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Vollständige Version anzeigen : Thema zusammengeführt: EU verbietet Globalisierung



blumenau
25.11.2006, 18:38
... natürlich nur für die kleinen Scheißer.

http://www.handelsblatt.com/news/Recht-Steuern/Meldungen/_pv/_p/204872/_t/ft/_b/1173741/default.aspx/richter-setzen-enge-grenzen-beim-alkoholeinkauf-im-eu-ausland.html

Wer innerhalb der EU zu privaten Zwecken billig einkaufen will, wird von dem höchsten EU-Gericht kräftig vor die Stirn getreten.

Billich einkaufen? Aber iwo denn! Der kleine Scheißer soll zahlen.

Der Zusammenhang:

Globalisierung ist ausschließlich für die Konzerne gedacht. Die sollen Geld scheffeln bis zum Abwinken, auch 25 Prozent Rendite sind da nur Peanuts.

Wo kommt das Geld her?

Von den fleißigen Chinesen, die für 1 Euro am Tag arbeiten, bestimmt nicht.

ES KANN NUR VON DEN KONSUMENTEN DER WESTLICHEN WELT KOMMEN.

Diese Konsumenten müssen bis aufs Hemd ausgezogen werden, Sparguthaben abgeschmolzen werden, mit anderen Worten: die müssen gezielt verarmt werden. Daher kommt das Geld.

Daher dieser Spruch vom höchsten EU-Gericht: Einfuhr von Waren innerhalb der EU für die kleinen Scheißer verboten.

Zölle! Steuern!

Was würde passieren, wenn man den Konzernen saftige Zölle und Steuern aufbrummen würde? Ähmmmmmmmmmmmmmmmmm... rhetorische Frage.

Diese Mafia schafft es nicht mal, trotz Systempresse, sich zu verstellen. Die räubern so, daß es jeder merken kann.

Quylon
25.11.2006, 21:57
Für Alkohol und Zigaretten aber nur, und da macht das nichts, die sind sowieso schädlich :D

Frei-denker
26.11.2006, 09:10
Klar ist die Eu und die Globalisierung nur für die Konzerne gemacht.

Genau das Gleiche war bei der Einführung des Euro. Erinnert sich noch jemand, wie es vorher hieß, daß dadurch die Wechselkursverluste der Unternehmen verringert würden und dadurch hier die Arbeitsplätze sicherer wären?

Wo sind denn nun die sicheren Arbeitsplätze? Nirgends!

Der Euro hat nur die Profite der Unternehmen erhöht. Arbeitsplätze sind weder entstanden noch sicherer geworden. Statt dessen sind die Preise drastisch nach oben geschnellt. Der Euro war für den Bürger ein Minusgeschäft!

Ich frag mich nur, wielange es dauert, bis die Bevölkerung schnallt, daß CDU/Spd reine Unternehmerparteien sind.

klartext
26.11.2006, 09:18
... natürlich nur für die kleinen Scheißer.

http://www.handelsblatt.com/news/Recht-Steuern/Meldungen/_pv/_p/204872/_t/ft/_b/1173741/default.aspx/richter-setzen-enge-grenzen-beim-alkoholeinkauf-im-eu-ausland.html

Wer innerhalb der EU zu privaten Zwecken billig einkaufen will, wird von dem höchsten EU-Gericht kräftig vor die Stirn getreten.

Billich einkaufen? Aber iwo denn! Der kleine Scheißer soll zahlen.

Der Zusammenhang:

Globalisierung ist ausschließlich für die Konzerne gedacht. Die sollen Geld scheffeln bis zum Abwinken, auch 25 Prozent Rendite sind da nur Peanuts.

Wo kommt das Geld her?

Von den fleißigen Chinesen, die für 1 Euro am Tag arbeiten, bestimmt nicht.

ES KANN NUR VON DEN KONSUMENTEN DER WESTLICHEN WELT KOMMEN.

Diese Konsumenten müssen bis aufs Hemd ausgezogen werden, Sparguthaben abgeschmolzen werden, mit anderen Worten: die müssen gezielt verarmt werden. Daher kommt das Geld.

Daher dieser Spruch vom höchsten EU-Gericht: Einfuhr von Waren innerhalb der EU für die kleinen Scheißer verboten.

Zölle! Steuern!

Was würde passieren, wenn man den Konzernen saftige Zölle und Steuern aufbrummen würde? Ähmmmmmmmmmmmmmmmmm... rhetorische Frage.

Diese Mafia schafft es nicht mal, trotz Systempresse, sich zu verstellen. Die räubern so, daß es jeder merken kann.
Ausser platten Parolen hast du nichts zu bieten. Es geht nur um Alkohol und Tabak, da gelten auch für Firmen die Bestimmungen.
Lass doch das Lügen - die Einfuhr von Waren innerhalb der EU ist nicht verboten. Dies gilt nur für wenige Artikel, also einfach bei der Wahrheit bleiben.
Wenn du nicht in der Lage bist, aus den Vorteilen der Globalisierung einen persönlichen Nutzen zu ziehen, dann fehlt es dir an Kreativität. Dafür ist nicht das System, sondern du selbst verantwortlich.

klartext
26.11.2006, 09:20
Klar ist die Eu und die Globalisierung nur für die Konzerne gemacht.

