Friedhöfe notwendig?

[007basti]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

[Monarchist1985]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Deine Idee ist durchaus interessant. Schließlich kommen manche Völker tatsächlich ohne Friedhöfe aus.

[Krabat]

Das IST Spam. Tote als Dünger zu verwenden ist Spam pur.

[007basti]

Das IST Spam. Tote als Dünger zu verwenden ist Spam pur.

Wieso, momentan bringen Friedhöfe nur Nachteile, sie kosten geld und Platz, der Tote kann doch auch zu etwas nützlich sein.

[Praetorianer]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.


Ja, genau, ich hasse organisches Leben in der Stadt, betoniert sie alle doch zu, betoniert sie doch endlich zu!!!


HILFE!!! Da wächst ja Grünes ... verroteter Boden, Geldverschwendung, Igitt!

Finde deinen Vorschlag klasse, nur dass man das ganze zu Gunsten von Parks machen sollte, finde ich keine gute Idee, ich hasse jede Form von organischem Leben!

Was ist an einem Friedhof - abgesehen von seiner Funktion - anders als bei einem Park?

[007basti]

Was ist an einem Friedhof - abgesehen von seiner Funktion - anders als bei einem Park?

Ein Park macht ja noch Sinn, da er zur erholung der Bevölkerung dient.

Auf einem friedhof kann man schlecht ein Picknick veranstalten oder mit den Kindern Frisbee spielen.

[Krabat]

Wieso, momentan bringen Friedhöfe nur Nachteile, sie kosten geld und Platz, der Tote kann doch auch zu etwas nützlich sein.

Du kannst Deine tote Mutter gerne restverwerten, wenn Du möchtest. Das wäre mir egal. Schneid sie zusammen, trockne sie, kleinraspeln und dann ab in die Blumentöppe.

[007basti]

Du kannst Deine tote Mutter gerne restverwerten, wenn Du möchtest. Das wäre mir egal. Schneid sie zusammen, trockne sie, kleinraspeln und dann ab in die Blumentöppe.

Das ist gesetzlich verboten, man muss seine sterblichen Überreste auf einem Friedhof begraben.

[Jura]

Wieso, momentan bringen Friedhöfe nur Nachteile, sie kosten geld und Platz, der Tote kann doch auch zu etwas nützlich sein.


es ist nicht originell. das waren schon "bessere ideen" leichen zu verwerten. du bist krank

Gruess Gott

Jura

[007basti]

es ist nicht originell. das waren schon "bessere ideen" leichen zu verwerten. du bist krank


Warum bin ich Krank?:kranke_09:
Es gibt noch andere Ideen tote zu verwenden?
Ich bin für alles aufgeschlossen.

[Rheinlaender]

Ein Park macht ja noch Sinn, da er zur erholung der Bevölkerung dient.

Auf einem friedhof kann man schlecht ein Picknick veranstalten oder mit den Kindern Frisbee spielen.

Hier in London sind die Friedhoefe, die man im fruehen 19. Jahrhundert anlegte (z.B. Brompton und Kensal Green) wichtige Naherholungszentren. Waerend runherum die Flaeche zugebaut wurde, blieben hier grosse Partzellen frei.

NB: Friedhofspflicht besteht im UK nicht. Wenn man etwas Buerokratie ueberwunden halt (z.B. Wasserschutzvorschriften) kann man sich auch im eigenen Garten verbudeln lassen - oder einfach die Asche in Gegend streuen.

[007basti]

Hier in London sind die Friedhoefe, die man im fruehen 19. Jahrhundert anlegte (z.B. Brompton und Kensal Green) wichtige Naherholungszentren. Waerend runherum die Flaeche zugebaut wurde, blieben hier grosse Partzellen frei.

NB: Friedhofspflicht besteht im UK nicht. Wenn man etwas Buerokratie ueberwunden halt (z.B. Wasserschutzvorschriften) kann man sich auch im eigenen Garten verbudeln lassen - oder einfach die Asche in Gegend streuen.

Ich stimme dir zu, dass amn die friedhofspflicht abschaffen sollte, was allerdings die Parks angeht, gibt es eigentlich in jeder größeren stadt einen großen oder mehrere kleine Parks, zudem wird kaum jemand die Friedhöfe als naherholungsgebiet nutzen. Und ich glaube auch nicht dass in London auf friedhöfen gepicknickt wird.

