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Vollständige Version anzeigen : Zur Lage im Itak



Grotzenbauer
05.11.2006, 09:58
Die US-Streitkräfte haben im August eine neue und vielleicht die letzte Strategieänderung vorgenommen. Sie haben gesehen, dass die irakische Regierung nicht in der Lage ist, die Sicherheit zu gewährleisten. Nun soll dies mit einer weiteren Konzentration von US-Truppen zunächst in Bagdad gelingen. Bislang ist kein Erfolg zu erkennen. Im Gegenteil: Die Zahl der getöteten Zivilisten wird mit 600 000 angegeben, und auch die Zahl der getöteten US-Soldaten nimmt zu. Etwa 400 000 Iraker sollen vor der Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten geflüchtet sein. Hunger, Krankheiten und Angst machen sich im Land breit. Der Irak steuert immer mehr auf Chaos zu. Saddam Hussein wurde soeben zum Tode durch erhängen verurteilt Hätten die Amerikaner Saddam gelassen, hätte dieser Artikel nie geschrieben werden müssen!:rolleyes:

klartext
05.11.2006, 10:57
Die US-Streitkräfte haben im August eine neue und vielleicht die letzte Strategieänderung vorgenommen. Sie haben gesehen, dass die irakische Regierung nicht in der Lage ist, die Sicherheit zu gewährleisten. Nun soll dies mit einer weiteren Konzentration von US-Truppen zunächst in Bagdad gelingen. Bislang ist kein Erfolg zu erkennen. Im Gegenteil: Die Zahl der getöteten Zivilisten wird mit 600 000 angegeben, und auch die Zahl der getöteten US-Soldaten nimmt zu. Etwa 400 000 Iraker sollen vor der Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten geflüchtet sein. Hunger, Krankheiten und Angst machen sich im Land breit. Der Irak steuert immer mehr auf Chaos zu. Saddam Hussein wurde soeben zum Tode durch erhängen verurteilt Hätten die Amerikaner Saddam gelassen, hätte dieser Artikel nie geschrieben werden müssen!:rolleyes:
Der Iraqu steuert keineswegs auf ein Chaos zu. Der Norden und der Süden sind ausserordentlich stabil. Das Problem ist die Mitte des Irasqu, also die Nahtstelle wzischen Sunniten, die die alte Herrschaftsschicht unter Saddam stellten, und den Schiiten. Dabei geht es um die endgültige Abgrenzung von Territorien.
De facto ist der Iraqu dreigeteilt und wird es bleiben. Damit ist dem Land die Fähigkeit genommen, die Nachbarn wie vordem zu bedrohen und anzugreifen.
Wenn sich die Herrn nun in Baghdad gegenseitig massakrieren, viel Spass dabei. Es ist deren Problem.
Die USA sollten sich aus dem Land zurückziehen, ausgenommen dem Norden, wo sie hochwillkommen sind. Die Kiregziele sind weitgehend erreicht, der Rest ist nicht mehr wesentlich.

KrascherHistory
06.11.2006, 20:44
Der Iraqu steuert keineswegs auf ein Chaos zu. Der Norden und der Süden sind ausserordentlich stabil. Das Problem ist die Mitte des Irasqu, also die Nahtstelle wzischen Sunniten, die die alte Herrschaftsschicht unter Saddam stellten, und den Schiiten. Dabei geht es um die endgültige Abgrenzung von Territorien.
De facto ist der Iraqu dreigeteilt und wird es bleiben. Damit ist dem Land die Fähigkeit genommen, die Nachbarn wie vordem zu bedrohen und anzugreifen.
Wenn sich die Herrn nun in Baghdad gegenseitig massakrieren, viel Spass dabei. Es ist deren Problem.
Die USA sollten sich aus dem Land zurückziehen, ausgenommen dem Norden, wo sie hochwillkommen sind. Die Kiregziele sind weitgehend erreicht, der Rest ist nicht mehr wesentlich.

