

Das Schlimme an all diesen Machwerken ist ja, daß sie stets abschnittsweise mit richtigen Definitionen beginnen.
Darauf folgt allerdings, teils aus Verblendung teils aus Perfidie, nach stets demselben Schema die wortreiche und mit Begriffsverwirrungen bzw. Pseudoanalogien gespickte Theologie ihrer Religion. Dem Warengeld.

z.B.:
Die Bezeichnung der heutigen Währungen als Kreditgeld ist zutreffend.
Daraus die Schlußfolgerung zu ziehen, daß sich alle nur noch gegenseitig mit Schulden bezahlen (Zession) ist Mumpitz.
Ich denke, es ist für viele Leute schwierig sich vorzustellen, daß über den Umweg der Schuldverschreibungen und Pensionsgeschäfte jeder Einzelne von uns seine Wirtschaftskraft als Sicherheitsleistung bei der Zentralbank hinterlegt hat. Allerdings in einem relativ kleinen Umfang zur Gesamtleistung der Wirtschaft. Dafür bringt diese Geld über die Geschäftsbanken in Umlauf.

Wenn diese Geschäftsbanken nun Geldschöpfung betreiben, DAS Teufelswerk schlechthin für Golddeckungsfetischisten, dient dieses der schnellen und flexiblen Anpassung der Geldmenge an den wirtschaftlichen Bedarf. Die Steuerung und auch Begrenzung dieser Geldmenge übernimmt die Zentralbank vereinfacht durch die Werkzeuge Leitzins und Mindestreserve, außerdem erfolgt eine Reduzierung des Multiplikationsfaktors der Geldschöpfung, im Grenzfall 1/Mindestreserve%, durch den Bargeldbedarf der Geschäftsbanken.


Diese Begrenzung ist in Ländern mit einem sehr hohen Anteil an bargeldlosem Zahlungsverkehr naturgemäß schwieriger und führt mit Sicherheit noch zu Turbulenzen im Euroraum, da die Begrenzung der Geldschöpfung durch Bargeldbedarf in Frankreich z.B bedeutend schwächer ist als in Deutschland.

Die USA sind ein völlig anders gelagerter Fall. Ihre Wirtschaftskraft ist auch meineserachtens häufig überschätzt, ohne in USA bashing verfallen zu wollen.
Und sie bezahlen ihre nicht immer sehr sinnvollen Kriege mit frisch gedrucktem Geld, was bisher relativ gut ging da iher Partner in der Welt die Dollars wieder vom Markt nahmen. Solange sie es allerdings schaffen, und da habe ich relativ hohes Zutrauen in die Amis:cool2:, das weltweite Vertrauen in ihre Wirtschaftskraft und Innovationsfähigkeit aufrecht zu halten, wird das Boot höchstens ab und zu etwas schaukeln, aber nicht kentern.

Registrierter
09.12.2006, 01:02
Ihr habt alle immer noch nicht begriffen, was übrhaupt Kreditgeld ist, obwohl ich nun mein Beispiel mit dem privaten Schuldschein, der zu Geld wird, ZWEIMAL reingestellt habe:

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1054896#post1054896


Geld als Banknoten sind ein Passivposten der Notenbank. Scheidemünzen dagegen sind netto vorhanden

dieser Thread hier bringt noch mal ein paar Fakten zur Definition des Geldes von Paul C Martin alias "dottore":

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/33082.htm

Noch einmal zum Verständnis:
wenn wir etwas mit einem Geldschein "bezahlen" treten wir nur einen Schuldanspruch an die Bundesbank an jemand anderen ab.

Wir bezahlen also, wenn wir einen Geldschein gegen Ware tauschen, sondern wir zedieren eine Schuld.
Beim sogenannten Bezahlen reichen wir also in Wahrheit eine Schuld(besser ein Zahlungsversprechen) der Bundesbank weiter.
Und warum sollte jemand für ein Brot, ein paar Schuhe oder eine andere Ware eine Schuld der Bundesbank als Tauschmittel akzeptieren ?
WEIL ALLE DARAN GLAUBEN, daß die Bundesbank eines Tages ihr Zahlungsversprechen einhalten wird.

Eben genau so, wie ich es in meinem Beispiel mit dem privaten Schuldschein beschrieben habe. Das Beispiel enthält in aller Kürze die Beschreibung zum Verständnis der Natur des Geldes.

Niemand hier in der Runde hat den Unterschied zwischen Nettogeld/Warengeld und Kreditgeld bisher verstanden.

Registrierter
09.12.2006, 01:14
Inflation kann zwar auf die Erweiterung der Geldmenge zurückgeführt werden, in welcher Sinnbeziehung aber die Deckung (die du nicht genauer definierst) haben soll, ist mir schleierhaft. Ebenfalls kann eine höhere Umlaufgeschwindigkeit des Geldes oder das Sinken des Handelsvolumens zu Inflation führen, um die einfachsten Faktoren anzuführen.
Inflation hat aber auch die gute Seite, dass sie zu Investitionsdruck führt, weil uneingesetztes Geld seinen Wert verliert, und dessen besitzer damit gezwungen ist, dieses zurück in die Wirtschaft zu speisen, um damit Erträge zu erwirtschaften, die den Wertverlust ausgleichen.

Dein Theorem, dass Papiergeld immer untergehen muss, ist mir, da nicht begründet, auch nicht verständlich.

Inflation bedeutet: (lat.) Aufblähung, also Erweiterung der Geldmenge.
Wenn also die Geldmenge erweitert wird, ohne daß oder mehr als die Warenmenge erweitert wird, dann steigen die Preise.
Preissteigerung ist also FOLGE der Inflation, nicht die Inflation selbst:

G. Edward Griffin - Inflation
http://video.google.com/videoplay?docid=-7760821786905609611

Inflation und Deflation definiert
http://de.liberty.li/magazine/?id=3657


Papiergeld(genauer Kreditgeld/Fiat Money) ist in der Geschichte IMMER untergegangen, da es den Zerstörungsmechanismus bereits eingabaut hat.

Dazu muß man verstehen, was Kreditgeld ÜBERHAUPT IST !

1. Es ENTSTEHT aus einm Kredit und muß verzinst werden.
2. Alle Guthaben sind also exakt gleich groß wie die Guthaben !
3. Wenn alle Schulden zurückgezahlt werden, gibt es kein Geld mehr.

ABER die Zinsen bleiben in der Welt.
DIES ist der Antrieb zu arbeiten. und zu investoeren- nicht etwa die Inflation !
Der Zinsdruck läßt die Mnschen arbeiten, nicht der Geldwertverlust.

s.a.


>und es kommt zum exponentiellen, katastrophalen Zinseszinseffekt.

Zum Zinseszinseffekt kommt es nur, wenn die Zinsen nicht bezahlt werden und letztlich - auch das ist hinreichend nachgewiesen - letztlich per Konsum verschwinden. Tun sie das nicht, muss die Verschuldung immer weiter vorangetrieben werden.

>Die treibende Kraft ist also der Zins und solange dieser Mechanismus arbeitet, MUSS unser System zusammenbrechen. Lösung: Die Natürliche Wirtschaftsordnung nach Silvio Gesell!!

Der Zins (bzw. die Gewinnerwartung der Unternehmer) ist die treibende Kraft des Kapitalismus, jawoll!

Eine natürliche Wirtschaftsordnung ohne Zins ist jederzeit möglich: Wir müssen dann bloß zur Stammesgesellschaft bzw. Einzelhofwirtschaft zurückkehren. Beide Wirtschaftsformen kennen keine Schulden und ergo keinen Zins.

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/33082.htm

Odin
09.12.2006, 01:50
Wer hat eigentlich schon einmal Geld bei der Arbeit gesehen?

Registrierter
09.12.2006, 02:22
Und noch mal für die Leutchen, hier , die wirklich auf dem Schlauch stehen:


Was ist Papiergeld – unser heutiges Geld?

Unser heutiges Geld hat allerdings den Charakter eines Waren- oder Sachgeldes längst verloren. Spätestens seitdem Nixon das Goldfenster 1973 endgültig schloß und damit die letzte Verbindung zwischen Papiergeld und Gold kappte, ist das Papiergeld nicht mehr mit Gold gedeckt. Im Gegensatz zum Waren- oder Sachgeld, wo jeder Geldschein zu 100% mit Gold gedeckt war, d.h. der Dollar war nichts anderes als eine Gewichtsbezeichnung für eine bestimmte Menge Gold (20 US-Dollar, ab 1934 entsprachen 35 US-Dollar entsprachen 1 Unze Feingold (31,10g)) und die Banknote damit eine Art Lieferschein für bereits existierende Güter, ist das Papiergeld ein Schuldgeld.

Folglich hält der Inhaber einer Banknote heute ein Versprechen über die Lieferung von zukünftigen Gütern in der Hand, nicht einen Rechtsanspruch auf bereits existierende Güter. (<<<<<-------- WICHTIG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Die Zentralbank hat weder die gesetzliche Verpflichtung eine Banknote gegen Gold einzutauschen, noch könnte sie es tun. Weil die Zentralbank alte wie neue Banknoten nicht mit Gold zu decken braucht, sind der Ausweitung der Geldmenge keine Grenzen gesetzt. So beträgt die Deckung des US-Dollar heute rund 1,8%. Bekäme man bei einer goldgedeckten Währung für je 35 US-Dollar 1 Unze Feingold, so reichen die Goldbestände heute nur mehr für die Rückerstattung von 1,8% aus. Anders ausgedrückt: Der Dollar hat mehr als 98% an Wert verloren. Ähnliches gilt für die meisten anderen Währungen, auch in Europa. Weil sich das ungedeckte Papiergeld nicht aus dem Marktprozeß entwickeln kann - wer würde schon einen ungedeckte Geldschein einem gedeckten Geldschein vorziehen - kennt man es auch unter der englischen Bezeichnung "fiat money". (Fiat = lat. "Es werde"). Papiergeld wird demnach top-down von den Zentralbanken der Gesellschaft aufgedrängt.

http://de.liberty.li/magazine/?id=3657

Registrierter
09.12.2006, 02:22
noch mehr Erklärungen unsres Geldes:



Unser Geld - Was ist das?

1. Was ist eine EURO Banknote?

Eine EURO Banknote ist ein bunt bedruckter Schuldschein der Zentralbank, der von der Zentralbank gegen Zinsen verliehen wird.

Gut: Es ist kein 100% iger Schuldschein gemäss technischer Definition, aber es trifft den Charakter der Sprache weit besser als z.B. Kreditschein oder Wertpapier.

2. Was ist ein 2-EURO Geld-Stück?

Eine Metallscheibe im Wert von vielleicht einem Cent, den Europäer im gewissen Rahmen Kraft Gesetzes als Geld akzeptieren müssen. Dieser Rahmen heisst beim EURO 50 Münzen oder E100. Mehr EURO Münzen müssen nicht angenommen werden.
...

Papiergeld von heute

Der Zustand ist heute, dass die Zentralbank einen Geldschein gar nicht mehr einlöst.

Das Prinzip ist, dass ein Geldschein nur noch gegen Sicherheit verliehen wird, und dass der Schuldner des Geldscheines genug Willen, Antrieb und Ertragskraft hat, um die Schuld zurückzuzahlen.

Das und das Vertrauen der Bevölkerung verleihen dem Geld heute seinen "Wert".

