Waldgänger
25.11.2006, 15:42
Meritokratie - die Herrschaft der Elite
Sich bemühend die innewohnenden Unterschiede zwischen Personen, Gruppen und Völker durch ein systematisches Programm der Gleichmacherei und dem unangemessenen Verfechten des Schwachen zu verdunkeln, vertritt die bürgerliche Demokratie eine hoch schädliche Drohung gegen die normale und gesunde Entwicklung der Personen weltweit. Außerdem ist sie nichts anderes als die Diktatur der Zahl, die Herrschaft der Massen und damit ein Haupthindernis für die geistigen Anlagen der Fähigsten. In der realen Welt aber, sind die Menschen im Wesentlichen verschieden und haben natürliche Lebensstationen.
Obwohl die liberalistische Ideologie die Hauptschuld trägt, dass die Elite mit denjenigen Mitgliedern der Gesellschaft zusammen leben, arbeiten und studieren muss, die in ihren Gebieten weniger befähigt sind, ist der Kapitalismus ebenso ein widernatürliches Konstrukt und spricht dem menschlichen Wesen durch die Auflegung seiner parasitären Klassenstruktur zuwider. Während uns einerseits gesagt wird, dass wir die größten antisozialen Elemente des Kapitals als unsere Brüder und Schwestern ansehen sollen, sind viele von uns außer Stande sich in Richtung ihres natürlichen Niveaus zu erheben und das nur durch die Verdrängung und Repression der pseudo-aristokratischen Klasse.
Im Versuch die komplexe Natur unserer Persönlichkeit zu dechiffrieren haben einige behauptet, dass die menschliche Entwicklung vollkommen durch die Umgebung und die Art und Weise wie wir erzogen werden geprägt wird. Ein Straßenfeger ist nach dieser Theorie dazu im Stande das Potential eines Wissenschaftlers oder Philosophen in sich zu tragen. Während jenes in einigen Fällen, besonders in Anbetracht der vorteilhafteren Bildungsvorteile der Töchter und Söhne der herrschenden Klasse durchaus zutreffend sein kann, bleibt die Tatsache bestehen, dass die individuelle menschliche Entwicklung zum Großteil durch die Genetik determiniert ist.
Diese schreibt die einzelnen wichtigen biologischen Eigenschaften eines Menschen unmittelbar fest. Die individuellen Fähigkeiten haben also zum Großteil mehr mit genetischen Eigenschaften als mit sozialen Verhältnissen zu tun. Unter der Herrschaft des Kapitalismus eignet sich eine parasitäre Minderheit die politische Macht und die Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel an, dadurch werden immense Kräfte des Volkes und die Befähigung des Einzelnen einfach ignoriert, sowie im allgemeinen Profitrausch verschwendet. In einer organischen Gesellschaft hätte jeder die Möglichkeit seine Fähigkeiten voll zum tragen zu bringen, ohne der irrationalen Knechtschaft des Marktes zu verfallen.
Regierung in einem natürlichen Sinne, würde deshalb die Teilnahme der Fähigsten und nicht die Selbstdarstellung der Bonzen, Selbstsüchtigen und Armani-Träger bedeuten. In der Vergangenheit sind einige von uns für eine meritokratische Form der Regierung eingetreten, bekannt als die "popular rule" hauptsächlich durch Muammar al-Qathafis "Grünen Buch" (Tripoli, 1977) bekannt. Nach dieser Idee wird der Wille des Volkes durch die direkte Volksversammlung sowie regionale Räte ausgedrückt und kulminiert in einem nationalen Komitee von Delegierten, die dem Volkswillen imperativ verpflichtet sind. Wie auch immer eine zukünftige Gemeinwesenregelung aussehen wird, es ist schlichtweg illusorisch anzunehmen, dass eine nationale Selbstverwaltung ohne die Überwindung der derzeitigen Eigentumsverhältnisse und des Kapitalismus aus dem Boden gestampft werden kann.
Diese Gemeinschaft wird vom Volk für das Volk sein, gekoppelt mit einem meritokratischen System wird es das Bestmögliche aus den Menschen herausholen und eine weitblickende Politik garantieren. Die Rätedemokratie ist mit dem derzeitigen System der parlamentarischen Demokratie (=Oligarchie) nicht zu vergleichen, ein System welches die Stimme der ungebildeten und uninformierten Mehrheit über die Wahrheit, den gesunden Menschenverstand und die Gerechtigkeit erhebt, also weder echte Volksherrschaft, noch die Führung durch die nationale Elite garantiert. In der organischen Demokratie dagegen, werden Abartigkeiten die gegen die natürliche Ordnung verstoßen nicht zu tolerieren sein.
