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Vollständige Version anzeigen : 9.Nov_Nationalfeiertag!



Woyzeck
12.11.2006, 18:57
guten Tag,

stört es euch auch so, dass der 9.November kein Nationalfeiertag ist?
Mein Gott, was alles an diesem Datum geschehen ist. Kein anderes volk hat so einen charakterisitischen, und emotionalen Tag wie Deutschland.
Und was machen die "politisch korrekten da oben"? Sie wählen als Nationalfeiertag, einen Tag an dem ein Vertrag unterschrieben wurde!
Oh ja, das ist typisch deutsch.

Und häufig hört man von Politikern, sie wünschen sich den Nationalfeiertag stärker im Bewusstsein der Bevölkerung, und dass er richtig "gefeiert" wird. Aber eine Vertragsunterzeichnung ist doch sowas von emotionslos, im Gegensatz zum Fall der Mauer, wo mir jedes Mal fast die Tränen kommen, wenn ich die Bilder sehe.

Und warum das ganze? Weil man nicht den Verdacht erwecken will, man feiere den Beginn des Holocaust (Reichskristallnacht).
Nun, dann nennt man das ganze halt einfach "nationaler Gedenk- und Feiertag".

Preuße
12.11.2006, 19:01
Ich wäre dafür, was mich aber wundert, der 1. Mai ist immer noch ein Feiertag, dabei wurde dieser doch genau wie unsere Nationalhymne von den Nazis missbraucht, aber den "Tag der Arbeit" feiern wir noch und unsere Nationalhymne, unser charackteristischtes Lied wird einfach um 2 Strophen gekürz, das versteh ich nicht!

Gruß Preuße

Walter Hofer
12.11.2006, 19:10
guten Tag,

stört es euch auch so, dass der 9.November kein Nationalfeiertag ist?


nein überhaupt nicht, Buß-und Bettag im November war schon schlecht !

Feiertage im November, bei dem Mistwetter, auf die Idee kommen nur Deutsche.

Lösungsvorschlag:
Der 9. November wird als nationaler Feiertag formal eingeführt,
gefeiert wird aber am 2. Freitag im August, nach den Sommerferien.

Vorbild:
Die Engländer feiern den Geburtstag der Queen auch im Sommer,
statt im miesen Aprilwetter.

dimu
12.11.2006, 19:18
nein überhaupt nicht, Buß-und Bettag im November war schon schlecht !

Feiertage im November, bei dem Mistwetter, auf die Idee kommen nur Deutsche.

Lösungsvorschlag:
Der 9. November wird als nationaler Feiertag formal eingeführt,
gefeiert wird aber am 2. Freitag im August, nach den Sommerferien.

Vorbild:
Die Engländer feiern den Geburtstag der Queen auch im Sommer,
statt im miesen Aprilwetter.
dann wär es doch für dich das beste, wenn du ostern, pfingsten und weihnachten am 9.november feiern würdest, im gedenken des 13.august und des 1.mai.
.

Bruddler
12.11.2006, 19:34
nein überhaupt nicht, Buß-und Bettag im November war schon schlecht !

Feiertage im November, bei dem Mistwetter, auf die Idee kommen nur Deutsche.

Lösungsvorschlag:
Der 9. November wird als nationaler Feiertag formal eingeführt,
gefeiert wird aber am 2. Freitag im August, nach den Sommerferien.

Vorbild:
Die Engländer feiern den Geburtstag der Queen auch im Sommer,
statt im miesen Aprilwetter.

Walter, meinst Du nicht auch, wir sollten den 20. April feiern ?
(Da hat auch meine Oma Geburtstag ! )

Schleifenträger
12.11.2006, 19:50
Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland

Manchmal könnte man wirklich glauben, bestimmte Tage seien verflucht. So wie der 9. November, welcher immer wieder Unglück über Millionen Menschen bringt.

Am 9. November 1918 brachten die sozialdemokratischen Arbeiterverräter um Scheidemann und Ebert die Novemberrevolution zum Scheitern. Sie war der Ausgangspunkt beispielloser politischer Verfolgungen und Mordaktionen an fortschrittlichen Arbeitern, bei denen sich der Sozialdemokrat Noske besonders hervortat. Die Weimarer Republik wurde zum neuen Machtinstrument des Großkapitals und zum Steigbügelhalter der Faschisten.

Am 9. November 1923 putschte Hitler gegen die bayrische Regierung und damit letztlich die Weimarer Republik. Zwar scheiterte dieser Versuch, rückte aber die Nazis stärker in die Öffentlichkeit und zeigte ihre Bereitschaft zur Machtergreifung mit allen Mitteln, welche dann 1933 erfolgte.

Der 9. November 1938, die "Reichskristallnacht", war der Wendepunkt der Judenverfolgung im faschistischen Deutschen Reich. Obwohl vorher schon diskriminierende Maßnahmen und dezentrale Gewaltakte gegen Juden erfolgten, begann in dieser Nacht der offene Terror, welcher zur Vernichtung von Millionen Juden überleitete.

Am 9. November 1989 erfolgte mit der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls der Auftakt zur Annexion der DDR. Damit wurde nicht nur die Zerstörung des Sozialismus auf deutschem Boden, der wirtschaftliche und soziale Kahlschlag auf dem Gebiet der DDR eingeleitet, sondern auch - nach Wegfall der sozialistischen Alternative - der Raubbau an den Sozialsystemen der BRD. Der deutsche Militarismus wurde wieder entfesselt, was dann ab 1999 zu den ersten Aggressionskriegen deutscher Truppen seit dem 2. Weltkrieg führte.

Und nun ist am 9. November 2006 auch noch Markus Wolf gestorben.

Man sollte den "Volkstrauertag" der Deutschen auf den 9. November legen.

dimu
12.11.2006, 19:55
Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland

Manchmal könnte man wirklich glauben, bestimmte Tage seien verflucht. So wie der 9. November, welcher immer wieder Unglück über Millionen Menschen bringt.

Am 9. November 1918 brachten die sozialdemokratischen Arbeiterverräter um Scheidemann und Ebert die Novemberrevolution zum Scheitern. Sie war der Ausgangspunkt beispielloser politischer Verfolgungen und Mordaktionen an fortschrittlichen Arbeitern, bei denen sich der Sozialdemokrat Noske besonders hervortat. Die Weimarer Republik wurde zum neuen Machtinstrument des Großkapitals und zum Steigbügelhalter der Faschisten.

Am 9. November 1923 putschte Hitler gegen die bayrische Regierung und damit letztlich die Weimarer Republik. Zwar scheiterte dieser Versuch, rückte aber die Nazis stärker in die Öffentlichkeit und zeigte ihre Bereitschaft zur Machtergreifung mit allen Mitteln, welche dann 1933 erfolgte.

Der 9. November 1938, die "Reichskristallnacht", war der Wendepunkt der Judenverfolgung im faschistischen Deutschen Reich. Obwohl vorher schon diskriminierende Maßnahmen und dezentrale Gewaltakte gegen Juden erfolgten, begann in dieser Nacht der offene Terror, welcher zur Vernichtung von Millionen Juden überleitete.

Am 9. November 1989 erfolgte mit der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls der Auftakt zur Annexion der DDR. Damit wurde nicht nur die Zerstörung des Sozialismus auf deutschem Boden, der wirtschaftliche und soziale Kahlschlag auf dem Gebiet der DDR eingeleitet, sondern auch - nach Wegfall der sozialistischen Alternative - der Raubbau an den Sozialsystemen der BRD. Der deutsche Militarismus wurde wieder entfesselt, was dann ab 1999 zu den ersten Aggressionskriegen deutscher Truppen seit dem 2. Weltkrieg führte.

Und nun ist am 9. November 2006 auch noch Markus Wolf gestorben.

Man sollte den "Volkstrauertag" der Deutschen auf den 9. November legen.
da haste glattweg noch was vergessen.
es soll leute geben, die an diesem äußerst denkwürdigen tag ihren geburtstag haben. arme schweine, die.
.

Preuße
12.11.2006, 19:59
nein überhaupt nicht, Buß-und Bettag im November war schon schlecht !

Feiertage im November, bei dem Mistwetter, auf die Idee kommen nur Deutsche.



Was geht eigentlich in deinem Kopf vor? Sollen wir einfach mal den Fall der Mauer, auf den 25. Juni legen oder was? Das Wetter ist doch scheißegal! Oder denkst du, dass sich jemand die Gedanken 1989 gemacht, da war garantiert auch einer dabei, der gesagt hat: "Och ne, eine Revolution vollenden, bei dem scheiß Novemberwetter, ach kommt, lassen wir uns noch bis Juni unterdrücken, dann haben wir wenigstens gutes Wetter!" Ich glaub es hackt, auf was für Ideen kommst du eigentlich noch? Weihnachten im Sommer, oder was?

Gruß Preuße

Walter Hofer
12.11.2006, 20:00
Walter, meinst Du nicht auch, wir sollten den 20. April feiern ?

Die Queen feiert ihrem Geburtstag auch nicht bei Aprilschauern,
welcher Deutsche grillt im April ? Vergiss es.

- die AltNazis können von mir aus - zähneklappernd - am 23. November feiern,
und braune Würstchen rosten.

Der nationalbewusste deutsche Griller und Patriot besteht auf Grilltage im Sommer.

Quo vadis
12.11.2006, 20:07
Der nationalbewusste deutsche Griller und Patriot besteht auf Grilltage im Sommer.

sag mal, kann es sein, dass du an akutem Nationalmasochismus leidest? Man, gibt es denn überhaupt mal ein Posting von dir, wo du nicht einen rabulistischen Querlink zu einer bestimmten nationalen Strömung setzt? Entkrampfe mal etwas, sonst hast du nicht nur im Sommer, sondern auch die übrigen 3 Jahreszeiten Schaum vorm Mund....:)) :))

Schleifenträger
12.11.2006, 20:08
es soll leute geben, die an diesem äußerst denkwürdigen tag ihren geburtstag haben.

Und viele Leute haben an diesem Tag anderes besonderes Glück erfahren. Das Universum kann doch nichts dafür, daß der Mensch einen 9. November an einem Tag festlegte, der auch der 103. Kornerntetag sein könnte.

Waldgänger
12.11.2006, 20:19
Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland

Manchmal könnte man wirklich glauben, bestimmte Tage seien verflucht. So wie der 9. November, welcher immer wieder Unglück über Millionen Menschen bringt.

Oh nein, nicht schon wieder ein Moralisierer der Historie...-.-


Am 9. November 1918 brachten die sozialdemokratischen Arbeiterverräter um Scheidemann und Ebert die Novemberrevolution zum Scheitern. Sie war der Ausgangspunkt beispielloser politischer Verfolgungen und Mordaktionen an fortschrittlichen Arbeitern, bei denen sich der Sozialdemokrat Noske besonders hervortat. Die Weimarer Republik wurde zum neuen Machtinstrument des Großkapitals und zum Steigbügelhalter der Faschisten.

Es könnte auch gesagt werden der 9. November hat die erste bürgerliche Demokratie in Deutschland ermöglich, ich weiß, nicht sehr wundervoll, ich tu mich da auch sehr schwer. Der 9. November 1918 ist in meinen Augen ein Tag der Niederlage. Das Deutsche Heer unterlag. Übrigens, wenn der Vaterlandsverräter Paul Levi nicht gewesen wäre, hätte es auch keine desertierten Soldaten gegeben. Ich stelle ich mich auf die Seite der Nationalkommunisten Laufenberg und Wolffheim, die den Krieg weiterführen wollten. Ein Rätedeutschland hätte den Westmächten sicher zu Schaffen gemacht und uns wäre die Schmach von Versailles erspart geblieben. Wohl kann die Weimarer Republik als "Instrument" des Kapitals angesehen werden, aber die Rolle der Großindustriellen ist umstritten. Sie waren der NSDAP wohl nicht abgeneigt, aber Hitler war nicht bloße Marionette, sondern versuchte die Industrie für sich zugewinnen. Beide Seiten haben versucht sich gegenseitig zu instrumentalisieren. Ein widerliches Spiel um Macht und Geld.


Am 9. November 1923 putschte Hitler gegen die bayrische Regierung und damit letztlich die Weimarer Republik. Zwar scheiterte dieser Versuch, rückte aber die Nazis stärker in die Öffentlichkeit und zeigte ihre Bereitschaft zur Machtergreifung mit allen Mitteln, welche dann 1933 erfolgte.

Der "Hitlerputsch" wurde nicht von der NSDAP allein geführt, sondern auch von anderen nationalistischen Gruppen. Die Marinebrigade Erhardt war m.E. auch vorn dabei. Allerdings war die Loyalität gegenüber Hitler nicht sehr groß, manchmal sogar feindselig. Der Hitlerputsch könnte den heutigen und späteren Generationen verdeutlichen, dass wir nicht nur positive Seiten in den Geschichtsbüchern Deutschlands finden, sondern, dass sowohl positives als auch negatives unseren Nationalcharakter prägen.


Der 9. November 1938, die "Reichskristallnacht", war der Wendepunkt der Judenverfolgung im faschistischen Deutschen Reich. Obwohl vorher schon diskriminierende Maßnahmen und dezentrale Gewaltakte gegen Juden erfolgten, begann in dieser Nacht der offene Terror, welcher zur Vernichtung von Millionen Juden überleitete.

Es ist nicht richtig den Nazismus mit dem Faschismus gleichzusetzen, dazu habe ich schon einmal etwas geschrieben. Der Faschismus (italienischer Prägung z.B.) war weder rassistisch noch antisemitisch. Erst auf Druck Hitlers setzte Mussolini biologistische Rassentheorien durch. Ansonsten greift mein oberer Post auch hier.


Am 9. November 1989 erfolgte mit der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls der Auftakt zur Annexion der DDR. Damit wurde nicht nur die Zerstörung des Sozialismus auf deutschem Boden, der wirtschaftliche und soziale Kahlschlag auf dem Gebiet der DDR eingeleitet, sondern auch - nach Wegfall der sozialistischen Alternative - der Raubbau an den Sozialsystemen der BRD. Der deutsche Militarismus wurde wieder entfesselt, was dann ab 1999 zu den ersten Aggressionskriegen deutscher Truppen seit dem 2. Weltkrieg führte.

Okay, die Wiedervereinigung war keine Verschmelzung beider Staaten zu einem Neuen, sondern eine Annexion der DDR durch die BRD, das würde ich auch so sehen, aber trotzdem war es die Wiedervereinigung der Deutschen Nation zu einer - wenn auch nicht sehr rühmlichen - Einheit. Zum "Sozialismus" in der DDR habe ich meine Meinung schon dargelegt: Kaderdiktatur, Zentralverwaltungswirtschaft (=Staatskapitalismus) und Überwachung - das ist nicht der Sozialismus den ich mir wünsche. Du sprichst von sozialistischer Alternative, ja, die hat es gegeben und gibt es immer noch, aber die Errichtung einer Diktatur nach Muster des Bolschewismus ist für mich keine Alternative, sondern ein Feindbild, genauso wie der Liberalismus. Zum "deutschen Militarismus" kann ich sagen, dass hier nichts "entfesselt" wurde, sondern die Berliner Republik sich dazu hergab einen Angriffskrieg zu führen, der Deutschlands Interessen diametral widersprach.


Und nun ist am 9. November 2006 auch noch Markus Wolf gestorben.

Ach, wie tragisch.


Man sollte den "Volkstrauertag" der Deutschen auf den 9. November legen.

Ein Nationalfeiertag muss ja keineswegs nur die positiven Aspekte der Geschichte betonen. Wie gesagt: Der Nationalcharakter ist vielseitig und besteht sowohl aus guten wie aus schlechten Elementen, erst das bildet das Bewusstsein des Volkes. Es gibt so gut wie keine europäische Nation die keine Verbrechen begangen hat und die Liebe zu Volk und Vaterland ist dennoch feurig und elementar.

Pandulf
12.11.2006, 20:31
Das Jahrhundertereignis des Mauerfalls nicht zum Nationalfeiertag zu machen ist eine schwere Sünde gegen das deutsche Volk. Niemand identifiziert sich mit dem 3. Oktober. Dieser ist so blutleer wie die gesamte BRD und ihrer auch "würdig". Nationalfeiertag Deutschlands ist und bleibt der 9. November. Egal was die BRD feiert.

Walter Hofer
12.11.2006, 20:37
Niemand identifiziert sich mit dem 3. Oktober. *)

Doch, die demokratischen Deutschen in Ost und West, Nord und Süd.
Und das ist gut so ...........

einen

Tag der Deutschen Einheit

zu haben,
dem Wunsch der überwältigenden Mehrheit empfindend.




