PDA

Vollständige Version anzeigen : Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt - doch ganz anders als gedacht



Hofer
14.11.2006, 12:55
Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt - doch ganz anders als gedacht.

Unternehmen klagen über Abzocker, die sich das Regelwerk zunutze machen


Als ein Dortmunder Unternehmen eine "engagierte Sekretärin" suchte, fühlte sich H. gleich angesprochen. Er schickte seine Bewerbung ab; das Unternehmen antwortete erwartungsgemäß mit einer Absage. Per Einschreiben mit Rückschein gab H. am 24. Oktober den zweiten Brief zur Post. Die Stellenbeschreibung, so belehrte er das Unternehmen, sei exklusiv an Frauen gerichtet worden, ein glatter Rechtsbruch. Er fühle sich als Mann diskriminiert. Nun steht eine Entschädigungsklage im Raum; es geht um drei Monatsgehälter.

Zitat

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,448273,00.html


Unsere Politiker sind einfach KLASSE


Da lohnt sich ja das arbeiten nicht mehr . 4 Bewerbungen im Jahr macht 4 X 3 Gehälter , * gröhl *:cool2: :cool2:

Also alle arbeitslosen Männer und Frauen , auf in den Kampf

IM Redro
14.11.2006, 13:08
Ich werde hier im Forum auch nicht der einzige sein, der sich Gedanken gemacht hat, wie er so an leichtes Geld kommt.

wtf
14.11.2006, 13:11
Mal schauen, wie lange das Unternehmen noch in Dortmund Einkünfte versteuert.

Hofer
14.11.2006, 13:11
Ich werde hier im Forum auch nicht der einzige sein, der sich Gedanken gemacht hat, wie er so an leichtes Geld kommt.


Ich hab den Bericht 2 mal gelesen , diese Politiker müßten entmündigt werden

Analyser
14.11.2006, 13:43
Vor einigen Monaten wurden radikale Eingriffe in die Grundrechte der Bevölkerung in Gesetzesform gegossen: Die durch Agitation der Grünen forcierten EU-Entmündigungs-Richtlinien (euphemistisch als "Antidiskriminierung" betitelt) mussten in Deutschland in Gesetzesform gegossen werden, darüber hinaus gehende Bestimmungen, die nicht in der EU, aber in der ehemaligen rotgrünen Koalition beschlossen wurden, trug Frau Zypries unbekümmert in die Verhandlungen mit der CDU. Am Ende stand ein windelweicher Kompromiss (das AGG), der sehr spürbar den Geist des ursprünglichen Entwurfs atmet. Die von jeglichen konservativen Vorstellungen der CDU abweichenden Zugeständnisse führten zu einem Aufstand an der Basis, zu einem breiten Protest der CDU-Ministerpräsidenten, Parteiaustritten und desaströsen Wahlprognosen.

Unternehmer dürfen sich ihre Bewerber nicht mehr aus freien Stücken aussuchen, wer junge Hostessen für eine Messe sucht, steht genau so unter Strafandrohung, wie jemand, der in einer Stellenausschreibung eine "Sekretärin" sucht, auch ein Taxifahrer, der kein Platz für einen Rollstuhltransport hat, muss mit Klagen rechnen. Sogar ein Clubbesitzer, der in der Vergangenheit brutale Gewalt durch bestimmte ethnische Gruppen erlebte, darf diese zukünftig nicht strenger kontrollieren, selbst wenn Gefahr für Leib und Leben besteht - diese Gefahr hält das AGG nicht für relevant genug.

Selbst Privatmenschen können einfach verklagt werden (§ 2 (1) Nr. 8 und § 19 (2)), wer beispielsweise eine Annonce für einen Autoverkauf aufgibt, und sich mit einem Türken nicht einig wird, muss mit Klage rechnen. Und wenn er dann noch einen Leserbrief geschrieben hat, in dem er sich vehement gegen einen EU-Beitritt der Türkei ausspricht - dann hat er schon so gut wie verloren.

Denn was zu allem Überflüss hinzukommt, ist eine mittelalterliche Beweislastumkehr (§ 22): Bringt ein Kläger Indizien vor, kann er vom Angeklagten verlangen, dass dieser seine Unschuld beweist.

Der Staat mischt sich so massiv in die freien Willensentscheidungen normaler Bürger ein, nicht mehr eine Tat wird bestraft, sondern eine mentale Einstellung oder Gesinnung.

