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Vollständige Version anzeigen : Vollautomatische Fabriken!



lupus_maximus
12.11.2006, 06:57
Ich bin für die Errichtung von vollautomatischen Fabriken, um das leidige Personalproblem zu umgehen!
Fabriken ohne einen einzigen Linken, vor allen Dingen Nahrungsmittelfabriken, brauchen wir, damit wir die vielen Linken, Kommunisten, Grüne und 68er überhaupt durchfüttern zu können. Damit deren Menschenwürde gewürdigt wird und sie nicht bei so einem kapitalistischen Ekel wie mich um Essen betteln müssen!
Die große Frage ist aber, mit was bezahlen die dann aber meine Leistung?

sunbeam
12.11.2006, 07:03
Fabriken ohne einen einzigen Linken, vor allen Dingen Nahrungsmittelfabriken, brauchen wir, damit wir die vielen Linken, Kommunisten, Grüne und 68er überhaupt durchfüttern zu können. Damit deren Menschenwürde gewürdigt wird und sie nicht bei so einem kapitalistischen Ekel wie mich um Essen betteln müssen!
Die große Frage ist aber, mit was bezahlen die dann aber meine Leistung?

Gute Idee, ich frage mich aber wie eine Maschine konsumieren will? Wie nimmt eine Maschine am Wirtschaftskreislauf teil?

lupus_maximus
12.11.2006, 07:11
Gute Idee, ich frage mich aber wie eine Maschine konsumieren will? Wie nimmt eine Maschine am Wirtschaftskreislauf teil?
Ich weiß nicht, warum eine Maschine am Wirtschaftsleben teilnehmen soll?

Die soll produzieren, was gebraucht wird, mehr nicht!

Die Frage war, mit was bezahlen Leute oder erbringen eine Gegenleistung, die nur Intelligenz oder Arbeitskraft besitzen?
Linke, Kommunisten, Grüne und 68er, nehme ich davon aus, denn die besitzen beides nicht!

sunbeam
12.11.2006, 07:12
Ich weiß nicht, warum eine Maschine am Wirtschaftsleben teilnehmen soll?

Die soll produzieren, was gebraucht wird, mehr nicht!

Die Frage war, mit was bezahlen Leute oder erbringen eine Gegenleistung, die nur Intelligenz oder Arbeitskraft besitzen?
Linke, Kommunisten, Grüne und 68er, nehme ich davon aus, denn die besitzen beides nicht!

Wer soll die netten Dinge denn kaufen, die diese Maschine produziert?

lupus_maximus
12.11.2006, 07:18
Wer soll die netten Dinge denn kaufen, die diese Maschine produziert?
Nun der, der der sie braucht?

Z. B. einen Laib Brot, Butter und Marmelade fürs Frühstück!
Die Technik für vollautomatische Fabriken wäre vorhanden, auch die Energieversorgung, wenn man AKWs bauen würde.
Damit ist aber immer noch nicht der Aufwand für eine vollautomatische Fabrik erwirtschaftet.

Einfach zu diesem Zweck Geld drucken funktioniert nicht!

sunbeam
12.11.2006, 07:20
Nun der, der der sie braucht?

Z. B. einen Laib Brot, Butter und Marmelade fürs Frühstück!
Die Technik für vollautomatische Fabriken wäre vorhanden, auch die Energieversorgung, wenn man AKWs bauen würde.
Damit ist aber immer noch nicht der Aufwand für eine vollautomatische Fabrik erwirtschaftet.

Einfach zu diesem Zweck Geld drucken funktioniert nicht!

Wenn wir also bald Maschienparks haben, die Maschinen und andere Produkte bauen, denke ich dass wir eine Arbeitslosenquote von ca. 65% haben werden! Da Maschinen keine Sozialabgaben zahlen dürfte dies ein Problem werden!

lupus_maximus
12.11.2006, 07:41
Wenn wir also bald Maschienparks haben, die Maschinen und andere Produkte bauen, denke ich dass wir eine Arbeitslosenquote von ca. 65% haben werden! Da Maschinen keine Sozialabgaben zahlen dürfte dies ein Problem werden!
Genau, dies ist das Problem!
Wenn man mich als Unternehmer dann besteuern würde und dann die Steuern an die Arbeitslosen verteilen würde, damit sie bei mir einen Laib Brot kaufen können, finanziere ich praktisch meine Kunden selber. In diesem Fall würde ich Arbeit sparen, wenn ich die Fabrik nicht baue!

Da aber die ganze Technik nur dazu dient, dem Menschen die Arbeit zu ersetzen, frage ich mich schon die ganze Zeit, wie man das Problem der Gegenleistung lösen kann!
Vielleicht hat einer der Linken da ja eine Lösung, als Lohn würde dann eine arbeitslose Zukunft winken!

Aber wenn ich eine Fabrik hinstelle, die alles kann, technisch sogar möglich, will ich eine Gegenleistung sehen von meinen Kunden und nicht mit meinen eigenen Steuern dann die Sache auch noch selber finanzieren.
Möglich wäre dann z. B. Haareschneiden bei meiner Person, mich baden oder noch sonstige Kleinigkeiten anbieten, also reine Dienstleistungen, die nur mir oder meinem Clan als Fabrikersteller zugut kämen.
Eine andere Möglichkeit wüßte ich nicht, aber dann wären wir ja wieder bei dem Problem, das man für sein Essen arbeiten müßte, davon sind wir aber unabhängig durch die Maschinen. Wie kann man diese Dilemma lösen?

sunbeam
12.11.2006, 07:45
Dieses Dilemma ist nicht zu lösen, denn ein Blick in den fernen Osten, speziell nach Indonesien zeigt, dass es dort Vollautomasierte Fertigungsstrassen gibt, die von einigen Wenigen bedient werden, das Gros der Bevlkerung schlägt sich mit Handlangerjobs oder Strassenverkäufen durch!

Die produkte werden allesamt im Westen verkauft, denn den Einheimischen sind die Produkte zu teuer, was klar ist denn vom Haare schneiden oder Gemüse verkaufen am Srassenrand lassen sich keine Plasma-TV`s bezahlen!

lupus_maximus
12.11.2006, 07:57
Dieses Dilemma ist nicht zu lösen, denn ein Blick in den fernen Osten, speziell nach Indonesien zeigt, dass es dort Vollautomasierte Fertigungsstrassen gibt, die von einigen Wenigen bedient werden, das Gros der Bevlkerung schlägt sich mit Handlangerjobs oder Strassenverkäufen durch!

Die produkte werden allesamt im Westen verkauft, denn den Einheimischen sind die Produkte zu teuer, was klar ist denn vom Haare schneiden oder Gemüse verkaufen am Srassenrand lassen sich keine Plasma-TV`s bezahlen!
Nun, es besteht die Möglichkeit, das die Fabrik der Allgemeinheit gehört, also die Sache kommunistisch geregelt ist und sie deshalb Anspruch auf die Produkte der Fabrik hat!
Dies löst natürlich nicht das Dilemma, das der Mensch eine sinnvolle Beschäftigung braucht, weniger zum Lebensunterhalt, sonst liegt er nur untätig in der Gegend rum und verfettet!

sunbeam
12.11.2006, 08:00
Nun, es besteht die Möglichkeit, das die Fabrik der Allgemeinheit gehört, also die Sache kommunistisch geregelt ist und sie deshalb Anspruch auf die Produkte der Fabrik hat!
Dies löst natürlich nicht das Dilemma, das der Mensch eine sinnvolle Beschäftigung braucht, weniger zum Lebensunterhalt, sonst liegt er nur untätig in der Gegend rum und verfettet!

