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Vollständige Version anzeigen : Studie belegt: Deutsche schnupfen tonnenweise Kokain



Tell05
23.11.2006, 07:15
Studie belegt: Deutsche schnupfen tonnenweise Kokain

Wissenschaftler haben in Flüssen in Deutschland, Europa und den USA die Konzentration eines Kokain-Abbauprodukts gemessen und aus den Werten einen Jahresverbrauch errechnet. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland nur einen mittleren Platz.

Massendroge Kokain: Jahresverbrauch liegt bei 20 Tonnen

Nürnberg - Die Anwohner des Rheins und seiner Zuflüsse bis zur Stadt Köln schnupfen nach einer Wasseranalyse rund neun Tonnen Kokain im Jahr. Das schließen Wissenschaftler des Nürnberger Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung aus der Messung eines Kokain-Abbauprodukts im größten deutschen Fluss. Auf seinem Weg bis Köln nehme der Rhein das Abwasser von fast 40 Millionen Menschen auf, erläuterte Institutschef Prof. Fritz Sörgel. Für ganz Deutschland ergebe sich ein grob geschätzter Jahresverbrauch von rund 20 Tonnen Kokain. Marktwert: Rund vier Milliarden Euro. Allerdings schwanken die Messwerte von Ort zu Ort stark.

Auf 1000 Kölner kommen sieben Kokainlinien pro Tag

Die Nürnberger Forscher hatten für einen internationalen Vergleich die Konzentration des Kokain-Stoffwechselprodukts Benzoylecgonin in mehreren europäischen und amerikanischen Flüssen bestimmt. Der Stoff wird von Kokainkonsumenten ausgeschieden und gelangt mit dem Abwasser schließlich in die Flüsse. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland in dieser Analyse einen Platz in der unteren Mitte. Die bei Köln gemessenen Werte entsprechen nach Institutsangaben rund sieben geschnupften Kokainlinien am Tag pro 1000 Anwohner in der Altersgruppe von 15 bis 65 Jahren. Dabei rechnen die Wissenschaftler mit 0,1 Gramm pro Kokainlinie. [...]
http://www.morgenpost.de/desk/1120512.html

Koks als Brennstoff hat wohl schon länger ausgedient. ;) :))
Das alte Lied: "Mutter der Mann mit dem Koks ist da" bekam auch erst sehr spät einen Sinn. (Für mich).
MFG

Rheinlaender
23.11.2006, 07:20
Wer Koks schnupft verschwendet das gute Zeug - 100 mg direkt in die Vene kommt sehr viel besser.

Etwas mehr zur Sache: Die Zahlen zeigen, dass der Konsum illegaler Drogen ein Massenpfaenomaen ist und das die meisten mit diesen Drogen gut umgehen koennen. Die Medien stuerzen sich jedoch natuergemaess nicht auf den Kokers, der sich zweimal die Woche seinen Slam setzt, sondern auf die heruntergekommene Gestellt (gibt auch viel mehr fuer die Story her).


Wenn die Politik wirklich das Problem loesen wollte: Legalisieren und besteuern!

Ekelbruehe
23.11.2006, 07:21
Vielleicht sollte man Koks legalisieren und hier produzieren, das gäbe Steuermehreinnahmen in fantastischer Höhe und würde die Konjunktur ankurbeln, auch Koks zu exportieren würde Deutschlands Position als Exportweltmeister weiter stärken.
Aber die Gutmenschen sagen wahrscheinlich, dass wir damit die Preise kaputtmachen würden und die Bauern in Afghanistan und Kolumbien arbeitslos werden würden usw. .

Ausonius
23.11.2006, 07:29
Vielleicht sollte man Koks legalisieren und hier produzieren, das gäbe Steuermehreinnahmen in fantastischer Höhe und würde die Konjunktur ankurbeln, auch Koks zu exportieren würde Deutschlands Position als Exportweltmeister weiter stärken.

Tja, stimmt schon... Das Problem ist, dass wohl die USA nicht mitspielen würden, deren "war on drugs" vor allem den Kokainhändlern gilt. Vielleicht sollte es die BRD erstmal mit der Legalisierung von Haschisch probieren und darauf eine kleine Steuer erheben. Würde auch schon einiges bringen.

