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Vollständige Version anzeigen : Amerikas Vorherrschaft wackelt



Pandulf
06.11.2006, 11:11
Unter Führung von Bush und den Neocons haben die USA einen nie gekannten Prestigeverlust erlitten. Der völkerrechtswidriger Angriff gegen den Irak, entgegen dem Willen der dortigen US-Verbündeten Türkei und Saudi-Arabien und des nun dort herrschende Chaos scheinen anzudeuten, daß Amerika den Höhepunkt seiner Macht überschritten hat.

Nachfolgender Artikel behandelt dieses Thema. Werden zukünftige Generationen den Irakkrieg als Wendepunkt der amerikanischen Geschichte sehen oder wird Amerika, wie bisher auch, auf Grund seiner Dynamik sich neu erfinden und weiterhin die Welt führen?



Amerika wird doch noch gebraucht

Vor den Zwischenwahlen herrscht in den Vereinigten Staaten Verunsicherung: Die Vormacht der Amerikaner auf dem Globus scheint zu bröckeln. Einige Europäer sehen schon eine "multipolare Welt" voraus. Die wäre jedoch ein Albtraum.

Von Richard Herzinger

Die Supermacht wirkt angeschlagen. Im Irak will es der US-Armee und den von ihr ausgebildeten irakischen Sicherheitskräften einfach nicht gelingen, die eskalierende Gewalt unter Kontrolle zu bringen. Ein Geheimpapier der US-Armee, das diese Woche bekannt wurde, sieht das Land, das im Eilverfahren zur arabischen Musterdemokratie ausgebaut werden sollte, kurz vor dem Absturz ins Chaos. Hohe Verluste - im Oktober fielen dort 101 US-Soldaten - haben die Stimmung in den Vereinigten Staaten gegen den Krieg umschlagen lassen.

Die blutige Misere im Irak war das beherrschende Thema vor der am Dienstag anstehenden Wahl zum Repräsentantenhaus und könnte den Republikanern ihre Mehrheit im Kongress kosten.

Nordkoreas Atomtest hat dem Nimbus der übermächtigen USA einen weiteren Schlag versetzt: Die Nuklearbewaffnung von "Schurkenstaaten" scheint kaum noch aufzuhalten zu sein. Auch Iran wird sich nur noch sehr schwer von seinen Atombewaffnungsplänen abbringen lassen. Über seine Hilfstruppen wie die Hisbollah im Libanon weitet das Regime in Teheran seinen Einfluss im Nahen Osten bedrohlich aus. Westliche Geheimdienstberichte sprechen von Bestrebungen des Iran, die libanesische Regierung zu stürzen und ein von der Hisbollah dominiertes Regime einzusetzen.

In Palästina rüstet der Iran die radikalislamische Hamas auf. Das Land selbst protzt mit Tests von Mittelstreckenraketen. Auch in Afghanistan hat der Iran den Finger am Drücker. Er verfügt über alle Verbindungen, um bei Bedarf einen Aufstand anzufachen. Sollte der Iran wegen seines Atomprogramms angegriffen werden, kann er sie jederzeit aktivieren.

Auch in anderen Weltregionen wird die Autorität der Vereinigten Staaten von neuen Herausforderern angekratzt. Den USA gelang es nicht, ihren Kandidaten Guatemala als lateinamerikanisches Mitglied im UN-Sicherheitsrat durchzusetzen. Venezuelas populistischer Präsident Hugo Chávez konnte so viele Gegenstimmen mobilisieren, dass eine ausreichende Mehrheit blockiert wurde und die USA den Kompromisskandidaten Panama akzeptieren mussten.

Weitergehts hier:

http://www.welt.de/data/2006/11/05/1099942.html

Misteredd
06.11.2006, 11:17
Ich sehe es nicht als Machtverlust, wenn die Amerikaner es zulassen, wenn sich die Iraker gegenseitig niedermachen.

franek
06.11.2006, 11:28
Die USA hat auf jeden Fall die Möglichkeit unter einer anderen Regierung, bzw. bei anderen Machtverhältnissen ihr Ansehen zurück zu bekommen. Der Schaden, der durch Bush & Co. angerichtet wurde, ist zwar immens, aber nicht irreperabel.

Meiner Ansicht nach wird es über kurz oder lang zu einer multipolaren Welt kommen, bloß wird Europa in seinem jetzigen Zustand dabei keine große Rolle zu Teil. Da Zustandsänderungen auch auf absehbare Zeit nicht in Sicht sind, blockiert sich Europa hier selbst, um im weltweiten Geschehen eine tragende Rolle zu spielen.
Die multipolare Welt wird in Zukunft wohl von drei Spitzen flankiert, den USA, Russland und China, durchwebt von eher "regionalen" Mächten wie Europa, Iran und Indien, vielleicht auch Brasilien.
Europa hat nur eine Chance in den Kreis der Spitzenmächte aufzusteigen, wenn es ihnen geling das unbestreitbar wirtschaftliche Potenzial mit einer einheitlichen politischen und militärischen Linie zu kombinieren.

