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Vollständige Version anzeigen : Damit Outsorcing auch nicht gestoppt!



Gehirnnutzer
06.11.2006, 11:41
Steuer auf Job- und Patentverlagerung

http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/steuern-jobverlagerung/79496.asp

1. Kommt so eine Steuer viel zu spät.

2. Werden solche Gesetze genug Ausnahmeregeln enthalten, so das die Steuer zwar auf dem Papier besteht, aber im Endeffekt nicht gezahlt wird.

3. Wird INsourcing im Gegenzug sicherlich nicht steuerlich bevorteilt.

4. Da es sich schon von der Struktur her um eine einmalige Abgabe handeln wird, dürfte damit Outsourcing nicht verhindert werden.

5. Ist dies der falsche Ansatzpunkt, denn der müsste eher bei einigen Ursachen des Outsourcing greifen.

Die richtigen Massnahmen wären:

a.) Unternehmen müssten, wenn sie Jobs ins Ausland verlagern, sämtliche Subventionen, die sie seit ihrem Bestehen erhalten haben zurückzahlen. Dabei darf es auch keine Rücksicht darauf geben, das eine solche Rückzahlung die Existenz des Unternehmen gefährden könnte.

b.) Das es sich bei den Unternehmen, die Jobverlagerung betreiben, hauptsächlich um Kapitalgesellschaften in der Form von Aktiengesellschaften handelt, bei denen denen der Share-Holder-Value die größte Rolle spielt, müssen hier Maßnahmen greifen. Die Besteurung von Aktiengewinnen abhängig von der Personalpolitik der Unternehmen, Verbot der Dividendenauszahlung bei Personalabbau oder Verlagerung ins Ausland bis hin zur zeitweiligen Aussetzung des Aktienhandels für diese Unternehmen wären Möglichkeiten.

c) Nur das senken der Unternehmenssteuer schafft keine Arbeitsplätze. Wenn keine Aussicht besteht das freiwerdende Geld langfristig gewinnbrinngend zu investieren, das es ja aufgrund der Steuer- und Abgabenlast der Bevölkerung an Kaufkraft fehlt, wird es auch nicht investiert.
Einseitige Steuer- und Abgabensenkungen können keine Arbeitsplätze schaffen.

klartext
06.11.2006, 14:53
Du hast das richtige Konzept gefunden, um international tätige Unternehmen aus D zu vertreiben und Auslandsivestitionen in D auf null herabzufahren.
Unsere europäischen Nachbarländer wären natürlich hoch erfreut über derartige Massnahmen.

lupus_maximus
06.11.2006, 15:10
Steuer auf Job- und Patentverlagerung

http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/steuern-jobverlagerung/79496.asp

1. Kommt so eine Steuer viel zu spät.

2. Werden solche Gesetze genug Ausnahmeregeln enthalten, so das die Steuer zwar auf dem Papier besteht, aber im Endeffekt nicht gezahlt wird.

3. Wird INsourcing im Gegenzug sicherlich nicht steuerlich bevorteilt.

4. Da es sich schon von der Struktur her um eine einmalige Abgabe handeln wird, dürfte damit Outsourcing nicht verhindert werden.

5. Ist dies der falsche Ansatzpunkt, denn der müsste eher bei einigen Ursachen des Outsourcing greifen.

Die richtigen Massnahmen wären:

a.) Unternehmen müssten, wenn sie Jobs ins Ausland verlagern, sämtliche Subventionen, die sie seit ihrem Bestehen erhalten haben zurückzahlen. Dabei darf es auch keine Rücksicht darauf geben, das eine solche Rückzahlung die Existenz des Unternehmen gefährden könnte.

b.) Das es sich bei den Unternehmen, die Jobverlagerung betreiben, hauptsächlich um Kapitalgesellschaften in der Form von Aktiengesellschaften handelt, bei denen denen der Share-Holder-Value die größte Rolle spielt, müssen hier Maßnahmen greifen. Die Besteurung von Aktiengewinnen abhängig von der Personalpolitik der Unternehmen, Verbot der Dividendenauszahlung bei Personalabbau oder Verlagerung ins Ausland bis hin zur zeitweiligen Aussetzung des Aktienhandels für diese Unternehmen wären Möglichkeiten.

