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Vollständige Version anzeigen : Bombengürtel V. 2.0



Geronimo
16.11.2006, 17:39
Israelische Armee findet Bombengürtel aus Flüssigsprengstoff

Tel Aviv (dpa) - Die israelische Armee hat bei militanten Palästinensern einen neuen Typ schwer aufspürbarer Bombengürtel für Selbstmordanschläge entdeckt. Das Explosivmaterial war aus einem hochwertigen Flüssigsprengstoff gefertigt und ohne die sonst verwendeten Metallsplitter gebaut.

Das sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv. Deswegen werde die am Körper zu tragende Bombe von üblichen Metalldetektoren nicht entdeckt. Die Gürtel seien von der radikalen Gruppe Volkswiderstandskomitees im Gazastreifen angefertigt und in das Westjordanland gebracht worden. Nach Angaben der Armee wurde ein militanter Palästinenser, der einen der Sprengstoffgürtel trug, in Jerusalem festgenommen. Ein zweiter Gürtel sei Israel von der palästinensischen Polizei übergeben worden.
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Na fein. In den Bereichen sind die Musels echt innovativ. Mal sehen wann dieser Exportschlager bei uns auftaucht.

Gero

arnd
16.11.2006, 17:43
Israelische Armee findet Bombengürtel aus Flüssigsprengstoff

Tel Aviv (dpa) - Die israelische Armee hat bei militanten Palästinensern einen neuen Typ schwer aufspürbarer Bombengürtel für Selbstmordanschläge entdeckt. Das Explosivmaterial war aus einem hochwertigen Flüssigsprengstoff gefertigt und ohne die sonst verwendeten Metallsplitter gebaut.

Das sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv. Deswegen werde die am Körper zu tragende Bombe von üblichen Metalldetektoren nicht entdeckt. Die Gürtel seien von der radikalen Gruppe Volkswiderstandskomitees im Gazastreifen angefertigt und in das Westjordanland gebracht worden. Nach Angaben der Armee wurde ein militanter Palästinenser, der einen der Sprengstoffgürtel trug, in Jerusalem festgenommen. Ein zweiter Gürtel sei Israel von der palästinensischen Polizei übergeben worden.
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Na fein. In den Bereichen sind die Musels echt innovativ. Mal sehen wann dieser Exportschlager bei uns auftaucht.

Gero
Der wird bei uns auftauchen,wenn die Bildzeitung noch einige Artikel über mit Knochen spielende deutsche Soldaten druckt um ihre Auflage zu steigern.

basti
16.11.2006, 18:17
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Na fein. In den Bereichen sind die Musels echt innovativ. Mal sehen wann dieser Exportschlager bei uns auftaucht.

Gero

ihre ganze geistige kraft richten diese muslime in den bau von sprengstoffgürteln und in ihre opferrolle. kein wunder, daß sonst nix bei rauskommt.

Don
16.11.2006, 18:37
Na fein. In den Bereichen sind die Musels echt innovativ. Mal sehen wann dieser Exportschlager bei uns auftaucht.

Gero

Sehr gut. Flüssigsprengstoff ist vergleichsweise schwer kontrollierbar. Temperatur sowie stoßempfindlich. (hat jetzt nichts mit Nitroglycerin zu tun.)
Da werden wir ein paar amüsante vorzeitige Detonationen erleben.

Fritz Fullriede
16.11.2006, 22:31
Israelische Armee findet Bombengürtel aus Flüssigsprengstoff

Made by Mossad :))

Gaaaaaaaaanz zufäälig gefunden,nicht wahr?Man,ihr glaubt aber auch jedes Märchen der Zion-Medien :)

KrascherHistory
20.11.2006, 17:56
Israelische Armee findet Bombengürtel aus Flüssigsprengstoff

Tel Aviv (dpa) - Die israelische Armee hat bei militanten Palästinensern einen neuen Typ schwer aufspürbarer Bombengürtel für Selbstmordanschläge entdeckt. Das Explosivmaterial war aus einem hochwertigen Flüssigsprengstoff gefertigt und ohne die sonst verwendeten Metallsplitter gebaut.