Weyoun
06.11.2006, 11:34
Ja, ja wieder einmal die alte Leier vom bevorstehenden Machtverlust der USA. :read: Das sind doch alles nur Peanuts, damit werden die Amerikaner schon fertig.

Übrigens, kam gerade ganz groß auf CNN:

http://static.twoday.net/raajin/images/sack_reis_in_china.jpg

Weyoun

Krauti
06.11.2006, 11:40
Die USA hat auf jeden Fall die Möglichkeit unter einer anderen Regierung, bzw. bei anderen Machtverhältnissen ihr Ansehen zurück zu bekommen. Der Schaden, der durch Bush & Co. angerichtet wurde, ist zwar immens, aber nicht irreperabel.
....

Aber die Reparaturen werden dauern...lange...und der Irak wird geschichtlich einen ähnlichen Platz einnehmen wie Vietnam, ein Trauma und (hoffentlich) eine Warnung...

PS: Ich persönlich hoffe ja auf eine bessere Trennung von Politik und Religion in Folge des Bush-Disasters.
Es kann nich sein das jemand Wählerstimmen bekommt indem er sich hinstellt und sagt er hat persönlich von Gott selber den Auftrag bekommen das oder das zu tun (hat Bush wirklich so gesagt)...

franek
06.11.2006, 11:45
Aber die Reparaturen werden dauern...lange...und der Irak wird geschichtlich einen ähnlichen Platz einnehmen wie Vietnam, ein Trauma und (hoffentlich) eine Warnung...

PS: Ich persönlich hoffe ja auf eine bessere Trennung von Politik und Religion in Folge des Bush-Disasters.
Es kann nich sein das jemand Wählerstimmen bekommt indem er sich hinstellt und sagt er hat persönlich von Gott selber den Auftrag bekommen das oder das zu tun (hat Bush wirklich so gesagt)...

Die USA ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Stechlin
06.11.2006, 12:14
Die USA ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Du gestattes, wenn ich Deinen Satz der Realität ein wenig näher bringe: "Die USA sind das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten."

;)

Misteredd
06.11.2006, 12:17
Du gestattes, wenn ich Deinen Satz der Realität ein wenig näher bringe: "Die USA sind das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten."

;)

Russland kommt dabei aber auch nicht gut weg.

Wie geht es eigentlich Jelzin?

Stechlin
06.11.2006, 12:22
Russland kommt dabei aber auch nicht gut weg.

Wenn Du Dich da mal nicht irrst.


Wie geht es eigentlich Jelzin?

Dem geht es ganz gut, leider.

franek
06.11.2006, 12:29
Du gestattes, wenn ich Deinen Satz der Realität ein wenig näher bringe: "Die USA sind das Land der unbegrenzten Dämlichkeiten."

;)

Auch Dämlichkeit ist eine Möglichkeit, oder?:)

Misteredd
06.11.2006, 12:30
Wenn Du Dich da mal nicht irrst.

Dem geht es ganz gut, leider.


Entschuldigung? Warum war die Versorgungslage in der Sowjetunion sehr bescheiden? Warum wurde da nicht so erfolgreich gewirtschaftet, wie heute?

Warum zogen die Sowjets nach Afghanistan in dern Krieg - das war ebenso zu beurteilen wie der Irakkrieg heute.

Russland hat jetzt mit Putin einen halbwegs erfolgreichen Präsidenten der die Lage seines Landes verbessert hat. Aber seine Vorgänger haben sich leider nicht mit Ruhm bekleckert. Dem Land geht es momentan nicht mehr ganz so schlecht wie vor ein paar Jahren. Aber geht es den Russen denn gut?

Ich wäre froh, wenn ich mich irren würde.

Stechlin
06.11.2006, 12:30
Auch Dämlichkeit ist eine Möglichkeit, oder?:)

Ja, aber ich bin ein Freund der klaren Worte! :]

franek
06.11.2006, 12:38
Entschuldigung? Warum war die Versorgungslage in der Sowjetunion sehr bescheiden? Warum wurde da nicht so erfolgreich gewirtschaftet, wie heute?

Warum zogen die Sowjets nach Afghanistan in dern Krieg - das war ebenso zu beurteilen wie der Irakkrieg heute.

Russland hat jetzt mit Putin einen halbwegs erfolgreichen Präsidenten der die Lage seines Landes verbessert hat. Aber seine Vorgänger haben sich leider nicht mit Ruhm bekleckert. Dem Land geht es momentan nicht mehr ganz so schlecht wie vor ein paar Jahren. Aber geht es den Russen denn gut?

Ich wäre froh, wenn ich mich irren würde.

Nicht ganz, die damalige afghanische Regierung war ein Vasall der Sowjets. Die USA förderten ihre jetzigen Gegner, die Taliban um diese Regierung zu Fall zu bringen und die Sowjets sind ausgezogen die Taliban zu vertreiben. Desweiteren war die damalige Sowjetunion beileibe kein Hort der Demokratie und Freiheit, so wie es die USA von sich behaupten.

Stechlin
06.11.2006, 12:42
Entschuldigung? Warum war die Versorgungslage in der Sowjetunion sehr bescheiden? Warum wurde da nicht so erfolgreich gewirtschaftet, wie heute?