Na ja, also das Experiment Kommunismus und Sozialismus ist nicht ohne Grund gescheitert, und das Projekt Kapitalismus steht auch kurz vor den Kollaps!

lupus_maximus
12.11.2006, 08:06
Na ja, also das Experiment Kommunismus und Sozialismus ist nicht ohne Grund gescheitert, und das Projekt Kapitalismus steht auch kurz vor den Kollaps!
Der Kommunismus funktioniert deshalb nicht, weil er die Leistungsanreize ausgeschaltet hat.
Praktisch dasselbe wie mit meiner vollautomatischen Fabrik!
Warum noch etwas leisten, die Fabrik liefert alles was ich brauche ohne Gegenleistung, Kommunismus pur!

sunbeam
12.11.2006, 08:07
Der Kommunismus funktioniert deshalb nicht, weil er die Leistungsanreize ausgeschaltet hat.
Praktisch dasselbe wie mit meiner vollautomatischen Fabrik!
Warum noch etwas leisten, die Fabrik liefert alles was ich brauche ohne Gegenleistung, Kommunismus pur!

Wenn das mit den Maschinen alle so machen würden, fehlen Dir aber die Konsumenten!

lupus_maximus
12.11.2006, 08:35
Wenn das mit den Maschinen alle so machen würden, fehlen Dir aber die Konsumenten!
Richtig, warum soll ich eine vollautomatische Fabrik bauen, wenn keiner da ist der mir meine Leistung vergüten will oder kann!
Man könnte selbstverständlich auch noch eine riesiges Schloß bauen und meine Konsumenten bedienen mich hinten und vorne.
Die Rückkehr des Feudalismus wäre dann nicht auszuschließen!

Wenn wir den Muselismus beseitigt haben, fehlt uns ein bösartiges Alien, der dann die Menschheit dagegen zusammenschweißt!
Fazit: die Menschheit braucht immer einen Feind und keine Pazifisten, dann klappt es auch mit den Nachbarn.

sunbeam
12.11.2006, 08:38
Richtig, warum soll ich eine vollautomatische Fabrik bauen, wenn keiner da ist der mir meine Leistung vergüten will oder kann!
Man könnte selbstverständlich auch noch eine riesiges Schloß bauen und meine Konsumenten bedienen mich hinten und vorne.
Die Rückkehr des Feudalismus wäre dann nicht auszuschließen!

Wenn wir den Muselismus beseitigt haben, fehlt uns ein bösartiges Alien, der dann die Menschheit dagegen zusammenschweißt!
Fazit: die Menschheit braucht immer einen Feind und keine Pazifisten, dann klappt es auch mit den Nachbarn.

Du machst mir langsam Angst.....!

lupus_maximus
12.11.2006, 08:43
Du machst mir langsam Angst.....!
Warum?
Weil ich ein Realist mit Plüschologieanwandlungen bin?

sunbeam
12.11.2006, 08:46
Warum?
Weil ich ein Realist mit Plüschologieanwandlungen bin?

Nein, weil Du ein Misanthrop bist!

lupus_maximus
12.11.2006, 08:52
Nein, weil Du ein Misanthrop bist!
Dies ist ja wohl die Höhe!
Zuerst nennt man mich einem Nazi, dann werde ich als Kapitalist zu einem Kommunisten degradiert und jetzt bin ich auch noch ein Misanthrop!
Ich muß mal schnell gucken was dies überhaupt ist.
Hoffentlich nichts unanständiges!

Nachtrag: Ich bin wirklich unanständig, ich will den Ersatz des Menschen durch Roboter!

politisch Verfolgter
12.11.2006, 08:53
Fabriken ohne einen einzigen Linken
Die Linken schmarotzen von Eigentumsunterbindung zuhälterisch geiselnehmend (von SPD bis Ex-SED).
Also: Fabriken ohne menschl. Inhaber und somit staatsferne, vernetzbare, unveräußerliche, selbsteignende und gegen Bezahlung nutzbare rein jur. betriebl. Privatpersonen.
Dort haben auch keinerlei Funktionäre irgendwas zu sagen, sondern Managements des user value haben sich für die permanente Profitoptimierung regelmäßig von ihren Mitnutzern entlasten zu lassen.
Es ist die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringenr und Nachfragern.

Nur so kann die Wertschöpfung individuell mental leistungsadäquat erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden, womit die Marktwirtschaft vom per Zwangsarbeit marxistisch-sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus entlastet ist.

Damit gehen keine öffentl. Mittel mehr in Inhaber-Domänen.
Inhaber/Statthalter/ÖDler/Politgangster/Gewerkschafter bezwecken die Marginalisierung von Kostenfaktoren ihrer eigenen Tätigkeit, die damit in ihren Möglichkeiten massiv beschnitten werden.

Das ist grundrechtswidrig, also politische Verfolgung!

Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.
Es ist nur umgekehrt völlig anders!

klartext
12.11.2006, 10:23
Na ja, also das Experiment Kommunismus und Sozialismus ist nicht ohne Grund gescheitert, und das Projekt Kapitalismus steht auch kurz vor den Kollaps!
Kurz vor dem Kollaps ? Das System ist erfolgreich und expandiert weltweit.
Jedes System hat in einem bestimmten gesellschaftlichen Zeitabschnitt eine Aufgabe. Hat es diese erfüllt, wird es sich automatisch wandeln und sich den geändertn Bedürfnissen anpassen, zumindest in einer Demokratie.
Gerade diese Anpassungsfähigkeit macht es allen anderen Systemen, speziell starren Ideologien, so überlegen. Genau dies war der entscheidende Gedankenfehler von Marx, weil er ihn nicht berücksichtigt hatte.

sunbeam
12.11.2006, 10:27
Kurz vor dem Kollaps ? Das System ist erfolgreich und expandiert weltweit.
Jedes System hat in einem bestimmten gesellschaftlichen Zeitabschnitt eine Aufgabe. Hat es diese erfüllt, wird es sich automatisch wandeln und sich den geändertn Bedürfnissen anpassen, zumindest in einer Demokratie.
Gerade diese Anpassungsfähigkeit macht es allen anderen Systemen, speziell starren Ideologien, so überlegen. Genau dies war der entscheidende Gedankenfehler von Marx, weil er ihn nicht berücksichtigt hatte.

Wir sind überschuldet, die Mittelschicht bricht weg und die Unterschicht wächst! Ich denke nicht das dies alles Anzeichen eines gut funktionierendes Wirtschaften ist!

politisch Verfolgter
12.11.2006, 11:23
Leider basiert der Sozialstaat auf Marxismus.
Also weg mit dem Wahnsinn und stattdessen globalisierenden user value.

Die Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung samt Abgabenordnung sind grundrechtswidrig.
Denn, keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden weder für das Eigentum noch für die Schulden Anderer zuständig erklären.
So lange derartige Zuständigkeiten rechtsräumlich und mit öffentl. Mitteln institutionalisiert sind, haben wir politische Verfolgung per Zwangsarbeit.

Immer weniger Deutsche wollen dafür und damit für eine verheerend umverteilungserpresserisch gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung Nachwuchs-"Arbeitnehmer" auf die Welt setzen.

Hier in diesem Forum hetzen also Deutsche leider gegen Deutsche, sofern Zwangsarbeit und "Arbeitnehmer" vorausgesetzt und unterstellt werden.

Vollautomatische Fabriken sind Ziel von user value und können damit optimal genutzt und immer weiter perfektioniert werden.

