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Vollständige Version anzeigen : Atomenergie und andere fossile Energieformen



Der Patriot
04.11.2006, 23:25
Fossile Energieformen haben, nationalpolitisch gesehen, einen bitteren Nachteil, sie kommen auf dem Territorium eines Landes (das gilt zumindest für die meisten europäischen Staaten) nicht vor. Egal ob Erdöl, Erdgas, Uran oder Kohle. Alles ist begrenzt und (in Europa) bald aufgebraucht, dies macht uns abhängig von anderen, beim Erdöl meist instabilen, muslimischen Ländern.

Aber es gibt Alternativen! Diese sind weder teuer, noch utopisch. Sie müssen weder importiert werden, noch erst das Wissen-wie dazu entwickelt werden.

Ein Atomkraftwerk braucht von der Planung bis zur Inbetriebnahme meist über 15 Jahre. Ein Windkraftwerk, steht zigmal schneller. Nun könnte man sagen, daß ein Windkraftwerk nicht die selbe Leistung erbring, wie ein Atomkraftwerk. Da hat man sogar recht. ABER: Man kann ja paralell tausend aufstellen. Uran gibt es in Deutschland kaum (und noch weniger verwendbaren), Wind schon, besonders an und auf der Nordsee. Wen stören Windkraftwerke, die man garnicht sieht? Die weder Lärm, noch Dreck machen? Geschweige denn uns verstrahlen oder das Grundwasser verseuchen?

Es paßt dem Bayer nicht das der Strom aus der Nordsee kommt, aber man will auch die herrlichen Alpen nicht mit Windrädern "verschandeln"? Macht nichts, es gibt auch noch andere Alternativen. Biomasse und -gas zum Beispiel.

Es gibt soviele günstige, umweltfreundliche und saubere Energie, warum verwenden wir nicht die?

Auch die Umstellung ist ebenso nicht teuer, ja nicht einmal langwierig. Warum stellen wir nicht um?

Glaubt ihr ernsthaft ein Staat gibt über 100 Milliarden Euro aus um ein Land am Arsch der Welt von einem Diktator zu befreien?

Manche Staaten in der sogenannten "Dritten Welt" müssen alleine mehr für den Import von Öl bezahlen, als sie durch Export einnehmen...

Wir (besonders wir Europäer) sind abhänig von Erdölimporten. Warum befreien wir uns nicht davon?

Energiewende heißt Fortschritt und schafft Arbeitsplätze in vielen Branchen, auch in denen, wo man "kluge Köpfe" braucht. Warum soll ein Nigerianer "unser" Öl fördern, wenn doch ein Deutsche ein Windkraftwerk warten kann?

Man braucht auch keine Milliarden wür Subventionen, ein paar Gesetze reichen aus...

Praetorianer
05.11.2006, 09:16
Ach Patriot, das ist doch Harzer Käse!

Es gibt genug Uran- und Kohlevorräte in Europa. Allein die deutschen Braunkohlevorräte sind gigantisch. Die Steinkohlevorräte ebenso, wenn auch nicht ohne Subventionen förderbar.

Deine Alternativen, sind

1. Alternativen lediglich zur Stromerzeugung (bis auf Biomasse)
2. Teurer und werden von daher subventioniert.

Und schon diese Witzbeiträge der "erneuerbaren Energien" (ich verwende diesen schwachsinnigen Begriff ungern), die wir heute haben, kosten Milliarden!

Ist das hier Wünsch-Dir-Was?

Walter Hofer
05.11.2006, 09:24
Es gibt genug Uran- und Kohlevorräte in Europa. Allein die deutschen Braunkohlevorräte sind gigantisch. Die Steinkohlevorräte ebenso, wenn auch nicht ohne Subventionen förderbar.



