Vollständige Version anzeigen : Esser u. Akkermann, Freibrief aus der Portokasse!
So einfach ist das mit der deutschen Justiz! Herr Esser und Herr Akkermann bezahlen
einen, für Sie geringen Obulus und vergeben und vergessen. Kann es das wirklich sein? Ist das die moderne Justiz, oder was soll dieses Kasperle-Theater?
Dieses Urteil, dürfte einen Präzidenzfall darstellen! Veruntreut, oder eignet sich Meier, Müller, Schulz, demnächst fremdes Eigentum/Kapital an, Schadens-Wert ca.
3.000 EURO, zahlt er freiwillig 150 EURO und der Prozeß wird beendet, wir werden
es sehen!!!
Diese Leute haben reale Straftaten begangen und gehören rechtskräftig verurteilt.
Ein "Reichen-Bonus" dürfte hier wohl ein wenig verwirren. Kapitalanleger wurden
betrogen und getäuscht, ein ganzes Unternehmen wurde verschoben und mutwillig in den Sand gesetzt. Und diese Herren bekommen dafür auch noch satte Prämien,
wo leben wir überhaupt?
Ergo, wir reden hier von Straftaten und diese gelten, glaube ich, sowohl für den
Bürger, als auch für den Millionär, oder sehe ich das falsch? Das StGB dürfte für ALLE
bindend sein, sonst schmeißt es weg!
Sollten diese Herren also so einfach davon kommen, mit quasi Porto-Kassen-Strafen
würde ich dies als Präzedensfall ansehen und demnächst mich darauf berufen.
Wenn das unsere Justiz darstellt, könnte man Sie auch glatt vergessen! Korrupt
und sonstiges, würde ich behaupten!!!:(
Ekelbruehe
25.11.2006, 01:24
In einem anderen Forum habe ich schonmal prophezeit, dass die Siemens Manager ähnlich billig davon kommen, also dass sie über den Daumen gepeilt immer noch plus mit ihrer Unterschlagung/Betrug/Korruption machen, auch wenn sie verurteilt werden oder es einen Vergleich gibt.
Tja, das ist Rheinländers Welt.
So einfach ist das mit der deutschen Justiz! Herr Esser und Herr Akkermann bezahlen
einen, für Sie geringen Obulus und vergeben und vergessen. Kann es das wirklich sein? Ist das die moderne Justiz, oder was soll dieses Kasperle-Theater?
Dieses Urteil, dürfte einen Präzidenzfall darstellen! Veruntreut, oder eignet sich Meier, Müller, Schulz, demnächst fremdes Eigentum/Kapital an, Schadens-Wert ca.
3.000 EURO, zahlt er freiwillig 150 EURO und der Prozeß wird beendet, wir werden
es sehen!!!
Diese Leute haben reale Straftaten begangen und gehören rechtskräftig verurteilt.
Ein "Reichen-Bonus" dürfte hier wohl ein wenig verwirren. Kapitalanleger wurden
betrogen und getäuscht, ein ganzes Unternehmen wurde verschoben und mutwillig in den Sand gesetzt. Und diese Herren bekommen dafür auch noch satte Prämien,
wo leben wir überhaupt?
Ergo, wir reden hier von Straftaten und diese gelten, glaube ich, sowohl für den
Bürger, als auch für den Millionär, oder sehe ich das falsch? Das StGB dürfte für ALLE
bindend sein, sonst schmeißt es weg!
Sollten diese Herren also so einfach davon kommen, mit quasi Porto-Kassen-Strafen
würde ich dies als Präzedensfall ansehen und demnächst mich darauf berufen.
Wenn das unsere Justiz darstellt, könnte man Sie auch glatt vergessen! Korrupt
und sonstiges, würde ich behaupten!!!:(
Wo bleibt die Justizia bei Herrn Alkanzler Kohl und Herrn Altkanzler Schröder ? Die Herren haben Narrenfreiheit ... deshalb wissen Sie doch, dass sie machen können, was sie wollen. Die brauchen ja nicht mal jemanden zu Schmieren ... das Entdeckt werden ist schon gering und wenn man dann weiß, dass wenn man entdeckt wird, auch nix dabei raus kommt - außer einem kurzen Image-Verlust. Ich weiß auch nicht recht ... auf alle Fälle gibt es kein gleiches Recht für alle. Das wird uns in der Politik tagtäglich vor Augen geführt.
Dürfte ein Herr Kohl heute noch Abgeordneter sein ? Da sollte man mal ne Umfrage starten ... .
In einem anderen Forum habe ich schonmal prophezeit, dass die Siemens Manager ähnlich billig davon kommen, also dass sie über den Daumen gepeilt immer noch plus mit ihrer Unterschlagung/Betrug/Korruption machen, auch wenn sie verurteilt werden oder es einen Vergleich gibt.Wem das Urteil nicht passt, der kann ja eine Anzeige machen. Grund: Rechtsbeugung.
Ekelbruehe
25.11.2006, 03:06
Wem das Urteil nicht passt, der kann ja eine Anzeige machen. Grund: Rechtsbeugung.
Hehe...
Ich hatte schon genug Probleme: bei einem Verkehrsunfall, bei dem ich unschuldig war, aber als schuldig galt, Streitwert 560€, obwohl bei meinem Auto ein Schaden von 1600€ entstanden ist, mein Recht durchzusetzen, das ging über 2 Jahre, die Allianz (gegnerische Versicherung) hat versucht mich zu zermürben, insgesamt gesehen hat es mich eine Menge Kohle gekostet, aber ich habe kein Minus gemacht, wenn man mal den Stress und die 3 Gerichtsverfahren weglässt und dass ich nur 800€ bekommen habe und 280€ an den Gegner bezahlen musste, um bei meiner KfZ-Haftpflichtversicherung nicht hochgestuft zu werden, netto Schaden war also 520€, obwohl ich unschuldig war, aber irgendwie hieß es "allgemeines Lebensrisiko" oder so, also habe ich trotzdem 50& Schuld gehabt.
Ich habe also grade mal kein Minus gemacht, obwohl festgestellt wurde, dass ich schuldlos war und zu unrecht beschuldigt wurde.
Der Unfallverursacher und seine Zeugen, die sich massiv in Widersprüche verwickelt haben, haben keinerlei Nachteile, da sie sich auf der sicheren Seite glaubten, leider? ist eine große Firma nicht immer Garant dafür, jemanden zermürben zu können.
Der Anwalt meiner Versicherung hat mir angeboten zivilrechtlich vorzugehen, aber ich war schon genug bedient mit diesem ganzen Nervkram.
Ackermann hat sogar verlauten lassen, dass er diese "Strafe" aus eigener Tasche bezahlen werde. ?(
Damit assoziiert er doch, wie grosszügig er sein kann. Sonst hätte wohl die DBank seinen Strafbefehl übernommen, oder was ???
lupus_maximus
25.11.2006, 10:04
Ackermann hat sogar verlauten lassen, dass er diese "Strafe" aus eigener Tasche bezahlen werde. ?(
Damit assoziiert er doch, wie grosszügig er sein kann. Sonst hätte wohl die DBank seinen Strafbefehl übernommen, oder was ???
An diesem Beispiel sieht man nur wieder, das es garnicht ums Gesetz geht, sondern darum, Geld in die Staatskasse zu bekommen zur Versorgung von Außengeländer!
Misteredd
25.11.2006, 10:08
Und das alles, damit sich die Richter keine zwei Km Akten durchlesen müssen. Merke, wer schreibt bleibt. Schreib eben ein bisschen mehr, dann kotzt der Richter und Du bist frei.
Das Einstellen gegen mickrige Geldauflage ist eine Sauerei ohnegleichen.
Misteredd
25.11.2006, 10:09
Ackermann hat sogar verlauten lassen, dass er diese "Strafe" aus eigener Tasche bezahlen werde. ?(
Damit assoziiert er doch, wie grosszügig er sein kann. Sonst hätte wohl die DBank seinen Strafbefehl übernommen, oder was ???
Die persönliche Strafe muss er sowieso persönlich bezahlen. Da führt kein Weg vorbei. Es wird ja auch nur Herr Ackermann verurteilt.
Josef Meinrad Ackermann, ein Schweizer der ekelhaften Sorte, hat seinen Erfolg hauptsächlich einer kontinuierlichen Durchsetzung von Smartsourcing zu verdanken.
Ich zitiere Wikipedia:Dieser Begriff (Smartsourcing) ist in der Vergangenheit hauptsächlich von Arbeitgebervertretern verwendet worden. Auf Kritik ist er insbesondere deshalb gestoßen, weil er einen Euphemismus darstellt, der die für Arbeitnehmer nachteiligen Folgen von Entlassungen verschleiert. Inzwischen (2005) ist es fast Alltag geworden, dass ein beabsichtigter Personalabbau von Organisationen offensiv und öffentlich bekanntgemacht und konsequent durchgeführt wird.
Die Maßnahmen hierzu werden in der Regel mit Mitteln aus Steuergeldern so sozialverträglich wie möglich gestaltet bzw. nach Wegen gesucht, wie bei betriebsbedingten Kündigungen (Entlassungen) Härtefälle vermieden werden können. Beispiele hierfür sind die Frühverrentung älterer Arbeitnehmer oder der besondere Schutz von Arbeitnehmern mit Kindern.
Als Beispiel für eine "sprachliche Demütigung" ist Freisetzung (im Sinne vom Personalfreisetzung) bei der Wahl zum Unwort des Jahres 1994 zu einem weiteren Unwort des Jahres erklärt worden. Ein weiteres Unwort ist in diesem Zusammenhang der Begriff Smartsourcing von Josef Ackermann.Das Wort wurde als Kandidat zum Unwort des Jahres für 2005 aufgestellt.
ps. Ich habe im Juli 2005 beide Konten bei der Deutschen Bank gekündigt. Leider scheint es, dass bei Geld nicht immer die Freundschaft aufhört. Sonst wäre die Deutsche Bank kräftig abgerutscht.
Die persönliche Strafe muss er sowieso persönlich bezahlen. Da führt kein Weg vorbei. Es wird ja auch nur Herr Ackermann verurteilt.
Schon klar, nur empfinde ich die Wortwahl von Ackermann äusserst arrogant wenn er verlauten lässt, die auferlegte Geldstrafe selbst zahlen zu wollen.
Das klingt sehr generös und assoziiert bei mir, dass er (Ackermann) es eigentlich so gar nicht nötig hätte, diese Strafe selbst zu bezahlen.
Misteredd
26.11.2006, 11:37
Schon klar, nur empfinde ich die Wortwahl von Ackermann äusserst arrogant wenn er verlauten lässt, die auferlegte Geldstrafe selbst zahlen zu wollen.
Das klingt sehr generös und assoziiert bei mir, dass er (Ackermann) es eigentlich so gar nicht nötig hätte, diese Strafe selbst zu bezahlen.
Und genau das ist der Punkt. Er blendet mit Selbstverständlichem. Und niemand schreit auf und sagt ihm das ins Gesicht.
Grotzenbauer
27.11.2006, 10:17
Und genau das ist der Punkt. Er blendet mit Selbstverständlichem. Und niemand schreit auf und sagt ihm das ins Gesicht.
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Würde dein Statement genau so ausfallen, wenn der Ackermann ein Deutscher wäre?:rolleyes:
Josef Meinrad Ackermann, ein Schweizer der ekelhaften Sorte, hat seinen Erfolg hauptsächlich einer kontinuierlichen Durchsetzung von Smartsourcing zu verdanken.
