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Vollständige Version anzeigen : Marihuana legalisieren?



Der Patriot
19.11.2006, 19:11
Ich finde Marihuana sollte legalisiert werden. Es ist nicht wirklich schädlicher als rauchen (wer raucht den 40 Joints am Tag?) und wenn du ein paar Liter Bier reinkippst bist du mit Abstand unzurechnungsfähiger als nach einem Joint. Bekifft kann man noch problemlos gehen und abhänig wird man von Marihuana auch nicht.

politisch Verfolgter
19.11.2006, 19:17
Man sollte es dem Souverän schwer machen, in Scheinwelten zu fliehen, womit womöglich auch Andere geschädigt werden.
Mir reichen schon die Zwangsvorstellungs-Welten der Politgangster.
War da nicht im Berliner Reichtstag und erst kürzlich im Dänischen Parlament Koksnachweis?
Ob man von Marihuana abhängig wird, will ich mal dahin gestellt sein lassen, der ich nichts damit zu tun habe.
Auf jeden Fall wollen die Politgangster Betriebslose als von Inhabern abhängig rechtsräumlich verankert wissen.

Der Patriot
19.11.2006, 19:18
http://www.maison-facile.com/img_d/d131320a.jpg

Wießt ihr wie es mich ankotzt das ich momentan nicht kiffen kann?

politisch Verfolgter
19.11.2006, 19:20
Wohl auf Entzug?

arnd
19.11.2006, 19:21
Bin dafür. Das würde die Beschaffungskriminalität wegen des zu erwartenden Preisverfalls erheblich reduzieren. Ich persönlich bleibe aber lieber bei Bier und Nikotin.

politisch Verfolgter
19.11.2006, 19:23
Hoffentlich ist das alles kein sozio-ökonomischer Frust, also keine Ersatzbefriedigung.

Der Patriot
19.11.2006, 19:28
Wohl auf Entzug?

Nö. Ich bin regelmäßiger Blut- und Thrombozytenspender, sowie zukünftiger Berufssoldat. Da THC bis zu zwei Wochen nach Genuß von Marihuana im Blut nachweisbar ist, kann ich nicht kiffen, würde es aber gerne.

Da ich nach meiner Operation aber nicht spenden darf, kann ich in wenigen Wochen wieder was rauchen.

Der Patriot
19.11.2006, 19:31
Hoffentlich ist das alles kein sozio-ökonomischer Frust, also keine Ersatzbefriedigung.

Mir geht es finanziell und sozial gut. Ich sogar etwas, was viele Menschen nicht sind: zufrieden. Mir geht es gut, aber warum darf ich mein wohlbefinden nicht auch noch steigern?

politisch Verfolgter
19.11.2006, 19:32
Berufssoldat bedeutet Dienstdisziplin und voll durchgeregeltes Arbeitsleben.
Also würde ich entweder davon oder von Drogen die Finger lassen.
Ein gravierender Konflikt scheint mir vorprogrammiert.

Erst mal weiterhin gute Besserung und Respekt fürs Spenden (hoffentlich nicht wegen Geld).
Ich würde sie nutzen, mit Drogen Schluß zu machen.

Der Patriot
19.11.2006, 19:41
Berufssoldat bedeutet Dienstdisziplin und voll durchgeregeltes Arbeitsleben.
Also würde ich entweder davon oder von Drogen die Finger lassen.
Ein gravierender Konflikt scheint mir vorprogrammiert.

Ich würde nie im Dienst kiffen oder vor Beginn. Ich bin Nichtraucher und betrinke mich nie. Und kiffen tue ich auch nur selten (nun schon seit Monaten nicht ich meine davor), weil ich erstens selten Bock hab und zweitens weils mir zu teuer käme.


Erst mal weiterhin gute Besserung und Respekt fürs Spenden (hoffentlich nicht wegen Geld).
Ich würde sie nutzen, mit Drogen Schluß zu machen.

Ich mache es für den "guten Zweck". Da ich eine seltene Blutgruppe habe, bin ich sogar Notfallspender. Stell dir vor jemand bräuchte eine Spende und ich habe vor ein paar Tagen "einen durchgezogen", natürlich würde ich spenden, aber auch eine Anzeige kassieren.

arnd
19.11.2006, 19:41
Berufssoldat bedeutet Dienstdisziplin und voll durchgeregeltes Arbeitsleben.
Also würde ich entweder davon oder von Drogen die Finger lassen.
Ein gravierender Konflikt scheint mir vorprogrammiert.