Nein. Die Versorungslage in der Sowjetunion verschlechterte sich erst mit dem Amtsantritt Gorbatschows. In der SU ist niemand verhungert oder an Krankheiten gestorben, weil er sich keine Medikamente oder einen Arzt leisten konnte. Hier die Versorgungslage des Ostens mit der des Westens zu vergleichen geht an der eigentlichen Sache klar vorbei. Die Ursachen liegen ganz woanders. Aber das ist hier nicht das Thema.


Warum zogen die Sowjets nach Afghanistan in dern Krieg - das war ebenso zu beurteilen wie der Irakkrieg heute.

Nein. Das sind zwei völlig unterschiedliche Ausgangsbedingungen.


Unter Berufung auf den am 5.12.1978 unterzeichneten Freundschaftsvertrag mit Afghanistan liess die Führung der UdSSR am 27.12.1979 Truppen in Afghanistan einmarschieren, um ihnen zu Hilfe zu kommen.http://www.afghan-portal.de/geschichte.htm

Daß der Einmarsch nicht unbedingt zu den Glanzstücken der Breschnjew-Politik gehörte steht außer Zweifel. Aber die Sowjetunion führte den Krieg gegen Leute, die man heute gemeinhin als Terroristen bezeichnet. Wir erinnern uns: Osama Bin Laden hatte seinerzeit ein eigenes CIA-Büro in Pakistan, um seinen Krieg gegen die UdSSR zu koordinieren. Ja, der alte Goethe hatte mit seinem Zauberlehrling schon recht:
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los. (http://www.unix-ag.uni-kl.de/~conrad/lyrics/zauber.html)



Russland hat jetzt mit Putin einen halbwegs erfolgreichen Präsidenten der die Lage seines Landes verbessert hat. Aber seine Vorgänger haben sich leider nicht mit Ruhm bekleckert. Dem Land geht es momentan nicht mehr ganz so schlecht wie vor ein paar Jahren. Aber geht es den Russen denn gut?

Ich wäre froh, wenn ich mich irren würde.

Wan geht´s mir gut, wann geht´s mir besser? Das ist keine Frage des Lebensstandards. Wenn es eine wäre, so dürften die USA schon lange nicht mehr Weltmacht sein. Wieviel bittere Armut gibt es denn im reichsten Land der Erde? In Rußland gibt es sie auch. Aber gemessen an den Möglichkeiten beider Länder ist es in den USA ein Skandal. Denn es würde dem Land ein müdes Lächeln kosten, diese Armut zu bekämpfen.

Du wirst froh sein, das kannst Du mir glauben. Putin ist kein Mann, der halbe Sachen macht. Versprochen.

bernhard44
06.11.2006, 12:53
Du wirst froh sein, das kannst Du mir glauben. Putin ist kein Mann, der halbe Sachen macht. Versprochen.


zwei Halbe sind auch ein Ganzes!
Nur das in Russland inzwischen die Schere zwischen arm und reich. immer schneller und immer weiter auseinander klafft! Das Land aufgeteilt wird zwischen den "Provinzfürsten" und Mafiastrukturen in den Ballungszentren. Nach einem Aufschwung aus dem sprichwörtlichen Nichts, wird dieses Land riesige innenpolitische Probleme bekommen.

Stechlin
06.11.2006, 13:00
zwei Halbe sind auch ein Ganzes!
Nur das in Russland inzwischen die Schere zwischen arm und reich. immer schneller und immer weiter auseinander klafft! Das Land aufgeteilt wird zwischen den "Provinzfürsten" und Mafiastrukturen in den Ballungszentren. Nach einem Aufschwung aus dem sprichwörtlichen Nichts, wird dieses Land riesige innenpolitische Probleme bekommen.

Zweifellos stehen Rußland immer noch gewaltige Probleme ins Haus, die es aber bewältigen wird. Und wenn Du ehrlich bist, dann mußt Du zugeben, daß diese Scheere zwischen Arm und Reich von Jelzin installiert wurde. Putin hat diese Kluft zwar nicht beseitigt, aber sicherlich kleiner gemacht. Deine Aussage, daß sie größer wird, stimmt deshalb nicht. Die Einkommen in Rußland haben sich in den letzten 6 Jahren vergrößert, das sagen alle Studien darüber aus.

Rocky
06.11.2006, 16:24
Aber die Reparaturen werden dauern...lange...und der Irak wird geschichtlich einen ähnlichen Platz einnehmen wie Vietnam, ein Trauma und (hoffentlich) eine Warnung...

(2)
PS: Ich persönlich hoffe ja auf eine bessere Trennung von Politik und Religion in Folge des Bush-Disasters.
Es kann nich sein das jemand Wählerstimmen bekommt indem er sich hinstellt und sagt er hat persönlich von Gott selber den Auftrag bekommen das oder das zu tun (hat Bush wirklich so gesagt)...

(1) Der Krauti, das Superass, warnt schon wieder. Keine Angst, Krauti, die Amerikaner werden die Supermacht sehr, sehr lange beliben, und Deine "Warnungen" gelten dabei als unterhaltender Unsinn.

