Vollständige Version anzeigen : Gift-Anschlag
Ein ehemaliger russischer Geheimagent, der offenbar im Fall der ermordeten Journalistin Politkowskaja recherchierte, ist in London vergiftet worden. Der Mann, der inzwischen britischer Bürger ist, befindet sich in kritischem Zustand. Scotland Yard hat Ermittlungen aufgenommen.
http://www.nzz.ch/2006/11/19/al/newzzEUPKREBN-12.html
Der lupenreine Demokrat schätzt es nicht, wenn man seine Kreise stört.
Bin mir ziemlich sicher, dass gleich jemand kommen wird, um es der CIA oder dem MI5 anzuhängen.
"Lupenreine Demokraten" machen so etwas doch nicht!
Damit halten sich die harten Jungs nicht auf. Die Indizien zeigen eindeutig Richtung Israel, stimmts Kameraden?
Bin mir ziemlich sicher, dass gleich jemand kommen wird, um es der CIA oder dem MI5 anzuhängen.
"Lupenreine Demokraten" machen so etwas doch nicht!Das Sushi-Restaurant befand sich in London - in einer der sichersten Hauptstädte Europas, wo jeder Bewohner täglich von über 300 Videokameras gefilmt wird, wenn er zur Arbeit oder eben in die Bar geht. Nun sehen wir, wie gut die britische Polizei für Ordnung im Lande sorgen kann. Sie jagen lieber Pakis, die sie an ihrem unverwechselbaren Ausehen aus der Weite erkennen und zum Abschuss geben können.
Wo ist der Zusammenhang zur Tat?
Damit halten sich die harten Jungs nicht auf. Die Indizien zeigen eindeutig Richtung Israel, stimmts Kameraden?Sucht denjenigen, der es getan hat, und beginnt im Umfeld des Opfers zu recherchieren.
Komisch, dass sich solche "Zufälle" immer dann ereignen, wenn für Russland wichtige aussenpolitische Events anstehen: Besuch in Dresden nach Politkowskajas Mord und jetzt das APEC-Treffen in Vietnam, wo es u.a. um den Beitritt Russlands zur WTO gegangen ist.
Wo ist der Zusammenhang zur Tat?Er kam ins Spital, nachdem er sich angeblich mit einem Informanten in einem Londoner Sushi-Restaurant getroffen hat, so die Tagesschau in 3Sat um 19 Uhr.
Das Sushi-Restaurant befand sich in London - in einer der sichersten Hauptstädte Europas, wo jeder Bewohner täglich von über 300 Videokameras gefilmt wird, wenn er zur Arbeit oder eben in die Bar geht. Nun sehen wir, wie gut die britische Polizei für Ordnung im Lande sorgen kann. Sie jagen lieber Pakis, die sie an ihrem unverwechselbaren Ausehen aus der Weite erkennen und zum Abschuss geben können.
Ich will und kann einfach nicht glauben, dass dieses Sushi-Restaurant von Videokameras überwacht wurde!
Oder willst du nur mitteilen, dass der japanische Geheimdienst etwas damit zu tun hat?
Sucht denjenigen, der es getan hat, und beginnt im Umfeld des Opfers zu recherchieren.
Komisch, dass sich solche "Zufälle" immer dann ereignen, wenn für Russland wichtige aussenpolitische Events anstehen: Besuch in Dresden nach Politkowskajas Mord und jetzt das APEC-Treffen in Vietnam, wo es u.a. um den Beitritt Russlands zur WTO gegangen ist.
Diese "Zufälle" scheint es aber nur bei den "Freunden" Russlands zu geben.
Wo stellst du da genau einen Zusammenhang her?
Die Erwähnung deiner "events" ist schon ziemlich schwach.
Ich will und kann einfach nicht glauben, dass dieses Sushi-Restaurant von Videokameras überwacht wurde!
Oder willst du nur mitteilen, dass der japanische Geheimdienst etwas damit zu tun hat?Crystal, es ist ein offenes Geheimnis, dass London in ganz Europa am dichtesten mit Kameras überwacht wird. Das Restaurant befindet sich in Grossbritannien, also deal with it. Auf dem Weg zum Restaurant wird man mehrmals gefilmt, auch im Parkhaus, wenn das Restaurant eines hatte. Nun muss die britische Polizei beweisen, dass sie nicht nur die Pakis jagen können, sondern auch kompliziertere Fälle zu lösen in der Lage sind.
