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Vollständige Version anzeigen : Die wahre Fratze des Christentums



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Sahin
05.12.2006, 10:46
Das trifft zu. Der Entwickungsfortschritt ist allerdings unterschiedlich und korreliert mit retardierenden Relgionsvorstellungen.

ich vertrette die Meinung, daß die Religion nicht zu sehr in das weltliche Leben eingreifen sollte.

Ich sehe das Problem eher bei der Interpretation vieler Verse, die nun mal sehr lange zurückliegen.

Das heißt für mich aber nicht, daß es keinen Gott gibt. Nur ich als kluger Mensch muß ja nicht jedem Imam oder Papst folgen, wenn ich seine Meinung nicht teile.

Wahabiten Fan
05.12.2006, 10:58
also nur die ungläubigen sind klüger oder? nun ja, wie dem auch sei-der mensch hatte schon immer das bedürfnis an eine größere macht zu glauben.

sind wir menschen einfach nur ein nebenprodukt der evolution???

Ein Produkt! Kein Nebenprodukt!

Klüger sind die Ungläubigen mit Sicherheit nicht aber ihr Denken ist freier, da es nicht von einer fixen Vorstellung beeinflusst wird!

Anobsitar
05.12.2006, 11:17
Eine Website nur für Dich: http://www.400monkeys.com/God/

Ich bezweifle es noch immer und glaube dir nicht.

Anobsitar
05.12.2006, 11:49
ich vertrette die Meinung, daß die Religion nicht zu sehr in das weltliche Leben eingreifen sollte. ...

Und ich bin nicht damit zufrieden, dass die Gravitationskonstante neun komma acht Memter pro Sekundenquadrat beträgt. Ich finde ein Sekundenquadrat sollte es einfach nicht geben und man kann ja anfangen darüber abzustimmen ob es das gibt oder nicht gibt.

Janitschar
05.12.2006, 15:21
Okay - Du meinst also wir sollten in Deutschland von allen türkischstämmigen jeweils ein Kind in einem Basisilager der Bundeswehr in den afghanischen Bergen zu einem ideolügischem Fanatiker erziehen, es zu einem perfekten Kindersoldaten ausbilden um dann in einem furiosen Angriff auf Istanbul Welle auf Welle Türken von Türken ermorden zu lassen und uns darüber freuen weil wir schin immer mal mit dem Teufel mal ein kleines Pläuschen halten wollten? Antrag abgelehnt.

Heute wäre dies natürlich nicht möglich! Aber wir reden hier vom vor paar Hundert Jahren! Und wieso Kindersoldaten? Ein Janitschar war erst mit 23-24 ein Janitschar bis dahin hatten sie eine sehr gute Ausbildung erhalten! Und das die Eltern so unglücklich wahren ist eine Lüge, wie du an meinen vorigen Post lesen konntest schmuggelten selbst Türken ihre Kinder unter den Janitscharen! Es kamen Janitscharen auch zu ihren Familien zurück um ihre Familien Reich zu beschenken. Ich empfehle dir mal Bücher zu lesen die nur von Janitscharen handeln. Und im großen und ganzen konnten Christen unter Osmanischer Herrschaft gut leben(für damalige Verhältnisse). Es kämpften auch keine Janitscharen gegen ihr eigenes Volk(wo sie ursprünglich herkamen!)
Dafür muss dass Gehirn nicht Gewaschen werden, Fremdenlegionäre sind auch Loyal soviel ich weiß oder? Und Janitscharen waren ihren Sultan meistens sehr Loyal.

Anobsitar
05.12.2006, 17:44
...

1529 - Belagerung Wiens durch die Osmanen:

... Am 12. Oktober sprengten die Osmanen eine besonders große Bresche in die Wiener Stadtmauer ("Sulaiman-Bresche"), worauf der bis dahin größte osmanische Angriff folgte. Auch bei diesen Gefechten konnten sich die osmanischen Truppen nicht durchsetzen und verloren allein 1200 Janitscharen. Am späten Abend des selben Tages berief Süleyman I. einen Kriegsrat in seinem Lager ein. Die Versorgungslage des osmanischen Heeres war zu diesem Zeitpunkt äußerst schlecht, da der Nachschub durch die völlig aufgeweichten Straßen aufgehalten wurde. Zudem stand der Wintereinbruch bevor, so dass eine längere Belagerung ausgeschlossen war. Erstmalig in der Geschichte des Osmanischen Reiches äußerten die Janitscharen dem Sultan gegenüber ihren Unmut, woraufhin sie von Süleyman durch die Zusicherung einer großen Belohnung zu einem letzten Sturmangriff überredet werden konnten, bevor man die Belagerung aufgrund der Wetterverhältnisse abbrechen würde. Am 14. Oktober sprengten die Osmanen eine Bresche in das Kärntnertor, doch fiel der Schutt nach außen, so dass die Erstürmung äußerst gefährlich war. Wieder bildeten die Verteidiger einen dichten Wall aus Piken, gegen den die Janitscharen machtlos waren und sich erneut unter schweren Verlusten zurückziehen mussten.
Die Janitscharen beendeten den Sturmangriff entgegen der Befehle ihrer Vorgesetzten und kehrten in das osmanische Feldlager zurück. In der Nacht auf den 15. Oktober begann der Abzug des osmanischen Heeres. ...