Das sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv. Deswegen werde die am Körper zu tragende Bombe von üblichen Metalldetektoren nicht entdeckt. Die Gürtel seien von der radikalen Gruppe Volkswiderstandskomitees im Gazastreifen angefertigt und in das Westjordanland gebracht worden. Nach Angaben der Armee wurde ein militanter Palästinenser, der einen der Sprengstoffgürtel trug, in Jerusalem festgenommen. Ein zweiter Gürtel sei Israel von der palästinensischen Polizei übergeben worden.
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Na fein. In den Bereichen sind die Musels echt innovativ. Mal sehen wann dieser Exportschlager bei uns auftaucht.

Gero

Bei uns ?

Erst läuft doch die Testphase in Israel bis 2010 ?!

klartext
20.11.2006, 18:03
Sehr gut. Flüssigsprengstoff ist vergleichsweise schwer kontrollierbar. Temperatur sowie stoßempfindlich. (hat jetzt nichts mit Nitroglycerin zu tun.)
Da werden wir ein paar amüsante vorzeitige Detonationen erleben.
Fast jeder Sprengstoff, Ammoniumabgeleitete ausgenommen, sind im Urzustand flüssig, da meist Trinitroverbindungen. Sie sind aber deshalb nicht gefährlicher als im festen Zustand, z.B. Trinitrotoluol, Trinitrophenol usw.
Es wundert mich, dass diese Typen erst jetzt darauf gekommen sind. Ein Handtuch o.ä., damit getränkt, ist fast nicht aufzuspüren. Allerdings gibt es neuerdings auch dafür Detektoren und Spürhunde, einer echter Wettlauf um die bessere Technik.

KrascherHistory
20.11.2006, 18:18
Fast jeder Sprengstoff, Ammoniumabgeleitete ausgenommen, sind im Urzustand flüssig, da meist Trinitroverbindungen. Sie sind aber deshalb nicht gefährlicher als im festen Zustand, z.B. Trinitrotoluol, Trinitrophenol usw.
Es wundert mich, dass diese Typen erst jetzt darauf gekommen sind. Ein Handtuch o.ä., damit getränkt, ist fast nicht aufzuspüren. Allerdings gibt es neuerdings auch dafür Detektoren und Spürhunde, einer echter Wettlauf um die bessere Technik.

Ich wußte es immer: in dir steckt viel mehr drin !

Hast du dem BND oder Mossad schon deine Dienste angeboten ?

klartext
20.11.2006, 20:29
Ich wußte es immer: in dir steckt viel mehr drin !

Hast du dem BND oder Mossad schon deine Dienste angeboten ?
Nitroverbindungen gehören zum festen Bestandteil des Chemieunterrichts auf Gymnasien.
Da haben wir als Schüler die tollsten Feuerwerke selbst gebastelt. Damals gab es noch Unkraut-Ex, das aus Ammoniumchlorat bestand. Mit rotem Phosphor gemischt und dann je nach Geschmack Metalloxyde dazu war es immer ein grosser Erfolg. Allerdings hat ein Mitschüler dabei ein paar Finger verloren. Naja, etwa Schwund ist immer.
TNT ( Trinitrotoluol ), im Volksmund Dynamit genannt, kann jeder am Küchentisch herstellen, wenn man nicht gerade Rütlischüler wie die meisten Musels ist.

Justas
20.11.2006, 21:11
Tel Aviv (dpa) - Die israelische Armee hat bei militanten Palästinensern einen neuen Typ schwer aufspürbarer Bombengürtel für Selbstmordanschläge entdeckt. Das Explosivmaterial war aus einem hochwertigen Flüssigsprengstoff gefertigt und ohne die sonst verwendeten Metallsplitter gebaut.

Das sagte eine Armeesprecherin in Tel Aviv. Deswegen werde die am Körper zu tragende Bombe von üblichen Metalldetektoren nicht entdeckt. Was soll daran so innovativ sein? Etwa die Tatsache, dass keine Metallspritter enthalten sind? :)) :)) :)) :lesma:

Keine Splitter = kleinere Wirkung. Capito?

Viel Lärm um nichts.

klartext
20.11.2006, 21:22
Was soll daran so innovativ sein? Etwa die Tatsache, dass keine Metallspritter enthalten sind? :)) :)) :)) :lesma:

Keine Splitter = kleinere Wirkung. Capito?

Viel Lärm um nichts.
Den Metallanteil kaufen sich die Herren im Werkzeughandel direkt vor Ort. Ein paar Kilo Nägel sind in Tel Aviv sicher aufzutreiben. Also nicht so harmlos, wie du meinst.