Was ebenfalls an das Mittelalter erinnert, sind die vom Gesetz vorgesehenen Antidiskriminierungsstellen (§ 28) und die gesicherte Macht der Antidiskrimimierungsverbände (§ 30), die Verstöße gegen die zahllosen Gleichbehandlungsvorschriften verfolgen werden, erste dürfen laut Gesetz generell "Maßnahmen" zur Verhinderung von "Benachteiligungen" durchführen. Alle Behörden sind gegenüber diesen Stellen zur Zusammenarbeit verpflichtet. Damit ergeben sich im Gegensatz zum Mittelalter ungeahnte Möglichkeiten der Datensammlung- und auswertung.

Deutschland darf sich rühmen, Inquisition und Hexenjagd auf Gesetzeswegen neu eingeführt zu haben.

Durch die großzügigen Entschädigungsmöglichkeiten lädt das Dutzendseitengesetz allerdings auch in der Bevölkerung zu Missbrauch ein:

"Juristen durchforsten Firmenbroschüren und Stellenausschreibungen nach neuerdings illegalen Formulierungen wie 'junges Team' (Diskriminierung von Älteren) oder 'Bewerbung bitte mit Lichtbild' (Diskriminierung wegen Rasse oder Herkunft)."

"Auf die Gerichte kommt jede Menge Arbeit zu. Zwölf Piloten klagen gegen die Lufthansa, weil sie mit Erreichen des sechzigsten Lebensjahres nicht mehr an den Steuerknüppel dürfen."

"Es gibt bereits den Fall einer Frau, die im Vorstellungsgespräch über ihre geplante Eheschließung plauderte." "Nun droht sie mit einer Schadensersatzklage." Sie unterstellt dem Unternehmen, aufgrund einer absehbaren Schwangerschaft nicht eingestellt worden zu sein.

"Auch Jörg Hennig aus Berlin ist in ein neues lukratives Geschäftsfeld vorgestoßen. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht bietet er Spezialseminare für Personalchefs an. Zum Preis von 427,50 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer gibt es Kaffee, Kuchen und Tipps, worauf Arbeitgeber beim Umgang etwa mit Frauen und Behinderten jetzt zu achten haben."

"Der Stellenmarkt einer Tageszeitung ist eine nützliche Sache für jemanden, der Geld verdienen will. Für Michael H. aus Düsseldorf zum Beispiel. Er hält Ausschau nach Jobangeboten, für die er unter Garantie nicht in Frage kommt." Er findet prompt eine und nun "steht eine Entschädigungsklage im Raum; es geht um drei Monatsgehälter.""

"Als ein norddeutsches Unternehmen eine 'Berufsanfängerstelle' annoncierte, bewarb sich ein 37 Jahre alter Jurist. Auf die Absage reagierte er mit einer Klageandrohung wegen Altersdiskriminierung." Alternativ bot er an, eine "Wiedergutmachungszahlung in Höhe von 4000 Euro" entgegenzunehmen.

Wer glaubt, das seien alle bekannten Einzelfälle in Deutschland, darf sich getäuscht sehen: "Etwa 30 Schreiben angeblicher Diskriminierungsopfer gehen jeden Tag bei der Großkanzlei Gleiss Lutz ein."

Der Bonner Arbeitsrechtsprofessor Gregor Thüsing nennt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz deshalb "Gesetzgebung auf Ikea-Niveau".

Man sollte Ikea wirklich nicht so schlecht reden.

Nein, man sollte die Politiker zum Teufel jagen, die aufgrund ideologischer Infizierung derart dreist in die grundgesetzlich garantierte Handlungs- und Meinungsfreiheit eingegriffen haben und der deutschen Wirtschaft durch ein weltweit einmaliges Dutzendseiten-Bürokratiemonstrum einen weiteren Würgegriff verpasst haben.

Aber toppen lässt sich alles: Wer weiß, vielleicht werden in der EU gerade Richtlinien erarbeitet, die Diskriminierungshandlungen bei der Partnerwahl unter Strafe stellen. Wundern darf man sich über gar nichts mehr.

Es wird Zeit, dass sich was dreht. Das AGG gehört komplett gestrichen. Wie lange lassen sich die Deutschen eine verfassungswidrige Bevormundung, datensammelnde Inquisitionsbehörden und eine mittelalterliche Beweislastumkehr durch ideologisch verkalkte Berufspolitiker noch gefallen?

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,448273,00.html

Baxter
14.11.2006, 13:58
Da wiehrt der Amtsschimmel.