quelle: http://www.jugendheim-gersbach.de/Belagerung-Entsatz-Wien-Vienna-Austria-Turcs-Tuerkenkriege-1683.html

Janitschar
05.12.2006, 18:03
1529 - Belagerung Wiens durch die Osmanen:

... Am 12. Oktober sprengten die Osmanen eine besonders große Bresche in die Wiener Stadtmauer ("Sulaiman-Bresche"), worauf der bis dahin größte osmanische Angriff folgte. Auch bei diesen Gefechten konnten sich die osmanischen Truppen nicht durchsetzen und verloren allein 1200 Janitscharen. Am späten Abend des selben Tages berief Süleyman I. einen Kriegsrat in seinem Lager ein. Die Versorgungslage des osmanischen Heeres war zu diesem Zeitpunkt äußerst schlecht, da der Nachschub durch die völlig aufgeweichten Straßen aufgehalten wurde. Zudem stand der Wintereinbruch bevor, so dass eine längere Belagerung ausgeschlossen war. Erstmalig in der Geschichte des Osmanischen Reiches äußerten die Janitscharen dem Sultan gegenüber ihren Unmut, woraufhin sie von Süleyman durch die Zusicherung einer großen Belohnung zu einem letzten Sturmangriff überredet werden konnten, bevor man die Belagerung aufgrund der Wetterverhältnisse abbrechen würde. Am 14. Oktober sprengten die Osmanen eine Bresche in das Kärntnertor, doch fiel der Schutt nach außen, so dass die Erstürmung äußerst gefährlich war. Wieder bildeten die Verteidiger einen dichten Wall aus Piken, gegen den die Janitscharen machtlos waren und sich erneut unter schweren Verlusten zurückziehen mussten.
Die Janitscharen beendeten den Sturmangriff entgegen der Befehle ihrer Vorgesetzten und kehrten in das osmanische Feldlager zurück. In der Nacht auf den 15. Oktober begann der Abzug des osmanischen Heeres. ...

quelle: http://www.jugendheim-gersbach.de/Belagerung-Entsatz-Wien-Vienna-Austria-Turcs-Tuerkenkriege-1683.html

Ich versteh jetzt den Zusammenhang nicht. Hört sich an wie ne typische Geschichte von einem Krieg. Klar die Osmanen waren die Angreifer, aber zu dieser Zeit war es normal. Man hat einfach erobert was man gerne hätte. So Geschichten gibt es viele, da müssen nicht unbedingt Muslime oder Janitscharen dran beteiligt sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kriege#Sp.C3.A4trenaissance

Rheinlaender
06.12.2006, 02:48
Und ich bin nicht damit zufrieden, dass die Gravitationskonstante neun komma acht Memter pro Sekundenquadrat beträgt. Ich finde ein Sekundenquadrat sollte es einfach nicht geben und man kann ja anfangen darüber abzustimmen ob es das gibt oder nicht gibt.

Was Du meinst, ist die Erdbeschleunigung, diese ist keine Konstante und liegt irgentwo bei

g = 9,81 m s^(-2)

Die Gravitationskonstante liegt bei

γ = 6,6742 10^(-11) m^3 (kg s^2)^(-1)

und hat eine Ungenauigkeit im Promillebereich (was fuer eine Naturkonstante immer noch sehr viel ist).

Rheinlaender
06.12.2006, 02:56
Das hat damit was zu tun, daß auch die heiligen Bücher eine Art GG sind. Sie regeln die Beziehungen zwischen Mensch und Gott und auch das Zusammenleben untereinander. Wie alles auf der WElt gibt es auch da Vor und Nachteile. Gutes und Schlechtes.

Und was meint der Chefinterpret der Bibel dazu, die Heilige Apostolische Katholische Kirche?

11. Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh 20,31; 2 Tim 3,16; 2 Petr 1,19-21; 3,15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind (1). Zur Abfassung der Heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten (2), all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam (3) - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern (4).

Danach waere also nicht "schlechtes" in der Bibel, sondern nur Interpretationsfaehiges:

12. Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat (6), muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten kundtun wollte. Um die Aussageabsicht der Hagiographen zu ermitteln, ist neben anderem auf die literarischen Gattungen zu achten. Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen. Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat (7). Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich genau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren (8).