Genau das Gleiche war bei der Einführung des Euro. Erinnert sich noch jemand, wie es vorher hieß, daß dadurch die Wechselkursverluste der Unternehmen verringert würden und dadurch hier die Arbeitsplätze sicherer wären?

Wo sind denn nun die sicheren Arbeitsplätze? Nirgends!

Der Euro hat nur die Profite der Unternehmen erhöht. Arbeitsplätze sind weder entstanden noch sicherer geworden. Statt dessen sind die Preise drastisch nach oben geschnellt. Der Euro war für den Bürger ein Minusgeschäft!

Ich frag mich nur, wielange es dauert, bis die Bevölkerung schnallt, daß CDU/Spd reine Unternehmerparteien sind.
Du stellst blind Behauptungen auf, ohne diese zu belegen, pure Propaganda.

basti
26.11.2006, 10:30
EU-Gericht setzt Alkoholhandel Grenzen

Steuern für Wein oder Zigaretten kann man sich nur sparen, wenn die Produkte aus dem Ausland selbst importiert werden.

Das höchste EU-Gericht, der Europäische Gerichtshof (EuGH), hat beim grenzüberschreitenden Alkohol- und Zigaretteneinkauf in der Europäischen Union enge Grenzen gesetzt.

Ein Verbraucher kann nur dann die Steuern für Wein oder Zigaretten in seinem Heimatland umgehen, wenn die Produkte aus dem Ausland für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind und von ihm selbst transportiert werden. Das urteilten die EU-Richter am Donnerstag in Luxemburg.

Einkauf per Internet steuerpflichtig

Hoffnungen von Verbrauchern in Hochsteuerländern wie Großbritannien, schon zu Weihnachten per Internet billig in anderen EU-Ländern einkaufen zu können, erfüllten sich damit nicht.

http://www.kurier.at/nachrichten/wirtschaft/41077.php

bin gespannt, welche mengen für den privaten verbrauch angesetzt werden. eine stange zigaretten, aber kein paket kaffee. bestimmt nicht soviel, wie man tragen kann ... ;)

ach ja, zum thema kaffee bestellen im internet:

http://www.stiftung-warentest.de/online/steuern_recht/meldung/1464721/1464721.html

kaffee-katastrophe bei ebay:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/379262
die eu ist ein nutzloser bürokraten(mist)haufen.

Don
26.11.2006, 10:43
@ Blumenau:

Was für ein Schwachsinn. Wie heißt denn das Studienfach dafür?
Jeder Staat schützt seine Steuereinnahmen durch zollrechtliche Restriktionen.
Eine Flasche Schnaps, irgendwo geringer besteuert als in D, wird bei der Einfuhr nachversteuert. Das heißt, eine nicht. Du als Privatperson darfst eine Flasche persönlich zollfrei Einführen.
Ein Unternehmen darf das nicht. Auch wenn ich persönlich auf meinem Truck sitze habe ich für Handelswaren, und wenns nur eine Flasche ist, den Einfuhrzoll zu entrichten.

KEIN MENSCH hindert Dich daran, waggonweise Wein in der Champagne einzukaufen, ob per Fax oder Internet oder Brieftaube.
Du kriegst eben die Rechnung vom Zollamt wie jedes Unternehmen auch.

(Wenn Du zu blöd bist, Dir die in Frankreich abeführte MWSt dort erstatten zu lassen ist das Dein Problem. und wenn Du das Finanzamt bescheißen willst solltest Du Dir klarmachen, daß Du dafür etwas Hirnschmalz investieren mußt.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Steuerhinterziehung für Dummköpfe )

Mark Mallokent
26.11.2006, 10:47
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Steuerhinterziehung für Dummköpfe )Der Spruch ist große Klasse. :lach: :klatsch: :chee: :smoke: :bounce: :yeah:

Don
26.11.2006, 10:55
Ich erwäge, Copyright zu beantragen...:stolz:

Rheinlaender
26.11.2006, 10:56
HM Costum and Excise gibt folgende Mengen an, die zunaechst fuer den Eigenbedarf angesehen werden:

3200 Zigaretten oder 200 Zigarren
110 l Bier
90 l Wein
400 Zigarillos
3 kg Loser Tabak
10 l Geistliche Getränke
20 l Gesprite Weine (z.B. Port oder Sherry)

Das passt schwerlich in eine Einkaufstasche. Ansonsten wurde nur die bestehende Rechtlage bestaetigt:

http://europa.eu.int/eur-lex/de/consleg/main/1992/de_1992L0012_index.html

Rheinlaender
26.11.2006, 11:27
KEIN MENSCH hindert Dich daran, waggonweise Wein in der Champagne einzukaufen, ob per Fax oder Internet oder Brieftaube.
Du kriegst eben die Rechnung vom Zollamt wie jedes Unternehmen auch.

