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Gärtner
29.11.2006, 18:56
Vergleiche doch bitte mal Deine beiden Aussagen (das Fettgedruckte) miteinander. Dann wirst Du selbst feststellen, daß Du an Deinen Fähigkeiten, folgernd zu denken, noch arbeiten mußt.

Ich will es Dir aber auch gern erklären. Wenn ich also "bar jeglicher historischen Kenntnis" bin, kann meine Wortwahl schwerlich bewußt auf diese Zeit bezogen sein.

Was Du mit lügenhafter Wortverdreher aussagen möchtest, ist mir auch nicht klar.
Ich glaube gar, Du redest deshalb wirres Zeug, weil Du Dich einfach über mich ärgerst. Das ist aber noch lange kein Grund, dermaßen die Fassung zu verlieren.

Und nun, genug gescherzt, Rotbatz.
Viel Geschwafel, kein Inhalt, wie immer. Zum Inhalt meiner Einlassung von dir - kein Wort.

Und daß ein ungebildeter Schwätzer gerne etwas nachplappert, weil er es im Kreise der Kameraden aufgeschnappt hat, sollte dir nun wirklich nicht fremd sein. Insofern fällt deine Anmerkung in Bezuf auf schlußfolgerndes Denken auf dich zurück.

Weiterhin viel Freude beim Wühlen in der Jauchegrube des Nazi-Vokabulars.

Du kannst ja mal einen Heulbrief an die einschlägige Nazipresse (DS, NZ etc.) schicken und dich da über die bösen "Systemmedien" ausweinen. Die drucken das sicher gerne ab.

Doc Gyneco
29.11.2006, 19:02
Viel Geschwafel, kein Inhalt, wie immer. Zum Inhalt meiner Einlassung von dir - kein Wort.

Und daß ein ungebildeter Schwätzer gerne etwas nachplappert, weil er es im Kreise der Kameraden aufgeschnappt hat, sollte dir nun wirklich nicht fremd sein. Insofern fällt deine Anmerkung in Bezuf auf schlußfolgerndes Denken auf dich zurück.

Weiterhin viel Freude beim Wühlen in der Jauchegrube des Nazi-Vokabulars.

Du kannst ja mal einen Heulbrief an die einschlägige Nazipresse (DS, NZ etc.) schicken und dich da über die bösen "Systemmedien" ausweinen. Die drucken das sicher gerne ab.

Immer in Top Form wie ich sehe ! :))

Beste Grüsse !

:D :D :D

Gärtner
29.11.2006, 19:06
Immer in Top Form wie ich sehe ! :))
Wat mut, dat mut! :D


Beste Grüsse !

:D :D :D


Zurück. :]

Rikimer
29.11.2006, 19:12
Immer in Top Form wie ich sehe ! :))

Beste Grüsse !

:D :D :D
Leider ist auch er nicht bereit sich von Adolf und den Nationalsozialisten gänzlich zu befreien. :(

Das betrübt mich doch ein wenig, wenn er sich doch nur wenigstens in dieser Sache ein Beispiel an mir nehmen könnte. Gänzlich der Zukunft zugewandt, im Sumpf versinkend lassen all' die alten Ideologien von Kommunismus, Sozialismus bis hin zum Nationalsozialismus.

Doch die ausgestreckte rettende Hand will er nicht ergreifen, will weiter drinnen bleiben im veralteten Denken des letzten Jahrhunderts. :(

Naja...

MfG

Rikimer

ErhardWittek
29.11.2006, 20:26
Viel Geschwafel, kein Inhalt, wie immer. Zum Inhalt meiner Einlassung von dir - kein Wort.

Und daß ein ungebildeter Schwätzer gerne etwas nachplappert, weil er es im Kreise der Kameraden aufgeschnappt hat, sollte dir nun wirklich nicht fremd sein. Insofern fällt deine Anmerkung in Bezuf auf schlußfolgerndes Denken auf dich zurück.

Weiterhin viel Freude beim Wühlen in der Jauchegrube des Nazi-Vokabulars.

Du kannst ja mal einen Heulbrief an die einschlägige Nazipresse (DS, NZ etc.) schicken und dich da über die bösen "Systemmedien" ausweinen. Die drucken das sicher gerne ab.
Ach Rotbatz, ich bin nun endgültig sicher, daß Du nicht um der Sache willen, sondern aus persönlichen Gründen so streitsüchtig bist.

Ich nehme es Dir auch nicht übel, daß Du mich als ungebildet, als Schwätzer und als Braunbatz bezeichnest. Das ist einfach Deinem spezifischen Naturell zuzuschreiben und muß nicht weiter tragisch genommen werden.

Wer sich selbst einen dermaßen hochtrabenden Nick verpaßt, unterliegt natürlich einem entsprechenden Zwang zur Selbstinszenierung. Du kannst aber nicht von anderen erwarten, daß sie sich bereitwillig zu Statisten für Deinen großartigen Forumsauftritt heranziehen lassen. Da Du Dich doch für gebildet hältst, hättest Du vorher wissen müssen, daß so etwas nur schiefgehen kann.

Ich bin ein Ausbund an Geduld und Verständnis. Deshalb lasse ich Dir im nachfolgenden auch gern das letzte Wort.

Es grüßt Dich herzlichst
Dein Braunbatz

Herr Bratbäcker
29.11.2006, 20:34
Es grüßt Dich herzlichst
Dein Braunbatz

Hee, so nett warst Du zu mir noch nie! X( Und das, obwohl ich ein noch viel pöserer Braunbatz bin. :shock: :bat: :lol:

ErhardWittek
29.11.2006, 20:56
Der ist doch nicht hier um zu denken. Der soll Schmutz verteilen.

Wie er das macht, das ist nicht besonders helle. Eher so an der primitiv-rabulistik-Grenze. Langweilig und penetrant sülzt er hier in einer Weise alles zu, die vor allem VÖLLIG UNWITZIG ist.


Was lernen wir daraus?

Don´t feed the trolls.
Zunächst dachte ich noch, man könne seinem Nick trauen. Auch wenn ich inzwischen eines besseren belehrt bin, kam ich bislang doch nicht umhin, meinen Spaß an dieser verbalen Sandkastenprügelei zu finden.

Aber im Hinblick auf die Gefahr, daß die vorliegenden Themen zur Nebensache verkommen, werde ich mich bemühen, mich dem Gelehrten in seinem einsamen Kampf gegen die Braunbatzen - als denkbar ungeeignetes Beispiel - zu entziehen. Er muß sich ohnehin arg verbiegen, für meine braune Gesinnung den schlüssigen Beweis anzutreten. Die mir eigene Menschlichkeit verbietet es, ihn weiter diesem aussichtlosen Unterfangen auszusetzen.

Und, wie Du so richtig feststellst, die Einlassungen des Herrn entbehren auch jeglichen Unterhaltungswertes.