DOGMATISCHE KONSTITUTION, DEI VERBUM, 2. Vaticanisches Concill

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19651118_dei-verbum_ge.html

Rheinlaender
06.12.2006, 02:59
Hat nichts zu sagen was heute ist. Heutzutage gibts wenige christliche Gottesstaaten, es ist im Christentum aber möglich. Nicht das Christentum hat sich weiterentwickelt sondern die Länder die Religiöse Führer entmachtet haben, da ist ein kleiner unterschied! Mit Atatürk gab es das schon vor ca 100 Jahren, darf man auch nicht vergessen;)

Das Christenthum hat sich auch weiterentwicklet, eben aus der historischen Erfahrung heraus. Zur Zeit der Franz. Revolution wuerde Volksherrschaft als Monstrum betrachtet und die Glaubensfreiheit als viehisch, heute ist die Glaubensfreiheit teil der kath. Dogmatik (eben aus der Erfahrung der Kirche im Ostblock heraus), mit der Demokratie hat man sich arangiert.

Anobsitar
06.12.2006, 06:33
Was Du meinst, ist die Erdbeschleunigung,

Richtig. Genau genommen heisst es Erdschwerebeschleunigung.


diese ist keine Konstante ...

Wie man's nimmt. Trotzdem fällt es mir schwer mit Qudratsekunden zu stricken. Niemand hat jemals eine Quadratsekunde gesehen - aslo düfrte es sie ja auch nicht geben. Trotzdem rechnen wir damit. Das war der Kern meine Aussage, den man auch verstehen könnte, wenn man wollte.

Anobsitar
06.12.2006, 07:17
... Zur Zeit der Franz. Revolution wuerde Volksherrschaft als Monstrum betrachtet ...

Die französische Revolution ist ein Monster.

Rheinlaender
06.12.2006, 10:51
Wie man's nimmt. Trotzdem fällt es mir schwer mit Qudratsekunden zu stricken. Niemand hat jemals eine Quadratsekunde gesehen - aslo düfrte es sie ja auch nicht geben. Trotzdem rechnen wir damit. Das war der Kern meine Aussage, den man auch verstehen könnte, wenn man wollte.

Weil Deine (und auch meine) Anschauung nunmal sehr begrenzt ist und nur dafuer gestrickt wurde als Jaeger und Sammler in Sanvanne zu ueberleben koennen wir uns weder eine "Raumzeit", noch "Sekunden zum Quadrat", vorstellen. Dafuer hat unser Verstand uns aber die Mathematik und andere abstrakte Methoden geschaffen, um Unanschauliches handhaben zu koennen.

Rheinlaender
06.12.2006, 10:54
Die französische Revolution ist ein Monster.

Ohne dieses "Monster" wuerdest Du doppelt so viel Steuern zahlen (da der Adel von Steuern befreiht war), zweimal die Wochen beim "Gnaedigen Landesherren" Fron schufften und jeder soziale Aufstieg waere begrenzt auf die unteren Chargen ohne Adelstitel.

Anobsitar
06.12.2006, 11:43
Ohne dieses "Monster" wuerdest Du doppelt so viel Steuern zahlen (da der Adel von Steuern befreiht war), zweimal die Wochen beim "Gnaedigen Landesherren" Fron schufften und jeder soziale Aufstieg waere begrenzt auf die unteren Chargen ohne Adelstitel.

Das kann man sich zwar einbilden - aber das muss überhaupt nicht so sein. Die vollkommen sinnlose Umbringerei die mit Revolutionen einhergeht hat aber mit Sicherheit nicht nur Millionenn oder zig-Millionen Menschen das Leben gekostet, sondern sind hunderte von Millionen Menschen, die wie Eier in die Omnletts der Revolutionen und Machtergreifungen geschlagen wurden.

Garm
06.12.2006, 12:17
Mann bin ich froh das ich Krabat und Anobsitar, nicht mehr im Wahren Politikforum.de
ertragen muss!:hihi:

Gumble
06.12.2006, 12:18
Mann bin ich froh das ich Krabat und Anobsitar, nicht mehr im Wahren Politikforum.de
ertragen muss!:hihi:

Wurden die da nu beide... beseitigt? ^^


Ich find die aber eigentlich lustig :D

Wahabiten Fan
06.12.2006, 13:37
Das kann man sich zwar einbilden - aber das muss überhaupt nicht so sein. Die vollkommen sinnlose Umbringerei die mit Revolutionen einhergeht hat aber mit Sicherheit nicht nur Millionenn oder zig-Millionen Menschen das Leben gekostet, sondern sind hunderte von Millionen Menschen, die wie Eier in die Omnletts der Revolutionen und Machtergreifungen geschlagen wurden.

:drunk:

harlekina
06.12.2006, 13:49
:drunk:

Ich finde die Wortwahl mit dem Omelett durchaus gelungen.

Wahabiten Fan
06.12.2006, 13:59
Ich finde die Wortwahl mit dem Omelett durchaus gelungen.

biblisch eben, wie es sich für einen guten Christenmenschen gehört!:=

Gumble
06.12.2006, 16:27
Ich finde die Wortwahl mit dem Omelett durchaus gelungen.

Natürlich, ein Omelett ohne Eier schmeckt auch nicht.

Rheinlaender
06.12.2006, 16:45
Das kann man sich zwar einbilden - aber das muss überhaupt nicht so sein. Die vollkommen sinnlose Umbringerei die mit Revolutionen einhergeht hat aber mit Sicherheit nicht nur Millionenn oder zig-Millionen Menschen das Leben gekostet, sondern sind hunderte von Millionen Menschen, die wie Eier in die Omnletts der Revolutionen und Machtergreifungen geschlagen wurden.

