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Vollständige Version anzeigen : National



Der Donner
14.11.2006, 04:42
Hallo
in den letzten tagen geht mir immer wieder die frage durch den kopf was für nationale alternativen wir im politischen spektrum haben


was denkt ihr über den ausdruck "national"
was bedeutet es für euch wenn eine partei national ausgerichtet ist

mehrfachauswahl ist an

KrascherHistory
14.11.2006, 17:19
Keine. NPD gehört zum VS, der Rest läßt sich zerstreiten usw.

Abseits
14.11.2006, 17:22
National, das ist deutsch, das sind wir.
Eine national ausgerichtete Partei, würde sich für uns Deutsche "stark machen". Unsere Interessen vertreten.

George Rico
14.11.2006, 17:23
Leider keine. Solange die NPD Hitleristen beherbergt, ist sie für den Normalbürger nicht wählbar. REPs und andere sind zu unbedeutend, um eine wirkliche Alternative darzustellen.

politisch Verfolgter
14.11.2006, 17:40
User value ist die internationale Zukunft der Menschheit.
Also userzentrierte marktwirtschaftliche Effizienz, gepaart mit globalisierender Vernetzungsoptimierung.
Weltbürgertum eben.
Das wird sozialstaatlich per Feudalstaat massiv eingeschränkt.

KrascherHistory
14.11.2006, 18:23
National, das ist deutsch, das sind wir.
Eine national ausgerichtete Partei, würde sich für uns Deutsche "stark machen". Unsere Interessen vertreten.

Es würde schon ein einziger Politiker in Berlin genügen....

KrascherHistory
14.11.2006, 18:25
User value ist die internationale Zukunft der Menschheit.
Also userzentrierte marktwirtschaftliche Effizienz, gepaart mit globalisierender Vernetzungsoptimierung.
Weltbürgertum eben.
Das wird sozialstaatlich per Feudalstaat massiv eingeschränkt.

Das meine ich mit gestörter Wahrnehmung !

Die Umfrage und dein Beitrag.

In der Sesamstrasse gab es immer eine Rubrik mit: "Welches dieser Dinge paßt nicht zu den anderen ?"

Da hast du wohl schon immer ARD-Ratgeber-GELD gesehen !

Teutone
14.11.2006, 18:34
National ist eine Partei dann, wenn sie mit wahrer Entschlossenheit und
unermüdlicher Hingabe aus Liebe zu Volk und Land für diese eintritt.
Und das trifft auf keine der etablierten Parteien zu.

Weiterhin heißt Nationalismus nicht Verachtung gegenüber anderen Völkern,
sondern die Überzeugung, dass jedes Volk am besten in einer in sich geschlossenen, von Zusammenhalt und innerer Einheit geprägten Gemeinschaft
gedeiht.

-jmw-
14.11.2006, 20:18
@ Abseits


Eine national ausgerichtete Partei, würde sich für uns Deutsche "stark machen". Unsere Interessen vertreten.
Woher meint denn eine "nationale Partei", meine Interessen zu kennen?

Der Donner
15.11.2006, 01:12
ob eine partei die national im namen trägt überhaupt ne chance bei den durchschnittsdeutschen hat?

NVP = national-volks-partei
wäre sowas wählbar ohne hintergrund infos ..!?

arnd
15.11.2006, 01:37
Ob eine Partei für mich wählbar ist kommt auf deren Progamm an.Eine Partei die sich für deutsche Interessen innerhalb der EU einsetzt und demokratisch ist halte ich durchaus für wählbar. So ähnlich wie die CSU sich für Bayern innerhalb Deutschlands einsetzt.

Westfale
15.11.2006, 05:12
Leider keine. Solange die NPD Hitleristen beherbergt, ist sie für den Normalbürger nicht wählbar. REPs und andere sind zu unbedeutend, um eine wirkliche Alternative darzustellen.

