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Vollständige Version anzeigen : Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir steigern das Bruttosozialprodukt



Grotzenbauer
30.11.2006, 09:58
Rentenalter

Wer heute 42 Jahre alt ist, muss bis 67 arbeiten

Die Bundesregierung verlegt das Rentenalter um zwei Jahre nach hinten. Der Grund dafür ist, das in Deutschland immer kürzer gearbeitet, aber immer länger Rente ausbezahlt wird. Kritiker sprechen von einer Rentenkürzung.

Bei den Deutschen hats geschnaggelt!:D :hihi:

KrascherHistory
30.11.2006, 10:01
Das ist keine Steigerung des BSP, sondern eine Rentenkürzung.

Wem ist das nicht klar ???

Klopperhorst
30.11.2006, 10:11
Das ist keine Steigerung des BSP, sondern eine Rentenkürzung.

Wem ist das nicht klar ???

Sehr richtig.

Und auch nicht anders machbar, ansonsten brechen die Sozialsysteme ab 2015 komplett zusammen oder die Sozialabgabenlast steigt bis 2035 auf mehr als 60%.

Durch die Verdoppelung des Altersquotienten, d.h. die Relation der über 64jährigen zu den 15-64jährigen, würde sich der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit knapp 20% bis zum Jahr 2035 auf auf 40% erhöhen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung (Nettolohnanpassung, Riester-Rente), würde der kombinierte Beitrags- und Steuersatz bis zum Höhepunkt der demografischen Katastrophe auf etwa 30% ansteigen. Das Ifo-Institut prognostizierte die Gesamtbelastung der Sozialabgaben für das Jahr 2035 auf 62,5%, wobei sich folgende Zusammensetzung ergeben würde:

Prognostizierte Sozialversicherungsausgaben im Jahr 2035:

Rentenversicherung: 30%
Krankenversicherung: 23%
Pflegeversicherung: 3%
Arbeitslosenversicherung: 6,5%

(Quelle: Ifo Schnelldienst 5/2003)

Diese Zahlen zeigen, dass ein Zusammenbruch der gesetzlichen Sozialsysteme unter den aktuellen Vorzeichen unausweichlich ist und es in den nächsten Jahren zu einem entsprechenden Sozialabbau kommen wird.



---

KrascherHistory
30.11.2006, 10:14
Sehr richtig.

Und auch nicht anders machbar, ansonsten brechen die Sozialsysteme ab 2015 komplett zusammen oder die Sozialagabenlast steigt bis 2035 auf mehr als 60%.

Durch die Verdoppelung des Altersquotienten, d.h. die Relation der über 64jährigen zu den 15-64jährigen, würde sich der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit knapp 20% bis zum Jahr 2035 auf auf 40% erhöhen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung (Nettolohnanpassung, Riester-Rente), würde der kombinierte Beitrags- und Steuersatz bis zum Höhepunkt der demografischen Katastrophe auf etwa 30% ansteigen. Das Ifo-Institut prognostizierte die Gesamtbelastung der Sozialabgaben für das Jahr 2035 auf 62,5%, wobei sich folgende Zusammensetzung ergeben würde:

Prognostizierte Sozialversicherungsausgaben im Jahr 2035:

Rentenversicherung: 30%
Krankenversicherung: 23%
Pflegeversicherung: 3%
Arbeitslosenversicherung: 6,5%

(Quelle: Ifo Schnelldienst 5/2003)

Diese Zahlen zeigen, dass ein Zusammenbruch der gesetzlichen Sozialsysteme unter den aktuellen Vorzeichen unausweichlich ist und es in den nächsten Jahren zu einem entsprechenden Sozialabbau kommen wird.



---

Was wir jetzt erleben ist nur der Anfang des totalen Zusammenbruchs, Zustimmung !

Prognose: ca. 70 % Arbeitslose innerhalbt der nächsten 10-15 Jahre !

Lösung: Art. 20 (4) GG !! Denn wir haben verantwortliche Verbrecher hierfür !

Frei-denker
30.11.2006, 10:21
Das ist ein Schritt auf dem Weg zur Abschaffung der Rente.