In Sachen Wein gibt es ohnehin eine Ausnahmeregelung der EU. Da viele EU-Mitglieder keine Weinsteuer haben und man es kl. Erzeugern nicht zumuten will, dass sie sich mit den Steuersystem der einzeln EU-Laender auseinandersetzen, kann Wein zum Eigenbedarf direkt bei Erzeugern, die weniger als 1000 hl Wein pro Jahr produzieren geordert werden, ohne dass im Verbauchsland eine Zollabfertigung erforerlich ist, wenn der Empfaenger eine Privatperson ist und kein kommerzieller weiterer Nutzen damit verbunden ist (vulgo: Selber saufen).

Rikimer
26.11.2006, 11:39
bin gespannt, welche mengen für den privaten verbrauch angesetzt werden. eine stange zigaretten, aber kein paket kaffee. bestimmt nicht soviel, wie man tragen kann ... ;)

ach ja, zum thema kaffee bestellen im internet:

http://www.stiftung-warentest.de/online/steuern_recht/meldung/1464721/1464721.html

kaffee-katastrophe bei ebay:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/379262
die eu ist ein nutzloser bürokraten(mist)haufen.Der antifreiheitliche Moloch EU stört meinem Empfinden nach grenzenloser Freiheit zutiefst. Wie ein Dorn ist es in meinem Auge, diese neue Sowjetunion, namens EU. X(

MfG

Rikimer

Don
26.11.2006, 11:42
Manche EU Regelungen scheinen durchaus erhaltenswert, hicks.:cool:

Rheinlaender
26.11.2006, 11:45
Der antifreiheitliche Moloch EU stört meinem Empfinden nach grenzenloser Freiheit zutiefst. Wie ein Dorn ist es in meinem Auge, diese neue Sowjetunion, namens EU.

Diese Regelungen aufzuheben ist ganz einfach - der Ministerrat muesste "nur" sich einig werden, die indirekten Steuern auf Alkohol und Tabak in der EU zu verheitlichen. Dann wird ueberall die gleiche Steuer erhoben und das Problem hat sich erledigt.

Das Problem basiert eben nicht auf zuviel europaeischer Regelung, sondern auf zuwenig.

Ka0sGiRL
26.11.2006, 11:47
Hat der Bürger überhaupt einen nachvollziehbaren Vorteil aus dem großsozialistischen EU-Projekt?

Rheinlaender
26.11.2006, 11:47
Manche EU Regelungen scheinen durchaus erhaltenswert, hicks.:cool:

Das Kleingedruckte findest Du im Artikel 29 der 92/12/EWG.

Rheinlaender
26.11.2006, 11:52
Hat der Bürger überhaupt einen nachvollziehbaren Vorteil aus dem großsozialistischen EU-Projekt?

Ja - ca. 70'000 Deutsche, die im UK leben und arbeiten, alle die in der Exportindustrie arbeiten, die Verbraucher, die EU-Produkte ohne Zoellzuschlag kaufen koennen, jene die das nicht tun, weil die Konkurenz die Preise niedrig haelt, jeder, der mal ohne Visum und grosse Kontrollen ins Elsass zum Essen faehrt, usw.

Ka0sGiRL
26.11.2006, 12:26
Ja - ca. 70'000 Deutsche, die im UK leben und arbeiten, alle die in der Exportindustrie arbeiten, die Verbraucher, die EU-Produkte ohne Zoellzuschlag kaufen koennen, jene die das nicht tun, weil die Konkurenz die Preise niedrig haelt, jeder, der mal ohne Visum und grosse Kontrollen ins Elsass zum Essen faehrt, usw.

Gemessen an Milliarden Euro die Deutschland als Nettobeitragszahler jährlich abrdückt, sind das Peanuts.

Skorpion968
26.11.2006, 13:20
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Steuerhinterziehung für Dummköpfe )

Schon wieder so ein hohler Spruch, der hier nur die Klaqueure aktivieren soll.

Es besteht auch kein Rechtsanspruch auf Steuerhinterziehung für selbsternannte Schlaumeier. Den Passus im Steuerrecht musst du mir mal zeigen. :))

Don, du bist schon ein toller Hecht. ;)

blumenau
26.11.2006, 13:51
Gemessen an Milliarden Euro die Deutschland als Nettobeitragszahler jährlich abrdückt, sind das Peanuts.

EU ist für Einwohner nicht nutzlos, sondern schädlich.

Auf allen Pässen müßte draufstehen, was die Fritzen auf die Zigaretten draufschreiben:

"Sie sind ohne es zu wollen Zwangsmitglied der EU. Die EU schädigt ihre Gesundheit, ihre Finanzen und ihr Wohlbefinden."

Gemessen an den Milliarden, welche die Pharma-Branche abzieht, aufgrund marktrechtswidriger Absprachen, indem der Re-Import deutscher Pharma-Produkte verboten ist, welche in anderen EU-Ländern zu einem Drittel (!!!) vom hiesigen Preis gehandelt werden, ist vieles Peanuts.