-jmw-
12.11.2006, 13:50
Vollautomation braucht Kooperativismus.
Da löst sich das Problem, dass ohne Lohn die Arbeiter ihre Produkte nicht kaufen können dadurch, dass sie sie garnicht mehr kaufen müssen, weil die PM und damit auch die Produkte ihnen schon gehören.
Mit Sozialismus und Kommunismus hat das wenig zu tun;
es entspräche eher dem, was ein gewisser Herr Jeremy Sapienza einmal einen "Capitalist Syndicalism" nannte.

mfg

Waldgänger
12.11.2006, 15:43
Fabriken ohne einen einzigen Linken, vor allen Dingen Nahrungsmittelfabriken, brauchen wir, damit wir die vielen Linken, Kommunisten, Grüne und 68er überhaupt durchfüttern zu können. Damit deren Menschenwürde gewürdigt wird und sie nicht bei so einem kapitalistischen Ekel wie mich um Essen betteln müssen!
Die große Frage ist aber, mit was bezahlen die dann aber meine Leistung?

Die vollautomatisierte Fabrik ist eine Utopie die in ferner (oder auch naher) Zukunft wohl Realität sein wird. Hier stellt sich aber die Frage wozu eine vollautomatisierte Konsumgüterproduktion überhaupt noch Unternehmer braucht? Verwalter würden vollkommen ausreichen. Ich bin selbst kein Kommunist, aber ich würde brennend gern wissen wann Kommunisten jemals um Essen gebettelt haben? Es ging ihnen doch immer nur um die Auszahlung des vollen Gehalts, welches der Kapitalist den Werktätigen verwehrt, weil er sich nach parasitärer Manier den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert einsackt. Die große Frage ist eher: Welche "Leistung" bringst Du eigentlich überhaupt hervor und wieso solltest Du in einer vollautomatisierten Fabrik angestellt sein? Es würde keinen Sinn ergeben. ?(

lupus_maximus
12.11.2006, 16:05
Die vollautomatisierte Fabrik ist eine Utopie die in ferner (oder auch naher) Zukunft wohl Realität sein wird. Hier stellt sich aber die Frage wozu eine vollautomatisierte Konsumgüterproduktion überhaupt noch Unternehmer braucht? Verwalter würden vollkommen ausreichen. Ich bin selbst kein Kommunist, aber ich würde brennend gern wissen wann Kommunisten jemals um Essen gebettelt haben? Es ging ihnen doch immer nur um die Auszahlung des vollen Gehalts, welches der Kapitalist den Werktätigen verwehrt, weil er sich nach parasitärer Manier den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert einsackt. Die große Frage ist eher: Welche "Leistung" bringst Du eigentlich überhaupt hervor und wieso solltest Du in einer vollautomatisierten Fabrik angestellt sein? Es würde keinen Sinn ergeben. ?(
Eine vollautomatische Fabrik ist keine Utopie mehr, sondern durchaus realisierbar, alles nur eine Frage des Kapitals. Mit hochwertigen Anlagen kann man sogar problemlos einen jahrelangen Dauerlauf ohne Reparaturen durchführen.
Das volle Gehalt darf nicht ausgezahlt werden weil dieser Staat verlangt, das ich euch die Steuern und Sozialabzocke direkt abziehe. Aus gutem Grund, sonst würden die AN merken was ihnen der Staat von vorne herein abnimmt!
Ich bin nicht in einer vollautomatischen Fabrik angestellt, sie gehört mir oder ist dies so schwer zuverstehen?
Mit dem fremder Leute Eigentum tut ihr euch schwer!

Euer sogenannter Mehrwert ist der Wert, den ich euch als Unternehmer zugestehe, mehr habt ihr einfach nicht zu gut.
Wenn ich euch für die Herstellung eines Artikels 10 Euro bezahle und ich erziele dafür 30 Euro, so geht euch Kommunisten dies eine feuchten Kehrricht an.
Wenn ihr auch soviel verdienen wollt, macht es dann genauso wie ich, laßt andere arbeiten.
Wenn ihr dies nicht wollt, dann guckt halt wo ihr euer täglich Brot herbekommt, von mir bekommt ihr es nicht, wenn ihr dafür nicht arbeiten wollt!

politisch Verfolgter
12.11.2006, 16:41
Vollautomation braucht Kooperativismus.
Da löst sich das Problem, dass ohne Lohn die Arbeiter ihre Produkte nicht kaufen können dadurch, dass sie sie garnicht mehr kaufen müssen, weil die PM und damit auch die Produkte ihnen schon gehören.
Mit Sozialismus und Kommunismus hat das wenig zu tun;
es entspräche eher dem, was ein gewisser Herr Jeremy Sapienza einmal einen "Capitalist Syndicalism" nannte.

mfg

Es ist analog zu den anonymen Kapitalgesellschaften mit den dort angestellten Unternehmern, deren Kapital ebenfalls von Nichteignern erwirtschaftet wird.
Statt anonymem Kapital: privatwirtschaftl. selbsteigende vernetzbare Betriebe.
Statt angestellter Unternehmer: Managements des user value, die sich dafür von den ebenfalls bezahlenden Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Statt Lohn: leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.
Statt Arbeiter bzw. sog. "Arbeitnehmer": bezahlende user.
Voll marktwirtschaftlich wie auch eignerzentriert: die Nachfrager können per user value (also ihrem Leistungsanteil) frei am Markt Angebote gegen Bezahlung wahrnehmen.
Das Kapital stammt dazu wie auch eignerzentriert aus den Taschen der Nachfrager, für die ja auch kein Unterschied besteht.
Also wie eignerzentriert gehören die Produkte keinesfalls den usern, sondern die damit erzielte Wertschöpfung wird leistungsgerecht verteilt.
Sog. "Löhne" stammen ja ebenfalls aus der Wertschöpfung.
Nur, diese Wertschöpfung wird kaum leistungsadäquat und korrelationseffizient erwirtschaftet und schon gar nicht leistungsgerecht verteilt.
Zudem bezwecken Eignerbetreibe keinesfalls die marktwirtschaftliche Nutzenmaximierung der nichteignenden Angebotserbringer, sogenannter "Arbeitnehmer".

User value hat also mit Sozialismus und Kommunismus rein gar nichts zu tun.
Es gibt zudem keinerlei Funktionäre.
Alles zielt auf marktwirtschaftliche Profitmaximierung ab.
Eben statt anonymer Finankzonglomerate privatwirtschaftliche Selbsteignung.
Statt marginalisierbarer Kostenfaktoren ("Arbeitnehmer") und angestellter Untenehmer: aus einem Teil der Wertschöpfung bezahlende user - Managementvorgabe ist user value.

Es geht also um Zugang zu individuellem Privatkapital für daraus resultierende freie Kunden-Nachfrage auf dem Weltmarkt.
Zwischen den Marktteilnehmern ändert sich also nach außen hin nichts.
Nur die Wertschöpfung erfolgt userzentriert.
Und jeder Nichteigner kann sich weiterhin mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangieren.

Damit werden keine öffentl. Mittel mehr in die Taschen persönlicher Betriebseigner gepumpt.
Per aktiver Wertschöpfungspolitik werden vielmehr selbsteignende Wertschöpfungsinstrumente ihrer dafür bezahlenden user gefördert.
Es wird also Leistung (Wertschöpfung) gefördert und kein Inhaber-Eigentum.

politisch Verfolgter
12.11.2006, 16:46
@lupus_maximus, nur per user value ist es denkbar, daß sämtliche sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten durch high tech substituiert werden, die dazu von dafür bezahlenden und dies bewirkenden usern genutzt wird.

-jmw-
12.11.2006, 16:48
Eigentum kommt nur Personen und Personengruppen zu.
Unternehmen haben Vertragsorganisationen zu sein oder Personenorganisationen.
"Selbsteignende Betriebe" sind dadurch ausgeschlossen.

politisch Verfolgter
12.11.2006, 17:02
Eigentum kommt nur Personen und Personengruppen zu.
Unternehmen haben Vertragsorganisationen zu sein oder Personenorganisationen.
"Selbsteignende Betriebe" sind dadurch ausgeschlossen.