Ich werde mich wohl Selbständig machen, Proffesioneller Anti-Bewerber--:]
Arbeitslos und reich dabei.

wtf
14.11.2006, 14:07
Am besten gefällt mir diese Passage:

Auf der Verliererseite stehen irritierenderweise ausgerechnet jene, zu deren Schutz das wohlklingende Gesetz erdacht wurde. Die bescheidenen Aussichten von Behinderten auf dem Arbeitsmarkt haben sich nicht verbessert. Aus Sorge, in eine juristische Falle zu tappen, haben viele verunsicherte Arbeitgeber die Regeln für ihr Rekrutierungsverfahren überarbeitet. "Die Mappen von Bewerbern mit Handicap werden gleich in der ersten Stufe aussortiert", sagt die Personalchefin eines ostdeutschen Mittelständlers, die gern anonym bleiben möchte.

lupus_maximus
14.11.2006, 14:08
Vor einigen Monaten wurden radikale Eingriffe in die Grundrechte der Bevölkerung in Gesetzesform gegossen: Die durch Agitation der Grünen forcierten EU-Entmündigungs-Richtlinien (euphemistisch als "Antidiskriminierung" betitelt) mussten in Deutschland in Gesetzesform gegossen werden, darüber hinaus gehende Bestimmungen, die nicht in der EU, aber in der ehemaligen rotgrünen Koalation beschlossen wurden, trug Frau Zypries unbekümmert in die Verhandlungen mit der CDU. Am Ende stand ein windelweicher Kompromiss (das AGG), der sehr spürbar den Geist des ursprünglichen Entwurfs atmet. Die von jeglichen konservativen Vorstellungen der CDU abweichenden Zugeständnisse führten zu einem Aufstand an der Basis, zu einem breiten Protest der CDU-Ministpräsidenten, Parteiaustritten und desaströsen Wahlprognosen.


http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,448273,00.html
Es ist alles eingetreten worüber wir jahrelang diskutiert haben.

Zusätzlich sind Sachen aufgetreten, die mich sogar verblüffen.
Irgendwo habe ich über eine schwarze Liste geschrieben, jetzt ist sie da.

Diese Regierung hat einmal wieder eine Spitzenleistung ihrer Dummheit abgeliefert!

IM Redro
14.11.2006, 14:16
Hallo Mädelz!!!!!!

Guckt ihr vorher auch mal ob es ein Thema schonmal gibt....

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=33254

Der gleiche Thread von Hofer, 2 Zeilen tiefer...

lupus_maximus
14.11.2006, 14:47
Mal schauen, wie lange das Unternehmen noch in Dortmund Einkünfte versteuert.Ich befürchte auch, das sie sich zum Schluß alle auf meiner kleinen Insel: Freistaat Germanien Deutscher Nation, wiederfinden werden.

lupus_maximus
14.11.2006, 14:48
Ich hab den Bericht 2 mal gelesen , diese Politiker müßten entmündigt werden

Nee, ohne Pension wäre viel besser!

Analyser
14.11.2006, 15:27
Du hast recht, wenn man aber ein längeres Eingangsposting verfasst, kann schon mal eine gewisse Zeit vergehen, als ich anfing zu schreiben, existierte der Parallel-Thread noch nicht.

IM Redro
14.11.2006, 15:41
Und unter Themen des Tages hatte noch jemand den gleichen Thread mit der gleichen Quelle.

Nachdem ich dann da was geschrieben hatte, wurde er wieder gelöscht...

KrascherHistory
14.11.2006, 18:20
Nee, ohne Pension wäre viel besser!

Enteignen nicht vergessen, die Wiedergutmachung soll ja auch realisiert werden...

Pinocchio
14.11.2006, 18:25
War doch vorauszusehen. Das Antidiskriminierungsgesetz nimmt den Unternehmen die Chance, ein eigenständiges Konzept zu entwickeln.

KrascherHistory
14.11.2006, 18:25
War doch vorauszusehen. Das Antidiskriminierungsgesetz nimmt den Unternehmen die Chance, ein eigenständiges Konzept zu entwickeln.

Soll es auch gar nicht. Es behindert. Und das ist fein !

Sucher
14.11.2006, 18:37
Das Problem der aufkommenden „Diskriminierungsindustrie“ war doch schon vor Monaten bekannt.

Don
14.11.2006, 18:55
Mal schauen, wie lange das Unternehmen noch in Dortmund Einkünfte versteuert.