Sie war brutal, wild, chaotisch und hat Leute umgebracht - sie war aber auch der grosse Schnitt, der grosse Fortschrittsmotor in Europa. In den wenigen Jahren von 1789 bis 1813 wurde Europa nach vorne getrieben - durch die Gewehrlaeufe der Franzoesishcen revolutionsspoldaten, die zeigten, dass eben noch eine andere Ordnung als "von Gottes Gnaden" geben kann, dass auch Koenige nicht nur von ihreres Gleichen umgebracht werden koennen, sondern auch durch den Beschluss der Verteter des Volkes, dass man ungestraft jahrhunderte alte Vorrechte beseitigen kann und es dem Land am Ende nicht schadet, es wurde gezeigt, dass sich eine demokratische Republik auch ihrer Feinde zu erwehren hat, dass die Gleichheit aller vor dem Gesetz nicht nur ein schoener Traum ist, sondern in die Praxis umgesetzt werden kann.

Wir alle sind jenen, die in der Revolution von 1789 ihr Leben riskierten, viele Dummheiten machten, aber auch viel Gutes taten, zu Dank verpflichtet, sogar dem Alleinherrscher Napoloen kann man alles verzeihen, wirft man den Code Napoloen und den Code Penal in die andere Waagschale.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/12/Robespierre.jpg

Anobsitar
06.12.2006, 19:12
Sie war brutal, wild ... Wir alle sind jenen ... zu Dank verpflichtet ...

Wüsste nicht warum.

leuchtender Phönix
06.12.2006, 19:30
Natürlich, ein Omelett ohne Eier schmeckt auch nicht.

Schmeckt nicht? Was bleibt denn zum kosten übrig, ohne Eier?

harlekina
06.12.2006, 19:42
Schmeckt nicht? Was bleibt denn zum kosten übrig, ohne Eier?

Mehl und Milch.

Rheinlaender
06.12.2006, 19:45
Wüsste nicht warum.

OK - dann frag mal den naechsten Adlingen, ob Du seine Steuern mitzahlen willst und auch noch ein paar Wochen im Jahr fuer lau fuer ihn schufften willst.

Achso - Vergess nicht, der Diebstahl eines Huhns aus Kirchenbesitz wird meistens mit Raedern bestraft ...

harlekina
06.12.2006, 20:03
OK - dann frag mal den naechsten Adlingen, ob Du seine Steuern mitzahlen willst und auch noch ein paar Wochen im Jahr fuer lau fuer ihn schufften willst.

Achso - Vergess nicht, der Diebstahl eines Huhns aus Kirchenbesitz wird meistens mit Raedern bestraft ...

Du vergißt das Recht der ersten Nacht.

Anobsitar
08.12.2006, 09:49
OK - dann frag mal den naechsten Adlingen, ob Du seine Steuern mitzahlen willst und auch noch ein paar Wochen im Jahr fuer lau fuer ihn schufften willst.

Achso - Vergess nicht, der Diebstahl eines Huhns aus Kirchenbesitz wird meistens mit Raedern bestraft ...

Irgendwie fehlen mir etliche hunderte von Millionen zivil Ermorderter durch Revolutionen und Machtergreifungen. Und ehrlich gesagt finde ich es keine so sonderlich großen Fortschritt wenn 50% des Besitzes in aller Welt insgesamt weniger als 500 Familien gehört.

Rheinlaender
08.12.2006, 11:20
Irgendwie fehlen mir etliche hunderte von Millionen zivil Ermorderter durch Revolutionen und Machtergreifungen. Und ehrlich gesagt finde ich es keine so sonderlich großen Fortschritt wenn 50% des Besitzes in aller Welt insgesamt weniger als 500 Familien gehört.

Zunaechst: Wie kommst auf "Hunderte Mio." Ermorderter?

Weiter: Es war die Revolution, die Frankreich den freien Bauern schuff, die jedem Gewerbetreibenden die Freiheit gab, ausserhalb des Zunftzwanges zu arbeiten.

Vor der Revolution gehoerte das meiste Land, in dem Dorf in dem ich aufwuchs, dem Abt des benachtbarten Klosters und dem Erzbischof von Trier, nach der Revolution war dieses Land entweder Gemeindebesitz oder unter den Bauern aufgeteilt.

Vor der Revolution konnte ein Adliger einen Bauern erschlagen und kam mit etwas Glueck mit einer Geldstrafe davon, nach der Revolution waren beide vor dem Gesetz gleich.

Vor der Revolution wurden Strafprozesse zumeist im Geheimen gefuehrt, nach der Revolutiuon vor einem Geschworengericht, nach einem einheitlichen, fuer alle gleichen Strafrecht, dem Code Penal, fuer alle oeffentlich.