Erst mal weiterhin gute Besserung und Respekt fürs Spenden (hoffentlich nicht wegen Geld).
Ich würde sie nutzen, mit Drogen Schluß zu machen.

Nimmst du denn Drogen? ;)

politisch Verfolgter
19.11.2006, 19:47
Ne, wozu gibts denn süchtig machende Foren?

Feldwebel Schultz
19.11.2006, 20:07
http://www.maison-facile.com/img_d/d131320a.jpg

Wießt ihr wie es mich ankotzt das ich momentan nicht kiffen kann?

Soviel zum Thema Suchtgefahr ...

Frei-denker
19.11.2006, 20:12
Gebt das Hanf frei! :D

Gefährlicher als Alkohol ist das m.W. auch nicht.

Abgesehen davon macht das Rauchen die Lunge kaputt. Aber wenn sich jemand seine unersätzlich wertvolle Lunge kaputt machen will, sag ich nur noch: Viel Spaß dabei! Doofe gibts immer.

Würfelqualle
19.11.2006, 20:22
Ich finde Marihuana sollte legalisiert werden. Es ist nicht wirklich schädlicher als rauchen (wer raucht den 40 Joints am Tag?) und wenn du ein paar Liter Bier reinkippst bist du mit Abstand unzurechnungsfähiger als nach einem Joint. Bekifft kann man noch problemlos gehen und abhänig wird man von Marihuana auch nicht.


Du schreibst hier so einen Schwachsinn. Na klar kann man von Gras abhängig werden. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich habe letztes Jahr aufhören müssen, weil ich Angst und Panikattacken von dem Zeug bekommen habe. Übrigens war ich so süchtig, dass ich 1200 € im Monat für das Zeug ausgegeben habe, zu 6 € das Gramm. Wenn ich weiter gekifft hätte, hätte ich all mein wertvolles Zeug verkauft und wenn dann nichts mehr dagewesen wäre, wäre ich kriminell geworden. Meine Beziehung stand auch schon hart auf der Kippe, weil ich dauerstoned war und nur noch gekifft habe. Es gibt solche Kiffer und solche. Genau wie es bei Alkohol, Nichtalkoholiker gibt und Schwerstabhängige.

Die Einen werden abhängig und missbrauchen die Droge. Die Anderen kiffen nur ab und zu und werden nicht abhängig. Aber um eins bitte ich dich, verharmlose kiffen nicht. Es kann zur Sucht werden und das genauso, wie bei Alkohol.



Gruss vonne Würfelqualle

-jmw-
19.11.2006, 20:34
Marihuana legalisieren?
Ich würd's so sagen: Weder hatte noch hat noch wird jemand haben eine Befugnis, ausserhalb seines Privateigentums Erwachsenen den Konsum von u.a. Marihuana zu untersagen.

Anders formuliert: Die Bundesregierung hat genauso ein "Recht", Erwachsenen den Marihuanakonsum zu verbieten, wie sie ein "Recht" hat, "Hexen" zu verbrennen.

Noch anders: Jemand, z.B. ein sog. "Polizist", der mich auf meinem Privatgrundstück daran hindert, Marihuana zu konsumieren*, begeht eine aggressive Handlung, die ich notfalls durch den Einsatz von Waffengewalt zu stoppen vollkommen berechtigt bin.

Ich hoffe, meine Position hinreichend deutlich gemacht zu haben. :)

mfg


* Erwähnt sei, dass ich weder Marihuana noch andere Drogen einschliesslich Nikotin, Alkohol und Koffein konsumiere.

politisch Verfolgter
19.11.2006, 20:38
Tja, die haben ebenfalls kein Recht, die Einen für das betriebl. Eigentum bzw. für die Schulden Anderer per Gesetz, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln zuständig zu erklären.

Per sog. "Arbeitsmarkt" wollen die Politgangster grundrechtswidrig ein Abhängigkeitspotenzial konstituieren.

Aber wieso sollen Betriebsinhaber von Betriebslosen abhängig gemacht werden?

Umgekehrt ists sowieso grundrechtswidrig.

Katukov
19.11.2006, 20:48
Kiffen macht geisteskrank.

arnd
19.11.2006, 20:51
Kiffen macht geisteskrank.

Möglich,aber der Kiffer hat selbst darüber zu entscheiden ob er sich dem Risiko aussetzt.

Der Patriot
19.11.2006, 21:04
Kiffen macht geisteskrank.