Denn mit der Eu-Osterweiterung von Rumänien und Bulgarien werden hier soviele in das soziale Sicherungssystem einwandern, daß dieses nicht mehr zu finanzieren ist. Und da die Rente zu einem guten Teil aus Steuern bezahlt wird und dieses Geld dann zur Alimentierung von Zigeunern verbraten wird, wird nicht mehr genug für die Rente übrig sein.

Dann wird man uns wieder so einen Unsinn von wegen demograpischer Entwicklung erzählen.

Quo vadis
30.11.2006, 10:47
Das ist ein Schritt auf dem Weg zur Abschaffung der Rente.


Nein das ist es eben nicht ! Ganz im Gegenteil.Am Zwangsrentensystem hat sich ja eben rein gar nichts geändert.Für mich ein untrügliches Zeichen, dass der Staat immer noch sehr gut mit der Umverteilung der erpressten Zwangsrenteneuros fährt.Was wir jetzt erleben, ist nichts weiter als eine Anpassung des Staates, damit die alten Gewinne aus der Umverteilung der Renteneuros gehalten werden können und nicht absinken.Ziel ist ja nicht, dir einen schönen Lebensabend zu bescheren, sondern so wenig Rentenansprüche wie möglich auszahlen zu müssen.Tag X ist für jeden von uns schon fix, aber jetzt werden eben wieder 24 Monate des Anspruches bis zur Bahre eben weggeknapst und frecherweise muß man bei Job sogar noch mit 66 in die Rentenkasse einzahlen :rolleyes:
Zudem spekuliert der Staat natürlich auf die Abschläge , die bei früheren Renteneintritt dem rentner blühen.

KrascherHistory
30.11.2006, 10:50
Das ist ein Schritt auf dem Weg zur Abschaffung der Rente.

Denn mit der Eu-Osterweiterung von Rumänien und Bulgarien werden hier soviele in das soziale Sicherungssystem einwandern, daß dieses nicht mehr zu finanzieren ist. Und da die Rente zu einem guten Teil aus Steuern bezahlt wird und dieses Geld dann zur Alimentierung von Zigeunern verbraten wird, wird nicht mehr genug für die Rente übrig sein.

Dann wird man uns wieder so einen Unsinn von wegen demograpischer Entwicklung erzählen.

...die es ja tatsächlich gibt. Nur hinsichtlich der Ursachen und des Diebstahls unseres BSP lügt man uns seit Jahrzehnten an.

Was sagt uns das hinsichtlich des

Bundes
Rechtloser
Deutscher ?

Skaramanga
30.11.2006, 11:02
Ob man Arbeitslosen über 60 nun Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe gibt - welcher Unterschied besteht denn für das Sozialsystem? Wieviel über-60-Jährige gibt es denn in D, die noch in Lohn und Arbeit stehen? Gibt es da eine Statistik? Nach meinen eigenen täglichen Beobachtungen dürften das nicht allzu viele sein.
In den USA und England scheint die Gesetzeslage und auch die Einstellung der Gesellschaft anders zu sein, dort sieht man oft an Supermarkt-Kassen, in Fastfood-Imbissen oder als Verkäufer in Läden richtig alte Leute arbeiten. Sogar in Fabriken gibt es viele "grauhaarige" Arbeiter. Aber hier? Wo denn? Wer von Euch kennt hier, persönlich, einen aktiven Arbeitnehmer mit weißen Haaren? Ich: keinen einzigen.

DerDemokrat
30.11.2006, 11:17
Rentenalter

Wer heute 42 Jahre alt ist, muss bis 67 arbeiten
sofern er/sie noch keine 45 beitragspflichtigen Arbeitsjahre erreicht hat.

Die Bundesregierung verlegt das Rentenalter um zwei Jahre nach hinten. Der Grund dafür ist, das in Deutschland immer kürzer gearbeitet, aber immer länger Rente ausbezahlt wird. Kritiker sprechen von einer Rentenkürzung.

Bei den Deutschen hats geschnaggelt!:D :hihi:

Woran liegt denn die Insolvenz des Rentensystems?