-------------
*) wenn du in Marokko lebst, dann natürlich nicht

dimu
12.11.2006, 20:52
Das Jahrhundertereignis des Mauerfalls nicht zum Nationalfeiertag zu machen ist eine schwere Sünde gegen das deutsche Volk. Niemand identifiziert sich mit dem 3. Oktober. Dieser ist so blutleer wie die gesamte BRD und ihrer auch "würdig". Nationalfeiertag Deutschlands ist und bleibt der 9. November. Egal was die BRD feiert.
sooo ist es.

dieser tag ist nicht für einen bestimmten teil desinteressierter oder nachtrauernder gemacht.
sondern für die, die unter einsatz ihres lebens für die erfolgte veränderung im lande sich einsetzten.

übel ist, diese aktivitäten die erfolgt sind und nie von wessis hervorgebracht worden wären,- weil zu faul, zu satt, zu träge, desinteressiert an deutscher gemeinsamkeit, auf den eigenen fressnapf orientiert, keine solidarische bereitschaft, zaunsgäste, beurteiler, außenstehende und besserwisser, von den selben als uninteressant bezeichnet und gehalten werden.
das ist eine schande für unser volk. noch immer trauern diese ichmenschen ihren angeblich verlorenen fressnäpfen nach, bis heute.

diese sind noch immer im grabenkampf, nord gegen süd und ost gegen west verstrickt. bayern gegen preußen usw. usw. eine kleinkarrierte gesellschaft dummer, die sich als deutsche verstanden wissen wollen.
.

klartext
12.11.2006, 21:20
Und viele Leute haben an diesem Tag anderes besonderes Glück erfahren. Das Universum kann doch nichts dafür, daß der Mensch einen 9. November an einem Tag festlegte, der auch der 103. Kornerntetag sein könnte.
Ich könnte dich mal persönlich mit einigen Opfern deiner Stasikollegen zusammanbringen. Ob du dies allerdings überlebst, kann ich nicht garantieren.
Man kann nur hoffen, dass deine Sorte rasch ausstirbt. Schon eine Frechheit, die Opfer der DDR_Diktatur so zu verhöhnen.
Den versuchten Putsch der Kommunisten gegen die rechtmässig gewählte Regeirung der Weimarer Republik auch noch als Befreiungskampf hinzustellen, ist eine nicht mider grosse Frechheit.
Die Kommunisten 1933 in Schutzhaft nach Dachau zu verfrachten, war genau richtig. Allerdings hätte man auch zugleich die Nazis mit einliefern sollen, dann wäre unserem Land viel erspart geblieben.
Zwischen dir und den Noenazis kann ich keinerlei Unterschied sehen, alles Äste vom gleichen Stamm.

Homér Camarada
12.11.2006, 22:56
da haste glattweg noch was vergessen.
es soll leute geben, die an diesem äußerst denkwürdigen tag ihren geburtstag haben. arme schweine, die.
.

So wie ich :]

Ist das ein Zeichen?

ppp
12.11.2006, 23:25
den mauerfall als das "jahrhundertereignis" zu bezeichnen ist blödsinn. das jahrhundert ist reich an anderen großen, größeren und traurigen ereignissen. einige davon ereigneten sich ebenfalls an einem 9. november und deshalb ist es nicht möglich, eben diesen 9. november als nationalfeiertag zu wählen, so sehr sich das schöne ereignis des mauerfalls sich auch anbieten würde.

aber brauchen wir überhaupt einen nationalfeiertag? ich denke, man ist in der alten bundesrepubklik sehr gut damit gefahren, allen symbolischen pomp nüchtern klein zu halten. ich finde, man sollte diese nüchterne tradition fortsetzen und dem nationalfeiertag keine zu große bedeutung beimessen. dieses nüchtern schlichte hatte wie ich finde ein wenig was preussisches. komisch, das gefällt mir.

Woyzeck
13.11.2006, 09:49
Aber dann braucht man auch keinen nichtssagenden 3.Okt

redanarchist
13.11.2006, 10:05
Die Queen feiert ihrem Geburtstag auch nicht bei Aprilschauern,
welcher Deutsche grillt im April ? Vergiss es.

- die AltNazis können von mir aus - zähneklappernd - am 23. November feiern,
und braune Würstchen rosten.

Der nationalbewusste deutsche Griller und Patriot besteht auf Grilltage im Sommer.

du hast mich überzeugt. :]

Irmingsul
13.11.2006, 10:55
guten Tag,

stört es euch auch so, dass der 9.November kein Nationalfeiertag ist?
Mein Gott, was alles an diesem Datum geschehen ist. Kein anderes volk hat so einen charakterisitischen, und emotionalen Tag wie Deutschland.
Und was machen die "politisch korrekten da oben"? Sie wählen als Nationalfeiertag, einen Tag an dem ein Vertrag unterschrieben wurde!
Oh ja, das ist typisch deutsch.

Und häufig hört man von Politikern, sie wünschen sich den Nationalfeiertag stärker im Bewusstsein der Bevölkerung, und dass er richtig "gefeiert" wird. Aber eine Vertragsunterzeichnung ist doch sowas von emotionslos, im Gegensatz zum Fall der Mauer, wo mir jedes Mal fast die Tränen kommen, wenn ich die Bilder sehe.

Und warum das ganze? Weil man nicht den Verdacht erwecken will, man feiere den Beginn des Holocaust (Reichskristallnacht).
Nun, dann nennt man das ganze halt einfach "nationaler Gedenk- und Feiertag".

Dieser ganze Holocausthokuspokus sollte mit einem kleinen Vermerk im Geschichtsbuch gewürdigt werden, das reicht doch völlig aus. Der 09.November von 1918 (Novemberrevolution), 1923 (Marsch auf die Feldherrenhalle), 1938 (Reichskristallnacht) und 1989 (Fall der Mauer) macht so deutlich, daß es an einem 09.November mehr zu feiern und zu gedenken gibt als es heutzutage durch etablierte Kräfte üblich ist, da diese meist nur das Gedenken an die Reichskristallnacht zelebrieren, um dem deutschen Volk eine immerwährende Schuld einzuimpfen.

Fenrir
13.11.2006, 12:03
Na der 3. Oktober ist so eine Art Selbstbeweihräucherung für Politiker: "WIR haben den Vertrag zur Einheit unterschrieben, also feiert uns"

Der 9.November ist ein Tag als das Volk die Einheit erzwang.

Jeder soll selbst wissen wen er feiert: den Mut des Volkes, oder "unsere" Politiker. Ich mach mir da keinen Stress.
:deutschla

Schleifenträger
13.11.2006, 12:26
Ich könnte dich mal persönlich mit einigen Opfern deiner Stasikollegen zusammanbringen.

Das waren, wie schon gesagt, nicht meine Kollegen. Aber natürlich komme ich öfter mit "Opfern" des MfS zusammen. Wenn ich sie dann genau frage, was denn der Grund ihrer Verurteilung war, werden sie entweder ganz still oder geben kleinlaut Gesetzesverletzungen zu.

Aber soweit gehen die antikommunistischen Medien in ihrer Propaganda nicht. Und ihre dummen Nachplapperer krähen nur unqualifiziert etwas von "Opfern" und "Unrecht" herum.

GnomInc
13.11.2006, 12:37
Das waren, wie schon gesagt, nicht meine Kollegen. Aber natürlich komme ich öfter mit "Opfern" des MfS zusammen. Wenn ich sie dann genau frage, was denn der Grund ihrer Verurteilung war, werden sie entweder ganz still oder geben kleinlaut Gesetzesverletzungen zu.

Und ihre dummen Nachplapperer krähen nur unqualifiziert etwas von "Opfern" und "Unrecht" herum.

Zynischer Verharmlosungsversuch !

"Gesetzesverletzung " ? Klar , welche Gesetze ?

Etwa "Staatsverleumdung " , "Versuchte Republikflucht " oder " Ungesetzliche
Verbindungsaufnahme " ?

Jahre in Torgau , Bautzen ; Brandenburg ; Bützow oder anderen
"sozialistischen Umerziehungs" - Örtlichkeiten wegen Inhalten , die
jeglichem Menschenrecht auf Freizügigkeit und freie Meinungsäusserung
Hohn sprachen ?

Nun , wer das verharmlost , legt seine wirkliche Gesinnung offen..
Rotfaschismus !

KrascherHistory
13.11.2006, 12:46
Zynischer Verharmlosungsversuch !

"Gesetzesverletzung " ? Klar , welche Gesetze ?

Etwa "Staatsverleumdung " , "Versuchte Republikflucht " oder " Ungesetzliche
Verbindungsaufnahme " ?

Jahre in Torgau , Bautzen ; Brandenburg ; Bützow oder anderen
"sozialistischen Umerziehungs" - Örtlichkeiten wegen Inhalten , die
jeglichem Menschenrecht auf Freizügigkeit und freie Meinungsäusserung
Hohn sprachen ?

Nun , wer das verharmlost , legt seine wirkliche Gesinnung offen..
Rotfaschismus !

Konterrevolutionsversuch ist auch nett....:]

sunbeam
13.11.2006, 13:03
Der 9.11. war noch nie gut in der dt. Geschichte, ich erinnere da nur an die Reichskristallnacht oder den Mauerfall!

Ich frage mich bis heute warum die Russen am 9.11. nicht einfach alles weggeballert haben? Große Töne spucken, aber wenn`s mal drauf ankommt versagen die roten Brüder!

GnomInc
13.11.2006, 13:06
Der 9.11. war noch nie gut in der dt. Geschichte, ich erinnere da nur an die Reichskristallnacht oder den Mauerfall!

Ich frage mich bis heute warum die Russen am 9.11. nicht einfach alles weggeballert haben? Große Töne spucken, aber wenn`s mal drauf ankommt versagen die roten Brüder!

Das war nicht nett.
Ich bin heute sehr froh , das die Russen mal völlig gegen die Erwartung
der meisten Beteiligten handelten.
Das passiert den USA natürlich nicht !!!!!

sunbeam
13.11.2006, 13:08
Das war nicht nett.
Ich bin heute sehr froh , das die Russen mal völlig gegen die Erwartung
der meisten Beteiligten handelten.
Das passiert den USA natürlich nicht !!!!!

Solltest Du Ossi sein, nimm`s nicht persönlich! Aber ich denke schon es wäre uns viel erspart geblieben, hätten die Russen eingegriffen!

Walter Hofer
13.11.2006, 13:11
Solltest Du Ossi sein, nimm`s nicht persönlich! Aber ich denke schon es wäre uns viel erspart geblieben, hätten die Russen eingegriffen!

echt, suncreamer,

so richtig, wie in Prag und in Ungarn, so mit 200.000 Toten ? Du bist krank.

sunbeam
13.11.2006, 13:12
echt, suncreamer,

so richtig, wie in Prag und in Ungarn, so mit 200.000 Toten ? Du bist krank.

Oder Peking, Juni `89!

KrascherHistory
13.11.2006, 13:14
Solltest Du Ossi sein, nimm`s nicht persönlich! Aber ich denke schon es wäre uns viel erspart geblieben, hätten die Russen eingegriffen!

Die Rote Armee war doch 1945 schon viel weiter. Haben im Norden viele Gebiete geräumt - einschl. Westberlin, wie per Sep.44 auf Londoner Konferenz beschlossen, da USA Hauptsiegermacht und HSM = Hauptstadt des Feindes besetzen ! - und dafür die Gebiete des DR, welches als "DDR" bekannt wurde, erhalten. Und zwar von den Amis ! Die haben alles wieder geräumt.

Die Russen haben sich nur an die Vereinbarung gehalten !

sunbeam
13.11.2006, 13:15
Die Rote Armee war doch 1945 schon viel weiter. Haben im Norden viele Gebiete geräumt - einschl. Westberlin, wie per Sep.44 auf Londoner Konferenz beschlossen, da USA Hauptsiegermacht und HSM = Hauptstadt des Feindes besetzen ! - und dafür die Gebiete des DR, welches als "DDR" bekannt wurde, erhalten. Und zwar von den Amis ! Die haben alles wieder geräumt.

Die Russen haben sich nur an die Vereinbarung gehalten !

Dennoch hätten sie die Grenzen schützen müssen, notfalls mit Gewalt!

KrascherHistory
13.11.2006, 13:17
Dennoch hätten sie die Grenzen schützen müssen, notfalls mit Gewalt!

Die Grenzen des Deutschen Reichs ? Zustimmung. Da haben sie gegenüber den Amis versagt.

Churchill war auch ein wenig nach Kriegsende betrübt:"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet"...mit Blick auf die UdSSR !

Walter Hofer
13.11.2006, 13:18
Zitat von Walter Hofer
echt, suncreamer,

so richtig, wie in Prag und in Ungarn, so mit 200.000 Toten ? Du bist krank.


Oder Peking, Juni `89!

einfach abknallen, die Deutschen im DDR-Zuchthaus,........ nun ja, ..........

sunbeam
13.11.2006, 13:22
einfach abknallen, die Deutschen im DDR-Zuchthaus,........ nun ja, ..........

Nicht alle, aber diese Massenzusammenrottungen und die Grenzverletzung, also ich bitte Dich! Scheiß Mauerfall!!!

sunbeam
13.11.2006, 13:23
Die Grenzen des Deutschen Reichs ? Zustimmung. Da haben sie gegenüber den Amis versagt.

Churchill war auch ein wenig nach Kriegsende betrübt:"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet"...mit Blick auf die UdSSR !

Es hätte alles so schön sein können, aber diese verdammten Russen!

GnomInc
13.11.2006, 13:23
einfach abknallen, die Deutschen im DDR-Zuchthaus,........ nun ja, ..........

Ja ist doch nur logisch.

Ossis sind die Ursache allen Niedergangs !:)) :))

Erst haben sie die schöne russische Kolonie zerstört , jetzt das blühende
Westdeutschland und Europa ist schon in Arbeit.
Was meinst du , wo sich zB. Überall Sachsen finden............:))

KrascherHistory
13.11.2006, 13:24
Es hätte alles so schön sein können, aber diese verdammten Russen!

Jammern nützt nix. Was ist zu tun ?

sunbeam
13.11.2006, 13:25
Jammern nützt nix. Was ist zu tun ?

Jetzt gar nix mehr, hoffen dass das System bald zusammenbricht (aber nicht aus den Gründen die Du jetzt bitte nicht schon wieder anführst)!

KrascherHistory
13.11.2006, 13:26
Jetzt gar nix mehr, hoffen dass das System bald zusammenbricht (aber nicht aus den Gründen die Du jetzt bitte nicht schon wieder anführst)!

Muß ich gar nicht. Es bedingt sich aber. Auch wenn es dir "schnuppe" ist.
(25.11. Bayern !)

Irmingsul
13.11.2006, 15:42
Solltest Du Ossi sein, nimm`s nicht persönlich! Aber ich denke schon es wäre uns viel erspart geblieben, hätten die Russen eingegriffen!
Was denn? Die Mitteldeutschen sind unsere Brüder, sie gehören zu uns und wir zu ihnen.

BranVan_NL
13.11.2006, 15:50
Churchill war auch ein wenig nach Kriegsende betrübt:"Wir haben das falsche Schwein geschlachtet"...mit Blick auf die UdSSR !

Wann und wo hat das Churchill eigentlich gesagt? Ich habe schon ein paar mal versucht zu recherchieren aber ich finde keine Quelle für den Satz.

sunbeam
13.11.2006, 15:51
Was denn? Die Mitteldeutschen sind unsere Brüder, sie gehören zu uns und wir zu ihnen.

Woher hast Du denn diesen Mist????????????

Walter Hofer
13.11.2006, 15:56
Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
Was denn? Die Mitteldeutschen sind unsere Brüder, sie gehören zu uns und wir zu ihnen.


Woher hast Du denn diesen Mist????????????

aus der guten alten Zeit, der Adenauerära! Damals wurden im November Kerzen in die Fenster gestellt, zum stillen Gedenken unserer lieben Brüder und Schwestern in der SBZ.

sunbeam
13.11.2006, 15:57
aus der guten alten Zeit, der Adenauerära! Damals wurden im November Kerzen in die Fenster gestellt, zum stillen Gedenken unserer lieben Brüder und Schwestern in der SBZ.

So`n Scheiß! Man hätte helfen sollen auch vom Westen her die Grenzen sicherer zu machen und eine Flucht unmöglich werden zu lassen! Scheiße, jetzt haben wir den Dreck!

KrascherHistory
13.11.2006, 16:07
So`n Scheiß! Man hätte helfen sollen auch vom Westen her die Grenzen sicherer zu machen und eine Flucht unmöglich werden zu lassen! Scheiße, jetzt haben wir den Dreck!

Absolut richtig. Ordenliche Gräben ausheben und die Fluchtmöglichkeiten einschränken. Kann nicht alles alleine an den "DDR-lern" hängenbleiben, die ganze Arbeit. Schließlich sind wir ein Volk.:))

Quo vadis
13.11.2006, 16:55
Sunbeam sollte endlich wieder zu seinen zionistsichen Freunden nach Amerika abhauen und hier nicht gegen mich rumhetzen.Was ich so in dem Strang an Zitaten von ihm gelesen habe, ist widerlicher Dreck, so wie er selber welcher ist.
Schießbefehl auf Republikflüchtige noch hochleben zu lassen ist schon Manier ala Illja Ehrenburg.....