Es gibt halt Leute, welche nicht in der Lage sind mit sowas umzugehen, aber das sind halt wenige und die sollten dann auch nicht kiffen.

Es sterben weit mehr Menschen an Alkoholmissbrauch.

Würfelqualle
19.11.2006, 21:07
Möglich,aber der Kiffer hat selbst darüber zu entscheiden ob er sich dem Risiko aussetzt.

...und wenn er es nicht mehr kann, weil er süchtig ist ?




Gruss vonne Würfelqualle

Der Patriot
19.11.2006, 21:11
...und wenn er es nicht mehr kann, weil er süchtig ist ?

Es gibt mit Abstand mehr Menschen welche Alkoholabhänig sind. Die meisten, welche kiffen können damit umgehen. Wer das nicht kann solls lassen.

arnd
19.11.2006, 21:11
...und wenn er es nicht mehr kann, weil er süchtig ist ?




Gruss vonne Würfelqualle

Das hätte er sich vorher überlegen müssen- als mündiger Bürger.

ErhardWittek
20.11.2006, 12:17
Ich möchte den Aussagen, Marihuana mache süchtig, widersprechen. Zumindest auf physischer Ebene trifft das nicht zu.
Das Problem besteht mehr in der Auswirkung auf die Psyche. Wer sich, wie in der heutigen Zeit leider üblich, mit allerhand Problemen herumschlagen muß, dem bekommt der Konsum garantiert nicht gut. Die jeweiligen Lebensgefühle werden unter dem Cannabis-Einfluß verstärkt. Das kann sich wirklich bis zu Angstzuständen und Panik steigern.

Zur Frage der Legalisierung möchte ich nur anmerken, daß Verbote wenig bringen, außer für Dealer. Viel besser ist es, die Wirkung zu beschreiben, damit jeder selber entscheiden kann, ob er sich dafür ausgeglichen genug fühlt oder besser die Finger davon läßt.

Vom Autofahren im bekifften Zustand rate ich aber in jedem Fall ab, auch der Gebrauch von Kreissägen und anderen gefährlichen Gegenständen ist nicht zu empfehlen.

KrascherHistory
20.11.2006, 12:21
Schädlichkeits-Ranking

1. Kaffee
2. Alkohol
.
.
.
18 Marihuana......................WIESO DASS DENN ???


An 1. und 2. verdient der Staat mittels Steuern. Da die Dealer i.d.R. keine Steuern zahlen, werden auch die sog. weichen, oder im Vergleich zu Kaffee oder Alkohol harmlosen, Drogen nahezu verteufelt.

EIne Legalisierung wird nicht stattfinden, es sei denn, der Staat erhält ein Monopol auf diese Drogen. Dann: def. JA !

franek
20.11.2006, 14:28
Schädlichkeits-Ranking

1. Kaffee
2. Alkohol
.
.
.
18 Marihuana......................WIESO DASS DENN ???


An 1. und 2. verdient der Staat mittels Steuern. Da die Dealer i.d.R. keine Steuern zahlen, werden auch die sog. weichen, oder im Vergleich zu Kaffee oder Alkohol harmlosen, Drogen nahezu verteufelt.

EIne Legalisierung wird nicht stattfinden, es sei denn, der Staat erhält ein Monopol auf diese Drogen. Dann: def. JA !

Na dann her mit der Marihuana-Steuer und dem legalen Verkauf in Apotheken und Reformhäusern!

KrascherHistory
20.11.2006, 14:28
Na dann her mit der Marihuana-Steuer und dem legalen Verkauf in Apotheken und Reformhäusern!

Wenn es für den Staat möglich wäre, dann ja.....

Spezialist
20.11.2006, 14:32
Das wird aber in deutschland für immer illegal bleiben

George Rico
20.11.2006, 14:33
Ich finde Marihuana sollte legalisiert werden. Es ist nicht wirklich schädlicher als rauchen (wer raucht den 40 Joints am Tag?) und wenn du ein paar Liter Bier reinkippst bist du mit Abstand unzurechnungsfähiger als nach einem Joint. Bekifft kann man noch problemlos gehen und abhänig wird man von Marihuana auch nicht.

Du machst es dir zu einfach. Marihuana kann immerhin eine psychische Abhängigkeit hervorrufen, die sich auf Dauer schädlich auswirken kann. Ein Freund von mir war lange abhängig und hat es nur mit Mühe geschafft, wieder aufzuhören. Obwohl Marihuana mit die harmlosteste Droge ist, sollte man den Stoff nicht unterschätzen.