Stimmt, wir haben/hatten die größten Braunkohlevorkommen, die Kohle kann sogar im Tagebau gefördert werden. Leider ist ein riesiges Flutungsprogramm zum Füllen der Tagebaurestlöcher bei der Mibag und Laubag nach der Wende in Gang gesetzt worden, was nicht mehr umkehrbar ist.

Hier die Größenordnung :

Das komplette Befüllen aller Tagebaurestlöcher dauert noch 75 Jahre; insgesamt wird die Wassermenge des Bodensees benötigt.

leuchtender Phönix
05.11.2006, 09:51
Die zweite Variante ist sinnlos. Denn diese haben nicht genug potenzial und sind zu unbeständig um die Energieversorgung zu sichern. Außerdem gehört Atomenergie nicht direkt zu den fossilen Energieträgern. Kohle und Öl haben den Nachteil stark zu verschmutzen. Da wäre Kernfusionsenergie ideal. Denn Wasser (der Wasserstoff in Wassermolekülen) ist massenhaft vorhanden.

lupus_maximus
05.11.2006, 09:59
Die zweite Variante ist sinnlos. Denn diese haben nicht genug potenzial und sind zu unbeständig um die Energieversorgung zu sichern. Außerdem gehört Atomenergie nicht direkt zu den fossilen Energieträgern. Kohle und Öl haben den Nachteil stark zu verschmutzen. Da wäre Kernfusionsenergie ideal. Denn Wasser (der Wasserstoff in Wassermolekülen) ist massenhaft vorhanden.
Ich widerspreche dir ungern, aber so schön Fusionsenergie auch wäre, sie funktioniert bis jetzt nicht!
Es ist überhaupt fraglich, wie man die 100 Millionen Grad im Dauerbetrieb in den Griff bekommen will, so das als einzige Alternative im Augenblick nur Kernkraftwerke in Frage kämen, die Kohle ist eigentlich zum Verbrennen zu schade.
Man kann daraus alles gewinnen was auch aus Erdöl gewonnen werden kann.
Nachteilig wäre nur unsere völlige Unabhängigkeit vom Ausland, die von den 68er Spinnern nicht gewollt ist und deshalb mit allen Mitteln blockiert wird.

leuchtender Phönix
05.11.2006, 10:31
Ich widerspreche dir ungern, aber so schön Fusionsenergie auch wäre, sie funktioniert bis jetzt nicht!
Es ist überhaupt fraglich, wie man die 100 Millionen Grad im Dauerbetrieb in den Griff bekommen will, so das als einzige Alternative im Augenblick nur Kernkraftwerke in Frage kämen, die Kohle ist eigentlich zum Verbrennen zu schade.
Man kann daraus alles gewinnen was auch aus Erdöl gewonnen werden kann.
Nachteilig wäre nur unsere völlige Unabhängigkeit vom Ausland, die von den 68er Spinnern nicht gewollt ist und deshalb mit allen Mitteln blockiert wird.

Noch gibt es ja nur einen Versuchsreaktor in Frankreich. Und es wird ja noch Jahrzehnte der Forschung benötigen. Aber ich bin zuversichlich, das sie funktionieren wird.

lupus_maximus
05.11.2006, 10:43
Noch gibt es ja nur einen Versuchsreaktor in Frankreich. Und es wird ja noch Jahrzehnte der Forschung benötigen. Aber ich bin zuversichlich, das sie funktionieren wird.
Möglich, was ich allerdings stark bezweifele.
Wir brauchen aber die Energie jetzt und nicht die, die vielleicht erst in ferner Zukunft zur Verfügung steht.
Kernenergie ist Millionenfach effektiver als Kohleverbrennung und ich brauche selbst in einem größeren AKW nur einmal jährlich einen größeren Lkw zur Brennstoffversorgung, statt Güterzugsweise Kohle täglich.
Schon aus diesem Grund ist die Kernenergie allem alternativen Schwachsinn vorzuziehen.