Da Banknoten Schuldscheine sind, und Giro- und andere Konten nach dem gleichen System arbeiten, ist die Geldmenge im System immer gleich der Schuldenmenge. (doppelte Buchführung)

Der Begriffs-Nebel, der um die verschiedenen Arten von Geld verbreitet wird, ist irrelevant. Jede Hauptform von Geld in Europa/Amerika ist eine Verbindlichkeit einer Bank - Schuldgeld. Was jetzt Geld ist, oder geldähnlich, ist eine reine Definitionsfrage. Zentralbank oder Geschäftsbank - sofort kündbar oder nicht - ist irrelevant und verwirrend. (M1, M2 und M3. Buchgeld, Bargeld, Sticheinlage)

Geld sind Schulden - Unser Geld ist Schuldgeld.

Schulden werden also nicht beglichen - Schulden werden umgeschuldet - Schulden und Zinsen werden mit neuen Schulden bezahlt.

http://www.meinekleinanzeige.de/

GANZ ZENTRAL zum Begriff BEZAHLEN:



Wer mit einem Schuldschein zahlt, der "tritt" seine Forderung gegenüber der Zentralbank an einen Dritten ab. Er reicht die Schuld faktisch weiter. Eine Bezahlung im klassischen Sinne, d.h. eine Erlöschung der Schuld, hat nicht statt gefunden. Die Schuld ist nach der Bezahlung immer noch da.


3.1 Kleines Beispiel 1:

A schuldet B 100 Euro. Um B zu bezahlen braucht A einen 100 Euro Schuldschein. Da es keine 100 Euro Schuldscheine zu finden gibt, muss sich A einen 100 Euro Schuldschein bei der Zentralbank borgen. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine 100 Euro mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B 100 Euro, die ihrerseits eine Forderung gegen A hat.

A hat also gar nicht bezahlt, er hat lediglich die Schuld mit Hilfe der Zentralbank anonymisiert, die für ihren Service auch noch Zinsen nimmt.


3.2 Kleines Beispiel 2:

A schuldet B 100 Euro. Um B zu bezahlen braucht A einen 100 Euro Schuldschein. Da es keine 100 Euro Schuldscheine zu finden gibt, geht A zum arbeiten. Seine Firma C leiht sich 100 Euro von der Zentralbank und bezahlt A. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine 100 Euro mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B 100 Euro, die ihrerseits eine Forderung gegen C hat.

Kompliziert wird jetzt zusätzlich noch, weil die Firma C jetzt auch noch Zinsen zahlen muss. Selbst wenn Sie es schafft den 100 Euro Schuldschein von B wieder zu bekommen und damit die Schuld aus dem Weg zu räumen, so gibt es keinen Weg die Zinsen zu bekommen. Um die Zinsen zu bezahlen muss ein neuer Schuldner aufgetrieben werden, der sich Geld von der Zentralbank leiht, damit C die Zinsen zahlen kann.

Verrückt.

[/B]http://www.meinekleinanzeige.de/

Registrierter
09.12.2006, 02:23
Thomas Jefferson Zitat


"Falls das Amerikanische Volk jemals die Kontrolle über die Herausgabe Ihrer Währung auf Banken übertragen sollte, werden diese und die Firmen, die sich um sie bilden, unter dem Einsatz von Inflation und Deflation, dem Volk solange ihr Eigentum wegnehmen, bis die Kinder obdachlos auf dem Kontinent, den ihre Väter einst in Besitz nahmen, aufwachen. Die Herausgabe von Geld soll von den Banken weggenommen werden, und zurück auf den Kongress und das Volk übertragen werden. Ich glaube aufrichtig, dass Banken, mit dem Recht Geld herauszugeben, gefährlicher für die individuellen Freiheitsrechte sind als eine stehende Armee."

Das FED existiert als PRIVATE Bank nun seit knapp 100 Jahren und plündert die Völker der Erde.
Inzwischen haben sie Helfershelfer gegründet (IWF, Weltbank, BIZ), die ihnen beim Ausplündern des Planeten helfen !

Regiert wird die Welt von diesen privaten Bankern, die hintder dem FED stehen.
SIE sind die wahren Herrscher der Welt, die reichsten die die Welt je gesehen.

Registrierter
09.12.2006, 02:44
Wenn diese Geschäftsbanken nun Geldschöpfung betreiben, DAS Teufelswerk schlechthin für Golddeckungsfetischisten, dient dieses der schnellen und flexiblen Anpassung der Geldmenge an den wirtschaftlichen Bedarf. Die Steuerung und auch Begrenzung dieser Geldmenge übernimmt die Zentralbank vereinfacht durch die Werkzeuge Leitzins und Mindestreserve, außerdem erfolgt eine Reduzierung des Multiplikationsfaktors der Geldschöpfung, im Grenzfall 1/Mindestreserve%, durch den Bargeldbedarf der Geschäftsbanken.


Geldschöpfung kann NUR durch die Zentralbank erfolgen.
Geldschöpfung/FRB durch GEschäftsbanken GIBT ES NICHT !

siehe dazu den Geldexperten Paul C Martin, alias "dottore":



Geschäftsbanken, sofern es Kreditinstitute sind (siehe Vorposting) schöpfen kein Geld, sondern vergeben Kredite. Diese können sie nur vergeben, wenn jemand bei ihnen aufkreuzt, der um einen Kredit nachsucht. Kommt niemand, kann die Bank auch keinen Kredit vergeben, auch nicht "schöpfen". Die Bank kann niemand zwingen, sich bei ihr als Kreditsuchender einzufinden.

Sie kann zwar mit Hilfe "günstiger" Kreditkonditionen Kunden anzulocken versuchen (entsprechend "hilft" ja die ZB mit ihrer "Zinspolitik") - aber das war's dann schon. Und bitte nicht den alten Schimmelpfeng vergessen: "Ein Recht auf Kredit gibt es nicht."

Kreditnehmer erhalten diesen Kredit von der Bank als sofort fällig und können die entsprechende Summe (aktiv jetzt bei ihnen, passiv dagegen eine gleichhohe, aber nicht sofort fällige Verbindlichkeit, sonst wär's kein Kredit) von ihrem Konto auf das ihres Gläubigers (andere Firma, Bank, Staat mit fälligen Steuerforderungen) übertragen. Die Verbindlichkeit (kreditierte Summe plus Zinsen darauf) müssen sie dann zur (späteren) Fälligkeit wieder an die Bank übertragen.

Es läuft also immer auf den Kreditsuchenden/Kreditnehmer hinaus (und nicht etwa auf die Bank), ob überhaupt ein Kreditkontrakt und damit eine sofortige Fälligkeit (aktiv) mit einer späteren Verbindlichkeit (passiv) entsteht.

Das ganze FRB ist also nichts als eine Chimäre. Beweis: Sie verflüchtigt sich, sobald sich bei den das FRB angeblich so finster "betreibenden" Banken niemand einfindet, der bei ihnen um einen Kredit (!) nachsucht. Da können die Banken soviel "Geld" (recte: Schaffung sofortiger Fälligkeiten) anbieten wie sie wollen. Niemand leiht sich doch Geld (sofortige Fälligkeit), wenn die Bank sie ihrerseits als sofortige Fälligkeit hergibt, also in der Sekunde, da sie das Geld über den Tresen schiebt (oder giral bucht) wieder zurückverlangt oder zurückverlangen kann. Sonst müsste der "Geld"-Nehmer das Geld jederzeit verfügbar für die Bank halten bzw. müsste sein Girokonto, auf dem sich jetzt die betreffende Summe für ihn aktiv befindet, unangetastet lassen.
...
Und jetzt noch zu dem schönen Zitat nur das als Delikatesse herausgepickt (von dem Hin und Her zwischen Geld, Einlagen, Forderungen und Vermögen ganz zu schweigen):

Behauptung 1: "Geld entsteht durch Kredit".

Behauptung 2: "Spargeld, der Mist auf dem Kredite wuchern".

Wie kann es zu "Geld" sub 2) kommen ("Spargeld"), wenn das "Geld" sub 2) die "Kredite" überhaupt erst ermöglicht, durch die "Geld" sub 1) entstehen kann? Ist "Spargeld" etwa ein "vor-geldliches Geld"?

Also was denn nun: Erst Kredit, dann Geld? Oder erst Geld, dann Kredit?

Und wenn gar "Geld durch Sparen verschwindet" (Behauptung 3): Wie kann "verschwundenes Geld" dann ausgeliehen werden?

Kurzer Realitäts-Check noch dazu: Spareinlagen (alle Banken) Ultimo 2005 = 612 Mrd. Euro. Kasse und ZB-Guthaben (alle Banken) = 63,3 Milliarden.
...
Am allerbesten ist jedoch nun das aus dem zitierten Text (Copyright bleibt selbstverständlich unangetastet):

"Im Extremfall könnten die Banken aus 4.000 Euro Einlage ein Kreditvolumen von 200.000 Euro erzeugen und damit ein jährliches Zinsergebnis in Höhe von 4.000 Euro generieren, also den vollen Betrag der Einlage in nur einem Jahr an Zinsen für sich erwirtschaften. Guthabenzinsen die an Kunden gezahlt werden, sind da schon abgezogen."

Der wundervolle Faktor 50! (Fünfzig!)

Realitäts-Check: Einlagen und aufgenommene Kredite aller Banken von allen Banken plus von Nichtbanken = 4544 Mrd. Euro. Summe aller ihrer Kredite an Banken und Nichtbanken = 6430. Das ist Faktor 1,4 - sind die Banken blöd, müssen ihre Vorstände entmündigt werden?

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/350240.htm


(siehe auch : das ist unser heutiges Kreditgeldsystem ! )
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/68571.htm
und S 43:
http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Debitismus-PCM.pdf


'Gesetzliches Zahlungsmittel' ist der Schlüssel zum Verständnis von Fiat Money
http://www.techni-com.de/tacboard/index.php?action=show_thread&thread=02.1140613470.dat&file=02&seite=1


Auch ein interessanter Punkt, der in den meisten Köpfen FALSCH herumgeistert: daß nämlich erst gespart werden muß, damit Kredit vergeben werden kann:
ABER in unsrem Kreditgeldsystem GIBT es gar keine Ersparnisse !


Eine Ersparnis kann es in einem Kreditgeldsystem - gesamtwirtschaftlich - niemals geben. Denn alles, was gespart wird, ist nichts als eine potenzielle Reduktion der bereits existenten Verschuldung.

www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Dottore-Ersparnisse.doc


und das BESTE !
Geld gibt es gar nicht ! (netto ist gemeint):



Tatsächlich ist Geld nicht vorhanden, sondern ein hier noch und noch erklärtes Passivum der ZB, das gegen Hinterlegung von (zeitlich später fälligen) Aktiva der Banken zeitlich befristet von der ZB ausgegeben, dann von den Banken aktiv verbucht wird (ersetzt dort die bei der ZB hinterlegten Titel, passiv ist die Gegenposition 1. b) zu bilden) und danach an deren Kunden (gegen "Geschäftsbankenzins") zediert wird.

Geld ist demnach nur eine zeitlich nach vorne geholte Form bereits bestehender, später fälliger Kredite, und kann selbst diese Kredite niemals tilgen, so dass das "System" auf immer neue zusätziche Kredite angewiesen ist, was die Verschuldung zum Essential seiner selbst macht.