[Jura]

Warum bin ich Krank?:kranke_09:
Es gibt noch andere Ideen tote zu verwenden?
Ich bin für alles aufgeschlossen.


hast du mal geschichte gelernt?



Gruess Gott


Jura

[Gehirnnutzer]

007Basti, du hast vielleicht Ideen. Lassen wir mal die kulturelle und religiöse Bedeutung von Friedhöfen mal außer Acht. Betrachten wir das sehr pragmatisch.

Basti, weißt du als was man Friedhöfe umwelttechnisch deklariert?
Ich sage es dir, sie gelten als Sondermülldeponien.
Im Laufe eines Lebens reichern sich große Mengen von Schwermetallen und anderen Umweltgiften im Körper des Menschen an, die sich kaum dich das Verbrennen des Körpers vernichten lassen. Würde man, wie du es vorschlägst, die menschliche Asche als Dünger verwenden, vergiftet man seine Umwelt und da sich damit der Anreicherungseffekt potenziert, streust du irgendwann absolut reines Gift auf deine Lebensgrundlage.

[Westfale]

es ist nicht originell. das waren schon "bessere ideen" leichen zu verwerten. du bist krank

Gruess Gott

Jura

..erinnere mich an den Film "Im Jahre 2022 (?), die die ueberleben wollen" - tolle Story; die Erde ausgebeutet, selbst die Meere sind leer.
Wer die Schnauze voll hat geht in eine "Sterbehilfe-Klinik", kann sich Lieblingsmusik- sowie film aussuchen, bekommt den Todescocktail und macht es sich dann gemuetlich.
Die Leichen werden dann zu einer Art Keks verarbeitet, welche der Bevoelkerung als aus Plankton hergestellt verkauft wird.
Die Verteilung geraet jedemal zu einem Chaos - zu viele Menschen, zuwenig Keks.
Handlung spielt, glaub´ich, in New York - der letzte Baum unter Glas erhalten, staendig Regen etc.
Einer meiner Lieblingsfilme!
Zurueck zum Thema, raeusper!

[007basti]

hast du mal geschichte gelernt?


In kriegen werden die menschen ja erst tot gemacht, oder was meinst du?

[Jura]

In kriegen werden die menschen ja erst tot gemacht, oder was meinst du?


soweit ich weiss, friedhoefen sind fuer toeten, oder? verstehe ich nicht deine frage. du suchst "ideen" um leichen "nuetzlich" zu machen. deswegen sollst du geschichte zu lernen. da gibt es sehr viele gute "ideen" was man mit leichen "umgehen" kann.


Gruess Gott


Jura

[Misteredd]

..erinnere mich an den Film "Im Jahre 2022 (?), die die ueberleben wollen" - tolle Story; die Erde ausgebeutet, selbst die Meere sind leer.
Wer die Schnauze voll hat geht in eine "Sterbehilfe-Klinik", kann sich Lieblingsmusik- sowie film aussuchen, bekommt den Todescocktail und macht es sich dann gemuetlich.
Die Leichen werden dann zu einer Art Keks verarbeitet, welche der Bevoelkerung als aus Plankton hergestellt verkauft wird.
Die Verteilung geraet jedemal zu einem Chaos - zu viele Menschen, zuwenig Keks.
Handlung spielt, glaub´ich, in New York - der letzte Baum unter Glas erhalten, staendig Regen etc.
Einer meiner Lieblingsfilme!
Zurueck zum Thema, raeusper!

Mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Finde ich gut. Den "Omega Mann" fand ich auch sehr gut.

[007basti]

[QUOTE=Westfale;1033038Die Leichen werden dann zu einer Art Keks verarbeitet, welche der Bevoelkerung als aus Plankton hergestellt verkauft wird.
[/QUOTE]

Dann bräuchte man aber immernoch eine Ausrede, wo die ganzen toten hin sind.

[Praetorianer]

Warum bin ich Krank?:kranke_09:


Was heisst krank, dir fehlt einfach ein gesundes Sittlichkeitsempfinden!

[Sonderfall]

Kann nur 007basti zustimmen.

Ich glaube kaum das hier jeder oft beim Friedhof ist um ein grabstein an zu sprechen der euch erhören soll. Örgent wann geht das einem so auf die nüsse das man sagt: "Ach was solls kein bock mehr." Und nach Paar zich jahren oder weniger wird das Grab eh erneuert. Und an wen erinnert man sich noch, vielleicht an die 200 jahre alte oma die mal zur Familie gehörte. Menschen glauben ja eh nur das was sie hören und sehen und der rest kann verschollen bleiben. Den meisten geht das sowieso sonstwo vorbei was da abgeht warum auch nicht.