Ich hoffe bernhard als Mod biegt das Stasi Menschenbild des Sunbeams mal etwas gerade......:rolleyes:

KrascherHistory
13.11.2006, 16:56
Sunbeam sollte endlich wieder zu seinen zionistsichen Freunden nach Amerika abhauen und hier nicht gegen mich rumhetzen.Was ich so in dem Strang an Zitaten von ihm gelesen habe, ist widerlicher Dreck, so wie er selber welcher ist.
Schießbefehl auf Republikflüchtige noch hochleben zu lassen ist schon Manier ala Illja Ehrenburg.....

Ich hoffe bernhard als Mod biegt das Stasi Menschenbild des Sunbeams mal etwas gerade......:rolleyes:

Da er keine Freunde hat, wird er wohl auch keine zionist. in sonst wo haben....

Quo vadis
13.11.2006, 17:02
Da er keine Freunde hat, wird er wohl auch keine zionist. in sonst wo haben....

Ich mache mir um seine "Freunde" wenig Gedanken.Nach seiner widerlichen Mitteldeutschenhetze wünsche ich, dieses ******* hätte mal einen Fluchtversuch in der Nähe einer Selbstschußanlage gemacht.......

Gärtner
13.11.2006, 17:11
guten Tag,

stört es euch auch so, dass der 9.November kein Nationalfeiertag ist?
Mein Gott, was alles an diesem Datum geschehen ist. Kein anderes volk hat so einen charakterisitischen, und emotionalen Tag wie Deutschland.
Und was machen die "politisch korrekten da oben"? Sie wählen als Nationalfeiertag, einen Tag an dem ein Vertrag unterschrieben wurde!
Oh ja, das ist typisch deutsch.

Und häufig hört man von Politikern, sie wünschen sich den Nationalfeiertag stärker im Bewusstsein der Bevölkerung, und dass er richtig "gefeiert" wird. Aber eine Vertragsunterzeichnung ist doch sowas von emotionslos, im Gegensatz zum Fall der Mauer, wo mir jedes Mal fast die Tränen kommen, wenn ich die Bilder sehe.

Und warum das ganze? Weil man nicht den Verdacht erwecken will, man feiere den Beginn des Holocaust (Reichskristallnacht).
Nun, dann nennt man das ganze halt einfach "nationaler Gedenk- und Feiertag".
Wer will den am 9. November feiern? Da ist doch immer Sauwetter. Wir sollten von den anderen Ländern lernen, die sind klug und lebensnah und feiern im Sommer. :]

Pandulf
13.11.2006, 17:11
sunbeam leidet, wie alle Feinde Deutschlands, unter der Deutschen Einheit. Der Deutsche Nationalstaat, der zwei Weltkriege überstanden hat, bedeutet ihre persönliche Niederlage. Wie sagte Kissinger 1990: "Das Werk Bismarcks hat sich als bleibend erwiesen."

Quo vadis
13.11.2006, 17:12
sunbeam leidet, wie alle Feinde Deutschlands, unter der Deutschen Einheit. Der Deutsche Nationalstaat, der zwei Weltkriege überstanden hat, bedeutet ihre persönliche Niederlage. Wie sagte Kissinger 1990: "Das Werk Bismarcks hat sich als bleibend erwiesen."

Der leidet an zu viel FREIZEIT

Alfred
13.11.2006, 17:18
Wer will den am 9. November feiern? Da ist doch immer Sauwetter. Wir sollten von den anderen Ländern lernen, die sind klug und lebensnah und feiern im Sommer. :]

Stimmt. Midsommer im Norden zum Beispiel.
Ur Germanisch und natürlich Sommersonnwend feiern.;)

Gärtner
13.11.2006, 17:37
Aber ja, warum nicht?

Alfred
13.11.2006, 17:40
Aber ja, warum nicht?

Allerdings kann eine Wintersonnwend Feier auch ziemlich heiss werden.

Würfelqualle
13.11.2006, 18:03
Was war nochmal am 3.Oktober ?


?(



Gruss vonne Würfelqualle

Schleifenträger
13.11.2006, 18:28
sunbeam leidet, wie alle Feinde Deutschlands, unter der Deutschen Einheit. Der Deutsche Nationalstaat, der zwei Weltkriege überstanden hat, bedeutet ihre persönliche Niederlage. Wie sagte Kissinger 1990: "Das Werk Bismarcks hat sich als bleibend erwiesen."

Na ja, abgesehen davon, daß dem Großtoitschen Reich bißchen die Grenzen zusammengestutzt wurden und nach dem nächsten großen Krieg wohl eine Lupe nötig sein wird, es auf dem Globus zu finden. Und abgesehen davon, daß die deutsche Kultur dem USameroglobalen Einheitsbrei zum Opfer fiel.

Aber ansonsten: Alles toitsch!

Vielleicht meinte Kissinger ja mit dem bleibendem Werk Bismarcks die Heringe. Die sind wirklich schmackhaft.

Pandulf
13.11.2006, 18:30
Nein, Kissinger meinte den deutschen Nationalstaat. Bismarcks Werk: Die Deutsche Einheit!

Würfelqualle
13.11.2006, 18:31
Na ja, abgesehen davon, daß dem Großtoitschen Reich bißchen die Grenzen zusammengestutzt wurden und nach dem nächsten großen Krieg wohl eine Lupe nötig sein wird, es auf dem Globus zu finden. Und abgesehen davon, daß die deutsche Kultur dem USameroglobalen Einheitsbrei zum Opfer fiel.

Aber ansonsten: Alles toitsch!

Vielleicht meinte Kissinger ja mit dem bleibendem Werk Bismarcks die Heringe. Die sind wirklich schmackhaft.

Aber wenn es beim nächstenmal auf Erbsengröße schrumpft, gehst du mit drauf.

Geteiltes Leid, ist halbes Leid.

:))


Gruss vonne Würfelqualle

Schleifenträger
13.11.2006, 18:46
Nein, Kissinger meinte den deutschen Nationalstaat. Bismarcks Werk: Die Deutsche Einheit!

Welche deutsche Einheit? Von Ost und West oder von den postfeudalen Kleinstaaten mit eigenen Gesetzen?

Geh mal aus dem Haus oder lies wenigstens ab und zu eine Zeitung.

Preuße
13.11.2006, 18:46
Wer will den am 9. November feiern? Da ist doch immer Sauwetter. Wir sollten von den anderen Ländern lernen, die sind klug und lebensnah und feiern im Sommer. :]

Wenn ich so einen geistigen Dünnschiss höre, das schwillt mir die Halsschlagader an! Seit wann verlegt man historische Ereignisse nach dem Wetter? So dämlich sind nicht mal die Amis! Wenn der 9. November so viel Bedeutung hat in unserer Geschichte, dann kann man den doch nicht einfach, in den Juni legen, nur weil da besseres Wetter ist. Der Tag sollte Nationalfeiertag und Nationalergedenktag in einem werden!

Gruß Preuße

Pandulf
13.11.2006, 18:49
@Schleifenträger
Den Deutschen Nationalstaat gibt es dank Bismarck. Und er wird auch Dich und Deinesgleichen überleben!

sunbeam
14.11.2006, 00:15
Sunbeam sollte endlich wieder zu seinen zionistsichen Freunden nach Amerika abhauen und hier nicht gegen mich rumhetzen.Was ich so in dem Strang an Zitaten von ihm gelesen habe, ist widerlicher Dreck, so wie er selber welcher ist.
Schießbefehl auf Republikflüchtige noch hochleben zu lassen ist schon Manier ala Illja Ehrenburg.....

Ich hoffe bernhard als Mod biegt das Stasi Menschenbild des Sunbeams mal etwas gerade......:rolleyes:

Nanana, wer wird sich denn gleich so weit aus dem Fenster lehnen???

sunbeam
14.11.2006, 00:16
sunbeam leidet, wie alle Feinde Deutschlands, unter der Deutschen Einheit. Der Deutsche Nationalstaat, der zwei Weltkriege überstanden hat, bedeutet ihre persönliche Niederlage. Wie sagte Kissinger 1990: "Das Werk Bismarcks hat sich als bleibend erwiesen."

Ich bin kein Feind Deutschlands, ich bin ein Feind der Ostdeutschen! Dies ist ein Unterschied, Du Möchtegern-Darth-Vader!

Walter Hofer
14.11.2006, 00:20
Ich bin kein Feind Deutschlands, ich bin ein Feind der Ostdeutschen! Dies ist ein Unterschied, Du Möchtegern-Darth-Vader!

Dann wünsche ich dir, dass deine Kinder nach Sachsen oder Brandenburg einheiraten.

sunbeam
14.11.2006, 00:33
Dann wünsche ich dir, dass deine Kinder nach Sachsen oder Brandenburg einheiraten.

Gibt es da hübsche Skandinavier oder geile Kroatinnen? Dann gerne! Aber sollte mein Sohn oder meine Tochter mit einem Ost-Mensch ankommen, wird er/sie enterbt und aus dem Haus geprügelt!

Walter Hofer
14.11.2006, 00:38
Gibt es da hübsche Skandinavier oder geile Kroatinnen? Dann gerne!

ne, echte Preussinen mit Stammbaum und fesche rothaarige Zwickauerinnen



Aber sollte mein Sohn oder meine Tochter mit einem Ost-Mensch ankommen, wird er/sie enterbt und aus dem Haus geprügelt!

Vorher wirst du von Ihnen entmündigt und mit einer Altenburgerin (Skatstadt, Freistaat Thüringen) zwangsverheiratet. :)

sunbeam
14.11.2006, 00:39
ne, echte Preussinen mit Stammbaum und fesche rothaarige Zwickauerinnen



Vorher wirst du von Ihnen entmündigt und mit einer Altenburgerin (Skatstadt, Freistaat Thüringen) zwangsverheiratet. :)

Du scheinst auch so ein Ost`ling zu sein! Ich verstehe Deinen Lokalpatriotismus, aber falle mir mit Deiner Ost-Propaganda nicht auf den Zeiger!

Walter Hofer
14.11.2006, 00:40
Du scheinst auch so ein Ost`ling zu sein! Ich verstehe Deinen Lokalpatriotismus, aber falle mir mit Deiner Ost-Propaganda nicht auf den Zeiger!

Du gewöhnst dich dran und in zwei Jahren machst du dank meiner Werbung Urlaub im Spreewald.

sunbeam
14.11.2006, 00:41
Du gewöhnst dich dran und in zwei Jahren machst du dank meiner Werbung Urlaub im Spreewald.

Ich setze lebend keinen Fuß auf das DDR-Gebiet! Soweit kommt`s noch!

Walter Hofer
14.11.2006, 08:33
Ich setze lebend keinen Fuß auf das DDR-Gebiet! Soweit kommt`s noch!

Du kannst da auch nach Leipzig oder Dresden fliegen, :)
wenn du auf Ossibrautschau bist.

sunbeam
14.11.2006, 08:36
Du kannst da auch nach Leipzig oder Dresden fliegen, :)
wenn du auf Ossibrautschau bist.

Vor ein paar Jahren im Tengelmann an der Wursttheke wollte mich so was aus`m Osten bedienen! ich sagte dann zu ihr, von ihnen will ich nicht bedient werden, bitte holen sie ihre deutsche Kollegin! DIE hat vielleicht blöd geschaut!

Neenee, auser hier virtuell im Forum will ich mit sowas wie Euch nix zu tun haben!

Schleifenträger
14.11.2006, 08:42
ich sagte dann zu ihr, von ihnen will ich nicht bedient werden, bitte holen sie ihre deutsche Kollegin! DIE hat vielleicht blöd geschaut!

Das kann ich mir vorstellen. Wir haben uns zwar in den letzten 17 Jahren schon an viel Dummheit gewöhnt, aber manch Altbundestoitscher vermag uns immer noch zu verblüffen.

sunbeam
14.11.2006, 08:44
Das kann ich mir vorstellen. Wir haben uns zwar in den letzten 17 Jahren schon an viel Dummheit gewöhnt, aber manch Altbundestoitscher vermag uns immer noch zu verblüffen.

Gell, da schaug`st, Ossi!

Walter Hofer
14.11.2006, 08:46
Vor ein paar Jahren im Tengelmann an der Wursttheke wollte mich so was aus`m Osten bedienen! ich sagte dann zu ihr, von ihnen will ich nicht bedient werden, bitte holen sie ihre deutsche Kollegin! DIE hat vielleicht blöd geschaut!


So einem Schwein hätte ich als Filialleiter Hausverbot erlassen. :)
Nimm es nicht persönlich, weil deine Story getürkt ist.

sunbeam
14.11.2006, 08:47
So einem Schwein hätte ich als Filialleiter Hausverbot erlassen. :)
Nimm es nicht persönlich, weil deine Story getürkt ist.

Nein, die ist wahr! Ich lasse mich nicht von sowas bedienen, weder an der Wursttheke noch anderswo! Ich kann Euch nicht ausstehen!

Fenrir
14.11.2006, 08:57
Vor ein paar Jahren im Tengelmann an der Wursttheke wollte mich so was aus`m Osten bedienen! ich sagte dann zu ihr, von ihnen will ich nicht bedient werden, bitte holen sie ihre deutsche Kollegin! DIE hat vielleicht blöd geschaut!

Neenee, auser hier virtuell im Forum will ich mit sowas wie Euch nix zu tun haben!

Bei so einen Trottel hätte wohl jeder blöd geschaut. Manche Idioten kapieren halt nicht das es nur ein Deutschland gibt. Ossi/Wessi Unterscheidungen sind einfach nur dämlich. Und das in Ost und West

sunbeam
14.11.2006, 08:57
Bei so einen Trottel hätte wohl jeder blöd geschaut. Manche Idioten kapieren halt nicht das es nur ein Deutschland gibt. Ossi/Wessi Unterscheidungen sind einfach nur dämlich. Und das in Ost und West

Ah ja, die alte Leier...! Ja, schon gut, passt scho!

Fenrir
14.11.2006, 08:58
Nein, die ist wahr! Ich lasse mich nicht von sowas bedienen, weder an der Wursttheke noch anderswo! Ich kann Euch nicht ausstehen!

Ich komme aus dem Osten, du aus dem Westen. Wo liegen jetzt deiner Meinung nach die Unterschiede zwischen uns uns wieso kannst du mich nicht ausstehen?

sunbeam
14.11.2006, 09:00
Ich komme aus dem Osten, du aus dem Westen. Wo liegen jetzt deiner Meinung nach die Unterschiede zwischen uns uns wieso kannst du mich nicht ausstehen?

Ich kenne Dich nicht, also nimm`s nicht zu persönlich! Du bist bestimmt ein feiner Kerl und so, aber ich kann nunmal Ossis nicht ausstehen, ist eben so! Tut mir leid! Wäre besser ihr wärd noch eingepfercht in der Zone!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:00
Zitat von Walter Hofer Beitrag anzeigen
So einem Schwein hätte ich als Filialleiter Hausverbot erlassen.
Nimm es nicht persönlich, weil deine Story getürkt ist.


Nein, die ist wahr! Ich lasse mich nicht von sowas bedienen, weder an der Wursttheke noch anderswo! Ich kann Euch nicht ausstehen!

ja, dann fliegst du sofort raus aus dem Laden ! Ein guter Fililaleiter macht das sogar öffentlich mit Ansage.

Sag doch gleich : ich kaufe nicht bei Negern und Juden !

sunbeam
14.11.2006, 09:02
ja, dann fliegst du sofort raus aus dem Laden !

Nein, warum hätte man mich rausschmeissen sollen? Ich habe das Recht bedient zu werden von wem ich will, und ich will eben nicht von Ossis bedient werden, wo liegt das Problem?

sunbeam
14.11.2006, 09:03
Sag doch gleich : ich kaufe nicht bei Negern und Juden !

Bei denen kaufe ich gerne ein, ich glaube Du hast eine Leseschwäche, es geht um OSSIS, nicht um Juden oder Neger!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:05
Nein, warum hätte man mich rausschmeissen sollen? Ich habe das Recht bedient zu werden von wem ich will, und ich will eben nicht von Ossis bedient werden, wo liegt das Problem?

Es ist dann keine andere Bedienung für dich da; du hast kein Recht der Personenauswahl bei der Bedienung. Kunden, die sich nicht benehmen können, fliegen sofort raus und können ihre Wurst sonstwo kaufen.

Walter Hofer
14.11.2006, 09:06
Bei denen kaufe ich gerne ein, ich glaube Du hast eine Leseschwäche, es geht um OSSIS, nicht um Juden oder Neger!

