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Vollständige Version anzeigen : Lohnstückkosten und Preisenwicklung in der Automobilbranche



Frei-denker
27.11.2006, 09:17
Vielfach wird behauptet, daß die Löhne in Deutschland zu hoch seien. Fakt ist aber, daß die Lebenshaltungskosten in Deutschland höher sind als in anderen Ländern. Das liegt z.T. daran, daß die Preise für Güter hier systematisch künstlich erhöht wurden.

Besonders deutlich wird dies im Bereich Mobilität bzw. an den Preisen für einen PKW.

Ein Beispiel:

1983 konnte man (über Kaiser´s) einen VW-Käfer für ca. 15000 DM kaufen. Der Käfer war ein technisch extrem robuster Wagen, der leicht selber zu reparieren war und technisch ausgereift war.

Heutzutage müßte er bei Berücksichtigung einer jährlichen Inflationsrate von 1% ca. 18.000 DM bzw. 9000 € kosten. Doch was kostet ein heutiges VW-Standartmodell? Ein Golf kostet ca. 15000 €! Ein irrsinnig hoher Preis, um von A nach B zu kommen.

Doch heutzutage müßte er theoretisch viel günstiger als damals sein, denn heutzutage sind die Lohnstückkosten deutlich gesunken und die Produktivität der Arbeiter durch bessere Fertigungsverfahren gestiegen. Immerhin werden jetzt jede Menge Fertigungsroboter eingesetzt und dafür wurden tausende Mitarbeiter auf die Straße geschickt, Stichwort Rationalisierung.

Die Lohnstückkostenentwicklung konnte ich im Web bisher nicht finden, doch schätze ich da im Verbund mit der Produktionssteigerung eine Verbesserung von 30% im Vergleich zu 1983. Demnach müßte man heutzutage einen VW-Käfer für 13.500 DM bzw. 6750 € herstellen und mit Profit verkaufen können.

An dieser Stelle wird deutlich, wie der VW-Konzern die Mobilität künstlich verteuert hat. Statt der Bevölkerung die Rationalisierungseffekte in Form von Preissenkungen zukommen zu lassen, hat VW irgendwelche technischen Schnickschnacks wie elektronische Fensterheber als Vorwand genommen, um die Mobilität extrem zu verteuern.

Ein Volkswagen als günstiges Fahrzeug für die Bevölkerung,wie er einst dem Adolf vorschwebte, könnte man heutzutage für 6750 € mit Gewinn anbieten, statt dessen mißbrauchen die Konzerne ihr Oligopol, um den Verbrauchern Preise von 15000 € aufzuzwingen.

Obendrein ist der heutige VW-Golf derart mit Motorelektronik vollgestopft, daß er vom Verbraucher kaum noch selber zu reparieren ist. Statt dessen muß er völlig überteuerte Spezialwerkstätten bezahlen. Auch hier haben sich die Lebenshaltungskosten erhöht.

In der Automobilbranche haben die Rationalisierungen mit Fertigungsrobotern dem Verbraucher nichts gebracht. Es wurden nur Mitarbeiter auf die Straße geschickt. Die Rationalisierungsgewinne haben sich Leute wie Peter Hartz und Pichelsrieder in die Tasche gesteckt. Und da Roboter keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen, wurden so obendrein noch die Sozialversicherungen geschädigt. Deshalb haben wir nun das Rentenloch.

Wenn die Politik nicht dafür sorgt, daß die Rationalisierung der Bevölkerung über Transferzahlungen zugute kommt, ist sie für die Bevölkerung nur ein Nachteil, da sie Arbeitslosigkeit und Verarmung zur Folge hat und die Sozialversicherungen ruiniert.

Ex Partei03 Mitglied
27.11.2006, 09:45
Ich kann bis heute nicht verstehen, wieso ein Bandaffe bei VW mit einem Netto von 3500 € nach Hause gehen kann und qualifiziertere Leute in anderen Berufen an der Schmerzgrenze von ALG II noch arbeiten gehen.

Wer so blöd ist und sich einen VW kauft, der soll auch für die verfehlte Personalpolitik von VW bluten.

blumenau
27.11.2006, 20:26
Vielfach wird behauptet, daß die Löhne in Deutschland zu hoch seien. Fakt ist aber, daß die Lebenshaltungskosten in Deutschland höher sind als in anderen Ländern. Das liegt z.T. daran, daß die Preise für Güter hier systematisch künstlich erhöht wurden.

Besonders deutlich wird dies im Bereich Mobilität bzw. an den Preisen für einen PKW.

Ein Beispiel:

1983 konnte man (über Kaiser´s) einen VW-Käfer für ca. 15000 DM kaufen. Der Käfer war ein technisch extrem robuster Wagen, der leicht selber zu reparieren war und technisch ausgereift war.