Spezialist
20.11.2006, 14:33
wie würden unsere Straßen den ausschauen wenn Mariuhana legalisiert wird??
dann sehen wir nur Kiffer auf der Straße

KrascherHistory
20.11.2006, 14:35
Das wird aber in deutschland für immer illegal bleiben

Solange der Staat nicht davon profitiert, ja.

Was interessiert es "ihn" ansonsten, wie schädlich das Zeug ist.

Die mit Abstand schädlichste Droge ist Kaffee, noch vor Alkohol.

So what ?

KrascherHistory
20.11.2006, 14:36
wie würden unsere Straßen den ausschauen wenn Mariuhana legalisiert wird??
dann sehen wir nur Kiffer auf der Straße

Da haben wir doch lieber die Säufer-Familien, die ihre Kinder totprügeln oder sexuell mißbrauchen.

Es lebe die Gehirnwäsche der "BRD" !

Spezialist
20.11.2006, 14:36
ich sag ja auch nicht das Mariuhana die schlimmste droge ist
besser wer aber wenn es illegal bleibt so seh ich das

KrascherHistory
20.11.2006, 14:37
ich sag ja auch nicht das Mariuhana die schlimmste droge ist
besser wer aber wenn es illegal bleibt so seh ich das

Was eine Meinung ist. Begründung ?

Spezialist
20.11.2006, 14:38
es schadet der Psyche daraufhin werden mehr Verbrechen begangen
und das heißt mehr gewalt auf den Straßen

George Rico
20.11.2006, 14:39
es schadet der Psyche daraufhin werden mehr Verbrechen begangen
und das heißt mehr gewalt auf den Straßen

Komische Argumentation.

KrascherHistory
20.11.2006, 14:40
es schadet der Psyche daraufhin werden mehr Verbrechen begangen
und das heißt mehr gewalt auf den Straßen

Auf welche unabhängigen Untersuchungsergebnisse stützen sich denn diese abstrusen Thesen ?

Wieviel Gewalt ist durch Alkohol ausgelöst ? Kannst auf jedem Volksfest begutachten. Ich sehe da nicht so viel von shit-rauchern, sondern mehr Besoffene Penner....

Spezialist
20.11.2006, 14:44
da Mariuhana verboten ist zeigt sich auch niemand beim Kiffen ist doch klar oder nicht?

-jmw-
20.11.2006, 15:30
wie würden unsere Straßen den ausschauen wenn Mariuhana legalisiert wird??
dann sehen wir nur Kiffer auf der Straße
Ich verstehe das dahingehend, dass Du bei einer Entkriminalisierung des Marihuanakonsums sofort selber mit dem Kiffen beginnen würdest.
Damit könntest Du recht haben;
aber schliesslich doch bitte nicht von Dir auf alle anderen, ja?

mfg

KrascherHistory
20.11.2006, 15:33
da Mariuhana verboten ist zeigt sich auch niemand beim Kiffen ist doch klar oder nicht?

Jein.

Aber gem. deiner Kausalität müßte Alkohol verboten werden, da nachweislich mehr Untaten, Verbrechen, Schlägereien, was immer, der Fusel für derartiges verantwortlich ist.

Warum verbietet niemand den Stoff ? Wieviele Autounfälle, Schlägereien, etc. hätten vermieden werden können ?

Wg. der Steuer, ist doch klar !:]

-jmw-
20.11.2006, 15:39
Man sollte Alkohol, Kraftfahrzeuge und Küchenmesser verbieten. ;)

Mauser98K
20.11.2006, 16:44
Ich finde Marihuana sollte legalisiert werden. Es ist nicht wirklich schädlicher als rauchen (wer raucht den 40 Joints am Tag?)

Kiffen ist mindestens genauso schädlich.

und wenn du ein paar Liter Bier reinkippst bist du mit Abstand unzurechnungsfähiger als nach einem Joint.

Du bist genauso unzurechnungsfähig wie nach Alkoholkonsum.

Bekifft kann man noch problemlos gehen und abhänig wird man von Marihuana auch nicht

Eine widerlegte Kiffer-Träumerei.
THC macht zwar nicht körperlich abhängig wie etwa Heroin, kann aber psychisch abhängig machen.

.

Ich kommentierte in grün.

EinDachs
20.11.2006, 16:54
Kiffer haben ein niedrigeres Krebsrisiko als Raucher, aber ich denke so recht gesund is es wohl nicht.
Aber der Grund, wieso mans macht, ist weils Spass macht. Ganz einfach.
Deshalb: pro legalisierung.