Nein, Eigentum kann auch rein jur. Personen und sogar Tieren zukommen.
Auch z.B. öffentl.-rechtl. oder kommunale Einrichtungen können betriebl. Eigentum darstellen.
Wem gehört das?
Doch nicht uns allen ;-)
Sondern die gehören vielmehr letztlich als rein jur. Personen sich selbst!
Denn sie gehören keiner natürlichen Person.
Was keiner natürlichen Person gehört, ist letztlich selbsteignend.

Wobei user value auf staatsfernen selbsteignenden rein jur. Privatpersonen basiert.
Nehmen wir den Wiener Stephansdom ;-)
Er gehört sich selbst (keiner Kirche und auch nicht dem Staat) und ihm gehts prächtig!
Er lebt von Eintrittsgeldern der Besucher und Veranstalter und ist top in Schuß.
Viell. wird er auch zu einem kleinen Teil öffentl. gefördert.

Und Sie sagens doch selbst: "Unternehmen haben Vertragsorganisationen zu sein oder Personenorganisationen".
ODER schreiben Sie! Das ist korrekt.
Privatwirtschaftl. rein jur. Personen sind selbsteignende und staatsferne Vertragsorganisationen als Vertragsgegenstand ihrer dafür bezahlenden user.

-jmw-
12.11.2006, 17:51
"Juristische Personen" gibt es nicht.
Person erfordert Personalität.
Ein Ding hat keine Personalität;
ein Konzept hat keine Personalität.
Sog. "öffentlich-rechtliches" oder Staatseigentum ist streng genommen herrenlos und steht grundsätzlich erneuter Erstaneigung im locke'schen Sinne und also durch Erstnutzung offen;
die gemeinwesentliche Verantwortung gebietet aber, in die sachgerechte Nutzung dennoch nicht einzugreifen und eine politische Treuhänderschaft entsprechender politischer Stellen vorerst anzuerkennen bis zur Lösung dieses Problems.
(Obacht! - Diese Ausführungen haben rein normativen Charakter.)

mfg

politisch Verfolgter
12.11.2006, 19:05
@-jmw-, doch es gibt rein jur. Personen, z.B. Stiftungen.
Ein Ding kann eine juristische Personalität erhalten, z.B. ein Staat oder ein Rechtsraum oder eine Behörde.
Statt "Konzept": Vertragswerk.
Herrenloses Staatseigentum gefällt mir gut ;-)
Der Sozialstaat als herrenlose Leiche, die ich immer wieder gerne seziere ;-)
Dort sitzen dann manchmal hirnlose Schmarotzer ebenfalls herrenlos herum ;-)
Erstaneignung bzw. sachgerechte Erstnutzung ist auch nicht schlecht - so, wie das 'Recht der ersten Nacht' ;-)

Mit politischer Treuhänderschaft ists nicht weit her: die Politgangster veruntreuen die Grundrechte.

Nein, rein jur. Personen sind nun überhaupt kein Problem.
Ganz analog zu den jur. Personen rel. anonymen Finanzkapitals, das ebenfalls von Betriebslosen erwirtschaftet wird.

Waldgänger
12.11.2006, 19:46
Eine vollautomatische Fabrik ist keine Utopie mehr, sondern durchaus realisierbar, alles nur eine Frage des Kapitals. Mit hochwertigen Anlagen kann man sogar problemlos einen jahrelangen Dauerlauf ohne Reparaturen durchführen.

Gut, es wäre möglich, aber wie gesagt, der Unternehmer wäre gar nicht mehr erforderlich.


Das volle Gehalt darf nicht ausgezahlt werden weil dieser Staat verlangt, das ich euch die Steuern und Sozialabzocke direkt abziehe. Aus gutem Grund, sonst würden die AN merken was ihnen der Staat von vorne herein abnimmt!

Ich bin kein Etatist und mir ist klar, dass es unter den hiesigen Bedingungen nicht möglich wäre das volle Gehalt auszuzahlen.


Ich bin nicht in einer vollautomatischen Fabrik angestellt, sie gehört mir oder ist dies so schwer zuverstehen?
Mit dem fremder Leute Eigentum tut ihr euch schwer!

Es sollte zwischen personellem Eigentum und dem Privateigentum an Produktionsmitteln unterschieden werden. Ich wiederhole mich ungern, aber hier:

Ein Hauptargument gegen die Vergesellschaftung, ist die damit verbundene Enteignung von Privateigentum. Dabei wird oftmals nicht verstanden, dass es hier nicht um die Kollektivierung der Zahnbürsten geht, sondern um eine Enteignung und Vergesellschaftung der Produktionsmittel. Eine Enteignung stellt dabei keinesfalls einen Diebstahl der Gemeinschaft am Privateigentum der besitzenden Klassen dar. Jeglicher Reichtum, der innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft erarbeitet wurde, entsteht einzig durch die Produktivkraft des Volkes. Wenn ein Händler ein erhebliches Vermögen zusammentragen konnte, dann nur, weil dieses von der Gesamtgesellschaft über den Verkaufspreis der erworbenen Produkte finanziert wurde. Dies dürfte jedem klar sein.

Wenn ein Unternehmer aber einen erhebliches Eigentum anhäufen konnte, so nur, weil den Arbeitnehmern eben nur ein Bruchteil dessen ausgezahlt wird, was sie tatsächlich erwirtschaften. So gesehen stellt das Eigentum an Produktionsmitteln, das durch die Arbeitsleistung der Lohnabhängigen erwirtschaftet wurde, den Diebstahl dar, die Vergesellschaftung jedoch die Rückgabe des erwirtschafteten Reichtums an das Volk.

Gemeinhin spricht man im Kapitalismus vom sogenannten unternehmerischen Risiko, das eine absurd höhere Bezahlung der Unternehmer rechtfertigen solle, nicht ohne zu verschweigen, dass ein Arbeitnehmer ein ungleich höheres Risiko trägt, da er Entscheidungen der Arbeitgeber weitgehend schutz- und vor allem einflusslos ausgeliefert ist.

Deutsches Gemeinrecht statt Römisches Privatrecht!


Euer sogenannter Mehrwert ist der Wert, den ich euch als Unternehmer zugestehe, mehr habt ihr einfach nicht zu gut. Wenn ich euch für die Herstellung eines Artikels 10 Euro bezahle und ich erziele dafür 30 Euro, so geht euch Kommunisten dies eine feuchten Kehrricht an. Wenn ihr auch soviel verdienen wollt, macht es dann genauso wie ich, laßt andere arbeiten. Wenn ihr dies nicht wollt, dann guckt halt wo ihr euer täglich Brot herbekommt, von mir bekommt ihr es nicht, wenn ihr dafür nicht arbeiten wollt!

Du widersprichst Dich. Einmal fordest Du, dass alle zu arbeiten haben, andererseits sagst Du selbst: "macht es dann genauso wie ich, laßt andere arbeiten." Wenn wir das Ganze so betrachten, ist es reines Schamrotzertum. Ich bin der Ansicht: Wer nicht arbeitet soll nicht essen, nach dem preußischen Grundsatz: 'Suum cuique.' Es geht mir nur darum, das jeder das bekommt was ihm zusteht. Wer nicht arbeiten will, sollte auch nichts bekommen, Jedem das Seine halt. ;)

-jmw-
12.11.2006, 21:02
@ politisch Verfolgter


z.B. Stiftungen
Den Charakter einer "juristischen Person" haben diese nur dann und nur solange, wenn und wie dieses Konzept anerkannt wird.
Vergleiche dies damit, dass bei Primitiven jmand solange als Zauberer angesehen wird, wie seine Tricks entlarvt werden.
Das Konzept der "juristischen Person" ist so ein Trick.