(2) Krauit, die Tatsache, dass Du absolut nix verstehst von amerikanischer Politik und der Trennung von Kirche und Staat in der USA bringt Dich wieder zu solchen Blueten, die das Resultat von bewussster Falschuebersetzung und bewussten Falschinformierung der deutschen meinunsgbildenden Medien uber die USA ist.

Rocky

Ex Partei03 Mitglied
06.11.2006, 16:45
(1) Der Krauti, das Superass, warnt schon wieder. Keine Angst, Krauti, die Amerikaner werden die Supermacht sehr, sehr lange beliben, und Deine "Warnungen" gelten dabei als unterhaltender Unsinn.

(2) Krauit, die Tatsache, dass Du absolut nix verstehst von amerikanischer Politik und der Trennung von Kirche und Staat in der USA bringt Dich wieder zu solchen Blueten, die das Resultat von bewussster Falschuebersetzung und bewussten Falschinformierung der deutschen meinunsgbildenden Medien uber die USA ist.

Rocky


Hallo Rocky,

die USA haben weltpolitisch ihr Pulver verschossen. Korea, Vietnam, Afganistan Irak. Die USA haben es in ihrer Geschichte zum einen niemals alleine geschafft, durch eine militärische Aktion ihre politischen Anschauungen auf ein ganzes land zu verwirklichen. Entweder gab es ein geteiltes land, oder die USA sind aus den länder mit den Beinen in der Hand Hals über Kopf geflüchtet, das ist die Realität.

Die große Atommacht USA wird von Zwergenstaaten und Achsen des Bösen nicht mehr für Voll genommen. Gruppierungen greifen die USA in ihrem eigenen Land an, was davor nur den Engländern gelungen ist und das ist schon einige Zeit her.

Im Klartext:

Die Amis haben alleine noch nie was auf die Beine stellen können und brauchten immer Hilfe von anderen.

Der Irak wird so enden wie Israel. 60 Jahre Bürgerkrieg im Irak und die USA werden laufen, um ihre eigene Haut zu retten.

Glaubste nicht ? Ok, abwarten !!:D

Rocky
06.11.2006, 16:52
Hallo Rocky,

die USA haben weltpolitisch ihr Pulver verschossen. Korea, Vietnam, Afganistan Irak. Die USA haben es in ihrer Geschichte zum einen niemals alleine geschafft, durch eine militärische Aktion ihre politischen Anschauungen auf ein ganzes land zu verwirklichen. Entweder gab es ein geteiltes land, oder die USA sind aus den länder mit den Beinen in der Hand Hals über Kopf geflüchtet, das ist die Realität.

Die große Atommacht USA wird von Zwergenstaaten und Achsen des Bösen nicht mehr für Voll genommen. Gruppierungen greifen die USA in ihrem eigenen Land an, was davor nur den Engländern gelungen ist und das ist schon einige Zeit her.

Im Klartext:

Die Amis haben alleine noch nie was auf die Beine stellen können und brauchten immer Hilfe von anderen.

Der Irak wird so enden wie Israel. 60 Jahre Bürgerkrieg im Irak und die USA werden laufen, um ihre eigene Haut zu retten.

Glaubste nicht ? Ok, abwarten !!:D

Und das von einem Bewohner eines Landes, das sich in weiteren 20 Jahren zu einem muslimischen Entwicklungsland entwickelt hat mit deutschen Rest-Bodensatz, aus dem die begabten und Strebsamen verschwunden sind, im amdere Laender, auch die USA.

Und dann noch aus einem Land, in dem die Bewohner in sibirischen Gulags verreckt waeren, wenn sie die AMERIKANER nicht vor 60 Jahren aus ihrer Hitler-Phobia gerettet haetten, mit vielen toten amerikanscihen Soldaten, ohne Hilfe von irgendjemand , und bis zur Wiedervereinigung ein funktionierendes demokratisches Land hinter sich lasssend.

Dein Wolkenkuckucksheim Weltbild moechte ich auch mal haben.

Werd' gluecklich damit.

Rocky

klartext
06.11.2006, 17:16
@ pandulf

Nicht schon wieder, die gleichen Sprüche habe ich gehört, als die USA aus Vietnam abzog. Das Gegenteil ist eingetreten.
Wenn sich in der Mitte des Iraqu die Schiiten und Sunniten die Köpfe einschlagen, ist der Machtanspruch der USA nicht im Geringsten berührt, warum auch. Du machst den selben Fehler wie viele - Baghdad ist nicht d e r Iraqu sondern nur ein kleiner Teil davon, noch dazu der Unwichtigste.
Das Land ist de facto dreitgeteilt und an der Nahtstelle von Sunniten und Schiiten gibt es Zoff, das ist alles. Da die Sunniten die Minderheit sind, werden sie untergebügelt, nur ein Frage der Zeit. Demokratie ist eben ein schwieriger Lernprozess und manchmal etwas schmerzhaft. D hat zwei fürchterliche Kriege benötigt, um zur Demokratie zu finden.
Strategisch haben die USA dazugewonnen mit einer sicheren neuen Basis im Norden des Iraqu. Sie sind damit ein Stück unabhängiger von dem Wackelkandidaten Türkei geworden und haben einen neuen Stützpunkt direkt an der iranischen Grenze.
Dein Völkerrecht kannst du dir an den Hut stecken, es galt und gilt immer nur für den Verlierer. Wüsste nicht, dass sich ein Gewinner jemals daran gehalten hätte.

