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Vollständige Version anzeigen : Waren die Spätaussiedler nur ein "Alibi"?



Klopperhorst
18.11.2006, 09:20
Wir wundern uns heute, daß Jahrzente nichts gegen die Geburtendefizite der Deutschen unternommen wurde, obwohl sie spätestens seit 1972 bekannt waren.

Heiner Geißler schrieb dazu 1990 in seinem Buch "Zugluft".

"Ein Einwanderungsland müssen wir auch bleiben, denn der Bevölkerungsrückgang und der Altersaufbau machen aus den Deutschen innerhalb weniger Jahrzehnte ein vergreisendes und sterbendes Volk. Seit 1989 ist diese Tatsache in den Hintergrund getreten und aus der öffentlichen Diskussion verdrängt worden, weil die große Anzahl von Übersiedlern und Aussiedlern - im Jahre 1989 waren es über 700.000 - die Schlagzeigen produzieren und die Kommentarspalten füllen. Der große Zustrom Deutscher aus der frühen DDR und deutscher Volkszugehörigkeit aus Osteuropa, der sich im Jahre 1990 fortsetzte, wurde von der überwiegenden Mehrzahl der Bundesbürger begrüßt; die Bedenken kamen erst später. Manche erhofften sich von dieser Völkerwanderung eine Veränderung der generativen Entwicklung der Deutschen. Aber diese Hoffnung täuscht."

und weiter:

"In den osteuropäischen Aussiedlungsgebieten gab es 1990 noch ca 3,5 Millionen Deutsche, davon ungefähr 2 Millionen in der Sowjetunion, 1 Million in Polen, 300.000 bis 350.000 in Rumänien, 200.000 bis 250.000 in Ungarn. Zu den potentiellen Zuwanderern aus Polen gehören auch diejenigen, die in der sogenannten Abteilung III der deutschen Volksliste während der deutschen Besatzung Polens im letzten Weltkrieg gestanden haben. In dieser Volksliste III waren von den NS-Besatzern während des Weltkrieges diejenigen registriert, die nach den erbbiologischen Kriterien als eindeutschungsfähig galten."




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Würfelqualle
18.11.2006, 09:26
Eine bodenlose Frechheit, Mitteldeutsche und Aussiedler in einem Atemzug zu nennen.


Gruss vonne Würfelqualle

Sterntaler
18.11.2006, 09:35
genauso ist es Alibi wenn man sagt:


wir brauchen mehr Zuwanderung wegen der Rentensicherung

wegen fehlenden Fachkräften,

wegen Asylbereitstellung

und wegen die und das , das sind alles Lügen perversester Art. da die bislang nach D eingeschleusten größtenteils nicht im entferntesten diesen Wunschvorstellungen entsprechen und eher in extremster Weise das Gegenteil sind..

Mauser98K
18.11.2006, 09:56
Spätaussiedler sind ethnische Russen.
Irgendwelche deutsche Wurzeln haben die nicht mehr.

Ein Deutscher, der um 1700 nach Amerika ausgewandert ist, ist auch kein Deutscher mehr.

Atheist
18.11.2006, 15:20
Spätaussiedler sind ethnische Russen.
Irgendwelche deutsche Wurzeln haben die nicht mehr.

Ein Deutscher, der um 1700 nach Amerika ausgewandert ist, ist auch kein Deutscher mehr.

sicher nicht ;) er ist ja auch schon längst vergammelt ;) :hihi:

KrascherHistory
18.11.2006, 15:23
Wir wundern uns heute, daß Jahrzente nichts gegen die Geburtendefizite der Deutschen unternommen wurde, obwohl sie spätestens seit 1972 bekannt waren.

Heiner Geißler schrieb dazu 1990 in seinem Buch "Zugluft".

"Ein Einwanderungsland müssen wir auch bleiben, denn der Bevölkerungsrückgang und der Altersaufbau machen aus den Deutschen innerhalb weniger Jahrzehnte ein vergreisendes und sterbendes Volk. Seit 1989 ist diese Tatsache in den Hintergrund getreten und aus der öffentlichen Diskussion verdrängt worden, weil die große Anzahl von Übersiedlern und Aussiedlern - im Jahre 1989 waren es über 700.000 - die Schlagzeigen produzieren und die Kommentarspalten füllen. Der große Zustrom Deutscher aus der frühen DDR und deutscher Volkszugehörigkeit aus Osteuropa, der sich im Jahre 1990 fortsetzte, wurde von der überwiegenden Mehrzahl der Bundesbürger begrüßt; die Bedenken kamen erst später. Manche erhofften sich von dieser Völkerwanderung eine Veränderung der generativen Entwicklung der Deutschen. Aber diese Hoffnung täuscht."

und weiter:

"In den osteuropäischen Aussiedlungsgebieten gab es 1990 noch ca 3,5 Millionen Deutsche, davon ungefähr 2 Millionen in der Sowjetunion, 1 Million in Polen, 300.000 bis 350.000 in Rumänien, 200.000 bis 250.000 in Ungarn. Zu den potentiellen Zuwanderern aus Polen gehören auch diejenigen, die in der sogenannten Abteilung III der deutschen Volksliste während der deutschen Besatzung Polens im letzten Weltkrieg gestanden haben. In dieser Volksliste III waren von den NS-Besatzern während des Weltkrieges diejenigen registriert, die nach den erbbiologischen Kriterien als eindeutschungsfähig galten."