Ich zitiere Wikipedia:Dieser Begriff (Smartsourcing) ist in der Vergangenheit hauptsächlich von Arbeitgebervertretern verwendet worden. Auf Kritik ist er insbesondere deshalb gestoßen, weil er einen Euphemismus darstellt, der die für Arbeitnehmer nachteiligen Folgen von Entlassungen verschleiert. Inzwischen (2005) ist es fast Alltag geworden, dass ein beabsichtigter Personalabbau von Organisationen offensiv und öffentlich bekanntgemacht und konsequent durchgeführt wird.
Die Maßnahmen hierzu werden in der Regel mit Mitteln aus Steuergeldern so sozialverträglich wie möglich gestaltet bzw. nach Wegen gesucht, wie bei betriebsbedingten Kündigungen (Entlassungen) Härtefälle vermieden werden können. Beispiele hierfür sind die Frühverrentung älterer Arbeitnehmer oder der besondere Schutz von Arbeitnehmern mit Kindern.
Als Beispiel für eine "sprachliche Demütigung" ist Freisetzung (im Sinne vom Personalfreisetzung) bei der Wahl zum Unwort des Jahres 1994 zu einem weiteren Unwort des Jahres erklärt worden. Ein weiteres Unwort ist in diesem Zusammenhang der Begriff Smartsourcing von Josef Ackermann.Das Wort wurde als Kandidat zum Unwort des Jahres für 2005 aufgestellt.
ps. Ich habe im Juli 2005 beide Konten bei der Deutschen Bank gekündigt. Leider scheint es, dass bei Geld nicht immer die Freundschaft aufhört. Sonst wäre die Deutsche Bank kräftig abgerutscht.
Zustimmung, ich hätte nie gedacht, dass das mal kommt.
Ich würde Ackermann die rechte Hand entfernen.
Misteredd
27.11.2006, 10:58
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Würde dein Statement genau so ausfallen, wenn der Ackermann ein Deutscher wäre?:rolleyes:
Ich habe keine Vorurteile gegen Schweizer. Es ist doch selbstverständlich, dass ein Verurteilter oder ein von einer Verurteilung entlasteter seine höchstpersönliche Strafe auch höchstpersönlich zahlen muss. Er hätte ja auch selbst in das Gefängnis gemusst.
Wer wird denn entlastet - er selbst. Eine Bank kann nicht ins Gefängnis gesperrt werden.
Mein Statement würde immer so ausfallen.
Grotzenbauer
27.11.2006, 11:17
Ich habe keine Vorurteile gegen Schweizer. Es ist doch selbstverständlich, dass ein Verurteilter oder ein von einer Verurteilung entlasteter seine höchstpersönliche Strafe auch höchstpersönlich zahlen muss. Er hätte ja auch selbst in das Gefängnis gemusst.
Wer wird denn entlastet - er selbst. Eine Bank kann nicht ins Gefängnis gesperrt werden.
Mein Statement würde immer so ausfallen.
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Im Kontext muss auch immer die Frage gestellt werden, wer hinter dem Kesseltreiben steckt! Woher stammt das Gleichnis: «Geiz ist Geil»!:rolleyes:
Misteredd
27.11.2006, 11:23
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Im Kontext muss auch immer die Frage gestellt werden, wer hinter dem Kesseltreiben steckt! Woher stammt das Gleichnis: «Geiz ist Geil»!:rolleyes:
Ich wüsste nicht, dass man Ackermann in einen Kessel treibt. Er hat nur ein etwas seltsamen Umgang in unserem Land. Das "Victory" Zeichen nach einem seltsamen Freispruch und jetzt das Statements seine Strafe selbst zu zahlen.
Er sollte sich einen neuen Berater suchen. Der Auftritt vor Gericht ist zum Glück noch keine Kernkompetenz irgendeines Bankers. Das sollte auch besser so bleiben.