Das einzige was man aus geschichte lernt st das sich eh nicht viel geändert hat. Ritual morde, sklaven, entführer. Das einzige was sich geändert hat das was damals in einer woche geschah geht heute in einer Minute.

Also wozu in etwas viel geld zu investieren wenn es nach paar jahren nicht mehr exestiert. Wenn manche so an seinen Toten verwanten nie vergessen möchte, kann er die ja austopfen lassen, wie son tier das nie vergessen werden sollte.

[Bruddler]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Muss Dir weitgehend Recht geben - aber:
bitte verwende ein anderes Avatar, weil Blendgranate Gerhard S. bei den meisten Foristen ein Brechreiz auslöst ! :kotz:

[-jmw-]

..erinnere mich an den Film "Im Jahre 2022 (?), die die ueberleben wollen"
Ein toller Film!


Den "Omega Mann" fand ich auch sehr gut.
Auch ein toller Film!

[SAMURAI]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Da es ernst ist meine ich: Du solltest die Muselmanen fragen ob sie als Dünger geeignet sind ?

[Württemberger2]

Könnte man Tote nicht verbrennen und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden.

Wer hat denn dir ins Hirn gesch*ssen? :no_no: :no_no: :no_no: :pray: :pray: :pray: :shock: :shock: :shock:

[Württemberger2]

Da es ernst ist meine ich: Du solltest die Muselmanen fragen ob sie als Dünger geeignet sind ?

Die sind bestimmt wachstumshemmend, weil ihre kranke Islam-Ideologie alles kontaminiert. Igitt!!! :puke: :puke: :puke:

[SAMURAI]

Was heisst krank, dir fehlt einfach ein gesundes Sittlichkeitsempfinden!

Da möchte ich mich gerne anschliessen.

[EinDachs]

Absolut richtig, Friedhöfe erfüllen keinerlei Zweck und kosten wertvolles Bauland. Die tote Großmutter schmeißt man auf den Komposthaufen, sowas wie trauern wird abgeschafft und alle sind glücklich zu Humus oder Seife verarbeitet zu werden.

Lieber JamesBond-Verschnitt.

Du bist nicht krank, aber deine Idee ist es. Sie widerspricht nicht nur der Sittlichkeit, sondern auch dem menschlichen Bedürfnis um Tote zu trauern.
Friedhöfe haben den Sinn, seine Toten besuchen zu können und sie zu ehren.

Eine Abschaffung der Friedhofspflicht ist ein anderes Thema, die macht wieder mehr Sinn.

[Mauser98K]

1. Ich habe testamentarisch verfügt, daß ich eingeäschert und in einem Friedwald bestattet werde.

2. Meine Frau will sich einäschern und auf See bestatten lassen.


Aber zurück zum Thema:
Warum kann man einen Verstorbenen nicht in seinem Garten beerdigen lassen?

[Westfale]

Dann bräuchte man aber immernoch eine Ausrede, wo die ganzen toten hin sind.

...das Beschriebene ist die Handlung eines FILMS und nicht als Vorschlag in Konkurrenz zu Deinem Eingangsbeitrag zu verstehen.....

[marc]

Das IST Spam. Tote als Dünger zu verwenden ist Spam pur.
jo - auf sowas können auch nur deutsche kommen: recycling total! der schwarze punkt :D

ich meine: jo, manche völker kommen ohne friedhöfe aus. die meisten völker kommen auch ohne das internet aus. naja. dummes beispiel, aber insofern ja passend. du wirst für sowas aber ohnehin keine demokratische mehrheit finden, weil viele leute etwas dagegen haben, nach dem tod als dünger verwendet zu werden. die unfähigkeit der meisten menschen, an ein jenseitiges leben zu glauben, führt ohnehin schon zu genügend probleme - das noch zu unterstreichen, indem man friedhöfe abschafft, wäre sehr brutal und "soziologisch" gesehen sehr, sehr problematisch (wir haben schon jetzt genügend probleme)

[esperan]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Lach !!!!