Stiftungen würden in einer vernünftigeren Gemeinwesenordnung, so wie alle anderen Vereine, Unternehmen, Kirchen usw. auch, Vertragsnetzwerke sein.
(Wobei man auch diese "juristische Person" nennen mag, so man will, jedoch der Unterschied der ist, dass immer und eindeutig reale Personen Verantwortung tragen für alles.)


Ein Ding kann eine juristische Personalität erhalten
Von wem?
Wer kann ein "etwas" mit Personalität ausstatten?
Und warum sollten andere so eine u.U. recht willkürliche Setzung anerkennen?


Herrenloses Staatseigentum gefällt mir gut ;-)
Schön, dass es gefällt. :)
Ist aber eigentlich eine ziemlich problematische Sache, die wie alle ungeklärten Eigentumsfragen ein Element der Unordnung im Gemeinwesen ist. :(

mfg

politisch Verfolgter
12.11.2006, 21:21
@-jmw-, so ein Zufall, daß ich eben reinschaue.
Sicher muß jeder Vertragsgegenstand und Vertragsinhalt rechtsräumlich anerkannt und durchsetzbar sein.
Beides - anerkannt und durchsetzbar - sind ja auch die rel. anonymen Kapitalgesellschaften.
Wenn Sie so wollen, ist der gesamte Rechtsraum ein "Trick", uns zum gesellschaftlichen Umgang miteinander zu bewegen.
Eine betriebl. Vertragsgegenstand kann von Nichteignern für Nichteigner genau so konfiguriert werden, wie z.B. das Airbus-Konsortium mit öffentl. Mitteln konfiguriert wurde.
Prinzipiell ist dabei alles vertragsgegenständlich und vertragsinhaltlich möglich, was nicht gegen die Grundrechte oder gegen Gesetze verstößt.
Auch in und für rein jur. Personen tragen reale Personen die Verantwortung.
Per user value können die user den Managements einen Großteil der unternehmerischen Verantwortung und des unternehmerischen Risikos abnehmen.
Das ist übrigens faktisch auch in Kapitalkonglomeraten so, wie die Erfahrung zeigt.
Jeder, der Verträge des user value eingeht, erkennt faktisch die Vertragsgegenstände und die Vertragsinhalte an.
Wobei die Vertragsgegenstände auch gegenüber Nicht-Vertragspartnern geschützt sind, wie beliebige andere Betriebe.
Vertragsinhalt ist user value, was selbstverständlich vertragsrechtlich explizit niedergelegt wird.
User gehen Risiken ein, sichern Leistungen zu und nutzen gegen Bezahlung diese betriebl. Wertschöpfunginstrumente, die nunmehr ihren Nutzern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.
Das ist wertschöpfungswissenschaftlich und userzentriert betriebswirtschaftlich zu flankieren.
Finanzkapital ist durch Selbsteignung und owner value durch user value modifiziert.
Hier haben wir also absolut kein "Element der Unordnung im Gemeinwesen".

@Waldgänger, wir benötigen keine "Vergesellschaftung von Produktionsmitteln", sondern Betriebe als privatwirtschaftlich und damit staatsfern selbsteignende rein jur. Personen für User-Kapitalismus.
Es geht also um marktwirtschaftliche Profitmaximierung für und von dafür bezahlenden usern.
Erst damit kann "Arbeit" Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz bezwecken.

lupus_maximus
12.11.2006, 21:56
Ich gebs langsam auf!
Die wollen nicht begreifen, das ich als Unternehmer und AG der liebe Gott bin und diesen Status lasse ich mir von keinem Gesetzgeber nehmen, der von meinen Steuern bezahlt wird.
Heute höre ich gerade, das vom Spiegel ein Aufsatz morgen rauskommt über den Antidiskriminierungs-Schwachsinn.
Diese Gesetz funktioniert, aber anders als gedacht vom Gesetzgeber!
Jede Menge Schnorrer geben sich ein Stelldichein. Dies wußten wir Nicht-Politiker schon vor zwei Jahren.

Von solchen gesetzgebenden Nieten lasse ich mir als Unternehmer nichts vorschreiben!

Skorpion968
13.11.2006, 02:55
Die wollen nicht begreifen, das ich als Unternehmer und AG der liebe Gott bin und diesen Status lasse ich mir von keinem Gesetzgeber nehmen, der von meinen Steuern bezahlt wird.

Nanu lupus, schon wieder da??? Wolltest du dich nicht vor einigen Tagen ausklinken, auswandern und im Ausland endlich deine Firma gründen?

Zum Thema:
Du solltest begreifen, dass du als Unternehmer in höchstem Maße von deinen Nachfragern abhängig bist.
Nicht du erwirtschaftest etwas, sondern deine Kunden in Form ihrer Nachfrage. Ohne die Nachfrage ist dein Unternehmen wirtschaftlich wertlos.
Von daher kannst du dir deine kindlichen Allmachtsphantasien ins Poesie-Album schreiben.

lupus_maximus
13.11.2006, 06:03
Nanu lupus, schon wieder da??? Wolltest du dich nicht vor einigen Tagen ausklinken, auswandern und im Ausland endlich deine Firma gründen?

Zum Thema:
Du solltest begreifen, dass du als Unternehmer in höchstem Maße von deinen Nachfragern abhängig bist.
Nicht du erwirtschaftest etwas, sondern deine Kunden in Form ihrer Nachfrage. Ohne die Nachfrage ist dein Unternehmen wirtschaftlich wertlos.
Von daher kannst du dir deine kindlichen Allmachtsphantasien ins Poesie-Album schreiben.
Ich habe nicht geschrieben im Ausland, sondern außerhalb Deutschlands und Europas!
Was ich darunter verstehe, wird zugegebener Zeit öffentlich.
Wenn ich eine Fabrik habe und über genügend Finanzen verfüge, kann ich z.B. problemlos Linkenverhaumaschinen auf meine Kosten produzieren, alles klar?
Ergo ist eine Fabrik niemals wertlos, Linke schon!

Skorpion968
13.11.2006, 08:00
Ich habe nicht geschrieben im Ausland, sondern außerhalb Deutschlands und Europas!

Ausserhalb Deutschlands und Europas, aber nicht im Ausland. :))
Wieviele Staatsangehörigkeiten besitzt du eigentlich??? :))


Was ich darunter verstehe, wird zugegebener Zeit öffentlich.
Wenn ich eine Fabrik habe und über genügend Finanzen verfüge, kann ich z.B. problemlos Linkenverhaumaschinen auf meine Kosten produzieren, alles klar?
Ergo ist eine Fabrik niemals wertlos, Linke schon!

Du schreibst einen dermaßen hirnlosen Brei zusammen, dass es nur so quiekt! :))

Dann produzier mal fleißig Linkenverhaumaschinen auf deine Kosten. Ne Bombenidee! :))

Du gibst dich als Rentner aus. Dein Geschreibsel ist allenfalls einem 5-Jährigen zuzuordnen. Alles klar lupus? Bist du sicher, dass du in deinen Mentalfunktionen auf der Höhe bist?

lupus_maximus
13.11.2006, 08:27
Ausserhalb Deutschlands und Europas, aber nicht im Ausland. :))
Wieviele Staatsangehörigkeiten besitzt du eigentlich??? :))



Du schreibst einen dermaßen hirnlosen Brei zusammen, dass es nur so quiekt! :))

Dann produzier mal fleißig Linkenverhaumaschinen auf deine Kosten. Ne Bombenidee! :))

Du gibst dich als Rentner aus. Dein Geschreibsel ist allenfalls einem 5-Jährigen zuzuordnen. Alles klar lupus? Bist du sicher, dass du in deinen Mentalfunktionen auf der Höhe bist?