Justas
20.11.2006, 21:46
Den Metallanteil kaufen sich die Herren im Werkzeughandel direkt vor Ort. Ein paar Kilo Nägel sind in Tel Aviv sicher aufzutreiben. Also nicht so harmlos, wie du meinst.Wenn der Attentäter die Möglichkeit hat, Nägel vor Ort zu besorgen und diese zu applizieren, spielt es keine Rolle, ob sein Gürtel flüssig oder fest ist.

klartext
20.11.2006, 23:14
Wenn der Attentäter die Möglichkeit hat, Nägel vor Ort zu besorgen und diese zu applizieren, spielt es keine Rolle, ob sein Gürtel flüssig oder fest ist.
Flüssigkeiten sind einfach unverdächtiger unterzubringen, zumindest bisher. Es scheint sich geändert zu haben, alle Seiten lernen täglich dazu. Derjenige, der schneller lernfähig ist, wird am Ende gewinnen.
Ganz werden sich Anschläge nie verhindern lassen, dazu ist einfach zuviel technisch möglich. Man muss bei den Menschen, also der Risiokogruppe ansetzen, nicht bei Gegenständen. Nur das bringt grösste Sicherheit.

Don
21.11.2006, 09:16
Fast jeder Sprengstoff, Ammoniumabgeleitete ausgenommen, sind im Urzustand flüssig, da meist Trinitroverbindungen. Sie sind aber deshalb nicht gefährlicher als im festen Zustand, z.B. Trinitrotoluol, Trinitrophenol usw.
Es wundert mich, dass diese Typen erst jetzt darauf gekommen sind. Ein Handtuch o.ä., damit getränkt, ist fast nicht aufzuspüren. Allerdings gibt es neuerdings auch dafür Detektoren und Spürhunde, einer echter Wettlauf um die bessere Technik.

Um die gehts hier nicht.
Was die letztens gerne benutzen ist triacetone triperoxide.
Sauschwer zu detektieren. Du brauchst nur Nagellackentferner, Kontaktlinsenreiniger und etwas Schwefelsäure.Die Zündenergie liegt bei 0,3 J, bei Nitroglycerin z.B. bei 0,2 J, also nur geringfügig niedriger. Die Exothermie bei der Synthese mittels Schwefelsäure kann dort bereits zur Explosion führen. Ein mir sehr willkommener Nebeneffekt.

Don
21.11.2006, 09:28
Nitroverbindungen gehören zum festen Bestandteil des Chemieunterrichts auf Gymnasien.
Da haben wir als Schüler die tollsten Feuerwerke selbst gebastelt. Damals gab es noch Unkraut-Ex, das aus Ammoniumchlorat bestand
Stimmt nicht. Es ist Natriumchlorat. Im echten Unkraut -Ex, das nicht mehr im Handel ist, waren es 50%. Ammoniumverbindungen sind Dünger.
Aber ich sehe, wir sind ungefähr derselbe Jahrgang, da gabs das noch in handlichen Kilodosen im Gartenfachhandel.



. Mit rotem Phosphor gemischt und dann je nach Geschmack Metalloxyde dazu war es immer ein grosser Erfolg. Allerdings hat ein Mitschüler dabei ein paar Finger verloren. Naja, etwa Schwund ist immer.
Mit rotem Phosphor ergab das äußerst reibempfindliche Knallerbsen.
Extrem gefährlich und unberechenbar. Ich hab das mal unter einen LKW Reifen gelegt. Den mußte ich von meinem Taschengeld abbezahlen.
Metalloxide ergeben nur eine schöne Flammfärbung für Feuerwerk. Bariumchlorid z.B.
Normalerweise löste man das Zeug stöchiometrisch korrekt in einer Zuckerlösung und tränkte Papier damit. Absolut harmlos in der Handhabung.



TNT ( Trinitrotoluol ), im Volksmund Dynamit genannt, kann jeder am Küchentisch herstellen, wenn man nicht gerade Rütlischüler wie die meisten Musels ist.
Kann man nicht. Ist auch falsch. Dynamit ist Nitroglycerin, das ursprünglich in Kieselgur aufgesaugt war (Patent Nobel).
TNT ist sehr schwierig herzustellen, am "Küchentisch" schafft man lediglich Dinitrotoluol, da man keine Möglichkeit hat das Reaktionsgleichgewicht durch Abziehen des TNT zu verschieben.
Auch wer kein Rütlischüler ist, wird bei diesem Vorgang meist seine Poggenpohl ersetzen müssen, wenn er's noch kann.