AndyH
05.11.2006, 13:41
"weiterer Import fossiler Energieträger (Erdöl, Uran, Kohle)"

Dummfug. Großteil des Erdöls stammt aus Europa (Europa reicht bis zum Ural!)
Uran liegt genug rum, nur Preisfrage wenn man anderswo kauft und Kohle hat
Deutschland z.B. massig. Alleine Braunkohle in Energiemengen wie Irak Öl hat.

Dagegen sind Solarenergieformen wie "Wasser, Biomasse, Wind, Sonne" generell
begränzt je Flächeneinheit. Damit lassen sich die dicht besiedelten Länder niemals auch nur ansatzweise versorgen. Das zu fordern zeigt nur Unkenntniss oder schlimmeres.

Bruddler
05.11.2006, 13:47
http://www.hiob-ulm.superprovider.de/familie/atomausstieg_nein_danke.gif http://www.hiob-ulm.superprovider.de/familie/atomkraft_ja_bitte.gif

Der Patriot
05.11.2006, 14:30
Ach Patriot, das ist doch Harzer Käse!

Es gibt genug Uran- und Kohlevorräte in Europa. Allein die deutschen Braunkohlevorräte sind gigantisch. Die Steinkohlevorräte ebenso, wenn auch nicht ohne Subventionen förderbar.

Zeig mir bitte Deutschlands große Erdölvorkommen.

Es wäre sinnvoller die Bergleute umzuschule, als Millionen in eine umwelt- und gesundheitsgefährdenden Energieträger zu investieren.


Deine Alternativen, sind

1. Alternativen lediglich zur Stromerzeugung (bis auf Biomasse)

Darum geht es ja auch. Autos können auch mit Strom oder Wasserstoff betrieben werden. Ich habe Abgase und Smok in Städten schon satt.


2. Teurer und werden von daher subventioniert.

Diese Subventionen sind aber unnötig. Man zahlt für die Fossilen Energieträger bei weitem mehr, als das was auf der Rechnung steht. Das fängt schon an bei den Gesundheitskosten für Atemwegserkrankungen, die zerstörte Umwelt (in anderen Ländern gibt es extreme Schäden),... Und früher oder später zerfetzt es wieder einen Kernreaktor...


Und schon diese Witzbeiträge der "erneuerbaren Energien" (ich verwende diesen schwachsinnigen Begriff ungern), die wir heute haben, kosten Milliarden!

Fakt ist: Erdöl ist in einigen Jahrzehnten aufgebraucht. (Leider nicht schnell genug.) Es gibt nur zwei Gründe, warum Großbritannien in den Irak miteinmarschierte: BP und Shell. (Ich sollte jetzt nicht erwähnen, daß ich Aktien der beiden Unternehmen habe ;) )

Das erneuerbare Energien nicht konstant versorgen, ist allerdings eine fette Lüge. Die Energie kann genauso gespeicht werden wie bei fossilen Rohstoffengrundlagen.

Unser Wasser erhitzen wir über den Sonnenkollektor auf dem Dach und unser Haus heizen wir mit Holz. Ergebniss: Wir geben bei weitem weniger für Energie aus als andere.

Der Patriot
05.11.2006, 14:43
"weiterer Import fossiler Energieträger (Erdöl, Uran, Kohle)"

Dummfug. Großteil des Erdöls stammt aus Europa (Europa reicht bis zum Ural!)
Uran liegt genug rum, nur Preisfrage wenn man anderswo kauft und Kohle hat
Deutschland z.B. massig. Alleine Braunkohle in Energiemengen wie Irak Öl hat.

1. Sibirien liegt hinter dem Ural.
2. Kohlekraftwerke stinken und die Förderung ist teuer.


Dagegen sind Solarenergieformen wie "Wasser, Biomasse, Wind, Sonne" generell
begränzt je Flächeneinheit. Damit lassen sich die dicht besiedelten Länder niemals auch nur ansatzweise versorgen. Das zu fordern zeigt nur Unkenntniss oder schlimmeres.