Und wenn die Revolution nicht gebrach haette, als die Allgemeine Erklaerung der Menschen von 1789, schon hierfuer waeren wir alle zu Dank verpflichtet:


Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

vom 26. August 1789

Da die Vertreter des französischen Volkes, als Nationalversammlung eingesetzt, erwogen haben, daß die Unkenntnis, das Vergessen oder die Verachtung der Menschenrechte die einzigen Ursachen des öffentlichen Unglücks und der Verderbtheit der Regierungen sind, haben sie beschlossen, die natürlichen, unveräußerlichen und heiligen Rechte der Menschen in einer feierlichen Erklärung darzulegen, damit diese Erklärung allen Mitgliedern der Gesellschaft beständig vor Augen ist und sie unablässig an ihre Rechte und Pflichten erinnert; damit die Handlungen der gesetzgebenden wie der ausübenden Gewalt in jedem Augenblick mit dem Endzweck jeder politischen Einrichtung verglichen werden können und dadurch mehr geachtet werden; damit die Ansprüche der Bürger, fortan auf einfache und unbestreitbare Grundsätze begründet, sich immer auf die Erhaltung der Verfassung und das Allgemeinwohl richten mögen.

Infolgedessen erkennt und erklärt die Nationalversammlung in Gegenwart und unter dem Schutze des Allerhöchsten folgende Menschen- und Bürgerrechte:

Art. 1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten. Soziale Unterschiede dürfen nur im gemeinen Nutzen begründet sein.

Art. 2. Das Ziel jeder politischen Vereinigung ist die Erhaltung der natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechte. Diese Rechte sind Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen Unterdrückung.

Art. 3. Der Ursprung jeder Souveränität ruht letztlich in der Nation. Keine Körperschaften, kein Individuum können eine Gewalt ausüben, die nicht ausdrücklich von ihr ausgeht.

Art. 4. Die Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet. So hat die Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen nur die Grenzen, die den anderen Gliedern der Gesellschaft den Genuß der gleichen Rechte sichern. Diese Grenzen können allein durch Gesetz festgelegt werden.

Art. 5. Nur das Gesetz hat das Recht, Handlungen, die der Gesellschaft schädlich sind, zu verbieten. Alles, was nicht durch Gesetz verboten ist, kann nicht verhindert werden, und niemand kann gezwungen werden zu tun, was es nicht befiehlt.

Art. 6. Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen Willens. Alle Bürger haben das Recht, persönlich oder durch ihre Vertreter an seiner Formung mitzuwirken. Es soll für alle gleich sein, mag es beschützen, mag es bestrafen. Da alle Bürger in seinen Augen gleich sind, sind sie gleicherweise zu allen Würden, Stellungen und Beamtungen nach ihrer Fähigkeit zugelassen ohne einen anderen Unterschied als den ihrer Tugenden und ihrer Talente.

Art. 7. Jeder Mensch kann nur in den durch das Gesetz bestimmten Fällen und in den Formen, die es vorschreibt, angeklagt, verhaftet und gefangengehalten werden. Diejenigen, die willkürliche Befehle betreiben, ausfertigen, ausführen oder ausführen lassen, sollen bestraft werden. Doch jeder Bürger, der auf Grund des Gesetzes vorgeladen oder ergriffen wird, muß sofort gehorchen. Er macht sich durch Widerstand strafbar.

Art. 8. Das Gesetz soll nur solche Strafen festsetzen, die offenbar unbedingt notwendig sind. Und niemand kann auf Grund eines Gesetzes bestraft werden, das nicht vor Begehung der Tat erlassen, verkündet und gesetzlich angewandt worden ist.

Art. 9. Da jeder Mensch so lange für unschuldig gehalten wird, bis er für schuldig erklärt worden ist, soll, wenn seine Verhaftung für unumgänglich erachtet wird, jede Härte, die nicht notwendig ist, um sich seiner Person zu versichern, durch Gesetz streng vermieden sein.

Art. 10. Niemand soll wegen seiner Meinungen, selbst religiöser Art, beunruhigt werden, solange ihre Äußerung nicht die durch das Gesetz festgelegte öffentliche Ordnung stört.

Art. 11. Die freie Mitteilung der Gedanken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschenrechte. Jeder Bürger kann also frei schreiben, reden und drucken unter Vorbehalt der Verantwortlichkeit für den Mißbrauch dieser Freiheit in den durch das Gesetz bestimmten Fällen.

Art. 12. Die Sicherung der Menschen und Bürgerrechte erfordert eine Streitmacht. Diese Macht ist also zum Vorteil aller eingesetzt und nicht für den besonderen Nutzen derer, denen sie anvertraut ist.

Art. 13. Für den Unterhalt der Streitmacht und für die Kosten der Verwaltung ist eine allgemeine Abgabe unumgänglich. Sie muß gleichmäßig auf alle Bürger unter Berücksichtigung ihrer Vermögensumstände verteilt werden.

Art. 14. Alle Bürger haben das Recht, selbst oder durch ihre Abgeordneten die Notwendigkeit der öffentlichen Abgabe festzustellen, sie frei zu bewilligen, ihre Verwendung zu überprüfen und ihre Höhe, ihre Veranlagung, ihre Eintreibung und Dauer zu bestimmen.