Er hat es lediglich geschafft, vom Thema "Junge Freiheit" erfolgreich abzulenken.

Andreas63
29.11.2006, 21:11
Hee, so nett warst Du zu mir noch nie! X( Und das, obwohl ich ein noch viel pöserer Braunbatz bin. :shock: :bat: :lol:
Möglicherweise liegt es daran, daß Du Dein Braunbatzentum so geschickt hinter
Deiner Rotbatzenmaske versteckst. Was Dir ziemlich oft recht gut gelingt.

ErhardWittek
29.11.2006, 21:14
Hee, so nett warst Du zu mir noch nie! X( Und das, obwohl ich ein noch viel pöserer Braunbatz bin. :shock: :bat: :lol:
Och, entschuldige vielmals. Du bist mir sowieso der liebste von allen schlimmen und bösen Braunbatzen.

Ein kameradschaftlicher Gruß
Dein Braunbatzenfreund.

Bis bald beim nächsten Braunbatzenkameradschaftstreffen in unserer Stammkneipe "Braune Kloake".

P.S. Mir kommt obiger Gruß wortwahlmäßig irgendwie eintönig vor. Der Gelehrte kennt da viel mehr braune Begriffe als ich. Vielleicht hilft er mir ja gern aus.

Gärtner
29.11.2006, 21:47
...und immer noch kein Wort zum eigentlichen von mir angemerkten Punkt der braunen Wortwahl.

Da ist jemandem wohl etwas peinlich. :)

ErhardWittek
29.11.2006, 22:08
Leider ist auch er nicht bereit sich von Adolf und den Nationalsozialisten gänzlich zu befreien. :(

Das betrübt mich doch ein wenig, wenn er sich doch nur wenigstens in dieser Sache ein Beispiel an mir nehmen könnte. Gänzlich der Zukunft zugewandt, im Sumpf versinkend lassen all' die alten Ideologien von Kommunismus, Sozialismus bis hin zum Nationalsozialismus.

Doch die ausgestreckte rettende Hand will er nicht ergreifen, will weiter drinnen bleiben im veralteten Denken des letzten Jahrhunderts. :(

Naja...

MfG

Rikimer
Die ewig Gestrigen wirst Du nicht mehr erreichen. Die kreisen mit ihresgleichen nur immer um dieselben altvertrauten Themen und Thesen herum. Es ist bequemer, in selbstgefälliger Weise die alten Phrasen zu dreschen, als sich umzusehen und zu erkennen, daß sich so manche, womöglich sogar gutgemeinte Theorie in der Praxis als unbrauchbar erwiesen hat.

Die Linken sehen sich dem Problem ausgesetzt, daß sie eine unausgegorenene Arbeitshypothese umgehend und in aller Naivität in die Praxis umgesetzt haben und sich nun auf einem selbstverursachten Scherbenhaufen wiederfinden. Zur Selbstkritik unfähig, versuchen sie jetzt, anderen die Schuld für das Desaster in die Schuhe zu schieben. Dafür müssen eben die Rechten herhalten. Die werden generell mit den Nazis assoziiert. Und Adolf und seine "Jünger" sind im Zweifel immer als Verantwortliche für alles Elend in der Welt zu gebrauchen.

Dafür ist den Linken keine Unterstellung und keine Diffamierung zu lächerlich. Die Hauptsache ist, sie stehen selbst immer mit einer weißen Weste da.

Quo vadis
29.11.2006, 22:13
Trägst hoffentlich deinen Hut aus Alufolie... Und du wunderst dich noch, daß ich dich einen Braunbatz nenne, wo du dich doch des Vokabulars der Rechtsextremisten bedienst?

Du Ei benutzt doch auch astrein-linksextremistisches "Vokabular", willst aber vermeintlich CDU Mitglied sein......:hihi: :)) :))

Andreas63
29.11.2006, 22:15
...und immer noch kein Wort zum eigentlichen von mir angemerkten Punkt der braunen Wortwahl.

Da ist jemandem wohl etwas peinlich. :)
Was sollte an dem Begriff 'Systemmedien' peinlich sein? Die Nationalsozialisten haben auch noch andere Wörter benutzt. Sollte man deshalb die deutsche Sprache abschaffen? Am besten durch türkisch ersetzen?

ErhardWittek
29.11.2006, 22:20
...und immer noch kein Wort zum eigentlichen von mir angemerkten Punkt der braunen Wortwahl.

Da ist jemandem wohl etwas peinlich. :)
Ich habe Dir bereits geantwortet. Vielleicht solltest Du Dich im Lesen noch etwas üben.

Und laß Deine billigen Provokationen. Du schadest Dir damit nur selber. Und beeindrucken kannst Du damit niemanden.

ErhardWittek
29.11.2006, 22:57
Du Ei benutzt doch auch astrein-linksextremistisches "Vokabular", willst aber vermeintlich CDU Mitglied sein......:hihi: :)) :))
Die CDU ist doch so was von unterwandert. Geissler, Süßmuth, Laschet, u.v.a.m. ....und Der Gelehrte Rotbatz. Nach dem ihm ungerechtfertigerweise vorenthaltenen Beifall hier im Forum möge es ihm ein Trost sein, gleichzeitig mit obigen illustren Personen benannt zu werden.

Gärtner
30.11.2006, 01:02
Du Ei benutzt doch auch astrein-linksextremistisches "Vokabular",
Da mir die marxistische Gesellschaftsanalyse nicht minder fremd ist als als die mittlerweile in die Dutzenden gehenden, blutig gescheiterten Verwirklichungen des Kommunismus ("real existierender Sozialismus"), dürfte dies schwerlich möglich sein.

Hast du Beispiele für deine törichte Behauptung?


willst aber vermeintlich CDU Mitglied sein.

Im Unterschied zu dir bin ich mir meiner politischen Verortung im demokratischen Verfassungsbogen völlig sicher, und das schließt meine Mitgliedschaft in der CDU mit ein.

Ob du das glaubst oder nicht, ist im übrigen von keiner erkennbaren Relevanz.

Gärtner
30.11.2006, 01:04
Was sollte an dem Begriff 'Systemmedien' peinlich sein? Die Nationalsozialisten haben auch noch andere Wörter benutzt.
Das ist richtig. Natürlich haben sie das. Aber es gab - analog zur Sprache der roten Unterdrücker - auch ein spezifisches braunes Vokabular (was den in Rede stehenden Begriff mit einschließt). Das ist heutzutage unter Germanisten bzw. Linguisten ein völlig unstrittiger Allgemeinplatz. Zur näheren Information empfehle ich dir die Lektüre von Mitscherlichs "Wörterbuch des Unmenschen" bzw. Klemperers "Lingua Tertii Imperii" (Sprache des Dritten Reichs).


Sollte man deshalb die deutsche Sprache abschaffen? Am besten durch türkisch ersetzen?