Walter Hofer
27.11.2006, 11:27
Er sollte sich einen neuen Berater suchen. Der Auftritt vor Gericht ist zum Glück noch keine Kernkompetenz irgendeines Bankers. Das sollte auch besser so bleiben.
Ackermann ist nicht der Typ, der einen Berater-Fuzzi um sich haben will;
aber im Prinzip gebe ich dir Recht.
Grotzenbauer
27.11.2006, 13:21
Ich wüsste nicht, dass man Ackermann in einen Kessel treibt. Er hat nur ein etwas seltsamen Umgang in unserem Land. Das "Victory" Zeichen nach einem seltsamen Freispruch und jetzt das Statements seine Strafe selbst zu zahlen.
Er sollte sich einen neuen Berater suchen. Der Auftritt vor Gericht ist zum Glück noch keine Kernkompetenz irgendeines Bankers. Das sollte auch besser so bleiben.
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Das “Victory-Zeichen“ sollte richtig gedeutet werden! es war für die BRD gedacht!:hihi:
Misteredd
27.11.2006, 13:54
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Das “Victory-Zeichen“ sollte richtig gedeutet werden! es war für die BRD gedacht!:hihi:
Deshalb mag man ihn auch nicht. Es wäre wohl besser gewesen, wenn er einfach seine Finger ruhig und die Klappe geschlossen gehalten hätte.
Ein guter Banker ist er wohl. Das ist aber eine andere Baustelle. Als Angeklagter ist er keine gute Figur, das sollte er besser lassen.
klartext
27.11.2006, 14:45
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Einen Prozess mit einer ausserordentlich schwierigen Beweislage und ungewissem Ausgang auf die Weise einzustellen, ist prozessökonomisch sinnvoll.
Sein Arbeitgber die Deutsche Bank wurde nicht geschädigt. Nur die speziell deutsche Art des Offizialdelikts hat diesen Prozess erst ausgelöst. Es gab keine Anzeige.
Deshalb mag man ihn auch nicht. Es wäre wohl besser gewesen, wenn er einfach seine Finger ruhig und die Klappe geschlossen gehalten hätte.
Ein guter Banker ist er wohl. Das ist aber eine andere Baustelle. Als Angeklagter ist er keine gute Figur, das sollte er besser lassen.Ich habe gehört, Ackermann sei Schweizer und Jude. Ist da was dran? Ich habe nirgendwo einen Hinweis gefunden.
Misteredd
27.11.2006, 15:06
Ich habe gehört, Ackermann sei Schweizer und Jude. Ist da was dran? Ich habe nirgendwo einen Hinweis gefunden.
Er ist sicher Schweizer.
scanners
27.11.2006, 16:36
egal ob jude oder moslem oder was auch immer...
... der lacht sich doch jetzt einen...
... nur noch wer kapital hat hat macht und möglichkeiten....
da könnt ich echt abkotzen
Fazit wir sind werde eine Demokratie noch ein Rechtsstaat...
scanners
27.11.2006, 16:39
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Einen Prozess mit einer ausserordentlich schwierigen Beweislage und ungewissem Ausgang auf die Weise einzustellen, ist prozessökonomisch sinnvoll.
Sein Arbeitgber die Deutsche Bank wurde nicht geschädigt. Nur die speziell deutsche Art des Offizialdelikts hat diesen Prozess erst ausgelöst. Es gab keine Anzeige.
dann betrüge doch mal jemanden um so viel geld....
... ich schwör dir, du kommst die nächsten 15 jahre nicht mehr frei
klartext
27.11.2006, 18:33
dann betrüge doch mal jemanden um so viel geld....
... ich schwör dir, du kommst die nächsten 15 jahre nicht mehr frei
Und wen hat Ackermann betrogen ? Niemand hat sich bisher betrogen gefühlt.
Walter Hofer
27.11.2006, 18:35
Und wen hat Ackermann betrogen ? Niemand hat sich bisher betrogen gefühlt.
doch die Mannesmann-Aktionäre !