Das sieht nur so aus!
Linke sind überhaupt nicht mehr in der Lage normal zu denken und betiteln jede andere Meinung als hirnlos!
Ich betrachte inzwischen sämtliche Linken als: fast alle sind hirnlos!
Meine mentalen Funktionen sind alle noch in Ordnung, aber eben nicht Linksidiotisch versaut!
Deswegen falle ich ja immer auf, einmal als angeblicher Nazi, dann als Kommunist dann wiederum bin ich ein Menschenfeind.
Dies stimmt alles nicht, ich bin ein absoluter Linkenfeind. Denen ihre idiotische Ideologie kann mir gestohlen bleiben.
Leider muß ich feststellen, daß sie in diesem Land in der Mehrheit sind, was auch kein Wunder ist, wenn einem schon in den Schulen dieser linke Schwachsinn eingebleut wird.
Dies macht aber nichts, in ein paar Jahrzehnten gibt es keine Deutschen mehr, sondern nur noch Vollidioten!

Rocky
13.11.2006, 17:36
[QUOTE=Skorpion968;1011462Du solltest begreifen, dass du als Unternehmer in höchstem Maße von deinen Nachfragern abhängig bist.
Nicht du erwirtschaftest etwas, sondern deine Kunden in Form ihrer Nachfrage. Ohne die Nachfrage ist dein Unternehmen wirtschaftlich wertlos.
.[/QUOTE]

Das hat schon Adam Smith gewusst, und das weiss auch jeder Unternehmer.
Das ganze fasst man mit dem Wort "Unternehmerrisiko" zusammen, und wenn der Unternehmer richtig getippt hat......

Aber wieveil mal muss ich noch Grundsaetzliches hier wiederholen. Wird mir zuviel. Schreibe den Satz selbst zu Ende.
Adam Smith hat von Angebot (Unterenhmer) und Nachfrage (Kunde) und der unsichtbaren hand des Marktes geredet. Er hat nicht von einer dritten Kraft, der regulierenden Buerokratie geredet. Die ist im Weg.

Rocky

drgti
13.11.2006, 17:45
Das hat schon Adam Smith gewusst, und das weiss auch jeder Unternehmer.
Das ganze fasst man mit dem Wort "Unternehmerrisiko" zusammen, und wenn der Unternehmer richtig getippt hat......

Aber wieveil mal muss ich noch Grundsaetzliches hier wiederholen. Wird mir zuviel. Schreibe den Satz selbst zu Ende.
Adam Smith hat von Angebot (Unterenhmer) und Nachfrage (Kunde) und der unsichtbaren hand des Marktes geredet. Er hat nicht von einer dritten Kraft, der regulierenden Buerokratie geredet. Die ist im Weg.

Rocky

Oder sichert unser Leben wie der TÜV oder Schornsteinfeger.

lupus_maximus
13.11.2006, 18:00
Oder sichert unser Leben wie der TÜV oder Schornsteinfeger.
Es ist mir ein Rätsel, daß die anderen Länder noch nicht ausgestorben sind.
Wie geht denn dies ohne TÜV und Schornsteinfeger?
Dort muß das Leben ja wirklich lebensgefährlich sein!

Waldgänger
13.11.2006, 18:00
Der hirnverbrannte und völlig unlogische Mist des "sich selbst reguliernden Marktes" sollte gar nicht mehr beachtet werden. Ich bin es langsam Leid. Es geht nicht darum irgendwem etwas wegzunehmen, sondern dass jeder den Gegenwert (in Form von Geld) bekommt, den er erarbeitet hat. Der Unternehmer hat dem Wohl der Gemeinschaft zu dienen, in Kooperation mit dem Arbeitertum zusammenzuarbeiten, oder er hat keine Daseinsberechtigung. Deutsches Gemeinrecht statt Römisches Privatrecht!

Rocky
13.11.2006, 18:15
Der hirnverbrannte und völlig unlogische Mist des "sich selbst reguliernden Marktes" sollte gar nicht mehr beachtet werden. Ich bin es langsam Leid. Es geht nicht darum irgendwem etwas wegzunehmen, sondern dass jeder den Gegenwert (in Form von Geld) bekommt, den er erarbeitet hat. Der Unternehmer hat dem Wohl der Gemeinschaft zu dienen, in Kooperation mit dem Arbeitertum zusammenzuarbeiten, oder er hat keine Daseinsberechtigung. Deutsches Gemeinrecht statt Römisches Privatrecht!

Du kannst dem Unternehmer den Buckel runter rutschen. Unternehmer sein ist eine freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen, keine gesetzliche Staatsverordnung, wie jede andere Karriere Entscheidung auch von jedem Einzelnen.

In dieser Beziehung kannst eigentlich allen ausser Deinen Weirdo Kollegen den Buckel runter rutschen.

Viel Spass dabei.


Rocky

drgti
13.11.2006, 18:19
Es ist mir ein Rätsel, daß die anderen Länder noch nicht ausgestorben sind.
Wie geht denn dies ohne TÜV und Schornsteinfeger?
Dort muß das Leben ja wirklich lebensgefährlich sein!

Holland 8000 Co Unfälle in 2004.

NRW 7 Unfälle im gleichen Zeitraum.

Noch Fragen.

lupus_maximus
13.11.2006, 18:27
Holland 8000 Co Unfälle in 2004.

NRW 7 Unfälle im gleichen Zeitraum.

Noch Fragen.
Dies kann man so nicht vergleichen!

Die Holländer können sich noch ein Auto leisten, die in NRW nicht mehr so.

Rocky
13.11.2006, 18:28
Holland 8000 Co Unfälle in 2004.

NRW 7 Unfälle im gleichen Zeitraum.

Noch Fragen.

Wir reden von Buerokratie, und nicht von safety related Regulierungen.
Die zwei haben nix miteinader zu tun.

Der Walgaenger moechte die Buerokratie dazu benutzen um seine langen Finger in anderer Leute Taschen legal zu stecken. Das hat nix mit Safety zu tun, sondern mit legalisiertem Diebstahl.

Rocky

drgti
13.11.2006, 18:28
Dies kann man so nicht vergleichen!

Die Holländer können sich noch ein Auto leisten, die in NRW nicht mehr so.

?( ?( ?(
Wwas hat ein Auto mit der Heizung zu tun?

lupus_maximus
13.11.2006, 18:34
?( ?( ?(
Wwas hat ein Auto mit der Heizung zu tun?
Ach, du meindest Kohlenmonoxid?
Ich hatte das Co für Compagnon gehalten.

drgti
13.11.2006, 18:34
Wir reden von Buerokratie, und nicht von safety related Regulierungen.
Die zwei haben nix miteinader zu tun.

Der Walgaenger moechte die Buerokratie dazu benutzen um seine langen Finger in anderer Leute Taschen legal zu stecken. Das hat nix mit Safety zu tun, sondern mit legalisiertem Diebstahl.

Rocky

Wenn er den Sozialismus möchte, bitte es gibt ja noch 2 Länder wo er hinziehen kann.

Mir ging es nur um die Bürokratie, einige verbinden diese Institutionen mit Bürokratie.
Wenn du das anders siehst dann freut mich das.

lupus_maximus
13.11.2006, 18:38
Wir reden von Buerokratie, und nicht von safety related Regulierungen.
Die zwei haben nix miteinader zu tun.

