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Vollständige Version anzeigen : Dieter Nuhr zeigts allen



Anti-Zionist
06.11.2006, 10:46
Aus dem Blog Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4725725)


Dieter Nuhr (http://www.nuhr.de/index_flash.php) ist kein politischer Kabarettist. Seine Komik hat ihre Ursprünge in Alltagssituationen, gesellschaftlichen Trends und dem menschlichen Verhalten. Das wird kombiniert mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus verschiedenen Bereichen – Naturwissenschaften, Psychologie, Medizin ... und alles zusammen dann wunderbar humorvoll herübergebracht, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Schlagfertigkeit zu Zwischenrufen der Zuschauer. Und es tut niemandem weh, denn Dieter Nuhr braucht keinen namentlich genannten Prügelknaben, auf den er dann zur Freude der Zuschauer eindrischt.

...

In der letzten Woche war Dieter Nuhr Gast bei Johannes Kerner. Was er dort gesagt hat, offenbarte wesentlich mehr Verständnis für die Tragweite der Dinge, die durch den radikalen Islamismus hier anlaufen bzw. bereits voll im Gange sind, als wir es gemeinhin von dialogbesessenen Gutmenschen aus Politik, Medien und Kirchen gewohnt sind. Hier (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/18/0,4070,3996466-6-wm_modem,00.html) ist ein Mitschnitt aus der Sendung, leider mit qualitativen Mängeln, aber trotzdem bitte unbedingt anschauen. Ab ungefähr neun Minuten kommt Dieter Nuhr zu Wort. Er lässt sich nicht für dumm verkaufen, denn auf den Einwand Kerners, Moslems würden ja immer sagen, Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun, zitiert Nuhr die Passage: "Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet!" mit der Bemerkung, dass dies doch wohl eine sehr eindeutige Aufforderung wäre.
Wer DSL hat, muss sich übrigens nicht mit der hier erwähnten mangelhaften Qualität zufriedengeben, denn die bezieht sich auf eine Modem-Verbindung. In den Einstellungen kann man das ändern.

Danield
06.11.2006, 18:12
Ich stimme Herrn Nuhr in jedem, wirklich jedem Punkt zu!
Für mich, und nicht zuletzt erst seit ich ihn live erleben durfte, der mit abstand intelligenteste deutsche Kabarettist mit viel Weitblick und Verstand.

Krauti
06.11.2006, 18:13
Ich stimme Herrn Nuhr in jedem, wirklich jedem Punkt zu!
Für mich, und nicht zuletzt erst seit ich ihn live erleben durfte, der mit abstand intelligenteste deutsche Kabarettist mit viel Weitblick und Verstand.

Dem kann ich soweit auch zustimmen!:]

Würfelqualle
06.11.2006, 18:25
Nuhr hetzt gegen Rechts, also ist der Mann für mich Dreck.



Gruss vonne Würfelqualle

Krauti
06.11.2006, 18:28
Das hab ich in der Deutlichkeit noch nich so gesehen...(ich denke das wär mir aufgefallen...seine Rundumschläge sind mehr allgemeiner Natur...denk ich)...

PS: Da gibts ganz andere Dummschwätzer die sich Comedians nennen!

Würfelqualle
06.11.2006, 18:35
Das hab ich in der Deutlichkeit noch nich so gesehen...(ich denke das wär mir aufgefallen...seine Rundumschläge sind mehr allgemeiner Natur...denk ich)...

PS: Da gibts ganz andere Dummschwätzer die sich Comedians nennen!



Nuhr hetzt gegen Rechte, also müsste er auch Dreck für dich sein.Wenn man z.B als Nazi alle Neger hasst, dann kann man nich bei den " Alle unter einem Dach " Negern eine Ausnahme machen, weil die so lustig sind. Wenn dann hasst man alle Neger, ohne Ausnahme.



Gruss vonne Würfelqualle

Krauti
06.11.2006, 18:41
Nuhr hetzt gegen Rechte, also müsste er auch Dreck für dich sein.Wenn man z.B als Nazi alle Neger hasst, dann kann man nich bei den " Alle unter einem Dach " Negern eine Ausnahme machen, weil die so lustig sind. Wenn dann hasst man alle Neger, ohne Ausnahme.



Gruss vonne Würfelqualle

"Alle unter einem Dach" kenne ich nich....aber du schätzt mich falsch ein..ich hasse nich alle Neger...ich find sie ganz okay...in Afrika!

Sterntaler
06.11.2006, 18:51
sehr gut und mutig der Nuhr, Respekt.

Danield
06.11.2006, 19:11
Nuhr hetzt gegen Rechte, also müsste er auch Dreck für dich sein.Wenn man z.B als Nazi alle Neger hasst, dann kann man nich bei den " Alle unter einem Dach " Negern eine Ausnahme machen, weil die so lustig sind. Wenn dann hasst man alle Neger, ohne Ausnahme.



Gruss vonne Würfelqualle

mal eine kurze Zwischenfrage: Hasst du denn alle Schwarzen ?

Würfelqualle
06.11.2006, 19:20
mal eine kurze Zwischenfrage: Hasst du denn alle Schwarzen ?


Mir sind alle zu wider, die hier leben. Neger in ihren jeweiligen Heimatländern sind mir schnurz piep egal.


Gruss vonne Würfelqualle

Danield
06.11.2006, 19:21
Mir sind alle zu wider, die hier leben. Neger in ihren jeweiligen Heimatländern sind mir schnurz piep egal.


Gruss vonne Würfelqualle

wobei du da Heimatländer erst einmal definieren musst.
Mal angenommen, ein Schwarzer lebt hier bereits in der 3. Generation, was dann?

Würfelqualle
06.11.2006, 19:24
wobei du da Heimatländer erst einmal definieren musst.
Mal angenommen, ein Schwarzer lebt hier bereits in der 3. Generation, was dann?

Der bleibt für mich ein unerwünschter Ausländer, der in sein angestammtes Land zurück soll.



Gruss vonne Würfelqualle

Krauti
06.11.2006, 19:30
wobei du da Heimatländer erst einmal definieren musst.
Mal angenommen, ein Schwarzer lebt hier bereits in der 3. Generation, was dann?

Was gibts da zu definieren?
Selbst der in der 3. Generation wird wissen das sein Großvater/Großmutter keine Deutschen waren und aus welchem Land in Afrika (oder sonst wo) sie stammten...so auch er...

(Der Hauptgrund warum Mischehen vermieden werden sollten...gibt nur Konfusion)

Danield
06.11.2006, 20:21
und ab welcher Generation ist man "Deutscher" ?
Die meisten "Deutschen" sind selbst hier eingewandert.

Krauti
06.11.2006, 20:32
und ab welcher Generation ist man "Deutscher" ?
Die meisten "Deutschen" sind selbst hier eingewandert.

Ein Kwambuli oder Mohammed jedenfalls nich...

Danield
06.11.2006, 20:34
Ein Kwambuli oder Mohammed jedenfalls nich...

das war aber nicht meine Frage ;)

Krauti
06.11.2006, 20:39
Na gut...dis sagt Wiki dazu:


Geschichte und Herkunft


Der Begriff "Deutsch"

Der Begriff „deutsch“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie_des_Begriffs_Deutsch) geht auf das Althochdeutsche (http://de.wikipedia.org/wiki/Althochdeutsch) diutisc zurück, das sich ebenso wie das westfränkische (http://de.wikipedia.org/wiki/Westfranken) Adjektiv theodisk, das aus dem 8. Jahrhundert in der mittellateinischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Mittellatein) Form theodiscus belegt ist, aus der althochdeutschen Wurzel diot für Volk oder Stamm herleitet. Das Adjektiv diutisc oder theodisk bedeutete also ursprünglich soviel wie zum Volk gehörig oder die Sprache des Volkes sprechend und wurde seit spätkarolingischer (http://de.wikipedia.org/wiki/Karolinger) Zeit zur Bezeichnung der nicht-romanischsprechenden Bevölkerung des Frankenreichs (http://de.wikipedia.org/wiki/Frankenreich) aber auch der Angelsachsen (http://de.wikipedia.org/wiki/Angelsachsen) benutzt. Es entstand in Abgrenzung zu walhisk, der Bezeichnung für die Romanen (http://de.wikipedia.org/wiki/Romanen), aus der das Wort Welsche entstanden ist.
Etwa seit dem 10. Jahrhundert bürgerte sich die Anwendung des Wortes diutisc auf die Bewohner des ostfränkischen Reichs (http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfrankenreich) ein, aus dem Deutschland hervorging.