Götz
06.11.2006, 17:26
Dein Wolkenkuckucksheim Weltbild moechte ich auch mal haben.


Dieser Wunsch ist doch schon längst in Erfüllung gegangen.:cool:

sunbeam
06.11.2006, 17:42
Was hat man der USA schon aus den diffusesten Gründen ihren Nidergang prophezeit...! Was wird diesmal als Aufhänger benutzt? Der Irak? Süß!

Misteredd
06.11.2006, 17:48
Was hat man der USA schon aus den diffusesten Gründen ihren Nidergang prophezeit...! Was wird diesmal als Aufhänger benutzt? Der Irak? Süß!

1990 stand der Irak deutlich stärker gegen die USA. Wenn die Amerikaner jetzt den Irak verlassen würden, wer bliebe denn als Gegner zurück?

klartext
06.11.2006, 17:49
Entschuldigung? Warum war die Versorgungslage in der Sowjetunion sehr bescheiden? Warum wurde da nicht so erfolgreich gewirtschaftet, wie heute?

Warum zogen die Sowjets nach Afghanistan in dern Krieg - das war ebenso zu beurteilen wie der Irakkrieg heute.

Russland hat jetzt mit Putin einen halbwegs erfolgreichen Präsidenten der die Lage seines Landes verbessert hat. Aber seine Vorgänger haben sich leider nicht mit Ruhm bekleckert. Dem Land geht es momentan nicht mehr ganz so schlecht wie vor ein paar Jahren. Aber geht es den Russen denn gut?

Ich wäre froh, wenn ich mich irren würde.
Ich war das letzte mal vor 10 Monaten in Moskau. Es gleicht in vielen Bereichen einem Land der 3. Welt, wenn man hinter die glänzenden Fassaden sieht. Nach Gorbi hat eine Brutalisierung der Gesellschaft stattgefunden, wie ich sie nicht für möglich hielt, Manchesterkapitalismus gemischt mit Mafia unter Beteiligung weiter Regierungskreise ist die Realität. Mit Europäern könnte man so nicht verfahren.
Die Russen sind seit der Zeit der Zaren nichts besseres gewohnt und jammern deshalb nur verhalten. Putin hat das Land innenpolitisch stabilisiert aber keine Gesellschaftsstrukturen geschaffen, die Zukunft haben. Intellektuell und innovativ ist es ein Wüste geblieben und wird so den Anschluss an die Weltindustrie nicht finden. Ein weit voraussehender Politiker ist Putin sicher nicht, eher ein Mann, um den status quo zu erhalten - das ist zu wenig für ein Land dieser Grösse.
Man kann nur hoffen, dass sein Nachfolger endlich eine gesellschaftliche Öffnung vollzieht, die im Land innovative Kräfte freisetzt.
Die Korruption ist fast schon so ausgeprägt wie in Nigeria und selbst der kleine Ladenbesitzer zahlt Schutzgeld, wie ich persönlich vor Ort von einigen gehört habe. Es ist ein merkwürdiges Land geworden - über allem steht eine allmächtige Staatbürokratie, die die grobe Richtung vorgibt, darunter herschen eher anarchische Zustände mit dem Recht des Stärkeren. Kein Zufall, dass die Aufklärungsrate in Moskau bei Mord fast null ist, wenn er nicht gerade im Familienkreis als Beziehungstat stattfindet.
Wenn man ds öfteren im Land war, kann man sich nicht vorstellen, dass R in absehbarer Zeit den USA ernstahft paroli bieten kann. Da liegen Welten dazwischen.

Misteredd
06.11.2006, 17:52
Ich schätze Informationen aus dem Land selbst höher ein, als irgendwelche Märchen über das Land.

Uri Gellersan
06.11.2006, 18:22
Was hat man der USA schon aus den diffusesten Gründen ihren Nidergang prophezeit...! Was wird diesmal als Aufhänger benutzt? Der Irak? Süß!

Wart's ab, mein Freund.
Die USA zerstören sich seit 7 Jahren still, leise und von innen heraus selbst.
Nicht nur der Ansehensverlust in der restlichen Welt, nicht nur die Freiheitseinschränkungen durch den Patriot Act. Die Kernkompetenz des Automobilbaus ist weitgehend zerstört oder in ausländischem Besitz, die Währung wird seit Greenspan künstlich hochgepushed etc. pp.
Es gibt dutzende von Beispielen die belegen, dass die USA seit mindestens 10 Jahren auf dem absteigenden Ast sind. Deutlichstes Zeichen der jüngeren Geschichte ist die hemmungslose Selbstbedienung der Führungseliten am Staat.
Cheney wird doch noch von Halliburton bezahlt, oder?
Im übrigen haben die USA das mit dem Deutschland des 21. Jh gemein.