Dazu besteht keine Veranlassung. Wohl aber, in seiner Wortwahl größere Sorgfalt walten zu lassen.

ortensia blu
30.11.2006, 09:22
Der ist doch nicht hier um zu denken. Der soll Schmutz verteilen.

Wie er das macht, das ist nicht besonders helle. Eher so an der primitiv-rabulistik-Grenze. Langweilig und penetrant sülzt er hier in einer Weise alles zu, die vor allem VÖLLIG UNWITZIG ist.


Was lernen wir daraus?

Don´t feed the trolls.

Nette Selbstanalyse!

Wo bleiben deine Argumente?

Nebulus
30.11.2006, 11:36
Beide aber erwähnte Fälle haben mich dazu gebracht, mich vom Gros der deutschen Medien zu verabschieden. Keine Angst, in anderen Ländern ist es allzu oft nicht besser bestellt, ganz im Gegenteil. Woran das alles liegt? Wenn ich das wüßte...


MfG

Rikimer

Auch von einem Migranten kann man verlangen, dass er die Deutsche Sprache beherrscht, vor allem, wenn er wie du große Töne spuckt. Hier eine Gratis-Lektion.
Ich zitiere aus Wikipedia....

Gros ist eine alte Maßeinheit, ein Zählmaß, eine Mengenangabe.
Ein Gros /groː/ (v. frz. gros „groß, dick“ aus lat. grossus; selten auch „Groß“ oder „Gross“; Pl.: „Grosse“ u. „Gros“ /groːs/) sind ein Dutzend Dutzende, also zwölf mal zwölf = 144. Ein Dutzend Gros (1728) sind ein „Maß“.
Aus dem Französischen wurde der kaufmännische Ausdruck „en gros“ (im Gegensatz zu „en detail“) für die Abnahme oder Abgabe von Waren in großer Stückzahl übernommen.
Als Gros wird im Militär auch der Haupttross der Armee zwischen Vorhut und Nachhut bezeichnet. ;)


MfG

Nebulus

ortensia blu
30.11.2006, 12:22
Auch von einem Migranten kann man verlangen, dass er die Deutsche Sprache beherrscht, vor allem, wenn er wie du große Töne spuckt. Hier eine Gratis-Lektion.
Ich zitiere aus Wikipedia....

Gros ist eine alte Maßeinheit, ein Zählmaß, eine Mengenangabe.
Ein Gros /groː/ (v. frz. gros „groß, dick“ aus lat. grossus; selten auch „Groß“ oder „Gross“; Pl.: „Grosse“ u. „Gros“ /groːs/) sind ein Dutzend Dutzende, also zwölf mal zwölf = 144. Ein Dutzend Gros (1728) sind ein „Maß“.
Aus dem Französischen wurde der kaufmännische Ausdruck „en gros“ (im Gegensatz zu „en detail“) für die Abnahme oder Abgabe von Waren in großer Stückzahl übernommen.
Als Gros wird im Militär auch der Haupttross der Armee zwischen Vorhut und Nachhut bezeichnet. ;)


MfG

Nebulus

Seit wann verteidigst du die deutsche Sprache gegenüber vermeintlichen Migranten? Gegenüber Ausländern mit oder ohne deutschem Paß hast du das noch nie getan. Es scheint wohl immer darauf anzukommen, ob der Betreffende deine Meinung vertritt oder nicht.

Wer Gratislektionen erteilt, sollte aber selbst wenigstens annähernd perfekt sein und nicht schon bei der Groß- und Kleinschreibung versagen.(s. o. die deutsche Sprache!).

Rikimer
30.11.2006, 17:26
Auch von einem Migranten kann man verlangen, dass er die Deutsche Sprache beherrscht, vor allem, wenn er wie du große Töne spuckt. Hier eine Gratis-Lektion.
Ich zitiere aus Wikipedia....

Gros ist eine alte Maßeinheit, ein Zählmaß, eine Mengenangabe.
Ein Gros /groː/ (v. frz. gros „groß, dick“ aus lat. grossus; selten auch „Groß“ oder „Gross“; Pl.: „Grosse“ u. „Gros“ /groːs/) sind ein Dutzend Dutzende, also zwölf mal zwölf = 144. Ein Dutzend Gros (1728) sind ein „Maß“.
Aus dem Französischen wurde der kaufmännische Ausdruck „en gros“ (im Gegensatz zu „en detail“) für die Abnahme oder Abgabe von Waren in großer Stückzahl übernommen.
Als Gros wird im Militär auch der Haupttross der Armee zwischen Vorhut und Nachhut bezeichnet. ;)


MfG

NebulusMein lieber Nebulus, hast du ansonsten nichts weiter zur Sache beizutragen, als völlig, aber auch völlig themenfremde Beiträge abzulassen?

Zum Gro: Ob Gro, Gros oder Groß. In meinen Augen alles zulässig und erlaubt. Ich liebe auch dielektische Abwandlungen der Sprache, altertümliche Ausprachen und sonstige Spielereien, sofern es sich nicht um das primitive Kanackspraak handelt.

Sonst noch etwas? ?(

MfG

Rikimer

Andreas63
30.11.2006, 17:48
Zur näheren Information empfehle ich dir die Lektüre von Mitscherlichs "Wörterbuch des Unmenschen" bzw. Klemperers "Lingua Tertii Imperii" (Sprache des Dritten Reichs).

'LTI' habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Hat mich fatal an die Sprache des Quartii Imperii (DDR) erinnert. Auch die monströsen Bauten, 'Kunstwerke' und Sprüche waren recht ähnlich.
Nichtsdestotrotz finde ich 'Systemmedien' recht passend, da die Gleichschaltung der Medien schon fatal an damals erinnert. Zumindest, was das Fernsehen betrifft. Auf dem Gebiet der Zeitungen und Zeutschriften gibt es gottseidank noch so etwas wie die Junge Freiheit. Die Frage ist nur - wie lange noch.

Liegnitz
30.11.2006, 19:03
Junge Freiheit wurde ja mal in Zusammenhang mit die "Neue Rechte " gebracht.

Doch keiner konnte so richtig sagen , was die neue Rechte ist und ob sie in der Lage wäre die Regierung zu übernehmen.
Ist inzwischen ruhig um sie geworden.
Gelingt ihnen auch kein Start?Wie groß ist ihr Einfluß wirklich ?
Könnten sie das Marionettenkabinett Regierung wirklich ersetzen,ohne das dann eine Okkupution der Allierten stattfinden würde?
Wie gut agieren sie im Untergrund?
Fragen über Fragen.

Der Patriot
30.11.2006, 21:57
Erstens gibt es noch ein paar weitere (die freilich nicht zu den genannten großen Playern gehören, zweitens gibt es ja nicht nur Fernsehen.