Ursprünge

Die Vorläufer der Deutschen sind in den im Wesentlichen östlich des Rheins angesiedelten Westgermanen (http://de.wikipedia.org/wiki/Westgermanen) (also den Sachsen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen_%28Volk%29), Friesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Friesen), Thüringern (http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer), Franken (http://de.wikipedia.org/wiki/Franken_%28Volk%29), Alemannen (http://de.wikipedia.org/wiki/Alemannen), Baiern (http://de.wikipedia.org/wiki/Baiern)) zu suchen. Doch trugen auch schon die Kelten (http://de.wikipedia.org/wiki/Kelten), Slawen (http://de.wikipedia.org/wiki/Slawen) und andere zur Herausbildung der deutschen Stämme bei, die etwa seit dem 9./10. Jahrhundert in sich selbst ein Volk (http://de.wikipedia.org/wiki/Volk) zu erkennen glaubten, als die Ausbildung eines deutschen Staatswesens im Gefolge der karolingischen Teilungen des Frankenreiches (http://de.wikipedia.org/wiki/Frankenreich) begann. Die westgermanischen Stämme zerfielen um 500 n. Chr. in zwei Hauptgruppen, in die Anglofriesen (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anglofriesen&action=edit) auf der einen und in die Deutschen auf der anderen Seite. Diese Einteilung kann aus sprachlichen Gründen erschlossen werden. Bewusst war sie den Westgermanen jedoch seinerzeit nicht. Erst nachdem um 600 die Übersiedlung der Angelsachsen (http://de.wikipedia.org/wiki/Angelsachsen) nach Britannien (http://de.wikipedia.org/wiki/Britannien) abgeschlossen war, wurde durch die geographische Zusammengehörigkeit der festländischen Westgermanen ihr politisch näherer Zusammmenschluss vorbereitet.
Nur die Friesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Friesen) des norddeutschen Marschlands (http://de.wikipedia.org/wiki/Marschland), die dieselbe Mundart sprachen, wie ihre angelsächsischen Brüder, hielten sich von den Westgermanen fern, wobei die Moore eine Rolle spielten, die ihr Land von dem der Germanen trennte. Auch die Sachsen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen_%28Volk%29) nahmen ursprünglich eine gesonderte Stellung ein. Ein Teil von ihnen hatte den Angelsachsen zugehört, als diese noch in Schleswig-Holstein (http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holstein) und Dänemark siedelten. Noch lange standen die Niedersachsen den Engländern näher als den Oberdeutschen. Nach der Auswanderung der Angelsachsen bildeten die festländischen Sachsen mit den von ihnen unterworfenen fränkischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Franken_%28Volk%29) und thüringischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer) Grenzstämmen ein besonderes Volk für sich, mit eigenen staatlichen Einrichtungen. Erst ihre politische und religiöse Zwangseingliederung in das fränkische Reich des Karl den Großen (http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Gro%C3%9Fe) führte sie seit 797 (http://de.wikipedia.org/wiki/797) dem späteren deutschen Staatsverband zu.
Die anderen deutschen Stämme − Franken und Hessen einerseits, Thüringer, Alemannen, Bayern und Langobarden andererseits − hatten sich von Hause aus näher gestanden, aber doch auch besondere staatliche Verbände für sich gebildet und fühlten sich als selbständige Völker. Die politische Entstehung Deutschlands beruht auf dem fränkischen Eroberungsdrang und den organisatorischen Fähigkeiten Karls des Großen. Die Hessen hatten sich schon seit alters her den Franken politisch angeschlossen. Die Alemannen wurden zum Teil 496 (http://de.wikipedia.org/wiki/496), endgültig 536 (http://de.wikipedia.org/wiki/536) unterworfen, die Thüringer 531 (http://de.wikipedia.org/wiki/531), die Bayern 788 (http://de.wikipedia.org/wiki/788), die Langobarden 774 (http://de.wikipedia.org/wiki/774) und 787 (http://de.wikipedia.org/wiki/787). Die Friesen mussten sich zwar auch unterwerfen, bewahrten aber eine unabhängigere Stellung als die deutschen Stämme. Auch die gar nicht zu den Westgermanen gehörenden Burgunder (http://de.wikipedia.org/wiki/Burgunder) an der Rhône (http://de.wikipedia.org/wiki/Rh%C3%B4ne), die 534 (http://de.wikipedia.org/wiki/534) unterworfen wurden, würden wohl im Laufe der Zeit zu Deutschen geworden sein, wenn sie nicht − wie die Langobarden in Italien − bald romanisiert worden wären.
Karl der Große schmiedete das Frankenreich durch die Verfassung fest zusammen, indem er die fränkische Verwaltung über sein ganzes Reich ausdehnte. Wenn auch die einzelnen deutschen Stämme ihre Eigenart bewahrten, so einte sie doch alle ein politisches Band, und erst jetzt − zumal nach der politischen Einigung des romanischen Frankenreichs (843 (http://de.wikipedia.org/wiki/843) und 870 (http://de.wikipedia.org/wiki/870)) − konnte sich ein deutsch-nationales Bewusstsein ausbilden. Das Wort deutsch kommt erstmals Ende des 8. Jahrhunderts vor, der Volksname Deutsche im 9. Jahrhundert (http://de.wikipedia.org/wiki/9._Jahrhundert), wird jedoch bis ins 13. Jahrhundert (http://de.wikipedia.org/wiki/13._Jahrhundert) nur selten gebraucht. In diesem Sinne kann man sagen, dass das deutsche Volk erst seit Karl dem Großen besteht, also seit etwa 1200 Jahren.
Zwar war es im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts üblich, auch für die germanischen Vorläufer der Deutschen diesen Begriff zu verwenden (siehe z. B. Kennzeichnung des Cheruskers Arminius als „Deutschen“ oder auch die Bezeichnung „Ludwig der Deutsche“), tatsächlich handelt es sich dabei aber um einen Anachronismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Anachronismus). Die Franken, die ursprünglich aus Norddeutschland kamen, herrschten schon unter den Merowingern in Bayern, Thüringen und im Rheinland....
Ich glaub viele haben noch den Ahnen-Paß ihrer Großeltern...ich kann meine Vorfahren mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen...das langt mir! ;)

Aber du siehst...kein Kwambuli oder Mohammed weit und breit...und das sollte auch so bleiben...

Danield
06.11.2006, 20:41
Also mehrere Jahrhunderte reichen? Wenn Schwarze jetzt mehrere Jahrhunderte hier leben würden, wären sie also "Deutsch" ?

Würfelqualle
06.11.2006, 20:47
Wenn Schwarze jetzt mehrere Jahrhunderte hier leben würden, wären sie also "Deutsch" ?



Der Neger bleibt Ausländer, auch wenn er Jahrhunderte hier leben würde. Der Neger gehört nach Afrika.



Gruss vonne Würfelqualle

Krauti
06.11.2006, 20:48
Also mehrere Jahrhunderte reichen? Wenn Schwarze jetzt mehrere Jahunderte hier leben würden, wären sie also "Deutsch" ?

Kommt ganz drauf an...die Amerikaner haben dieses Problem...da fragen sich auch viele: "Ich hab jetzt aber 1/8 Native/Black in mir, bin ich noch'n Weißer?"

:rolleyes:

Aber wie gesagt, solange das nich überhand nimmt...;)

ochmensch
06.11.2006, 20:52
Also mehrere Jahrhunderte reichen? Wenn Schwarze jetzt mehrere Jahrhunderte hier leben würden, wären sie also "Deutsch" ?

"Deutsch" bezeichnet eine klar definierte Volkszugehörigkeit (sh. Wikipedia). Vor Rot-Grün gab es ja auch noch das Blutrecht, nachdem Deutscher ist, der deutsche Vorfahren hat.
Hat jetzt aber alles nix mit dem Thema zu tun.
Dieter Nuhr gehörte für mich immer schon zu den weniger der heutigen Komödianten, über die ich tatsächlich lachen kann (auch wenn Hape Kerkeling eindeutig der King ist). Es gehört eben auch Grips dazu, um witzig zu sein. Der proletenhafte Rest ist meistens nur peinlich.

Krauti
06.11.2006, 20:57
@danield,

mal 'ne andere Frage daniel?
Warum soll denn ein Afrikaner unbedingt Deutscher werden?
Afrika hat eine so reiche, vielfältige Kultur...warum ihn hierher verpflanzen???
Wozu?
Man kann doch nich einfach so aus seiner Haut! Warum sollte man denn auch?
Mir ist diese ganz Einbürgerung ein einziges Rätsel! ;(
Und es schadet beiden...Die Gast-Kultur will größtenteils diese "Bereicherung" nich und der Eingebürgerte steht oftmals zwischen Herkunft, seiner Kultur, Tradition, oftmals auch Religion...und die Kinder habens ja dann ganz schwer...stehen zwischen zwei Welten, nichts Halbes und nix Ganzes....auch eine Ursache von VIELEN Problemen...