Art. 15. Die Gesellschaft hat das Recht, von jedem öffentlichen Beamten Rechenschaft über seine Verwaltung zu fordern.

Art. 16. Eine Gesellschaft, in der die Verbürgung der Rechte nicht gesichert und die Gewaltenteilung nicht festgelegt ist, hat keine Verfassung.

Art. 17. Da das Eigentum ein unverletzliches und heiliges Recht ist, kann es niemandem genommen werden, wenn es nicht die gesetzlich festgelegte, öffentliche Notwendigkeit augenscheinlich erfordert und unter der Bedingung einer gerechten und vorherigen Entschädigung.

Anobsitar
08.12.2006, 13:32
... Art. 1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten. Soziale Unterschiede dürfen nur im gemeinen Nutzen begründet sein. ...

Einmal wurde von Ziethen am Karfreitag zur Tafel des Königs geladen. Der alte General ließ sich beim König entschuldigen, daß er nicht kommen könne, weil er an diesem Tag zum Heiligen Abendmahl ging. Nicht lange danach ließ ihn der König wieder einladen. Während der Tafel fragte er den General plötzlich: „Nun, Ziethen, wie ist ihm das Abendmahl am Karfreitag bekommen? Hat er den Leib und das Blut Christi auch ordentlich verdaut?" Alles lachte.
Ziethen stand auf, trat vor den König, machte eine Verbeugung und sprach mit fester Stimme: „Eure Königliche Majestät wissen, daß ich im Krieg keine Gefahr gescheut habe. Wo es darauf ankam, wagte ich mein Leben für König und Vaterland. Solch ein Herz habe ich heute noch. Wenn´s nütze ist und mein König befiehlt, so lege ich mein graues Haupt zu seinen Füßen. Aber es gibt Einen über uns. Der ist mehr als Eure Königliche Majestät, mehr als alle Menschen. Das ist der Heiland der Welt, diesen Heiligen lasse ich nicht antasten und verhöhnen, denn auf Ihm beruht mein Glaube, mein Trost und meine Hoffnung im Leben und im Sterben. Untergraben Eure Majestät diesen Glauben, dann untergraben Sie das wahre Wohl des Vaterlandes. Das ist gewiß. Halten zu Gnaden."

Die ganze Gesellschaft war bestürzt und erwartete die Reaktion des Königs. Der war sichtlich ergriffen von dem Bekenntnis des Generals. Während Ziethen noch vor ihm stand, stand auch der König auf. Er reichte ihm die Hand, legte die linke Hand auf seine Schulter und sagt bewegt: „Glücklicher Ziethen! Ich habe allen Respekt vor seinem Glauben. Halt er ihn fest! Es soll nicht wieder vorkommen." ....

quelle: http://www.zietenhusar.ag.vu/der_alte_zieten.html

Anobsitar
08.12.2006, 13:39
... Art. 1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten. Soziale Unterschiede dürfen nur im gemeinen Nutzen begründet sein. ...

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. ist eine wesentlich wuchtigere Aussage.

Rheinlaender
08.12.2006, 13:47
Die ganze Gesellschaft war bestürzt und erwartete die Reaktion des Königs. Der war sichtlich ergriffen von dem Bekenntnis des Generals. Während Ziethen noch vor ihm stand, stand auch der König auf. Er reichte ihm die Hand, legte die linke Hand auf seine Schulter und sagt bewegt: „Glücklicher Ziethen! Ich habe allen Respekt vor seinem Glauben. Halt er ihn fest! Es soll nicht wieder vorkommen." ....

quelle: http://www.zietenhusar.ag.vu/der_alte_zieten.html

Klar - Wenn ich absolutischer Koenig von Gottes Gnaden waere, meinst Du, was ich die Religion foerdern wuerde; soviel Bimbam hat die Welt noch nicht gesehen - doch hat sie: Genau waerend dieser Periode.

Friedrich II von Preussen war klug genug zu wissen, dass wenn seine Unterthanen den gleichen religioesen Zynismus haetten, wie er selber, die Frage nach seinem Recht ueber sie zu herrschen, Gesetze zu machen, sie in den Krieg und moegl. Tod zu schicken sehr bald gestellt wuerde. Solange Philosophen, wie Kant, dies in fuer das gemeine Volk schier unverstaendlichen Formeln kleidete, oder Voltaire in eleganten Franzosisch aussprach, kuemmerte er sich wenig, haette man das aber in einfachen Deutsch gedruckt und massenweise verbreitet ...

Er wusste schon, warum er die preussische Staatskirche, entgegen seiner persoenlichen Uberzeugung, nicht antastete, sondern diese noch staerkte.

Rheinlaender
08.12.2006, 13:50
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. ist eine wesentlich wuchtigere Aussage.

Diese basiert aber auf der unbeweisbaren These, dass es uberhaupt einen Gott gibt. Die Erklaerung der Menschenrechte von 1789 appliert an das, was allen Menschen gemein ist: Die Vernunft als letztendlich einzige gemeinsame Basis der Menschheit.