Wenn andere außerhalb unserer Grenzen nach anderen ethischen, moralischen und/oder kulturellen Prinzipien leben wollen, so sei es ihnen gewährt. Andererseits, wenn diese Leute eine Drohung gegen die innere Stabilität unseres Landes aussprechen, wird sich mit ihnen entsprechend befasst. Insoweit sich die unterschiedlichen Regionen der Nation unterstützen und verknüpfen wollen, spricht sich der syndikalistische Gedanke für eine Föderation unabhängiger und rechtlich gleichgestellter Gebiete aus. Diese können gegebenenfalls nach defensiver oder offensiver Kapazität zusammenarbeiten, nächsthöhere Räte bestimmen, Genossenschaften und Ständekammern bilden usw.
Die Idee der föderativen Nation wird den Staat auf das Mindestmaß reduzieren und ihn in die ausführende Gewalt des Volkes legen. Tatsächlich hat Richard Hunt beobachtet, dass der gesamte Trend in allen Gesellschaften in Richtung Dezentralisierung verläuft und infolgedessen haben die Kommunen und die daraus resultierende Föderation der Regionen kein Bedürfnis nach zentralistischen Regierungsstrukturen. John Pfeiffer, hat bemerkt, dass eine natürliche und organische Gesellschaft gar kein Bedürfnis nach polizeiliche Überwachungspraktiken besitzt, gesetzt den Fall, dass die Population eine Größe von 500 Personen nicht überschritten hat. 500 deswegen, weil dies die Anzahl an Personen ist, die ein Einzelner reell kennen kann.
Die Folgsamkeit eines Ideals gegenüber, aber keinem diktatorischen Führer, das ist bis jetzt der natürliche Fall innerhalb des vorchristlichen und indoeuropäischen gewesen. Wenn wir von meritokratischer Führung sprechen, beziehen wir uns auf die Selbstverwaltung durch eine Elite: In diesem Fall, die lokale Gemeinschaft. In Anbetracht dessen, dass diejenigen die pragmatisch denken sich dieser Idee verpflichtet haben, einer Einrichtung ohne Bereitschaftspolizei und Staatsüberwachung, sondern ein Zusammenleben auf Basis rätedemokratischer Selbstverwaltung und einer gezielten Sicherstellung der regionalen Bedürfnisse durch Eliten, könnte es möglich sein das Ideal der brüderlichen Freiheit zu verwirklichen.
Sich bemühend die innewohnenden Unterschiede zwischen Personen, Gruppen und Völker durch ein systematisches Programm der Gleichmacherei und dem unangemessenen Verfechten des Schwachen zu verdunkeln, vertritt die bürgerliche Demokratie eine hoch schädliche Drohung gegen die normale und gesunde Entwicklung der Personen weltweit. Außerdem ist sie nichts anderes als die Diktatur der Zahl, die Herrschaft der Massen und damit ein Haupthindernis für die geistigen Anlagen der Fähigsten. In der realen Welt aber, sind die Menschen im Wesentlichen verschieden und haben natürliche Lebensstationen.
Obwohl die liberalistische Ideologie die Hauptschuld trägt, dass die Elite mit denjenigen Mitgliedern der Gesellschaft zusammen leben, arbeiten und studieren muss, die in ihren Gebieten weniger befähigt sind, ist der Kapitalismus ebenso ein widernatürliches Konstrukt und spricht dem menschlichen Wesen durch die Auflegung seiner parasitären Klassenstruktur zuwider. Während uns einerseits gesagt wird, dass wir die größten antisozialen Elemente des Kapitals als unsere Brüder und Schwestern ansehen sollen, sind viele von uns außer Stande sich in Richtung ihres natürlichen Niveaus zu erheben und das nur durch die Verdrängung und Repression der pseudo-aristokratischen Klasse.
Im Versuch die komplexe Natur unserer Persönlichkeit zu dechiffrieren haben einige behauptet, dass die menschliche Entwicklung vollkommen durch die Umgebung und die Art und Weise wie wir erzogen werden geprägt wird. Ein Straßenfeger ist nach dieser Theorie dazu im Stande das Potential eines Wissenschaftlers oder Philosophen in sich zu tragen. Während jenes in einigen Fällen, besonders in Anbetracht der vorteilhafteren Bildungsvorteile der Töchter und Söhne der herrschenden Klasse durchaus zutreffend sein kann, bleibt die Tatsache bestehen, dass die individuelle menschliche Entwicklung zum Großteil durch die Genetik determiniert ist.