Danield
06.11.2006, 20:58
Der Neger bleibt Ausländer, auch wenn er Jahrhunderte hier leben würde. Der Neger gehört nach Afrika.



Gruss vonne Würfelqualle


Quatsch. Dann wären ja die meisten Deutschen auch Ausländer, da sie auch hier eingewandert sind.

Krauti
06.11.2006, 21:04
Quatsch. Dann wären ja die meisten Deutschen auch Ausländer, da sie auch hier eingewandert sind.

Willst du bestreiten das es Unterschiede zwischen einem Afrikaner und einem Deutschen gibt? ;)

bernhard44
06.11.2006, 21:14
wie man in so kurzer Zeit, soweit weg vom Ursprungsthema sein kann, werde ich wohl nie begreifen!

Wie war es doch gleich.................ach....Dieter Nuhr!

Walter Hofer
06.11.2006, 21:18
wie man in so kurzer Zeit, soweit weg vom Ursprungsthema sein kann, werde ich wohl nie begreifen!



du kommst noch dahinter, glaub es mir,
so nach 10-12 Beiträgen wird das Eingangsthema umfunktioniert;
das klappt meistens wunderbar mit einem banalen Stichwort.

Krauti
06.11.2006, 21:31
Okaaay...verstanden...(hab aber nich angefangen):=

Danield
07.11.2006, 06:41
@danield,

mal 'ne andere Frage daniel?
Warum soll denn ein Afrikaner unbedingt Deutscher werden?
Afrika hat eine so reiche, vielfältige Kultur...warum ihn hierher verpflanzen???
Wozu?
Man kann doch nich einfach so aus seiner Haut! Warum sollte man denn auch?
Mir ist diese ganz Einbürgerung ein einziges Rätsel! ;(
Und es schadet beiden...Die Gast-Kultur will größtenteils diese "Bereicherung" nich und der Eingebürgerte steht oftmals zwischen Herkunft, seiner Kultur, Tradition, oftmals auch Religion...und die Kinder habens ja dann ganz schwer...stehen zwischen zwei Welten, nichts Halbes und nix Ganzes....auch eine Ursache von VIELEN Problemen...

soll er unbedingt doch gar nicht.
Doch, was spricht dagegen, wenn er das möchte ? Wenn er sich integriert, wenn er die heimische Kultur annimmt und akzeptiert ?

Danield
07.11.2006, 06:41
Willst du bestreiten das es Unterschiede zwischen einem Afrikaner und einem Deutschen gibt? ;)

Willst du bestreiten, dass es Unterschiede zwischen einem Franzosen und einem Deutschen gibt ?
Und trotzdem gelten Franzosen, die sagen wir mal vor 300 Jahren hier eingewandert sind, als Deutsche.

Krauti
07.11.2006, 11:49
Willst du bestreiten, dass es Unterschiede zwischen einem Franzosen und einem Deutschen gibt ?
Und trotzdem gelten Franzosen, die sagen wir mal vor 300 Jahren hier eingewandert sind, als Deutsche.

Daniel, wir sind off topic aber trotzdem...

Eine lange, komplizierte Geschichte mit einfachen Worten:

Die "Ur-Gallier" waren Kelten und Feinde der "Ur-Germanen" und unterschieden sich in Lebensweise und Kultur...
Die Römer sorgten mit ihrer Eroberung dafür das ein Groß-Teil dieses Erbes zerstört wurde, verloren ging...(Die Römer die erste Multi-Kulti Macht wenn man so will)
Im weiteren Verlauf der Geschichte eroberten germanische Stämme einen großen Teil dieses ehemals keltischen Landes und prägten es (sage nur mal die Franken)...so heute steht uns ein Franzose (ein Weißer wohlgemerkt) geschichtlich, genetisch und auch kulturell im Durchschnitt sehr nahe...unsere Völker sind durch eine sehr lange gemeinsame Geschichte und Jahrtausende alte Vermischung geprägt.

Du kannst das doch wohl nicht mit Kwambuli vergleichen der frisch aus Ghana importiert wurde, oder? ?(

PS: Es gibt Unterschiede zwischen einem keltischen Franzosen und einem germanischen Franzosen...diese sind kultureller Natur...doch das nützt alles nix wenn weder der Germane noch der Kelte nie etwas lernen über ihre langen, stolzen Traditionen weil sowas ja als nationalistisch und rassistisch angesehen wird! /:(

Hier kannst du nochmal in Kürze nachlesen
wieviel Einfluß die Römer und später die Germanen
in Gaul/Frankreich hatten...

http://www.britannica.com/eb/article-40258/France


"...The period of the Merovingian and Carolingian Frankish dynasties (450–987) encompasses the early Middle Ages. After the 4th and 5th centuries, when Germanic peoples entered the Roman Empire in substantial numbers and brought the existence of that Mediterranean state to an end, the Franks played a key role in Gaul, unifying it under their rule. Merovingian and, later, Carolingian monarchs created a polity centred in an area between the Loire and Rhine rivers but extending beyond the Rhine into large areas of Germany..."

Und bitte sach jetzt nich Frankreich ist irgendeinem Land in Afrika gleichzusetzen...

Krauti
07.11.2006, 12:10
soll er unbedingt doch gar nicht.
Doch, was spricht dagegen, wenn er das möchte ? Wenn er sich integriert, wenn er die heimische Kultur annimmt und akzeptiert ?

Es spricht viel dagegen.
Was soll denn das?
Wenn ich in einem anderen Land lebe höre ich doch nicht auf Deutscher zu sein! Ich möchte meine Sprache, meine Traditionen, meine Herkunft doch nicht aufgeben, verlieren! Ich würde JEDEN bekämpfen der das von mir verlangt! Das sind doch meine Wurzeln, meine Heimat!
Aber von dem Afrikaner wird das verlangt? Warum um alles in der Welt soll er denn die deutsche Kultur annehmen? Was ist denn falsch an seiner?
Wie kann man denn seine Kultur einfach so wechseln wie einen Pullover!

Die Multi-Kultis sagen das immer so leicht daher...hast du dir mal wirklich Gedanken gemacht was das bedeutet???

Na und das das eben nicht funktioniert und völlig falsch ist sehen wir ja täglich!

Deshalb...keine erzwungene Integration...keine Einbürgerung...nur Gäste...die wir ordentlich behandeln solange sie sich ordentlich benehmen und dann wieder nach Hause fahren...in IHR zu Hause was NICHT Deutschland ist!

Danield
07.11.2006, 16:23
Es spricht viel dagegen.
Was soll denn das?
Wenn ich in einem anderen Land lebe höre ich doch nicht auf Deutscher zu sein! Ich möchte meine Sprache, meine Traditionen, meine Herkunft doch nicht aufgeben, verlieren! Ich würde JEDEN bekämpfen der das von mir verlangt! Das sind doch meine Wurzeln, meine Heimat!
Aber von dem Afrikaner wird das verlangt? Warum um alles in der Welt soll er denn die deutsche Kultur annehmen? Was ist denn falsch an seiner?
Wie kann man denn seine Kultur einfach so wechseln wie einen Pullover!

Die Multi-Kultis sagen das immer so leicht daher...hast du dir mal wirklich Gedanken gemacht was das bedeutet???

Na und das das eben nicht funktioniert und völlig falsch ist sehen wir ja täglich!

Deshalb...keine erzwungene Integration...keine Einbürgerung...nur Gäste...die wir ordentlich behandeln solange sie sich ordentlich benehmen und dann wieder nach Hause fahren...in IHR zu Hause was NICHT Deutschland ist!

Ob du's mir glaubst oder nicht - ich sehe das sehr ähnlich.
Ich persönlich könnte auch nie aufhören, Deutscher zu sein. Dafür verbindet mich einfach zu viel mit meinem Vaterland - die wunderbaren Leute, die wunderschöne Landschaft, die größtenteils großartige Vergangenheit, die Kultur, usw.