SAMURAI
21.11.2006, 09:32
Um die gehts hier nicht.
Was die letztens gerne benutzen ist triacetone triperoxide.
Sauschwer zu detektieren. Du brauchst nur Nagellackentferner, Kontaktlinsenreiniger und etwas Schwefelsäure.Die Zündenergie liegt bei 0,3 J, bei Nitroglycerin z.B. bei 0,2 J, also nur geringfügig niedriger. Die Exothermie bei der Synthese mittels Schwefelsäure kann dort bereits zur Explosion führen. Ein mir sehr willkommener Nebeneffekt.

Die Zündenergie von 0,3J kann durch eine Vor-Ortmischung beherrscht werden.

Die Komponenten werden getrennt sehr sicher befördert. Im weitesten Sinn wie bei extrem giftigen/tödlichen Gasen. Erst die Zusammenführung mehrerer Komponenten macht aus an sich eher harmlosen Stoffen ein extrem giftiges/tödliches Gas.

Don
21.11.2006, 09:34
Die Zündenergie von 0,3J kann durch eine Vor-Ortmischung beherrscht werden.

Die Komponenten werden getrennt sehr sicher befördert. Im weitesten Sinn wie bei extrem giftigen/tödlichen Gasen. Erst die Zusammenführung mehrerer Komponenten macht aus an sich eher harmlosen Stoffen ein extrem giftiges/tödliches Gas.

Genau das geht nicht. Oder nur sehr schwer. Beim Mischen ist das Zeug nämlich zu kühlen, ansonsten passiert genau das, was eigentlich erst später passieren soll.
Das mit den Komponenten ist richtig. Kann man fast alle im Duty Free kaufen.

Weyoun
21.11.2006, 10:12
Flüssigkeiten sind einfach unverdächtiger unterzubringen, zumindest bisher. Es scheint sich geändert zu haben, alle Seiten lernen täglich dazu. Derjenige, der schneller lernfähig ist, wird am Ende gewinnen.
Ganz werden sich Anschläge nie verhindern lassen, dazu ist einfach zuviel technisch möglich. Man muss bei den Menschen, also der Risiokogruppe ansetzen, nicht bei Gegenständen. Nur das bringt grösste Sicherheit.

Absolut richtig. Das ist der Hauptgrund dafür, warum beispielsweise Passagiere in die USA im Handgepäck weder Flüssigkeiten noch Gels mitführen dürfen, was im Nachhinein verständlich ist. Es sei denn, du ärgerst dich darüber, dass du dein Kulturbeutel vorher entleeren musst.

Weyoun

SAMURAI
21.11.2006, 11:03
Genau das geht nicht. Oder nur sehr schwer. Beim Mischen ist das Zeug nämlich zu kühlen, ansonsten passiert genau das, was eigentlich erst später passieren soll.
Das mit den Komponenten ist richtig. Kann man fast alle im Duty Free kaufen.

Habe ich was verpasst ? Nee - Bedienungsanleitungen stelle ich hier nicht ein. :))

Haloperidol
21.11.2006, 20:44
Genauso wie Staaten bessere Waffen entwickeln, entwickelt sich auch das Arsenal von terroristischen Organisationen weiter. In diesem Fall haben sie eine Lücke gefunden und werden versuchen diese möglichst gut zu nutzen - nichts andere als Wettrüsten von Guerillatruppen mit einer staatlichen Armee.

klartext
21.11.2006, 22:45
Stimmt nicht. Es ist Natriumchlorat. Im echten Unkraut -Ex, das nicht mehr im Handel ist, waren es 50%. Ammoniumverbindungen sind Dünger.
Aber ich sehe, wir sind ungefähr derselbe Jahrgang, da gabs das noch in handlichen Kilodosen im Gartenfachhandel.


Mit rotem Phosphor ergab das äußerst reibempfindliche Knallerbsen.
Extrem gefährlich und unberechenbar. Ich hab das mal unter einen LKW Reifen gelegt. Den mußte ich von meinem Taschengeld abbezahlen.
Metalloxide ergeben nur eine schöne Flammfärbung für Feuerwerk. Bariumchlorid z.B.
Normalerweise löste man das Zeug stöchiometrisch korrekt in einer Zuckerlösung und tränkte Papier damit. Absolut harmlos in der Handhabung.