Bestimmt werden in Kürze einige neue, aufs ADG spezialisierte Abmahnvereine entstehen. Vermutlich mit Sitz in Liechtenstein. Aus verständlichen, nicht ausschließlich fiskalischen Gründen.

Hofer
14.11.2006, 19:55
Das ist der wahre Hintergrund . Multi Kulti

Ausländer, die bei uns leben und in Sozial-Skala und –Prestige weit unter dem deutschen Arbeiter und Tagelöhner angesiedelt sind.


Für wenigstens zwei Generationen muß für die Ausländer mehr getan werden als für die Deutschen; allein sind Ausländer nicht in der Lage, das soziale Gefälle zum deutschen Arbeiter zu überwinden



„Integrationshilfen sollen eingesetzt werden um den Ausländern Chancengleicheit zu verschaffen. Um ihnen diese Chancengleicheit zu verschaffen muß jedoch für wenigstens zwei Generationen mehr für Ausländer getan werden als für Deutsche, da sie allein nicht in der Lage sind, die Sozialisationsunterschiede zu überwinden.“


Zitat aus „Ausländer oder Deutsche – über die Integration ausländischer Bevölkerungsgruppen in der BRD“, Bund-Verlag Köln, 1981 (von Liselotte Funke, Ausländerbeauftragte der Bundesregierung – auch unter Kohl -, Volker Schmidt – Senatskanzlei Berlin und Peter Menke-Glückert – Vorsitzender der „Gesellschaft für Zukunftsfragen“).


Vorsitzender der „Gesellschaft für Zukunftsfragen“ schöne Zukunft



Artikel 56 [Amtseid]

"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
So wahr mir Gott helfe."

(2) Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.

Sterntaler
14.11.2006, 19:59
welchen Gott? Mammon, Allah, Zion, den Gott der Christen, der Buddisten? der Eid ist nichts mehr als leeres Geschwafel, heutzutage mehrfach beweisen.

Hofer
14.11.2006, 20:01
welchen Gott? Mammon, Allah, Zion, der Gott der Christen, der Buddisten?

Die gehören wegen Meineid hinter Gitter

esperan
14.11.2006, 20:14
Ich klage auch ... warum auch nicht .... jeder der es nicht tut, ist ein dämlicher Lackaffe. KLAGEN !!! Das bringt Kohle in die Haushaltskasse !

Westfale
14.11.2006, 20:14
Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt - doch ganz anders als gedacht.

Unternehmen klagen über Abzocker, die sich das Regelwerk zunutze machen


Als ein Dortmunder Unternehmen eine "engagierte Sekretärin" suchte, fühlte sich H. gleich angesprochen. Er schickte seine Bewerbung ab; das Unternehmen antwortete erwartungsgemäß mit einer Absage. Per Einschreiben mit Rückschein gab H. am 24. Oktober den zweiten Brief zur Post. Die Stellenbeschreibung, so belehrte er das Unternehmen, sei exklusiv an Frauen gerichtet worden, ein glatter Rechtsbruch. Er fühle sich als Mann diskriminiert. Nun steht eine Entschädigungsklage im Raum; es geht um drei Monatsgehälter.

Zitat

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,448273,00.html


Unsere Politiker sind einfach KLASSE


Da lohnt sich ja das arbeiten nicht mehr . 4 Bewerbungen im Jahr macht 4 X 3 Gehälter , * gröhl *:cool2: :cool2:

Also alle arbeitslosen Männer und Frauen , auf in den Kampf

...die verantwortlichen Beamtenaersche sollten, bei nicht mehr als HartzIV, in Nachtschicht die Klos der Autobahnraststaetten reinigen!:]

Hofer
14.11.2006, 20:44
...die verantwortlichen Beamtenaersche sollten, bei nicht mehr als HartzIV, in Nachtschicht die Klos der Autobahnraststaetten reinigen!:]



Kann ich unterschreiben , aber vorher im Steinbruch arbeiten und den Schaden wiedergutmachen

ErhardWittek
14.11.2006, 22:01
Damit das Antideutschengesetz den Verantwortlichen selbst auf die Füße fällt, sollte man sich vorzugsweise beim Staat, bei den Gewerkschaften oder den Kirchen bewerben und dann, bei Nichteinstellung, wegen Diskriminierung klagen. Schließlich weist ja jeder irgendein Merkmal auf, das ihn von anderen unterscheidet und dessentwegen man sich also benachteiligt fühlen kann.