Und wen hat Ackermann betrogen ? Niemand hat sich bisher betrogen gefühlt.Aktionäre!
Misteredd
01.12.2006, 11:09
http://www.sakurai-cartoons.de/images/g_pecunia.gif
Pecunia olet!
bernhard44
01.12.2006, 11:18
Aktionäre!
Was am 14. November 1999 mit einer feindlichen Übernahmeofferte begann, entwickelte sich zu einer der spektakulärsten Übernahmeschlachten der europäischen Wirtschaftsgeschichte. Ein Vierteljahr später war die Schlacht geschlagen, und der Kurs der Mannesmann-Aktie hatte sich mehr als verdoppelt – für viele Mannesmann-Aktionäre ging es nach der Einigung im Februar 2000 aber noch weiter.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_70678
warum sollten sich die Aktionäre da betrogen fühlen?
Und Unmoral ist kein Betrug, er hat die Gelder ja nicht gestohlen sonder ist ausgezahlt worden!
Grotzenbauer
01.12.2006, 12:07
Aktionäre!
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Das Ganze sollte mit mehr Bodenhaftung behandelt werden.
Ich mag Ackermann nicht. Er ist *mit Rücksicht auf seine Anwälte gekürzt*.
Aber er hat keine Straftat begangen. Er wurde von niemandem angezeigt.
Esser ebensowenig. Die Eigentümer (Aktionäre) von Mannesmann haben an dem Deal gut verdient. Die Röhrenwerke gibts auch noch. Wo ist euer Problem? Neidisch?
KrascherHistory
01.12.2006, 13:58
In einem anderen Forum habe ich schonmal prophezeit, dass die Siemens Manager ähnlich billig davon kommen, also dass sie über den Daumen gepeilt immer noch plus mit ihrer Unterschlagung/Betrug/Korruption machen, auch wenn sie verurteilt werden oder es einen Vergleich gibt.
Jeder Manager kommt davon. Nicht weil sie einen guten Anwalt haben, sondern weil ihnen das System "BRD"-Justiz vertraut und bekannt ist.
KrascherHistory
01.12.2006, 13:59
http://www.sakurai-cartoons.de/images/g_pecunia.gif
Pecunia olet!
Nomen est omen:
"Mach dich vom Acker, mann !":]
Misteredd
02.12.2006, 12:12
Es geht weiter und wird viel böser als angenommen!
Die Einstellung des Mannesmann-Prozesses gegen Geldauflagen wird ein juristisches Nachspiel haben. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, erstattete eine Hamburger Kanzlei Strafanzeige bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegen die Richter des dortigen Landgerichts, die Ankläger sowie die sechs Angeklagten des Prozesses. Die Kanzlei Dommels Schlosser & Partner erhebt in der Anzeige den Vorwurf der Rechtsbeugung und Strafvereitelung. "Die Beteiligten haben die Durchführung des rechtsstaatlich vorgegebenen Strafverfahrens pflichtwidrig unterlassen", sagte Rechtsanwalt Andreas Dimke, der Partner der Kanzlei ist.
Es geht weiter und wird viel böser als angenommen!
Die Einstellung des Mannesmann-Prozesses gegen Geldauflagen wird ein juristisches Nachspiel haben. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, erstattete eine Hamburger Kanzlei Strafanzeige bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegen die Richter des dortigen Landgerichts, die Ankläger sowie die sechs Angeklagten des Prozesses. Die Kanzlei Dommels Schlosser & Partner erhebt in der Anzeige den Vorwurf der Rechtsbeugung und Strafvereitelung. "Die Beteiligten haben die Durchführung des rechtsstaatlich vorgegebenen Strafverfahrens pflichtwidrig unterlassen", sagte Rechtsanwalt Andreas Dimke, der Partner der Kanzlei ist.Bravo der Kanzlei Dommels, Schlosser & Partner! Das sollte unbedingt Schule machen!
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