Heutzutage müßte er bei Berücksichtigung einer jährlichen Inflationsrate von 1% ca. 18.000 DM bzw. 9000 € kosten. Doch was kostet ein heutiges VW-Standartmodell? Ein Golf kostet ca. 15000 €! Ein irrsinnig hoher Preis, um von A nach B zu kommen.

Doch heutzutage müßte er theoretisch viel günstiger als damals sein, denn heutzutage sind die Lohnstückkosten deutlich gesunken und die Produktivität der Arbeiter durch bessere Fertigungsverfahren gestiegen. Immerhin werden jetzt jede Menge Fertigungsroboter eingesetzt und dafür wurden tausende Mitarbeiter auf die Straße geschickt, Stichwort Rationalisierung.

Die Lohnstückkostenentwicklung konnte ich im Web bisher nicht finden, doch schätze ich da im Verbund mit der Produktionssteigerung eine Verbesserung von 30% im Vergleich zu 1983. Demnach müßte man heutzutage einen VW-Käfer für 13.500 DM bzw. 6750 € herstellen und mit Profit verkaufen können.

An dieser Stelle wird deutlich, wie der VW-Konzern die Mobilität künstlich verteuert hat. Statt der Bevölkerung die Rationalisierungseffekte in Form von Preissenkungen zukommen zu lassen, hat VW irgendwelche technischen Schnickschnacks wie elektronische Fensterheber als Vorwand genommen, um die Mobilität extrem zu verteuern.

Ein Volkswagen als günstiges Fahrzeug für die Bevölkerung,wie er einst dem Adolf vorschwebte, könnte man heutzutage für 6750 € mit Gewinn anbieten, statt dessen mißbrauchen die Konzerne ihr Oligopol, um den Verbrauchern Preise von 15000 € aufzuzwingen.

Obendrein ist der heutige VW-Golf derart mit Motorelektronik vollgestopft, daß er vom Verbraucher kaum noch selber zu reparieren ist. Statt dessen muß er völlig überteuerte Spezialwerkstätten bezahlen. Auch hier haben sich die Lebenshaltungskosten erhöht.

In der Automobilbranche haben die Rationalisierungen mit Fertigungsrobotern dem Verbraucher nichts gebracht. Es wurden nur Mitarbeiter auf die Straße geschickt. Die Rationalisierungsgewinne haben sich Leute wie Peter Hartz und Pichelsrieder in die Tasche gesteckt. Und da Roboter keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen, wurden so obendrein noch die Sozialversicherungen geschädigt. Deshalb haben wir nun das Rentenloch.

Wenn die Politik nicht dafür sorgt, daß die Rationalisierung der Bevölkerung über Transferzahlungen zugute kommt, ist sie für die Bevölkerung nur ein Nachteil, da sie Arbeitslosigkeit und Verarmung zur Folge hat und die Sozialversicherungen ruiniert.



Dazu die Lüge, daß bei 25 Prozent Lohnanteil eine Lohnerhöhung von 1 Prozent den Marktpreis um 1 Prozent erhöhen müßte.

Eine dreckige Kapitalistenlüge, bei der um 400 Prozent gelogen wird!

Und das jeden Tag!

Freidenker, denk weiter!

Denk mal nach, warum die Gangsterfirma VW sich sowas leisten kann und keine Sau sich drüber aufregt.

Nutten auf Betriebskosten, wie man so einer brasilianischen Nutte solche Beträge in die/das xxxxxxxxxxxxxxxxxx schieben konnte, also da hakt es ja auch schon wieder.

Ein Schlumpf, der schlechtes dabei sumpft.

:D

KrascherHistory
27.11.2006, 20:28
Dazu die Lüge, daß bei 25 Prozent Lohnanteil eine Lohnerhöhung von 1 Prozent den Marktpreis um 1 Prozent erhöhen müßte.

Eine dreckige Kapitalistenlüge, bei der um 400 Prozent gelogen wird!

Und das jeden Tag!

Freidenker, denk weiter!

Denk mal nach, warum die Verbrecherfirma VW sich sowas leisten kann und keine Sau sich drüber aufregt.

Nutten auf Betriebskosten, wie man so einer brasilianischen Nutte solche Beträge in die/das xxxxxxxxxxxxxxxxxx schieben konnte, also da hakt es ja auch schon wieder.

Ein Schlumpf, der schlechtes dabei sumpft.

:D

Bitte keine Diskreminierung von bras. Nutten !:]

blumenau
27.11.2006, 20:36
Bitte keine Diskreminierung von bras. Nutten !:]

Bei solchen Nutten-Honoraren, die um hunderte und tausende Prozent oberhalb der in dieser Branche üblichen Preis-Spanne liegen, fragt man sich

GANZ OHNE DISKRIMINIERUNG

wie und wohin das Geld geflossen ist.