Kann man nicht. Ist auch falsch. Dynamit ist Nitroglycerin, das ursprünglich in Kieselgur aufgesaugt war (Patent Nobel).
TNT ist sehr schwierig herzustellen, am "Küchentisch" schafft man lediglich Dinitrotoluol, da man keine Möglichkeit hat das Reaktionsgleichgewicht durch Abziehen des TNT zu verschieben.
Auch wer kein Rütlischüler ist, wird bei diesem Vorgang meist seine Poggenpohl ersetzen müssen, wenn er's noch kann.
Weiss ich doch, deshalb schrieb ich auch - im Volksmund so genannt. Man kann hier doch kiene Rezepte einstellen, also einige Angaben bewusst unscharf.
Am Küchentisch aus Di auch Tri zu machen, geht. Aber die Palis haben ohnehin Zugang zu Fertigprodukten, da ist sicher eher Pikrinsäure angesagt.

Don
23.11.2006, 19:09
Weiss ich doch, deshalb schrieb ich auch - im Volksmund so genannt. Man kann hier doch kiene Rezepte einstellen, also einige Angaben bewusst unscharf.
Am Küchentisch aus Di auch Tri zu machen, geht. Aber die Palis haben ohnehin Zugang zu Fertigprodukten, da ist sicher eher Pikrinsäure angesagt.

Die Herstellung war glaube ich beschrieben in dem kleinen feinen Buch "Chemische Experimente die gelingen" :cool:
Ich möchte meinen, daß ich das auch anno dunnemals mal gemacht habe. Wenn man mit dem Hammer auf die Kriställchen schlägt, schepperts anständig.

Mauser98K
24.11.2006, 07:40
Fast jeder Sprengstoff, Ammoniumabgeleitete ausgenommen, sind im Urzustand flüssig, da meist Trinitroverbindungen. Sie sind aber deshalb nicht gefährlicher als im festen Zustand, z.B. Trinitrotoluol, Trinitrophenol usw.
Es wundert mich, dass diese Typen erst jetzt darauf gekommen sind. Ein Handtuch o.ä., damit getränkt, ist fast nicht aufzuspüren. Allerdings gibt es neuerdings auch dafür Detektoren und Spürhunde, einer echter Wettlauf um die bessere Technik.

Mein Erwerb des kleinen Sprengstoffscheines ( für Nitro- und Schwarzpulver ) liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, aber ich kann mich daran erinnern, daß das große Problem bei Flüssigsprengstoffen die Zündung ist.

Dazu ist eine Initialzündung mittels Sprengkapsel notwendig und die sind recht auffällig.

Mauser98K
24.11.2006, 07:45
Leute!

Ich halte es für sinnvoll, wenn wir hier keine Anleitungen zum Selbstlaborieren von Sprengstoff und zum Bombenbasteln einstellen.

Wir müssen davon ausgehen, daß hier auch einige neugierige, risikofreudige und gefahrenblinde Menschen mit lesen, denen besser keine Bastelanleitungen an die Hand gegeben werden sollten.

Don
25.11.2006, 13:27
Leute!

Ich halte es für sinnvoll, wenn wir hier keine Anleitungen zum Selbstlaborieren von Sprengstoff und zum Bombenbasteln einstellen.

Wir müssen davon ausgehen, daß hier auch einige neugierige, risikofreudige und gefahrenblinde Menschen mit lesen, denen besser keine Bastelanleitungen an die Hand gegeben werden sollten.

Das ist richtig. Allerdings denke ich daß meine Äußerungen soweit unspezifisch blieben, daß eine Versuch auf dieser Grundlage ohne weitergehende Grundlagenkenntnisse umgehend zur Verleihung eines weiteren Darwin Awards führen wird.

Ich werds aber dabei belassen.

(Der Sohn ehemaliger Mieter meiner Eltern hat beim Versuch, ein Wasserrohr mit irgendwelchem bisanten Pülverchen zu verschließen, das Augenlicht sowie mehrere Finger eingebüßt. Sowie den Keller verwüstet. Und wird die Gesellschaft fürderhin jahrzehntelang Unsummen kosten.)