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Vollständige Version anzeigen : Nicht jeder Terror ist islamisch



Waldgänger
22.11.2006, 19:48
Der Standard, 21.11.06

"Nur ein Viertel der Terroranschläge hat religiösen Hintergrund
Studie: Armut, Misswirtschaft und Unterdrückung Hauptursachen für
Terrorismus - Gewalt seit 2003 verdreifacht
Berlin - Religiöser Fanatismus ist einer neuen Studie zufolge nicht die
Hauptursache für politische Gewalt und Terrorismus. Vielmehr seien
Armut, Misswirtschaft und Unterdrückung die zentralen Gründen, wie die
Bertelsmann Stiftung am Dienstag in Gütersloh mit Verweis auf eine
weltweite Untersuchung mitteilte. Demnach ist die Zahl der
Terroranschläge und Opfer in den vergangenen Jahren weltweit um mehr als
das Dreifache gestiegen. Der geographische Schwerpunkt von gewalttätigen
Konflikten und politischer Militanz lag den Angaben zufolge eher in
Asien als im Nahen und Mittleren Osten.

13.000 Tote

Der Studie zufolge stieg die Zahl der Terroranschläge in den vergangenen
fünf Jahren von 700 auf 2.200 pro Jahr an, die Zahl der dabei getöteten
und verletzten Menschen von 4.000 auf 13.000. Der religiös motivierte,
Staaten übergreifende Terrorismus nehme zwar zu, sei aber nicht das
Hauptmotiv politischer Gewalt. So seien nur 26 Prozent aller
terroristischen Gruppen weltweit dem religiösen - und dabei vor allem
dem islamistischen - Extremismus zuzuordnen. Dies entspreche in etwa dem
Anteil linksextremistischer militanter Organisationen. Den größten
Anteil an politischer Gewalt haben demnach mit 36 Prozent nach wie vor
nationalistische und separatistische Bewegungen."

Madday
22.11.2006, 19:55
Hier geht's weiter: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=33706

blumenau
29.11.2006, 17:12
[B]Den größten
Anteil an politischer Gewalt haben demnach mit 36 Prozent nach wie vor
nationalistische und separatistische Bewegungen."

Wieso sind die USA separatistisch?

GANZ IM GEGENTEIL!

Und 36 Prozent, das ist ja gut nach unten gerundet.

Die spinnen doch beim Standard. ;)

klartext
29.11.2006, 20:08
Der Standard, 21.11.06

"Nur ein Viertel der Terroranschläge hat religiösen Hintergrund
Studie: Armut, Misswirtschaft und Unterdrückung Hauptursachen für
Terrorismus - Gewalt seit 2003 verdreifacht
Berlin - Religiöser Fanatismus ist einer neuen Studie zufolge nicht die
Hauptursache für politische Gewalt und Terrorismus. Vielmehr seien
Armut, Misswirtschaft und Unterdrückung die zentralen Gründen, wie die
Bertelsmann Stiftung am Dienstag in Gütersloh mit Verweis auf eine
weltweite Untersuchung mitteilte. Demnach ist die Zahl der
Terroranschläge und Opfer in den vergangenen Jahren weltweit um mehr als
das Dreifache gestiegen. Der geographische Schwerpunkt von gewalttätigen
Konflikten und politischer Militanz lag den Angaben zufolge eher in
Asien als im Nahen und Mittleren Osten.

13.000 Tote

Der Studie zufolge stieg die Zahl der Terroranschläge in den vergangenen
fünf Jahren von 700 auf 2.200 pro Jahr an, die Zahl der dabei getöteten
und verletzten Menschen von 4.000 auf 13.000. Der religiös motivierte,
Staaten übergreifende Terrorismus nehme zwar zu, sei aber nicht das
Hauptmotiv politischer Gewalt. So seien nur 26 Prozent aller
terroristischen Gruppen weltweit dem religiösen - und dabei vor allem
dem islamistischen - Extremismus zuzuordnen. Dies entspreche in etwa dem
Anteil linksextremistischer militanter Organisationen. Den größten
Anteil an politischer Gewalt haben demnach mit 36 Prozent nach wie vor
nationalistische und separatistische Bewegungen."
Da wir nunmal in Europa leben, interessiert weniger die Weltstatistik sondern das, was in Europa und D passiert. Da ist der islamische Terror absolut führend.

Teutone
06.12.2006, 17:57
Nicht zu vergessen der Behördenterror.

navy
06.12.2006, 20:03
Gangster aller Art, machen Anschläge für angebliche Freiheits Kämpfer und Vorstellungen. Oft sind diese Anschläge vom CIA inzeniert.