[esperan]

Sind Friedhöfe notwendig?
Macht es irgendeinen Sinn hunderte von Toten auf meist teurem Grund und Boden verrotten zu lassen?
Könnte man Tote nicht verbrennen o.ä. und dann als Düngemittel für Pflanzen verwenden. Die toten würden wieder in den Kreislauf der Natur zurückgeführt und die lebenden hätten erstens teuren Platz in der Innenstadt wieder frei und zudem gäbe es günstigen Dünger für Landwirtschaft oder die Städte, die damit z.B. ihre Parks düngen könnten.

P.S.: Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Dann erlaubt sich mein Nachbar nach meinem Tode noch den "Scherz" ... seit seine Asche auf dem Rasen liegt, wächst kein Blümchen mehr. Das kann ich doch meinen Verwandten nicht antun ... und mein Nachbar würde vielleicht eine Depression bekommen. Das ist kein Scherz ... somit kein Spam.

[Pfeifenraucher]

Wieso, momentan bringen Friedhöfe nur Nachteile, sie kosten geld und Platz, der Tote kann doch auch zu etwas nützlich sein.


Ach, ja! Ist das jetzt der neue Neoliberalismus? Tote, macht der Wirtschaft Platz????

[Anobsitar]

... Dies ist kein Spam, ich meine das ernst.

Ach so und ich dachte schon du meinst das hein , wie Hein Blöd.

[Allemanne]

Man könnte Tote auch zu nahrhaftem, billigem Proletarierfutter wie Soylent Green verarbeiten.


Dann wären mehrere Probleme gleich auf einen Schlag gelöst.

[Schleifenträger]

Das IST Spam. Tote als Dünger zu verwenden ist Spam pur.

Stimmt. Die Verwertung in Biogasanlagen wäre effektiver, der Dünger bleibt dann immer noch. Die Kritik an der unsinnigen Zuwendung für Tote ist auch schon älter:

Matthäus 8,22:

22Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach und laß die Toten ihre Toten begraben!

[Teutone]

Ich kenne da einen gewissen Mann mit Hut,
der für die eine oder andere Leiche bestimmt noch Verwendung hätte.

[Schleifenträger]

Ich kenne da einen gewissen Mann mit Hut,
der für die eine oder andere Leiche bestimmt noch Verwendung hätte.

Vielleicht findet sich ja mal Jemand, der ihn plastiniert und zur Schau stellt, z.B. in entwürdigender Stellung in einer SM-Szene. Mit Hut natürlich. Wobei ich unsicher bin, ob man ihn noch entwürdigen kann.

[harlekina]

007Basti, du hast vielleicht Ideen. Lassen wir mal die kulturelle und religiöse Bedeutung von Friedhöfen mal außer Acht. Betrachten wir das sehr pragmatisch.

Basti, weißt du als was man Friedhöfe umwelttechnisch deklariert?
Ich sage es dir, sie gelten als Sondermülldeponien.
Im Laufe eines Lebens reichern sich große Mengen von Schwermetallen und anderen Umweltgiften im Körper des Menschen an, die sich kaum dich das Verbrennen des Körpers vernichten lassen. Würde man, wie du es vorschlägst, die menschliche Asche als Dünger verwenden, vergiftet man seine Umwelt und da sich damit der Anreicherungseffekt potenziert, streust du irgendwann absolut reines Gift auf deine Lebensgrundlage.

Bei Erdbestattung ist es klar, dass früher oder später Schadstoffe in den Boden gelangen, aber dass das bei Asche auch der Fall sein sollte, ist mir neu.
Ich favorisiere im Übrigen die Verbrennung, zum einen aufgrund des Platzbedarfes, zum anderen, weil dann der Körper nicht langsam verrottet, sondern sein Endstadium bereits nach dem Ofen erreicht hat.

Wir hatten hier eine Brauerei, die unterhalb des Friedhofs lag. Spitzname "Leichenbräu".

[SAMURAI]

Ich kenne da einen gewissen Mann mit Hut,
der für die eine oder andere Leiche bestimmt noch Verwendung hätte.

Aha, sicher ist Udo Lindenberg gemeint. :)) :)) :))

[harlekina]

1. Ich habe testamentarisch verfügt, daß ich eingeäschert und in einem Friedwald bestattet werde.

2. Meine Frau will sich einäschern und auf See bestatten lassen.


Aber zurück zum Thema:
Warum kann man einen Verstorbenen nicht in seinem Garten beerdigen lassen?

Zwengs dem Umweltschutz.
Mein Arbeitskollege wurde von einem Cousin aus den USA gefragt, ob er seinen verblichenen Bruder auch auf dem Kaminsims stehen hat.