Soll jeder selbst entscheiden können, ob er seine Gesundheit riskiert udn dafür eine schöne Zeit hat.

Würfelqualle
20.11.2006, 17:02
Ich möchte den Aussagen, Marihuana mache süchtig, widersprechen. Zumindest auf physischer Ebene trifft das nicht zu.
Das Problem besteht mehr in der Auswirkung auf die Psyche. Wer sich, wie in der heutigen Zeit leider üblich, mit allerhand Problemen herumschlagen muß, dem bekommt der Konsum garantiert nicht gut. Die jeweiligen Lebensgefühle werden unter dem Cannabis-Einfluß verstärkt. Das kann sich wirklich bis zu Angstzuständen und Panik steigern.



Da muss ich dir leider widersprechen und sagen, dass du keine Ahnung hast. Man kann sehr wohl körperlich abhängig von Gras werden, dass äußert sich ganz klar in körperlichen Entzugserscheinungen, wie schwitzen, Unruhe, Agressivität, allgemeines Unwohlsein. Raucht man dann wieder eine Graszigarette, gehts einem besser.

Aber schlimmer ist die psychische Abhängigkeit, die dir immer wieder einreden will, das man den Joint braucht. Da braucht man lange, um von diesen Symtomen wieder weg zukommen.



Gruss vonne Würfelqualle

scanners
26.11.2006, 03:07
Alle Drogen gehören legalisiert und zu normalen Preisen in der Apotheke angeboten.
Weniger Kriminelle, weniger Ärger, weniger Tote....

süchtige könnten endlich sicher sein was sie da wirklich kaufen, ein wirklich unglaublich wichtiger vorteil...

Süchtige kann man eh nicht therapieren... die sucht endet nach ca 7 jahren ... ist doch in studien alles schon belegt....

wer sich die Birne zuballern will kann das doch heute ganz legal auch jetzt schon tun...

die ärzte bräuchten nicht mehr raten was jemand eingeschmissen hat, wenn den dann doch mal einer ne überdosis erwischt hat...

... nikotin cofein , alkohol... und der staat kassiert kräftig mit...

.. auf kokain würde ich besonders schön mal 50% steuern draufhaun,
dann währe es immer noch 500% billiger wie jetzt durch illegalen endverkauf....

bei dem konsum den sie neulich errechnet haben ...
... stellt euch nur mal die menge an steuern vor!!!! nur von den koksern....


deutschland währe auf einen schlag saniert und könnte schulden zurück zahlen statt aufnehmen....

und süchtig .... ... na und......

Rheinlaender
26.11.2006, 07:57
bei dem konsum den sie neulich errechnet haben ...
... stellt euch nur mal die menge an steuern vor!!!! nur von den koksern....


deutschland währe auf einen schlag saniert und könnte schulden zurück zahlen statt aufnehmen....

und süchtig .... ... na und......

Ich habe keine Zahlen aus Deutschland, aber vorgestern ging hier durch die Presse, dass die Regierung (!) schaetzt, dass im UK zwischen £5,5 Mrd. und £7 Mrd. jaehrlich fuer illegale Drogen ausgegeben wird. Es sollte mich wirklich sehr wundern, wenndie Zahlen fuer Deutschland sehr viel anders waeren.

Hinzukommt noch, dass eine Legalisierung die Gerichte, die Polizei und die Gefaengnisse entlasten wuerde (ca. 20% aller Faelle vor Gericht hier sind im Zusammenhang mit Drogen). Das waere eine erhebliche Kostenersparnis.

Rheinlaender
26.11.2006, 08:01
Berufssoldat bedeutet Dienstdisziplin und voll durchgeregeltes Arbeitsleben.
Also würde ich entweder davon oder von Drogen die Finger lassen.
Ein gravierender Konflikt scheint mir vorprogrammiert.

Durch die Presse geht natuerlich immer der Fall des Drogenabhaenigen, der sein Leben (und oft auch seiner Umgebung) gruendlich ruiniert hat. Nicht durch die Presse gehen jene Faelle von Frogenbenutzern, die, slebst haertere Drogen, uber Jahre hinweg benutzen und nicht Schiffbruch erleiden.

Solche Faelle landen, zumindest hier, auch selten vor Gericht. Die Polizei meint besseres zu tun zu haben, Recht hat sie.

Rheinlaender
26.11.2006, 08:08
Die mit Abstand schädlichste Droge ist Kaffee, noch vor Alkohol.