Für die Konzerne gilt: Steuersubventionen für Arbeitsplatzvernichtung.

Für die Zwangseingemeindeten EU-Sklaven gelten Mittelalterliche Zollschranken.

Man müßte das umkehren, dann wär es in Ordnung.

Was ja keiner sieht oder formuliert:

Die Konzerne müßten teuer blechen für das Recht, innnerhalb der einzelnen Staaten VERKAUFEN zu dürfen. Der ABSATZ muß besteuert werden.

Und zwar massiv.

Die Schweiz macht es ja vor. Lebensmitteleinfuhrsteuern von einigen hundert Prozent.

BRAVO!

Nicht wo die Waren produziert werden, sondern wo sie abgesetzt werden, das ist der Punkt. 500 Prozent auf alle Ostasien-Produkte, 200 Prozent auf alle landesfernen EU-Produkte, 100 Prozent auf Produkte, die von Schleswig Holstein über den Brenner nach Italien transportiert und von dort re-importiert werden.

BIP->Logistikbranche. Die Logistikbranche zählt zum BIP. Sie hat sich allerdings um einige reichliche hunderte von Prozenten nahezu verzehnfacht oder verzwanzigfacht, weil Waren von Ost nach West und von Nord nach Süd transportiert werden, OHNE DASS DADURCH IRGEND EIN WERT ENSTÜNDE.

Krabben aus der Nordsee werden nach Korea exportiert zum Puhlen!

Statistikfälschung a al USA, die Amis sind was Lügen, täuschen, Betrügen und tricksen angeht, immer noch ungeschlagen:

Hedonische Bilanzierung:

Hat der neue PC die dreifache Kapazität wie der alte, hat sich sein BIP verdreifacht.

Alles Lüge, alles Mist.

Und schon sagt man mal zart was gegen die EU, kriechen sie hier im Forum aus den Löchern und sind am abgeifern, die üblichen Verdächtigen.

Zum Kotzen mit diesen Typen!

:))

politisch Verfolgter
26.11.2006, 13:58
Wir benötigen eben prosperierendes Weltbürgertum, womit niemand mehr rechtsräumlich handlungsreduziert wird.
Ganz so, wie es weltweit momentan nur wenigen Mio Schwerreichen zugänglich ist.
Wertschöpfungsstrukturell bedingt das user value.

blumenau
26.11.2006, 14:02
Wir benötigen eben prosperierendes Weltbürgertum, womit niemand mehr rechtsräumlich handlungsreduziert wird.
Ganz so, wie es weltweit momentan nur wenigen Mio Schwerreichen zugänglich ist.
Wertschöpfungsstrukturell bedingt das user value.

Wir benötigen den guten alten NATIONALSTAAT und MITTELALTERLICHE Zollschranken für JEDEN, DER HIER ETWAS VERKAUFEN WILL.

Das hat 2000 Jahre gut funktioniert.

Die Globalisierung ist 20 Jahre alt und führt die Bevölkerung an den Bettelstab, die Politiker in die Korruption und das System in die Diktatur.

Das dahinterstehende Höllenfeuer ist die Diskrepanz aus linearem Wachstum der realen Produktion und den exponentiellen Verpflichtungen der gesamten Mafia-Bande, die sich Finanzbranche nennt.

Wir brauchen keine Finanzbranche.

Kein Mensch braucht die.

Interessant, daß die Engländer, diese internationalen Gangster, das vor 160 Jahren schon genau wußten: die Ostindische Kompanie zerstörte ganz gezielt die Produktions-Stätten in Indien, nämlich z. B. die Textilindustrie, welche eine hervorragende Qualität besaß.

Damit man diese besetzen Gebiete von Importen abhängig machen konnte, vom beschissenen Manchester-Tuch.

Das funktionierte wie heutzutage: mit Gewalt und Kanonen.

So wurden die Inder aus ehemals Textil-Exporteuren zu produktionslosen Textil-Importeuren.

Na, fällt da keinem was auf beim Blick auf heutzutage?

Die Produzenten, ja, diese guten Leute, die es überall zu fördern gibt, diese Aasgeier, mit einem solchen ist Engels mal durch Manchester geschlendert.

Er erklärte diesem Produzenten, daß er in seinem Leben noch niemals eine so beschissene Stadt gesehen hätte mit so vielen beschissenen Wohnungen, ungesund, keine Hygiene, bis in die dritte Hinterhofreihe hineingebaut, ohne Sonne, ohne Natur, ohne Erholungsmöglichkeiten etc. pp.

Der Produzent, dieses ideale, von der Politik an der Arschkrause ständig beleckte Wesen, hörte sich davon gar nichts an. Er verabschiedete sich mit diesem Spruch:

Yet there has been made a lot of money here.

So muß es wohl sein. Erst dann sind die zufrieden oder immer noch nicht?