Einzig der imperiale Weltmachtanspruch, gegründet auf moderner Militärtechnik, Militärforschung und Krieg, den völkerrechtswidrigen Überfällen auf souveräne Staaten (im Namen der Demokratie - wie scheinheilig!) sichert den neokonservativen USA den derzeitigen Platz in der Welt. Das Verbreiten von Angst und Schrecken zum eigenen Machterhalt. Typische Attribute, die auch das Römische Reich kurz vor seinem Untergang kennzeichneten.
Und genau aus diesen Gründen werden die USA scheitern.

Ich bedaure das sehr, weil ich viele Freunde und Familie in den USA habe, von Ohio bis Californien, von Virginia bis Nevada und ich kenne aus diesem Umfeld keinen, der sich nicht für seine Regierung schämt. Ich hoffe nur, dass diesem unsäglichen Treiben der NeoCons noch vor den nächsten Präsidentschaftswahlen ein Ende gemacht wird, und sei es mit einem Impeachment gegen die derzeitigen Verbrecher im Weißen Haus.
Fänden die USA rechzeitig zu den Wurzeln ihrer Gründung zurück, gebe ich ihnen eine Chance zu überleben, ansonsten fürchte ich droht das Armageddon. Angesichts der nuklearen Streitmacht sicherlich nicht unbegründet.

Gruss
UG

Rocky
06.11.2006, 18:28
Wart's ab, mein Freund.
Die USA zerstören sich seit 7 Jahren still, leise und von innen heraus selbst.
Nicht nur der Ansehensverlust in der restlichen Welt, nicht nur die Freiheitseinschränkungen durch den Patriot Act. Die Kernkompetenz des Automobilbaus ist weitgehend zerstört oder in ausländischem Besitz, die Währung wird seit Greenspan künstlich hochgepushed etc. pp.
Es gibt dutzende von Beispielen die belegen, dass die USA seit mindestens 10 Jahren auf dem absteigenden Ast sind. Deutlichstes Zeichen der jüngeren Geschichte ist die hemmungslose Selbstbedienung der Führungseliten am Staat.
Cheney wird doch noch von Halliburton bezahlt, oder?
Im übrigen haben die USA das mit dem Deutschland des 21. Jh gemein.

Einzig der imperiale Weltmachtanspruch, gegründet auf moderner Militärtechnik, Militärforschung und Krieg, den völkerrechtswidrigen Überfällen auf souveräne Staaten (im Namen der Demokratie - wie scheinheilig!) sichert den neokonservativen USA den derzeitigen Platz in der Welt. Das Verbreiten von Angst und Schrecken zum eigenen Machterhalt. Typische Attribute, die auch das Römische Reich kurz vor seinem Untergang kennzeichneten.
Und genau aus diesen Gründen werden die USA scheitern.

Ich bedaure das sehr, weil ich viele Freunde und Familie in den USA habe, von Ohio bis Californien, von South Virginia bis Nevada und ich kenne aus diesem Umfeld keinen, der sich nicht für seine Regierung schämt. Ich hoffe nur, dass diesem unsäglichen Treiben der NeoCons noch vor den nächsten Präsidentschaftswahlen ein Ende gemacht wird, und sei es mit einem Impeachment gegen die derzeitigen Verbrecher im Weißen Haus.
Fänden die USA rechzeitig zu den Wurzeln ihrer Gründung zurück, gebe ich ihnen eine Chance zu überleben, ansonsten fürchte ich droht das Armageddon. Angesichts der nuklearen Streitmacht sicherlich nicht unbegründet.

Gruss
UG



Jetzt bedauert uns schon wieder Einer.

Warum bedauerst Du Dich nicht selbst, weil Du in einem Land lebst, das in zwanzig Jahren islamisches Entwicklungsland sein wird mit deutschem Restbodensatz, von dem die Begabten und Produktiven geflohen sind in andere Laender?

Rocky

Uri Gellersan
06.11.2006, 18:30
Jetzt bedauert uns schon wieder Einer.

Warum bedauerst Du Dich nicht selbst, weil Du in einem Land lebst, das in zwanzig Jahren islamisches Entwicklungsland sein wird mit deutschem Restbodensatz, von dem die Begabten und Produktiven geflohen sind in andere Laender?

Rocky

Ob nun islamisch überrannt oder mexicanisch, ist doch egal, oder? ;)

Ex Partei03 Mitglied
06.11.2006, 18:30
@ pandulf

Nicht schon wieder, die gleichen Sprüche habe ich gehört, als die USA aus Vietnam abzog. Das Gegenteil ist eingetreten.
Wenn sich in der Mitte des Iraqu die Schiiten und Sunniten die Köpfe einschlagen, ist der Machtanspruch der USA nicht im Geringsten berührt, warum auch. Du machst den selben Fehler wie viele - Baghdad ist nicht d e r Iraqu sondern nur ein kleiner Teil davon, noch dazu der Unwichtigste.
Das Land ist de facto dreitgeteilt und an der Nahtstelle von Sunniten und Schiiten gibt es Zoff, das ist alles. Da die Sunniten die Minderheit sind, werden sie untergebügelt, nur ein Frage der Zeit. Demokratie ist eben ein schwieriger Lernprozess und manchmal etwas schmerzhaft. D hat zwei fürchterliche Kriege benötigt, um zur Demokratie zu finden.
Strategisch haben die USA dazugewonnen mit einer sicheren neuen Basis im Norden des Iraqu. Sie sind damit ein Stück unabhängiger von dem Wackelkandidaten Türkei geworden und haben einen neuen Stützpunkt direkt an der iranischen Grenze.
Dein Völkerrecht kannst du dir an den Hut stecken, es galt und gilt immer nur für den Verlierer. Wüsste nicht, dass sich ein Gewinner jemals daran gehalten hätte.