Doch kenne ich auch Leute, denen diese Werte nicht so wichtig sind, bzw. die mit den Werten ihres Ursprungslandes nicht viel anfangen können.
Du kannst, bspw. von einem Schwarzen, dessen Familie hier bereits in 3. Generation lebt, nicht verlangen, sich als Angehöriger seines ursprünglichen Landes zu sehen - dafür verbindet ihn einfach nur noch zu wenig mit ihm.
Dagegen kann ich sehr gut verstehen, wenn er sich dann als Deutscher fühlt - wenn er, wie ich selbst, ebenfalls die deutschen Leute, die Kultur, die Sprache, die Landschaft, die Geschichte, usw. liebt. Wenn er seit Geburt hier ist, seine Eltern gegenfalls ebenfalls seit ihrer Geburt hier waren und aufgewachsen sind, sie ihr Kind mit deutschen Werten und eben als "Deutschen" erzogen haben, dann ist es doch legitim, ihn als Deutschen zu bezeichnen. Man kann doch "Deutsch-sein" nicht nur auf die rassische Herkunft reduzieren, es gehört doch, wie ich finde und bereits sagte, viel mehr dazu, wie eben z.B. die Sprache, die Kultur und v.a. die deutschen Werte.

Ich denke, dass genau darin der Grund verborgen liegt, wieso es mit vielen Immigranten Probleme gibt - weil sie, selbst wenn sie bereits seit mehreren Generationen hier leben - eben von vielen nicht als vollwertiges Mitglied der deutschen Gesellschaft anerkannt werden, obwohl sie es mit allen in ihrer Macht stehenden Mitteln versuchen zu sein.
Im Umkehrschluss ist es dann fast nur noch logisch, dass sich Parallel-"Welten" mitten in Deutschland bilden, denn nur so haben sie noch die Chance, voll akzeptiert zu werden.
Natürlich ist das nicht nur der Fehler der Deutschen - die Ausländer ihrerseits müssen selbstverständlich erst einmal integrationswillig sein; sind sie dies bereits von Anfang an nicht, sollte man ihnen sowieso die Einreise bzw. die Staatsbürgerschaft verweigern.

Allerdings ist für mich persönlich ein schwarzer, eingewanderter ehemaliger Afrikaner, der sich zur deutschen Sprache, Kultur, Natur, etc. bekennt, sich mit ihr identifiziert und der sie liebt deutsch - deutscher, als ein rassisch-deutscher assozialer Idiot, der "Deutschland verrecke" brüllt und der Gesellschaft auf der Tasche liegt.

Krauti
07.11.2006, 16:34
....
Allerdings ist für mich persönlich ein schwarzer, eingewanderter ehemaliger Afrikaner, der sich zur deutschen Sprache, Kultur, Natur, etc. bekennt, sich mit ihr identifiziert und der sie liebt deutsch - deutscher, als ein rassisch-deutscher assozialer Idiot, der "Deutschland verrecke" brüllt und der Gesellschaft auf der Tasche liegt.

Warum immer die extrem Fälle Daniel?
Weder is der "deutsche" Schwarze die Regel noch der deutsche Asoziale...

Wenn ein Schwarzer nichts von seiner Herkunft, von seiner Ursprungskultur, den Traditionen seines Volkes mitbekommen hat durch seine Familie dann ist da was schiefgelaufen und das ist weder normal, noch gut oder erstrebenswert.
Viel üblicher ist der Zustand des "in der Luft hängens", nicht richtig zur alten Kultur zugehörig sein, noch zur "neuen"...statt multi-kulti "null-kulti"!
Ein Verbrechen an den Kindern was unbedingt vermieden werden muß!

Nochmal...keine sinnlosen Einbürgerungen..du machst aus Afrikanern, Türken, Arabern etc. nun mal keine Deutschen...und das gilt genauso umgekehrt!

Danield
07.11.2006, 16:49
Warum immer die extrem Fälle Daniel?
Weder is der "deutsche" Schwarze die Regel noch der deutsche Asoziale...

Wenn ein Schwarzer nichts von seiner Herkunft, von seiner Ursprungskultur, den Traditionen seines Volkes mitbekommen hat durch seine Familie dann ist da was schiefgelaufen und das ist weder normal, noch gut oder erstrebenswert.
Viel üblicher ist der Zustand des "in der Luft hängens", nicht richtig zur alten Kultur zugehörig sein, noch zur "neuen"...statt multi-kulti "null-kulti"!
Ein Verbrechen an den Kindern was unbedingt vermieden werden muß!

Nochmal...keine sinnlosen Einbürgerungen..du machst aus Afrikanern, Türken, Arabern etc. nun mal keine Deutschen...und das gilt genauso umgekehrt!

du gehst überhaupt nicht auf meinen Beitrag ein, Krauti.
Natürlich picke ich jetzt Extrembeispiele heraus - sonst kann man die Grenzen ja nicht klar definieren.
In dem du behauptest, dass jemand von seinen Eltern von dessen Kultur unterrichtet werden muss, dann nimmst du aber gleichzeitig an, dass die Entwicklung von Kultur als Ganzes kein Prozess, sondern eine Konstante ist, d.h. dass sie sich nicht verändert. Das ist aber falsch, allein mti Blick auf Deutschland sieht man, wie stark sich die Kultur und nur kürzester Zeit ändern kann, von daher ist es gar nicht möglich, dass Eltern von Emigrantenfamilien der 2. oder 3. Generation die Kultur des Urprungslandes lehren.
Und wie gesagt, da prallen wohl differente Ansichten aufeinander, du meinst, dass ein Ausländer nicht Deutscher werden kann, ich hingegen bin der Meinung, dass er dies sehr wohl kann, sofern er das auch will.

Achja, nochwas am Rande: Wir, als Deutsche, reden uns natürlich leicht mit "keine Ausländer ins Land", "keine Einbürgerungen", etc. Ich weiß nicht, ob du schon einmal in Schwarzafrika warst, aber wäre ich ein Bürger dort, ich würde auch versuchen, mein Land so schnell wie möglich zu verlassen und meine Chance in einem neuen, vorzugsweise europ. Land versuchen.

REVOLTE
07.11.2006, 16:57
Da muß erstmal Kultur da sein!

Waldgänger
07.11.2006, 17:01
Wie ich sehe ist eine Diskussion über den Charakter der Nation und die Definition von Kultur ausgebrochen. Hierzu möchte ich folgendes posten:

Zunächst einmal definiert sich die Nation durch die Determinanten Kultur, Sprache, Geschichte und Mentalität. Moderne Nationen sind als revolutionäre Erben älterer Großstaaten entstanden, sei es durch Selbstbefreiung einer Kolonie, durch Einigungsprozess von oben oder als Produkt einer staatlichen Sezession. Nun stellt sich die Frage, ob der Nationsbegriff vornehmlich rassisch oder kulturell aufzufassen ist. Ich neige letzterem Standpunkt zu. Das deutsche Volk besteht aus nord- wie westgermanischen, slawischen und keltischen Bestandteilen, die in der deutschen Nation gewissermaßen zusammen- und in diese hineingewachsen sind.

Wiederholt gab es Zuwanderung und Integration, ich erinnere hier nur an die französischen Hugenotten, die Judenassimilierung im 19. Jahrhundert, die so genannten "Ruhrpolen" oder viele Displaced Persons der Nachkriegszeit – auch diese sind "hineingewachsen". Daher lehne ich Denkmodelle ab, die einer rigorosen Abschiebung sämtlicher Zuwanderer das Wort reden und diese im gleichen Atemzug als "Zivilokkupanten" verunglimpfen. Hier ist Differenzierung dringend angebracht. Dennoch bleibt generell festzuhalten: Die Völker sind verschiedenartig anhand oben genannter Determinanten, aber sie sind gleichwertig. Deutschtümelnder Rassenwahn, herbeihalluzinierter xenophober Futterneid, Biologismus oder Antijudaismus haben nichts mit einem authentischen befreiungsnationalistischen Politikbegriff zu tun.

Fazit: Volk ist in aller erster Linie Abstammungsgemeinschaft, aber eben auch Wertegemeinschaft. Wenn sich ein Ausländer, der europäischer Herkunft ist, in Deutschland heimisch fühlt, sich für die Nation einbringt und vollkommen kulturell assimilliert, sehe ich keinen Grund, wieso er nicht Teil der Deutschen Nation werden sollte. Allerdings kann gesagt werden, dass ich eine weitere Integration nichteuropäischer Menschenmassen rigoros ablehne.

Krauti
07.11.2006, 17:01
du gehst überhaupt nicht auf meinen Beitrag ein, Krauti.

Tu ich nich??? :=



Natürlich picke ich jetzt Extrembeispiele heraus - sonst kann man die Grenzen ja nicht klar definieren.
In dem du behauptest, dass jemand von seinen Eltern von dessen Kultur unterrichtet werden muss, dann nimmst du aber gleichzeitig an, dass die Entwicklung von Kultur als Ganzes kein Prozess, sondern eine Konstante ist, d.h. dass sie sich nicht verändert. Das ist aber falsch, allein mti Blick auf Deutschland sieht man, wie stark sich die Kultur und nur kürzester Zeit ändern kann, von daher ist es gar nicht möglich, dass Eltern von Emigrantenfamilien der 2. oder 3. Generation die Kultur des Urprungslandes lehren.