Sklaven in Indien, Sklaven in Manchester, und die Rendite ist immer noch nicht am Limit.

Wollen wir hoffen, daß irgendeiner denen mal mit einem 2 tonnen schweren Hammer auf die Finger haut.

Putin, Lukaszenko, Chavez etc. sind da auf dem richtigen Weg.

Mehr von denen, weniger von den anderen!

Rikimer
26.11.2006, 14:06
Diese Regelungen aufzuheben ist ganz einfach - der Ministerrat muesste "nur" sich einig werden, die indirekten Steuern auf Alkohol und Tabak in der EU zu verheitlichen. Dann wird ueberall die gleiche Steuer erhoben und das Problem hat sich erledigt.

Das Problem basiert eben nicht auf zuviel europaeischer Regelung, sondern auf zuwenig.Noch ein mehr an Regelungen, Gesetzen, Knebelungen, Bestimmungen, Verordnungen, Gebote, Verbote? ?(

Nennst du dich Mensch, oder Sklave? Obrigkeitshöriger Kleingeist.

Wo soll das denn hin führen? Soll auch noch das Denken, das Reden, das Handeln bis ins kleinste gleichgeschaltet werden, auf das alles gleich ist? ?(

MfG

Rikimer

blumenau
26.11.2006, 14:13
Noch ein mehr an Regelungen, Gesetzen, Knebelungen, Bestimmungen, Verordnungen, Gebote, Verbote? ?(

Nennst du dich Mensch, oder Sklave? Obrigkeitshöriger Kleingeist.

Wo soll das denn hin führen? Soll auch noch das Denken, das Reden, das Handeln bis ins kleinste gleichgeschaltet werden, auf das alles gleich ist? ?(

MfG

Rikimer

Ach der Rheinländer.

Sein Idol heißt George Orwell.

Gutbezahlter Sklave mit Staats-Audi immer noch besser als für sein Geld arbeiten müssen. Hat doch was.

Wieviel Inlandsgeheimdienste hat dieser freiheitlichste Staat der deutschen Geschichte? 17? Ist das wahr? 10.000e Personen, die nur so herumsitzen.

Die müssen ja ´ne Menge Langeweile haben.

Manfred_g
26.11.2006, 14:14
Gemessen an Milliarden Euro die Deutschland als Nettobeitragszahler jährlich abrdückt, sind das Peanuts.

Der Hauptvorteil (dessen Zusammenhang mit der EU aber unmittelbar nicht spürbar ist) liegt nach wie vor im wirtschaftlichen Verbund und dem Abbau der Zollschranken. Je mehr ein Staat exportorientiert ist, umso größeren Nutzen hat es dadurch und der macht vermutlich mehr aus, als nur einige Milliarden.
Das Warenangebot hat sich drastisch erweitert. An sowas gewöhnt man sich zwar sehr schnell und satt futtern konnte man sich auch schon vor 20 Jahren, aber wenn ich die beiden Märkte (damals und heute) so vergleiche und mich zurückerinnere, dann war das vergleichsweise trist.
Abgesehen davon, empfinde ich die Grenzöffnung und die einheitliche Währung schon mehr als nur "nettes Beiwerk". Ich empfinde es schon als befreiend, wenn ich über (ehemahlige) Grenzen hinwegfahre, ohne es zu bemerken. Ist mir mehr als einmal passiert, daß ich auf einer kleinen Motorradtour plötzlich in Österreich gelandet bin und es erst an irgendwelchen Nebensächlichkeuten bemerkt habe.

Ich kritisiere aber sehr, daß die EU kein darüberhinausgehendes Konzept hat. Es macht mE keinen Sinn, die EU als eine Art "USA light" ohne jeglichen Anspruch darauf, die Menschen einzubinden und an der "Seele zu packen", zu definieren.
Es wird höchste Zeit, an einer gemeinsamen Aussenpolitik zu arbeiten und die enorm schwierige Aufgabe einer Europäischen Gesamtvereinigung vorzubereiten. Das würde ohnehin Jahrzehnte dauern. Umso mehr sollte man darüber endlich beginnen nachzudenken. Ohne weiterführendes Konzept wird die EU weiterhin unter hunderten von EU-Politikern leiden, die versuchen werden, sich mangels wirklicher Existenzberechtigung, über stumpfsinnigen Gesetzgebungs-Aktionismus und aufgeblähter Bürokratie eine Bedeutung zu geben.

politisch Verfolgter
26.11.2006, 14:17
blumenau, 2000 Jahre hat auch in Westeuropa nichts insgesamt und dauerhaft funktioniert. Das sollten Sie bitte mal gehörig zur Kenntnis nehmen.
Erst durch die relative Teil-Entfeudalisierung der Wertschöpfung kam eine techn.-wiss. Entwicklung ist Rollen, die binnen 150 Jahren mehr als 8000 Jahre Vorentwicklung bei Weitem übertraf. Wobei sich ja unser Gehirn nicht geändert hat.
Diese Entwicklung stammt zu 99 % von Betriebslosen, die zuvor von Feudalherren einfach niedergemacht wurden.
Wir benötigen user value, also die komplette Entrechtung jeglicher feudalistischen Herrschaftsansprüche und Einschränkungszuweisungen.
Es ist die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

blumenau
26.11.2006, 14:17
Der Hauptvorteil (dessen Zusammenhang mit der EU aber unmittelbar nicht spürbar ist) liegt nach wie vor im wirtschaftlichen Verbund und dem Abbau der Zollschranken. Je mehr ein Staat exportorientiert ist, umso größeren Nutzen hat es dadurch und der macht vermutlich mehr aus, als nur einige Milliarden.


Je mehr ein Staat exportorientiert ist,

1.) umso weniger produziert er für den eigenen Bedarf.

2.) umso weniger Geldumlauf verbleibt im Binnenmarkt

3.) umso mehr Arbeitsplätze exportiert er ins AUsland

4.) umso mehr betätigt er sich als Lohndrücker

5.) umso weniger verbleibt als Steuern und Abgaben in der Landeskasse.


Export>Import = gute Arbeit für spätere Versprechungen verkaufen, von denen die Bevölkerung den sicheren Effekt hat, daß sie jeden Tag ärmer wird.

politisch Verfolgter
26.11.2006, 14:20
Eben nix "Lohn" und nix "Arbeitsplatz" und auch nix "Arbeitnehmer".
Sondern user bezahlen als Kosmopoliten für value.

Manfred_g
26.11.2006, 15:54
Je mehr ein Staat exportorientiert ist,

1.) umso weniger produziert er für den eigenen Bedarf.

2.) umso weniger Geldumlauf verbleibt im Binnenmarkt

3.) umso mehr Arbeitsplätze exportiert er ins AUsland

4.) umso mehr betätigt er sich als Lohndrücker

5.) umso weniger verbleibt als Steuern und Abgaben in der Landeskasse.


Export>Import = gute Arbeit für spätere Versprechungen verkaufen, von denen die Bevölkerung den sicheren Effekt hat, daß sie jeden Tag ärmer wird.

:rolleyes: Kannst du die Zusammenhänge auch nachvollziehbar begründen? Das trifft doch so nicht zu.

politisch Verfolgter
26.11.2006, 16:00
Das ist doch das Übel:
Wertschöpfung wird nur per menschl. Inhaber begriffen.
Diesem Unsinn ist jede sozialstaatliche Zwangsgrundlage zu entziehen.

Rheinlaender
26.11.2006, 16:30
Noch ein mehr an Regelungen, Gesetzen, Knebelungen, Bestimmungen, Verordnungen, Gebote, Verbote? ?(

Nein - weniger Regelung: Ein einheitlicher europaeischer Steuersatz und das ganze System von 25 unterschiedlichen Systemen zur Besteuerung von Tabak und Alkohol faellt weg, das ganze System mit bestimmten Haendlern die berechtigt sind diese Waren zu handlen, die Regelungen wieviel Zigaretten man man wie mitbringen darf, faellt alles weg.

Hunderte Seiten von Verordnungen, Gesetzen, Ausfuehrungsbestimmungen etc. etc. werden schlagartig Altpapier.

politisch Verfolgter
26.11.2006, 16:47
Nein - weniger Regelung: Ein einheitlicher europaeischer Steuersatz und das ganze System von 25 unterschiedlichen Systemen zur Besteuerung von Tabak und Alkohol faellt weg, das ganze System mit bestimmten Haendlern die berechtigt sind diese Waren zu handlen, die Regelungen wieviel Zigaretten man man wie mitbringen darf, faellt alles weg.

Hunderte Seiten von Verordnungen, Gesetzen, Ausfuehrungsbestimmungen etc. etc. werden schlagartig Altpapier.

Jaaa!!!
Dazu 90 % der Sozialstaaten samt ÖDs abbauen.
Damit user für value bezahlen können.

blumenau
26.11.2006, 18:40
Nein - weniger Regelung: Ein einheitlicher europaeischer Steuersatz und das ganze System von 25 unterschiedlichen Systemen zur Besteuerung von Tabak und Alkohol faellt weg, das ganze System mit bestimmten Haendlern die berechtigt sind diese Waren zu handlen, die Regelungen wieviel Zigaretten man man wie mitbringen darf, faellt alles weg.

Hunderte Seiten von Verordnungen, Gesetzen, Ausfuehrungsbestimmungen etc. etc. werden schlagartig Altpapier.

EU abschaffen,

MILLIONEN Seiten werden überflüssig.

Nur um die MILLIONEN zu erhalten, machst du hier ein kleines Gewäsch von HUNDERTEN.

Du bist echt der Hammer, so gedanklich.

Immer voll drauf und immer voll neben der Kappe.

Rheinlaender
26.11.2006, 19:11
EU abschaffen,

MILLIONEN Seiten werden überflüssig.

Nur um die MILLIONEN zu erhalten, machst du hier ein kleines Gewäsch von HUNDERTEN.

Du bist echt der Hammer, so gedanklich.

Immer voll drauf und immer voll neben der Kappe.

Na, wenn die EU abgeschafft wuerde, koennte man schon mal anfangen Sozialabkommen mit 25 Mitgliedslaendern zu verhandeln, die Zollabkommen mit den USA und anderen Laendern neuaushandeln, Vereinabrungen ueber den Import und Export von Lebensmitteln aushandeln, mit jedem Land einzeln (denke nur einmal an die Standards fuer das verwendete Trinkwasser), Zolltaerife mit den 25 MItgliedlaender aushandeln, Anti-Dumping Verienabrungen bezueglich der Arbeitsbedingungen aushandeln usw. usw. usw.

Das Ergebnis waere sicher nicht uebersichtlicher als das EU-Recht, da alleine anstelle der einheitlichen EU-Regelungen 25 Vereinbarungen mit den Mitgliedslaendern zu treffen waeren.

Die Ministerialbuerokratie waere auf Jahre beschaeftigt und die Bundesdruckerei haette mit dem Bundesgesetzblatt gut zu tun.

blumenau
26.11.2006, 19:17
Na, wenn die EU abgeschafft wuerde, koennte man schon mal anfangen Sozialabkommen mit 25 Mitgliedslaendern zu verhandeln, die Zollabkommen mit den USA und anderen Laendern neuaushandeln, Vereinabrungen ueber den Import und Export von Lebensmitteln aushandeln, mit jedem Land einzeln (denke nur einmal an die Standards fuer das verwendete Trinkwasser), Zolltaerife mit den 25 MItgliedlaender aushandeln, Anti-Dumping Verienabrungen bezueglich der Arbeitsbedingungen aushandeln usw. usw. usw.

Das Ergebnis waere sicher nicht uebersichtlicher als das EU-Recht, da alleine anstelle der einheitlichen EU-Regelungen 25 Vereinbarungen mit den Mitgliedslaendern zu treffen waeren.

Die Ministerialbuerokratie waere auf Jahre beschaeftigt und die Bundesdruckerei haette mit dem Bundesgesetzblatt gut zu tun.

Da kommt der kleine Beamten-Kacker voll durch.

Bevor es die EU gab, ging es den Deutschen hierzulande prächtig.

Hohe Einkommen, D-Mark, hohe Renten, hohe Arbeitslosenleistungen.

Es bestand tatsächlich das Problem, die D-Mark gegen 999 Fremdwährungen umrechnen zu müssen. Wie kompliziert aber auch!

Kommt es auch nicht dir manchmal in das Köpfchen, daß da ein Zusammenhang bestehen könnte?

Oh nein, ich nehme die Frage zurück. Perlen vor die Säue geschmissen ...


:rolleyes:

Rheinlaender
26.11.2006, 19:28
Da kommt der kleine Beamten-Kacker voll durch.

Bevor es die EU gab, ging es den Deutschen hierzulande prächtig.

Hohe Einkommen, D-Mark, hohe Renten, hohe Arbeitslosenleistungen.

Vor 1957? Da war man noch gut damit beschaeftigt, die Truemmer aufzuraeumen!

blumenau
26.11.2006, 19:37
Vor 1957? Da war man noch gut damit beschaeftigt, die Truemmer aufzuraeumen!

EU? 1957? EU????

Du machst Witze. Bzw. du verdrehst mal wieder die Tatsachen.

Bis Volker von der FED im Verein mit der hiesigen BUBA die Zinsen brutal angehoben hat (Ende der 70er), brummte die Wirtschaft.

Danach waren Entlassungen, Lohnproletariat und Migranten angesagt = die industrielle Reservearmee nur in ERSTER NÄHERUNG.

Dahinter steckt natürlich ganz ein anderer Zweck, wie vom Coudenhove schon seinerzeit so schön formuliert.

Der Turbo kam 1989/1990. Seitdem könnte auch der Dämlichste den Kapitalismus richtig kennen, wenn er wollte.

1990 strichen die sogenannten "Linken", bezahlte Mischpoke, die Begriffe "Imperialismus" und "Privateigentum" aus ihrem Programm.

Du kannst noch so viel schwätzen, jeder kann es ja sehen.

Möglicherweise werden die demnächst 40 Mio. Migranten dann um dein Geschwätz nicht mehr viel geben. Dann muß der Audi in die Niederlande überführt werden.

Warten wir mal ab.

Rheinlaender
26.11.2006, 19:43
EU? 1957? EU????