Das System, mit dem wir es, da in ihm lebend, zu tun haben, ist ein Kettenbrief oder ein permanenter Schieberamsch, bei dem die Kette und das Schieben niemals abbrechen dürfen, weil sonst alle zeitlich vorher liegenden noch offenen Position nicht mehr zu schließen sind und es zu einem in umgekehrter Reihenfolge laufenden Kettenkonkurs kommt.
http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Dottore-Geld_durch_Kredit_ersetzen.html

Rheinlaender
09.12.2006, 03:36
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Papier-Geld bricht zusammen, OHNE , daß die staatlichen Strukturen versagen müssen.

Deshalb ein besseres Beispiel als Deines (welches nicht spezifisch für ein der beiden Geldarten ist (Warengeld/Kredigeld):

1923 ist keinesfalls die staatliche Gewalt zusamengebrochen. Im Gegenteil, Brüning hat ganz gezielt das Geld duch extensivste Ausdehnung der Geldmenge betrieben, um dem Versailler Joch zu entkommen, welches zwar eine Schuldenrückzahlung Deutschland bis 1988 (!) festschrieb, jedoch in der Praxis wegen der Zinsen und Zinseszinsen nie hätte bewältigt werden können.

Deshalb also entschloß sich die deutsche Regierung, die Schulden durch Inflation quasi auf Null zu drücken.

Bring mal Dein Geschichtsbuch in Reihe:

Die Inflation 1923 war nicht das Werk Bruenings, sondern Cunos. Die Inflation hatte auch nichts mit den externen Schulden des Reiches zu tun, sondern mit seinen internen und dem nicht zu bezahlenden Ruhrkampf. Keine Waehrung dieser welt ist geschuetzt gegen eine Regierung, die bewusst die Waehrung an die Wand faehrt (auch keine reine Metal-Curant-Waehrung, wie schon Herny VIII vorgemacht hat).


Der Dollar ist deshalb am Ende, weil die Amerikaner seit den 50er Jahren ein Außenhandelsdefizit haben, welches immer unvorstellbarere Ausmaße annimmt.

Und er nicht am Ende, weil die US immer noch eine grosse Wirtschaftmacht ist. Er wird sicher in der Zukunft weniger wert sein.

Registrierter
09.12.2006, 04:06
und noch mal was zur konkurrenzlosen Geldwertstabiltät des Goldes:

Alan Greenspan 2002:



Although the gold standard could hardly be portrayed as having produced a period of price tranquility, it was the case that the price level in 1929 was not much different, on net, from what it had been in 1800. But, in the two decades following the abandonment of the gold standard in 1933, the consumer price index in the United States nearly doubled. And, in the four decades after that, prices quintupled.

http://www.federalreserve.gov/boarddocs/speeches/2002/20021219/


Solche Stabilität hat es unter ungedecktem Papiergeld in der Geschichte der Menschheit NIE gegeben !

politisch Verfolgter
09.12.2006, 10:03
Wer hat eigentlich schon einmal Geld bei der Arbeit gesehen?

Viell. in den Orderbüchern der Finanzmärkte? ;-)
Oder "Humankapital"?
Und high tech samt Maschinen als 'geronnenes Kapital'?

Das Grundübel: per "zumutbarer Mitwirkungspflicht" müssen die Einen das Geld Anderer er- und bewirtschaften.

Don
09.12.2006, 11:05
Geldschöpfung kann NUR durch die Zentralbank erfolgen.
Geldschöpfung/FRB durch GEschäftsbanken GIBT ES NICHT !

siehe dazu den Geldexperten Paul C Martin, alias "dottore":

siehe dazu Don, alisas "Ingegnere":
Wenn Du über Sachthemen diskutieren willst, solltest Du Dich wenigstens mit den Grundlagen vertraut machen und etwas Abstand von Deinen Goldseitenschwaflern gewinnen.




Auch ein interessanter Punkt, der in den meisten Köpfen FALSCH herumgeistert: daß nämlich erst gespart werden muß, damit Kredit vergeben werden kann:
ABER in unsrem Kreditgeldsystem GIBT es gar keine Ersparnisse !Erster Satz richtig. Schlußfolgerung dämlich.
Genauer gesagt, selten dämlich.



und das BESTE !
Geld gibt es gar nicht ! (netto ist gemeint):[/quote]

Natürlich nicht. Als angeblicher Naturwissenschaftler solltest Du aber die Bedeutung des Begriffs Abstraktion kennen.
Schulnoten z.B. gibt es auch nicht.:cool:

politisch Verfolgter
09.12.2006, 11:15
Auch Aktien gibt es gar nicht ;-)
Auch keine "zumutbarkeitsrechtlichen" "Arbeitsverträge", die nicht vorhandenes Nettogeld produzieren ;-)

Zu "Abstraktion":
Wir benötigen Realabstraktion und ihr ebenbürtig zugrunde liegende hardware assembler.
Das ist bzgl. Betriebslosen durch menschl. Inhaber (auch durch anonyme Eignerkollektive) massiv ausgebremst, weswegen sich naturwiss. Begabungen immer weniger rentieren.

Registrierter
09.12.2006, 13:40
siehe dazu Don, alisas "Ingegnere":
Wenn Du über Sachthemen diskutieren willst, solltest Du Dich wenigstens mit den Grundlagen vertraut machen und etwas Abstand von Deinen Goldseitenschwaflern gewinnen.



Habe alles über Geldschöpfung verschlungen, was mir in die Finger kam.
Paul C Martins Erklärungen gehen über den Unsinn von Bundesbank etc hinaus.

Er hat das Wesen des Geldes am besten durchschaut und erklärt.

Von Dir habe ich bisher noch nichts gesehen, was auch nur annähernd bewies, daß Du überhaupt verstanden hast, was Kreditgeld ist.
Du leugnest ja selbst, daß Kreditgeld keine Ware ist, sodern eine Schuld, die zediert wird.

Da fehlt es doch noch massiv an Grundlagen.
Deshab ist mir Dein Urteil zur Geldschöpfung tatsächlich an dieser Stelle nichts wert.


Die Grundlagen unseres Geldes hast Du nicht im Kern verstanden.


Am einfachsten übrprüfst Du doch einfach mal die Geldmenge, wie es PCM am Ende seines Postings getan hat (kurzer Realitäts-Check).

Da gibt es keine Geldmenge, die durch Geldschöpfung der Privatbanken auf der Welt zirkuliert.


Zu Deinen dummen Bemerkungen am Schluß (selten dämlich):

Ersparnisse kann es nur von etwas geben, was NETTO existiert.
Etwas, was man sich auf die Seite legt, eben anspart.

Da aber unser Geld nicht NETTO existiert, also kein Warengeld sondern Kreditgeld ist, kann es eben auch kein Erspartes geben.

Eigentlich nicht so schwer zu verstehen, vorausgesetzt, man weiß was Geld ist.

Etwas Erspartes habe ich NETTO. Kreditgeld ist ein Versprechen auf etwas, was ich in ZUKUNFT verprochen bekomme, wenn ich das Geld jemand anderem gebe.

Die Zukunft ist aber immer unsicher.
Ein Versprechen kann man halten, oder eben nicht.

Ds ist ein entscheidender Unterschied.

Du solltest noch viel viel lesen, damit Du unser Geld verstehst.
Dabei steht eigtl. alles nötige auf 3 Seiten hier im Thread.

Mach die Tür auf, und laß es herein.

Blocksberg
09.12.2006, 18:06
Wann wäre es denn sinnvoll Gold zu kaufen?

Ich meine wenn Deutschland seine Tonnen auf den Markt wirft, hauts den Preis ja tiefer als in den Keller, oder nicht?

Und wer garantiert mir das ich mein Gold auch auf ewig behalten kann? Bzw. anders: Sagen wir ich hätte ein Kilo, was mein Eigentum ist. Kann der Staat es in bestimmten Notfallsituationen einziehen bzw. für sich beanspruchen?

Wie könnte ich denn zum Beispiel mit Gold bezahlen? Dafür müsste ich mir ja davon eigene Münzen fertigen lassen, wo ich verschieden viel Gold habe.

Was wäre denn, wenn sich auf einmal tausende Menschen in der BRD entscheiden, ihr Geld in Gold umzutauschen? Ich meine, das wäre ja eigentlich nicht so schlimm für den Staat, immerhin ist der Markt ja frei und es ,,glauben" ja immernoch Millionen ans Papier.

Und wieso kann man Gold, was ja nun eine echte WÄhrung ist, mit etwas kaufen, was man sich einbildet? Naja ok, ich glaub ich habs schon, hehe. Weil es noch genug Leute gibt die daran glauben...

Dann müsste ja eine Inflation ein ,,echt gegen echt" sein, weil das Geld ja so gar keinen wert mehr hat. Aber was passiert beim Inflationsausgleich? Wird da einfach mal zum Beispiel eine Milliarde mehr gedruckt und in den Topf geschmissen? Weil das hätte ja praktisch genau den umgekehrten Effekt. Man hat dann ja mehr von etwas, was man gar nicht haben will.

Mark Mallokent
09.12.2006, 18:24
Wann wäre es denn sinnvoll Gold zu kaufen?

Ich meine wenn Deutschland seine Tonnen auf den Markt wirft, hauts den Preis ja tiefer als in den Keller, oder nicht?

Und wer garantiert mir das ich mein Gold auch auf ewig behalten kann? Bzw. anders: Sagen wir ich hätte ein Kilo, was mein Eigentum ist. Kann der Staat es in bestimmten Notfallsituationen einziehen bzw. für sich beanspruchen?

Wie könnte ich denn zum Beispiel mit Gold bezahlen? Dafür müsste ich mir ja davon eigene Münzen fertigen lassen, wo ich verschieden viel Gold habe.

Was wäre denn, wenn sich auf einmal tausende Menschen in der BRD entscheiden, ihr Geld in Gold umzutauschen? Ich meine, das wäre ja eigentlich nicht so schlimm für den Staat, immerhin ist der Markt ja frei und es ,,glauben" ja immernoch Millionen ans Papier.

Und wieso kann man Gold, was ja nun eine echte WÄhrung ist, mit etwas kaufen, was man sich einbildet? Naja ok, ich glaub ich habs schon, hehe. Weil es noch genug Leute gibt die daran glauben...

Dann müsste ja eine Inflation ein ,,echt gegen echt" sein, weil das Geld ja so gar keinen wert mehr hat. Aber was passiert beim Inflationsausgleich? Wird da einfach mal zum Beispiel eine Milliarde mehr gedruckt und in den Topf geschmissen? Weil das hätte ja praktisch genau den umgekehrten Effekt. Man hat dann ja mehr von etwas, was man gar nicht haben will.

Du kannst Gold kaufen so gut wie jede andere Ware. Ob der Wert des Goldes künftig steigt oder fällt, das weiß der liebe Gott, der sich beharrlich weigert, es Mark Mallokent mitzuteilen. :engel:
Der Vorzug den Gold unzweifelhaft hat, ist der, daß es noch nie völlig an Wert verloren hat und insbesondere in Krisenzeiten sein Wert zu steigen pflegt. Insofern ist es nicht grundsätzlich verkehrt, einen kleinen Teil seines Vermögens in Gold anzulegen. Was die böse Regierung betrifft, so hat Gold den Vorzug, daß man es leicht verstecken kann; hier empfiehlt sich es um Mitternacht an einem Kreuzweg auf dem Friedhof vergraben. :smoke:

Registrierter
09.12.2006, 18:26
Wann wäre es denn sinnvoll Gold zu kaufen?


Das Problem ist, daß Gold solange steigt, wie wir Inflation haben (insbesondere des Dollars).