Das ist die traurige Wahrheit.
Wir brauchen dringendst eine NEUE Partei, die das Ausbluten Deutschlands beendet, wenigstens Hoffnung gibt, das es beendet werden kann.
Die schamlose Abzocke all derer, die nur zu diesem Zweck hergekommen sind ist unertraeglich. Man kann sich nur ueber uns wundern, das wir nicht zu Hunderttausenden auf die Strassen gehen um unsere Wut zu zeigen. Typisch deutsch, Faust in der Tasche und Maul halten.
Die NPD ist, so wie sie sich darstellt, fuer uns nicht waehlbar, keine Alternative.
Das Grundsatzpropramm ist, in Teilen, derart gestrig, das mir die Worte fehlen.
Schlicht DAEMLICH, weil es moegliche Waehler abschreckt.
Was wir brauchen ist ganz einfach eine Volksvertretung, die den Namen verdient.

malnachdenken
15.11.2006, 08:06
National, das ist deutsch, das sind wir.
Eine national ausgerichtete Partei, würde sich für uns Deutsche "stark machen". Unsere Interessen vertreten.

Schon da fängt es an zu haken. Die Interessen innerhalb Deutschlands sind nun mal verschieden. EINE nationale Lösung gibt es nicht. Das ist aber nichts neues, sondern war schon zu Kaiserszeiten.

Abseits
15.11.2006, 17:04
Doch die Interessen sind nämlich ganz grob:

Arbeit für alle Deutsche, Wohlstand, Frieden, Gerechtigkeit, Schuldenfreiheit, Kulturreichtum, usw

Wer wäre dagegen? Dafür gibt es keine zweierlei Auslegungen und keine verschiedene Interessengruppen. All das haben wir hier aber nicht. Die Systemparteien konnten uns nichts davon bringen.

daan
15.11.2006, 17:38
was bedeutet "national" in verbindung mit der politik für euch.

Schnee von vorgestern.

Abseits
15.11.2006, 17:42
Gut das es öfters schneit.

Waldgänger
15.11.2006, 17:47
Eine "Nationale Partei", das ist ein Programm für den patriotischen Altherrenclub von Pforzheim. Ich will keine nationale Partei, das ist zaghaftes Gesäusel. Was wir brauchen, was Deutschland braucht, ist eine nationalistische Partei! Aber das reicht noch lange nicht aus. Eine Partei kann so nationalistisch sein wie sie will, ohne ökonomisches Alternativprogramm ist sie für mich nicht annehmbar. Wer heute Nationalist ist, der muss radikal antikapitalistisch sein, anders ist die Freie Deutsche Nation nicht zu erobern. Dass wir keine Neuauflage des "Führers" brauchen, sollte manchen "nationalen Aktivisten" auch endlich einmal klar werden. Der Nazismus ist Geschichte, es bringt nichts toten Pferden die Peitsche zu geben. Was wir brauchen ist die sozialistische Nation, das nationalistische Rätedeutschland!

ppp
15.11.2006, 18:14
...
Arbeit für alle Deutsche, Wohlstand, Frieden, Gerechtigkeit, Schuldenfreiheit, Kulturreichtum, usw
...



aha, multikulti also. ich bin von erstaunt. und da du schon "schuldenfreiheit" aufnimmst, warum nicht auch schönes wetter?

ich bin der ansicht, daß nation im deutsch traditionellem sinne politisch keine bedeutung mehr haben kann, weil man sich in deutschland nicht darüber verständigen kann, was das überhaupt sein soll. nation im sinne von abstammungsemeinschaft ist ein konstrukt der vergangenheit, der aufgeklärte wirklichkeitszugewandte menschen nicht folgen können. die vorstellung einer offener "bekenntnisnation" (verfassungspatriotismus) ist m.e. die einzige form, in der die kategorie nation zukunftsfähig sein kann.

Abseits
15.11.2006, 18:24
aha, multikulti also. ich bin von erstaunt.

Nein, multikulti wäre importiert, nicht erschaffen. Hier geht es ja um die Nation und deren Gedanken.