Der Kreis der Menschen, der mit dem Litwinenko servierten Essen in Berührung hätte kommen können, ist sehr klein und übersichtlich.
Diese "Zufälle" scheint es aber nur bei den "Freunden" Russlands zu geben.
Wo stellst du da genau einen Zusammenhang her?
Die Erwähnung deiner "events" ist schon ziemlich schwach.Schädigung des Images ist das Hauptziel. Nach demselben Schema, wie in den USA kurz vor den Wahlen irgendwelche Peinlichkeiten über Konkurenten auftauchen. Und da man nicht Schlechtes über Putin finden kann, werden ihm alle möglichen Morge überall auf der Welt angelastet. Moskaus lange Hand eben.
Morgen redet man darüber auf allen Kanälen. Man wird sich erinnern, dass Politkowskaja erst seit 40 Tagen tot ist, usw.
Das Bild der bören Russen ist wieder da, während sich Putins Regierung um das Gegenteil bemüht. Eben wie beim Besuch im Dresden oder jetzt in Veitnam, wo die USA endlich nachgaben und ab heute nicht mehr im Wege eines WTO-Beitritts von Russland stehen.
Diese "Zufälle" scheint es aber nur bei den "Freunden" Russlands zu geben.Diese "Freunde" Russland sind die Baueropfer in einem grossen Spiel.
@Justas
Deine Antworten sind in der Tat nachdenkenswert (ich meine das weder zynistisch, noch sarkastisch!). Ich werde darüber nachdenken und versuchen weitere Informationen zu erlangen.
@Justas
Deine Antworten sind in der Tat nachdenkenswert (ich meine das weder zynistisch, noch sarkastisch!). Ich werde darüber nachdenken und versuchen weitere Informationen zu erlangen.Laut CNN liegt er bereits set dem 1. November im Spital. Dann muss ich wohl meine Vermutung über den gezielten Anschlag zu diesem Sonntag in Veitnam zurücknehmen.
Several British newspapers reported that Col. Alexander Litvinenko, 43, has been hospitalized since Nov. 1 with symptoms of near-fatal poisoning.
http://edition.cnn.com/2006/WORLD/europe/11/19/uk.spypoisoned.ap/index.html
Stechlin
19.11.2006, 19:09
Der lupenreine Demokrat schätzt es nicht, wenn man seine Kreise stört.
Wow, wtf; Du scheinst Informationen zu besitzen, die der Welt noch unbekannt sind. Sei doch so lieb, und tu uns kund, was Dich so sicher macht, daß Putin hinter diesem Mord steht. Ich bin schon ganz gespannt auf Deine brisanten Informationen!
@Justas
Deine Antworten sind in der Tat nachdenkenswert (ich meine das weder zynistisch, noch sarkastisch!). Ich werde darüber nachdenken und versuchen weitere Informationen zu erlangen.Ich danke dir , Crystal.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sowie Litwinenko im diesem Fall als auch Juschenkow (http://www.head.color-foto.com/images_gallery/650.jpg) (erschossen in Moskau vor ein paar Jahren) in den Diensten von Putins erklärtem Feind Beresowski standen.
Dieser Ex-Oligarch lebt zur Zeit in Grossbritannien als "politischer Flüchtling" und führt von dort seinen Kampf gegen Putin.
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=449827&news_archive=1&CFID=6793824&CFTOKEN=21715053
The newspaper said it interviewed him at his bedside in a London hospital, where he was registered under a false name.
http://edition.cnn.com/2006/WORLD/europe/11/19/uk.spypoisoned.ap/index.htmlWas lernen wir aus der Tatsache, wenn jemand mit Vergiftungserscheinungen ins Spital angeliefert und dort unter falschem Namen registriert wird? Gefälschte Papiere und eine Deckung?
Für mich ist es der Beweis dafür, dass Litwinenko den britischen Geheimdiensten nicht nur sehr gut bekannt, aber auch sehr nützlich war. Denn sonst hätte er diese Deckung nicht bekommen können.
So wird aus einem vermeintlich versuchten Auftragsmord durch KGB-Agenten eine unschöne Geschichte über die Verflechtung britischer Geheimdienste in die antirussischen Machenschaften von Boris Beresowski (http://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Abramowitsch_Beresowski).
Aber eigentlich hat Litwinenko in Grossbritannien den Status eines politischen Flüchtlings, der solche Aktivitäten verbietet, oder sehe ich es falsch?