1. In den letzten Jahrzehnten wurden zunehmend Einwanderer deutscher Abstammung ins Land geholt ... speziell Russlanddeutsche, Siebenbürgen etc. Dabei handelt es sich in der Regel um Ältere, denen jedoch die Rente nicht nach Anwesenheit in Deutschland ausbezahlt wird, sondern so, als wären sie immer hier gewesen und hätten ihr Leben lang hier gearbeitet. Die Länder aus denen sie kommen zahlen dafür keinen Ausgleich.

2. Gleiches gilt für Gastarbeiter.
3. Auch der sehr übereilte Beitritt der ehemaligen DDR zum Gebiet der BRD war für die Rentenkassen nicht förderlich. Jedoch haben die DDR-Bürger wenigstens in die Rentenkassen eingezahlt und ein Teil des ehemaligen DDR-Vermögens ist in die Rentenkassen geflossen.

4. Demographische Aspekte ... unser bumsen bleibt ergebnislos.:punk:
5. Gelder der Rentenkassen sind, als sie sich in den 70er/80er Jahren im Überschuss befanden für andere Sachen abgezwackt worden.

6. Der Arbeitsmarkt
Im Rahmen der fortschreitenden Industialisierung und Automatisierung wurden durch die Unternehmen massiv Arbeitskräfte freigesetzt. Damit wurden die Sozialabgaben dem Staat aufgebürdet ... ohne dass durch die Unternehmen ein finanzieller Ausgleich erfolgte. Gerade in der Autoindustrie wurden mit Einführung der schweissenden Kampfroboter tausende Arbeitnehmer entlassen. Es wurde damals versäumt, die Unternehmen bei rationalisierungsbedingten Entlassungen die Sozialabgaben ihrer EX-Arbeitnehmer für mindestens 20 Jahre aufzubrummen. Somit haben die Unternehmen alleine die Gewinne eingestrichen ... die Lasten tragen Staat und Bürger und Sozialkassen allein.

7. Schlussendlich halte ich ein rein demographisch abhängiges Sozialprinzip bei den Rentenkassen für ungeeignet. Bei diesem System geht man von dem Trugschluss aus, dass soviel geboren werden, wie sterben und soviel Rentner da sind, wie im Gegenzug arbeiten. Unreal!!! In den 50ern wusste man es scheinbar nicht besser.

Mauser98K
30.11.2006, 11:24
Die jenigen, die heute 30 bis 42 Jahre alt sind, werden in 10 Jahren erfahren, daß das Renteneintrittsalter auf um die 70 Jahre erhöht wird.

KrascherHistory
30.11.2006, 11:26
Ob man Arbeitslosen über 60 nun Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe gibt - welcher Unterschied besteht denn für das Sozialsystem? Wieviel über-60-Jährige gibt es denn in D, die noch in Lohn und Arbeit stehen? Gibt es da eine Statistik? Nach meinen eigenen täglichen Beobachtungen dürften das nicht allzu viele sein.
In den USA und England scheint die Gesetzeslage und auch die Einstellung der Gesellschaft anders zu sein, dort sieht man oft an Supermarkt-Kassen, in Fastfood-Imbissen oder als Verkäufer in Läden richtig alte Leute arbeiten. Sogar in Fabriken gibt es viele "grauhaarige" Arbeiter. Aber hier? Wo denn? Wer von Euch kennt hier, persönlich, einen aktiven Arbeitnehmer mit weißen Haaren? Ich: keinen einzigen.

Es geht um die Höhe der Zahlung.

Die Messlatte liegt dann bei 67 Jahren.

Da die Abzüge pro Monat bei vorzeitiger Renteninanspruchnahme betragen kannst du dir die Konsequenz selbst errechnen !

DerDemokrat
30.11.2006, 11:32
Die jenigen, die heute 30 bis 42 Jahre alt sind, werden in 10 Jahren erfahren, daß das Renteneintrittsalter auf um die 70 Jahre erhöht wird.