Da aber jeder Staatsbankrott entweder durch eine Hyperinflation (gut für Gold) oder durch eine Deflation (schlecht für Gold) eingeleitet wird, und keiner der Geld- und Währungsexperten sagen kann, ob die Kehrtwende zur Deflation noch kommt, ist es wie bei allem Spekulieren mit erheblichem Risiko verbunden, allein auf Gold (long ) zu setzen.

Silber dagegen hat insgesamt mehr Potential, unterliegt jedoch denselben Gesetzen.

Alle Papierwerte sollte man jedoch shorten und nur ein Minimum an Liquidität halten.
Ein Expertentip ist, statt Bankguthaben lieber 5000 CHF (3-4 Monatsreserven für Miete und Lebensmittel) in kleiner Stückelung im Schließfach zu haben, als Geld auf dem Konto.

Leider verfüge ich noch nicht über diese Reserven. Ansonsten halte ich das für eine gute Strategie. Größere Summen am besten in Sachwerte parken, an die der Staat nicht herankann: Immobilien im Ausland etc

Im Crash ist Eigentum nicht mehr sicher vor dem Staat. (siehe Geschichte)

blumenau
09.12.2006, 18:28
Wann wäre es denn sinnvoll Gold zu kaufen?

Ich meine wenn Deutschland seine Tonnen auf den Markt wirft, hauts den Preis ja tiefer als in den Keller, oder nicht?

Und wer garantiert mir das ich mein Gold auch auf ewig behalten kann? Bzw. anders: Sagen wir ich hätte ein Kilo, was mein Eigentum ist. Kann der Staat es in bestimmten Notfallsituationen einziehen bzw. für sich beanspruchen?

Wie könnte ich denn zum Beispiel mit Gold bezahlen? Dafür müsste ich mir ja davon eigene Münzen fertigen lassen, wo ich verschieden viel Gold habe.

Was wäre denn, wenn sich auf einmal tausende Menschen in der BRD entscheiden, ihr Geld in Gold umzutauschen? Ich meine, das wäre ja eigentlich nicht so schlimm für den Staat, immerhin ist der Markt ja frei und es ,,glauben" ja immernoch Millionen ans Papier.

Und wieso kann man Gold, was ja nun eine echte WÄhrung ist, mit etwas kaufen, was man sich einbildet? Naja ok, ich glaub ich habs schon, hehe. Weil es noch genug Leute gibt die daran glauben...

Dann müsste ja eine Inflation ein ,,echt gegen echt" sein, weil das Geld ja so gar keinen wert mehr hat. Aber was passiert beim Inflationsausgleich? Wird da einfach mal zum Beispiel eine Milliarde mehr gedruckt und in den Topf geschmissen? Weil das hätte ja praktisch genau den umgekehrten Effekt. Man hat dann ja mehr von etwas, was man gar nicht haben will.

DIE GOLDGURUS SIND SICH IN DER FRAGE UNSCHLÜSSIG

Sie wissen nicht , ob im Falle einer Währungskrise das Gold erst inflationiert und anschließend deflationiert wird oder umgekehrt oder ob der Staat mit Zwangsmaßnahmen Goldgedeckte Geschäfte verbietet.

IM FALLE EINER KRISE

ist es wesentlich sinnvoller, ein breitgefächertes WARENLAGER zu haben, angefangen von Spagetti über Konserven jeder Art bis hin zu WErkzeug oder sonstwas. Mit dem Kapitalaufwand für ein Gold-Depot in physischem Gold kann man sich die ganze Garage mit physischen Produkten vollstellen.

Wer das vorhat, sollte besser an seine Garage denken anstatt an ein paar Goldmünzen.

Besser wäre es, wenn die Zwangsprostituierten auf der Arbeitnehmerseite sich

VORHER MAL GEDANKEN MACHEN WÜRDEN,

was hier abgeht.

Rheinlaender
09.12.2006, 18:41
Ich meine wenn Deutschland seine Tonnen auf den Markt wirft, hauts den Preis ja tiefer als in den Keller, oder nicht?

Es gibt Vereinbarungen zwishcen den Notenbanken wieviel Gold jede auf den Markt werfen darf, um einen Zusammeburch des Marktes zu verhindern.


Und wer garantiert mir das ich mein Gold auch auf ewig behalten kann? Bzw. anders: Sagen wir ich hätte ein Kilo, was mein Eigentum ist. Kann der Staat es in bestimmten Notfallsituationen einziehen bzw. für sich beanspruchen?

Historisch schon mehrmals passiert, weniger bei Gold, vielmehr bei Silber. Mach Dich mal schlau, warum so wenig franzoesisches Silber vor 1750 auf dem Antikmarkt ist.


Wie könnte ich denn zum Beispiel mit Gold bezahlen? Dafür müsste ich mir ja davon eigene Münzen fertigen lassen, wo ich verschieden viel Gold habe.

Die Fertigung von Muenzen ist ein staatliches Monopol, seit Jahrhunderten. Du kannst, wenn Du willst aber sog. Baren-Muenzen kaufen, deren Goldgehalt durch die jeweilige Muenze garantiert ist (Britania, Kruegerrrand, Napoleon, etc.). diese haben aber immer einen leichten Aufpreis gegenuber Barrengold.


Was wäre denn, wenn sich auf einmal tausende Menschen in der BRD entscheiden, ihr Geld in Gold umzutauschen? Ich meine, das wäre ja eigentlich nicht so schlimm für den Staat, immerhin ist der Markt ja frei und es ,,glauben" ja immernoch Millionen ans Papier.

Einwenig wie beim Staat, solange sich die ganz ueberwiegende Mehrheit einig ist, das der Koenig der Herrscher ist oder das Grundgesetz die Verfassung oder ... solange funktionierst und ist es das auch, wenn dies sich aendert, aendert sich auch das.

blumenau
09.12.2006, 18:44
Wann wäre es denn sinnvoll Gold zu kaufen?

Ich meine wenn Deutschland seine Tonnen auf den Markt wirft, hauts den Preis ja tiefer als in den Keller, oder nicht?


Deutschland, was immer das sein mag, besitzt keine Tonnen.

Nichts, was deutsch ist, besitzt Gold.

Über die Frage haben die dem de Gaulle schon die Kamarilla auf den Hals gehetzt und den gestürzt, obwohl der de Gaulle ja kein pöhser Deutscher war. Ich kann mich noch gut erinnern an 1968.

Da hat der De Gaulle versucht, das Gold aus NYC nach Frankreich zu holen.

Tsss, tss ...

Der hatte das damals nicht so richtig gerafft, wie das wirklich läuft.

Zweiter Punkt um den zu liquidieren: er wollte in Vietnam der US Kriegsmaschinerie die Gelegenheit für die Fortführung des Krieges nehmen.

Sowas macht man nicht, wie mittlerweile auch der kleine Gerhard weiß.

Bekannterweise hat die BubA vorsichtshalber eine konkrete Stellungnahme vermieden, wo das angebliche Gold der BuBa liegen soll .

Möglicherweise unter den WTC? Dann wär´s jetzt weg und Schwamm drüber. ;)

Don
09.12.2006, 18:59
Habe alles über Geldschöpfung verschlungen, was mir in die Finger kam.
Paul C Martins Erklärungen gehen über den Unsinn von Bundesbank etc hinaus.

Er hat das Wesen des Geldes am besten durchschaut und erklärt.

Nun, die Zentralbanken und Geschäftsbanken MACHEN es. Dein vielgeliebter PCM räsonniert nur drüber und treibt windigen Minenaktienbetrügern die Kundschaft zu.


Von Dir habe ich bisher noch nichts gesehen, was auch nur annähernd bewies, daß Du überhaupt verstanden hast, was Kreditgeld ist.
Du leugnest ja selbst, daß Kreditgeld keine Ware ist, sodern eine Schuld, die zediert wird.

Du hast meine Postings weder vollständig gelesen noch auch nur ansatzweise verstanden.



Da fehlt es doch noch massiv an Grundlagen.
Deshab ist mir Dein Urteil zur Geldschöpfung tatsächlich an dieser Stelle nichts wert.

Das ist mir klar, Sancho Pansa.:D


Am einfachsten übrprüfst Du doch einfach mal die Geldmenge, wie es PCM am Ende seines Postings getan hat (kurzer Realitäts-Check).

Die Geldmange M3 im Euroraum beträgt leicht schwankend während 2006 ca. 8,5 Mrd. Euro.
Alleine die Bundesbank verfügt über ca. 3.600 to Gold, bei einem Kurs von ca. 400 Euro/oz. sind das ca. 46 Mrd. Euro.
Ich weiß gar nicht weshal Du Dich so aufregst. Weils nicht Dir gehört?




Ersparnisse kann es nur von etwas geben, was NETTO existiert.
Etwas, was man sich auf die Seite legt, eben anspart.

Da aber unser Geld nicht NETTO existiert, also kein Warengeld sondern Kreditgeld ist, kann es eben auch kein Erspartes geben.

Eigentlich nicht so schwer zu verstehen, vorausgesetzt, man weiß was Geld ist.

Etwas Erspartes habe ich NETTO. Kreditgeld ist ein Versprechen auf etwas, was ich in ZUKUNFT verprochen bekomme, wenn ich das Geld jemand anderem gebe.

Die Zukunft ist aber immer unsicher.
Ein Versprechen kann man halten, oder eben nicht.

Ds ist ein entscheidender Unterschied.

Du solltest noch viel viel lesen, damit Du unser Geld verstehst.
Dabei steht eigtl. alles nötige auf 3 Seiten hier im Thread.

Mach die Tür auf, und laß es herein.

Netto Erspartes (wie Du es beschreibst, eine widersinnige Verwendung des Begriffs Netto durch Dich und Deine Glaubensbrüder) ist lediglich etwas für Dich direkt nutzbares. D.h. ein Haus oder eine Dose Ravioli.
Auch wenn Du den Keller voller Goldbarren hast ist dies keine Garantie dafür, daß Du jemals auch nur irgendetwas dafür bekommst. Zum Beispiel legen Pygmäen in Afrika praktisch keinen Wert auf Gold. Sie werden Dir also höchtens etwas zu essen geben, weil es freundliche Menschen sind. Außer dummen Sprüchen hast Du ja sonst nichts anzubieten.
Aber Pygmäen lachen ja gerne, habe ich gehört.
Ein abstraktes Tauschmittel oder wie immer man es bezeichnen mag (alle Bezeichnungen für Geld sind eigentlich falsch, weil sie seine Eigenschaft nur unzulänglich beschreiben),welches als Wertaufbewahrung benutzt wird, wie Geld oder auch Gold, hat IMMER das Problem, daß in der Zukunft irgendwer bereit sein muß dafür irgendeine Leistung zu erbringen.

Rheinlaender
09.12.2006, 19:09
Bekannterweise hat die BubA vorsichtshalber eine konkrete Stellungnahme vermieden, wo das angebliche Gold der BuBa liegen soll .

Wird zum grossen teil in den Keller der FED in New York liegen. Das hat einfache praktische Erwaegungen. Beispiel:

Die Bundesbank verkauft der HSBC 5 Tonnen Gold. Die Bundesbank gibt der FED die Anweisung 5 Tonnen Gold von ihrem Goldkonto an das der Bank of England zu transverrieren und die Bank of England schreibt dann der HSBC 5 Tonnen Gold auf ihrem Goldkonto hier in London gut.