Österreich deckt mehr als die Häfte seines Energieverbrauchs mit Wasserkraft und könnte diesen auch komplett damit decken. Das auch einem bestimmen Gebiet nur eine bestimmte Anzahl Kraftwerke gebaut werden kann ist wohl klar. Dies gilt aber für ausnahmslos jede Energieform, allerdings sind die alternativen Energieforem, stehts Vorort und unbegrenzt nutzbar. Alle Länder, auch dicht besiedelte, lassen sich zu 100% über erneuerbare Energien versorgen (nicht immer Wasserkraft wie in Österreich, sondern auch Wind-, Solar-, Geothermal-, Biomasse- und Gezeitenkraft).

Unsere Sonnenkollektoren reichen ja auch aus, damit wir (eine 6-köpfige Familie) immer warmes Wasser haben (auch im Winter und 3 Uhr morgens).

lupus_maximus
05.11.2006, 14:45
Zeig mir bitte Deutschlands große Erdölvorkommen.

Es wäre sinnvoller die Bergleute umzuschule, als Millionen in eine umwelt- und gesundheitsgefährdenden Energieträger zu investieren.



Darum geht es ja auch. Autos können auch mit Strom oder Wasserstoff betrieben werden. Ich habe Abgase und Smok in Städten schon satt.



Diese Subventionen sind aber unnötig. Man zahlt für die Fossilen Energieträger bei weitem mehr, als das was auf der Rechnung steht. Das fängt schon an bei den Gesundheitskosten für Atemwegserkrankungen, die zerstörte Umwelt (in anderen Ländern gibt es extreme Schäden),... Und früher oder später zerfetzt es wieder einen Kernreaktor...



Fakt ist: Erdöl ist in einigen Jahrzehnten aufgebraucht. (Leider nicht schnell genug.) Es gibt nur zwei Gründe, warum Großbritannien in den Irak miteinmarschierte: BP und Shell. (Ich sollte jetzt nicht erwähnen, daß ich Aktien der beiden Unternehmen habe ;) )

Das erneuerbare Energien nicht konstant versorgen, ist allerdings eine fette Lüge. Die Energie kann genauso gespeicht werden wie bei fossilen Rohstoffengrundlagen.

Unser Wasser erhitzen wir über den Sonnenkollektor auf dem Dach und unser Haus heizen wir mit Holz. Ergebniss: Wir geben bei weitem weniger für Energie aus als andere.
Ist dies nicht etwas mühsam, ständig immer wieder einen neuen Fußboden oder neue Türen und Zargen einsetzen zu müssen, weil man die alten verfeuert hat?

leuchtender Phönix
05.11.2006, 15:30
Möglich, was ich allerdings stark bezweifele.
Wir brauchen aber die Energie jetzt und nicht die, die vielleicht erst in ferner Zukunft zur Verfügung steht.
Kernenergie ist Millionenfach effektiver als Kohleverbrennung und ich brauche selbst in einem größeren AKW nur einmal jährlich einen größeren Lkw zur Brennstoffversorgung, statt Güterzugsweise Kohle täglich.
Schon aus diesem Grund ist die Kernenergie allem alternativen Schwachsinn vorzuziehen.

Sehe ich auch so. Mittelfristig wird man daran nicht vorbeikommen. Jedenfalls nicht, wenn man den CO2 Ausstoss nicht noch weiter erhöhen will.

Der Patriot
05.11.2006, 16:27
Möglich, was ich allerdings stark bezweifele.
Wir brauchen aber die Energie jetzt und nicht die, die vielleicht erst in ferner Zukunft zur Verfügung steht.
Kernenergie ist Millionenfach effektiver als Kohleverbrennung und ich brauche selbst in einem größeren AKW nur einmal jährlich einen größeren Lkw zur Brennstoffversorgung, statt Güterzugsweise Kohle täglich.
Schon aus diesem Grund ist die Kernenergie allem alternativen Schwachsinn vorzuziehen.