c) Nur das senken der Unternehmenssteuer schafft keine Arbeitsplätze. Wenn keine Aussicht besteht das freiwerdende Geld langfristig gewinnbrinngend zu investieren, das es ja aufgrund der Steuer- und Abgabenlast der Bevölkerung an Kaufkraft fehlt, wird es auch nicht investiert.
Einseitige Steuer- und Abgabensenkungen können keine Arbeitsplätze schaffen.

Ich kann mich nicht entsinnen, das ich jemals Subventionen bekommen habe, für was auch?

klartext
06.11.2006, 15:15
Ich kann mich nicht entsinnen, das ich jemals Subventionen bekommen habe, für was auch?
Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.

politisch Verfolgter
07.11.2006, 10:26
Wir benötigen eben user value, wofür die Angebotserbringer bezahlen können sollen.
Die dazu profitmaximierend verentzungsoptimiert genutzten high tech Netzwerke können als staatsferne, selbsteignende rein jur. Privatpersonen abgabenfrei bleiben.

Damit werden nicht mehr die Wertschöpfungsinstrumente abgabenbelastet, sondern vielmehr korrelationseffiziente und leistungsadäqaute Wertschöpfung.

Das ist zu globalisieren.
Weil eben Zwangsarbeit verboten ist:
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden weder per Gesetz, noch institutionalisiert oder mit öffentl. Mitteln für das Eigentum und auch nicht für die Schulden Anderer zuständig erklären.

Eine derartige, sozialstaatlich bezweckte Zuständigkeits-Erklärung hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun - es ist vielmehr per Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") sozialstaatlich garantierter und finanzierter mod. Feudalismus.

Marktwirtschaft hingegen bedingt die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.
Sie wird vom mod. Feudalismus stranguliert.

Mod. Feudalismus basiert also auf sozialstaatlichem Marxismus.

Ex Partei03 Mitglied
07.11.2006, 10:52
Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.

Falls du keine Ahnung von Wirtschaftspolitik hast, dann frag doch mal den Herrn Müller von Müllermilch, wie man Subventionen erhält, dann kannste noch was dazulernen.

Der hat für umgerechnet 150 deutsche Arbeitslose, die er entlassen hat eine Subvention von 70 Millionen Euro erhalten.

Skorpion968
07.11.2006, 11:23
Es geht immer noch das Märchen um, dass es für Betriebsverlagerungen ins Ausland Geld von der EU geben würde, was natürlich Unsinn ist.
Alle, die derartiges Behaupten, können nicht ein einziges Beispiel dafür bringen, reine Polemik also.
Es geht mir wie dir, nue eine Subvention gesehen, dazu muss man scheinbar Landwirt sein. Da bekommt man sogar noch Subventionen dafür, dass man etwas nicht produziert.

So siehts aus! Du hast nicht den geringsten Plan, aber hier immer einen auf dicke Hose machen.

Wenn du tatsächlich abstreiten willst, dass durch Betriebsverlagerungen bedingte Aufwendungen im Ausland hier steuerrechtlich geltend gemacht werden können, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Sogar für Inlandsverlagerungen werden teilweise Subventionen zugeschustert (siehe Müller). Und 70 Mille sind nicht zu knapp.

Entweder du bist wirklich zu hohl, um das zu realisieren. Oder du bist jemand aus der Fraktion, die solche Dinge einfach nur immer wieder stumpf abstreiten.

politisch Verfolgter
07.11.2006, 12:37
Betriebslosen sozialstaatlich aufgezwungene eignerfixierte "Erwägungen" sind gemäß der damit erzwungenen, verheerend gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung extrem schädlich.