D. h. 5 Tonnen Gold wechselten den Eigentuemer ohne, dass ein Gramm Edelmetal auch nur einen Centimeter bewegt werden musste. Genau genommen ist es sogar egal, ob diese 5 Tonnen tatsaechlich materiell irgentwo existieren.

Blocksberg
09.12.2006, 19:45
Ich habe mal eben meinen Blick auf eine Tabelle von www.bullionpage.de geworfen. Da sind ja nun etliche Arten von Barren und Co. aufgeführt. Weßhalb liegen die im Wert alle unterschiedlich? Und wieso wäre 10 x 1g Gold billiger als 1 x 10g ?

Ich hatte eben kruzer Hand ganz salopp gedacht, man könne ja eine ,,Gold Gemeinschaft" gründen.

Mal angenommen, man hat 5 Freunde und die bezahlen monatlich 50 Euro auf ein Sammelkonto ein, dann hat man (ohne Zinsen) im Jahr 3000 Euro zur Verfügung um Gold einzukaufen und es einlagern zu lassen.

Also das was ich bisher etwas rausbekommen habe ist, das man sich sein Gold in ein Schließfach etc. transferieren lassen kann oder man kauft praktisch einen Zettel, auf dem etwas zugeschrieben wird. Also kurz: Die Zentralbank von Afrika sagt sie besitzen 30g des Goldbestandes.

Letzteres wäre mit Sicherheit ja billiger, da man in Afrika kaum MwSt. bezahlt, im Gegensatz zu Deutschland. Nur wäre es ja nicht sicher, denn die Bank könnte ja immernoch in Afrika sagen (Ich kenne dortige Gesetze nicht) Wir brauchen unser Gold selber oder wir liefern ihnen das Gold nicht aus. Dann wäre das Gold eigentlich ja nix wert. Denn ich habe zwar mein Verpsrechen (Papiergeld) schon längst getätigt, ohne dafür irgendeinen Wert zu bekommen, bis auf einen Zettel der somit ja nun kein Belang mehr hat.

Ist der Goldpreis denn überall verschieden oder weltweit gleich?

Müsste ich dafür irgendeinen Abschlag zahlen? Sprich: Ich habe mir Gold in Frankreich gekauft und will es jetzt nach England verkaufen, weil es dort mehr Wert hat und ich einen Käufer gefunden habe und nun Gewinn erziele.

Rheinlaender
09.12.2006, 20:34
@Blocksberg

Wenn du weirklich Dein Geld in Gold anlege willst, was ich nicht taete, dann gehe doch einfach zur naechsten Bank und kauf ein ein paar Sovereigns, oder Napoleons, das sind immer noch formal Muenzen und zumindest im UK muss keine Steuer darauf bezahlt werden. Billiger wird es jedoch, wenn Du das Zeug per kg kaufst.

Odin
09.12.2006, 21:37
Natürlich, es ist egal, wo das Gold liegt. :hihi:

Rheinlaender
09.12.2006, 21:39
Natürlich, es ist egal, wo das Gold liegt. :hihi:

... es ist sogar egal, ob es wirklich da ist, wichtig ist nur, dass alle glauben, dass es da sei.

Registrierter
09.12.2006, 21:43
Deutschland, was immer das sein mag, besitzt keine Tonnen.

Nichts, was deutsch ist, besitzt Gold.

Über die Frage haben die dem de Gaulle schon die Kamarilla auf den Hals gehetzt und den gestürzt, obwohl der de Gaulle ja kein pöhser Deutscher war. Ich kann mich noch gut erinnern an 1968.

Da hat der De Gaulle versucht, das Gold aus NYC nach Frankreich zu holen.

Tsss, tss ...

Der hatte das damals nicht so richtig gerafft, wie das wirklich läuft.

Zweiter Punkt um den zu liquidieren: er wollte in Vietnam der US Kriegsmaschinerie die Gelegenheit für die Fortführung des Krieges nehmen.

Sowas macht man nicht, wie mittlerweile auch der kleine Gerhard weiß.

Bekannterweise hat die BubA vorsichtshalber eine konkrete Stellungnahme vermieden, wo das angebliche Gold der BuBa liegen soll .

Möglicherweise unter den WTC? Dann wär´s jetzt weg und Schwamm drüber. ;)

einfach mal Ferdinand Lips lesen: die Goldverschwörung
http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=goldverschw%C3%B6rung+lips&btnG=Search

Deutschlands 3500 Tonnen liegen fast allesamt in Übersee.
In Frankfurt lagern gerade mal 40 Tonnen.

Registrierter
09.12.2006, 21:46
Wird zum grossen teil in den Keller der FED in New York liegen. Das hat einfache praktische Erwaegungen. Beispiel:

Die Bundesbank verkauft der HSBC 5 Tonnen Gold. Die Bundesbank gibt der FED die Anweisung 5 Tonnen Gold von ihrem Goldkonto an das der Bank of England zu transverrieren und die Bank of England schreibt dann der HSBC 5 Tonnen Gold auf ihrem Goldkonto hier in London gut.

D. h. 5 Tonnen Gold wechselten den Eigentuemer ohne, dass ein Gramm Edelmetal auch nur einen Centimeter bewegt werden musste. Genau genommen ist es sogar egal, ob diese 5 Tonnen tatsaechlich materiell irgentwo existieren.


Da liegt gar nix mehr. Ist alles mit Gold Carry Trades and Swaps verliehen.
An den Märkten floatet mehrere hundertmal so viel Gold wie physisch existiert.

Am Tag X stehen dann viele nackt da.

Registrierter
09.12.2006, 21:53
Nun, die Zentralbanken und Geschäftsbanken MACHEN es. Dein vielgeliebter PCM räsonniert nur drüber und treibt windigen Minenaktienbetrügern die Kundschaft zu.


Du hast meine Postings weder vollständig gelesen noch auch nur ansatzweise verstanden.



Das ist mir klar, Sancho Pansa.:D


Die Geldmange M3 im Euroraum beträgt leicht schwankend während 2006 ca. 8,5 Mrd. Euro.
Alleine die Bundesbank verfügt über ca. 3.600 to Gold, bei einem Kurs von ca. 400 Euro/oz. sind das ca. 46 Mrd. Euro.
Ich weiß gar nicht weshal Du Dich so aufregst. Weils nicht Dir gehört?




Netto Erspartes (wie Du es beschreibst, eine widersinnige Verwendung des Begriffs Netto durch Dich und Deine Glaubensbrüder) ist lediglich etwas für Dich direkt nutzbares. D.h. ein Haus oder eine Dose Ravioli.
Auch wenn Du den Keller voller Goldbarren hast ist dies keine Garantie dafür, daß Du jemals auch nur irgendetwas dafür bekommst. Zum Beispiel legen Pygmäen in Afrika praktisch keinen Wert auf Gold. Sie werden Dir also höchtens etwas zu essen geben, weil es freundliche Menschen sind. Außer dummen Sprüchen hast Du ja sonst nichts anzubieten.
Aber Pygmäen lachen ja gerne, habe ich gehört.
Ein abstraktes Tauschmittel oder wie immer man es bezeichnen mag (alle Bezeichnungen für Geld sind eigentlich falsch, weil sie seine Eigenschaft nur unzulänglich beschreiben),welches als Wertaufbewahrung benutzt wird, wie Geld oder auch Gold, hat IMMER das Problem, daß in der Zukunft irgendwer bereit sein muß dafür irgendeine Leistung zu erbringen.


Ich lehne eine weitere Diskussion mit Dir an dieser Stelle wegen Deiner Faktenresistenz und penetranten Ignoranz der wesentliche Grundlagen ab.

Du begreifst weder den Unterschied zwischen Warengeld und Kreditgeld noch die daraus erwachsenden logischen Ableitungen.
Du bejubelst den Kreditgeldbetrug, argumentierst aber mit Warengeldargumenten, weil Du die Dinge nicht auseinanderzuhalten verstehst.

Deshalb wende ich mich lieber solchen Diskutanten zu, die nicht auf dem hohen Ross ihre Realitätsferne auch noch mit Stolz spazieren tragen.

Jeder, der sich interessiert, wo das zentrale Problem unseres staatlichen Falschgeldes liegt, kann hier in diesem Thread sehr viel lernen.

Du hast auf den letzten 20 Seiten Dich nur im Kreis gedreht, keine Substanz in die Diskussion gebracht und Ignoranz zur Schau gestellt.

Darauf verzichte ich und freue mich auf sinnvolle Diuskussionen mit den übrigen Leuten hier, die genug Offenheit und Neugier besitze, um über die kastrophale Erfindung Fiat Money und den programmierten Geldtod zu diskutieren.

Registrierter
09.12.2006, 21:58
Ich habe mal eben meinen Blick auf eine Tabelle von www.bullionpage.de geworfen. Da sind ja nun etliche Arten von Barren und Co. aufgeführt. Weßhalb liegen die im Wert alle unterschiedlich? Und wieso wäre 10 x 1g Gold billiger als 1 x 10g ?

Ich hatte eben kruzer Hand ganz salopp gedacht, man könne ja eine ,,Gold Gemeinschaft" gründen.

Mal angenommen, man hat 5 Freunde und die bezahlen monatlich 50 Euro auf ein Sammelkonto ein, dann hat man (ohne Zinsen) im Jahr 3000 Euro zur Verfügung um Gold einzukaufen und es einlagern zu lassen.

Also das was ich bisher etwas rausbekommen habe ist, das man sich sein Gold in ein Schließfach etc. transferieren lassen kann oder man kauft praktisch einen Zettel, auf dem etwas zugeschrieben wird. Also kurz: Die Zentralbank von Afrika sagt sie besitzen 30g des Goldbestandes.

Letzteres wäre mit Sicherheit ja billiger, da man in Afrika kaum MwSt. bezahlt, im Gegensatz zu Deutschland. Nur wäre es ja nicht sicher, denn die Bank könnte ja immernoch in Afrika sagen (Ich kenne dortige Gesetze nicht) Wir brauchen unser Gold selber oder wir liefern ihnen das Gold nicht aus. Dann wäre das Gold eigentlich ja nix wert. Denn ich habe zwar mein Verpsrechen (Papiergeld) schon längst getätigt, ohne dafür irgendeinen Wert zu bekommen, bis auf einen Zettel der somit ja nun kein Belang mehr hat.

Ist der Goldpreis denn überall verschieden oder weltweit gleich?

Müsste ich dafür irgendeinen Abschlag zahlen? Sprich: Ich habe mir Gold in Frankreich gekauft und will es jetzt nach England verkaufen, weil es dort mehr Wert hat und ich einen Käufer gefunden habe und nun Gewinn erziele.


Die sinnvollste Investition in Gold mit hoher Liquidität sind Digital Gold Currencies:

http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_gold_currency

Damit kannst Du weltweit bezahlen, sogar mit Karte !
Jederzeit kannst Du Dein Gold auch wieder abziehen und physisch ausliefern lassen.

Vortrag vor dem Konstanzer Kreis: Gedeckte private Parallelwährungen
http://goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=311

Digitales Gold
http://www.google.com/search?hl=en&lr=&q=goldseiten+goldmoney+deutsch&btnG=Search

Registrierter
09.12.2006, 22:02
... es ist sogar egal, ob es wirklich da ist, wichtig ist nur, dass alle glauben, dass es da sei.

DAS ist der Beginn des Betruges, der eben nur funktioniert, solange alles gut läuft.
WAS passiert, wenn es schlecht läuft ?