Spinner ! Dir sollte man täglich eine Ossibraut als Verkäuferin zuteilen,
die du sowieso nicht erkennen kannst.

sunbeam
14.11.2006, 09:06
Es ist dann keine andere Bedienung für dich da; du hast kein Recht der Personenauswahl bei der Bedienung. Kunden, die sich nicht benehmen können, fliegen sofort raus und können ihre Wurst sonstwo kaufen.

Jetzt sei nicht traurig, viele mögen Euch ja, und ich glaube auf mich könnt ihr verzichten, oder, Ossi?

sunbeam
14.11.2006, 09:06
Spinner ! Dir sollte man täglich eine Ossibraut als Verkäuferin zuteilen !

Nochmal: Bei OSSIS kaufe ich nicht, wann schnallst Du das endlich???

Walter Hofer
14.11.2006, 09:08
Nochmal: Bei OSSIS kaufe ich nicht, wann schnallst Du das endlich???

unlogisch, denn Ossisprodukte kaufst du auch, also indirekt lässt du dich von Ossis bedienen............ tach auch.............

sunbeam
14.11.2006, 09:10
unlogisch, denn Ossisprodukte kaufst du auch, also indirekt lässt du dich von Ossis bedienen............ tach auch.............

Ich kaufe keine Ostprodukte, keine Sorge!!! Ich alimentiere doch nicht noch Euren Zirkus mit meinem Konsum! reicht schon wenn ich diesen Soli abdrücken darf und Eure Rentner durchfüttere mit meinem Geld!

Fenrir
14.11.2006, 09:17
Ich kenne Dich nicht, also nimm`s nicht zu persönlich! Du bist bestimmt ein feiner Kerl und so, aber ich kann nunmal Ossis nicht ausstehen, ist eben so! Tut mir leid! Wäre besser ihr wärd noch eingepfercht in der Zone!

Na gut, vielleicht wäre es für dich persönlich besser. Leider ist das ziemlich egoistisch. Für uns wärs nämlich um einiges schlechter auch wenn Rotschleifchen was anderes erzählt. Wenn du so unsolidarisch bist kann ichs nicht ändern.

Walter Hofer
14.11.2006, 09:17
Ich kaufe keine Ostprodukte, keine Sorge!!! Ich alimentiere doch nicht noch Euren Zirkus mit meinem Konsum! reicht schon wenn ich diesen Soli abdrücken darf und Eure Rentner durchfüttere mit meinem Geld!

Zum Glück steht nicht "made in GDR" auf den Produkten drauf, ergo du merkst es garnicht welche Ostprodukte du kaufst und welche OssiMaus dir am Telefon Auskunft gibt. Von mir aus, darfst du auch heimlich wertvolle Ostprodukte kaufen, dein Brot, deinen Joghurt, den Schaps, das Waschmittel, usw. ich verrate es nicht.

sunbeam
14.11.2006, 09:18
Na gut, vielleicht wäre es für dich persönlich besser. Leider ist das ziemlich egoistisch. Für uns wärs nämlich um einiges schlechter auch wenn Rotschleifchen was anderes erzählt. Wenn du so unsolidarisch bist kann ichs nicht ändern.

Was geht uns dass an wie`s für Euch war? Was kümmert mich die Situation in fremden Ländern???

sunbeam
14.11.2006, 09:19
Zum Glück steht nicht "made in GDR" auf den Produkten drauf, ergo du merkst es garnicht welche Ostprodukte du kaufst und welche OssiMaus dir am Telefon Auskunft gibt. Von mir aus, darfst du auch heimlich wertvolle Ostprodukte kaufen, dein Brot, deinen Joghurt, den Schaps, das Waschmittel, usw. ich verrate es nicht.

Keine Sorge, ich weiß sehr wohl wo meine Artikel produziert werden! Und sollte mal eine Ostkuh am Telefon sein, dann beschimpfe ich sie als solche und knalle den Hörer hin!

Fenrir
14.11.2006, 09:19
Nein, warum hätte man mich rausschmeissen sollen? Ich habe das Recht bedient zu werden von wem ich will, und ich will eben nicht von Ossis bedient werden, wo liegt das Problem?

Es gibt noch die Vertragsfreiheit. Der Wurstbudenbesitzer muss dich nicht bedienen wenn er nicht will. Bei mir hättest du Hausverbot gekriegt, wegen Beleidugung der Mitarbeiter.

sunbeam
14.11.2006, 09:20
Es gibt noch die Vertragsfreiheit. Der Wurstbudenbesitzer muss dich nicht bedienen wenn er nicht will. Bei mir hättest du Hausverbot gekriegt, wegen Beleidugung der Mitarbeiter.

Ja bei Dir vielleicht, aber bei Dir hätte ich auch gar nicht erst `ne Wurst gekauft, Du bist ja Ossi!

Fenrir
14.11.2006, 09:21
Was geht uns dass an wie`s für Euch war? Was kümmert mich die Situation in fremden Ländern???

Nun mir bist du auch scheissegal. Wohlgemerkt nur du und nicht all die anderen West- Ost- Nord- und Süddeutschen.

Fenrir
14.11.2006, 09:23
Ja bei Dir vielleicht, aber bei Dir hätte ich auch gar nicht erst `ne Wurst gekauft, Du bist ja Ossi!

Nun das steht bei mir ja nicht auf der Stirn geschrieben und am Dialekt erkennt man es auch nicht.
Hast aber Glück das ich nicht in der Wursthandelbranche tätig bin.

sunbeam
14.11.2006, 09:23
Nun mir bist du auch scheissegal. Wohlgemerkt nur du und nicht all die anderen West- Ost- Nord- und Süddeutschen.

Na also, wieder ein kleiner Stein der uns trennt! Die Mauer wird Gott sei Dank höher in den Köpfen!!!

sunbeam
14.11.2006, 09:24
Nun das steht bei mir ja nicht auf der Stirn geschrieben und am Dialekt erkennt man es auch nicht.
Hast aber Glück das ich nicht in der Wursthandelbranche tätig bin.

Da ich meine Wurst nicht in der DDR kaufe sondern hier ist es nicht möglich, mein hart verdientes Geld Euch in den Rachen zu werfen! Und sollte mal ein Ossi auf die Idee kommen hier eine Metzgerei zu eröffnen, dann spricht sich dies rum und er muß keine Angst haben mich als Kunden zu haben - ich boykottiere diesen Schmarotzer nämlich!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:25
Keine Sorge, ich weiß sehr wohl wo meine Artikel produziert werden! Und sollte mal eine Ostkuh am Telefon sein, dann beschimpfe ich sie als solche und knalle den Hörer hin!

Es wird Zeit, solche Einstellung an die Auskünfte weiterzugeben, so dass du nur noch Auskünfte von netten Sächsinnen erhälst.

Und wenn du mal im Krankenhaus liegst oder später im Altersheim, ist es sinnvoll,
wenn dir Schwester Edelgard aus Greifswald das Thermometer in den Wessiarsch steckt. Das passiert garantiert. :)

sunbeam
14.11.2006, 09:26
Es wird Zeit, solche Einstellung an die Auskünfte weiterzugeben, so dass du nur noch Auskünfte von netten Sächsinnen erhälst.

Und wenn du mal im Krankenhaus liegst oder später im Altersheim, ist es sinnvoll,
wenn dir Schwester Edelgard aus Greifswald das Thermometer in den Wessiarsch streckt. Das passiert garantiert. :)

Dann werde ich diese Sumpfkuh beschimpfen und ihr das Leben zur Hölle machen!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:27
*** ich boykottiere diesen Schmarotzer nämlich!

So stelle ich mir immer linke Bazillen, Volksverächter, Antipatrioten und Assis vor !
thx, für deine Privatvorstellung, sundreamer.

sunbeam
14.11.2006, 09:28
So stelle ich mir immer linke Bazillen, Volksverächter, Antipatrioten und Assis vor !
thx, für deine Privatvorstellung, sundreamer.

Nenn mich wie Du willst, ich mag Euch eben nicht!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:30
Nenn mich wie Du willst, ich mag Euch eben nicht!

nebenbei, ich bin kein Ossi ! du Neger !

und feiere immer schön unseren Tag der Einheit am 3. Oktober mit uns allen.

sunbeam
14.11.2006, 09:31
nebenbei, ich bin kein Ossi ! du Neger !

Solltest Du Wessi sein, dann kann ich Dich zwar trotzdem nicht leiden, aber zumindest bist Du kein Ossi! Das ist viel wert!

Fenrir
14.11.2006, 09:32
Na also, wieder ein kleiner Stein der uns trennt! Die Mauer wird Gott sei Dank höher in den Köpfen!!!

Nun ich habe keine Mauer im Kopf. Alle Westdeutschen die ich kenne machen zwischen Ost- und West keinen Unterschied mehr. Du bist da nur ein unbedeutender Separatist.

Außerdem werde ich in circa 3 Monaten nach Abschluss meines Studiums im Westen arbeiten. Die suchen da Fachkräfte.

Walter Hofer
14.11.2006, 09:33
Solltest Du Wessi sein, dann kann ich Dich zwar trotzdem nicht leiden, aber zumindest bist Du kein Ossi! Das ist viel wert!

völlig daneben, suncreamer, solche Assis, wie dich verachte ich.

Walter Hofer
14.11.2006, 09:34
Nun ich habe keine Mauer im Kopf. Alle Westdeutschen die ich kenne machen zwischen Ost- und West keinen Unterschied mehr. Du bist da nur ein unbedeutender Separatist.


korrekt, der wird mal im Deutschen Museum ausgestellt - als Auslaufmodell - :hihi:

Fenrir
14.11.2006, 09:34
völlig daneben, suncreamer, solche Assis, wie dich verachte ich.

Ich auch. Die sind schlimmer als SED und Nazis zusammen.

sunbeam
14.11.2006, 09:36
So ihr zwei Pappnasen, ich muß jetzt weg! Ihr seid so doof, ihr kennt mich doch lange genug um zu wissen welche Einstellung ich habe! Klar mache ich keine Unterschiede zwischen Ost- und West aber wenn ich die Chance sehe Walter Hofer zu ärgern, dann tue ich dies eben! Fenrir, sorry dass Du bei mir und diesem Idioten-Thread uner die Räder gekommen bist!

Alles was ich über die DDR und die Ostdeutschen sagte war frei erfunden!

Auf ein ewig währendes Deutschland - Ost- und West gemeinsam!!!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:36
ja, die sollten noch mehr Soli zahlen oder zwangsweise für 3 Jahre im Osten wohnen müssen !

sunbeam
14.11.2006, 09:38
So ihr zwei Pappnasen, ich muß jetzt weg! Ihr seid so doof, ihr kennt mich doch lange genug um zu wissen welche Einstellung ich habe! Klar mache ich keine Unterschiede zwischen Ost- und West aber wenn ich die Chance sehe Walter Hofer zu ärgern, dann tue ich dies eben! Fenrir, sorry dass Du bei mir und diesem Idioten-Thread uner die Räder gekommen bist!

Alles was ich über die DDR und die Ostdeutschen sagte war frei erfunden!

Auf ein ewig währendes Deutschland - Ost- und West gemeinsam!!!

Walter Hofer
14.11.2006, 09:39
wenn ich die Chance sehe Walter Hofer zu ärgern, dann tue ich dies eben!

Du kannst mich nicht ärgern, dafür bist du nicht gut genug, und nun troll dich.

sunbeam
14.11.2006, 09:41
Du kannst mich nicht ärgern, dafür bist du nicht gut genug, und nun troll dich.

Wie man die letzten Beiträge von Dir sehen konnte, konnte ich es doch!!!:))

Fenrir
14.11.2006, 10:34
So ihr zwei Pappnasen, ich muß jetzt weg! Ihr seid so doof, ihr kennt mich doch lange genug um zu wissen welche Einstellung ich habe! Klar mache ich keine Unterschiede zwischen Ost- und West aber wenn ich die Chance sehe Walter Hofer zu ärgern, dann tue ich dies eben! Fenrir, sorry dass Du bei mir und diesem Idioten-Thread uner die Räder gekommen bist!

Alles was ich über die DDR und die Ostdeutschen sagte war frei erfunden!

Auf ein ewig währendes Deutschland - Ost- und West gemeinsam!!!

Entschuldigung akzeptiert.
Ich kenne dich nicht so lgut, bin noch nicht lange dabei. Und Deutschlands Einheit ist für mich unantastbar. Wenn einer dagegen hetzt könnte ich explodieren.

Walter Hofer
14.11.2006, 11:15
Wie man die letzten Beiträge von Dir sehen konnte, konnte ich es doch!!!:))

da habe ich schon andere schreiben lassen :hihi:

Sag mal findest du das wirklich spassig ? Du bist einfach krank !

Ich habe viele Freunde im Osten,
war dort (Halle a.S., Plauen) lange als Angestellter tätig
und mein Firmensitz ist in Thüringen, bin dort mobbeordert,

und freue mich jedes Jahr über den 9. November
und dem Tag der Einheit am 3. Oktober,
gemeinsam mit unseren neuen deutschen Freunden

ppp
14.11.2006, 11:21
es gibt ja auch ein schönes sommerdatum für einen möglichen nationalfeiertag. der 20. juli bietet aussicht auf bestes grillwetter und einen schönen anlaß zum feiern.
wer jetzt einwendet, da würde es möglicherweise zu warm, dem kann ich noch den 8. mai empfehlen.

Fenrir
14.11.2006, 11:27
Wieso den 8. Mai??? Dieser Tag hat nichts Feierbedürftiges und wird ewig mit Flucht, Vertreibung und den Gräueltaten der Roter Rotzarmee verbunden sein. Der Krieg war ja eigentlich erst im August zu Ende, kann man aber auch nicht feiern wegen der A-Bomben.
Da das Attentat am 20 Juli fehlgeschlagen ist wurde dadurch nur der Staatsterror verstärkt. Nichts zum feiern.

ppp
14.11.2006, 11:30
in deutschland sind doch alle revolutionen fehlgeschlagen, fenrir. und ich finde den untergang der nazi-barberei durchaus feiernswert.

Walter Hofer
14.11.2006, 11:31
es gibt ja auch ein schönes sommerdatum für einen möglichen nationalfeiertag. der 20. juli bietet aussicht auf bestes grillwetter und einen schönen anlaß zum feiern.
wer jetzt einwendet, da würde es möglicherweise zu warm, dem kann ich noch den 8. mai empfehlen.

Einwand :

der Mai ist schon mit Feiertagen überfrachtet,
im Juli sind schon Sommerferien,
oder willst du unseren Nationalfeiertag auf Malle begießen ?

Schleifenträger
14.11.2006, 11:34
wer jetzt einwendet, da würde es möglicherweise zu warm, dem kann ich noch den 8. mai empfehlen.

Den finde ich gut. Hat aber den Nachteil, eine Woche nach dem 1. Mai zu liegen. Wenn einer aufs Wochenende fällt, dann auch der andere. Das ist für Feiertage ungünstig. Warum nicht lieber der zweite Donnerstag im Mai? Das gibt 'ne schöne kurze Woche.

Fenrir
14.11.2006, 11:35
in deutschland sind doch alle revolutionen fehlgeschlagen, fenrir. und ich finde den untergang der nazi-barberei durchaus feiernswert.

Der Untergang der Nazi Regierung war zu begrüssen. Trotzdem vergeht mit an 8. Mai das Feiern wenn ich daran denke was die Russen u.a. mit meiner Familie angestellt haben.

Walter Hofer
14.11.2006, 11:41
Wieso den 8. Mai??? Dieser Tag hat nichts Feierbedürftiges und wird ewig mit Flucht, Vertreibung und den Gräueltaten der Roter Rotzarmee verbunden sein.

Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung

Ich antworte mit der Rede Richard von Weizsäckers zum 8. Mai antworten, zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft :

Ansprache des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 in der Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestages

I.
Viele Völker gedenken heute des Tages, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging. Seinem Schicksal gemäß hat jedes Volk dabei seine eigenen Gefühle. Sieg oder Niederlage, Befreiung von Unrecht und Fremdherrschaft oder Übergang zu neuer Abhängigkeit, Teilung, neue Bündnisse, gewaltige Machtverschiebungen - der 8. Mai 1945 ist ein Datum von entscheidender historischer Bedeutung in Europa.

Wir Deutschen begehen den Tag unter uns, und das ist notwendig. Wir müssen die Maßstäbe allein finden. Schonung unserer Gefühle durch uns selbst oder durch andere hilft nicht weiter. Wir brauchen und wir haben die Kraft, der Wahrheit, so gut wir es können, ins Auge zu sehen, ohne Beschönigung und ohne Einseitigkeit.

Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mußten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen.

Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewußt erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, daß Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar andere Deutsche für den geschenkten neuen Anfang.