Nebulus
23.11.2006, 08:16
Tja, stimmt schon... Das Problem ist, dass wohl die USA nicht mitspielen würden, deren "war on drugs" vor allem den Kokainhändlern gilt. Vielleicht sollte es die BRD erstmal mit der Legalisierung von Haschisch probieren und darauf eine kleine Steuer erheben. Würde auch schon einiges bringen.Moin,
es wäre sinnlos, denn die Großkopferten würden den Markt leerräumen und der HartzIV'ler würde zu kurz kommen. Die Idee,"erst mal Haschisch zu legalisieren" ist ein altes Thema der FDP und hat seine Reize. Das wäre auch für HartzIV'ler finanzierbar, hat aber einen Haken: der Arbeitsuchende würde gar nicht mehr zu Potte kommen.

Rheinlaender
23.11.2006, 08:31
Moin,
es wäre sinnlos, denn die Großkopferten würden den Markt leerräumen und der HartzIV'ler würde zu kurz kommen. Die Idee,"erst mal Haschisch zu legalisieren" ist ein altes Thema der FDP und hat seine Reize. Das wäre auch für HartzIV'ler finanzierbar, hat aber einen Haken: der Arbeitsuchende würde gar nicht mehr zu Potte kommen.

Ein Gramm legales Kokain (hochrein, unter sterlinen Bedingen in legalen Labors produziert), wie es z. B. als Grundstoff fuer die Pharmaindustrie gehandelt wird, kostet auf dem Weltmarkt ca. $-US10, das gleiche Gramm, vielfach gestreckt, unter sehr viel schlechteren und unhygenischen Bedindungen zusammengebraut kostet auf dem schwarzen Markt ca. £120.

Legales Kokain koennte sich jeder leisten.

Nebulus
23.11.2006, 08:40
Ein Gramm legales Kokain (hochrein, unter sterlinen Bedingen in legalen Labors produziert), wie es z. B. als Grundstoff fuer die Pharmaindustrie gehandelt wird, kostet auf dem Weltmarkt ca. $-US10, das gleiche Gramm, vielfach gestreckt, unter sehr viel schlechteren und unhygenischen Bedindungen zusammengebraut kostet auf dem schwarzen Markt ca. £120.

Legales Kokain koennte sich jeder leisten.Man könnte sicher kein Gramm K für diesen Preis kaufen unabhängig von der Tatsache, dass sich K-User schnell zu K-Abusern entwickeln. Zur ruinierten Gesundheit käme eine ruinöse Finanzlage, ausgelöst durch Mengenverbrauch. Alles hat nunmal zwei Seiten.

Fenrir
23.11.2006, 08:51
Man sollte einfach alle Dealer an die Wand stellen. Problem gelöst!

Grotzenbauer
23.11.2006, 08:54
Das wird im Fachchargon «Arbeitsbeschaffung für Afghanistan» genannt. Die Welt ist und bleibt ein Rätsel! Die Regierung schickt Truppen dorthin, und die Afghanen schicken als Gegenleistung tonnenweise Koks zurück:cool2:

Sahin
23.11.2006, 08:57
daß merkt man auch hier, daß die meisten vollgekokst sind *lach

Rheinlaender
23.11.2006, 08:59
Das wird im Fachchargon «Arbeitsbeschaffung für Afghanistan» genannt. Die Welt ist und bleibt ein Rätsel! Die Regierung schickt Truppen dorthin, und die Afghanen schicken als Gegenleistung tonnenweise Koks zurück:cool2:

Kokain kommt nicht aus Afghanistan, sondern aus Suedamerika, aus Afghanistan kommt Haschisch, Opium und Herion.

Don
23.11.2006, 09:00
Das wird im Fachchargon «Arbeitsbeschaffung für Afghanistan» genannt. Die Welt ist und bleibt ein Rätsel! Die Regierung schickt Truppen dorthin, und die Afghanen schicken als Gegenleistung tonnenweise Koks zurück:cool2:

Heroin. Koka wächst nicht in Afghanistan.
Das ist Agrarhilfe für Kolumbien und Konsorten.

Rheinlaender
23.11.2006, 09:00
Man könnte sicher kein Gramm K für diesen Preis kaufen unabhängig von der Tatsache, dass sich K-User schnell zu K-Abusern entwickeln. Zur ruinierten Gesundheit käme eine ruinöse Finanzlage, ausgelöst durch Mengenverbrauch. Alles hat nunmal zwei Seiten.

"K" ist nicht Kokain, sondern Ketamin (das aus Tierarztpraxen und aehnlichen Quellen verschwindet).