Das mit dem Kaffee haette ich doch gerne erlaeutert. Ich trinke ca. 1-2 Liter Kaffee am Tag, und verbrauche pro Woche etwa 1,5 kg Kaffee und ich funktioniere noch ganz gut (jedenfalls nach der dritten Tasse Kaffee am Morgen). Meine werte Grossmama gehoerte zur selben Kategorie der hochgradigen Kaffeetrinker (ihre herzzerreissenden Geschichten uber die Entzugsperiode waerend und nach dem 2. Weltkrieg musste ich mir haeufig genug anhoeren), die alte Dame starb im seligen Alter von 92.

Der Patriot
26.11.2006, 08:14
Kaffee ist bei uns Familientradition. Zum Frühstück und Nachmittags gibts Kaffee. So kommt man in meiner Familie auf mindestens 2 Tassen am Tag (aber meist trinkt man mehr).

Kaffee trinken ist Teil der österreichischen Kultur. Gesundheitlich gehts uns allen ausgezeichnet.

Tralala
27.11.2006, 17:26
Ich denke man kann darüber nachdenken den Hanf probeweise freizugeben.
Zudem würde ich einen Verkauf erst ab 18 Jahren zulassen, allerdings bei einer härteren Prüfung durch den Staat, auch zum Beispiel durch Passkontrollen in der Öffentlichkeit und weiterhin ein juristisches Verbot von Weiterverbreitung an unter 18-Jährige bei empfindlichen Freiheitsstrafen. Dass man dann nicht alle unter 18-Jährigen davor bewahren kann ist logisch, aber 100%iger Schutz geht sowieso nicht.
Auch Zigarretten würde ich den Erwachsenen vorbehalten, sowie stark branntweinhaltige Getränke. Natürlich muss man auch hier höhere Strafen bei Weitergabe einführen.
Ich weiß zwar, dass das den Betroffenen (im Falle von Alkohol auch bei mir, ab und zu mal einer übern Durst macht ja schon Spaß ;) )
nicht gefallen würde, doch viele Ballern sich so oft sternhagelvoll zu, dass ihr Denken zu sehr beschädigt wird. (Zu großer Gehirnzellenverlust, bei Hanf wie Alkohol.)
Erwachsene sollten dann selber wissen was sie tun, zudem wird wohl auch der Gruppenzwang geringer sein, dem sich viele nicht-Standhafte nicht erwehren können.

ErhardWittek
28.11.2006, 00:43
Da muss ich dir leider widersprechen und sagen, dass du keine Ahnung hast. Man kann sehr wohl körperlich abhängig von Gras werden, dass äußert sich ganz klar in körperlichen Entzugserscheinungen, wie schwitzen, Unruhe, Agressivität, allgemeines Unwohlsein. Raucht man dann wieder eine Graszigarette, gehts einem besser.

Aber schlimmer ist die psychische Abhängigkeit, die dir immer wieder einreden will, das man den Joint braucht. Da braucht man lange, um von diesen Symtomen wieder weg zukommen.



Gruss vonne Würfelqualle
Da kannst Du mir nicht widersprechen, da ich auf umfangreichste Eigenerfahrung zurückgreifen kann. Ist zwar schon unendlich lange her, aber mein Gedächtnis funktioniert noch.

Ich will hier keine Schwänke aus meinem seinerzeit recht wilden Leben erzählen, aber ich war ziemlich mitten drin im Geschehen. Wenn jemand Ahnung hat, dann ich ganz bestimmt. Seinerzeit hatte selbst der exzessive Konsum keine negativen Folgen, denn die Zeiten waren vollständig andere. Die Gesellschaft war friedlich, die wirtschaftliche Situation optimal.

Es gibt keine physischen Entzugserscheinungen. Das ist ein gern erzähltes Ammenmärchen. Ich habe einfach aufgehört und Schluß. Keine Folgen. Überhaupt keine. Bei zahlreichen Bekannten war's genauso. Ich habe von keinem einzigen gehört, der je Probleme hatte.

Ich bin allerdings der Meinung, daß Marihuana und Haschisch in der heutigen Zeit nicht mehr bedenkenlos konsumiert werden sollten, weil die Wirkung die jeweilige Gemütslage erheblich verstärkt. Da es nicht mehr sonderlich lustig zugeht, kann das fatale Folgen haben. Die von Dir beschriebenen Symptome sind ganz klar auf psychische Auswirkungen zurückzuführen. Das Problem ist die Psyche, nicht die körperliche Verfassung.