Es war schwer, sich alsbald klar zu orientieren. Ungewißheit erfüllte das Land. Die militärische Kapitulation war bedingungslos. Unser Schicksal lag in der Hand der Feinde. Die Vergangenheit war furchtbar gewesen, zumal auch für viele dieser Feinde. Würden sie uns nun nicht vielfach entgelten lassen, was wir ihnen angetan hatten?

Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen kennzeichneten die Gefühle der meisten. Würde man noch eigene Angehörige finden? Hatte ein Neuaufbau in diesen Ruinen überhaupt Sinn?

Der Blick ging zurück in einen dunklen Abgrund der Vergangenheit und nach vorn in eine ungewisse, dunkle Zukunft.

Und dennoch wurde von Tag zu Tag klarer, was es heute für uns alle gemeinsam zu sagen gilt: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte.

Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.

Wir haben wahrlich keinen Grund uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.

II.
Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung. Erinnern, das heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, daß es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.

Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft.

Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.

Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben.

Als Deutsche gedenken wir in Trauer der eigenen Landsleute, die als Soldaten, bei den Fliegerangriffen in der Heimat, in Gefangenschaft und bei der Vertreibung ums Leben gekommen sind.

Wir gedenken der ermordeten Sinti und Roma, der getöteten Homosexuellen, der umgebrachten Geisteskranken, der Menschen, die um ihrer religiösen oder politischen Überzeugung willen sterben mußten.

Wir gedenken der erschossenen Geiseln.

Wir denken an die Opfer des Widerstandes in allen von uns besetzten Staaten.

Als Deutsche ehren wir das Andenken der Opfer des deutschen Widerstandes, des bürgerlichen, des militärischen und glaubensbegründeten, des Widerstandes in der Arbeiterschaft und bei Gewerkschaften, des Widerstandes der Kommunisten.

Wir gedenken derer, die nicht aktiv Widerstand leisteten, aber eher den Tod hinnahmen, als ihr Gewissen zu beugen.

Neben dem unübersehbar großen Heer der Toten erhebt sich ein Gebirge menschlichen Leids,
Leid um die Toten,
Leid durch Verwundung und Verkrüppelung,
Leid durch unmenschliche Zwangssterilisierung,
Leid durch Bombennächte,
Leid durch Flucht und Vertreibung, durch Vergewaltigung und Plünderung, durch Zwangsarbeit, durch Unrecht und Folter, durch Hunger und Not,
Leid durch Angst vor Verhaftung und Tod,
Leid durch Verlust all dessen, woran man irrend geglaubt und wofür man gearbeitet hatte.

Heute erinnern wir uns dieses menschlichen Leids und gedenken seiner in Trauer.

Den vielleicht größten Teil dessen, was den Menschen aufgeladen war, haben die Frauen der Völker getragen.

Ihre Leiden, ihre Entsagung und ihre stille Kraft vergißt die Weltgeschichte nur allzu leicht. Sie haben gebangt und gearbeitet, menschliches Leben getragen und beschützt. Sie haben getrauert um gefallene Väter und Söhne, Männer, Brüder und Freunde.

Sie haben in den dunkelsten Jahren das Licht der Humanität vor dem Erlöschen bewahrt.

Am Ende des Krieges haben sie als erste und ohne Aussicht auf eine gesicherte Zukunft Hand angelegt, um wieder einen Stein auf den anderen zu setzen, die Trümmerfrauen in Berlin und überall.

Als die überlebenden Männer heimkehrten, mußten Frauen oft wieder zurückstehen. Viele Frauen blieben auf Grund des Krieges allein und verbrachten ihr Leben in Einsamkeit.

Wenn aber die Völker an den Zerstörungen, den Verwüstungen, den Grausamkeiten und Unmenschlichkeiten innerlich nicht zerbrachen, wenn sie nach dem Krieg langsam wieder zu sich selbst kamen, dann verdanken wir es zuerst unseren Frauen.

III.
Am Anfang der Gewaltherrschaft hatte der abgrundtiefe Haß Hitlers gegen unsere jüdischen Mitmenschen gestanden. Hitler hatte ihn nie vor der Öffentlichkeit verschwiegen, sondern das ganze Volk zum Werkzeug dieses Hasses gemacht. Noch am Tag vor seinem Ende, am 30. April 1945, hatte er sein sogenanntes Testament mit den Worten abgeschlossen:

"Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassengesetze und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, dem internationalen Judentum."

Gewiß, es gibt kaum einen Staat, der in seiner Geschichte immer frei blieb von schuldhafter Verstrickung in Krieg und Gewalt. Der Völkermord an den Juden jedoch ist beispiellos in der Geschichte.

Die Ausführung des Verbrechens lag in der Hand weniger. Vor den Augen der Öffentlichkeit wurde es abgeschirmt. Aber jeder Deutsche konnte miterleben, was jüdische Mitbürger erleiden mußten, von kalter Gleichgültigkeit über versteckte Intoleranz bis zu offenem Haß.

Wer konnte arglos bleiben nach den Bränden der Synagogen, den Plünderungen, der Stigmatisierung mit dem Judenstern, dem Rechtsentzug, den unaufhörlichen Schändungen der menschlichen Würde?

Wer seine Ohren und Augen aufmachte, wer sich informieren wollte, dem konnte nicht entgehen, daß Deportationszüge rollten. Die Phantasie der Menschen mochte für Art und Ausmaß der Vernichtung nicht ausreichen. Aber in Wirklichkeit trat zu den Verbrechen selbst der Versuch allzu vieler, auch in meiner Generation, die wir jung und an der Planung und Ausführung der Ereignisse unbeteiligt waren, nicht zur Kenntnis zu nehmen, was geschah.

Es gab viele Formen, das Gewissen ablenken zu lassen, nicht zuständig zu sein, wegzuschauen, zu schweigen. Als dann am Ende des Krieges die ganze unsagbare Wahrheit des Holocaust herauskam, beriefen sich allzu viele von uns darauf, nichts gewußt oder auch nur geahnt zu haben.

Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich.

Es gibt entdeckte und verborgen gebliebene Schuld von Menschen. Es gibt Schuld, die sich Menschen eingestanden oder abgeleugnet haben. Jeder, der die Zeit mit vollem Bewußtsein erlebt hat, frage sich heute im stillen selbst nach seiner Verstrickung.

Der ganz überwiegende Teil unserer heutigen Bevölkerung war zur damaligen Zeit entweder im Kindesalter oder noch gar nicht geboren. Sie können nicht eine eigene Schuld bekennen für Taten, die sie gar nicht begangen haben.

Kein fühlender Mensch erwartet von ihnen, ein Büßerhemd zu tragen, nur weil sie Deutsche sind. Aber die Vorfahren haben ihnen eine schwere Erbschaft hinterlassen.

Wir alle, ob schuldig oder nicht, ob alt oder jung, müssen die Vergangenheit annehmen. Wir alle sind von ihren Folgen betroffen und für sie in Haftung genommen.

Jüngere und Ältere müssen und können sich gegenseitig helfen, zu verstehen, warum es lebenswichtig ist, die Erinnerung wachzuhalten.

Es geht nicht darum, Vergangenheit zu bewältigen. Das kann man gar nicht. Sie läßt sich ja nicht nachträglich ändern oder ungeschehen machen. Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren.

Das jüdische Volk erinnert sich und wird sich immer erinnern. Wir suchen als Menschen Versöhnung.

Gerade deshalb müssen wir verstehen, daß es Versöhnung ohne Erinnerung gar nicht geben kann. Die Erfahrung millionenfachen Todes ist ein Teil des Innern jedes Juden in der Welt, nicht nur deshalb, weil Menschen ein solches Grauen nicht vergessen können. Sondern die Erinnerung gehört zum jüdischen Glauben.

Das Vergessenwollen verlängert das Exil,
und das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung.

Diese oft zitierte jüdische Weisheit will wohl besagen, daß der Glaube an Gott ein Glaube an sein Wirken in der Geschichte ist.

Würden wir unsererseits vergessen wollen, was geschehen ist, anstatt uns zu erinnern, dann wäre dies nicht nur unmenschlich. Sondern wir würden damit dem Glauben der überlebenden Juden zu nahe treten, und wir würden den Ansatz zur Versöhnung zerstören.

Für uns kommt es auf ein Mahnmal des Denkens und Fühlens in unserem eigenen Inneren an.

IV.
Der 8. Mai ist ein tiefer, historischer Einschnitt, nicht nur in der deutschen, sondern auch in der europäischen Geschichte.

Der europäische Bürgerkrieg war an sein Ende gelangt, die alte europäische Welt zu Bruch gegangen. "Europa hatte sich ausgekämpft" (M. Stürmer). Die Begegnung amerikanischer und sowjetrussischer Soldaten an der Elbe wurde zu einem Symbol für das vorläufige Ende einer europäischen Ära.

Gewiß, das alles hatte seine alten geschichtlichen Wurzeln. Großen, ja bestimmenden Einfluß hatten die Europäer in der Welt, aber ihr Zusammenleben auf dem eigenen Kontinent zu ordnen, das vermochten sie immer schlechter. Über hundert Jahre lang hatte Europa unter dem Zusammenprall nationalistischer Übersteigerungen gelitten. Am Ende des Ersten Weltkrieges war es zu Friedensverträgen gekommen. Aber ihnen hatte die Kraft gefehlt, Frieden zu stiften. Erneut waren nationalistische Leidenschaften aufgeflammt und hatten sich mit sozialen Notlagen verknüpft.

Auf dem Weg ins Unheil wurde Hitler die treibende Kraft. Er erzeugte und er nutzte Massenwahn. Eine schwache Demokratie war unfähig, ihm Einhalt zu gebieten. Und auch die europäischen Westmächte, nach Churchills Urteil "arglos, nicht schuldlos", trugen durch Schwäche zur verhängnisvollen Entwicklung bei. Amerika hatte sich nach dem Ersten Weltkrieg wieder zurückgezogen und war in den 30er Jahren ohne Einfluß auf Europa.

Hitler wollte die Herrschaft über Europa, und zwar durch Krieg. Den Anlaß dafür suchte und fand er in Polen.

Am 23. Mai 1939 - wenige Monate vor Kriegsausbruch - erklärte er vor der deutschen Generalität:

"Weitere Erfolge können ohne Blutvergießen nicht mehr errungen werden...Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht.
Es handelt sich für uns um die Erweiterung des Lebensraumes im Osten und Sicherstellung der Ernährung...
Es entfällt also die Frage, Polen zu schonen, und bleibt der Entschluß, bei erster passender Gelegenheit Polen anzugreifen...
Hierbei spielen Recht oder Unrecht oder Verträge keine Rolle."

Am 23. August 1939 wurde der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt geschlossen. Das geheime Zusatzprotokoll regelte die bevorstehende Aufteilung Polens.

Der Vertrag wurde geschlossen, um Hitler den Einmarsch in Polen zu ermöglichen. Das war der damaligen Führung der Sowjetunion voll bewußt. Allen politisch denkenden Menschen jener zeit war klar, daß der deutsch-sowjetische Pakt Hitlers Einmarsch in Polen und damit den Zweiten Weltkrieg bedeutete.

Dadurch wird die deutsche Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht verringert. Die Sowjetunion nahm den Krieg anderer Völker in Kauf, um sich am Ertrag zu beteiligen. Die Initiative zum Krieg aber ging von Deutschland aus, nicht von der Sowjetunion.

Es war Hitler, der zur Gewalt griff. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bleibt mit dem deutschen Namen verbunden.

Während des Krieges hat das nationalsozialistische Regime viele Völker gequält und geschändet.

Am Ende blieb nur noch ein Volk übrig, um gequält, geknechtet und geschändet zu werden: das eigene, das deutsche Volk. Immer wieder hat Hitler ausgesprochen: wenn das deutsche Volk schon nicht fähig sei, in diesem Krieg zu siegen, dann möge es eben untergehen. Die anderen Völker wurden zunächst Opfer eines von Deutschland ausgehenden Krieges, bevor wir selbst zu Opfern unseres eigenen Krieges wurden.

Es folgte die von den Siegermächten verabredete Aufteilung Deutschlands in verschiedene Zonen. Inzwischen war die Sowjetunion in alle Staaten Ost- und Südosteuropas, die während des Krieges von Deutschland besetzt worden waren, einmarschiert. Mit Ausnahme Griechenlands wurden alle diese Staaten sozialistische Staaten.

Die Spaltung Europas in zwei verschiedene politische Systeme nahm ihren Lauf. Es war erst die Nachkriegsentwicklung, die sie befestigte. Aber ohne den von Hitler begonnenen Krieg wäre sie nicht gekommen. Daran denken die betroffenen Völker zuerst, wenn sie sich des von der deutschen Führung ausgelösten Krieges erinnern.

Im Blick auf die Teilung unseres eigenen Landes und auf den Verlust großer Teile des deutschen Staatsgebietes denken auch wir daran. In seiner Predigt zum 8. Mai sagte Kardinal Meisner in Ost-Berlin: "Das trostlose Ergebnis der Sünde ist immer die Trennung."

V.
Die Willkür der Zerstörung wirkte in der willkürlichen Verteilung der Lasten nach. Es gab Unschuldige, die verfolgt wurden, und Schuldige, die entkamen. Die einen hatten das Glück, zu Hause in vertrauter Umgebung ein neues Leben aufbauen zu können. Andere wurden aus der angestammten Heimat vertrieben.

Wir in der späteren Bundesrepublik Deutschland erhielten die kostbare Chance der Freiheit. Vielen Millionen Landsleuten bleibt sie bis heute versagt.

Die Willkür der Zuteilung unterschiedlicher Schicksale ertragen zu lernen, war die erste Aufgabe im Geistigen, die sich neben der Aufgabe des materiellen Wiederaufbaus stellte. An ihr mußte sich die menschliche Kraft erproben, die Lasten anderer zu erkennen, an ihnen dauerhaft mitzutragen, sie nicht zu vergessen. In ihr mußte die Fähigkeit zum Frieden und die Bereitschaft zur Versöhnung nach innen und außen wachsen, die nicht nur andere von uns forderten, sondern nach denen es uns selbst am allermeisten verlangte.

Wir können des 8. Mai nicht gedenken, ohne uns bewußtzumachen, welche Überwindung die Bereitschaft zur Aussöhnung den ehemaligen Feinden abverlangte. Können wir uns wirklich in die Lage von Angehörigen der Opfer des Warschauer Ghettos oder des Massakers von Lidice versetzen?

Wie schwer mußte es aber auch einem Bürger in Rotterdam oder London fallen, den Wiederaufbau unseres Landes zu unterstützen, aus dem die Bomben stammten, die erst kurze Zeit zuvor auf seine Stadt gefallen waren. Dazu mußte allmählich eine Gewißheit wachsen, daß Deutsche nicht noch einmal versuchen würden, eine Niederlage mit Gewalt zu korrigieren.

Bei uns selbst wurde das Schwerste den Heimatvertriebenen abverlangt. Ihnen ist noch lange nach dem 8. Mai bitteres Leid und schweres Unrecht widerfahren. Um ihrem schweren Schicksal mit Verständnis zu begegnen, fehlt uns Einheimischen oft die Phantasie und auch das offene Herz.

Aber es gab alsbald auch große Zeichen der Hilfsbereitschaft. Viele Millionen Flüchtlinge und Vertriebene wurden aufgenommen. Im Laufe der Jahre konnten sie neue Wurzeln schlagen. Ihre Kinder und Enkel bleiben auf vielfache Weise der Kultur und der Liebe zur Heimat ihrer Vorfahren verbunden. Das ist gut so, denn das ist ein wertvoller Schatz in ihrem Leben.

Sie haben aber selbst eine neue Heimat gefunden, in der sie mit den gleichaltrigen Einheimischen aufwachsen und zusammenwachsen, ihre Mundart sprechen und ihre Gewohnheiten teilen. Ihr junges Leben ist ein Beweis für die Fähigkeit zum inneren Frieden. Ihre Großeltern oder Eltern wurden einst vertrieben, sie jedoch sind jetzt zu Hause.

Früh und beispielhaft haben sich die Heimatvertriebenen zum Gewaltverzicht bekannt. Das war keine vergängliche Erklärung im anfänglichen Stadium der Machtlosigkeit, sondern ein Bekenntnis, das seine Gültigkeit behält. Gewaltverzicht bedeutet, allseits das Vertrauen wachsen zu lassen, daß auch ein wieder zu Kräften gekommenes Deutschland daran gebunden bleibt.

Die eigene Heimat ist mittlerweile anderen zur Heimat geworden. Auf vielen alten Friedhöfen im Osten finden sich heute schon mehr polnische als deutsche Gräber.

Der erzwungenen Wanderschaft von Millionen Deutschen nach Westen folgten Millionen Polen und ihnen wiederum Millionen Russen. Es sind alles Menschen, die nicht gefragt wurden, Menschen, die Unrecht erlitten haben, Menschen, die wehrlose Objekte der politischen Ereignisse wurden und denen keine Aufrechnung von Unrecht und keine Konfrontation von Ansprüchen wiedergutmachen kann, was ihnen angetan worden ist.