Tja, wie das das geht siehste in Berlin Neukölln oder Kreuzberg...Kinder in der 3. Generation die nich ein Wort Deutsch sprechen wenn sie in die Schule kommen...



Und wie gesagt, da prallen wohl differente Ansichten aufeinander, du meinst, dass ein Ausländer nicht Deutscher werden kann, ich hingegen bin der Meinung, dass er dies sehr wohl kann, sofern er das auch will.

Und ich frage dich...WARUM???
Warum soll jemand mit einer anderen Herkunft Deutscher werden sollen/müssen...Unter Multi-Kulti versteh ich nich einen grauen Einheitsbrei sondern viele bunte Farbtupfer und DAS bedingt das beibehalten der vielen verschiedenen gleichwertigen Kulturen...
Und das bedingt eben auch die Erhaltung UND Abgrenzung UND besonderen Schutz unserer deutschen Kultur und Tradition!

(Ich denke sowieso die Multi-Kultis "lieben" überhaupt keine Kultur...sie wollen sie am liebsten alle so mixen das nichts mehr richtig erkennbar ist und damit ALLES zerstört wird)



Achja, nochwas am Rande: Wir, als Deutsche, reden uns natürlich leicht mit "keine Ausländer ins Land", "keine Einbürgerungen", etc. Ich weiß nicht, ob du schon einmal in Schwarzafrika warst, aber wäre ich ein Bürger dort, ich würde auch versuchen, mein Land so schnell wie möglich zu verlassen und meine Chance in einem neuen, vorzugsweise europ. Land versuchen.

Versteh ich auch...aber das hilft Afrika auch nich weiter, ne? :(

Krauti
07.11.2006, 17:09
....
Wenn sich ein Ausländer, der europäischer Herkunft ist, in Deutschland heimisch fühlt, sich für die Nation einbringt und vollkommen kulturell assimilliert, sehe ich keinen Grund, wieso er nicht Teil der Deutschen Nation werden sollte. Allerdings kann gesagt werden, dass ich eine weitere Integration nichteuropäischer Menschenmassen rigoros ablehne.

Die europäischen Ausländer sind auch nich das Problem hier und werden auch kaum als solches gesehen...
Deshalb die Diskussion über einen imaginären Afrikaner...

Würfelqualle
07.11.2006, 17:24
Quatsch. Dann wären ja die meisten Deutschen auch Ausländer, da sie auch hier eingewandert sind.


Das erklär mir mal näher. Aber komm mir nicht den Völkerwanderungen. Europa ist der Kontinent der Weissen und nicht der Neger. Die haben Afrika.



Gruss vonne Würfelqualle

Danield
07.11.2006, 17:35
Das erklär mir mal näher. Aber komm mir nicht den Völkerwanderungen. Europa ist der Kontinent der Weissen und nicht der Neger. Die haben Afrika.



Gruss vonne Würfelqualle

kommt drauf an, wie weit du den Zeitrahmen ansetzen willst ;)

Danield
07.11.2006, 17:36
Allerdings kann gesagt werden, dass ich eine weitere Integration nichteuropäischer Menschenmassen rigoros ablehne.

ich gebe dir in den anderen Punkten recht, jedoch frage ich dich bei diesem:
Warum lehnst du es ab? Können sich solche Menschen nicht ganz genauso in die dt. Gesellschaft integrieren, wie es z.b. Franzosen, Italiener oder Polen können ?

Danield
07.11.2006, 17:38
[/B]Warum soll jemand mit einer anderen Herkunft Deutscher werden sollen/müssen...Unter Multi-Kulti versteh ich nich einen grauen Einheitsbrei sondern viele bunte Farbtupfer und DAS bedingt das beibehalten der vielen verschiedenen gleichwertigen Kulturen...
Und das bedingt eben auch die Erhaltung UND Abgrenzung UND besonderen Schutz unserer deutschen Kultur und Tradition!

(Ich denke sowieso die Multi-Kultis "lieben" überhaupt keine Kultur...sie wollen sie am liebsten alle so mixen das nichts mehr richtig erkennbar ist und damit ALLES zerstört wird)


Oh, das habe ich noch gar nicht klargestellt: Ich bin gegen Multi-Kulti. In einem Land, in einer Gesellschaft, in einer Nation ist es nicht möglich, dass sich mehrere Kulturen friedlich nebeneinander halten. Es wird immer zu einem Angleichungsprozess der Minderheiten kommen, es sei denn die Kulturen werden strikt voneinander getrennt. Wobei dann der Sinn einer Nation verfehlt ist.

Waldgänger
07.11.2006, 17:42
ich gebe dir in den anderen Punkten recht, jedoch frage ich dich bei diesem:
Warum lehnst du es ab? Können sich solche Menschen nicht ganz genauso in die dt. Gesellschaft integrieren, wie es z.b. Franzosen, Italiener oder Polen können ?

Es mag ein dumpfes Argument sein, aber jeder Deutsche der national denkt würde stutzig werden. Es kann einfach keine "schwarzen Deutschen" oder "Afrodeutsche" geben. Deswegen meinte ich ja, dass Volk in erster Linie eine Abstammungsgemeinschaft ist. Desweiteren sehe ich gar keinen Grund, wieso ein Schwarzafrikaner Teil der deutschen Nation werden sollte.

Wenn das kapitalistische Weltsystem nicht mehr existieren würde, müssten die afrikanischen Menschenmassen auch nicht mehr nach Europa strömen, weil die Lebensbedingung ihrer Heimat eine viel bessere wäre. Und mal ehrlich: Welcher Mensch verlässt gern seine Heimat? Wenn ein zentralafrikanischer Arbeiter die Möglichket hätte in seiner angestammten Heimat ein Leben ohne Hunger und Krankheit zu führen, wäre er lieber dort, da könnt Ihr euch sicher sein.

Das Problem der multikulturellen Unkultur kann nur an der Wurzel bekämpft werden; diese Wurzel ist der völkervernichtende und klassenunterdrückende Globalkapitalismus! Erst durch den siegreichen Klassenkampf der Werktätigen und der sozialistischen Revolution kann es Völkerfreiheit geben. Die Befreiung der werktätigen Klasse wird zwangsmäßig eine nationalistische Revolution gegen die Westmächte sein.

Danield
07.11.2006, 17:45
Es mag ein dumpfes Argument sein, aber jeder Deutsche der national denkt würde stutzig werden. Es kann einfach keine "schwarzen Deutschen" oder "Afrodeutsche" geben. Deswegen meinte ich ja, dass Volk in erster Linie eine Abstammungsgemeinschaft ist. Desweiteren sehe ich gar keinen Grund, wieso ein Schwarzafrikaner Teil der deutschen Nation werden sollte. Wenn das kapitalistische Weltsystem nicht mehr existieren würde, müssten die afrikanischen Menschenmassen auch nicht mehr nach Europa strömen, weil die Lebensbedingung ihrer Heimat eine viel bessere wäre. Und mal ehrlich: Welcher Mensch verlässt gern seine Heimat? Wenn ein zentralafrikanischer Arbeiter die Möglichket hätte in seiner angestammten Heimat ein Leben ohne Hunger und Krankheit zu führen, wäre er lieber dort, da könnt Ihr euch sicher sein.

seh ich eigentlich genauso. Und wie du vielleicht weißt, halte ich ebenfalls sehr wenig vom derzeitigen, weltweiten kapitalisitischen System.
Wobei der Kommunismus nach Marx nicht in die Tat umgesetzt werden kann - der Mensch ist noch nicht so weit, und nur Gott weiß, ob er es jemals werden wird - aber gut, das würde jetzt zu weit führen.
Ich möchte trotzdem noch betonen, dass es für mich persönlich sehr wohl Afrodeutsche geben kann, solange sie dich mit oben erwähnten Werten der deutschen Gesellschaft identifizieren.

Waldgänger
07.11.2006, 17:51
seh ich eigentlich genauso. Und wie du vielleicht weißt, halte ich ebenfalls sehr wenig vom derzeitigen, weltweiten kapitalisitischen System.
Wobei der Kommunismus nach Marx nicht in die Tat umgesetzt werden kann - der Mensch ist noch nicht so weit, und nur Gott weiß, ob er es jemals werden wird - aber gut, das würde jetzt zu weit führen.
Ich möchte trotzdem noch betonen, dass es für mich persönlich sehr wohl Afrodeutsche geben kann, solange sie dich mit oben erwähnten Werten der deutschen Gesellschaft identifizieren.