Ein Kernkraft werk zu errichten dauert mindestens 12 Jahre. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme, dauert es bei einem Windkraftwerk kein halbes Jahr. Zwar erzeugt ein Windkraftwerk nicht soviel Strom wie ein AKW, aber man kann ja 500 Windkraftwerke zeitlich paralell errichten. Dafür muß weder Kohle, noch Uran heran transportiert werden und weder vergast es die Umgebung, noch verstrhlt es sie.

lupus_maximus
05.11.2006, 16:38
Ein Kernkraft werk zu errichten dauert mindestens 12 Jahre. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme, dauert es bei einem Windkraftwerk kein halbes Jahr. Zwar erzeugt ein Windkraftwerk nicht soviel Strom wie ein AKW, aber man kann ja 500 Windkraftwerke zeitlich paralell errichten. Dafür muß weder Kohle, noch Uran heran transportiert werden und weder vergast es die Umgebung, noch verstrhlt es sie.
Aber nur weil die Behörden in Deutschland spinnen!
Die Planung eine AKWs, der Sekundärteil ist ja ein normales Wärmekraftwerk, nur der Primärteil ist anders, darf nur maximal ein Jahr dauern, danach hat es in maximal 4 Jahren fertig zu sein, also insgesamt 5 Jahren, dies ist das höchste der Gefühle.
Welche Umgegend wurde denn von einem KKW verstrahlt, jedenfalls mehr als die natürlich Umgebungsstrahlung die überall vorhanden ist, komme mir jetzt nicht mit dem aufgebauschten Tschernobyl- Unfall?

Praetorianer
06.11.2006, 10:55
"weiterer Import fossiler Energieträger (Erdöl, Uran, Kohle)"

Dummfug. Großteil des Erdöls stammt aus Europa (Europa reicht bis zum Ural!)
Uran liegt genug rum, nur Preisfrage wenn man anderswo kauft und Kohle hat
Deutschland z.B. massig. Alleine Braunkohle in Energiemengen wie Irak Öl hat.

Dagegen sind Solarenergieformen wie "Wasser, Biomasse, Wind, Sonne" generell
begränzt je Flächeneinheit. Damit lassen sich die dicht besiedelten Länder niemals auch nur ansatzweise versorgen. Das zu fordern zeigt nur Unkenntniss oder schlimmeres.

Der letzte Absatz stimmt nicht. Natürlich wäre es möglich. Wenn du 10% der Fläche von Deutschland mit Photovoltaikanlagen zukleistertest, könnten du den Energiebedarf decken.

Ist halt zu teuer, sinnlos und unnötig.

GnomInc
06.11.2006, 12:13
Der letzte Absatz stimmt nicht. Natürlich wäre es möglich. Wenn du 10% der Fläche von Deutschland mit Photovoltaikanlagen zukleistertest, könnten du den Energiebedarf decken.

Ist halt zu teuer, sinnlos und unnötig.

Ich habe nichts gegen Windenergie - aber es reicht langsam, wie jeder Höhenrücken
damit bepflastert wird.....offshore vielleicht noch

Ich würde jedem Eigentümer eine Solarnergieanlage empfehlen, wo es Sinn macht,
also jawohl.