Es geht keineswegs darum, wie (auch anonyme) Inhaber mittels von ihnen marginalisierten Kostenfaktoren Profite erwirtschaften lassen, sondern es geht um user value, also um marktwirtschaftl. Profitmaximierung für Betriebslose!

Erst damit kommen wir zu Korrelationseffizienz, zu Leistungsadäquanz, zu vernetzungs- und profitoptimierter Wertschöpfung Betriebsloser.

Nur so bekommen wir, was Marktwirtschaft bezweckt: die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

Die Marktwirtschaft ist also vom marxistisch sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus zu entlasten; wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, von der wir immer weiter abkommen.

klartext
07.11.2006, 16:19
So siehts aus! Du hast nicht den geringsten Plan, aber hier immer einen auf dicke Hose machen.

Wenn du tatsächlich abstreiten willst, dass durch Betriebsverlagerungen bedingte Aufwendungen im Ausland hier steuerrechtlich geltend gemacht werden können, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Sogar für Inlandsverlagerungen werden teilweise Subventionen zugeschustert (siehe Müller). Und 70 Mille sind nicht zu knapp.

Entweder du bist wirklich zu hohl, um das zu realisieren. Oder du bist jemand aus der Fraktion, die solche Dinge einfach nur immer wieder stumpf abstreiten.
Du verwechselst Subvenitonen mit der steuerlichen Behandlung von Auslandstöchtern und die Sobventionen, die im Ramen des Aufbau Ost bezahlt wurden. Subventionen für die Verlagerung von Betrieben ins Ausland gibt es nicht. Schaffe einfach selbst Arbeitsplätze anstatt zu motzen, das kann jeder.
Diese Null-Ahnung liegt erkennbar bei dir.

politisch Verfolgter
07.11.2006, 17:39
Was soll der Unsinn, @klartext?
Betriebslose benötigen user value, also Vernetzungs- und Profitoptimierung, Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.

Also auch für die Angebotserbringer: Marktwirtschaft!

Amigo
07.11.2006, 20:47
Du hast das richtige Konzept gefunden, um international tätige Unternehmen aus D zu vertreiben und Auslandsivestitionen in D auf null herabzufahren.
Unsere europäischen Nachbarländer wären natürlich hoch erfreut über derartige Massnahmen.

glaubst du wirklich, was du hier schreibst??????
Wenn ja, dann ist dir wirklich nicht zu helfen!

Anstelle von deinem Usernamen Klartext solltest du dir den Namen Unklartext zulegen!!!!;( ;( ;( ;(

Amigo
07.11.2006, 21:00
Ich kann mich nicht entsinnen, das ich jemals Subventionen bekommen habe, für was auch?

Willst du damit aussagen, das deutsche Unternehmen keine Subventionen bekommen, wenn sie in den EU-Ländern investieren???????

Übrigens , ich habe auch noch keine Subventionen erhalten!


. Subventionen für die Verlagerung von Betrieben ins Ausland gibt es nicht. Schaffe einfach selbst Arbeitsplätze anstatt zu motzen, das kann jeder.
Diese Null-Ahnung liegt erkennbar bei dir.

Alle Achtung Klartext, du investierst, um Arbeitsplätze zu schaffen??? Soviel staatsbürgerliche Verantwortung habe ich dir nicht zugetraut!!!!
Also wie man sich täuschen kann!!!!!


Wurdest du beim Schreiben dieses Sachverhaltes nicht rot im Gesicht???
Eben Selbstbetrug!!!
Wie sozial doch die Unternehmer sind! Sie investieren, um Arbeitsplätze zu schaffen!!!!
Ich bin platt!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Pandulf
07.11.2006, 22:11
@klartext

In n-tv habe ich gesehen, wie Politiker der Etablierten gesagt haben, daß es ein Unding sei, daß die Betriebsverlagerungen aus Deutschland auch noch von deutschen Steuerzahlern subventioniert werden.

Von daher bin ich davon ausgegangen, daß diese Gesetzgebung steht und Resultat von lobbying ist.

Also im n-tv geben das die Schuldigen zu. Warum denkst Du, das dem nicht so sei?