Wirklich abwegig ist Deine Vermutung wohl nicht.
Wenn ich mir meine studierende Freundin (26 Jahre) anschaue, so wird sie noch 2 Jahre studieren und wohl frühestens mit 30 'nen Job bekommen ... sie muss als bis 75 arbeiten um auf die geforderten 45 Arbeitsjahre zu kommen.
Naja, dafür hat sie ja dann auch in jungen Jahren 12 Jahre Party gemacht :drunk: , ich habe mit 30 schon 14 Jahre eingezahlt :lol:

KrascherHistory
30.11.2006, 11:34
Wirklich abwegig ist Deine Vermutung wohl nicht.
Wenn ich mir meine studierende Freundin (26 Jahre) anschaue, so wird sie noch 2 Jahre studieren und wohl frühestens mit 30 'nen Job bekommen ... sie muss als bis 75 arbeiten um auf die geforderten 45 Arbeitsjahre zu kommen.
Naja, dafür hat sie ja dann auch in jungen Jahren 12 Jahre Party gemacht :drunk: , ich habe mit 30 schon 14 Jahre eingezahlt :lol:

Hauptsache, die intell. Basis stimmt bei Euch. Nicht das sie dich nach Studium für´n Dr.phil verläßt !

DerDemokrat
30.11.2006, 11:39
Hauptsache, die intell. Basis stimmt bei Euch. Nicht das sie dich nach Studium für´n Dr.phil verläßt !

naja, Schwund kann es ja bekanntlich überall geben. Aber wenn es dazu käme, liegt es nicht an ihrem Studium.
Und was die intelektuelle Basis angeht, so bin ich ihr da wohl etwas überlegen. Ihr Abi mit 4 steht gegen meine 10-Klassen-Schule mit 2 ... und vom Allgemeinwissen rede ich da gar nicht erst.

KrascherHistory
30.11.2006, 11:54
naja, Schwund kann es ja bekanntlich überall geben. Aber wenn es dazu käme, liegt es nicht an ihrem Studium.
Und was die intelektuelle Basis angeht, so bin ich ihr da wohl etwas überlegen. Ihr Abi mit 4 steht gegen meine 10-Klassen-Schule mit 2 ... und vom Allgemeinwissen rede ich da gar nicht erst.

Gutes Selbstbewußtsein !

Bei einem Abi mit "4" (das ist übrigens schwieriger, als mit "1" zu machen, wg. der Punktevergabe ab Stufe 11), ist ja allein die Wartezeit von 8 Jahren f.d. Studienplatz nicht zu unterschätzen.

Und in der Zeit etwas f.d.Rente tun ist tatsächlich schwierig !

Weches Studium ?

IM Redro
30.11.2006, 12:24
Also

Ich wette das ich als Jahrgang 81, bis mindestens 70 arbeiten muss....

wer hällt dagegen???

Die 45 Beitragsjahre werden auch noch gestrichen...

Mauser98K
30.11.2006, 12:34
Wirklich abwegig ist Deine Vermutung wohl nicht.
Wenn ich mir meine studierende Freundin (26 Jahre) anschaue, so wird sie noch 2 Jahre studieren und wohl frühestens mit 30 'nen Job bekommen ... sie muss als bis 75 arbeiten um auf die geforderten 45 Arbeitsjahre zu kommen.
Naja, dafür hat sie ja dann auch in jungen Jahren 12 Jahre Party gemacht :drunk: , ich habe mit 30 schon 14 Jahre eingezahlt :lol:

Ich klettere dann mit 70 Jahren, sabbernd und leicht dement, aus dem seniorengerechten Streifenwagen und kämpfe gegen marodierende islamische Banden.

Mauser98K
30.11.2006, 12:39
naja, Schwund kann es ja bekanntlich überall geben. Aber wenn es dazu käme, liegt es nicht an ihrem Studium.
Und was die intelektuelle Basis angeht, so bin ich ihr da wohl etwas überlegen. Ihr Abi mit 4 steht gegen meine 10-Klassen-Schule mit 2 ... und vom Allgemeinwissen rede ich da gar nicht erst.

Zeitgenössische Abiturienten sind Fachidioten, die z.B. zu dämlich sind einen Bremsweg anhand der Parameter Bremsspurlänge und Bremsverzögerung zu berechnen.

Von Geschichte, Technik usw. ganz zu schweigen.

klartext
30.11.2006, 12:47
Woran liegt denn die Insolvenz des Rentensystems?