Gewaltverzicht heute heißt, den Menschen dort, wo sie das Schicksal nach dem 8. Mai hingetrieben hat und wo sie nun seit Jahrzehnten leben, eine dauerhafte, politisch unangefochtene Sicherheit für ihre Zukunft zu geben. Dies heißt, den widerstreitenden Rechtsansprüchen das Verständigungsgebot überzuordnen.

Darin liegt der eigentliche, der menschliche Beitrag zu einer europäischen Friedensordnung, der von uns ausgehen kann.

Der Neuanfang in Europa nach 1945 hat dem Gedanken der Freiheit und Selbstbestimmung Siege und Niederlagen gebracht. Für uns gilt es, die Chance des Schlußstrichs unter eine lange Periode europäischer Geschichte zu nutzen, in der jedem Staat Frieden nur denkbar und sicher schien als Ergebnis eigener Überlegenheit und in der Frieden eine Zeit der Vorbereitung des nächsten Krieges bedeutete.

Die Völker Europas lieben ihre Heimat. Den Deutschen geht es nicht anders. Wer könnte der Friedensliebe eines Volkes vertrauen, das imstande wäre, seine Heimat zu vergessen?.

Nein, Friedensliebe zeigt sich gerade darin, daß man seine Heimat nicht vergißt und eben deshalb entschlossen ist, alles zu tun, um immer in Frieden miteinander zu leben. Heimatliebe eines Vertriebenen ist kein Revanchismus.

VI.
Stärker als früher hat der letzte Krieg die Friedenssehnsucht im Herzen der Menschen geweckt. Die Versöhnungsarbeit von Kirchen fand eine tiefe Resonanz. Für die Verständigungsarbeit von jungen Menschen gibt es viele Beispiele. Ich denke an die "Aktion Sühnezeichen" mit ihrer Tätigkeit in Auschwitz und Israel. Eine Gemeinde der niederrheinischen Stadt Kleve erhielt neulich Brote aus polnischen Gemeinden als Zeichen der Aussöhnung und Gemeinschaft. Eines dieser Brote hat sie an einen Lehrer nach England geschickt. Denn dieser Lehrer aus England war aus der Anonymität herausgetreten und hatte geschrieben, er habe damals im Krieg als Bombenflieger Kirche und Wohnhäuser in Kleve zerstört und wünsche sich ein Zeichen der Aussöhnung.

Es hilft unendlich viel zum Frieden, nicht auf den anderen zu warten, bis er kommt, sondern auf ihn zuzugehen, wie dieser Mann es getan hat.

VII.
In seiner Folge hat der Krieg alte Gegner menschlich und auch politisch einander näher gebracht. Schon 1946 rief der amerikanische Außenminister Byrnes in seiner denkwürdigen Stuttgarter Rede zur Verständigung in Europa und dazu auf, dem deutschen Volk auf seinem Weg in eine freie und friedliebende Zukunft zu helfen.

Unzählige amerikanische Bürger haben damals mit ihren privaten Mitteln uns Deutsche, die Besiegten, unterstützt, um die Wunden des Krieges zu heilen.

Dank der Weitsicht von Franzosen wie Jean Monnet und Robert Schuman und von Deutschen wie Konrad Adenauer endete eine alte Feindschaft zwischen Franzosen und Deutschen für immer.

Ein neuer Strom von Aufbauwillen und Energie ging durch das eigene Land. Manche alte Gräben wurden zugeschüttet, konfessionelle Gegensätze und soziale Spannungen verloren an Schärfe. Partnerschaftlich ging man ans Werk.

Es gab keine "Stunde Null", aber wir hatten die Chance zu einem Neubeginn. Wir haben sie genutzt, so gut wir konnten. An die Stelle der Unfreiheit haben wir die demokratische Freiheit gesetzt.

Vier Jahre nach Kriegsende, 1949, am heutigen 8. Mai, beschloß der Parlamentarische Rat unser Grundgesetz. Über Parteigrenzen hinweg gaben seine Demokraten die Antwort auf Krieg und Gewaltherrschaft im Artikel 1 unserer Verfassung:

Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Auch an diese Bedeutung des 8. Mai gilt es heute zu erinnern.

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein weltweit geachteter Staat geworden. Sie gehört zu den hochentwickelten Industrieländern der Welt. Mit ihrer wirtschaftlichen Kraft weiß sie sich mitverantwortlich dafür, Hunger und Not in der Welt zu bekämpfen und zu einem sozialen Ausgleich unter den Völkern beizutragen.

Wir leben seit vierzig Jahren in Frieden und Freiheit, und wir haben durch unsere Politik unter den freien Völkern des Atlantischen Bündnisses und der Europäischen Gemeinschaft dazu selbst einen großen Beitrag geleistet.

Nie gab es auf deutschem Boden einen besseren Schutz der Freiheitsrechte des Bürgers als heute. Ein dichtes soziales Netz, das den Vergleich mit keiner anderen Gesellschaft zu scheuen braucht, sichert die Lebensgrundlage der Menschen.

Hatten sich bei Kriegsende viele Deutsche noch darum bemüht, ihren Paß zu verbergen oder gegen einen anderen einzutauschen, so ist heute unsere Staatsbürgerschaft ein angesehenes Recht.

Wir haben wahrlich keinen Grund zu Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit. Aber wir dürfen uns der Entwicklung dieser vierzig Jahre dankbar erinnern, wenn wir das eigene historische Gedächtnis als Leitlinie für unser Verhalten in der Gegenwart und für die ungelösten Aufgaben, die auf uns warten, nutzen.

* Wenn wir uns daran erinnern, daß Geisteskranke im Dritten Reich getötet wurden, werden wir die Zuwendung zu psychisch kranken Bürgern als unsere eigene Aufgabe verstehen.
* Wenn wir uns erinnern, wie rassisch, religiös und politisch Verfolgte, die vom sicheren Tod bedroht waren, oft vor geschlossenen Grenzen anderer Staaten standen, werden wir vor denen, die heute wirklich verfolgt sind und bei uns Schutz suchen, die Tür nicht verschließen.
* Wenn wir uns der Verfolgung des freien Geistes während der Diktatur besinnen, werden wir die Freiheit jedes Gedankens und jeder Kritik schützen, so sehr sie sich auch gegen uns selbst richten mag.
* Wer über die Verhältnisse im Nahen Osten urteilt, der möge an das Schicksal denken, das Deutsche den jüdischen Mitmenschen bereiteten und das die Gründung des Staates Israel unter Bedingungen auslöste, die noch heute die Menschen in dieser Region belasten und gefährden.
* Wenn wir daran denken, was unsere östlichen Nachbarn im Kriege erleiden mußten, werden wir besser verstehen, daß der Ausgleich, die Entspannung und die friedliche Nachbarschaft mit diesen Ländern zentrale Aufgaben der deutschen Außenpolitik bleiben. Es gilt, daß beide Seiten sich erinnern und beide Seiten einander achten. Sie haben menschlich, sie haben kulturell, sie haben letzten Endes auch geschichtlich allen Grund dazu.

Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, hat verlautbart, es ginge der sowjetischen Führung beim vierzigsten Jahrestag des Kriegsendes nicht darum, antideutsche Gefühle zu schüren. Die Sowjetunion trete für Freundschaft zwischen den Völkern ein.

Gerade wenn wir Fragen auch an sowjetische Beiträge zur Verständigung zwischen Ost und West und zur Achtung von Menschenrechten in allen Teilen Europas haben, gerade dann sollten wir dieses Zeichen aus Moskau nicht überhören. Wir wollen Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion.

VIII.
Vierzig Jahre nach dem Ende des Krieges ist das deutsche Volk nach wie vor geteilt

Beim Gedenkgottesdienst in der Kreuzkirche zu Dresden sagte Bischof Hempel im Februar dieses Jahres:

Es lastet, es blutet, daß zwei deutsche Staaten entstanden sind mit ihrer schweren Grenze.
Es lastet und blutet die Fülle der Grenzen überhaupt. Es lasten die Waffen.

Vor kurzem wurde in Baltimore in den Vereinigten Staaten eine Ausstellung "Juden in Deutschland" eröffnet. Die Botschafter beider deutscher Staaten waren der Einladung gefolgt. Der gastgebende Präsident der Johns-Hopkins-Universität begrüßte sie zusammen. Er verwies darauf, daß alle Deutschen auf dem Boden derselben historischen Entwicklung stehen. Eine gemeinsame Vergangenheit verknüpfe sie mit einem Band. Ein solches Band könne eine Freude oder ein Problem sein - es sei immer eine Quelle der Hoffnung.

Wir Deutsche sind ein Volk und eine Nation. Wir fühlen uns zusammengehörig, weil wir dieselbe Geschichte durchlebt haben.

Auch den 8. Mai 1945 haben wir als gemeinsames Schicksal unseres Volkes erlebt, das uns eint. Wir fühlen uns zusammengehörig in unserem Willen zum Frieden. Von deutschem Boden in beiden Staaten sollen Frieden und gute Nachbarschaft mit allen Ländern ausgehen. Auch andere sollen ihn nicht zur Gefahr für den Frieden werden lassen.

Die Menschen in Deutschland wollen gemeinsam einen Frieden, der Gerechtigkeit und Menschenrecht für alle Völker einschließt, auch für das unsrige.

Nicht ein Europa der Mauern kann sich über Grenzen hinweg versöhnen, sondern ein Kontinent, der seinen Grenzen das Trennende nimmt. Gerade daran mahnt uns das Ende des Zweiten Weltkrieges.

Wir haben die Zuversicht, daß der 8. Mai nicht das letzte Datum unserer Geschichte bleibt, das für alle Deutschen verbindlich ist.

IX.
Manche junge Menschen haben sich und uns in den letzten Monaten gefragt, warum es vierzig Jahre nach Ende des Krieges zu so lebhaften Auseinandersetzungen über die Vergangenheit gekommen ist. Warum lebhafter als nach fünfundzwanzig oder dreißig Jahren? Worin liegt die innere Notwendigkeit dafür?

Es ist nicht leicht, solche Fragen zu beantworten. Aber wir sollten die Gründe dafür nicht vornehmlich in äußeren Einflüssen suchen, obwohl es diese zweifellos auch gegeben hat.

Vierzig Jahre spielen in der Zeitspanne von Menschenleben und Völkerschicksalen eine große Rolle.

Auch hier erlauben Sie mir noch einmal einen Blick auf das Alte Testament, das für jeden Menschen, unabhängig von seinem Glauben, tiefe Einsichten aufbewahrt. Dort spielen vierzig Jahre eine häufig wiederkehrende, eine wesentliche Rolle.

Vierzig Jahre sollte Israel in der Wüste bleiben, bevor der neue Abschnitt in der Geschichte mit dem Einzug ins verheißene Land begann.

Vierzig Jahre waren notwendig für einen vollständigen Wechsel der damals verantwortlichen Vätergeneration.

An anderer Stelle aber (Buch der Richter) wird aufgezeichnet, wie oft die Erinnerung an erfahrene Hilfe und Rettung nur vierzig Jahre dauerte. Wenn die Erinnerung abriß, war die Ruhe zu Ende.

So bedeuten vierzig Jahre stets einen großen Einschnitt. Sie wirken sich aus im Bewußtsein der Menschen, sei es als Ende einer dunklen Zeit mit der Zuversicht auf eine neue und gute Zukunft, sei es als Gefahr des Vergessens und als Warnung vor den Folgen. Über beides lohnt es sich nachzudenken.

Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird.

Wir Älteren schulden der Jugend nicht die Erfüllung von Träumen, sondern Aufrichtigkeit. Wir müssen den Jüngeren helfen zu verstehen, warum es lebenswichtig ist, die Erinnerung wachzuhalten. Wir wollen ihnen helfen, sich auf die geschichtliche Wahrheit nüchtern und ohne Einseitigkeit einzulassen, ohne Flucht in utopische Heilslehren, aber auch ohne moralische Überheblichkeit.

Wir lernen aus unserer eigenen Geschichte, wozu der Mensch fähig ist. Deshalb dürfen wir uns nicht einbilden, wir seien nun als Menschen anders und besser geworden.

Es gibt keine endgültig errungene moralische Vollkommenheit - für niemanden und kein Land! Wir haben als Menschen gelernt, wir bleiben als Menschen gefährdet. Aber wir haben die Kraft, Gefährdungen immer von neuem zu überwinden.

Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Haß zu schüren.

Die Bitte an die jungen Menschen lautet:

Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Haß

* gegen andere Menschen,
* gegen Russen oder Amerikaner,
* gegen Juden oder Türken,
* gegen Alternative oder Konservative,
* gegen Schwarz oder Weiß.

Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.

Lassen Sie auch uns als demokratisch gewählte Politiker dies immer wieder beherzigen und ein Beispiel geben.

Ehren wir die Freiheit.

Arbeiten wir für den Frieden.

Halten wir uns an das Recht.

Dienen wir unseren inneren Maßstäben der Gerechtigkeit.

Schauen wir am heutigen 8. Mai, so gut wir können, der Wahrheit ins Auge.


:)

Gärtner
14.11.2006, 11:43
Nun ich habe keine Mauer im Kopf. Alle Westdeutschen die ich kenne machen zwischen Ost- und West keinen Unterschied mehr.
Diese Ost-West-Trennung ist ohnehin historisch sehr jung und immer künstlich gewesen und überdeckt nur noch kurzfristig ganz andere, viel ältere und tiefere "Kulturgräben" in Deutschland:

Da ist zunächst eine Nord-Süd-Unterscheidung, wobei die Sachsen (und Thüringer) eher zum südlichen Teil zählen. Frag mal einen Dresdner, was er mit Leuten aus McPomm am Hut hat!

Und es gibt dann noch die (zumeist katholische) Weinzone im Westen und Süden, in der Mitte liegt der Schwerpunkt eher auf Bier, und im Norden und Osten ist es der Schnaps.

Klingt jetzt vielleicht etwas hanebüchen, aber damit kann man die verschiedenen regionalen Mentalitäten in Deutschland besser beschreiben als mit dem dämlichen Ossi-Wessi-Gedöns.

Walter Hofer
14.11.2006, 11:51
Diese Ost-West-Trennung ist ohnehin historisch sehr jung und immer künstlich gewesen und überdeckt nur noch kurzfristig ganz andere, viel ältere und tiefere "Kulturgräben" in Deutschland:

Da ist zunächst eine Nord-Süd-Unterscheidung, wobei die Sachsen (und Thüringer) eher zum südlichen Teil zählen. Frag mal einen Dresdner, was er mit Leuten aus McPomm am Hut hat!



so ist es , die "Wiederherstellung der Bundesländer" zeigt deutlich die regionalen Eigenheiten; einem Dresdener steht Prag näher als Berlin, die Rostocker fühlen sich eher in Kiel als in Merseburg zu Hause und die Südthüringer, die Suhler, Meininger und Sonneberger, südlich des Rennsteiges schauen nicht nach Norden, nach Erfurt, Weimar, Gotha, sondern nach Franken, nach Würzburg, Bamberg und Coburg. Das ist ihre innere Heimat.

Quo vadis
14.11.2006, 16:37
so ist es , die "Wiederherstellung der Bundesländer" zeigt deutlich die regionalen Eigenheiten; einem Dresdener steht Prag näher als Berlin, die Rostocker fühlen sich eher in Kiel als in Merseburg zu Hause und die Südthüringer, die Suhler, Meininger und Sonneberger, südlich des Rennsteiges schauen nicht nach Norden, nach Erfurt, Weimar, Gotha, sondern nach Franken, nach Würzburg, Bamberg und Coburg. Das ist ihre innere Heimat.

du sagst es---innere HeimatEin ganz wichtiger Aspekt.Meine innere Heimtat ist Sachsen im Kleinen und Deutschland im Großen, nie was anderes gewesen und wird nie was anderes sein...
Deshalb hat auch jeder Bayer, Hesse, Würtemberger oder Thüringer das Recht auf innere Heimat--ich würde etwas anderes verlangen.
Aber für dieses Gefühl bedarf es Wurzeln, du weißt was ich meine.

Herr Bratbäcker
14.11.2006, 23:58
es gibt ja auch ein schönes sommerdatum für einen möglichen nationalfeiertag. der 20. juli bietet aussicht auf bestes grillwetter und einen schönen anlaß zum feiern.


Ich fänd den 30. Februar für einen BRD-Nationalfeiertag sehr angemessen.:cool:

ppp
15.11.2006, 09:32
das ist eine ausgezeichnete idee, bratbäcker. noch nie hat sich jemand an diesem datum wegen des schlechten wetters beklagt.

Don
15.11.2006, 09:42
Man sollte den "Volkstrauertag" der Deutschen auf den 9. November legen.