Aber eigentlich hat Litwinenko in Grossbritannien den Status eines politischen Flüchtlings, der solche Aktivitäten verbietet, oder sehe ich es falsch?
Ja, scheint so als ob du es falsch siehst.
Ein britisher Staatsbürger hat keinen Flüchtlingsstatus - braucht auch keinen (mehr)!
Der Mann, der inzwischen britischer Bürger ist, befindet sich in kritischem Zustand. /
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449416,00.html
Ja, scheint so als ob du es falsch siehst.
Ein britisher Staatsbürger hat keinen Flüchtlingsstatus - braucht auch keinen (mehr)!
He fled Russia and claimed asylum in Britain in November 2000Das war wohl der schnellste Asylaufnahme- und Einbürgerungsverfahren in der Geschichte des Königreichs und der ungewöhnlichste auch, denn ein Flüchtling bleibt meistens nur ein Flüchtling.
Grossbritannien brauchte ihn. Stimmt's? :]
Das war wohl der schnellste Asylaufnahme- und Einbürgerungsverfahren in der Geschichte des Königreichs und der ungewöhnlichste auch, denn ein Flüchtling bleibt meistens nur ein Flüchtling.
Grossbritannien brauchte ihn. Stimmt's? :]
Das kann und will ich nicht beurteilen.
Fakt ist (für mich!), dass er Brite ist.
Seine ethnische Herkunft/Abstammung ist mir da ziemlich egal.
Ich denke in diesem Zusammenhang auch ein wenig an mich selbst, und meinen eigenen "Status".
Bin mir ziemlich sicher, dass gleich jemand kommen wird, um es der CIA oder dem MI5 anzuhängen.
"Lupenreine Demokraten" machen so etwas doch nicht!
Ich persönlich bin davon überzeugt das Politkovskaja von Putins Feinden umgebracht wurde, dann noch wie passend vorm Besuch in Deutschland:rolleyes:
Putin hat es nicht nötig vom Volk verhasste Journalisten hinzurichten
Stechlin
19.11.2006, 20:21
Ich persönlich bin davon überzeugt das Politkovskaja von Putins Feinden umgebracht wurde, dann noch wie passend vorm Besuch in Deutschland:rolleyes:
Putin hat es nicht nötig vom Volk verhasste Journalisten hinzurichten
:top: Weise Worte, die doch selten ein offenes Ohr finden! Noch nicht...
Das kann und will ich nicht beurteilen.
Fakt ist (für mich!), dass er Brite ist.
Seine ethnische Herkunft/Abstammung ist mir da ziemlich egal.
Ich denke in diesem Zusammenhang auch ein wenig an mich selbst, und meinen eigenen "Status".Für Grossbritannien gelten 5 Jahre und die Zeit der Asylverfahrens wird vermutlich wie in Deutschland angerechnet, wenn er dann als Flüchtling anerkannt wurde.
Wie auch immer, so ein ganz gewöhnlicher Brite war er für seine Chefs wohl doch nicht.
Für Grossbritannien gelten 5 Jahre und die Zeit der Asylverfahrens wird vermutlich wie in Deutschland angerechnet, wenn er dann als Flüchtling anerkannt wurde.
Wie auch immer, so ein ganz gewöhnlicher Brite war er für seine Chefs wohl doch nicht.
Ich wiederhole mich nur ungern.
Fakt (nach seriösen Medien) ist: Er ist Brite. Basta!
Für Grossbritannien gelten 5 Jahre und die Zeit der Asylverfahrens wird vermutlich wie in Deutschland angerechnet, wenn er dann als Flüchtling anerkannt wurde.
Wie auch immer, so ein ganz gewöhnlicher Brite war er für seine Chefs wohl doch nicht.
Er ist seit dem Jahr 2000 in GB (nach meiner Berechnung bedeutet das sechs Jahre).
Du kannst es aber selber nachrechnen und mir dein Rechenergebnis mitteilen.
Der fällt gar nicht so richtig auf, unter den täglichen 80 Toten, durch die US Verbrecher im Irak.
Der fällt gar nicht so richtig auf, unter den täglichen 80 Toten, durch die US Verbrecher im Irak.
Scheint so, als ob du gewaltig missgeleitet bist.
Die "täglich 80 Toten" im Irak gehen nicht auf das Konto der US, sondern .... rate mal !!!!
Scheint so, als ob du gewaltig missgeleitet bist.
Die "täglich 80 Toten" im Irak gehen nicht auf das Konto der US, sondern .... rate mal !!!!