Am Ende steht die Guillotine, die nur erfunden wurde, weil man sonst nicht genug Betrüger (=Staatsfunktionäre, die sich am Geld des Volkes bereicherten)in der frz Revolution hätte umbringen können.
Letztlich war die sogenannte frz Revoluton ein Resultat des Staatsbankrottes.

Don
10.12.2006, 10:14
Ich lehne eine weitere Diskussion mit Dir an dieser Stelle wegen Deiner Faktenresistenz und penetranten Ignoranz der wesentliche Grundlagen ab.

Du begreifst weder den Unterschied zwischen Warengeld und Kreditgeld noch die daraus erwachsenden logischen Ableitungen.
Du bejubelst den Kreditgeldbetrug, argumentierst aber mit Warengeldargumenten, weil Du die Dinge nicht auseinanderzuhalten verstehst.

Deshalb wende ich mich lieber solchen Diskutanten zu, die nicht auf dem hohen Ross ihre Realitätsferne auch noch mit Stolz spazieren tragen.

Jeder, der sich interessiert, wo das zentrale Problem unseres staatlichen Falschgeldes liegt, kann hier in diesem Thread sehr viel lernen.

Du hast auf den letzten 20 Seiten Dich nur im Kreis gedreht, keine Substanz in die Diskussion gebracht und Ignoranz zur Schau gestellt.

Darauf verzichte ich und freue mich auf sinnvolle Diuskussionen mit den übrigen Leuten hier, die genug Offenheit und Neugier besitze, um über die kastrophale Erfindung Fiat Money und den programmierten Geldtod zu diskutieren.

Schon klar Du armer Schlucker. Du echauffierst Dich über Geld, weil Du keins hast. Gold hat Du allerdings auch keins. Ich hoffe für Dich, Du hast wenigstens etwas an Nettoersparnissen inf Form einiger Büchsen Ravioli.

Don
10.12.2006, 10:29
Ich habe mal eben meinen Blick auf eine Tabelle von www.bullionpage.de (http://www.bullionpage.de) geworfen. Da sind ja nun etliche Arten von Barren und Co. aufgeführt. Weßhalb liegen die im Wert alle unterschiedlich? Und wieso wäre 10 x 1g Gold billiger als 1 x 10g ?

Weshalb ist bei einer Großpackung Toastbrot das kg Toast billiger als bei einer kleinpackung?



Ich hatte eben kruzer Hand ganz salopp gedacht, man könne ja eine ,,Gold Gemeinschaft" gründen.

Mal angenommen, man hat 5 Freunde und die bezahlen monatlich 50 Euro auf ein Sammelkonto ein, dann hat man (ohne Zinsen) im Jahr 3000 Euro zur Verfügung um Gold einzukaufen und es einlagern zu lassen.

Wenn Du ein gutes Geschäft machen willst, ein Ratschlag: Machs alleine.



Also das was ich bisher etwas rausbekommen habe ist, das man sich sein Gold in ein Schließfach etc. transferieren lassen kann oder man kauft praktisch einen Zettel, auf dem etwas zugeschrieben wird. Also kurz: Die Zentralbank von Afrika sagt sie besitzen 30g des Goldbestandes.

Letzteres wäre mit Sicherheit ja billiger, da man in Afrika kaum MwSt. bezahlt, im Gegensatz zu Deutschland. Nur wäre es ja nicht sicher, denn die Bank könnte ja immernoch in Afrika sagen (Ich kenne dortige Gesetze nicht) Wir brauchen unser Gold selber oder wir liefern ihnen das Gold nicht aus. Dann wäre das Gold eigentlich ja nix wert. Denn ich habe zwar mein Verpsrechen (Papiergeld) schon längst getätigt, ohne dafür irgendeinen Wert zu bekommen, bis auf einen Zettel der somit ja nun kein Belang mehr hat.

Ist der Goldpreis denn überall verschieden oder weltweit gleich?

Müsste ich dafür irgendeinen Abschlag zahlen? Sprich: Ich habe mir Gold in Frankreich gekauft und will es jetzt nach England verkaufen, weil es dort mehr Wert hat und ich einen Käufer gefunden habe und nun Gewinn erziele.


Gold (mit Feinheiten > .995 und zu Anlagezwecken, das Steuerrecht ist wie immer konfus) ist in der EU (jedenfalls großteils) MWSt frei.
Der Goldpreis IST überall mehr oder weniger gleich, da sich der Preis über internationale Rohstoffbörsen in Windeseile angleicht.
Du als Privatanleger machst mit Gold An- und Verkauf nur Verlust, da die An- und Verkaufskurse von Banken und Händlern ihre Umsatzrendite darstellen.
Wenn Du damit Geld verdienen willst, mach einen Goldladen auf.
Mit Zertifikaten lohnt sich das Geschäft nur, wenn Du RICHTIG übriges Geld hast.
Und die Urteilsfähigkeit, über die Seriosität der Anbieter zu befinden.

Blocksberg
10.12.2006, 18:33
Weshalb ist bei einer Großpackung Toastbrot das kg Toast billiger als bei einer kleinpackung?

Es ist eben andersrum, beim Gold. Bitte nochmal nachlesen. Deswegen habe ich ja auch gefragt, wieso 10x 1g BILLIGER ist als 1x 10g ;-)

Rheinlaender
10.12.2006, 18:43
Es ist eben andersrum, beim Gold. Bitte nochmal nachlesen. Deswegen habe ich ja auch gefragt, wieso 10x 1g BILLIGER ist als 1x 10g ;-)

Ist es nicht:

http://www.taxfreegold.co.uk/wesellkilobars.html

Blocksberg
10.12.2006, 21:16
Gold (mit Feinheiten > .995 und zu Anlagezwecken, das Steuerrecht ist wie immer konfus) ist in der EU (jedenfalls großteils) MWSt frei.
Der Goldpreis IST überall mehr oder weniger gleich, da sich der Preis über internationale Rohstoffbörsen in Windeseile angleicht.
Du als Privatanleger machst mit Gold An- und Verkauf nur Verlust, da die An- und Verkaufskurse von Banken und Händlern ihre Umsatzrendite darstellen.
Wenn Du damit Geld verdienen willst, mach einen Goldladen auf.
Mit Zertifikaten lohnt sich das Geschäft nur, wenn Du RICHTIG übriges Geld hast.
Und die Urteilsfähigkeit, über die Seriosität der Anbieter zu befinden.


Also in Deutschland muss man 16% noch drauflegen, wenn sich das Gold physikalisch kauft, aber nicht, wenn einem ein Bestand angeboten wird (Praktisch als Anlage). So habe ich das hier auf einer Seite verstanden. Ich werde die Textstelle nochmal raussuchen, das war etwas kompliziert beschrieben.

Ich habe mal von ,,Altgold" gehört, soweit ich mich entsinne. Sind das nicht solche Sachen wie Zahnbrücken etc.? Ich glaube mit sowas kann man schon gut Geld machen, denn der Verkäufer möchte meist ja seinen Kram loswerden und ich kann ihm einen niedrigeren Preis zahlen. Wozu braucht man Zertifikate? Ist das um zu sehen ob so ein Laden geprüft ist? Also Waagen etc?

Rheinlaender
11.12.2006, 01:59
Also in Deutschland muss man 16% noch drauflegen, wenn sich das Gold physikalisch kauft, aber nicht, wenn einem ein Bestand angeboten wird (Praktisch als Anlage). So habe ich das hier auf einer Seite verstanden. Ich werde die Textstelle nochmal raussuchen, das war etwas kompliziert beschrieben.

Ich habe mal von ,,Altgold" gehört, soweit ich mich entsinne. Sind das nicht solche Sachen wie Zahnbrücken etc.? Ich glaube mit sowas kann man schon gut Geld machen, denn der Verkäufer möchte meist ja seinen Kram loswerden und ich kann ihm einen niedrigeren Preis zahlen. Wozu braucht man Zertifikate? Ist das um zu sehen ob so ein Laden geprüft ist? Also Waagen etc?

1. Altgold ist nicht "gutes Geschaeft", sondern der Preis rechnet nach Metallwert minus Scmelz- und Refinementkosten; hinzukommen die moeglichen Kosten des Testens der Legierung, da in Dtld. z. B. die Gesetzgebung zur Punzierung seit Jahrhunderten schlicht eine einzige Miesere ist.

2. "Zertifikate" sind Gutscheine auf Gold, Du hast aber das Gold nicht materiel, sondern es liegt irgentwo in einem Keller.

3. Die grossen Goldverarbeiteter und Banken sind vertrauenswuerdig und stempeln schon keine schlechte Legierung. Wenn Du natuerlich misstrauisch bist, es gibt auch staatliche Stellen in einigen Laendern, z. B. im UK die Assay-Offices (London, Birmingham, Shefield, Edinburgh), in den Niedrlanden Waarborgs, in Frankreich, Oesterreich und der Schweiz die amtlichen Teststellen ect., die Edelmetalle amtlich auf ihre Legierung pruefen. Das Londoner Assay-Office macht dies schon seit rund 1327 und kontrolliert sogar die Produktion der Muenze ("Trail of the Pyx"):

http://www.thegoldsmiths.co.uk/company/trial.htm

Registrierter
11.12.2006, 06:22
zu den Zeritfikaten:

das Gold liegt irgendwo im Keller, wenn Du GLÜCK hast !

Denn das meiste Gold wurde an Spekulanten zu Niedrigstzinsen verliehen (idR 1% Zins), die damit wiederum spekulierten, sodaß heute mehrere hundertmal so viel Gold gehandelt und versprochen wird, wie physisch existent ist. Selbst die Europäischen Zentralbanken haben sich an diesen Zockereien beteiligt und stehen quasi mit leeren Händen, also OHNE Goldbestand da.

Die ganze Goldmafia wird in F. Lips:"die Goldverschwörung" sehr schön beschrieben:
http://www.google.com/search?q=goldverschw%C3%B6rung
Der Autor ist im Dez 2005 verstorben und war Europas führender Goldexperte.



Hier noch mal ein schöner Text zum Goldstandard von Martkenner Bernd Niquet:


Diskussion über den Goldstandard

3. Die Konstruktion des Papiergeldsystems führt zu einer ungerechten Verteilung des
Wohlstands in der Bevölkerung. Um so besser der Zugang zu „frischem“ Geld bei der
Geldschöpfung ist, desto größer sind die Vorteile des Einzelnen oder von Institutionen in
einem Papiergeldsystem.
...

Die Deflation wird in der aktuellen Diskussion praktisch immer negativ dargestellt. Oft wird Deflation auch mit Depression und Arbeitslosigkeit gleichgestellt, die nur mit einer Politik der Ausweitung der Geldmenge nach Keynes bekämpft werden kann. Wenn man sich die Mühe macht, auch nur etwas genauer darüber nachzudenken, muß einem klar werden, daß dies eigentlich völliger Unsinn ist und Angst und Schrecken nur verbreitet werden, um das den eigenen Vorteilen dienende Papiergeldsystem zu erhalten.
...

Auch die riesigen Handelsbilanzungleichgewichte wären bei einem Goldstandard nicht möglich.
Die Frage ist nur: Wer will sie haben und wer profitiert davon? Das Handelsbilanzdefizit der USA
bedeutet nichts anderes, als daß die USA Güter importieren und dafür Papiergeld exportieren.
Über diesen Punkt muß solange nachgedacht werden, bis er klar ist.

http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/370377.htm

die Zeit der Blüte des Goldstandard (so 1800 bis 1900) war eine Zeit starken Wirtschafts- und Wohlstandswachstums. Das Welthandelsvolumen dieser Zeit wurde nach dem Krieg erst in den 70er Jahren wieder erreicht.

http://www.f17.parsimony.net/forum30434/messages/370402.htm
http://www.f17.parsimony.net/forum30434/index.htm

malnachdenken
11.12.2006, 08:35
Wieso kann mir Regisrtierter nicht die Frage in Beitrag 438 beantworten?