Diese schreibt die einzelnen wichtigen biologischen Eigenschaften eines Menschen unmittelbar fest. Die individuellen Fähigkeiten haben also zum Großteil mehr mit genetischen Eigenschaften als mit sozialen Verhältnissen zu tun. Unter der Herrschaft des Kapitalismus eignet sich eine parasitäre Minderheit die politische Macht und die Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel an, dadurch werden immense Kräfte des Volkes und die Befähigung des Einzelnen einfach ignoriert, sowie im allgemeinen Profitrausch verschwendet. In einer organischen Gesellschaft hätte jeder die Möglichkeit seine Fähigkeiten voll zum tragen zu bringen, ohne der irrationalen Knechtschaft des Marktes zu verfallen.
Regierung in einem natürlichen Sinne, würde deshalb die Teilnahme der Fähigsten und nicht die Selbstdarstellung der Bonzen, Selbstsüchtigen und Armani-Träger bedeuten. In der Vergangenheit sind einige von uns für eine meritokratische Form der Regierung eingetreten, bekannt als die "popular rule" hauptsächlich durch Muammar al-Qathafis "Grünen Buch" (Tripoli, 1977) bekannt. Nach dieser Idee wird der Wille des Volkes durch die direkte Volksversammlung sowie regionale Räte ausgedrückt und kulminiert in einem nationalen Komitee von Delegierten, die dem Volkswillen imperativ verpflichtet sind. Wie auch immer eine zukünftige Gemeinwesenregelung aussehen wird, es ist schlichtweg illusorisch anzunehmen, dass eine nationale Selbstverwaltung ohne die Überwindung der derzeitigen Eigentumsverhältnisse und des Kapitalismus aus dem Boden gestampft werden kann.
Diese Gemeinschaft wird vom Volk für das Volk sein, gekoppelt mit einem meritokratischen System wird es das Bestmögliche aus den Menschen herausholen und eine weitblickende Politik garantieren. Die Rätedemokratie ist mit dem derzeitigen System der parlamentarischen Demokratie (=Oligarchie) nicht zu vergleichen, ein System welches die Stimme der ungebildeten und uninformierten Mehrheit über die Wahrheit, den gesunden Menschenverstand und die Gerechtigkeit erhebt, also weder echte Volksherrschaft, noch die Führung durch die nationale Elite garantiert. In der organischen Demokratie dagegen, werden Abartigkeiten die gegen die natürliche Ordnung verstoßen nicht zu tolerieren sein.
Wenn andere außerhalb unserer Grenzen nach anderen ethischen, moralischen und/oder kulturellen Prinzipien leben wollen, so sei es ihnen gewährt. Andererseits, wenn diese Leute eine Drohung gegen die innere Stabilität unseres Landes aussprechen, wird sich mit ihnen entsprechend befasst. Insoweit sich die unterschiedlichen Regionen der Nation unterstützen und verknüpfen wollen, spricht sich der syndikalistische Gedanke für eine Föderation unabhängiger und rechtlich gleichgestellter Gebiete aus. Diese können gegebenenfalls nach defensiver oder offensiver Kapazität zusammenarbeiten, nächsthöhere Räte bestimmen, Genossenschaften und Ständekammern bilden usw.
Die Idee der föderativen Nation wird den Staat auf das Mindestmaß reduzieren und ihn in die ausführende Gewalt des Volkes legen. Tatsächlich hat Richard Hunt beobachtet, dass der gesamte Trend in allen Gesellschaften in Richtung Dezentralisierung verläuft und infolgedessen haben die Kommunen und die daraus resultierende Föderation der Regionen kein Bedürfnis nach zentralistischen Regierungsstrukturen. John Pfeiffer, hat bemerkt, dass eine natürliche und organische Gesellschaft gar kein Bedürfnis nach polizeiliche Überwachungspraktiken besitzt, gesetzt den Fall, dass die Population eine Größe von 500 Personen nicht überschritten hat. 500 deswegen, weil dies die Anzahl an Personen ist, die ein Einzelner reell kennen kann.
Die Folgsamkeit eines Ideals gegenüber, aber keinem diktatorischen Führer, das ist bis jetzt der natürliche Fall innerhalb des vorchristlichen und indoeuropäischen gewesen. Wenn wir von meritokratischer Führung sprechen, beziehen wir uns auf die Selbstverwaltung durch eine Elite: In diesem Fall, die lokale Gemeinschaft. In Anbetracht dessen, dass diejenigen die pragmatisch denken sich dieser Idee verpflichtet haben, einer Einrichtung ohne Bereitschaftspolizei und Staatsüberwachung, sondern ein Zusammenleben auf Basis rätedemokratischer Selbstverwaltung und einer gezielten Sicherstellung der regionalen Bedürfnisse durch Eliten, könnte es möglich sein das Ideal der brüderlichen Freiheit zu verwirklichen.