Damals ist das Gegenteil eingetreten, weil die USA noch andere stabile Demokratien hinter sich hatten, was ist heute ?

Die Welt hat sich geändert, der große Feind heisst nicht mehr UDSSR.

Frankreich, Deutschland, Russland haben sich beim Irakmanöver abgekoppelt, was auch gut so war. Die Politik der USA wird kritisch beobachtet und " kleinere " Staaten wie o.g. zeigen den USA die Stirn. Früher war das unmöglich.
Das hat mit vergangenen guten Leistungen der USA absolut nichts zu tun. Natürlich kann Deutschland den USA dankbar sein für den Wiederaufbau nach dem Krieg, der durch den Marschalplan umgesetzt wurde.

Aber wer die USA kennt, weiß, dass sie nichts für umsonst machen.
Erst Länder bombardieren, dann Aufbauen und anschl. festketten für die Interessen der USA.

Saddam Hussein war auch ein Gehilfe der USA gegen den Iran. Osama bin Laden war ebenfalls ein Gehilfe gegen die UDSSR in Afganistan. Wer nicht so funktioniert wie die USA wird platt gemacht, so einfach ist das.

Alle Probleme, die die USA heute haben sind hausgemacht und selbst herangezüchtet.

Und wer mal ehrlich zu sich selbst ist, erkennt sehr schnell, dass die größten Verbrechen aus den USA kommen.

PS: Das römische Reich, das 3. Reich existiert auch nicht mehr, ganz zu schweigen vom sozialistischen Reich UDSSR.

Noch Fragen Hauser ? Nein Kienzle.

Das Land USA mag schön sein, die Aussenpolitik der USA ist ein Verbrechen gegen die Weltbevölkerung !!!!!

Rocky
06.11.2006, 18:33
Ob nun islamisch überrannt oder mexicanisch, ist doch egal, oder? ;)


Da sieht man wie weit Du von jedem Verstaendnis der USA bist.

Soweit, dass du nur in Deiner eigenen Ignoranz suhlen kannst. Lernen ist bei Dir nicht mehr moeglich.

Rocky

Uri Gellersan
06.11.2006, 18:39
Da sieht man wie weit Du von jedem Verstaendnis der USA bist.

Soweit, dass du nur in Deiner eigenen Ignoranz suhlen kannst. Lernen ist bei Dir nicht mehr moeglich.

Rocky

Warum entgegnest Du auf eine klare Antwort eigentlich nur mit unflätiger und beleidigender Scheiße? Wer zu einem ordentlichen Dialog nicht fähig ist, sollte das Maul halten, Rocky.

Rocky
06.11.2006, 18:46
Warum entgegnest Du auf eine klare Antwort eigentlich nur mit unflätiger und beleidigender Scheiße? Wer zu einem ordentlichen Dialog nicht fähig ist, sollte das Maul halten, Rocky.

(1) sage ich was ich will. ich bin Amerikaner.

(2) Auf deinen Duennschiss passt eben nur mein Schiss.
Du nennst deinen Duennschiss Dialog?

Rocky

Stechlin
06.11.2006, 18:48
Warum entgegnest Du auf eine klare Antwort eigentlich nur mit unflätiger und beleidigender Scheiße? Wer zu einem ordentlichen Dialog nicht fähig ist, sollte das Maul halten, Rocky.

Wie Rocky schon schrieb: Er ist ein Amerikaner. Ihm platzen vor Stolz wahrscheinlich schon die Eier. Sieh es ihm nach, er kann nicht anders. Vor allem wenn man bedenkt, daß er bar jeglicher Argumentation ist.

asdfasdf
06.11.2006, 18:50
(1) Der Krauti, das Superass, warnt schon wieder. Keine Angst, Krauti, die Amerikaner werden die Supermacht sehr, sehr lange beliben, und Deine "Warnungen" gelten dabei als unterhaltender Unsinn.

(2) Krauit, die Tatsache, dass Du absolut nix verstehst von amerikanischer Politik und der Trennung von Kirche und Staat in der USA bringt Dich wieder zu solchen Blueten, die das Resultat von bewussster Falschuebersetzung und bewussten Falschinformierung der deutschen meinunsgbildenden Medien uber die USA ist.