Der Walgaenger moechte die Buerokratie dazu benutzen um seine langen Finger in anderer Leute Taschen legal zu stecken. Das hat nix mit Safety zu tun, sondern mit legalisiertem Diebstahl.

Rocky
Die Linken haben sowieso den Hang zum Klauen, deswegen will ich ja keine Linken im Betrieb haben.

Wenn man bei denen vor der Haustür brüllt: alles was Wolf heißt raus, ist die ganze Hobbywerkstatt weg!

Waldgänger
13.11.2006, 19:13
Du kannst dem Unternehmer den Buckel runter rutschen. Unternehmer sein ist eine freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen, keine gesetzliche Staatsverordnung, wie jede andere Karriere Entscheidung auch von jedem Einzelnen.


Die Mär vom "american way of life", das gibt es nicht.


In dieser Beziehung kannst eigentlich allen ausser Deinen Weirdo Kollegen den Buckel runter rutschen.

Viel Spass dabei.


Rocky

Tja, Wirtschaft dient der Bedarfsdeckung, mehr nicht. Die liberale Ökonomie ist eine Entartung. Die Schaffenden sind immer die Werktätigen, der Unternehmer ist NICHTS ohne sie, er sollte lieber die Klappe halten. Entweder Kooperation, oder Ende Banane. Dass es nicht derart gehandhabt wird ist sowieso eine Schande.

-jmw-
13.11.2006, 19:24
Entweder Kooperation, oder Ende Banane.
Ich kann nur hoffen, dass Du niemals in eine Situation kommst, in der andere entscheiden, wozu Du zu dienen hast und die "Ende Banane" mit Dir machen, wenn Du Dich deren Zielen partout nicht beugen willst.

-jmw-
13.11.2006, 19:30
By the way: Ohne über Eigentumstheorie zu sprechen, kommt ihr eh nicht weiter.

Waldgänger
13.11.2006, 19:36
By the way: Ohne über Eigentumstheorie zu sprechen, kommt ihr eh nicht weiter.

Ich habe meine Eigentumstheorie vorgelegt, auf diese ist er nicht eingegangen. In einer Gesellschaft darf jemand nur Rechte beziehen, wenn er auch Pflichten eingeht, anders funktioniert es nicht. Der Anarchismus ist - wie ich bereits schrieb - der radikalisierte Liberalismus. Diesen Lehne ich ab. Mein Gesellschaftsbild ist holistisch geprägt. Sowohl gegen den Individualismus, als auch antikollektivistisch.

lupus_maximus
13.11.2006, 19:43
Die Mär vom "american way of life", das gibt es nicht.



Tja, Wirtschaft dient der Bedarfsdeckung, mehr nicht. Die liberale Ökonomie ist eine Entartung. Die Schaffenden sind immer die Werktätigen, der Unternehmer ist NICHTS ohne sie, er sollte lieber die Klappe halten. Entweder Kooperation, oder Ende Banane. Dass es nicht derart gehandhabt wird ist sowieso eine Schande.
Nun, da bist du auf dem falschen Dampfer!
Ein Unternehmer braucht im Betrieb nur seine eigenen Familie, sonst niemand.
Jedenfalls haben wir dies bis 1993 so gemacht und wir haben bombig verdient.
Ich hatte auch daran gedacht Mitarbeiter einzustellen, aber als die Nulpen in den anderen Betrieben gesehen habe, habe ich davon Abstand genommen.
Die Familienbetriebe könnten eigentlich problemlos ihre Produkte austauschen ohne einen einzigen AN dabei zu bemühen.
So ist es also nicht, das wir nur einen einzigen AN einstellen müssen, zur Not geht es völlig anders!

-jmw-
13.11.2006, 19:55
Ich habe meine Eigentumstheorie vorgelegt
Hier im Faden?
Hmm, da werd ich doch gleich mal nachschauen! :]


In einer Gesellschaft darf jemand nur Rechte beziehen, wenn er auch Pflichten eingeht, anders funktioniert es nicht.
M.E. bezieht man keine Rechte (von wem auch? Klingt nach Versandhandel...:))), man HAT Rechte.
Nur ihre Ausübung kann be- oder verhindert werden.
Sicher korrespondieren mit diesen Rechten auch Pflichten, die nämlich, andere nicht in ihren Rechten zu beschneiden.

Als Faustregel kann man sich sehr leicht merken: Alles, was man als "Recht" beansprucht, muss man auch anderen zugestehen, insofern man nicht sinnvoll(!) begründen kann, warum zwischen einem selber und jemand anderem ein qualitativer Unterschied besteht.


Der Anarchismus ist - wie ich bereits schrieb - der radikalisierte Liberalismus.
Die Genossen Kropotkin, Bakunin und Proudhon, Landauer, Most, Goldman usf. würden da sicher heftigst widersprechen! :))

mfg

Rocky
13.11.2006, 20:00
(1) Die Mär vom "american way of life", das gibt es nicht.



Tja, Wirtschaft dient der Bedarfsdeckung, mehr nicht. Die liberale Ökonomie ist eine Entartung. Die Schaffenden sind immer die Werktätigen, der Unternehmer ist NICHTS ohne sie, er sollte lieber die Klappe halten. Entweder Kooperation, oder Ende Banane. Dass es nicht derart gehandhabt wird ist sowieso eine Schande.

(1) Ist keine Maer, ist taeglich gelebtes "american way of life".

(2) Ich bin froh, dass ich 8000 Kilometer von einem Typ wie Du weg wohne, mit meinem "american way of life".

Armes Deutschland, das solche Typen wie Dich durchfuettern muss.

Rocky

Waldgänger
13.11.2006, 20:04
Nun, da bist du auf dem falschen Dampfer!
Ein Unternehmer braucht im Betrieb nur seine eigenen Familie, sonst niemand.
Jedenfalls haben wir dies bis 1993 so gemacht und wir haben bombig verdient.
Ich hatte auch daran gedacht Mitarbeiter einzustellen, aber als die Nulpen in den anderen Betrieben gesehen habe, habe ich davon Abstand genommen.
Die Familienbetriebe könnten eigentlich problemlos ihre Produkte austauschen ohne einen einzigen AN dabei zu bemühen.
So ist es also nicht, das wir nur einen einzigen AN einstellen müssen, zur Not geht es völlig anders!

Ja, das habe ich nicht bestritten. Ich bin auch der Auffassung, dass es völlig sinnlos wäre einen Kleinbetrieb von 7 Leuten, oder einen Kiosk zu vergesellschaften. Solcherart Einrichtungen sind einfach zu klein, als dass das Räteprinzip hier greifen könnte. Ab einer gewissen Anzahl an Arbeitern ist eine Vergesellschaftung nach deutschem Gemeinrecht unabdingbar. Grund und Boden gehören sowieso immer der Nation.

Waldgänger
13.11.2006, 20:05
(1) Ist keine Maer, ist taeglich gelebtes "american way of life".

(2) Ich bin froh, dass ich 8000 Kilometer von einem Typ wie Du weg wohne, mit meinem "american way of life".

Armes Deutschland, das solche Typen wie Dich durchfuettern muss.

Rocky

Was denkst Du wie froh ich bin nicht in deiner Nähe zu hocken. :)) Gewiss fütterst Du mich nicht durch und Deutschland auch nicht, keine Sorge. Schieb Dir den american way of fuck in den Allerwertesten. Yankeeland - Paradies für Demenzkranke. :lach:

Rocky
13.11.2006, 20:07
Ja, das habe ich nicht bestritten. Ich bin auch der Auffassung, dass es völlig sinnlos wäre einen Kleinbetrieb von 7 Leuten, oder einen Kiosk zu vergesellschaften. Solcherart Einrichtungen sind einfach zu klein, als dass das Räteprinzip hier greifen könnte. Ab einer gewissen Anzahl an Arbeitern ist eine Vergesellschaftung nach deutschem Gemeinrecht unabdingbar. Grund und Boden gehören sowieso immer der Nation.