Einem Relioesen Argument mag ich folgen oder nicht - einem Argument der Vernunft muss ich notwendigerweise folgen, es sei denn ich leugnete ich mein Sein als vernunftbeganbtes Wesen.

Anobsitar
08.12.2006, 13:56
...

Zieten konnte sich noch trauen seine Meinung zu sagen. So ein Mann in den Managementetagen wäre heute Gold wert - aber er würde wohl keine 5 Minuten überleben.

Anobsitar
08.12.2006, 14:00
Diese basiert aber auf der unbeweisbaren These, dass es uberhaupt einen Gott gibt. ...

Wie kommst Du eigneltich auf dei dämliche Idee zu behaupten Du seiest jemals Katholik gewesen? Du warst nie Katholik in deinem gesamten Leben, denn sonst wüsstes Du sehr genau, dss man die Menschewürde nicht festnageln kann wenn man Transzendenz ablehnt. Denn irgenedwann kommt irgendein Idiot und erklärt irgendwelche Menschen zu Volksschädlingen und spricht ihnen einfach Menschsein und Menschenwürde ab.

Ich hab übrigens keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, weil das diese elenden unendlichen Labergespräche sind, bei denen sowieso nie was rauskommt.

Rheinlaender
08.12.2006, 14:19
Wie kommst Du eigneltich auf dei dämliche Idee zu behaupten Du seiest jemals Katholik gewesen? Du warst nie Katholik in deinem gesamten Leben, denn sonst wüsstes Du sehr genau, dss man die Menschewürde nicht festnageln kann wenn man Transzendenz ablehnt. Denn irgenedwann kommt irgendein Idiot und erklärt irgendwelche Menschen zu Volksschädlingen und spricht ihnen einfach Menschsein und Menschenwürde ab.

Eben nicht, die Gegenargumente zu Deinen Thesen findest in Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten", wo er die Menschenwuerde aus dem Kategorischen IMperativ herleitet, den er wiederum aus der Eigenschaft des Menschen, vernunftbegabt zu sein, herleitet.

Die Menschenwuerde ist sowohl religoes begruendbar ("Gottes Ebenbild"), als auch ueber die Vernunft (Kant). Ich mag einem Glaeubigen nicht das Recht absprechen, die Menschenwuerde ueber die Gottesebenbildlichkeit zu begruenden, verlange ich aber eine allgemeine Akzeptanz, so muss ich ueber die Vernunftgruende gehen, da ich nur diesen in letzter Instanz allgemeine Gueltigkeit zusprechen kann, also unabhaening von der jeweiligen Glaubensueberzeugung, bzw. Nichtglaubensueberzeugung.

Wahabiten Fan
08.12.2006, 14:43
Eben nicht, die Gegenargumente zu Deinen Thesen findest in Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten", wo er die Menschenwuerde aus dem Kategorischen IMperativ herleitet, den er wiederum aus der Eigenschaft des Menschen, vernunftbegabt zu sein, herleitet.

Die Menschenwuerde ist sowohl religoes begruendbar ("Gottes Ebenbild"), als auch ueber die Vernunft (Kant). Ich mag einem Glaeubigen nicht das Recht absprechen, die Menschenwuerde ueber die Gottesebenbildlichkeit zu begruenden, verlange ich aber eine allgemeine Akzeptanz, so muss ich ueber die Vernunftgruende gehen, da ich nur diesen in letzter Instanz allgemeine Gueltigkeit zusprechen kann, also unabhaening von der jeweiligen Glaubensueberzeugung, bzw. Nichtglaubensueberzeugung.

Eigentlich müsstest du doch jetzt "eine Fratze des Christentums" zur Genüge kennen gelent haben!

Rheinlaender
08.12.2006, 14:53
Eigentlich müsstest du doch jetzt "eine Fratze des Christentums" zur Genüge kennen gelent haben!

Das ist eine, aber das Christenthum hat auch angenehmere Gesichter.

Wahabiten Fan
08.12.2006, 14:57
Das ist eine, aber das Christenthum hat auch angenehmere Gesichter.

Das streitet niemand ab, ganz im Gegenteil. Aber die angenehmen Gesichter sind leider viel zu zurückhaltend!

Anobsitar
08.12.2006, 14:58
Eben nicht, die Gegenargumente zu Deinen Thesen findest in Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten", wo er die Menschenwuerde aus dem Kategorischen IMperativ herleitet, den er wiederum aus der Eigenschaft des Menschen, vernunftbegabt zu sein, herleitet. ...

Vernunft ohne Gott?

Rheinlaender
08.12.2006, 15:02
Vernunft ohne Gott?

Warum nicht?

Anobsitar
08.12.2006, 15:06
Warum nicht?

Dann bleibt nur Verstand über und der trägt nicht.

Rheinlaender
08.12.2006, 15:12
Dann bleibt nur Verstand über und der trägt nicht.

Wieso nicht?

Anobsitar
08.12.2006, 15:15
Wieso nicht?