Durch die verbrecherischen Besatzer, welche die Leute in Notlagen versetzt und sie zum Handeln zwingt. Hoffentlich gehn die unerwünschten bald wieder.
Durch die verbrecherischen Besatzer, welche die Leute in Notlagen versetzt und sie zum Handeln zwingt. Hoffentlich gehn die unerwünschten bald wieder.
Wäre nett, wenn du deutlicher sagst, was du meinst.
Wäre nett, wenn du deutlicher sagst, was du meinst.
Hab ich doch: Besatzer raus!
Er ist seit dem Jahr 2000 in GB (nach meiner Berechnung bedeutet das sechs Jahre).
Du kannst es aber selber nachrechnen und mir dein Rechenergebnis mitteilen.Hast du es nicht zwischen den Zeilen gelesen?
Ja, 5 Jahre machen es möglich.
Laut dieser im Westen gehosteten Internetseite ist er erst seit einem Monat britischer Staatsbürger.
Mr Litvinenko became British citizen in October 2006.
http://kavkazcenter.com/eng/content/2006/11/16/6439.shtml
Ich kann es kaum glauben, dass seine Liaison mit britischen Geheimdiensten erst vor einem Monat begann und sich bereits so weit entwickeln konnte, dass sie ihn unter falschem Namen im Spital verstecken.
Jeder MC Donalds Laden und Burger King in der BRD ist eigentlich ein Giftanschlag. Die Leute sterben dann Jahre später an Herzkrankheiten, weil sie fett werden durch den ungesunden Fraß.
Wo bleiben deine Kritiken bezüglich des Gammelfleischs bei McDöner und McKebab?
McDonalds hatte bis zum heutigen Tag noch keinen einzigen Lebensmittelskandal zu verarbeiten!
Wo bleiben deine Kritiken bezüglich des Gammelfleischs bei McDöner und McKebab?
McDonalds hatte bis zum heutigen Tag noch keinen einzigen Lebensmittelskandal zu verarbeiten!Bitte beim Thema bleiben. :)
Bitte beim Thema bleiben. :)
Ich bin haarscharf beim Thema!
Ich bin haarscharf beim Thema!Die Frage, die es zu klären gilt, lautet "für wen hat er gearbeitet?"
http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/42336000/jpg/_42336962_russian_bbc203b.jpg
KrascherHistory
20.11.2006, 18:13
Der lupenreine Demokrat schätzt es nicht, wenn man seine Kreise stört.
Ein schöner Satz. Könnte ein Werbe-Slogan für die "BRD" sein...
KrascherHistory
20.11.2006, 18:14
Wo bleiben deine Kritiken bezüglich des Gammelfleischs bei McDöner und McKebab?
McDonalds hatte bis zum heutigen Tag noch keinen einzigen Lebensmittelskandal zu verarbeiten!
MC D ist ein multi-nationaler Lebensmittelskandal !
Das Thema will irgendwie nicht zum Renner werden, während der Russe sein nächstes Opfer sucht.
Ein ehemaliger russischer Geheimagent, der offenbar im Fall der ermordeten Journalistin Politkowskaja recherchierte, ist in London vergiftet worden. Der Mann, der inzwischen britischer Bürger ist, befindet sich in kritischem Zustand. Scotland Yard hat Ermittlungen aufgenommen.
http://www.nzz.ch/2006/11/19/al/newzzEUPKREBN-12.html
1) Ehmaliger Oberst Litwinenko lebt seit Jahren in London.
Gehört zum engsten Kreis des Exil-Oligarchs Beresowskij.
2) In Moskau arbeitete er in der Abteilung,die mit Mafia beschäftigte.
Alles anderes hier:
http://comment.independent.co.uk/columnists_a_l/mary_dejevsky/article1998839.ece
2 Justas
Juschenkow wurde ermordet, nachdem er Beresowskij aus seiner Partei rausschmieß. Er war erster.
Mit "President - Kandidat" Rybkin (haben schon alle vergessen?) hat es nicht geklappt. Sein Prozent bei RF-Presidentswahlen - ca. 0.4%
Politkowskaja. Schon besprochen.
Jetzt Litwinenko.
Wer braucht DAS?
Putin? Wozu?
In D. hat er deutlich gesagt , das Politkowskajas Todt mehr RF schadet als selbst " Lebenswerk" der Tochter der Sowjet-Diplomaten bei UNO.
WER?
Vielleicht sind das die Kreisen, die über Yelzin-Ära bis heute weinen?
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