Exakt. Deine erste vernünftige Äußerung.

Fritz Fullriede
15.11.2006, 10:16
Der 8.Mai als Tag des Untergang des ehrlichen Deutschtums und dessen Ersetzung durch willfährige Besatzungshandlanger wäre der passende Volkstrauertag für unser darbendes Volk.

ppp
15.11.2006, 10:22
soso, die deutschen als darbendes volk. aha.
schmeißmichwegvorlachen!

Scotty
15.11.2006, 20:07
Entschuldigung akzeptiert.
Ich kenne dich nicht so lgut, bin noch nicht lange dabei. Und Deutschlands Einheit ist für mich unantastbar. Wenn einer dagegen hetzt könnte ich explodieren.
Hmmm, Du bist ca. Mitte 20, kann das hinhauen?
Ich war Ende 20, als die Mauer fiel, und es war mir, gelinde gesagt, egal. Wenn die zwei Staaten so weitergelaufen wären, warum nicht? Das hätte uns einen Haufen Kosten erspart.
Du hast also den größten Teil Deines jungen Lebens in einem Deutschland verbracht, Du kennst es nicht anders.
Ich habe es halt anders erlebt. Ist das jetzt auch "dagegen gehetzt"?

Scotty
15.11.2006, 20:10
Der 8.Mai als Tag des Untergang des ehrlichen Deutschtums und dessen Ersetzung durch willfährige Besatzungshandlanger wäre der passende Volkstrauertag für unser darbendes Volk.
Das Nazi Regime als Sinnbild des "ehrlichen Deutschtums"? :hihi:

Fritz Fullriede
15.11.2006, 20:18
Nein,aber der 8.Mai 45 symbolisiert das Ende des freien Deutschlands,wie es dereinst die Jahrhunderte überdauerte und sich entwickelte.Seitdem sind wir nur noch eine billige Kolonie unserer imperialistischen Besatzungsmächte.Leider Gottes haben diese schon bald,Umerziehung und mediale Dauerverblödung sei dank,auch den letzen Hauch von deutschen Tugenden und deutschem Patriotismus aus unserem Restvolk herausdividiert.Insofern passt dieses Datum als Volkstrauertag wie Arsch auf Eimer.Der Tag der den Beginn des Untergangs unseres Volkes einläutete!

Das,was wir heute als brD wahrnehmen,ist nur ein armseliges Häuflein USrael-Kot am Schuh eines darniedergehenden Europas!

Fenrir
16.11.2006, 06:38
Hmmm, Du bist ca. Mitte 20, kann das hinhauen?
Ich war Ende 20, als die Mauer fiel, und es war mir, gelinde gesagt, egal. Wenn die zwei Staaten so weitergelaufen wären, warum nicht? Das hätte uns einen Haufen Kosten erspart.
Du hast also den größten Teil Deines jungen Lebens in einem Deutschland verbracht, Du kennst es nicht anders.
Ich habe es halt anders erlebt. Ist das jetzt auch "dagegen gehetzt"?

Stimmt, bin 25 und kenne Deutschland fast nur geeint. Ist mir auch lieber so.

Was du machst ist keine Hetze. Du hast sogar recht, es hätte der BRD einen Haufen Kosten erspart. Trotzdem waren diese Kosten gerechtfertigt. (Verschwendungen der Gelder ausgenommen)

In der DDR hätte es niemals so weiterlaufen können. Die Versorgungsengpässe waren schon Ende der 80er sehr groß, es wurde kaum noch investiert. Die Wirtschaft war am Boden. Man konnte die Bevölkerung nicht mehr ruhig halten.

Schleifenträger
16.11.2006, 08:08
Stimmt, bin 25 und kenne Deutschland fast nur geeint. ... In der DDR hätte es niemals so weiterlaufen können.

Woher "weißt" Du das denn? Zugegeben war die Halbierung des Investitionsfonds nach dem VIII. Parteitag eine grobe Fehlentscheidung und die DDR-Führung in vielen Bereichen unfähig. Aber erstens nahm der Lebensstandard bis zuletzt stetig zu und zweitens ist eine unfähige Führung noch lange kein Grund, unter das Joch des Kapitals zurückzukehren. Vielleicht hat Dir das niemand erzählt, aber das ursprüngliche Ziel, angeblich auch das des Erzverräters Gorbatschow, war die Schaffung eines besseren Sozialismus.

Fenrir
16.11.2006, 09:18
Woher "weißt" Du das denn? Zugegeben war die Halbierung des Investitionsfonds nach dem VIII. Parteitag eine grobe Fehlentscheidung und die DDR-Führung in vielen Bereichen unfähig. Aber erstens nahm der Lebensstandard bis zuletzt stetig zu und zweitens ist eine unfähige Führung noch lange kein Grund, unter das Joch des Kapitals zurückzukehren. Vielleicht hat Dir das niemand erzählt, aber das ursprüngliche Ziel, angeblich auch das des Erzverräters Gorbatschow, war die Schaffung eines besseren Sozialismus.

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Die unterstützen ihn nämlich (ja du bist gemeint). Aufgehalten hat ihn das Volk.

Bist du zufällig aus Ost-Berlin? Das war nämlich noch gut versorgt. In allen anderen Landesteilen gab es immer weniger. Nach der Wende war alles da, man konnte sich mehr leisten und müsste auch nicht mehr arbeiten als früher. Man hat nur für den jeweiligen Betrieb gearbeitet, nicht mehr direkt für den Staat. Wenn einem dann besser geht, warum nicht?

Schleifenträger
16.11.2006, 09:34
In allen anderen Landesteilen gab es immer weniger.

Muß mir irgendwie entgangen sein. Aber Du "weißt" das ja aus verläßlicher Quelle besser, ich habe nur da gelebt und kann mir also kein objektives BILD machen.



Nach der Wende war alles da, man konnte sich mehr leisten und müsste auch nicht mehr arbeiten als früher.

Und bald mußte man gar nicht mehr arbeiten. Und leisten konnte man sich auch immer weniger.

Natürlich mußten die Leute erst mal geködert werden. Und den ganzen überlagerten Plunder aus den produktiven Überkapazitäten wurden die Kapitalisten auch gleich noch los.



Man hat nur für den jeweiligen Betrieb gearbeitet, nicht mehr direkt für den Staat.

Paß auf, daß man Dich nicht wegen Abgabenhinterziehung drankriegt. So was behält man doch für sich!

Im Kapitalismus mästest Du die hochbezahlten Lakaien im Staat und zusätzlich Deinen Ausbeuter.

Fenrir
16.11.2006, 10:01
Hier ein Link für Scheifchen

http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/Professoren/ritter/veranstalt/ss97/wipol/projekt/pro31.htm

Nun was die Unterschiede in der Versorgung angeht, weiss ich noch das wir wegen vielen Kleinigkeiten extra nach Berlin fahren mussten. Hier Beispiele aus meiner Familie an die ich mich erinnere:
Beispiel: Meine Schwester war Ende der 80er ein Baby. Schnuller gab es nur in Berlin. Sonst war nichts zu machen. Wir mussten extra nach Berlin fahren um solche zu erhalten.
Beispiel2: 1987 mussten wir uns eine Anbaureihe kaufen. Nach mehreren Monaten Wartezeit war endlich eine da. Wir mussten am selben Tag noch nach Berlin um diese abzuholen. Mit den vollbeladenen Anhänger am Trabbi war man bei vorbeifahrenden Wessi ein beliebtes Fotoobjekt.
Beispiel3: Kleidung. Da gab es in der Provinz nur den letzten Dreck. Manchmal haben wir etwas von Bekannten aus Berlin zugeschickt bekommen, sonst war das meiste eigentlich selbst gestrickt.

Aber da glaubst du mir sicher nicht, Schnitzler hat dir ja was anderes erzählt.

Entfernungsmesser
16.11.2006, 10:15
Der 9. November 1989 war ein Glücksfall für das deutsche Volk, ja für die ganze Welt. Wenn hier einige Ewiggestrige die Errungenschaften der Wiedervereinigung leugnen, zeugt das von einem Maß an Dummheit, das nur von Kommunisten und Linken gepachtet zu sein scheint. Die blühenden Landschaften sind hier in Sachsen überall deutlich zu sehen. Die Infrastruktur ist besser als in den meisten alten BL.
Sozialismus/Kommunismus = Faschismus und Unterdrückung.

Für ein sofortiges Verbot der SED/PDS/DieLinke!!! Ihre Rädelsführer und Volksverhetzer in den Knast, die Bande enteignen!!!

Schleifenträger
16.11.2006, 10:16
Beispiel3: Kleidung. Da gab es in der Provinz nur den letzten Dreck. Manchmal haben wir etwas von Bekannten aus Berlin zugeschickt bekommen, sonst war das meiste eigentlich selbst gestrickt.

Gibts Familienfotos von Euch im "Selbstgetrickten"? Wäre mal lustig zu sehen.

Klar gab's Engpässe und die bevorzugte Versorgung Berlins war nicht nur unnütz (die Berliner waren 1989/90 genauso konterrevolutionär wie Andere), sondern ideologisch schädlich.

Ich kann aber keinen Vorteil darin sehen, wenn die Läden zu Lasten der Umwelt solange mit buntem nutzlosem Plunder vollgestopft werden, bis den Dreck Keiner mehr kaufen will und insbesondere kann.

Man kann auch die gesellschaftlich verfügbare Arbeitskraft auch nur einmal verausgaben. Was man in soziale Bereiche steckt, fehlt natürlich für die Produktion bunten nutzlosen Plunders.

Die URSACHEN des Scheiterns der DDR waren ganz andere und die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen nur eines vieler SYMPTOME.

Fenrir
16.11.2006, 11:33
Die URSACHEN des Scheiterns der DDR waren ganz andere und die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen nur eines vieler SYMPTOME.

Zustimmung:
Die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen ist ein Symptom des Sozialismus.

Entfernungsmesser
16.11.2006, 12:35
Gibts Familienfotos von Euch im "Selbstgetrickten"? Wäre mal lustig zu sehen.

Klar gab's Engpässe und die bevorzugte Versorgung Berlins war nicht nur unnütz (die Berliner waren 1989/90 genauso konterrevolutionär wie Andere), sondern ideologisch schädlich.

Ich kann aber keinen Vorteil darin sehen, wenn die Läden zu Lasten der Umwelt solange mit buntem nutzlosem Plunder vollgestopft werden, bis den Dreck Keiner mehr kaufen will und insbesondere kann.

Man kann auch die gesellschaftlich verfügbare Arbeitskraft auch nur einmal verausgaben. Was man in soziale Bereiche steckt, fehlt natürlich für die Produktion bunten nutzlosen Plunders.

Die URSACHEN des Scheiterns der DDR waren ganz andere und die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen nur eines vieler SYMPTOME.



Íhr Kommunisten wollt wohl nicht einsehen, das ihr prächtig gescheitert seid. Keiner hat euch gewählt, durch Moskaus Gnaden an der Macht gehalten. Ihr seit die warhren Verbrecher. Zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig!

Schleifenträger
16.11.2006, 13:51
Zustimmung:
Die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen ist ein Symptom des Sozialismus.

Falsch. Sie sind Symptome von Fehlern beim Aufbau des Sozialismus. Sieh Dir z.B. mal die Entwicklung der Sowjetunion zu Zeiten des lieben und verehrten Genossen Stalin an. Oder die der DDR bis 1971 - und zwar OHNE Marshal-Zuckergebläse im Arsch, welches die IBZ/BRD für ihr "Wirtschaftswunder" brauchte.

Fenrir
16.11.2006, 13:58
Falsch. Sie sind Symptome von Fehlern beim Aufbau des Sozialismus. Sieh Dir z.B. mal die Entwicklung der Sowjetunion zu Zeiten des lieben und verehrten Genossen Stalin an. Oder die der DDR bis 1971 - und zwar OHNE Marshal-Zuckergebläse im Arsch, welches die IBZ/BRD für ihr "Wirtschaftswunder" brauchte.

Ich kenne keinen geliebten und verehrten Genossen Stalin. Ich kenne nur einen perversen Massenmörder gleichen Namens. Da du solche Arschlöcher verehrst hat sich die Diskussion mit dir erledigt.

Sogar in der SU haben die Stalins wahres Wesen erkannt. So blöd wie du sind selbst die Kommunisten nicht, und die sind normalerweise schon die Blödesten auf dieser Erde, mit einem IQ irgentwo zwischen Blaualgen und Amöben.

Nebulus
16.11.2006, 14:05
Falsch. Sie sind Symptome von Fehlern beim Aufbau des Sozialismus. Sieh Dir z.B. mal die Entwicklung der Sowjetunion zu Zeiten des lieben und verehrten Genossen Stalin an. Oder die der DDR bis 1971 - und zwar OHNE Marshal-Zuckergebläse im Arsch, welches die IBZ/BRD für ihr "Wirtschaftswunder" brauchte.

Nur weil du immer so auf die Kapitalisten schimpfst. Ohne die Kapitalisten könntest du nicht vor dem PC sitzen und die Leute mit deinen Dummheiten malträtieren. Langsam wird es komisch mit dir

Schleifenträger
16.11.2006, 14:12
Nur weil du immer so auf die Kapitalisten schimpfst. Ohne die Kapitalisten könntest du nicht vor dem PC sitzen und die Leute mit deinen Dummheiten malträtieren.

Nun, diese Dummheit ähnelt der, die Vorzüge der BRD damit zu begründen, daß es in der DDR keine Mobiltelefone gab.

Schleifenträger
16.11.2006, 14:14
Sogar in der SU haben die Stalins wahres Wesen erkannt.

Ach ja? Mit wievielen Sowjetbürgern hast Du Dich denn unterhalten? Ich kenne etliche, welche den lieben und verehrten Genossen schätzen und nicht auf die Lügen der Verräter von Chruschtschow bis Gorbatschow hereingefallen sind.

Fenrir
16.11.2006, 14:31
Ach ja? Mit wievielen Sowjetbürgern hast Du Dich denn unterhalten? Ich kenne etliche, welche den lieben und verehrten Genossen schätzen und nicht auf die Lügen der Verräter von Chruschtschow bis Gorbatschow hereingefallen sind.

Linksfaschisten gehören an ihrer Schleife aufgehängt, wenn sie Massenmördern nachtrauern.

Schleifenträger
16.11.2006, 14:36
Linksfaschisten gehören an ihrer Schleife aufgehängt, wenn sie Massenmördern nachtrauern.

Bitte bleibe doch bei den Tatsachen. Du meinst Personen, welche Du, die Medien Deiner Herren nachplappernd, als Massenmörder diffamierst. Aber das ist ganz normal, da bekannt ist, daß sich 60% der Menschen - auch entgegen jeder Logik - der Mehrheitsmeinung anschließen.

Fenrir
17.11.2006, 06:27
Also sind die Gulags eine Erfindung westlicher Medien? Und die Millionen deutscher Landser die in Sibirien verreckt sind gehen auch nicht auf Stalins Kappe? Du bist hier der Tatsachenverdreher. Das Stalin sogar noch mehr Unschuldige auf dem Gewissen hat wie A.H. dürfte mittlerweile auch dem letzten klar sein.

Es schwimmt eine Schleife im Landwehrkanal...
(Beim jetzigem Wetter zu baden müsste zur Klärung des Geistes beitragen)

Schleifenträger
17.11.2006, 06:58
Also sind die Gulags eine Erfindung westlicher Medien?

Nö. Der Schutz der Gesellschaft, auch mittels Inhaftierung sie gefährdender Personen, gehört zu den Rechten und Pflichten jedes Staates.


Und die Millionen deutscher Landser die in Sibirien verreckt sind gehen auch nicht auf Stalins Kappe?

Solche Verbrecher aber auch! Stecken doch einfach friedliche deutsche Touristen in Lager, die nach 1941 in der SU nur etwas Erholung und Zerstreuung suchten!

Fenrir
17.11.2006, 07:14
Nö. Der Schutz der Gesellschaft, auch mittels Inhaftierung sie gefährdender Personen, gehört zu den Rechten und Pflichten jedes Staates.

Und der paranoide Onkel Joe bestimmt ganz subjektiv wer ihn gefährdet?


Solche Verbrecher aber auch! Stecken doch einfach friedliche deutsche Touristen in Lager, die nach 1941 in der SU nur etwas Erholung und Zerstreuung suchten!

http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Konvention

Jodlerkönig
17.11.2006, 07:26
Nö. Der Schutz der Gesellschaft, auch mittels Inhaftierung sie gefährdender Personen, gehört zu den Rechten und Pflichten jedes Staates.
wenn unser staat diese rechte und pflichten wahr nehmen würde, wärst du schon längst verräumt!

Schleifenträger
17.11.2006, 08:40
wenn unser staat diese rechte und pflichten wahr nehmen würde, wärst du schon längst verräumt!