1. Meinst du den "Offenen Kanal Mannheim"? Alle Sender mit einer Einschaltquote von über 0,5% gehören zu den Drei genannten Gruppen.

2. Andere Medien haben bei weitem keinen so bedeutenden Einfluß. Leute wie ich, deren Fernseh-Konsum bei 0 Stunden am Tag liegt (ich habe keinen) gibt es kaum, der Durchschnittsdeutsche hockt täglich Stunden vor der "Glotze"...

Der Patriot
30.11.2006, 22:06
Junge Freiheit wurde ja mal in Zusammenhang mit die "Neue Rechte " gebracht.

"Neue Rechte" sollte man ein "linker Kampfbegriff" sein, funktuionierte bis heute nicht wirklich.


Doch keiner konnte so richtig sagen , was die neue Rechte ist und ob sie in der Lage wäre die Regierung zu übernehmen.

Noch nicht. Die "Neue Rechte" ist nicht "einig" sondern zersplittert, von der CSU, ödp und FPD, ja sogar NPD und SPD (wenn auch wenige) und noch viel mehr außerhalb der Parteien und Parteiwähler, gibts Leute mit patriotisch-konservativem oder nationalliberalen Gedankengut.


Ist inzwischen ruhig um sie geworden.

Weil der Begriff doch nicht die Wirkung hatte, welchen sich die Erfinder wünschten. :)


Gelingt ihnen auch kein Start?Wie groß ist ihr Einfluß wirklich?

Auf manche Gruppen groß, auf andere keinen.


Könnten sie das Marionettenkabinett Regierung wirklich ersetzen,ohne das dann eine Okkupution der Allierten stattfinden würde?

Die Besatzer (USA) sind doch noch in der BRD stationiert... Briten und Franzosen stören mich irgendwie weniger, aber gehen sollten auch sie.


Wie gut agieren sie im Untergrund?
Fragen über Fragen.

Sie "agieren nicht im Untergrund", sondern sich oft die wirtschaftliche Elite. Gebildete und obere Mittelschicht.

derNeue
01.12.2006, 09:35
Junge Freiheit wurde ja mal in Zusammenhang mit die "Neue Rechte " gebracht.

Doch keiner konnte so richtig sagen , was die neue Rechte ist und ob sie in der Lage wäre die Regierung zu übernehmen.
Ist inzwischen ruhig um sie geworden.
Gelingt ihnen auch kein Start?Wie groß ist ihr Einfluß wirklich ?
Könnten sie das Marionettenkabinett Regierung wirklich ersetzen,ohne das dann eine Okkupution der Allierten stattfinden würde?
Wie gut agieren sie im Untergrund?
Fragen über Fragen.

Der Begriff "Neue Rechte" ist schon sinnvoll, wenn man ihn in seiner historischen Entwicklung sieht. In den 60er und 70er Jahren wurde "rechts" immer mit "alt, verstaubt " in Verbindung gebracht. Damit ware einerseits "muffige" Adenauer-Ära mit ihrer Grundhaltung "Keine Experimente" gemeint. Dagegen positionierten sich die 68er als neu, modern und quasi wie ein "reinigendes Gewitter".
Mit "rechtsextrem" wurden damals immer "unverbesserliche Altnazis" in Verbindung gebracht, die Vorstellung (und den Begriff) von "Neonazis" gab es noch nicht, der schwappte erst Ende der 70er aus England zu uns herüber.

Alles, was "rechts" war, wurde damals grundsätzlich als rückwärtsgewandt und "unintellektuell" beschrieben. Die Intellektuellen und Fortschrittlichen und moralisch (vermeintlich) Überlegenen waren grundsätzlich ab ca. 1968 die Linken, denen praktisch alle deutschen Intellektuellen hinterherliefen. Denn wer wollte nicht zur Gruppe der "besseren" Menschen gehören.
So ungefähr ab Mitte der 80er Jahre mußten die Linken dann zu ihrem Erstaunen und Mißmut feststellen, daß auch rechte Positionen durchaus intellektuell sein können und daß Modernität auch nicht von ihnen allein gepachtet ist.
Seitdem hat sich die Haltung der meisten Linken gegenüber rechtsintellektuellen Positionen gewandelt: sie ist nicht mehr herablassend-locker wie früher- sie ist heute geprägt von Angst. Nämlich Angst um ihre Meinungsvorherrschaft.
Das zeigt sich in undifferenzierter Hetze, Warnungen, Pauschalisierungen, Verboten, Panikmache, wie wir auf den einschlägigen Internetseiten gut beobachten können.

Gärtner
01.12.2006, 11:21
'LTI' habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Hat mich fatal an die Sprache des Quartii Imperii (DDR) erinnert. Auch die monströsen Bauten, 'Kunstwerke' und Sprüche waren recht ähnlich.
Das hat auch Klemperer gestört und in seinen Tagebüchern finden sich darüber auch eine Menge Bemerkungen - eben über die "LQI". :)

Ausonius
01.12.2006, 13:08
1. Meinst du den "Offenen Kanal Mannheim"? Alle Sender mit einer Einschaltquote von über 0,5% gehören zu den Drei genannten Gruppen.

Das Bezahlfernsehen (v.a. Premiere) gehört ihnen nicht, zumindest nicht über direkte Beteiligungen; daneben gibt es ja zunehmend kleine regionale Privatfernsehsender. Wir sprechen hier nicht über Qualität und natürlich haben der öffentlich-rechtlicher Rundfunk und die beiden großen privaten Gruppen den wesentlichen Einfluss. Dies war auch nur eine inhaltliche Ergänzung.


2. Andere Medien haben bei weitem keinen so bedeutenden Einfluß. Leute wie ich, deren Fernseh-Konsum bei 0 Stunden am Tag liegt (ich habe keinen) gibt es kaum, der Durchschnittsdeutsche hockt täglich Stunden vor der "Glotze"...

Die politische Berichterstattung wird nach wie vor sehr stark durch die großen Printmedien, v.a. Bildzeitung und Spiegel, bestimmt. Gerade die Bildzeitung hat noch immer eine enorme Reichweite, die sich trotz sinkender Auflage auch im Vergleich mit den einzelnen großen Fernsehsendern sehen lassen kann. Enormen Einfluss haben auch die Agenturen, vor allem die dpa, aus denen auch Fernsehsender ihre Nachrichten beziehen.
Rein von der täglichen Nutzungszeit wird übrigens noch immer mehr Radio gehört als Fernsehen geschaut, wobei es eher so ist, dass man es halt nebenher in Betrieb oder Auto laufen hat.

Something Wicked
02.12.2006, 10:25
Die Systemparteien wollen keine "rechte"-"richtige" Gedanken zulassen.

Das Volk könnte aufwachen. ;)

Sehr interessant, zu sehen, wie in einem vorgeblich politisch neutralen Forum ein Moderator rechte Propaganda betreibt.