Registrierter
11.12.2006, 09:07
Nochmal die Frage: Was passiert, wenn die Wirtschaftsleistung steigt? Was ist, wenn mehr Produkte auf dem Markt sind, die einen höheren Wert haben, als es Gold gibt?

Das sind ganz einfache Fragen. Kannst Du sie nicht beantworten?
Ein weiterer Verweis auf Deine bisherigen Texte lässt mich vermuten, dass Du selbige nicht verstanden hast und deshalb den Fragen aus dem Weg gehst.

Wenn Die Warenmenge steigt, sinken halt die Preise.
Etwas volkstümich ausgedrückt:

"Die vorhandene Geldmenge muss quasi auf mehr Waren verteilt werden."
Nach einer Weile hat sich dann wieder ein Gleichgewicht eingestellt.

Ich empfehle Dir speziell zu deisem Problem die Texte von Progf GUido Hülsmann, der auch den rgänzden Tei deie Buches geschrieben hat, in dem Dein Problem auch beleuchtet ist:

Das Schein-Geld-System. Wie der Staat unser Geld zerstört
http://www.amazon.de/Schein-Geld-System-Staat-unser-Geld-zerst%C3%B6rt/dp/3930039729

Die Grundthese der Autoren ist, daß grundsätzlich jede Warenmenge über jede Geldmenge abgewickelt werden kann, die Geldmenge an sich also für ein Wirtschaft nicht von Belng ist.
Es ändern sich nach Einstelen des Geichgewichtes der Märkte llenfalls die NUMERISCHEN Preise, in Real-Löhnen (Arbeitsminuten) jedoch bleibt alle snachher wie vorher.

Unsere Papierwährung, deren Kern ja die Dauerinfalationierung, aso ungebremste Vermehrung ist, hat nun ein große innewohnenede UNgerechtigkeit:

Je näher jemand an der Quelle des ständig frisch erzeugten Geldes sitzt, desto mehr kann er von dem Geld profitieren weil es noch nicht preiswirksam, also preishebend geworden ist.

Erst nachdem das frische Geld in den Markt einsickert, pusht es nun die Preise, bis sich wieder ein Gleichgewicht eingestellt hat.
Der letzte in der Kette, der von der erhöhten Geldmenge profitiert, ist der Angestellte, der Arbeiter etc.

So schichtet also unser System des legalen Falschgeldes ständig Wohlstand von unten nach oben um.

Registrierter
11.12.2006, 09:08
Hier noch mal eine schöne Zusammenfassung unsers Geldes von Dr Paul C Martin, alias "dottore":



1. Die heute real existierende Wirtschaft ist nicht Tauschen, sondern das Erfüllen von Kontrakten. Dies versteht sich ohnehin von selbst, da Tauschen ebenso Schuldrecht ist wie Kaufen.

2. Diese Kontrakte können auf Leistungen, Waren oder wiederum auf Kredite lauten. In historisch früheren Phasen gab es auch Kontrakte über Warengeld.

3. Es können jederzeit Waren gegen Waren getauscht werden. Geld kann bei solchen Vorgängen eine Rolle spielen, vorausgesetzt es ist selbst eine Ware bzw. „warenwerthaltig“. Dies ist heute weder bei ZB-Geld noch bei ZB-Guthaben der Fall.

4. In der Geschichte galt: Kredit/Schuld vor Ware, Warengeld, Schrift, usw. Kredite sind auch in einfachster numerischer Form vergeben und nachgewiesen. Das heutige Kredit- bzw. Kreditgeldsystem ist der Endpunkt einer langen historischen Entwicklung. Es ist ein Kredit-auf-Kreditsystem, das sich qualitativ nicht mehr steigern, sondern nur noch über einen möglichst maximal andauernden Zeitraum aufrecht erhalten lässt.

5. In der Geschichte wurde gemünztes oder in kleinere Einheiten zu zerbrechendes Warengeld nicht zur Erleichterung von Tauschvorgängen „erfunden“. Dieses Warengeld war ein Tauschgegenstand, kein Tauschmittel.

6. Der Weg Tausch Ware gegen Ware würde durch das Zwischenschieben eines Tauschmittels, das wiederum eine Ware ist (Warengeld) immer verlängert, nicht verkürzt.

7. Das Tauschen von Ware gegen Ware (mhd. „stechen“) ist nur in dem Sinne Kontrakterfüllung, indem sich beide verpflichten, das Vereinbarte zu leisten.

8. Das mhd. „tauschen“ hatte die Bedeutung von „täuschen“, daher heute noch der „Rosstäuscher“.

9. Das heutige Geld ist eine zessionsfähig gemachte Schuld. Und zwar geht es um Gläubigerzession, nicht Schuldnerzession (die nur mit Zustimmung des Gläubigers möglich wäre).

10. Seine Zessionsfähigkeit erhält das heutige stoffwertlose Geld ausschließlich durch die Legaldefinition „gesetzliches Zahlungsmittel“.

11. Das „gesetzlich“ bezieht sich darauf, das mit Hilfe dieses Geld „gesetzliche Verpflichtungen“ (Steuern u.ä.) abgelöst werden können.

12. Geld in der Form vom Kredtitgeld ist entstanden, indem Schuldkontrakte zwischen A und B durch Sicherheitsleistung (Verpfändung) seitens eines C zedierfähig gemacht wurden.

13. Ein A/B-Kontrakt allein könnte ebenfalls Geld werden, wenn der Schuldner B seinerseits Eigentum als Sicherheit anbietet.

14. Da ein Schuldner durch seine Kreditnachfrage bereits in einer schlechteren Situation ist, setzt sich jenes Geld durch, das durch unbelastetes Eigentum eines Nichtschuldners C besichert ist.

15. Der Zins ergibt sich aus Zeitablauf . Das Herbeiholen eines Gegenstandes in die Gegenwart wird dabei individuell bewertet.

16. Die Vorstellung eines „Zinsniveaus“ ist eine Verallgemeinerung, die der Tatsache, dass es bei jedem Kredit gesonderte Risiken bzw. Vorstellungen und/oder Zwänge von Kreditoren und Debitoren gibt, nicht gerecht wird.

17. Die Vorstellung eines „Erst“- oder „Urzinses“ ist aus eben diesem Grund weder operational noch nachvollziehbar.

18. Auf den Zins kann seitens des Gläubigers verzichtet werden.

19. Bestrafungen, die sich aus der nicht termingerechten Erfüllung eines Kontraktes ergeben, können zwar, müssen aber nicht vereinbart werden (Zinseszins- bzw. „riba“-Phänomene und sich dagegen richtende Maßnahmen).

20. Auf einen Zins wird der bei einem A/B-Kontrakt Sicherheit leistende Nicht-Kontraktteilnehmer C allerdings kaum verzichten, da er sonst keinen Gegenwert für die Zurverfügungstellung seines unbelasteten Eigentums als Pfand erhielte.

21. Die Vereinbarung des Zinssatzes ist frei. Der Zinssatz ist nach oben offen – unbeschadet etwaiger „Wuchergesetze“.

22. Der Zins selbst kann nur realisiert (nicht hochgebucht!) werden, indem zusätzliches BIP erscheint.

23. Das Erscheinen von zusätzlichem BIP resultiert aus dem Zwang zu zusätzlicher Produktion, der sich aus den vorangegangenen Kontrakten ergibt.

24. Wird der Zins nicht durch Mehrprodukt erwirtschaft, kann er hochgebucht werden (Prolongation), sofern der/die Gläubiger einverstanden sind.

25. Schulden, die sich aus Kontrakten ergeben, können nur verschwinden, wenn die vereinbarte Leistung als endgültig angesehen wird. Normalfall: Konsum.

26. Wird die Leistung in Form von Warengeld oder eines neuen, vom Gläubiger akzeptierten Schuldtitels erbracht, ist die Schuld nicht erloschen. Sie wird in ein (weiter verwendbares) Gut bzw. zedierbares Guthaben des Gläubigers verwandelt.

27. Warengeld kann durch die Wandlung (Demonetisierung) desselben in eine Ware, z.B. Schmuck verschwinden. Und vice versa (Remonetisierung).

28. Kreditgeld kann beliebig oft zediert werden.

29. Kreditgeld, das mit Hilfe von Notenbanken zessionsfähig gemacht wurde, muss nach der Ablauf der Zeit seiner Zurverfügungstellung an die Notenbank zurückkehren.

30. Notenbanken vergeben niemals Kredite.

31. Notenbanken verleihen niemals Geld.

32. Notenbanken vermieten niemals Geld.

33. Ihre „Sätze“ (Rediskont, Lombard, Tendersatz) sind Prämien für die Umwandlung von bereits existenten Schuldtiteln in „gesetzliches Zahlungsmittel“, ein Geschäft, das sie aufgrund ihres gesetzlich verbrieften Monopols betreiben können.

34. Die Notenbankprämien können nur realisiert werden, wenn in Höhe der Monopolprämie zusätzliche „gesetzliche Zahlungsmittel“ geschaffen werden.

35. Die Schaffung zusätzlicher GZ ist nur durch zusätzliche Kredittitel möglich. In einem Kreditgeldsystem kann die Monopolprämie der Notenbank nur durch zusätzliche Kreditgeldschaffung bedient werden.

36. Es gibt keine Geldmengen, auch kein Geldvolumina, sondern nur Geldsummen.

37. Das von den Notenbanken geschaffene GZ selbst beeinflusst niemals das Preisniveau.

38. Das Preisniveau wird durch die Kredit- bzw. Schuldtitel verändert, die der Ausgabe von GZ zu Grund liegen.

39. Ein Kreditgeldsystem erzwingt eine andauernde Nettoneuverschuldung in mindestens der Höhe der Notenbank-Monopolprämie, siehe auch Nr. 35.

40. ZB-Geld kann niemals „umlaufen“. Jeder „Lauf“ suggeriert eine falsche, da sachenrechtliche Vorstellung. ZB-Geld wird immer nur zediert; es ist ein eindeutig schuldrechtlicher Vorgang.

41. In einem Mix von Warengeld und Kreditgeld wie unter dem klassischen Goldstandard ist der Zinsfuss wie historisch belegt, niedriger (bzw. zeigt eine langfristig fallenden Tendenz) als in einem reinen Kreditgeldsystem – wie bei einer reinen Tauschwirtschaft ohne Vorfinanzierungskosten der jeweiligen Tauschgüter der Zins bei Null liegen muss.

42. Die Häufigkeit der Zessionsvorgänge können die Marktteilnehmer durch Variationen ihrer Angebotspreise beeinflussen. Das gesamte Preisniveau (realisierte Preise!) beeinflussen Zessionsvorgänge nicht.

43. Mit einem unter einem Kreditgeldsystem geschaffenen GZ kann mit der Summe des jeweilig aus Schuldtitel in GZ gewandelten Geldes immer nur eine gleich hohe Schuld getilgt werden.

44. Eine Mehrfachverwendung von GZ in dem Sinne, dass zunächst mit dem Schuldtitel selbst und dann ein weiteres Mal (oder sogar viele weitere Male) mit dem als GZ fungierendem, auf diesem Schuldtitel basierendem ZB-Geld „bezahlt“ werden kann (sog. "Geldumlauf") ist nicht möglich.