Okay, hier unterscheiden wir uns wohl. Ich ziehe um Europa eine "Integrationsgrenze". Marx hat vieles richtig analysiert, aber seine Programmatik muss teilweise verworfen, überarbeitet und weiterentwickelt werden. Er konnte einfach nicht alles sehen und wissen. Die Ergebnisse der modernen Forschung und vor allem der Soziobiologie kannte er nicht. Ich sehe den Fehler des Kommunismus im Dogma der materialistischen Philosophie. Die Weltkommune ist in meinen Augen eine reine Utopie. Außerdem wurde die völkische Frage ausgeblendet.

Das mechanisch-materialistische Weltbild des Marxismus, muss durch eine organische Weltanschauung ersetzt werden, die Ratio wieder bloßes Instrument des Denkens werden. Die sozialistische Volkserhebung kann nur durch die nationalistische Revolution stattfinden. Ich bin kein Antikommunist, aber ebenso wenig Kommunist. Will der Kommunismus nicht vollends aus der politischen Sphäre verschwinden, muss er seine Fehler korrigieren, die Idee überarbeiten, sich modernisieren und das Bekenntnis zur Nation ablegen, somit zum Nationalkommunismus werden.

Danield
07.11.2006, 18:45
Okay, hier unterscheiden wir uns wohl. Ich ziehe um Europa eine "Integrationsgrenze". Marx hat vieles richtig analysiert, aber seine Programmatik muss teilweise verworfen, überarbeitet und weiterentwickelt werden. Er konnte einfach nicht alles sehen und wissen. Die Ergebnisse der modernen Forschung und vor allem der Soziobiologie kannte er nicht. Ich sehe den Fehler des Kommunismus im Dogma der materialistischen Philosophie. Die Weltkommune ist in meinen Augen eine reine Utopie. Außerdem wurde die völkische Frage ausgeblendet.

Das mechanisch-materialistische Weltbild des Marxismus, muss durch eine organische Weltanschauung ersetzt werden, die Ratio wieder bloßes Instrument des Denkens werden. Die sozialistische Volkserhebung kann nur durch die nationalistische Revolution stattfinden. Ich bin kein Antikommunist, aber ebenso wenig Kommunist. Will der Kommunismus nicht vollends aus der politischen Sphäre verschwinden, muss er seine Fehler korrigieren, die Idee überarbeiten, sich modernisieren und das Bekenntnis zur Nation ablegen, somit zum Nationalkommunismus werden.


Er hat aber selbst als "Nationalkommunismus" das Problem, dass er sich beim derzeitigen Menschen nicht halten kann. Es funktioniert einfach nicht, der Mensch als Wesen ist noch zu egoistisch. Diesen Egoismus wird es sich aber nicht mehr lange erlauben können, sonst wird die Menschheit die nächsten Jahrhunderte nicht überleben.

Würfelqualle
07.11.2006, 19:06
kommt drauf an, wie weit du den Zeitrahmen ansetzen willst ;)

Die Natur wollte es so. Der Weisse im Norden, der Dunkle im Süden.



Gruss vonne Würfelqualle

Waldgänger
07.11.2006, 19:16
Er hat aber selbst als "Nationalkommunismus" das Problem, dass er sich beim derzeitigen Menschen nicht halten kann. Es funktioniert einfach nicht, der Mensch als Wesen ist noch zu egoistisch. Diesen Egoismus wird es sich aber nicht mehr lange erlauben können, sonst wird die Menschheit die nächsten Jahrhunderte nicht überleben.

Ein Grund wieso ich kein Kommunist bin. Ich sehe es wie folgt: Nicht der "Neue Mensch" hat das neue System zu schaffen, sondern das neue System hat für die Bedingungen einer nationalen wie regionalen Gemeinschaft zu sorgen. Natürlich wird der Mensch nicht grundlegend zu verändern sein, aber es wird sich eine geringfügige Veränderung abzeichnen, wenn ein anderes Miteinander als die liberale Verwertungsgesellschaft denkbar ist. Es geht aber nicht darum den Menschen ans System anzupassen, sondern das System an den Menschen. Ich halte den Sozialismus von daher für realisierbar, den Kommunismus nicht.

arnd
07.11.2006, 19:31
Ein Grund wieso ich kein Kommunist bin. Ich sehe es wie folgt: Nicht der "Neue Mensch" hat das neue System zu schaffen, sondern das neue System hat für die Bedingungen einer nationalen wie regionalen Gemeinschaft zu sorgen. Natürlich wird der Mensch nicht grundlegend zu verändern sein, aber es wird sich eine geringfügige Veränderung abzeichnen, wenn ein anderes Miteinander als die liberale Verwertungsgesellschaft denkbar ist. Es geht aber nicht darum den Menschen ans System anzupassen, sondern das System an den Menschen. Ich halte den Sozialismus von daher für realisierbar, den Kommunismus nicht.

Der Mensch wird sich in absehbarer Zukunft nicht ändern,das heisst der Raubtierinstinkt bleibt erhalten.
Sozialismus ,was immer man darunter versteht- vieleicht ist der Begriff auch vorbelastet,zu recht oder unrecht sei dahingestellt- ist ein Wunschtraum.Möglich dass es einmal eine gerechte Gesellschaft geben wird(ich verwende den Begriff gerechte Gesellschaft anstelle von Sozialismus) aber erst in einer sehr fernen Zukunft.Und ich glaube inzwischen ,dass sich die Menschheit vorher selbst eliminiert hat.Du siehst ein Monat Forum und ich werde pessimistischer.

Krauti
07.11.2006, 19:52
Der Visions-Mensch der Utopisten jedweder Colour ist nur das..eine unrealistische, nie zu erreichende Vision!
Solange eine Gesellschaft versucht den Menschen nach einer Vision (Multi-Kulti ist auch so eine Vision) umzuerziehen solange wird sie letztendlich immer scheitern.
Laßt den Menschen Mensch sein, dazu gehört ein angeborener Rassismus, dazu gehört auch Egoismus und das Streben nach materialistischen Werten!

arnd
07.11.2006, 19:58
Der Visions-Mensch der Utopisten jedweder Colour ist nur das..eine unrealistische, nie zu erreichende Vision!
Solange eine Gesellschaft versucht den Menschen nach einer Vision (Multi-Kulti ist auch so eine Vision) umzuerziehen solange wird sie letztendlich immer scheitern.
Laßt den Menschen Mensch sein, dazu gehört ein angeborener Rassismus, dazu gehört auch Egoismus und das Streben nach materialistischen Werten!

Genau das ist der Raubtierinstinkt.Am Sozialdarwinismus ist was dran,auch wenn sich der Mensch als Krone der Schöpfung betrachtet.

Krauti
07.11.2006, 20:05
Genau das ist der Raubtierinstinkt.Am Sozialdarwinismus ist was dran,auch wenn sich der Mensch als Krone der Schöpfung betrachtet.

Das stimmt!
Aber ich lehne diese negativ Bewertung vieler "Visionäre" ab. Dieser sogenannte "Raubtierinstinkt" ist natürlich und damit legitim...diese künstlichen Utopien sind es nicht!

Waldgänger
07.11.2006, 20:24
Wir sollten Rassismus nicht mit Fremdenfeindlichkeit verwechseln.

Hagen von Tronje
07.11.2006, 20:54
Wir sollten Rassismus nicht mit Fremdenfeindlichkeit verwechseln.Da muss man ja auch ziemlich blöd sein, um das zu machen. Nur weil man jemanden nicht leiden kann, heißt das ja nicht automatisch, ihn als Menschen abwertend zu betrachten.

Waldgänger
07.11.2006, 21:02
Da muss man ja auch ziemlich blöd sein, um das zu machen. Nur weil man jemanden nicht leiden kann, heißt das ja nicht automatisch, ihn als Menschen abwertend zu betrachten.

Krauti ist aber anscheinend der Annahme, dass Rassismus "natürlich" ist. Ich sage: Xenophobie kann teilweise als natürlich angesehen werden, Rassismus nicht, weil es sich hierbei um eine Anschauung, eine auf das Rassische beschränkte und wertende Weltsicht handelt.

Hagen von Tronje
07.11.2006, 21:09
Krauti ist aber anscheinend der Annahme, dass Rassismus "natürlich" ist. Ich sage: Xenophobie kann teilweise als natürlich angesehen werden, Rassismus nicht, weil es sich hierbei um eine Anschauung, eine auf das Rassische beschränkte und wertende Weltsicht handelt.Lasse ihm doch seine Annahme. Soll doch jeder handhaben wie er möchte. ;)

Krauti
07.11.2006, 21:12
Krauti ist aber anscheinend der Annahme, dass Rassismus "natürlich" ist. Ich sage: Xenophobie kann teilweise als natürlich angesehen werden, Rassismus nicht, weil es sich hierbei um eine Anschauung, eine auf das Rassische beschränkte und wertende Weltsicht handelt.