Rikimer
02.12.2006, 15:42
Sehr interessant, zu sehen, wie in einem vorgeblich politisch neutralen Forum ein Moderator rechte Propaganda betreibt.
So nebenbei, ohne das ich deiner Bewertung zustimmen möchte, linke Propagande empfändest du als statthaft oder nicht? ?(

MfG

Rikimer

Waldgänger
02.12.2006, 15:52
Ihr immer mit eurem "links" und "rechts" Geseier, was bringt es uns? Es ist wie mit einem Gehirn, es bedarf sowohl der rechten, als auch der linken Gehirnhälfte um die Gesamtheit zu erfassen. Es muss die Synthese her!

Rikimer
02.12.2006, 18:30
Ihr immer mit eurem "links" und "rechts" Geseier, was bringt es uns? Es ist wie mit einem Gehirn, es bedarf sowohl der rechten, als auch der linken Gehirnhälfte um die Gesamtheit zu erfassen. Es muss die Synthese her!
Das ist zwar tendentiell richtig, jedoch hat jeder unter den Begriffen rechts bzw. links ein anderes Bild im Kopf, eine andere Vorstellung davon. Meist abgesondert unter einem primitiven Feind-Freund oder gut-böse bzw. negativ-positiv Bild.

Und daraus eine Synthese, wie stellst du dir das real vor? ?(

MfG

Rikimer

Waldgänger
02.12.2006, 18:47
Der Fehler der Rechten ist, dass sie zwar den politischen Liberalismus (Humanismus, Fortschrittslehre, Weltbürgertum) verwerfen, den wirtschaftlichen (Kapitalismus) beibehalten. Bei den Linken sieht es andersherum aus; hier hängt man dem politischen Flügel der liberalistischen Ideologie nach, verwirft aber die wirtschaftliche Seite. Die Lösung liegt im Wegwerfen beider Seiten, sowohl des politischen, als auch des wirtschaftlichen Flügels. Deshalb plädiere ich für eine Synthese von 'Neuer Rechte' und 'Neuer Linke'.

Brutus
02.12.2006, 18:58
Ihr immer mit eurem "links" und "rechts" Geseier, was bringt es uns? Es ist wie mit einem Gehirn, es bedarf sowohl der rechten, als auch der linken Gehirnhälfte um die Gesamtheit zu erfassen. Es muss die Synthese her!

Das sehe ich inzwischen ähnlich und halte das Rechts-Links-Schema für eine überaus geschickte Anwendung des Teile und Herrsche. Damit kann man wunderbar die Leute gegeneinanderhetzen, und am Ende weiß kaum noch einer, worum es eigentlich geht: Schwarz gegen Rot, Friedenspolitik gegen Kalte Krieger, Freibier statt Sozialismus, Schröder gegen Merkel, oder doch nur Pimmel gegen Mö...e?

Sehr viel sinnvoller als die politische Auseinandersetzung entlang der vorgegebenen - von wem eigentlich??? - Demarkationslinien zu führen, wäre vielleicht, zuerst zu fragen, "Was will ich überhaupt?", "Welche Probleme liegen vor und haben Priorität?", und sich danach in sämtlichen Teilen des politischen Spektrums die Antworten zusammenzusuchen.

Andernfalls laufen wir bis in alle Ewigkeit am Narrenseil der von den "Eliten" in den öffentlichen Diskurs eingespeisten Vorgaben. Der Bericht über Künstler (H. Böll, Verleger Witsch) im Dienst der CIA (Arte) war ernüchternd; s.a. A. v. Bülow, Im Namen des Staates.

Ist jemandem aufgefallen, daß in den verschiedenen Wahlkampfauseinandersetzungen das viell. wichtigste Unterscheidungskriterium noch nie vorgekommen ist? Das von Nationalismus contra Internationalismus, oder, um es etwas abgeschwächter zu sagen, von einer Politik primär im nationalen, weniger internationalen Interesse?

derNeue
03.12.2006, 09:19
Der Fehler der Rechten ist, dass sie zwar den politischen Liberalismus (Humanismus, Fortschrittslehre, Weltbürgertum) verwerfen, den wirtschaftlichen (Kapitalismus) beibehalten. Bei den Linken sieht es andersherum aus; hier hängt man dem politischen Flügel der liberalistischen Ideologie nach, verwirft aber die wirtschaftliche Seite. Die Lösung liegt im Wegwerfen beider Seiten, sowohl des politischen, als auch des wirtschaftlichen Flügels. Deshalb plädiere ich für eine Synthese von 'Neuer Rechte' und 'Neuer Linke'.
Eine "neue Linke" kann ich bisher nicht erkennen. Die deutsche Linke erschöpft sich bisher in der Fortsetzung der SED, der DDR-Verherrlichung der Ostalgiker oder den Neid-Debatten eines Oskar Lafontaine. Die Grünen und Alt68er sind-endlich- mttlerweile eine aussterbende Spezies.
Was soll an diesem allen neu sein? Die Realität sieht doch eher so aus: Unsere Republik ist in den letzten Jahrzehnten nicht nur ein kleines, sondern ein riesiges Stück nach links gerutscht. Linkes Denken hat alle öffentlichen Räume und Institutionen besetzt und wurde seit Schröders "Kampf gegen rechts" sogar von der ehemals konservativen CDU sowie den ehemals liberalen Freidemokraten übernommen. Die katastrophalen Folgen dieser Verschiebung des gesellschaftlichen Spektrums werden jetzt langsam deutlich, zu einer Zeit, wo sich die ehemaligen Mächtigen immer mehr aus der Verantwortung verabschieden und in den Ruhestand treten.
Eine "neue Rechte" gibt es tatsächlich: sie ist im Grunde die überfällige Antwort auf all das, was in den letzten 30 Jahren schief gelaufen ist. Was unsere Gesllschaft dringend braucht, ist nicht eine Zusammenarbeiten von Linken und Rechten, sondern ein "Rechtsruck in die Mitte". Aber auch damit wäre wohl heute kaum noch etwas zu retten.

Walter Hofer
03.12.2006, 09:46
Eine "neue Linke" kann ich bisher nicht erkennen.

dann lies mal Aufsätze zur "Kritischen Theorie".
Von einem ähnlich fundierten Überbau ist die sog. "Neue Rechte" noch Lichtjahre entfernt.



Die Grünen und Alt68er sind-endlich- mttlerweile eine aussterbende Spezies.

Reines Wunschdenken, die sind lebendiger denn je. Und das Forum wäre platt,
gäbe es C. Roth nicht mehr.

SAMURAI
03.12.2006, 09:56
dann lies mal Aufsätze zur "Kritischen Theorie".
Von einem ähnlich fundierten Überbau ist die sog. "Neue Rechte" noch Lichtjahre entfernt.