Stimmt. Man kann nicht auf etwas zusteuern, wo man sich schon befindet.

Irak ist ein Mickey-Mouse-Staat der USA geworden, ein Besatzungskonstrukt wie die OMF-BRD. Mehr nicht.

Solange die Amis eine kurd. MInderheit an die Regierung setzen, wird es Chaos geben. Ist doch ganz einfach, oder ?

klartext
07.11.2006, 17:30
Stimmt. Man kann nicht auf etwas zusteuern, wo man sich schon befindet.

Irak ist ein Mickey-Mouse-Staat der USA geworden, ein Besatzungskonstrukt wie die OMF-BRD. Mehr nicht.

Solange die Amis eine kurd. MInderheit an die Regierung setzen, wird es Chaos geben. Ist doch ganz einfach, oder ?
Der Iraqu ist ein Konglomerat von Minderheiten. Die Kurden sind an der Regierung beteiligt wie alle Volksgruppen und haben im Norden ein eigenes Gebiet mit föderalem Status, insgesamt ein recht vernünftige Lösung. Dagegen ist nichts zu sagen. Dass sie sich stark an die USA anlehnen, ist nur natürlich. Schliesslich werden sie von den Türken und den Arabern bedroht, und das seit vielen Jahrzehnten.

navy
13.11.2006, 20:42
Der Iraqu steuert keineswegs auf ein Chaos zu. Der Norden und der Süden sind ausserordentlich stabil. .

Auf der Schlagzeile heute Abendzeitung München.

Irakische Kurden Kinder mitten in München ausgesetzt. 13-14 Jahre und die restlichen Kinder waren so 9 Jahre usw.. Insgesamt 14 Kinder.

Dies zur Stabiltät, wo die Kurdischen Schleuser Banden in Deutschland nun gut verdienen, solche Leute aus derart stabilen Regionen besser in Sicherheit nach Deutschland zu schleusen. Die Kurdische Mafia, muss ja im Stamm Land Nord Irak, auch noch was verdienen.

KrascherHistory
14.11.2006, 00:02
Der Iraqu ist ein Konglomerat von Minderheiten. Die Kurden sind an der Regierung beteiligt wie alle Volksgruppen und haben im Norden ein eigenes Gebiet mit föderalem Status, insgesamt ein recht vernünftige Lösung. Dagegen ist nichts zu sagen. Dass sie sich stark an die USA anlehnen, ist nur natürlich. Schliesslich werden sie von den Türken und den Arabern bedroht, und das seit vielen Jahrzehnten.

Komisch, das sehen die Mehrheiten im Irak die regierungsrtechnisch durch den Besatzer USA ausgebootet wurden aber ganz anders.

Es ist erstaunlich. Es gibt keine noch so abstruse These, für die du nicht einer noch viel unwahrscheinlichere Erklärung findest. Aber auch diese Grimm´schen Argumentationen verdienen Anerkennung !! :] :] :)) :))

Fritz Fullriede
14.11.2006, 13:27
Der Iraqu steuert keineswegs auf ein Chaos

Stimmt,das Chaos ist dank eines verblödeten Kuhjungen aus Texas schon da :))
Wenn es nicht so traurig wäre für die dortige,unter dem US-Imperialismus leidenede Bevölkerung wäre müsste man fast sagen: Klasse,Georg,wie bringe ich mit Ignoranz,Kurzsicht und massloser Impertinenz eine ganze Weltregion aus dem Gleichgewicht :hihi:

KrascherHistory
14.11.2006, 18:21
Stimmt,das Chaos ist dank eines verblödeten Kuhjungen aus Texas schon da :))
Wenn es nicht so traurig wäre für die dortige,unter dem US-Imperialismus leidenede Bevölkerung wäre müsste man fast sagen: Klasse,Georg,wie bringe ich mit Ignoranz,Kurzsicht und massloser Impertinenz eine ganze Weltregion aus dem Gleichgewicht :hihi:

Aber Hauptsache Dick kriegt seinen Zugang zum kasp. Meer.