Drogen Kartelle, organsiieren ebenso Anschläge und in Albanien gibt es täglich Anschläge, weil jemand illegale auf seinem Grundstück gebaut hat.

-SG-
11.12.2006, 03:58
bestimmt rechnen sie gemäß dem grundsatz "al qaida sind keine moslems" die meisten anschläge, etwa die von studenten aus bürgerlichem haus mit britischer oder spanischer staatsangehörigkeit auf die lokale infrastruktur, zu den "aus unterdrückung und armut" auf quasi deterministisch und amnestiegebietenden art resultierendem terror

Frei-denker
11.12.2006, 09:20
Aufgepasst, aus welcher Quelle die Infos aus dem Startposting kommen!

Die Bertelsmannstiftung ist eine reine Organisation der Konzerne. Im Aufsichtsrat von Bertelsmann sitzen, BASF, BMW, Metro, Verband der deutschen Chemie und andere Unternehmergrößen.

Und die Konzerne haben hier seit 30 Jahren auf Einwanderung gedrängt.

Das die natürlich zerreden wollen, daß die Moslems aufgrund ihrer Religion ungeeignete Einwander sind, liegt auf der Hand. Denn je mehr Einwanderung, desto mehr Überangebot an Arbeitskräften, desto größerer Lohnverfall, desto höhere Profite bei den Konzernen des Aufsichtsrats.

Also, beim Thema Einwanderung ist der Bertelsmann als Sprachrohr der Konzerne völlig unglaubwürdig.

Pluto
16.12.2006, 22:34
Da wir nunmal in Europa leben, interessiert weniger die Weltstatistik sondern das, was in Europa und D passiert. Da ist der islamische Terror absolut führend.
:rofl: Der war gut!

Skaramanga
17.12.2006, 10:41
]"Nur ein Viertel der Terroranschläge hat religiösen Hintergrund
Studie: Armut, Misswirtschaft und Unterdrückung Hauptursachen für
Terrorismus -

Bin Laden - arm und unterdrückt; Scheich Omar - arm und unterdrückt; Mohammed Atta und Konsorten - arm und unterdrückt; die Londoner Attentäter - arm und unterdrückt; usw. ad nauseam...

Ja, es gibt tatsächlich Terror, der auf Unterdrückung, oder jedenfalls "gefühlte" Unterdrückung zurückgeht. Aber der islamische Terror bzw. der von Moslems ausgeübte Terror gehört unter gar keinen Umständen dazu, und der macht unbestreitbar über 80% des weltweiten Terrors aus, egal wie die MuKu's und Gutmenschler mit Zahlen rumjonglieren.

Und wenn wir - und das müsste man eigentlich - jeden Vorfall in Somalia und dem Sudan, bei dem Unschuldige, und im Sudan zudem überwiegend nicht-Moslems, gewaltsam durch Moslem-Hand zu Tode kommen, als Terroranschlag werten würden, dann käme man auf einen islamischen Terror-Anteil von 99,999...Periode.

klartext
17.12.2006, 19:17
Bin Laden - arm und unterdrückt; Scheich Omar - arm und unterdrückt; Mohammed Atta und Konsorten - arm und unterdrückt; die Londoner Attentäter - arm und unterdrückt; usw. ad nauseam...

Ja, es gibt tatsächlich Terror, der auf Unterdrückung, oder jedenfalls "gefühlte" Unterdrückung zurückgeht. Aber der islamische Terror bzw. der von Moslems ausgeübte Terror gehört unter gar keinen Umständen dazu, und der macht unbestreitbar über 80% des weltweiten Terrors aus, egal wie die MuKu's und Gutmenschler mit Zahlen rumjonglieren.

Und wenn wir - und das müsste man eigentlich - jeden Vorfall in Somalia und dem Sudan, bei dem Unschuldige, und im Sudan zudem überwiegend nicht-Moslems, gewaltsam durch Moslem-Hand zu Tode kommen, als Terroranschlag werten würden, dann käme man auf einen islamischen Terror-Anteil von 99,999...Periode.
Nicht einer der in Europa tätigen Terroristen war arm oder unterdrückt, sondernb wurde ausschliesslich durch religiöse Motive geleitet.
Zu dieser Erkenntis bedarf es allerdings weder einer Studie noch der Bertelsmannstiftung sondern nur der Summierung von jedermann zugänglichen Fakten.
Schon merkwürdig manchmal, womit manche Leute ihren Lebensunterhalt bestreitenn und das noch auf Kosten der Steuerzahler, wei es bei jeder Stiftung indirekt der Fall ist.