Wenn die Erfinder dieser Perfidie selber löhnen müssen, wird bestimmt sehr bald "nachgebessert".

Don
15.11.2006, 07:29
allein sind Ausländer nicht in der Lage, das soziale Gefälle zum deutschen Arbeiter zu überwinden


Ist halt nicht jeder hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und flink wie ein Wiesel :D

IM Redro
15.11.2006, 08:16
Habe ich euch schon erzählt das mein bester Kumpel schwul ist?

Wisst ihr wie leicht wir jemanden weiß machen können das wir zusammen sind.

Meine Nachbarn könne auch bestättigen das er öfters kommt, und auch übernachtet... ( wie es halt bei Kumpels nach dem saufen ist ) :hihi:

Guckt mal bei www.arbeitsagentur.de

Sucht einfach nur nach Sekretärin

Dann eine Firma ganz oben aus Wolfsburg...

Die wollen nur Frauen einstellen.

Don
15.11.2006, 08:56
Am besten gefällt mir diese Passage:

Auf der Verliererseite stehen irritierenderweise ausgerechnet jene, zu deren Schutz das wohlklingende Gesetz erdacht wurde. Die bescheidenen Aussichten von Behinderten auf dem Arbeitsmarkt haben sich nicht verbessert. Aus Sorge, in eine juristische Falle zu tappen, haben viele verunsicherte Arbeitgeber die Regeln für ihr Rekrutierungsverfahren überarbeitet. "Die Mappen von Bewerbern mit Handicap werden gleich in der ersten Stufe aussortiert", sagt die Personalchefin eines ostdeutschen Mittelständlers, die gern anonym bleiben möchte.

Das war abzusehen. Man konnte darauf seine Oma verwetten.
(oder den Opa, um mich nicht dem Verdacht der Diskriminierung auszusetzen).
Erläßt unsere Politik Gesetze, sind die Folgen nicht selten gegenteilig dem erhofften Effekt.

esperan
15.11.2006, 20:02
Ich finde dieses Gesetz für die größte Frechheit, die es jemals im deutschen Justizwesen gegeben hat. Als Arbeitgeber habe ich zu entscheiden, was in meinem Betrieb für meine Zwecke das Beste ist. Normaler weise sollten sie jeden einstellen und dann den Staat verklagen, wenn die Firma Insolvent ist .... und zwar in Milliaredenhöhe inklussive Schmerzensgeld wegen psychischer Störungen nach dem Bankrott. Ist doch wahr ... was muss man sich vom Staat noch vordiktieren lassen. Das hört sich aj alels so schlimm an, als sei man wieder dabei Juden den Stern aufzunähen.

Ich glaube unsere Politiker sind etwas bekloppt. Aber ich glaube die meisten im Forum gehen mit dieser Aussage konform.

esperan
15.11.2006, 21:23
DEUTSCHLAND:

Für jeden Furtz ein Gesetz und dazu ein Antragsformular für den Antrag eines Antragformulars ...

Beamtentum halt ...

Lahn12
15.11.2006, 21:23
Nun ja, wir wählen doch unsere Regierung. (bißchen platt aber wahr).

Hofer
15.11.2006, 21:29
DEUTSCHLAND:

Für jeden Furtz ein Gesetz und dazu ein Antragsformular für den Antrag eines Antragformulars ...

Beamtentum halt ...


Und wenn Du aufs WC gehst benutzt Du genormtes Klopapier.

esperan
15.11.2006, 21:36
Aber bitte DIN-Norm !

leuchtender Phönix
16.11.2006, 20:17
Aber bitte DIN-Norm !

Welche größe?
Welche Stärken?
Welchen recicelten Papieranteil?
Wie viele Lagen?
Wie viele Blätter?
Welchen Wasseranteil?
.......

leuchtender Phönix
16.11.2006, 20:17
Das war abzusehen. Man konnte darauf seine Oma verwetten.
(oder den Opa, um mich nicht dem Verdacht der Diskriminierung auszusetzen).
Erläßt unsere Politik Gesetze, sind die Folgen nicht selten gegenteilig dem erhofften Effekt.

Wo sind denn die kompetenten Politiker hin. Etwa alle ausgewandert.

lupus_maximus
16.11.2006, 20:21
Wo sind denn die kompetenten Politiker hin. Etwa alle ausgewandert.
Die sind inzwischen alle gestorben, wurden durch 68er ersetzt und damit ist auch die Kompetenz gestorben!