Nimm eine Matheenzyklopädie und regiere damit das Land und du wirst es herausfinden.

Rheinlaender
08.12.2006, 15:38
Nimm eine Matheenzyklopädie und regiere damit das Land und du wirst es herausfinden.

Vernuft ist nicht nur Mathematik, Dein "Argument" ist mehr als schwach.

Wahabiten Fan
08.12.2006, 17:25
Vernuft ist nicht nur Mathematik, Dein "Argument" ist mehr als schwach.

Sein Geist auch!:drunk:

Anobsitar
08.12.2006, 18:42
Vernuft ist nicht nur Mathematik, Dein "Argument" ist mehr als schwach.

Ahnte ich's doch - jetzt geht eine verlogene Endlosdiskutiererei an. Ich hab keine Lust drauf - werkle net.

scanners
10.12.2006, 19:18
Dann bleibt nur Verstand über und der trägt nicht.

Mein Verstand trägt mich.... völlig ohne irgendeinen Glauben....

verstehe nicht das Menschen ein Himmlisches Wesen anhimmeln müssen...

hat für mich absolut keinen Sinn

Anobsitar
11.12.2006, 07:38
Mein Verstand trägt mich.... völlig ohne irgendeinen Glauben....

"Zwei Juden beziehen in einem Jahr Sozialhilfe für x Euro. Die Einrichtung eine Gaskammer kostet y Euro. Ab wieviel Juden lohnt sich die Anschaffung einer Gaskammer?" ... Soviel zum Gebrauch des Verstandes - der Verstand kann durchaus unvernünftig sein.

scanners
11.12.2006, 08:14
"Zwei Juden beziehen in einem Jahr Sozialhilfe für x Euro. Die Einrichtung eine Gaskammer kostet y Euro. Ab wieviel Juden lohnt sich die Anschaffung einer Gaskammer?" ... Soviel zum Gebrauch des Verstandes - der Verstand kann durchaus unvernünftig sein.

das beispiel hat nichts mit Verstand sondern mit Mathematik zu tun....

Zum Verstand gehören Ehtik und soziale Kompetenz

Anobsitar
11.12.2006, 08:16
... Zum Verstand gehören Ehtik und soziale Kompetenz

Nein. Verstand ist lediglich ein Mittel zum Zweck. Mehr nicht.

scanners
11.12.2006, 10:00
Nein. Verstand ist lediglich ein Mittel zum Zweck. Mehr nicht.

Du sprichst nicht von Verstand sondern von Logig und Mathematik..

Der Verstand besteht aber aus mehr als aus Logig und Mathe.
Ich weiß ja nicht ob deiner nur aus Logik und Mathe besteht ..

Meiner hat neben Logik eben auch Ehtik und soziale Kompetenz.

Ich brauche für Ehtik und soziale Kompetenz keinen Gott und keine Religion...

Anobsitar
11.12.2006, 10:27
Du sprichst nicht von Verstand ...

Ich habe kein Ahnung, was Du unter "Verstand" verstehen willst. Probiers mal mit dem Begriff "Intelligenz", dann verstehst Du vielleicht besser was ich meine. Ein intelligenter Mensch begeht nicht mehr oder weniger Verbrechen sondern lediglich mehr oder weniger intelligente Verbrechen.

scanners
11.12.2006, 10:36
Ich habe kein Ahnung, was Du unter "Verstand" verstehen willst. Probiers mal mit dem Begriff "Intelligenz", dann verstehst Du vielleicht besser was ich meine. Ein intelligenter Mensch begeht nicht mehr oder weniger Verbrechen sondern lediglich mehr oder weniger intelligente Verbrechen.


Menschen mit Verstand, begehen gar keine Verbrechen,
....weil sie andere menschen nicht schädigen wollen und vorher begreifen das ein solches verhalten doppelt zurück kommt (vergeltung etz)

bei dir scheints weder mit dem Verstand noch mit der Logik so recht hin zu hauen :)

Inelligenz .. na ja... du sagst es ja selber egal ob doof oder Inteligent...
... Verstand muss der dann noch lange nicht haben

Anobsitar
11.12.2006, 10:58
Menschen mit Verstand, begehen gar keine Verbrechen,
....weil sie andere menschen nicht schädigen wollen und vorher begreifen das ein solches verhalten doppelt zurück kommt (vergeltung etz)

bei dir scheints weder mit dem Verstand noch mit der Logik so recht hin zu hauen :)

Inelligenz .. na ja... du sagst es ja selber egal ob doof oder Inteligent...
... Verstand muss der dann noch lange nicht haben

Ich hab keine Ahnung woher du diese Ansicht nimmst. Üblicherweise unterscheidne wir zwischen "Vernunft" und "Verstand". Und ich glaube Du bringst da diese beiden Begriffe total durcheinander. Goebbels zum Beispiel stufe ich persönlich als ein Genie ein. Er hatte einen brillanten Verstand. Allerdings war er ein Volltrottel was die Vernunft betrifft, sonst hätte er ja wohl kaum seine eigenen Kinder umgebracht.