Dan vergesellschafte mal kraeftig. Eine Folge DDR? Wie machst Du das? Alle Trabis fuer die Bedarfsdeckung des Faktors Transport sind doch schon auf dem Muellhaufen. Alle wieder runterholen und aufmoebeln?

Hmmmm,

Rocky

Rocky
13.11.2006, 20:08
Was denkst Du wie froh ich bin nicht in deiner Nähe zu hocken. :)) Gewiss fütterst Du mich nicht durch und Deutschland auch nicht, keine Sorge. Schieb Dir den american way of fuck in den Allerwertesten. Yankeeland - Paradies für Demenzkranke. :lach:Doch, die wiedervereinigten deutschen fuettern Dich durch.

Rocky

lupus_maximus
13.11.2006, 20:08
(1) Ist keine Maer, ist taeglich gelebtes "american way of life".

(2) Ich bin froh, dass ich 8000 Kilometer von einem Typ wie Du weg wohne, mit meinem "american way of life".

Armes Deutschland, das solche Typen wie Dich durchfuettern muss.

Rocky

Die Zeiten mit dem Durchfüttern neigen sich den Ende entgegen!

Waldgänger
13.11.2006, 20:12
Dan vergesellschafte mal kraeftig. Eine Folge DDR? Wie machst Du das? Alle Trabis fuer die Bedarfsdeckung des Faktors Transport sind doch schon auf dem Muellhaufen. Alle wieder runterholen und aufmoebeln?

Hmmmm,

Rocky

Eine Grundregel lautet: Kenne den Feind. Wer keine Ahnung von sozialistischen Ideen hat und Verstaatlichung (siehe DDR) mit Vergesellschaftung gleichsetzt, dem ist nicht zu helfen. Ein weiterer Disput auf dieser Ebene erübrigt sich.

Waldgänger
13.11.2006, 20:13
Doch, die wiedervereinigten deutschen fuettern Dich durch.

Rocky

Tja, wer sich von den Werktätigen durchfüttern lässt muss es ja wissen. :))

Rocky
14.11.2006, 00:10
Tja, wer sich von den Werktätigen durchfüttern lässt muss es ja wissen. :))

Da bist Du falsch. Ich bin ein Kapitalist (free Enterprise Type) und ich fuettere mich selber durch, auf die kapitalistische Tour.


Rocky

Rocky
14.11.2006, 00:18
Eine Grundregel lautet: Kenne den Feind. Wer keine Ahnung von sozialistischen Ideen hat und Verstaatlichung (siehe DDR) mit Vergesellschaftung gleichsetzt, dem ist nicht zu helfen. Ein weiterer Disput auf dieser Ebene erübrigt sich.

Glaub' mir ich kenne die original marxistischen Ideen besser als Du.

In den Ende Vierzigern war ich ein ueberzeugter Marxist, einer der Geld (Manna) als kapitalistische Bauernfangerei gehalten hat .

Du erinnerst Dich vermutlich nicht:

"Jeder was er braucht, und jeder, was er beitragen kann. "

Frauen waren zu jenem Zeitpunkt zum Kuechenherd verpflichtet. Die hatten keine Stimme. Deshalb "er" .

Du hast keine Ahnung.

Ich kenn' die ganze Charade.

Und sie ist schlimmer als Dope.

Rocky

politisch Verfolgter
14.11.2006, 16:53
Es geht doch um die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.
Die hat wertschöpfungsstrukturell bzgl. Betriebslosen profitmaximierend sein zu können.
Dazu benötigt kein Betriebsloser menschl. Inhaber.
Ebenso, wie die global player keine innerbetriebl. tätigen Inhaber benötigen.

Kapital ist eine höchst positive tote Sache.
Betriebslose benötigen User-Kapitalismus.

All das richtet sich nicht gegen menschl. Betriebshinhaber und an Betriebslose.

Behrnie
15.11.2006, 16:21
Also, was würde denn passieren, wenn Deine Atomstrom-betriebene wartungsfreie vollautomatische Grundnahrungsmittel-Fabrik ein Erfolg würde? Es würde Nachahmer geben. Ich würde mir Risiko-Kapitalgeber suchen, und auf Pump auch eine Fabrik bauen - das Konzept ist ja bekannt, und es sollte mit Maschinen machbar sein, auf die Du keine Patente hast. Statt Atomstrom einzukaufen, oder ein AKW zu bauen, dessen Betrieb mit zunehmenden Endlager-Kosten immer teurer wird, verlasse ich mich bei der Stromversorgung auf ein ebenfalls vollautomatisches und wartungsfreies Geothermie-Kraftwerk. Die pflanzlichen Rohstoffe für die Lebensmittel stammen aus einem ebenfalls vollautomatischen Gewächshaus, das idealerweise ohne Einkauf von Pestiziden und Kunstdünger funktioniert (vielleicht kriegen meine Produkte sogar ein "Bio"-Etikett). Die ganze Trasse läuft, wenn sie einmal in Betrieb ist, ohne laufende Kosten. Dadurch kann ich Deine automatischen Lebensmittel bei der Markteinführung immer um 1 Cent unterbieten. Mein Shareholder Value schnellt nach oben, ich werfe im großen Stil Aktien auf den Markt, und zahle mit dem Erlös des Börsenganges meine Risikokapitalgeber aus. Danach läuft die Fabrik ohne laufende Kosten und ohne Zinsbelastung nach dem Prinzip "Umsatz = Gewinn = Dividende für ganz viel Aktionäre". Die Aktionäre würden dann von ihrer Dividende bei mir einkaufen - fast ein geschlossener Kreislauf. Ab und zu kaufen meine Aktionäre von ihrer Dividende natürlich auch bei anderen Fabrikanten, (auch bei Dir) aber da die Qualität annähernd gleich ist (bei mir sogar bio) und wir uns einen gnadenlosen Preiskampf liefern, siegt meistens die Loyalität zur "eigenen" Firma. Natürlich nehmen meine Aktionäre auch vielfältige Dienstleistungen in Anspruch, wodurch mehr Geld unter die Leute kommt und sich mein Kundenstamm vergrößert. Zumindest solange, bis der Preiskampf (wir arbeiten ohne Kosten!) dazu führt, daß das "Single-Fertiggericht" für ein Cent und das "Familien-Menu premium deluxe" für 2 Cent verkauft wird und der Kampf um Marktanteile über "nimm 3 zahl 2" Angebote ausgefochten wird. Wenn der Punkt erreicht ist, gehen die Dividenden nämlich so weit runter, daß die Aktionäre sich lieber in Naturalien auszahlen lassen. (Was ein Glück, daß die Risikokapitalgeber ausgezahlt sind, Zinsen könnte man dann nicht mehr bedienen) Naja, und wenn Du zu der Zeit immer noch auf Atomstrom setzen solltest, geht Deine Fabrik als erste pleite - während die Kundschaft sich daran gewöhnt hat, unsere Produkte für "fast geschenkt" zu kriegen.

Also, mach vor, die Nachahmer werden dafür sorgen, daß die Versorgung der Bevölkerung auch dann sichergestellt ist, wenn Du von Deinem Umsatz rein garnichts abgibst.

Ansonsten, wenn die Gleichung "Umsatz = Gewinn" gilt, ist immer noch die Umsatzsteuer zu fürchten - über die bekommt der Umverteilungsstaat auf jeden Fall genug Geld für die nicht-Aktionäre. Und wenn die MwSt dafür auf 50% und höher steigt...