K ist auch sehr viel billiger: Ca. £30/g; wirkt auch vollkommen anders.

Blocksberg
23.11.2006, 11:33
Mir wäre es lieber sie würden Waffen legalisieren.

Alfred
23.11.2006, 11:37
Kokain kommt nicht aus Afghanistan, sondern aus Suedamerika, aus Afghanistan kommt Haschisch, Opium und Herion.

Genau.
Und die CIA braucht ja auch noch Geld...

http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/1871899/

Nebulus
23.11.2006, 12:02
"K" ist nicht Kokain, sondern Ketamin (das aus Tierarztpraxen und aehnlichen Quellen verschwindet).

K ist auch sehr viel billiger: Ca. £30/g; wirkt auch vollkommen anders.Ich habe mir erlaubt, Kokain mit K abzukürzen. Da dir das nicht behagt, wäre es hilfreich, die richtige Abkürzung gleich dazu zupacken.

mit freundlichem Gruß

Rheinlaender
23.11.2006, 12:19
Ich habe mir erlaubt, Kokain mit K abzukürzen. Da dir das nicht behagt, wäre es hilfreich, die richtige Abkürzung gleich dazu zupacken.

mit freundlichem Gruß

Meistens wird mit anderen Namen gearbeitet - Gaengig ist "Charlie". "K" steht wirklich nur fuer Ketamin.

PS: Charlie kommt ganz gut direkt in die Vene, waerend K direkt in die Vene schon ziemlich hart ist (das aber nur fuer ca. 30-60 Minuten, dann ist aber Deine Birne wirklich paralysiert).

Ermis
23.11.2006, 17:36
Wenn die Politik wirklich das Problem loesen wollte: Legalisieren und besteuern!

Ich glaub du hasst recht. Kokain ist eine bereicherung für die Gesellschaft.

Deshalb sollten die Polizisten die Judendlichen aufklären, und man sollte schon im Kindergarten lernen, wie man mit spritzen umgeht.

Weniger Unfälle im Verkehr.
Die Kriminalität wäre halbiert.
Und weniger gestörte.....

he he he, man märkt du bist wirklich weise :) .

KrascherHistory
23.11.2006, 17:37
Wer Koks schnupft verschwendet das gute Zeug - 100 mg direkt in die Vene kommt sehr viel besser.

Etwas mehr zur Sache: Die Zahlen zeigen, dass der Konsum illegaler Drogen ein Massenpfaenomaen ist und das die meisten mit diesen Drogen gut umgehen koennen. Die Medien stuerzen sich jedoch natuergemaess nicht auf den Kokers, der sich zweimal die Woche seinen Slam setzt, sondern auf die heruntergekommene Gestellt (gibt auch viel mehr fuer die Story her).


Wenn die Politik wirklich das Problem loesen wollte: Legalisieren und besteuern!

Dealer lassen sich nun mal schlecht besteuern, also bleiben uns die schlimmsten Drogen, Kaffee und ALkohol, noch lange erhalten.

Rheinlaender
23.11.2006, 17:51
Dealer lassen sich nun mal schlecht besteuern, also bleiben uns die schlimmsten Drogen, Kaffee und ALkohol, noch lange erhalten.

Wieso Dealer? - Apotheken oder/und spezielle Geschaefte mit einer Lizenz. Genauso wie heute Tabak besteuert wird.

Kaffee und Tee (Coffein) sind zwar Drogen, aber was an ihrer Wirkung so wirklich sclimm sein soll ist mir ein Raetzel?

Bei Alkohol sieht das schon anders aus.

Haloperidol
23.11.2006, 20:54
Das wird im Fachchargon «Arbeitsbeschaffung für Afghanistan» genannt. Die Welt ist und bleibt ein Rätsel! Die Regierung schickt Truppen dorthin, und die Afghanen schicken als Gegenleistung tonnenweise Koks zurück:cool2:

Dir ist aber schon bewusst, dass ein Unterschied zwischen Heroin und Kokain besteht, auch wenn beide mit in Enden besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Beiden.

Haloperidol
23.11.2006, 20:57
Dealer lassen sich nun mal schlecht besteuern, also bleiben uns die schlimmsten Drogen, Kaffee und ALkohol, noch lange erhalten.

Ich kenne nur eine Gruppe von Menschen, denen Kaffe verboten wird. Dazu ist aber ein psychatrischer Befund notwendig. Ich will jetzt keine Verbindung zu dir herstellen,...