45. Da in einem Kreditsytem alle Produktion vorfinanziert werden muss, können nur die jeweils bei der Produktion anfallenden Kosten zu Einkommen werden und diese wiederum die Produktion vom Markt nehmen, vorausgesetzt Punkt 49 ist erfüllt.

46. Angebotspreise sind niemals realisierte Preise.

47. Die Kosten, die bei der Erstellung des Angebots entstehen („Vorfinanzierung“, „Faktorkostensumme“) reichen niemals aus, um das Angebot zu den Angebotspreisen vom Markt zu nehmen.

48. Es gibt also niemals ein „gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht“.

49. Es fehlt immer Nachfrage in Höhe der nicht als Faktorkosten (zur Erstellung der Produktion) ausgekehrten Gewinn- bzw. Zinsforderungen. Diese Nachfrage kann nicht durch Mehrfachverwendung von ZB-Geld dargestellt werden.

50. Angebotspreise können nur zu realisierten Preisen werden, wenn in Höhe des Gewinn- und/oder Gewinnaufschlages zusätzliche Nettoneuverschuldungen statt finden.

51. Banken „verleihen“ das ihnen eingezahlte Geld, indem sie die darin enthaltene Forderung zedieren. Dabei müssen sie darauf achten, dass sie eine positive Zinsmarge erzielen.

52. Banken können niemals Geld, aber jederzeit Kredit schaffen.

53. Schaffen sie Kredit, müssen sie diesen refinanzieren (Goldene Bankregel).

54. Geld, das jemand verleihen könnte, gibt es in einem Kreditgeldsystem nicht. Niemals. Einen Kredit kann man nicht verleihen. Er kann nur dazu dienen, auf diesen Kredit, der dann als Sicherheit dient, weitere Kredite zu türmen.

55. Ein Kredit- bzw. Kreditgeldsystem scheitert unausweichlich, sobald die immer neue und immer zusätzliche Kreditvergabe und Kreditnahme stockt bzw. gar abnimmt.

56. Wie hoch sich Kredite/Schulden bereits aufgetürmt haben, ist als solches zunächst unerheblich.

57. Entscheidend bleibt immer, ob diese Kredite/Schulden durch zusätzliche Kredite/Schulden am Leben erhalten werden.

58. Kommt es wegen der bereits existenten Höhe der Kredit- bzw. Schuldensummen zu einer Stockung bzw. einem Rückgang bei der Schaffung neuer Kredit- bzw. Schuldverhältnisse, ist der kritische Punkt des gesamten Systems erreicht (sog. „Überschuldung“).

59. Wird die Überschuldung allgemein, stürzen sämtliche bereits existenten Kredit- bzw. Schuldverhältnisse in sich zusammen.

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/68571.htm

eine wirklich tolle Kurzfassung nseres Geldes.
Weitere Quellen von PCM:

Best Of "dottore"
http://www.elliott-waves.com/forum/menu/dottore.htm

malnachdenken
11.12.2006, 09:17
Wenn Die Warenmenge steigt, sinken halt die Preise.

Und was soll daran gut sein?
Die Arbeit, die ich in eine Ware reinstecke, bleibt doch gleich.
Und nur weil nicht genug Gold da ist, kann ich aber nur noch weniger für meine Ware verlangen?



Etwas volkstümich ausgedrückt:

"Die vorhandene Geldmenge muss quasi auf mehr Waren verteilt werden."
Nach einer Weile hat sich dann wieder ein Gleichgewicht eingestellt.

Wo soll da das Gewicht wieder hergesetllt werden?

Dafür müsstest Du einen stagnierenden Wirtschaftsraum vorrausetzen, was imho sehr selten ist. Weltweit gesehen wächst die Wirtschaft nunmal. Die Anzahl der Waren steigt, aber nicht der Gesamtwert?
Warum sollte dann jemand mehr hertellen wollen? Man hätte dafür garkeine Motivation. Ob ich 1 Einheit Ware herstelle und dafür 10 Goldmünzen bekomme, oder ob ich 2 Einheiten Ware herstelle und 2x 5 Goldmünzen bekomme, ist schon ein Unterschied.

Don
11.12.2006, 09:53
ich habe ein Exzerpt aus der unendlichen Geschichte des wohl nicht ohne Grund registrierten benutzt, da es sonst einfach zuviel Schund ist.



5. In der Geschichte wurde gemünztes oder in kleinere Einheiten zu zerbrechendes Warengeld nicht zur Erleichterung von Tauschvorgängen „erfunden“. Dieses Warengeld war ein Tauschgegenstand, kein Tauschmittel.Diese Definitionen sind relativ frei variierbar und taugen nicht als eindeutige Eigenschaftsbeschreibung von Geld.
Auch Geld ist ein Tauschgegenstand. Z.B. lassen sich verschiedene Währungen problemlos tauschen.



6. Der Weg Tausch Ware gegen Ware würde durch das Zwischenschieben eines Tauschmittels, das wiederum eine Ware ist (Warengeld) immer verlängert, nicht verkürzt.Selbstverständlich. Mit jeder Art Geld. Das ist ja der Sinn von Geld.
Direkte Tauschgeschäfte bedingen das gleichzeitige physische Vorhandensein der Tauschwaren. Dies läßt sich durch Geld zeitlich entkoppeln.
Es war füher z.B. enorm schwierig bzw. unmöglich, Erdbeeren gegen Eisblöcke zu tauschen, die aus Oberflächeneis gesägt werden mußten.
Das ist mit Hilfe von Geld überhaupt kein Problem.



7. Das Tauschen von Ware gegen Ware (mhd. „stechen“) ist nur in dem Sinne Kontrakterfüllung, indem sich beide verpflichten, das Vereinbarte zu leisten.

Dies ist lediglich die rein juristische Beschreibung des Tauschvorgangs, und trifft auf die Bezahlung mit Geld ebenso zu wie auf rein immaterielle Tauschvorgänge.




8. Das mhd. „tauschen“ hatte die Bedeutung von „täuschen“, daher heute noch der „Rosstäuscher“Mag sein, mag nicht sein.
In anderen Sprachen ist das jedenfalls nicht so. Aber vielleicht waren die Mittelhochdeutschen ja auch bekannt für ihre mangelnde Vertrauenswürdigkeit.

Registrierter
11.12.2006, 22:28
Und was soll daran gut sein?
Die Arbeit, die ich in eine Ware reinstecke, bleibt doch gleich.
Und nur weil nicht genug Gold da ist, kann ich aber nur noch weniger für meine Ware verlangen?



Wer sagt denn , daß es gut ist ?
Entscheidend ist doch nur, daß es eben nicht schlecht ist !

Der Gewinn für alle: stabile Staatsfinanzen, stabiles Geld !

klartext
12.12.2006, 01:08
Wer sagt denn , daß es gut ist ?
Entscheidend ist doch nur, daß es eben nicht schlecht ist !

Der Gewinn für alle: stabile Staatsfinanzen, stabiles Geld !
Ich verstehe einfach dein Problem nicht. Mit Geld ganz ohne Golddeckung bin ich bisher gut gefahren, man muss nur genügend davon haben.
Dein Problerm ist reine Fiktion, es existiert nicht wirklich. Und deine Prognosen könne sein, aber genasuo gut nicht. Damit kann man im Geschäftleben nichts anfangen.

malnachdenken
12.12.2006, 07:49
Wer sagt denn , daß es gut ist ?
Entscheidend ist doch nur, daß es eben nicht schlecht ist !

Der Gewinn für alle: stabile Staatsfinanzen, stabiles Geld !

Und niedriger Wert.
Wenn ich für 2 Einheiten Ware nur 2x 5 Goldmünzen bekomme, weil halt nicht mehr Gold da ist, dann kann ich mir auch die Arbeit sparen und nur eine Einheit für 10 Goldmünzen herstellen.


btw unser Geld ist stabil.

politisch Verfolgter
12.12.2006, 16:29
Weil viel zu wenig Gold da ist, kann man Goldexplorer kaufen.
Das ist keine Edelausgabe eines Dateimanagers ;-)

blumenau
12.12.2006, 19:27
Hier noch mal eine schöne Zusammenfassung unsers Geldes von Dr Paul C Martin, alias "dottore":


eine wirklich tolle Kurzfassung nseres Geldes.
Weitere Quellen von PCM:

Best Of "dottore"
http://www.elliott-waves.com/forum/menu/dottore.htm

Kurzfassung?

Hab ich Leseschwäche?

Das ist eine endlose Aneinanderreihung von Behauptungen, Banalitäten und Schwurbeleien

OHNE JEDE STRUKTURELLE GLIEDERUNG

OHNE JEDEN INNEREN ZUSAMMENHANG.

OHNE DARSTELLUNG DER BEZÜGE UND GEWICHTUNGEN.

STUPIDE ANEINANDERREIHUNG VON HALB- und BINSENWAHRHEITEN EBEN.

Einfach eine furchtbare Wurstelei eine Kleingeistes, der Nebelkerzen verstreut.

ROSSTÄUSCHER kommt ÜBRIGENS nicht vom Tausch Geld gegen Ware, sondern weil der TÄuscher schlechte Ware verkauft, von da heißt es:

EINEM GESCHENKTEN GAUL SCHAUT MAN NICHT INS MAUL

aber einem gekauften, dem natürlich schon.

Kannst du den Beitrag, den du als "kurzgefaßte" Version "unseres" :D "Geldes"??? bezeichnest, in 3 Sätzen zusammenfassen?

Registrierter
12.12.2006, 19:51
Und niedriger Wert.
Wenn ich für 2 Einheiten Ware nur 2x 5 Goldmünzen bekomme, weil halt nicht mehr Gold da ist, dann kann ich mir auch die Arbeit sparen und nur eine Einheit für 10 Goldmünzen herstellen.


btw unser Geld ist stabil.

UNSER Geld ?

Die DM hat in ihrem kurzen Leben 80% des Wertes verloren.
Der EURO hat bereits 40% seit 1999 veroren.

Wenn Du das stabil nennst, was ist dann Gold mit eine konstante Preisindex über 100 Jahre im 19. Jh ?

Registrierter
12.12.2006, 19:57
Kurzfassung?

Hab ich Leseschwäche?

Das ist eine endlose Aneinanderreihung von Behauptungen, Banalitäten und Schwurbeleien

OHNE JEDE STRUKTURELLE GLIEDERUNG

OHNE JEDEN INNEREN ZUSAMMENHANG.

OHNE DARSTELLUNG DER BEZÜGE UND GEWICHTUNGEN.

STUPIDE ANEINANDERREIHUNG VON HALB- und BINSENWAHRHEITEN EBEN.

Einfach eine furchtbare Wurstelei eine Kleingeistes, der Nebelkerzen verstreut.

ROSSTÄUSCHER kommt ÜBRIGENS nicht vom Tausch Geld gegen Ware, sondern weil der TÄuscher schlechte Ware verkauft, von da heißt es:

EINEM GESCHENKTEN GAUL SCHAUT MAN NICHT INS MAUL

aber einem gekauften, dem natürlich schon.

Kannst du den Beitrag, den du als "kurzgefaßte" Version "unseres" :D "Geldes"??? bezeichnest, in 3 Sätzen zusammenfassen?


Dr Paul C Martin ein Kleingeist?
WER bist Du denn ?