Reines Wunschdenken, die sind lebendiger denn je. Und das Forum wäre platt,
gäbe es C. Roth nicht mehr.

Die Multi-Kulti-Schwuchteln und grünen Blattwanzen sind leider noch da. :gute_be: :ferkel2:

Rikimer
03.12.2006, 10:34
dann lies mal Aufsätze zur "Kritischen Theorie".
Von einem ähnlich fundierten Überbau ist die sog. "Neue Rechte" noch Lichtjahre entfernt.



Reines Wunschdenken, die sind lebendiger denn je. Und das Forum wäre platt,
gäbe es C. Roth nicht mehr.Ein wenig mehr Informationen, bevor ich dazu übergehe, dich als Dummschwätzer abzuqualifizieren.

MfG

Rikimer

basti
03.12.2006, 10:46
dann lies mal Aufsätze zur "Kritischen Theorie".
Von einem ähnlich fundierten Überbau ist die sog. "Neue Rechte" noch Lichtjahre entfernt.



Reines Wunschdenken, die sind lebendiger denn je. Und das Forum wäre platt,
gäbe es C. Roth nicht mehr.

:D guter versuch!
diese popanz "neue rechte" hat auch keine universitär finanzierten theoretiker, die sich um den ideologischen überbau kümmern und in den hörsäälen eine willige studentenherde haben.

Walter Hofer
04.12.2006, 13:48
:D guter versuch!
diese popanz "neue rechte" hat auch keine universitär finanzierten theoretiker, die sich um den ideologischen überbau kümmern und in den hörsäälen eine willige studentenherde haben.

Versuch macht klug ! :)

futuere
04.12.2006, 14:47
Ich abonniere die JF.

Diese sehr niveauvolle rechtskonservative Zeitung wird als Bedrohung angesehen?

Warum wohl?

Weil die "etablierten Parteien" wissen, daß wahre Opposition nur von rechts kommen kann.
In der deutschen Version von 1984, die wir heutzutage erleben, sind kritische Stimmen halt unerwünscht.

Wir bräuchten mal eine Zeitschrift, die nur ein Ziel hat: Die Korruption unter den Politikern aufzudecken!! Eine Zeitschrift, die regelmäßig erscheint und den Finger immer wieder in die Wunde legt!! Wenn das viele lesen würden, ginge die Wahlbeteiligung rapide bergab und die NPD könnte zur nächsten Bundestagswahl den Einmarsch in den Bundestag vorbereiten! Und da die JF dieser Ideal-Antipolitiker-Zeitschrift schon näher ist, als die meisten anderen Zeitschriften, wollen die "demokratischen" Politiker ihr halt an den Kragen! Unsere "Volksvertreter" vertreten vor allem ihre Interessen und die heißen: Macht und Kohle erhalten!

Schleifenträger
04.12.2006, 15:24
Wir bräuchten mal eine Zeitschrift, die nur ein Ziel hat: Die Korruption unter den Politikern aufzudecken!

Tja, und wer sponsert wohl die NPD?

http://www.hagalil.com/archiv/2004/11/npd.htm

Urkomisch, dieses Steineschmeißen im Glashaus.

futuere
04.12.2006, 15:30
Die NPD ist hat viele Verrückte in ihren Reihen. Außerdem gibt sie dort, wo sie in Parlamenten vertreten ist, oft ein jämmerliches Bild ab. Und die JF ist lediglich kritischer als die meisten anderen Zeitschriften, was gut ist, aber noch nicht ausreicht. Ein Fan der NPD bin ich aus guten Gründen nicht. Aber sie wirbelt zumindest ab und zu noch etwas Staub auf.

Schleifenträger
04.12.2006, 15:39
Aber sie wirbelt zumindest ab und zu noch etwas Staub auf.

Mit volksverhetzenden Parolen. Was soll daran gut sein?

futuere
04.12.2006, 15:58
Mit volksverhetzenden Parolen. Was soll daran gut sein?
Man stelle sich die sächsischen oder noch krasseren Verhältnisse im Bundestag vor! Vielleicht würde es irgendwann wie in den Niederlanden oder noch zersplitterter aussehen! Solche Verhältnisse könnten Veränderungen in den Parteien auslösen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist! In jedem Fall würde die Politik wieder etwas spannender werden. Korrupt sind die Politiker ohnehin und gegen die Interessen der Menschen handeln die Politiker sowieso fast alle im Bundestag, mit einer NPD-Fraktion im Bundestag würde das höchstwahrscheinlich nicht besser, aber auch nicht schlechter. Noch korrupter geht nicht und die Debatten wären wenigstens etwas lustiger!

Waldgänger
04.12.2006, 18:38
Anscheinend geilen sich viele an Paradigmen des 18. und 19. Jahrhunderts auf und nutzen mit Freuden Kategorisierungen die sich aus der parlamentarischen Rednerperspektive der Französischen Nationalversammlung von Anno 1789 ableiten. Und zwar nur, weil der Deutsche das Schubladendenken so liebt. :))

derNeue
04.12.2006, 20:12
Das Wichtige an der JF ist nicht, daß sie Politikerkorruption aufdeckt-das tut sie nicht mehr als andere. Im Gegenteil: wenn es um das Aufdecken krimineller Machenschaften geht, ist ihr der Spiegel um einiges voraus.
Das Wichtige und Unentbehrliche dieser Zeitung liegt darin, daß sie Tabus durchbricht und Denkverbote nicht akzeptiert, die die Linke in unserer Gesellschaft mit Unterstützung der "Konservativen" aufgebaut hat. Und daß sie über die politischen Gefangenen in der heutigen BRD spricht, über die in allen anderen Medien der Mantel des Schweigens gehüllt wird. Die JF ist ein kleines Mosaiksteinchen auf dem langen und mühsamen Weg zurück zur wirklichen Demokratie, den unsere Gesellschaft zu gehen hat, wenn sie ohne Bürgerkrieg überleben will. Und das gilt unabhängig davon, was man vom Inhalt dieser Zeitung hält.
Die JF ist eine echte demokratische Opposition von unten: vom Bürger gegen verkrustete Strukturen, Machtkartelle und Entmündigung durch das Establishment.

Allemanne
04.12.2006, 22:00
Die Junge Freiheit ist doch sowas wie die Bild für Kommunisten! :hihi:

basti
04.12.2006, 22:02
die junge freiheit analysiert die gegenwärtigen gesellschaftlichen verhältnisse deshalb so gut, weil sie keine scheuklappen in form der political correctness rechts wie links hat.
... und überhaupt, wer die JF noch nicht im probeabo hatte, darf hier eh nicht mitdiskutieren. :D

Rikimer
05.12.2006, 08:28
In der deutschen Version von 1984, die wir heutzutage erleben, sind kritische Stimmen halt unerwünscht.