1. In den letzten Jahrzehnten wurden zunehmend Einwanderer deutscher Abstammung ins Land geholt ... speziell Russlanddeutsche, Siebenbürgen etc. Dabei handelt es sich in der Regel um Ältere, denen jedoch die Rente nicht nach Anwesenheit in Deutschland ausbezahlt wird, sondern so, als wären sie immer hier gewesen und hätten ihr Leben lang hier gearbeitet. Die Länder aus denen sie kommen zahlen dafür keinen Ausgleich.

2. Gleiches gilt für Gastarbeiter.
3. Auch der sehr übereilte Beitritt der ehemaligen DDR zum Gebiet der BRD war für die Rentenkassen nicht förderlich. Jedoch haben die DDR-Bürger wenigstens in die Rentenkassen eingezahlt und ein Teil des ehemaligen DDR-Vermögens ist in die Rentenkassen geflossen.

4. Demographische Aspekte ... unser bumsen bleibt ergebnislos.:punk:
5. Gelder der Rentenkassen sind, als sie sich in den 70er/80er Jahren im Überschuss befanden für andere Sachen abgezwackt worden.

6. Der Arbeitsmarkt
Im Rahmen der fortschreitenden Industialisierung und Automatisierung wurden durch die Unternehmen massiv Arbeitskräfte freigesetzt. Damit wurden die Sozialabgaben dem Staat aufgebürdet ... ohne dass durch die Unternehmen ein finanzieller Ausgleich erfolgte. Gerade in der Autoindustrie wurden mit Einführung der schweissenden Kampfroboter tausende Arbeitnehmer entlassen. Es wurde damals versäumt, die Unternehmen bei rationalisierungsbedingten Entlassungen die Sozialabgaben ihrer EX-Arbeitnehmer für mindestens 20 Jahre aufzubrummen. Somit haben die Unternehmen alleine die Gewinne eingestrichen ... die Lasten tragen Staat und Bürger und Sozialkassen allein.

7. Schlussendlich halte ich ein rein demographisch abhängiges Sozialprinzip bei den Rentenkassen für ungeeignet. Bei diesem System geht man von dem Trugschluss aus, dass soviel geboren werden, wie sterben und soviel Rentner da sind, wie im Gegenzug arbeiten. Unreal!!! In den 50ern wusste man es scheinbar nicht besser.



Welches DDR-Vermögen ist in die Rentenkassen geflossen ? Bisher konnte es niemand entdecken.

klartext
30.11.2006, 12:51
Also

Ich wette das ich als Jahrgang 81, bis mindestens 70 arbeiten muss....

wer hällt dagegen???

Die 45 Beitragsjahre werden auch noch gestrichen...
So wie Hartz 4 und Sozialhilfe zusammengelgt wurde, wird auch Rente und Sozialhilfe zusammengelegt werden, man wird das dann Bürgergeld nennen.
Der Staat wird mittelfristig nur mehr das Existenzminimum garantieren könne, weil er es verfassungsmässig muss. Für den Rest hat jeder persönlich selbst in seinem Arbeitsleben zu sorgen. Eine andere Lösung lassen die Zahlen nicht zu.

DerDemokrat
30.11.2006, 13:12
Gutes Selbstbewußtsein !

Bei einem Abi mit "4" (das ist übrigens schwieriger, als mit "1" zu machen, wg. der Punktevergabe ab Stufe 11), ist ja allein die Wartezeit von 8 Jahren f.d. Studienplatz nicht zu unterschätzen.

Und in der Zeit etwas f.d.Rente tun ist tatsächlich schwierig !

Weches Studium ?


aja, dann muss sie also stolz darauf sein, dass sie das Abitur nicht mit 1 sondern mit 4 gemacht hat, weil sie da im Rahmen der Punktevergabe mehr zittern musste, statt Leistung zu zeigen? Tja, sehr wirre Welt ...
Sie hatte keine Wartezeit, sie hat mit 20 angefangen zu studieren.
Das sie in der Studienzeit sehr wenig für die Rente tun konnte und getan hat ist auch soweit klar.

