SAMURAI
22.11.2006, 12:38
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/239/92147/
Terrorismus-Verdacht
Journalisten entschuldigen sich bei Scheich
Ein saudischer Milliardär geht weltweit mit aller Härte gegen Autoren und Verlage vor, die ihn in Zusammenhang mit al-Qaida bringen und als Förderer des Terrorismus darstellen. Zwei Autoren leisten nun in einer ganzseitigen Zeitungsanzeige Abbitte.
http://pix.sueddeutsche.de/panorama/artikel/239/92147/image_fmabspic_0_0-1164046390.jpg
......................... In Crocodile Dundee wird der von Paul Hogan gespielte australische Krokodiljäger in New York überfallen und der Räuber zückt ein Messer. "Das soll ein Messer sein?", fragt Hogan und holt selbst ein riesiges Buschmesser hervor: "Das ist ein Messer."
Dieser Satz beschreibt ungefähr den internationalen Umgang des Scheichs Khalid Bin Mahfouz mit dem Medienrecht. Das soll ein Widerruf sein? Das ist ein Widerruf!
Der saudische Milliardär geht weltweit mit aller Härte gegen Autoren und Verlage vor, die behauptet hatten, er sei einer der wichtigsten Förderer von al-Qaida gewesen, habe als Bankier eine führende Rolle bei der Finanzierung des Terrorismus gespielt und eine seiner Schwestern sei mit Osama bin Laden verheiratet oder verheiratet gewesen. Alles falsch - ganz falsch.
Es tut uns leid!
"Entschuldigung", "Apology", "Excuse" - in vielen Sprachen verneigen sich Autoren in Zeitungsanzeigen vor dem Scheich. Buchautoren, TV-Dokumentaristen wälzen sich im Staub.
Die Welle der Abbitten findet diese Woche einen vorläufigen Höhepunkt im Spiegel: Die Buchautoren Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié entschuldigen sich in einer ganzseitigen Anzeige für ihren im Herbst 2001 erschienenen Bestseller "Die verbotene Wahrheit": Die Behauptungen über "Sie und Ihre Familien, Gesellschaften und Benefizorganisationen" entbehrten "jeder Grundlage".
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So macht sich der Djhihad die Presse untertan !
Terrorismus-Verdacht
Journalisten entschuldigen sich bei Scheich
Ein saudischer Milliardär geht weltweit mit aller Härte gegen Autoren und Verlage vor, die ihn in Zusammenhang mit al-Qaida bringen und als Förderer des Terrorismus darstellen. Zwei Autoren leisten nun in einer ganzseitigen Zeitungsanzeige Abbitte.
http://pix.sueddeutsche.de/panorama/artikel/239/92147/image_fmabspic_0_0-1164046390.jpg
......................... In Crocodile Dundee wird der von Paul Hogan gespielte australische Krokodiljäger in New York überfallen und der Räuber zückt ein Messer. "Das soll ein Messer sein?", fragt Hogan und holt selbst ein riesiges Buschmesser hervor: "Das ist ein Messer."
Dieser Satz beschreibt ungefähr den internationalen Umgang des Scheichs Khalid Bin Mahfouz mit dem Medienrecht. Das soll ein Widerruf sein? Das ist ein Widerruf!
Der saudische Milliardär geht weltweit mit aller Härte gegen Autoren und Verlage vor, die behauptet hatten, er sei einer der wichtigsten Förderer von al-Qaida gewesen, habe als Bankier eine führende Rolle bei der Finanzierung des Terrorismus gespielt und eine seiner Schwestern sei mit Osama bin Laden verheiratet oder verheiratet gewesen. Alles falsch - ganz falsch.
Es tut uns leid!
"Entschuldigung", "Apology", "Excuse" - in vielen Sprachen verneigen sich Autoren in Zeitungsanzeigen vor dem Scheich. Buchautoren, TV-Dokumentaristen wälzen sich im Staub.
Die Welle der Abbitten findet diese Woche einen vorläufigen Höhepunkt im Spiegel: Die Buchautoren Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié entschuldigen sich in einer ganzseitigen Anzeige für ihren im Herbst 2001 erschienenen Bestseller "Die verbotene Wahrheit": Die Behauptungen über "Sie und Ihre Familien, Gesellschaften und Benefizorganisationen" entbehrten "jeder Grundlage".
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So macht sich der Djhihad die Presse untertan !