Dann hast du dich geirrt!
Ich werte nicht und das sollte keiner...wozu auch?
Rassismus ist einfach die Anerkennung der Zugehörigkeit zu deinem Volk oder/und deiner Rasse...das kannst du schon bei Kindern beobachten das die ganz genau wissen wer zu ihnen gehört und wer nicht...das ist völlig wertungsfrei. Xenophobisch oder abwertend kann es später werden muß es aber nicht.
Und selbst wenn...jeder kennt das WIR und das IHR Bewußtsein und das ist Rassismus (völlig wertfrei) und völlig natürlich. Das zu negieren ist unnatürlich! ;)

Wahrscheinlich haben wir nur unterschiedliche Definitionen von Rassismus...

Waldgänger
07.11.2006, 21:17
Dann hast du dich geirrt!
Ich werte nicht und das sollte keiner...wozu auch?
Rassismus ist einfach die Anerkennung der Zugehörigkeit zu deinem Volk oder/und deiner Rasse...das kannst du schon bei Kindern beobachten das die ganz genau wissen wer zu ihnen gehört und wer nicht...das ist völlig wertungsfrei. Xenophobisch oder abwertend kann es später werden muß es aber nicht.
Und selbst wenn...jeder kennt das WIR und das IHR Bewußtsein und das ist Rassismus (völlig wertfrei) und völlig natürlich. Das zu negieren ist unnatürlich! ;)

Wahrscheinlich haben wir nur unterschiedliche Definitionen von Rassismus...

Du definierst die Begriffe Rassismus und Xenophobie falsch und verdrehst die Inhalte der Begriffe. Schlag in nem Lexikon oder bei Wikipedia nach. Das "Wir-Gefühl" - auch im nationalen Bereich - hat weder etwas mit Rassismus, noch mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.

Edit: Achja, es gibt keine "unterschiedlichen Definitionen". Es gibt eine allgemeine Definition und wer sich nicht dran hält ist selber Schuld.

Krauti
07.11.2006, 21:20
Du definierst die Begriffe Rassismus und Xenophobie falsch und verdrehst die Inhalte der Begriffe. Schlag in nem Lexikon oder bei Wikipedia nach. Das "Wir-Gefühl" - auch im nationalen Bereich - hat weder etwas mit Rassismus, noch mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.

Edit: Achja, es gibt keine "unterschiedlichen Definitionen". Es gibt eine allgemeine Definition und wer sich nicht dran hält ist selber Schuld.

Ach ja...solche Ich-weiß-alles-besser-Typen sind mir die liebsten...immer nur das Vorgekaute wiederbeten...selber denken ist zu anstrengend, ne? :rolleyes:

Dir haben sie eingetrichtert das Rassismus etwas negatives, schändliches, unbedingt zu vermeidendes ist und daran hältst du dich nun auch schön brav!

Na wenns dir Spaß macht...:D

Waldgänger
07.11.2006, 22:17
Ach ja...solche Ich-weiß-alles-besser-Typen sind mir die liebsten...immer nur das Vorgekaute wiederbeten...selber denken ist zu anstrengend, ne? :rolleyes:

Dir haben sie eingetrichtert das Rassismus etwas negatives, schändliches, unbedingt zu vermeidendes ist und daran hältst du dich nun auch schön brav!

Na wenns dir Spaß macht...:D

Wenn es dich angeilt Rassist genannt zu werden, bitte. Anscheinend bist Du nicht einmal in der Lage einfache Begriffe zu definieren und wenn, dann recht falsch. Es gibt allgemeine Definitionen, genauso wie es historische Fakten gibt, also erzähl keinen Mist, Krautsalat. Nur weil die derzeitigen Machthaber Rassismus negativ definieren muss ich mich nicht gegen jegliche Definition stellen, den Rebellen in Situationen markieren, die es nicht erfordern und mich mit gebrandmarkten Begriffen identifizieren, wenn es völliger Schwachsinn ist. Deiner Meinung nach fängt selber denken ja dann an, wenn ich einen Tisch Waschmaschine nenne.

Krauti
07.11.2006, 22:24
Wenn es dich angeilt Rassist genannt zu werden, bitte. Anscheinend bist Du nicht einmal in der Lage einfache Begriffe zu definieren und wenn, dann recht falsch. Es gibt allgemeine Definitionen, genauso wie es historische Fakten gibt, also erzähl keinen Mist, Krautsalat. Deiner Meinung nach fängt selber denken ja dann an, wenn ich einen Tisch Waschmaschine nenne.

Bist du sicher das dein Tisch keine Waschmaschine ist??? :D

Nur zum Abschluß: Rassismus ist angeboren und natürlich, das bedeuted nichts abwertendes...er ist einfach!
Fakt!
(Sonst müßte man auch nich ständig gegen ihn angehen, ihn ständig bekämpfen und sonstwas anstellen um die Menschen zu "erziehen")
Ihn hat es immer gegeben und wird es auch immer geben...

Gute Nacht

arnd
07.11.2006, 22:30
Bist du sicher das dein Tisch keine Waschmaschine ist??? :D

Nur zum Abschluß: Rassismus ist angeboren und natürlich, das bedeuted nichts abwertendes...er ist einfach!
Fakt!
(Sonst müßte man auch nich ständig gegen ihn angehen, ihn ständig bekämpfen und sonstwas anstellen um die Menschen zu "erziehen")
Ihn hat es immer gegeben und wird es auch immer geben...

Gute Nacht

Also beim besten Willen, das ist Blödsinn. Rassismus ist anerzogen und nicht angeboren. Manchmal bringe ich auch einige sozialdarwinistische Fragmente rüber, wie z.B. dass mit dem Raubtierinstinkt. Aber dies hier ist vollkommen fehl am Platze. Schau es gibt auch Hunde die Katzen mögen.

arnd
07.11.2006, 22:34
Äh ,sorry, was hat das eigentlich noch mit dem armen Nuhr und dem Islamismus zu tun?

Waldgänger
07.11.2006, 22:35
Bist du sicher das dein Tisch keine Waschmaschine ist??? :D

Nur zum Abschluß: Rassismus ist angeboren und natürlich, das bedeuted nichts abwertendes...er ist einfach!
Fakt!
(Sonst müßte man auch nich ständig gegen ihn angehen, ihn ständig bekämpfen und sonstwas anstellen um die Menschen zu "erziehen")
Ihn hat es immer gegeben und wird es auch immer geben...

Gute Nacht

Der Kleine kapiert es nicht. -.- Vielleicht mag Fremdenfeindlichkeit angeboren sein, aber diese ist nicht mit Rassismus deckungsgleich, ziehen wir Wikipedia als Quelle heran, um für den Krauti zu definieren was Rassismus eigentlich ist:


"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen, die verschiedenen Völkern oder „Rassen“ einen unterschiedlichen Wert zuordnen. Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgewertet bzw. als minderwertig angesehen, und ihnen wird abgesprochen, auf derselben Stufe zu stehen wie man selbst."

Ich habe die Kernpunkte fett markiert. Deiner Meinung nach, willst Du allen weiß machen, dass die Einteilung in eine "Hierachie der Völker" völlig "natürlich" sei. Das ist es keineswegs. Es gibt schlichtweg kein universelles Paradigma das ein Wertung erlauben kann, weil jede diesbezügliche Kategorisierung immer subjektiv ist, einen objektiven Standpunkt kann es nicht geben, von daher ist Rassismus eine ideologische Konstruktion. Anders verhält es sich mit der Xenophobie. Wenn jemand fremdenfeindlich ist, muss das nicht bedeuten, dass er die Menschen nach ihren rassischen Merkmalen kategorisiert oder in "höher- und minderwertig" einteilt.

Nichts anderes bedeutet Rassismus. Ich hoffe ich habe Dir dabei geholfen Deinen Horizont zu erweitern. Der Rassismus ist eine genauso kranke und verabscheuenswürdige Weltanschauung wie der "One-World"-Gedanke der Multikultiverfechter. Auf Grund meiner nationalistischen Einstellung betitel ich mich stattdessen als Ethnopluralist und differentialistischen Antirassit.

Edit: Was Du meinst ist schlicht und einfach Nationalismus. :rolleyes:


Ich wünsche Dir eine Gute Nacht.

Krauti
07.11.2006, 22:37
Ach nöööö....ihr versteht mich alle nich....:heulsuse:

Bis morgen...*traurig davonschleich*

luftpost
07.11.2006, 22:38
He, mein erstes Deutsches Fernsehen.