Wir bräuchten mal eine Zeitschrift, die nur ein Ziel hat: Die Korruption unter den Politikern aufzudecken!! Eine Zeitschrift, die regelmäßig erscheint und den Finger immer wieder in die Wunde legt!! Wenn das viele lesen würden, ginge die Wahlbeteiligung rapide bergab und die NPD könnte zur nächsten Bundestagswahl den Einmarsch in den Bundestag vorbereiten! Und da die JF dieser Ideal-Antipolitiker-Zeitschrift schon näher ist, als die meisten anderen Zeitschriften, wollen die "demokratischen" Politiker ihr halt an den Kragen! Unsere "Volksvertreter" vertreten vor allem ihre Interessen und die heißen: Macht und Kohle erhalten!

NPD ungleich Junge-Freiheit. Die Junge-Freiheit vertritt ein gänzlich anderes Weltbild als die NPD! Du wirst es nie erleben, das Junge-Freiheit und NPD zusammenarbeiten werden, auch wenn die Junge-Freiheit sich nie an Kampagnen gegen die NPD beteiligen wird, weil diese aus dem antidemokratischen, antifreiheitlichen Spektrum des linken Politikgebiets kommt. Und wer sich von diesen einbinden läßt, ist nichts anderes als ein nützlicher Idiot, auch wenn er die NPD ablehnt.

MfG

Rikimer

Quo vadis
05.12.2006, 16:12
Nichtsdestotrotz finde ich 'Systemmedien' recht passend, da die Gleichschaltung der Medien schon fatal an damals erinnert. Zumindest, was das Fernsehen betrifft. Auf dem Gebiet der Zeitungen und Zeutschriften gibt es gottseidank noch so etwas wie die Junge Freiheit. Die Frage ist nur - wie lange noch.

Absolut richtig erkannt.Meinungsinsdustrie und Zeitgeist sind ein unheilvolles Duo.

Quo vadis
05.12.2006, 16:16
Klar, und die Röhm-Nazis waren was gaaaanz Anderes als die Hitler-Nazis. Es ist der Unterschied zwischen Kacke und Scheiße: beides braun.


ach komm, dein Väterchen Stalin hat hat in den 30-er Jahren unter dem Begriff "große Säuberungen", fast die gesamte Spitze der roten Armee aufgrund seiner paranoiden Wahnvorstellungen eliminieren lassen.....ich sag nur
Marschall Tuchatschewski ........als gaaanz ruhig Roter...

Schleifenträger
05.12.2006, 16:23
ach komm, dein Väterchen Stalin hat hat in den 30-er Jahren unter dem Begriff "große Säuberungen", fast die gesamte Spitze der roten Armee aufgrund seiner paranoiden Wahnvorstellungen eliminieren lassen...

Ach weißte, diese Scheißhausparolen werden so massiv von den Medien in die Runde gekräht, daß Du nicht noch unterstreichen mußt, daß sie vom BILDungsschwamm zwischen Deinen Ohren aufgesaugt wurden, indem Du sie ein weiteres Mal wiederholst.

Immerhin haben die toitschen Herrenmenschen von der führungslosen Roten Armee ganz schön den Weg in ihre Heimat gezeigt bekommen: zurück nach Hause oder zur Hölle.

Quo vadis
05.12.2006, 16:34
Ach weißte, diese Scheißhausparolen werden so massiv von den Medien in die Runde gekräht, daß Du nicht noch unterstreichen mußt, daß sie vom BILDungsschwamm zwischen Deinen Ohren aufgesaugt wurden, indem Du sie ein weiteres Mal wiederholst.


Russische Geschichte der 30-er Jahre sind keine Bild-Scheißhausparolen, sondern "Aktionen" des Genossen Stalin.

occasus
05.12.2006, 16:36
Russische Geschichte der 30-er Jahre sind keine Bild-Scheißhausparolen, sondern "Aktionen" des Genossen Stalin.


Das negieren Schleifenträger und Rotfront-Kämpfer sehr gerne. Sie sind eher Geschichtsforschungsresistent, und für solche Leute hat die SS die Polnischen Offiziere in Katyn erschossen.

Ehrenburg ist nat. eine freie Erfindung, auch was er seinen Soldaten mit auf den Weg gab.

Naja. Lächeln wir über solche Blindgänger.... :))

Schleifenträger
05.12.2006, 17:05
Russische Geschichte der 30-er Jahre sind keine Bild-Scheißhausparolen, sondern "Aktionen" des Genossen Stalin.

Natürlich gehört die Entfernung konterrevolutionärer und revisionistischer Kräfte insbesondere aus führenden Positionen des sozialistischen Staates zu dessen ureigensten und überlebenswichtigen Aufgaben. Was passiert, wenn das vernachlässigt wird, wissen wir spätestens seit 1989.

Bekanntlich verbleiben enttarnte Spione auch nicht in Spitzenpositionen der BRD, oder? Siehe Günter Guillaume.

Salazar
05.12.2006, 17:09
Klar, und die Röhm-Nazis waren was gaaaanz Anderes als die Hitler-Nazis. Es ist der Unterschied zwischen Kacke und Scheiße: beides braun.

Langsam wirste primitiv.

ortensia blu
05.12.2006, 21:15
Klasse, nicht wahr? Ich versuche, durch Anpassung an die Auffassungsgabe einiger Leser verständlich zu bleiben.

Rede dich nicht heraus!
Gib' einfach zu, daß du deine anale Phase noch nicht überwunden hast.

Waldgänger
05.12.2006, 22:12
Natürlich gehört die Entfernung konterrevolutionärer und revisionistischer Kräfte insbesondere aus führenden Positionen des sozialistischen Staates zu dessen ureigensten und überlebenswichtigen Aufgaben. Was passiert, wenn das vernachlässigt wird, wissen wir spätestens seit 1989.

Bekanntlich verbleiben enttarnte Spione auch nicht in Spitzenpositionen der BRD, oder? Siehe Günter Guillaume.

Stalin ließ fast die gesamte alter Garde und das frühere Politbüro der Oktoberrevolution töten (mit Ausnahme von Lenin, der eines natürlichen Todes starb). Deiner Ansicht zufolge wurde die bolschewistische Erhebung von Verrätern geführt. :lach: Selbst wenn Anno 1989 die sog. "Konterrevolution" die Macht übernahm, - was natürlich historisch keinesfalls hundertprozentig nachzuweisen ist - dann fragt sich doch jeder halbwegs denkende Mensch: Welch ein unfähiges System, in dem so etwas überhaupt geschehen kann.

occasus
05.12.2006, 22:35
Nun, Lenin starb am der natürlichen Geschlechtskrankheit Syphilis und den Folgen des missglückten Attentats von 1922.

Ich hätte ihm ein 20 Jahre längeres Leben gewünscht, dann hätte der Bauerntölpel Dschugaschwili nie die Möglichkeit gehabt Russland so zu zerstören.