KrascherHistory
30.11.2006, 13:18
aja, dann muss sie also stolz darauf sein, dass sie das Abitur nicht mit 1 sondern mit 4 gemacht hat, weil sie da im Rahmen der Punktevergabe mehr zittern musste, statt Leistung zu zeigen? Tja, sehr wirre Welt ...
Sie hatte keine Wartezeit, sie hat mit 20 angefangen zu studieren.
Das sie in der Studienzeit sehr wenig für die Rente tun konnte und getan hat ist auch soweit klar.

Schön schön !

Studium ?

DerDemokrat
30.11.2006, 13:21
Welches DDR-Vermögen ist in die Rentenkassen geflossen ? Bisher konnte es niemand entdecken.

Land, Leute, Geld, Immobilien ...
Die Bundesrepublik Deutschland unter Kohl konnte es sich leisten, aus reinem Konkurenzdenken auch florierende DDR-Betriebe abzuwickeln ...
Die Konsequenzen haben wir auch jetzt zu tragen ... Arbeitslosenquoten bis zu 40% im Osten. Kohl wollte blühende Landschaften??? Er wollte einen Wirtschaftsaufschwung im Westen durch Vernichtung von Konkurenten im Osten. Den Osten wollte er nur als Markt für die Westunternehmen. Dafür bekam er auch die Spenden, deren Herkunft bis heute nicht geklärt ist.

DerDemokrat
30.11.2006, 13:22
Schön schön !

Studium ?

achja ... sorry, habe ich vergessen: Pädagogik ... Medien- und Erlebnispädagogik

KrascherHistory
30.11.2006, 13:23
achja ... sorry, habe ich vergessen: Pädagogik ... Medien- und Erlebnispädagogik

Hm. Dazu äußere ich mich mal nicht !

Hauptsache sie geht drin auf. Wenn´s im Job nicht klappt, kann ja immer noch ein Familie gegründet werden !

DerDemokrat
30.11.2006, 13:26
Hm. Dazu äußere ich mich mal nicht !

Hauptsache sie geht drin auf. Wenn´s im Job nicht klappt, kann ja immer noch ein Familie gegründet werden !

*Lach* haste Angst, dass Du mir die Meinung sagst, die ich teilweise auch habe zur Pädagogik??? Naja, ich hoffe, dass sie ihre Erfüllung darin findet ... mein Studienweg wäre es wohl eher nicht ... mir wäre da Jura, Architektur oder meinetwegen auch Politikwissenschaften echt lieber.

Grotzenbauer
01.12.2006, 08:11
Das ist keine Steigerung des BSP, sondern eine Rentenkürzung.

Wem ist das nicht klar ???
______________

Dem Glasauge!:D :hihi:

George Rico
01.12.2006, 09:07
Zeitgenössische Abiturienten sind Fachidioten, die z.B. zu dämlich sind einen Bremsweg anhand der Parameter Bremsspurlänge und Bremsverzögerung zu berechnen.

Von Geschichte, Technik usw. ganz zu schweigen.

Mauser, lass doch bitte diese dämlichen Verallgemeinerungen. Das mag ja vielleicht ja bei Soziologie-Studenten zutreffen, aber längst nicht bei allen. ;)

Manfred_g
01.12.2006, 11:55
Wirklich abwegig ist Deine Vermutung wohl nicht.
Wenn ich mir meine studierende Freundin (26 Jahre) anschaue, so wird sie noch 2 Jahre studieren und wohl frühestens mit 30 'nen Job bekommen ... sie muss als bis 75 arbeiten um auf die geforderten 45 Arbeitsjahre zu kommen.
Naja, dafür hat sie ja dann auch in jungen Jahren 12 Jahre Party gemacht :drunk: , ich habe mit 30 schon 14 Jahre eingezahlt :lol:

Muß sie nicht, sie kann auch bereits früher in Rente gehen, nur gibts eben bei einem Renteneintrittsalter unter 67 Abzüge, wenn ich das richtig verstanden habe. So wie es jetzt im Grunde auch funktioniert, nur eben ist jetzt 65 die Bezugszahl.