Nuhr ist gut, aber bedarfs Herrn Kerner um das festzustellen?

arnd
07.11.2006, 22:47
Der Kleine kapiert es nicht. -.- Vielleicht mag Fremdenfeindlichkeit angeboren sein, aber diese ist nicht mit Rassismus deckungsgleich, ziehen wir Wikipedia als Quelle heran, um für den Krauti zu definieren was Rassismus eigentlich ist:



Ich habe die Kernpunkte fett markiert. Deiner Meinung nach, willst Du allen weiß machen, dass die Einteilung in eine "Hierachie der Völker" völlig "natürlich" sei. Das ist es keineswegs. Es gibt schlichtweg kein universelles Paradigma das ein Wertung erlauben kann, weil jede diesbezügliche Kategorisierung immer subjektiv ist, einen objektiven Standpunkt kann es nicht geben, von daher ist Rassismus eine ideologische Konstruktion. Anders verhält es sich mit der Xenophobie. Wenn jemand fremdenfeindlich ist, muss das nicht bedeuten, dass er die Menschen nach ihren rassischen Merkmalen kategorisiert oder in "höher- und minderwertig" einteilt.

Nichts anderes bedeutet Rassismus. Ich hoffe ich habe Dir dabei geholfen Deinen Horizont zu erweitern. Der Rassismus ist eine genauso kranke und verabscheuenswürdige Weltanschauung wie der "One-World"-Gedanke der Multikultiverfechter. Auf Grund meiner nationalistischen Einstellung betitel ich mich stattdessen als Ethnopluralist und differentialistischen Antirassit.

Edit: Was Du meinst ist schlicht und einfach Nationalismus. :rolleyes:


Ich wünsche Dir eine Gute Nacht.

du hast doch schon mitbebekommen das ich nicht ganz blöd bin , allerdings mit den Begriffen Ethnopluralist und differentialistischen Antirassist kann ich nichts anfangen. -bitte nicht sagen ich soll im Lexikon nachschauen- du kannst nicht verlangen dass alle Nichtintelektuellen bei jeder Antwort das Lexikon aufschlagen .

Waldgänger
07.11.2006, 22:52
du hast doch schon mitbebekommen das ich nicht ganz blöd bin , allerdings mit den Begriffen Ethnopluralist und differentialistischen Antirassist kann ich nichts anfangen. -bitte nicht sagen ich soll im Lexikon nachschauen- du kannst nicht verlangen dass alle Nichtintelektuellen bei jeder Antwort das Lexikon aufschlagen .

Ethnopluralismus: Beinhaltet die Ablehung von jeder Art biologistischem Rassismus. Das eigene Volk steht in einer Reihe mit den Völkern der Erde. Kein Volk wird als rassisch höher- oder tieferstehend gewertet. Die unterschiedlichen sozioökonomischen Entwicklungsstufen der einzelnen Völker begründen keinen Macht- oder Überlegenheitsanspruch gegenüber anderen Ethnien. Andererseits wird ebenso der "One-World"-Gedanke einer universellen und kulturell gleichgeschalteten Menschheit abgelehnt und bekämpft. Der differentialistische Anti-Rassismus ist ein Teilaspekt des Ethnopluralismus.

arnd
07.11.2006, 23:33
Ethnopluralismus: Beinhaltet die Ablehung von jeder Art biologistischem Rassismus. Das eigene Volk steht in einer Reihe mit den Völkern der Erde. Kein Volk wird als rassisch höher- oder tieferstehend gewertet. Die unterschiedlichen sozioökonomischen Entwicklungsstufen der einzelnen Völker begründen keinen Macht- oder Überlegenheitsanspruch gegenüber anderen Ethnien. Andererseits wird ebenso der "One-World"-Gedanke einer universellen und kulturell gleichgeschalteten Menschheit abgelehnt und bekämpft. Der differentialistische Anti-Rassismus ist ein Teilaspekt des Ethnopluralismus.

Wenn ich richtig verstanden habe heisst das soviel wie alle Menschen sind trotz ihrer kulturellen Vielfalt gleich. Mit dem Gedanken kann ich mich anfreunden.
Aber , eben wegen ihrer kulturellen Vielfalt bekämpfen sich die Menschen. Die Gleichheit ist Wunschdenken ,die Realität sieht anders aus. Siehe Kampf der fundamentalistischen Moslems gegen den "Westen"

Waldgänger
07.11.2006, 23:35
Wenn ich richtig verstanden habe heisst das soviel wie alle Menschen sind trotz ihrer kulturellen Vielfalt gleich. Mit dem Gedanken kann ich mich anfreunden.
Aber , eben wegen ihrer kulturellen Vielfalt bekämpfen sich die Menschen. Die Gleichheit ist Wunschdenken ,die Realität sieht anders aus. Siehe Kampf der fundamentalistischen Moslems gegen den "Westen"

Nicht die Vielfalt ist Schuld, sondern diejenigen die sie nicht wollen. Die universalistischen Ideologien möchten eine gleichgeschaltete Welt zu ungunsten der Völker. Dass es niemals eine befriedete Welt geben wird, dürfte auf der Hand liegen. Die Freiheit sollte immer der Sicherheit und dem Leben vorgezogen werden.

arnd
07.11.2006, 23:48
Nicht die Vielfalt ist Schuld, sondern diejenigen die sie nicht wollen. Die universalistischen Ideologien möchten eine gleichgeschaltete Welt zu ungunsten der Völker. Dass es niemals eine befriedete Welt geben wird, dürfte auf der Hand liegen. Die Freiheit sollte immer der Sicherheit und dem Leben vorgezogen werden.

Aber bedeutet die Freiheit des einen nicht fast ,ich betone fast ,immer dei Unfreiheit des Anderen?
Beipielsweise wenn der fundamentalistische Islam sich in unserem Kulturkreis durchsetzen würde ,dann wären wir unfrei. In diesem Nuhr Thread geht es um die Islamdebatte. Ich kann auch noch ein anderes Beispiel anbringen.Wenn die Asiaten ,voran China uns wirtschaftlich überflügeln,werden wir von ihnen abhängig und damit unfrei,also Kolonialisierung mit umgedrehten Vorzeichen.

Es ist nicht einmal gesagt ,dass eine gleichgeschaltete Welt zu ungunsten der Völker wäre.Stell Dir mal vor ,ich sage jetzt Vereinigte Staaten der Welt,dann gäbe es keine Kriege mehr.

Waldgänger
08.11.2006, 00:42
Aber bedeutet die Freiheit des einen nicht fast ,ich betone fast ,immer dei Unfreiheit des Anderen?
Beipielsweise wenn der fundamentalistische Islam sich in unserem Kulturkreis durchsetzen würde ,dann wären wir unfrei. In diesem Nuhr Thread geht es um die Islamdebatte. Ich kann auch noch ein anderes Beispiel anbringen.Wenn die Asiaten ,voran China uns wirtschaftlich überflügeln,werden wir von ihnen abhängig und damit unfrei,also Kolonialisierung mit umgedrehten Vorzeichen.

Es ist nicht einmal gesagt ,dass eine gleichgeschaltete Welt zu ungunsten der Völker wäre.Stell Dir mal vor ,ich sage jetzt Vereinigte Staaten der Welt,dann gäbe es keine Kriege mehr.

Ich habe mich nie für den Imperialismus ausgesprochen. Die Freiheit bezog sich in meinem vorigen Beitrag auf die Freiheit des Einzelnen. Zu der "Stell-Dir-vor-es-gäbe-keine-Kriege"-Märchengeschichte kann ich nur sagen: Völliger Unsinn irgendwelcher zugekoksten Hippies und Pazifisten mit angetackerten Engelsflügeln. Es wird immer irgendwelche Irren geben, die ihre Völker in expansionistische Kriege führen werden, das ist ein Fakt, die Historie beweist es.

Wer die Völkerfreiheit will, muss sich damit abfinden, dass es keinen pazifizierten Globus geben wird, auch wenn ich radikaler Gegner jeder imperialistischen Gelüste bin. Eine Wurzel des Imperialismus - das hat bereits Aristoteles gewusst - liegt in der Chrematistik (=Profitgier) der Wirtschaft. Würden wir zur Bedarfsdeckungswirtschaft im postmodernen Gewande zurückkehren, gäbe es so gut wie keinen Grund Rohstoffkriege zu führen. Dazu bedarf es nicht einmal des Weltstaates.

Abseits
12.11.2006, 19:46
Dieter Nuhr steht auf meiner Boykott Liste.
Er spendet Gelder gegen Deutsche Freiheitsbestrebungen.