Schleifenträger
06.12.2006, 06:55
Deiner Ansicht zufolge wurde die bolschewistische Erhebung von Verrätern geführt.

Langsam scheinst Du zu verstehen, daß sich erstens Persönlichkeiten ändern und zweitens unter veränderten Bedingungen von fortschrittlichen zu hemmenden oder gar konterrevolutionären Kräften werden können. Bravo, weiter so!



Welch ein unfähiges System, in dem so etwas überhaupt geschehen kann.

Wie ich bereits schrieb: die ideologische Reinheit und Einheit der Spitze ist für den sozialistischen Aufbau unabdingbar. Ohne die ständige Säuberung wird das eben nix. Danke für die Untermauerung der Richtigkeit des Kurses der Bolschewiki zu Stalins Zeit.

Praetorianer
06.12.2006, 07:58
Nun, Lenin starb am der natürlichen Geschlechtskrankheit Syphilis und den Folgen des missglückten Attentats von 1922.

Ich hätte ihm ein 20 Jahre längeres Leben gewünscht, dann hätte der Bauerntölpel Dschugaschwili nie die Möglichkeit gehabt Russland so zu zerstören.


Das hieße doch jetzt Scheiße nach dem Geruch zu sortieren. Lenin wie Stalin, ekelhafter Abschaum, weil der eine 5 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat, der andere 30 Mio, sehe ich keinen Grund irgendeinen vorzuziehen.

Von den Sozialisten bringen es nicht alle soweit, manche schaffen es nur bis zum Umweltverschmutzer, Spitzel und kaputten Ideologen, wie manche unserer Landsleute aus der ehemaligen DDR.

SAMURAI
06.12.2006, 09:58
Das hieße doch jetzt Scheiße nach dem Geruch zu sortieren. Lenin wie Stalin, ekelhafter Abschaum, weil der eine 5 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat, der andere 30 Mio, sehe ich keinen Grund irgendeinen vorzuziehen.

Von den Sozialisten bringen es nicht alle soweit, manche schaffen es nur bis zum Umweltverschmutzer, Spitzel und kaputten Ideologen, wie manche unserer Landsleute aus der ehemaligen DDR.

Zur Sortierung füge ich hinzu:

tot: Mao, PolPot

fast tot: Castro

umtriebig: Hugo + der Kokobauer, der geliebte Führer aus NK und die Mao-Nachfolger in China

politisch Verfolgter
06.12.2006, 17:47
Junge Freiheit?
Ah ja: Arbeit macht frei - womit man also gar nicht früh genug anfangen kann.
Daher ist Kinderarbeit weit verbreitet.

Oh, heute heißt das: "Sozial ist, was Arbeit schafft."

Rikimer
06.12.2006, 17:50
Wie ich bereits schrieb: die ideologische Reinheit und Einheit der Spitze ist für den sozialistischen Aufbau unabdingbar. Ohne die ständige Säuberung wird das eben nix. Danke für die Untermauerung der Richtigkeit des Kurses der Bolschewiki zu Stalins Zeit.Für den Preis von mindestens 20 Millionen Toten? Ermordet durch die Bolschewiken bzw. Sowjets für das sozialistische System? ?(

MfG

Rikimer

Schleifenträger
07.12.2006, 18:15
Was hat das jetzt noch mit dem Demagogenblatt zu tun?

ErhardWittek
07.12.2006, 21:47
Was hat das jetzt noch mit dem Demagogenblatt zu tun?
Du hast's gerade nötig !!!

Du schwadronierst hier ständig herum wie der fleischgewordene Kommunismus und bezichtigst andere der Demagogie.

Odin
07.12.2006, 22:05
In der aktuellen Ausgabe ist sich Herr Chefredakteur ja wieder mal schlecht genug, um gegen die NPD zu hetzen.

Sie sollte doch den "patriotischen Widerstand" gegen Hitler hochleben lassen.

:)) :)) :))

Allemanne
07.12.2006, 23:10
In der aktuellen Ausgabe ist sich Herr Chefredakteur ja wieder mal schlecht genug, um gegen die NPD zu hetzen.

Sie sollte doch den "patriotischen Widerstand" gegen Hitler hochleben lassen.

:)) :)) :))

:hihi:

Naduk
08.12.2006, 00:19
In der aktuellen Ausgabe ist sich Herr Chefredakteur ja wieder mal schlecht genug, um gegen die NPD zu hetzen.

Sie sollte doch den "patriotischen Widerstand" gegen Hitler hochleben lassen.

:)) :)) :))

Ich wünschte sie würde sich mal für oder gegen Hitler entscheiden.
Das Problem der NPD ist das sie keine klare Linie hat und deshalb wird sie auf lange Sicht scheitern, Wahlen, Mandate und Mitglieder verlieren, und wieder in die Bedeutungslosigkeit versinken.

Frosch
13.12.2006, 05:34
In der aktuellen Ausgabe ist sich Herr Chefredakteur ja wieder mal schlecht genug, um gegen die NPD zu hetzen.

Sie sollte doch den "patriotischen Widerstand" gegen Hitler hochleben lassen.

:)) :)) :))

Der Artikel ist keine Hetze sondern brechtigte Kritik an der NPD die schon ganz augenscheinlich ein paar personelle Probleme hat.
Was im Programm steht ist ja gröstenteils gut und schön aber das Personal dieser Partei ist gröstenteils einfach nur lächerlich.

Irmingsul
15.12.2006, 17:32
Ich abonniere die JF.

Diese sehr niveauvolle rechtskonservative Zeitung wird als Bedrohung angesehen?

Warum wohl?

Weil die "etablierten Parteien" wissen, daß wahre Opposition nur von rechts kommen kann.

Ich empfehle noch "Nation & Europa" zu lesen. Ich habe dieses Monatsheft schon seit über 15 Jahren im Abo.
Hier eine kleine Leseprobe: http://www.nationeuropa.de/index.php3?NE_Sess=de411e1ba6d61f873b5476d251c60f2 2

Irmingsul
15.12.2006, 17:33
Ich wünschte sie würde sich mal für oder gegen Hitler entscheiden.
Das Problem der NPD ist das sie keine klare Linie hat und deshalb wird sie auf lange Sicht scheitern, Wahlen, Mandate und Mitglieder verlieren, und wieder in die Bedeutungslosigkeit versinken.

Die Parteiführung hat sich ganz deutlich zur Demokratie bekannt.

Odin
15.12.2006, 18:16
Der Artikel ist keine Hetze sondern brechtigte Kritik an der NPD die schon ganz augenscheinlich ein paar personelle Probleme hat.
Was im Programm steht ist ja gröstenteils gut und schön aber das Personal dieser Partei ist gröstenteils einfach nur lächerlich.

Berechtigte Kritik wäre, daß die Partei sich von ihren Pappnasen und Spitzelverräterschweinemistsäuen konsequent trennt.