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Nur weil ein Mißstand in Deutschland bekannt ist, bedeutet es ja nicht dessen Abschaffung.

Warum sollten die Verursacher wider ihrer eigenen Politik handeln, die genau hierfür verantwortlich ist !?

Tratschtante
18.11.2006, 15:59
Von mir wurden Aussiedler damals und auch heute nicht begrüßt. Das wurde auch über unsere Köpfe hinweg bestimmt. Die Bevölkerung hat das nicht gewollt, weil das gar keine Deutschen mehr sind. Sie haben unsere Sozial- und Rentenkassen geplündert, mehr war da nicht. Ich mag mir nicht vorstellen, wenn alle, die nach USA, Australien, Neuseeland usw. ausgewandert sind, wiederkommen und eine Rente oder SH wollen. Aber die machen das nicht. Die sagen auch nicht, wir sind Deutsche, allenfalls deutschstämmig, weil die Vorfahren ausgewandert sind.
Kohl hat Aussiedler gebraucht, damit er seine Wahlen gewinnen konnte. Ihm war das egal, ob das Volk das wollte oder nicht. Es ging nur um seinen Vorteil. Er hat D an die Wand gefahren. Die Folgen kriegen wir heute zu spüren.
Die meisten, die hier sind, sind einfach Russen. Sie haben nicht mal deutsche Vorfahren. In den russischen korrupten Behörden konnten sie gg Bares die nötigen Papiere bekommen. Das ist bekannt. Da kamen Familien mit 10-15 Personen.

alte
18.11.2006, 16:18
Jungs, aber sind ihr billige Deutsche

Odin
18.11.2006, 16:25
Spätaussiedler sind ethnische Russen.
Irgendwelche deutsche Wurzeln haben die nicht mehr.

Ein Deutscher, der um 1700 nach Amerika ausgewandert ist, ist auch kein Deutscher mehr.

Deutsch bleibt Deutsch. Wenn jemand Deutsch ist, ist er Deutsch.

Krabat
18.11.2006, 16:29
Spätaussiedler sind ethnische Russen.
Irgendwelche deutsche Wurzeln haben die nicht mehr.

Ein Deutscher, der um 1700 nach Amerika ausgewandert ist, ist auch kein Deutscher mehr.

Er kann es aber wieder werden. Er muß nur die Sprache lernen.

Tratschtante
18.11.2006, 16:30
Deutsch bleibt Deutsch. Wenn jemand Deutsch ist, ist er Deutsch.

Die sind aber nicht mehr deutsch. Ich hab die nie als Deutsche gesehen.

Odin
18.11.2006, 16:43
Die sind aber nicht mehr deutsch. Ich hab die nie als Deutsche gesehen.

Es bleibt lediglich festzustellen, wer tatsächlich Deutsch ist und wer betrügt.

Tratschtante
18.11.2006, 16:56
Es bleibt lediglich festzustellen, wer tatsächlich Deutsch ist und wer betrügt.

In den 60er Jahren wurde uns erzählt, daß noch ca. 2 Mio Deutsche in Russland u. den Ostgebieten wären. Bis zu den 90ern kamen ca. 3,5-4 Mio als "Deutsche" hierher. Anschließend hieß es wieder: es sind noch ca. 2 Mio Deutsche in den Ostgebieten. Da ist die Frage, wer betrügt, überflüssig, nämlich die Politiker und die angeblichen Deutschen.
Ich kannte selbst einen Fall: Russin dt Abstammung (Vorfahren gingen vor 300 J rüber), Anhang war rein russisch. Die durften aber auch mit ausreisen, weil Verwandte. Die Familie setzte sich zusammen aus 4 Rentnern, 2 im erwerbsfähigen Alter, fanden aber keine Arbeit u. Kindern. Die Rentner hatten natürlich alle ziemlich hohe Positionen oder Bergbau. Da wurde die Rente nach unseren Maßstäben (Lohn) berechnet. Man konnte nur noch staunen, was da an Rente rauskam, ohne eine Mark einbezahlt zu haben.
Wer Arbeit hat und will auch arbeiten, das ist ok. Alles andere ist unverschämt.

blumenau
18.11.2006, 17:24
Warum sollten die Verursacher wider ihrer eigenen Politik handeln, die genau hierfür verantwortlich ist !?

Die Verursacher sind niemals die politisch handelnden Personen.

Was da auf der Bühne steht, ist die Schauspielertruppe.

Das wußten schon die Alten Römer.

Interessant übrigens, psychologisch: wir haben die Politik nicht gut rübergebracht, es besteht ein Kommunikationsproblem.

Das läßt tief blicken. Sie verraten sich auch noch selbst und merken es nicht mal.

meckerle
18.11.2006, 18:34
Er kann es aber wieder werden. Er muß nur die Sprache lernen.

Jawoll als 306-Jähriger wird er es wohl schaffen, die deutsche Sprache zu erlernen !
Das wird man verlangen können !:D

Atheist
18.11.2006, 21:16
Die sind aber nicht mehr deutsch. Ich hab die nie als Deutsche gesehen.

was ist für euch "Deutsch"`? bzw ein Deutscher???

Ali und Mustafa sind vom Papier her auch "deutsch" ;) ? Meinst "echte" Arier :] :] :hihi: :hihi: :hihi: