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Vollständige Version anzeigen : US-Wahlen: Demokraten übernehmen Mehrheit im Repräsentantenhaus



SAMURAI
08.11.2006, 05:59
http://www.tirol.com/politik/international/49757/index.do

US-Wahlen: Demokraten übernehmen Mehrheit im Repräsentantenhaus

Das Weiße Haus akzeptierte die Niederlage. Arnold Schwarzenegger ist weiter Gouverneur von Kalifornien.

Dämpfer im Senat für die Demokraten

Ein republikanischer Sieg bei der Senatswahl in Tennessee hat den Hoffnungen der Demokraten auf das Erringen einer Mehrheit im US-Senat einen gehörigen Dämpfer verpasst. Auch der SENAT geht an die DEMOKRATEN.
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Kommen nun zwei Jahre Konfusion unter Bush ?

Mallaka
08.11.2006, 06:16
das nächste land in der hand der sozialisten...

Mark Mallokent
08.11.2006, 06:34
Das ist doch alles halb so wild. Es ist normal in den USA, daß im Repräsentantenhaus der Präsident mit einer gegenerischen Mehrheit zusammenarbeitet. Und im Senat bleiben die Republikaner in der Mehrheit. Also: Don't worry, be happy. :smoke:

Freikorps
08.11.2006, 06:46
http://www.tirol.com/politik/international/49757/index.do

US-Wahlen: Demokraten übernehmen Mehrheit im Repräsentantenhaus

Kommen nun zwei Jahre Konfusion unter Bush ?


Es bleibt abzuwarten, ob damit der Bush Regierung die Luft ausgeht!

SAMURAI
08.11.2006, 06:59
Das ist doch alles halb so wild. Es ist normal in den USA, daß im Repräsentantenhaus der Präsident mit einer gegenerischen Mehrheit zusammenarbeitet. Und im Senat bleiben die Republikaner in der Mehrheit. Also: Don't worry, be happy. :smoke:

Stimmt, das war fast immer so. Nur diesmal wird es schwieriger für Bush. Alte Rechnungen werden beglichen werden.

Insgesamt nicht gut für die USA und nicht gut für die Welt.

SAMURAI
08.11.2006, 07:13
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/959/90869/


US-Kongresswahlen - Bush muss radikal umlernen

Der Wahlsieg der Demokraten ist vor allem auch ein Sieg für die Demokratie selbst. Das Ergebnis zwingt den Präsidenten, den Kongress endlich wieder ernst zu nehmen.

In dieser Nacht ist womöglich eine Ära zu Ende gegangen: Die Zeiten, da George W. Bush die Vereinigten Staaten allein mit seinen stets willfährigen Republikanern regieren kann, sind vorbei.

Die Demokraten haben eine klare Mehrheit im Repräsentantenhaus erobert. Und vielleicht ist es Amerikas bisher ohnmächtiger Opposition sogar gelungen, auch im Senat die Oberhand zu gewinnen.

Das wird sich endgültig eventuell erst in ein paar Tagen erweisen - sobald in besonders umkämpften Bundesstaaten wie Missouri und Virginia die Stimmen notfalls ein zweites Mal ausgezählt wurden.
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Harte Zeiten brechen für Bush an.

buckeye
08.11.2006, 08:05
fuer die meisten menschen ist es eher interesannter wer ins State-house und State-Senate plus als Govenor gewaehlt wurde.
Am ende bestimmen DIESE die politik in den Besstaaten und beeinflussen das leben der Menschen am meissten. Wenigstens hat Ohio mit Strickland einen recht konsvativen dem. bekommen und keinendieser linken spinner wie Pelosi , Clinton und Dean.
Das Ergebnis auf Bundesebene war nun nicht anders zu erwarten , bleibt die frage welches konzept (wenn sie eine haben) die Dems. nun auf den tisch legen wollen.
Wartet es ab in 2 Jahren wird die che wieder interessant wenn Praesident und Congress gewaehlt werden.

Praetorianer
08.11.2006, 08:09
fuer die meisten menschen ist es eher interesannter wer ins State-house und State-Senate plus als Govenor gewaehlt wurde.
Am ende bestimmen DIESE die politik in den Besstaaten und beeinflussen das leben der Menschen am meissten. Wenigstens hat Ohio mit Strickland einen recht konsvativen dem. bekommen und keinendieser linken spinner wie Pelosi , Clinton und Dean.
Das Ergebnis auf Bundesebene war nun nicht anders zu erwarten , bleibt die frage welches konzept (wenn sie eine haben) die Dems. nun auf den tisch legen wollen.
Wartet es ab in 2 Jahren wird die che wieder interessant wenn Praesident und Congress gewaehlt werden.

Bei dir haben die Demokraten gewonnen, nicht?

buckeye
08.11.2006, 08:15
Yup ......
Blackwell war kaum wahlbar , da war der skandal mit Taft plus seine daemlichen persoenlichen angriffe auf Strickland , welcher (was ihn ehrt) einer der wenigen war der ein sauberen wahlkampf gefuerhrt hat.
Plus ist Stricklands wahlrecord (er hatte auch ein NRA endorsement) konservtiver als der manchen Reublikaners.
Er ist am ende ein "midwest-dem." und keiner der eastcoast oder westcoast commies

Skaramanga
08.11.2006, 08:35
Democracy at work. "Checks and Balances". Für Europäer schwer zu verstehen, gell?

SAMURAI
08.11.2006, 08:41
Democracy at work. "Checks and Balances". Für Europäer schwer zu verstehen, gell?

In Europa nicht üblich.

In der USA muss man eben zusammenarbeiten. Ein Präsident kann nicht wie das faule Ei Schröder zurücktreten.

Bush muss da zwei Jahre durch. Parteigrenzen sind bei diesen Machtverhältnissen noch durchlässiger - da könnte Europa was lernen.

Rocky
08.11.2006, 12:14
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/959/90869/


US-Kongresswahlen - Bush muss radikal umlernen

Der Wahlsieg der Demokraten ist vor allem auch ein Sieg für die Demokratie selbst. Das Ergebnis zwingt den Präsidenten, den Kongress endlich wieder ernst zu nehmen.

In dieser Nacht ist womöglich eine Ära zu Ende gegangen: Die Zeiten, da George W. Bush die Vereinigten Staaten allein mit seinen stets willfährigen Republikanern regieren kann, sind vorbei.

Die Demokraten haben eine klare Mehrheit im Repräsentantenhaus erobert. Und vielleicht ist es Amerikas bisher ohnmächtiger Opposition sogar gelungen, auch im Senat die Oberhand zu gewinnen.

Das wird sich endgültig eventuell erst in ein paar Tagen erweisen - sobald in besonders umkämpften Bundesstaaten wie Missouri und Virginia die Stimmen notfalls ein zweites Mal ausgezählt wurden.
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Harte Zeiten brechen für Bush an.



Die 77 zu 23 Iraq Resolution im Oktober 2002 war, als Tom Daeschle, der demokratsiche Senator von South Dakota Senate Majority Leader war, das heisst der Senat war in demokratischer Hand damals.

Wusstest Du das, oder passt das nicht in Deine Phraserndrescherei?

Clinton verlor in 1994 beides , das haus und den Senate an die Republikaner.

Passt das auch nicht in's Geplaerre. weil Du das auch nicht nennst?

Dass alle drei von der gleichen Partei kontroliiert werden, ist mehr eine Raritaet.

Nach der 109 Kongress Wahlen history verliert die Partei eines Praesidenten im zweiten Term durchschnittlich 44 Sitze im Haus. Das passt auch nicht in's Geschrei, Sumarai.

Sumarai, ich habe Dich immer gfuer einigermassen intelligent gehalten, aber diese totale Ignoranz, wei das amerikanische System arbeitet, und Dein Aufreissen Deines Mundes gibt mir zu denken.


Jetzt allerdings muessen die Haus Demokraten Farbe bekennen. "Different Direction" geht nicht mehr. Die waehler fragen : "What direction, exactly ?".

Mal sehen ob der Hausdrachen Pelosi darauf am 5. Januar 2007 eine Antwort weiss. Ich bezweifle das stark, und deshalb ist es wahrscheinlich, dass dieser Sieg den Demokraten in 2008 sauer aufstossen wird.

Mit Bush Bashing gibt's dann nichts mehr zu gewinnen. Die Frage ist: Was habt Ihr Demokraten getan im Haus? GETAN!. Ein Wort das viele Deutsche uebrhaupt nicht mehr kennen.

Die Genialiotaet des amerikanscihen Systems wird Dir und den meisten hier nie aufgehen.

Bade weiter in Deiner heillosen Ignoranz.

Rocky

Walter Hofer
08.11.2006, 18:06
Ritter Bush wird in Kürze mitteilen,
dass sein Knappe Rumsfeld zurücktritt ! :)

Rocky
08.11.2006, 18:13
Ritter Bush wird in Kürze mitteilen,
dass sein Knappe Rumsfeld zurücktritt ! :)

Und?

Rocky

SAMURAI
09.11.2006, 07:48
http://www.netzeitung.de/ausland/451995.html

Kongresswahlen in den USA: Mehrheit für Demokraten auch im Senat
09. Nov 07:26

Die Demokraten in den USA haben nach den letzten Auszählungen in Virginia in beiden Parlamentskammern die Mehrheit errungen. Die Entscheidung fiel äußerst knapp aus.
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Rummi über den Jordan - gut so !

Die selbstherrliche Regierung Bush ist nun vorbei.

SAMURAI
09.11.2006, 07:51
Ritter Bush wird in Kürze mitteilen,
dass sein Knappe Rumsfeld zurücktritt ! :)

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