Bestürzt bin ich dennoch, das wenn das Wort "Kultur" fällt, jemand auf was Fremdes zurückgreifen muß.
Das zeigt den Bankrott des Systems nur noch mehr.

ppp
15.11.2006, 18:28
ok, dann erklär mir mal, warum "schuldenfreiheit" und warum du auf schönes wetter verzichtest in deinem komischen katalog.

Abseits
15.11.2006, 18:39
ok, dann erklär mir mal, warum "schuldenfreiheit"
Dann könnte man sich zb den roten Filzstift sparen.


und warum du auf schönes wetter verzichtest in deinem komischen katalog.
Der Wettergott macht seit dem Christeneinzug Pause. Aber die werden ja auch immer weniger.

Quo vadis
15.11.2006, 19:16
Leider keine. Solange die NPD Hitleristen beherbergt, ist sie für den Normalbürger nicht wählbar.

solange die Etablierten eine volksfeindliche,multikulturelle, nationalauflösende Politik betreiben, sind diese nicht wählbar.....

George Rico
15.11.2006, 19:22
solange die Etablierten eine volksfeindliche,multikulturelle, nationalauflösende Politik betreiben, sind diese nicht wählbar.....

Habe ich etwas anderes behauptet?

malnachdenken
16.11.2006, 10:33
Doch die Interessen sind nämlich ganz grob:

Arbeit für alle Deutsche, Wohlstand, Frieden, Gerechtigkeit, Schuldenfreiheit, Kulturreichtum, usw

Wer wäre dagegen? Dafür gibt es keine zweierlei Auslegungen und keine verschiedene Interessengruppen. All das haben wir hier aber nicht. Die Systemparteien konnten uns nichts davon bringen.

Sorry, aber das sind keine nationale Interessen, sondern für fast jeden Menschen gültige.

Die Ziele mögen die gleichen sein, aber die Wege sind verschieden.
Manche sehen die Erfüllung der o.g. Ziele bei den Sozis, die anderen bei den Konservativen und wieder andere bei Leuten, die ein 4.Reich errichten wollen. Dazu kommen noch diejenigen, die als Lösung nur einen Monarchen sehen, einen Diktator oder eine Räterepublik etc pp.

Und alle wollen im Grunde das gleiche, nur mit anderen Mitteln.

So einfach geht das nunmal nicht.

malnachdenken
16.11.2006, 10:35
solange die Etablierten eine volksfeindliche,multikulturelle, nationalauflösende Politik betreiben, sind diese nicht wählbar.....

Der Großteil der Menschen scheint anderer Meinung zu sein.
Vielleicht weil sie die Probleme nicht bei den Parteien sehen, sondern woanders?

Teutone
16.11.2006, 16:18
Der Großteil der Menschen scheint anderer Meinung zu sein.
Vielleicht weil sie die Probleme nicht bei den Parteien sehen, sondern woanders?

Die meisten Menschen, die heute noch die großen Parteien wählen,
tun das, weil sie es schon immer so gemacht haben und nicht weil sie ihre
Interessen vertreten.Da kenne ich persönlich so einige Beispiele.

Abseits
16.11.2006, 16:24
Die Ziele mögen die gleichen sein, aber die Wege sind verschieden.
Manche sehen die Erfüllung ...

Doch das ist ganz einfach.
Was irgendwelche Menschen sehen und was nicht, können sie beim Psychater berichten.

Man muß Bilanz ziehen und hat dann die Gewißheit das CDU SPD usw es nicht geschafft haben, bzw mit jedem Jahrzehnt die "Interessen der Menschen" weiter verschlechtert haben. Immer mehr Schulden, Arbeitslose, Kriegseinsätze, usw
Da gibt es keine verschiedene Sichtweisen. Nur noch eben die "Gläubigen" die weiter an die veralteten Parteien glauben (zum Schaden anderer) und irgendwas sehen, was sie aber wie gesagt eher beim Psychater diskutieren sollten.