Roemische Vertraege - Hier Praembel:

SEINE MAJESTÄT DER KÖNIG DER BELGIER, DER PRÄSIDENT DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, DER PRÄSIDENT DER FRANZÖSISCHEN REPUBLIK, DER PRÄSIDENT DER ITALIENISCHEN REPUBLIK, IHRE KÖNIGLICHE HOHEIT DIE GROSSHERZOGIN VON LUXEMBURG, IHRE MAJESTÄT DIE KÖNIGIN DER NIEDERLANDE(2),

IN DEM FESTEN WILLEN, die Grundlagen für einen immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker zu schaffen,

ENTSCHLOSSEN, durch gemeinsames Handeln den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ihrer Länder zu sichern, indem sie die Europa trennenden Schranken beseitigen,

IN DEM VORSATZ, die stetige Besserung der Lebens- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Völker als wesentliches Ziel anzustreben,

IN DER ERKENNTNIS, dass zur Beseitigung der bestehenden Hindernisse ein einverständliches Vorgehen erforderlich ist, um eine beständige Wirtschaftsausweitung, einen ausgewogenen Handelsverkehr und einen redlichen Wettbewerb zu gewährleisten,

IN DEM BESTREBEN, ihre Volkswirtschaften zu einigen und deren harmonische Entwicklung zu fördern, indem sie den Abstand zwischen einzelnen Gebieten und den Rückstand weniger begünstigter Gebiete verringern,

IN DEM WUNSCH, durch eine gemeinsame Handelspolitik zur fortschreitenden Beseitigung der Beschränkungen im zwischenstaatlichen Wirtschaftsverkehr beizutragen,

IN DER ABSICHT, die Verbundenheit Europas mit den überseeischen Ländern zu bekräftigen, und in dem Wunsch, entsprechend den Grundsätzen der Satzung der Vereinten Nationen den Wohlstand der überseeischen Länder zu fördern,

ENTSCHLOSSEN, durch diesen Zusammenschluss ihrer Wirtschaftskräfte Frieden und Freiheit zu wahren und zu festigen, und mit der Aufforderung an die anderen Völker Europas, die sich zu dem gleichen hohen Ziel bekennen, sich diesen Bestrebungen anzuschließen,

ENTSCHLOSSEN, durch umfassenden Zugang zur Bildung und durch ständige Weiterbildung auf einen möglichst hohen Wissensstand ihrer Völker hinzuwirken,

HABEN BESCHLOSSEN, eine EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT zu gründen; sie haben zu diesem Zweck zu ihren Bevollmächtigten ernannt:

(Aufzählung der Bevollmächtigten nicht wiedergegeben)

DIESE SIND nach Austausch ihrer als gut und gehörig befundenen Vollmachten wie folgt übereingekommen:

Den vollstaendiges Text des Vertrages von 1957 in der aktuellen Fassung findest Du hier:

http://eur-lex.europa.eu/de/treaties/dat/12002E/htm/C_2002325DE.003301.html

scanners
27.11.2006, 02:27
Die EU ist ein Bürokratenmoloch sonders gleichen.
Kleine Bauern und andere Unternehmen können nicht mehr existieren weil sie den Anforderungen der EU nicht gerecht werden können.

Volle Absicht wenn ihrmich fragt ...

Vorfahrt für Großkonzerne und Kapitalschweine.

Weg mit den Kleinbauern und Kleinunternehmern...

70% waren damalslaut Umfrage gegen einen EU beitritt Deutschlands und 75% waren gegen die einführung des Euro...

... zwar nur instinktiv und aus dem Bauch raus...

.. aber im Rückblick muss ich sagen .... sie hatten Recht !!!! .....


-.... aber da wir ja so eine tolle Demokratie haben... (vorsicht sarkasmus)
gabs halt genau das was die Menschen nicht wollten.....

Rheinlaender
27.11.2006, 02:35
Die EU ist ein Bürokratenmoloch sonders gleichen.
Kleine Bauern und andere Unternehmen können nicht mehr existieren weil sie den Anforderungen der EU nicht gerecht werden können.

Mal ein Wort zu "Kleinen Bauern" - ein Bauer ist primaer ein Unternehmer; wenn er nicht wirtschaftlich produziert, dann ist normal, wenn sein Unternehmen vom Markt verschwindet.

Welche kl. Unternehmen wurden denn von der EU in ihrer Existenz bedroht?


70% waren damalslaut Umfrage gegen einen EU beitritt Deutschlands

Ich habe von entsprechenden Umfragen 1957 nichts gehoert, eher im Gegenteil.


und 75% waren gegen die einführung des Euro...

Wenn so viele gegen den Euro waren, wo blieben denn die Massenproteste gegen den Vertrag von Maastrich 1992?

Manfred_g
28.11.2006, 00:29
Ich sehe eines der Grundprobleme der EU darin, daß man sich nicht über die Nationalstaaterei erheben kann. Wir haben einfach derzeit keine wirklichen Staatsmänner, die große Ziele auch noch aufrichtig anpacken können und obendrein dabei die Menschen mit Visionen Mitziehen. Und so plätschert ein Verwaltungsgigant in Brüssel vor sich hin und verfällt, um sich den Anschein von Unentbehrlichkeit zu geben, in weitgehend schädliche Erzeugung von Gesetzes- und Bürokratiemüll.
Klar, daß so ein Moloch bei den Bürgern nicht ankommt.
Aber zur EU an sich gibt es mE nach keine vernüftige Alternative.