SAMURAI
22.11.2006, 11:45
http://www.welt.de/data/2006/11/22/1120264.html
Terrorismus -„Elektronischer Dschihad“ gegen Israel
http://www.welt.de/media/pic/000/561/56123v1.jpg
Ihren Heiligen Krieg gegen Ungläubige führen sie mit der Computer-Tastatur: Tausende beteiligen sich weltweit an einem „elektronischen Dschihad“ gegen Israel, die USA oder die katholische Kirche. Anleitungen samt Computerviren und Würmern finden sie zuhauf auf Islamisten-Websites.
Paris - Schon kurz nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 ging in den USA die Furcht um, die nächste Attacke könnte aus dem Internet geführt werden. Hacker könnten Stromversorgung, Verkehrs- oder Kommunikationssysteme angreifen, Finanzbörsen zum Absturz bringen oder gar Nahrungsmittel durch das Eindringen in Computer der Hersteller manipulieren, malten Experten ein Horrorszenario nach dem anderen aus. Doch bis heute gibt es keine Hinweise, dass jemals ein Angriff auf einen derart sensiblen Bereich gelungen ist, wie Thomas Hegghammer vom norwegischen Institut für Verteidigung sagt.
„In Islamisten-Foren findet man Bereiche für den elektronischen Dschihad genauso wie Anleitungen zum Bombenbauen“, sagt Anne Giudicelli von der Pariser Beraterfirma Terrorisk, die islamistische Websites beobachtet. „Wie man Cyber-Attacken führt, gehört fortan zur Grundausbildung des Dschihad-Kämpfers.“ Als Beispiel für eine gelungene Attacke nennt sie die Website der dänischen Zeitung 'Jyllands-Posten', die mit der Veröffentichung von Mohammed-Karikaturen einen Sturm der Entrüstung in der muslimischen Welt auslöste.
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Schöne neue Welt !
Terrorismus -„Elektronischer Dschihad“ gegen Israel
http://www.welt.de/media/pic/000/561/56123v1.jpg
Ihren Heiligen Krieg gegen Ungläubige führen sie mit der Computer-Tastatur: Tausende beteiligen sich weltweit an einem „elektronischen Dschihad“ gegen Israel, die USA oder die katholische Kirche. Anleitungen samt Computerviren und Würmern finden sie zuhauf auf Islamisten-Websites.
Paris - Schon kurz nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 ging in den USA die Furcht um, die nächste Attacke könnte aus dem Internet geführt werden. Hacker könnten Stromversorgung, Verkehrs- oder Kommunikationssysteme angreifen, Finanzbörsen zum Absturz bringen oder gar Nahrungsmittel durch das Eindringen in Computer der Hersteller manipulieren, malten Experten ein Horrorszenario nach dem anderen aus. Doch bis heute gibt es keine Hinweise, dass jemals ein Angriff auf einen derart sensiblen Bereich gelungen ist, wie Thomas Hegghammer vom norwegischen Institut für Verteidigung sagt.
„In Islamisten-Foren findet man Bereiche für den elektronischen Dschihad genauso wie Anleitungen zum Bombenbauen“, sagt Anne Giudicelli von der Pariser Beraterfirma Terrorisk, die islamistische Websites beobachtet. „Wie man Cyber-Attacken führt, gehört fortan zur Grundausbildung des Dschihad-Kämpfers.“ Als Beispiel für eine gelungene Attacke nennt sie die Website der dänischen Zeitung 'Jyllands-Posten', die mit der Veröffentichung von Mohammed-Karikaturen einen Sturm der Entrüstung in der muslimischen Welt auslöste.
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