-jmw-
16.11.2006, 20:34
Doch die Interessen sind nämlich ganz grob:

Arbeit für alle Deutsche, Wohlstand, Frieden, Gerechtigkeit, Schuldenfreiheit, Kulturreichtum, usw

Wer wäre dagegen? Dafür gibt es keine zweierlei Auslegungen und keine verschiedene Interessengruppen. All das haben wir hier aber nicht. Die Systemparteien konnten uns nichts davon bringen.
Über die Ziele wird man sich zumindest teilweise sicher einig werden.
Mit den Wegen dorthin sieht das schon wieder ganz anders aus.

Nehmen wir nur mal den Punkt "Gerechtigkeit".
Was heisst das?
Verstehen denn alle das gleiche darunter?
Nee, eben nicht!
Frag mal einen Sozialdemokraten, einen Faschisten und einen Anarchisten, was "Gerechtigkeit" sei....

Also: So einfach ist es dann eben doch nicht.

mfg

Abseits
17.11.2006, 11:31
Über die Ziele wird man sich zumindest teilweise sicher einig werden.
Mit den Wegen dorthin sieht das schon wieder ganz anders aus.

Nehmen wir nur mal den Punkt "Gerechtigkeit".
Was heisst das?
Verstehen denn alle das gleiche darunter?
Nee, eben nicht!
Frag mal einen Sozialdemokraten, einen Faschisten und einen Anarchisten, was "Gerechtigkeit" sei....

Also: So einfach ist es dann eben doch nicht.

Doch, die Gerechtigkeit wird in den "Menschenrechten" der Vereinten Nationen eigentlich schon ganz gut definiert. Oder würdest du die "Menschenrechte" als Ungerechtigkeit betrachten?

-jmw-
17.11.2006, 12:53
Doch, die Gerechtigkeit wird in den "Menschenrechten" der Vereinten Nationen eigentlich schon ganz gut definiert.
Der Staat hat nicht die Befugnis, zu definieren, was "Menschenrechte" sind, denn dann könnte es in zwei Staaten zwei sich unterscheidende Sets von Menschenrechten geben, was mit dem Begriff aber garnicht zu vereinbaren wäre.
Wenn aber der Staat nicht diese Befugnis hat, dann haben zwei, drei, vier Staaten sie auch nicht und dann hat die Staatenorganisation der sog. Vereinten Nationen sie ebensowenig.


Oder würdest du die "Menschenrechte" als Ungerechtigkeit betrachten?
Die Version der sog. Vereinten Nationen?
Ja.
Die scheint in einigen Punkten durchaus ungerecht.

mfg

Der Donner
17.11.2006, 16:10
also ich ziehe mal ein erstes fazit:
es wird eine neue nationale partei gefordert die sich für das deutsche volk einsetzt
(das zeigt ja deutlich das unsere bisherigen parteien die erwartungen nicht erfüllt haben)
diese nationale partei sollte sich an geltenes recht halten und sich international nicht verschließen sondern ein gastfreundliches und fortschrittliches deutschland repräsentieren
und multikulti eine klare absage erteilen und sich auf den erhalt der deutschen kultur konzentrieren.
so werden die zugewanderten unterschichten wieder zurück in ihre heimat geführt und nur fachkräfte oder integrierte mit arbeitsplatz dürfen hier bleiben damit die deutschen wieder ihre gastfreundlichkeit ausleben können und nicht erdrückt von der überfremdung die fähigkeit dazu verliert

oder sehe ich da etwas falsch ? ;)
naja ich bin glücklich das die meinung hier vorherrscht wo hauptsächlich jugendliche (junge erwachsene) hier schreiben

was mir auch aufgefallen ist : viele die sich mit der politik beschäftigen (aus freien stücken) diese meinung ebenfalls bilden
d.h. die politisch interessierten von heute sind die politiker von morgen und dort ist viel nationales potenzial gepaart mit rechter vernunft vorhanden

wir haben 1 großen vorteil: die 68er randalen die dann später auch an die macht gekommen sind ....genau diese "revolten" finden heute konstruktiv im internet statt

nunja sieht so aus als wenn unsere generation die fehler einer aufgezwungenen ideologie ausbügeln müssen
aber das banner unter welchen wir uns vereinigen können fehlt uns noch
das könnte diese nationale partei sein die es noch nicht gibt
oder?