Meine Meinung zu solchen Konzeren ist ja ohnehin:

Ist auf der Brücke erstmal die richtige Piratenbande versammelt (nennt sich heute nicht Piratenbande, sondern Vorstand), dann kann man den Dampfer bestbietend verhackstücken.

Ist der dann auf Grund gelaufen, gibt es Millionen-Abfindungen.

Früher haben die solche Leute an den Galgen gehängt.

Tja, das waren noch Zeiten. Damals, bei Captain Morgan und Co.

KrascherHistory
27.11.2006, 20:37
Bei solchen Nutten-Honoraren, die um hunderte und tausende Prozent oberhalb der in dieser Branche üblichen Preis-Spanne liegen, fragt man sich

GANZ OHNE DISKRIMINIERUNG

wie und wohin das Geld geflossen ist.

Meine Meinung zu solchen Konzeren ist ja ohnehin:

Ist auf der Brücke erstmal die richtige Piratenbande versammelt (nennt sich heute nicht Piratenbande, sondern Vorstand), dann kann man den Dampfer bestbietend verhackstücken.

Ist der dann auf Grund gelaufen, gibt es Millionen-Abfindungen.

Früher haben die solche Leute an den Galgen gehängt.

Tja, das waren noch Zeiten. Damals, bei Captain Morgan und Co.


Ich glaube, wg, der Bevorzugung von bras.Nutten, sind die Tschechischen auf die Straße gegangen !

tommy3333
27.11.2006, 20:57
Ich glaube, wg, der Bevorzugung von bras.Nutten, sind die Tschechischen auf die Straße gegangen !
Das war der "Hammer" der Woche...:)) :)):hihi:

Über soviel Sarkasmus: :respekt: :respekt:

Don
28.11.2006, 10:59
Besonders deutlich wird dies im Bereich Mobilität bzw. an den Preisen für einen PKW.



Dann kauf mal einen PKW in Dänemark.
Und vergiß nicht, die 180% Luxussteuer zu überweisen.

politisch Verfolgter
28.11.2006, 11:05
Per user value wären schon längst alle sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von high tech samt Maschinen abhandelbar.
Damit sind sowieso zu 99.9% von Nichteignern stammende techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierung vernetzungseffizient auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.

Wie oft erklärt:
US-Wiss. sagen, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.
Menschl. Inhaber rentieren sich kaum.
Stattdessen haben sich Maschinen, die sowieso von Nichteignern stammen, für ihre dafür bezahlenden user zu rentieren.

"Villa+Porsche" samt Familie und Nachwuchs sind damit für nahezu Jede(n) realisierbar.

KrascherHistory
28.11.2006, 13:33
Per user value wären schon längst alle sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von high tech samt Maschinen abhandelbar.
Damit sind sowieso zu 99.9% von Nichteignern stammende techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierung vernetzungseffizient auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.

Wie oft erklärt:
US-Wiss. sagen, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.
Menschl. Inhaber rentieren sich kaum.
Stattdessen haben sich Maschinen, die sowieso von Nichteignern stammen, für ihre dafür bezahlenden user zu rentieren.

"Villa+Porsche" samt Familie und Nachwuchs sind damit für nahezu Jede(n) realisierbar.

Deine Fastenzeit: 4 Wochen ohne "user value".

Kriegst das hin ?

politisch Verfolgter
28.11.2006, 13:57
Nö, kriege ich nicht hin ;-)
Leider gibts ihn noch nicht.

Wobei Ihre Forensucht gewöhnungsbedürftig ist ;-)

Viell. mal ebenfalls stärker abstinieren.

Inhaltlich sind Sie offenbar nicht zugänglich.
Warum nur?

Haloperidol
28.11.2006, 14:26
Lieber Frei-Denker, ich sag es frei heraus, und im Unterschied zu dir denke ich dabei, aber deine Berechnung ist so voller absolut lächerlicher Fehler, dass ich gar nicht erst beginnen will, diese konsequent auszubessern.

politisch Verfolgter
28.11.2006, 14:38
Bravo, Mathematik ist mir eh ein Graus ;-)

drgti
04.12.2006, 17:28
@ Frei-denker

Du hast einen gewaltigen Denkfehler gemacht.
Setz mal den Golf von heute neben eine S-Klasse von damals, und du siehst warum der Golf heute so teuer ist.
Der heutige Golf wäre anno 1983 ein absolutes Luxusobjekt, auch preislich mit 30000 DM, ein 280 S hat damals (Listenpreis) 48300 DM gekostet und man bezahlte Aufpreis für sachen, ohne die man heute kein Auto verkaufen könnte.
Autoradio 1000 DM
ABS 2800 DM
Airbag 2000 DM

Jetzt denk nochmal an den Sicherheitsaspekt und dann ist auch jeder wieder bereit für einen Golf 15000€ zu bezahlen.