Wahrscheinlich kann sie eher darüber lachen, denn als Frau hat sie von der Statistik her eine um 7 Jahre längere Lebenserwartung, in denen sie auch Rente beziehen will. Dank deiner 14 Jahre kann sie das auch sorgenfrei tun ;)
Männer finanzieren mit übersteigerten Rentenbeiträgen, den durchschnittlich längeren Lebensabend der Frauen mit. Männer alleine hätten kein Rentenproblem.

Manfred_g
01.12.2006, 12:01
Ich klettere dann mit 70 Jahren, sabbernd und leicht dement, aus dem seniorengerechten Streifenwagen und kämpfe gegen marodierende islamische Banden.

Und kannst nicht mal sicher sein ob dein Dienstherr wirklich hinter dir steht (was jetzt schon vermutlich nur noch bei der Verfolgung von Verkehrssündern eindeutig ist).
Getreu dem Motto "Hunde, wollt ihr ewig leben?" würde ich spätestens dann, wenn mir wieder ein "Kollege" Platzpatronen unterjubeln wollte, mißtrauisch werden. :]

Herr Bratbäcker
01.12.2006, 12:02
Das ist keine Steigerung des BSP, sondern eine Rentenkürzung.

Wem ist das nicht klar ???

Vielleicht dem BRD-Wahlvieh?

Nun, die eingenommenen Gelder müssen schließlich edleren Zwecken zugeführt werden als der Fütterung alter Kühe und Ochsen. Ich habe dafür durchaus Verständnis und unterstütze das Handeln der etablierten Parteien. :]

Misteredd
01.12.2006, 13:12
Renteneintrittsalter = Zeitpunkt des erfolgreichen persönliches Ansparens auf ca. 700.000 € für dann daraus 3000,-- € monatlichen Ertrag

Wer sich auf den Staat verlässt, der wird nur geschröpft.

KrascherHistory
01.12.2006, 13:14
Vielleicht dem BRD-Wahlvieh?

Nun, die eingenommenen Gelder müssen schließlich edleren Zwecken zugeführt werden als der Fütterung alter Kühe und Ochsen. Ich habe dafür durchaus Verständnis und unterstütze das Handeln der etablierten Parteien. :]

Das "hohe" Ziel ist halt nicht jedem klar !:]

KrascherHistory
01.12.2006, 13:15
Renteneintrittsalter = Zeitpunkt des erfolgreichen persönliches Ansparens auf ca. 700.000 € für dann daraus 3000,-- € monatlichen Ertrag

Wer sich auf den Staat verlässt, der wird nur geschröpft.

Nette Erkenntnis. Nur argumentiert der Staat wider besseren Wissens genau gegen diese Fakten !

Was ist angesichts dieser Makrokriminalität zu tun, seitens des Souveräns, Herr Advocat ?

Don
01.12.2006, 13:48
Renteneintrittsalter = Zeitpunkt des erfolgreichen persönliches Ansparens auf ca. 700.000 € für dann daraus 3000,-- € monatlichen Ertrag

Wer sich auf den Staat verlässt, der wird nur geschröpft.

Diese simple Arithmetik war bereits Adenauer zu hoch, er dachte lieber Kinder kriegen die Leute immer.
Erhardt durfte seine Ideen lediglich sehr begrenzt umsetzen, bereits damit hatte er durchschlagenden Erfolg. Er was im Übrigen gegen die Adenauersche Rentenpolitik.
Was ist falsch gepolt im Gehirn der meisten Menschen, daß sie Dampfplauderern IMMER mehr vertrauen als Profis?

Misteredd
01.12.2006, 15:46
Diese simple Arithmetik war bereits Adenauer zu hoch, er dachte lieber Kinder kriegen die Leute immer.
Erhardt durfte seine Ideen lediglich sehr begrenzt umsetzen, bereits damit hatte er durchschlagenden Erfolg. Er was im Übrigen gegen die Adenauersche Rentenpolitik.
Was ist falsch gepolt im Gehirn der meisten Menschen, daß sie Dampfplauderern IMMER mehr vertrauen als Profis?

Man glaubt wohl lieber den bequemen Wahrheiten. Diese Summe zu ersparen ist nicht ganz leicht. Da lässt man sich selbst lieber ein wenig betrügen und vorgaukeln, es ginge auch so.