Rocky

Aber Krauti und all die anderen haben Recht, die USA werden untergehen und das früher als du denkst. Verschließ deine Augen nicht vor der Wirklichkeit, vielleicht dauert es noch 50 Jahre, aber dann ist schluss. Die USA liegen schon am Boden, sie strecken nur noch einmal zum Abschluss ihre Krallen nach der Welt aus, aber das geht vorbei.


Wie Rocky schon schrieb: Er ist ein Amerikaner. Ihm platzen vor Stolz wahrscheinlich schon die Eier. Sieh es ihm nach, er kann nicht anders. Vor allem wenn man bedenkt, daß er bar jeglicher Argumentation ist.

Ich bin zwar gegen Vorurteile, aber in dem Fall hat NITUP wohl recht.

Stechlin
06.11.2006, 18:54
(1) sage ich was ich will. ich bin Amerikaner.


Rocky

Rocky, ich glaube, Du hast Dich verschrieben: Es muß heißen: Ich mache, was ich will. Ich bin Amerikaner.

Das entspräche ein wenig mehr der Realität.

Bitte; Danke; gern geschehen.

Ex Partei03 Mitglied
06.11.2006, 19:04
Komisch ist nur, das Rocky nicht einmal auf meine Argumente geantwortet hat !!

Das scheint seinen Horizont schon sehr weit überflogen zu haben.

Und bitte keine Beleidigungen Rocky, ein Amerikaner macht sowas nicht !!

Stechlin
06.11.2006, 19:08
Damals ist das Gegenteil eingetreten, weil die USA noch andere stabile Demokratien hinter sich hatten, was ist heute ?

Die Welt hat sich geändert, der große Feind heisst nicht mehr UDSSR.

Frankreich, Deutschland, Russland haben sich beim Irakmanöver abgekoppelt, was auch gut so war. Die Politik der USA wird kritisch beobachtet und " kleinere " Staaten wie o.g. zeigen den USA die Stirn. Früher war das unmöglich.
Das hat mit vergangenen guten Leistungen der USA absolut nichts zu tun. Natürlich kann Deutschland den USA dankbar sein für den Wiederaufbau nach dem Krieg, der durch den Marschalplan umgesetzt wurde.

Aber wer die USA kennt, weiß, dass sie nichts für umsonst machen.
Erst Länder bombardieren, dann Aufbauen und anschl. festketten für die Interessen der USA.

Saddam Hussein war auch ein Gehilfe der USA gegen den Iran. Osama bin Laden war ebenfalls ein Gehilfe gegen die UDSSR in Afganistan. Wer nicht so funktioniert wie die USA wird platt gemacht, so einfach ist das.

Alle Probleme, die die USA heute haben sind hausgemacht und selbst herangezüchtet.

Und wer mal ehrlich zu sich selbst ist, erkennt sehr schnell, dass die größten Verbrechen aus den USA kommen.

PS: Das römische Reich, das 3. Reich existiert auch nicht mehr, ganz zu schweigen vom sozialistischen Reich UDSSR.

Noch Fragen Hauser ? Nein Kienzle.

Das Land USA mag schön sein, die Aussenpolitik der USA ist ein Verbrechen gegen die Weltbevölkerung !!!!!

Vielleicht hat er es ja auch nur übersehen. Deshalb bin ich mal so frei, und poste es noch mal.

Pandulf
06.11.2006, 19:17
Wenn Amerikas Stellung im Nahen Osten schwächer wird, dann betrifft das auch uns. Durch den Irakkrieg hat die USA es sich bei Saudi-Arabien und der Türkei verscherzt. Gerade letztere wäre prädestinierte Ordnungsmacht in diesem Raum für den Westen. Statt dessen setzt die USA der Türkei einen defacto unabhängigen Kurdischen Staat im Nordirak vor die Nase. Das ist politischer Irrsinn!

So schlimm Sadam war, Sadam war im westlichen Interesse. Sadam war ein Kind der französischen Außenpolitik und mehr oder minder Jakobiner. Sadam war säkulär, nationalistisch und für die Gleichberechtigung der Frauen. Seine Hauptfeinde waren die Islamische Republik Iran und die Islamisten in seinem Land. Gerade nach dem 9/11 Anschlag war Sadam für den Westen um so wichtiger. Anstatt diesen natürlichen Verbündeten dezent zu unterstützen, stürzen sie ihn und stärken die Macht des Iran und machen den ehemaligen Irak zu einem Schlachtfeld des islamischen Terrorismus gegen den Westen.

Das ist politische Stümperei! Nach meiner Meinung gehören die Neocons vor Gericht wegen Hochverrat gegen die USA.

Gruss

pandulf

Rocky
06.11.2006, 19:17
Aber Krauti und all die anderen haben Recht, die USA werden untergehen und das früher als du denkst. Verschließ deine Augen nicht vor der Wirklichkeit, vielleicht dauert es noch 50 Jahre, aber dann ist schluss. Die USA liegen schon am Boden, sie strecken nur noch einmal zum Abschluss ihre Krallen nach der Welt aus, aber das geht vorbei.
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Mir schlottern die Knie.
Ich schwitze vor Angst.
Amerika geht unter... unter.... unter..........es ist alles vorbeiiiiiiiiiiii..........................


Rocky