Nun, eher Jene, welche Freiheit und Demokratie sowie dei im Grundgesetz verankerte soziale Ordnung zerstören. Wir Kommunisten gehören zu den letzten Verteidigern des Gundgesetzes.

Fenrir
17.11.2006, 09:02
Nun, eher Jene, welche Freiheit und Demokratie sowie dei im Grundgesetz verankerte soziale Ordnung zerstören. Wir Kommunisten gehören zu den letzten Verteidigern des Gundgesetzes.

Diese Beschreibung trifft auf Kommunisten wie dich 100%ig zu.

Jodlerkönig
17.11.2006, 11:38
Nun, eher Jene, welche Freiheit und Demokratie sowie dei im Grundgesetz verankerte soziale Ordnung zerstören. Wir Kommunisten gehören zu den letzten Verteidigern des Gundgesetzes. du und deinesgleichen, seid der letzte kriminelle haufen, der sich derartiges auf die fahnen schreiben darf.
ihr seid ein eitergeschwür das es gilt, auszumerzen!

Schleifenträger
17.11.2006, 13:57
Wir Kommunisten gehören zu den letzten Verteidigern des Gundgesetzes.


Diese Beschreibung trifft auf Kommunisten wie dich 100%ig zu.

Danke, daß Du das auch so siehst. Meine Mühe mit Dir war offensichtlich nicht umsonst.

Waldgänger
17.11.2006, 14:00
Nö. Der Schutz der Gesellschaft, auch mittels Inhaftierung sie gefährdender Personen, gehört zu den Rechten und Pflichten jedes Staates.

Stalin ließ beianhe die gesamte alte Garde der Oktoberrevolution inhaftieren oder exekutieren, hmm, anscheinend wurde die bolschewistische Revolution von Verrätern geführt. :)) Und 30.000.000 Verbrecher und Verräter, das ist eine Glanzleistung. :rolleyes:

Schleifenträger
17.11.2006, 15:32
Und 30.000.000 Verbrecher und Verräter, das ist eine Glanzleistung.

Und täglich werden es mehr! Der liebe und verehrte Genosse Stalin scheint als Untoter immer noch umzugehen und "Opfer" zu holen. Sieh Dich also vor!

Jodlerkönig
17.11.2006, 16:03
Und täglich werden es mehr! Der liebe und verehrte Genosse Stalin scheint als Untoter immer noch umzugehen und "Opfer" zu holen. Sieh Dich also vor! ja auf die nazis schimpfen....und ca. 140 mio opfer des komunismus im letzten jahrhundert verhöhnen...du bist nix weiter als ein stinkendes stück scheisse!

ciargo
19.11.2006, 04:25
Den 9.November kann man nicht zum Feiertag erheben. Es ist unmöglich etwa den Tag des Hitler-Putsches 1923 und die Pogromnacht 1938 zu feiern (auch wenn die meisten in diesem Forum anderer Meinung sein sollten). Aber die frägt da draussen in der realen Welt glücklicherweise niemand.

Blocksberg
19.11.2006, 06:42
Den 9.November kann man nicht zum Feiertag erheben. Es ist unmöglich etwa den Tag des Hitler-Putsches 1923 und die Pogromnacht 1938 zu feiern (auch wenn die meisten in diesem Forum anderer Meinung sein sollten). Aber die frägt da draussen in der realen Welt glücklicherweise niemand.

Wenn du irgendjemanden draussen fragen würdest, was an dem Datum alles passiert ist, wird dir so ziemlich niemand was erzählen können.

ciargo
19.11.2006, 13:04
Wenn du irgendjemanden draussen fragen würdest, was an dem Datum alles passiert ist, wird dir so ziemlich niemand was erzählen können.
Meiner Erfahrung nach, ist der Tag des Mauerfalls fast allen, die Pogromnacht den meisten, der Revolutionstag vielen, und das Putschdatum nur wenigen bekannt. ;)

Schleifenträger
19.11.2006, 16:31
ja auf die nazis schimpfen....und ca. 140 mio opfer des komunismus im letzten jahrhundert verhöhnen...du bist nix weiter als ein stinkendes stück scheisse!

Ich staune! Noch vor etwa drei Jahren habe ich einen Preis für den ersten Opfererfinder ausgesetzt, der die 100-Millionen-Grenze durchbricht. Nun sind's schon 40 Millionen mehr.

Münchhausen (die literarische Gestalt) würde vor Neid erblassen!

arnd
19.11.2006, 16:38
Ich staune! Noch vor etwa drei Jahren habe ich einen Preis für den ersten Opfererfinder ausgesetzt, der die 100-Millionen-Grenze durchbricht. Nun sind's schon 40 Millionen mehr.

Münchhausen (die literarische Gestalt) würde vor Neid erblassen!

Dein feilschen um die Opferzahl des Stalinismus ist pervers. Merkst du das nicht selber?

Jodlerkönig
19.11.2006, 17:05
Ich staune! Noch vor etwa drei Jahren habe ich einen Preis für den ersten Opfererfinder ausgesetzt, der die 100-Millionen-Grenze durchbricht. Nun sind's schon 40 Millionen mehr.

Münchhausen (die literarische Gestalt) würde vor Neid erblassen!


auch wenn es in deinem fall völlig sinnlos ist, und du weiterhin deiner menschenverachtenden ideologie nachhängst...hier ein bischen was zu der zahl 140.000.000 ...

Völkermord im Schatten "friedlicher Koexistenz"

Menschenopfer des Kommunismus in der

UdSSR (1917-1959) 66 700 000

Menschenopfer in der UdSSR (1959-1978,

Mindestschätzung) 3 000 000

Menschenopfer des Kommunismus in China 63 784 000

Blutbad von Katyn 10 000

Während der Vertreibung von 1945/46

getötete Deutsche 2 923 700

Kambodscha von April 1975 bis April 1978 2 500 000

Opfer der Unterdrückung in Prag, Budapest,

Ost-Berlin und allen Ländern des Baltikums 500 000

Kommunistische Angriffe auf Griechenland.

Vietnam, Korea, Kuba, Birma, Philippinen,

Malaische Halbinsel, Schwarzafrika und

Lateinamerika. 3 500 000


Opfer des Kommunismus insgesamt 142 917 700



http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=107

leidergottes, wird nur die holocausleugnung unter strafe gestellt. und dein gerühlpse nicht.....X(

Herr Bratbäcker
19.11.2006, 17:12
ja auf die nazis schimpfen....

Wohl noch nix vom zivilcouragierten Kampf gegen RECHTS gehört, Bräunling? X(

Jodlerkönig
19.11.2006, 17:17
Wohl noch nix vom zivilcouragierten Kampf gegen RECHTS gehört, Bräunling? X(nix bräunling du dümmling...

Schleifenträger
19.11.2006, 17:21
Dein feilschen um die Opferzahl des Stalinismus ist pervers.

Stimmt. Etwas, was nicht existiert ("Stalinismus"), kann auch keine Opfer fordern. Manchmal lasse ich mich eben von Dummköpfen zu Antworten auf ihre Provokationen hinreißen.

Dabei ist klar, daß die "Opfer"zahlen in diese Höhe getrieben werden müssen, um ein wenigstens annäherndes argumentatives Gegengewicht zu den Opfern des Kapitalismus zu schaffen, der allein heute allein durch Verhungern bis Mitternacht weitere 25000 Opfer gefordert haben wird - und zwar tatsächlich unschuldige. Nicht wie die Mörder, Vergewaltiger, Kriegsverbrecher und Saboteure, die den "Opfern" des "Stalinismus" (wahlweise "Kommunismus") zugerechnet werden.

arnd
19.11.2006, 17:26
Stimmt. Etwas, was nicht existiert ("Stalinismus"), kann auch keine Opfer fordern. Manchmal lasse ich mich eben von Dummköpfen zu Antworten auf ihre Provokationen hinreißen.

Dabei ist klar, daß die "Opfer"zahlen in diese Höhe getrieben werden müssen, um ein wenigstens annäherndes argumentatives Gegengewicht zu den Opfern des Kapitalismus zu schaffen, der allein heute allein durch Verhungern bis Mitternacht weitere 25000 Opfer gefordert haben wird - und zwar tatsächlich unschuldige. Nicht wie die Mörder, Vergewaltiger, Kriegsverbrecher und Saboteure, die den "Opfern" des "Stalinismus" (wahlweise "Kommunismus") zugerechnet werden.

aber sonst geht´s dir noch gut?

Herr Bratbäcker
19.11.2006, 17:27
ja auf die nazis schimpfen....

Wer was dagen hat, dass auf Nazis geschimpft wird, ist selbst ein doofer Nazi. Kapiert, Bräunling? /:(

ciargo
19.11.2006, 19:08
Wer die Opfer des Kommunismus beklagt, was eigentlich widersinnig ist, da es noch nirgendwo Kommunismus gab, sollte sich bitte auch der Opfer des Kapitalismus erinnern. Etwa der, laut Welthungerbericht der UNO, 800 Millionen Hungernden jährlich und der 25.000 Verhungernden täglich.

Schleifenträger
19.11.2006, 20:04
Wer was dagen hat, dass auf Nazis geschimpft wird, ist selbst ein doofer Nazi.

Wir graben hiermit jeder inhaltlichen Auseinandersetzung das Grab. Ganz davon abgesehen, daß die Initiatoren nationalistischer Volksverhetzung weder doof noch am Volk interessiert sind.

Herr Bratbäcker
19.11.2006, 20:13
Wir graben hiermit jeder inhaltlichen Auseinandersetzung das Grab. Ganz davon abgesehen, daß die Initiatoren nationalistischer Volksverhetzung weder doof noch am Volk interessiert sind.

Falsch! Alle Nazis sind doof! Schau dir doch die blöden Glatzen an, die von unseren Politsendern immer wieder als typische NAZI-Repräsentanten gezeigt werden.

Oder willst du etwa behaupten, dass das bloß manipulierende und einseitige Agitation ist. Falls du dies tust, bist du wohl selbst ein NAZI. Dann soltest du dich schämen und deinen Standpunkt überdenken. :]

Der Patriot
19.11.2006, 20:16
Am 9. November 1918 brachten die sozialdemokratischen Arbeiterverräter um Scheidemann und Ebert die Novemberrevolution zum Scheitern. Sie war der Ausgangspunkt beispielloser politischer Verfolgungen und Mordaktionen an fortschrittlichen Arbeitern, bei denen sich der Sozialdemokrat Noske besonders hervortat. Die Weimarer Republik wurde zum neuen Machtinstrument des Großkapitals und zum Steigbügelhalter der Faschisten.

So postiv habe ich das ganze noch nie betrachtet. ;)

Jodlerkönig
19.11.2006, 20:32
Wer was dagen hat, dass auf Nazis geschimpft wird, ist selbst ein doofer Nazi. Kapiert, Bräunling? /:( dann solltest du dafür einen eigenen thread eröffnen du dattelaffe...hier geht es darum, daß schleifengnom völlig ignoriert, daß er der mörderischten weltanschauung in den hintern kriecht....hoffentlich habe ich das jetzt nicht zu schnell geschrieben...

Schleifenträger
19.11.2006, 20:38
So postiv habe ich das ganze noch nie betrachtet. ;)

Bei Leuten wie Dir fällt mir nur ein Witz über die Kommunikation zwischen Leuten wie Dir ein: "Das einzig Positive letzte Woche war mein AIDS-Test."

Herr Bratbäcker
19.11.2006, 22:17
..hier geht es darum, daß schleifengnom völlig ignoriert, daß er der mörderischten weltanschauung in den hintern kriecht....hoffentlich habe ich das jetzt nicht zu schnell geschrieben...

Seit wann ist Schleifendings ein NAZI, du Gnom? Die mörderischste Weltanschauung haben ja wohl die doofen Nazis. Oder streitest du Bräunling das etwa ab? :vogel:

arnd
19.11.2006, 22:20
Seit wann ist Schleifendings ein NAZI, du Gnom? Die mörderischste Weltanschauung haben ja wohl die doofen Nazis. Oder streitest du Bräunling das etwa ab? :vogel:

Schleifenträger ist Nazikommunist.

Nebulus
19.11.2006, 22:31
Schleifenträger ist Schleifenträger.

Spezialist
19.11.2006, 22:32
Schleifenträger ist Nazikommunist.

Herr Bratbäcker
19.11.2006, 22:35
Schleifenträger ist Nazikommunist.

Scleifendings ist GRÜNER mit grauem Bart und Nickelbrille. Er trägt Birkenstocks und frißt Körner, weil seine emanzipierte Frau ihm das so befohlen hat.:]

Spezialist
19.11.2006, 22:37
Scleifendings ist GRÜNER mit grauem Bart und Nickelbrille. Er trägt Birkenstocks und frißt Körner, weil seine emanzipierte Frau ihm das so befohlen hat.:]

xD:) :)

Schleifenträger
20.11.2006, 06:59
Schleifenträger ist Nazikommunist.

Oder doch eher feudalanarchistischer Keynesianer? Schmeiß doch nicht mit Begriffen um Dich, deren Bedeutung Du nicht kennst! Oder willst Du hier Alle mit vollem Einsatz von Deiner Dummheit überzeugen?

SAMURAI
20.11.2006, 07:05
Oder doch eher feudalanarchistischer Keynesianer? Schmeiß doch nicht mit Begriffen um Dich, deren Bedeutung Du nicht kennst! Oder willst Du hier Alle mit vollem Einsatz von Deiner Dummheit überzeugen?

Nun, von Deiner bin ich es.

Jodlerkönig
20.11.2006, 07:15
Seit wann ist Schleifendings ein NAZI, du Gnom? Die mörderischste Weltanschauung haben ja wohl die doofen Nazis. Oder streitest du Bräunling das etwa ab? :vogel:
wenn man die opferzahlen vergleicht, sind die kommunisten mit weitem vorsprung die größten verbrecher der menschheit! und bevor du trottel mich nochmal einen bräunling nennst, kann ich dir sagen, daß ich mit den braunstumpen, nix aber überhaupt nix am hut habe. ich kann nicht dafür, daß du so dämmlich bist und dies nicht kapierst....mir auch egal....

schleifengnom ist indiskutabel...er ist ein vollde..

Schleifenträger
20.11.2006, 08:06
wenn man die opferzahlen vergleicht, sind die kommunisten mit weitem vorsprung die größten verbrecher der menschheit!

Das ist im Wesentlichen richtig. Allerdings müßte es "Zahlen erfundener Opfer" und "angeblichen Verbrecher" heißen.

Noch nie hat eine Propagandamaschinerie eine derartige Menge von Lügen mit einer derartigen Intensität verbreitet. Aber das muß sie auch. Wie würde denn sonst der Kapitalismus dastehen, der auch am Ende des heutigen Tages wieder allein durch Verhungern etwa 25000 Opfer gefordert haben wird.

Fenrir
20.11.2006, 09:40
Das ist im Wesentlichen richtig. Allerdings müßte es "Zahlen erfundener Opfer" und "angeblichen Verbrecher" heißen.

Noch nie hat eine Propagandamaschinerie eine derartige Menge von Lügen mit einer derartigen Intensität verbreitet. Aber das muß sie auch. Wie würde denn sonst der Kapitalismus dastehen, der auch am Ende des heutigen Tages wieder allein durch Verhungern etwa 25000 Opfer gefordert haben wird.

Unter Stalin sind zum Beispiel auch Millionen verhungert, weil die Prioritäten anders gesetzt wurden.
Das die Kommunisten Opfer anders definieren ist mir schon klar.

Jodlerkönig
20.11.2006, 13:57
Das ist im Wesentlichen richtig. Allerdings müßte es "Zahlen erfundener Opfer" und "angeblichen Verbrecher" heißen.

Noch nie hat eine Propagandamaschinerie eine derartige Menge von Lügen mit einer derartigen Intensität verbreitet. Aber das muß sie auch. Wie würde denn sonst der Kapitalismus dastehen, der auch am Ende des heutigen Tages wieder allein durch Verhungern etwa 25000 Opfer gefordert haben wird. du meinst die erfundenen opfer wie z.b. von katyn........die größten lügner sind kommunisten! und weist du was noch schlimmer ist als ein kommunist?! ein kommunist der mit geld ausgestattet ist....

dein gott stalin, hat die landbevölkerung zu millionen verhungern lassen, damit in moskau die leute überhaupt was zu fressen hatten...mich würgt es wenn ich deinen mist lese!

Solingen
20.11.2006, 19:37
Um wieder aufs Thema zurück zu kommen:
Ich bin schon dafür, dass der 9. November ein Feiertag sein sollte!
Egal was für Wetter und auch egal ob man da grillen kann! :)

Herr Bratbäcker
21.11.2006, 15:20
....... und bevor du trottel mich nochmal einen bräunling nennst, .......

BRÄUNLING !!!