Ansonsten setze ich langfristig auf Kernenergie , sogar auf Brüter , falls die
Fusion nichts wird ( ITER)

Nichts sonst steht in Aussicht ausser Biomassekraftwerke / Holzvergasung
Erdwärme in E- Energie umformen ist noch nicht wirtschaftlich - als
Heizzusatz jedoch ideal , sofern geologisch möglich.
Auch sollten wir uns Gedanken machen , wie man athmosphärische Wärme
ins All abgeben kann.....sonst gibts den Hitzetod...

ppp
06.11.2006, 13:20
aus dem threadtitel " Atomenergie und andere fossile Energieformen" geht hervor, daß der themenstarter uran für einen fossilen brennstoff hält. das qualifiziert ihn natürlich zum großfachmann für energiefragen. ich empfehle in diesem fall mal den besuch einer weiterführenden schule.

lupus_maximus
06.11.2006, 14:16
aus dem threadtitel " Atomenergie und andere fossile Energieformen" geht hervor, daß der themenstarter uran für einen fossilen brennstoff hält. das qualifiziert ihn natürlich zum großfachmann für energiefragen. ich empfehle in diesem fall mal den besuch einer weiterführenden schule.
Er hat aber im Prinzip recht!
Atomenergie gibt es seit dem Urknall, fossiler kanns garnicht mehr sein, nur der Knall der Grünen ist jünger, maximal 40 Jahre!

ppp
06.11.2006, 14:25
schnick schnack! er hat selbstverständlich nicht recht.

lupus_maximus
06.11.2006, 14:40
schnick schnack! er hat selbstverständlich nicht recht.
BVG

§ 1 Lupus hat immer recht!

§ 2 Sollte Lupus mal nicht recht haben, so gilt rückwirkend § 1!

leuchtender Phönix
06.11.2006, 18:58
Der letzte Absatz stimmt nicht. Natürlich wäre es möglich. Wenn du 10% der Fläche von Deutschland mit Photovoltaikanlagen zukleistertest, könnten du den Energiebedarf decken.

Ist halt zu teuer, sinnlos und unnötig.

Und Nachts (vor allem in langen winternächten) wird es keine Solarenergie geben. Windenergie ist auch zu stark Wetterabhängig. Wenn der Wind zu stark oder zu schwach ist, können sie nicht genutzt werden. Wasser ist auch schon fast ausgeschöpft.

politisch Verfolgter
10.11.2006, 19:57
Energiezukunft:
El. All-Energie für und per user value.
Und damit Strom zum tendenziellen Nulltarif.

lupus_maximus
10.11.2006, 20:25
Energiezukunft:
El. All-Energie für und per user value.
Und damit Strom zum tendenziellen Nulltarif.
Von wegen Nulltarif!
Die Anlagen sind wohl kostenlos?
Diese Geld muß auch wieder erwirtschaftet werden.

KrascherHistory
10.11.2006, 20:30
Ach, Atomenergie ist ein fossiler Brennstoff !? Dolle Sache. Dolles thread thema.

lupus_maximus
10.11.2006, 21:05
Ach, Atomenergie ist ein fossiler Brennstoff !? Dolle Sache. Dolles thread thema.
Naja, richtig heißt es ja Kernenergie.

Nun, fossil ist sie schon, es gibt sie seit dem Urknall!

Brennstoff ist es eigentlich auch nicht, sondern eine Umwandlung von Materie in Energie, keine chemische Verbrennung!
Aber wer wird denn so kleinlich sein!

KrascherHistory
10.11.2006, 21:07
Naja, richtig heißt es ja Kernenergie.

Nun, fossil ist sie schon, es gibt sie seit dem Urknall!

Brennstoff ist es eigentlich auch nicht, sondern eine Umwandlung von Materie in Energie, keine chemische Verbrennung!
Aber wer wird denn so kleinlich sein!

Nun ja. In der öffentlichen Diskussion wird die A-Energie, die zunächst Emissionsarm daherkommt aber böse Langzeitwirkungen beinhaltet, immer den fossilen Brennstoffen gegenübergestellt.

Deswegen nur so.

Die Atome gibt es seit dem Urknall. Stimmt, fossiler geht es eigentlich nicht....

tommy3333
10.11.2006, 22:15
Ein Kernkraft werk zu errichten dauert mindestens 12 Jahre. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme, dauert es bei einem Windkraftwerk kein halbes Jahr. Zwar erzeugt ein Windkraftwerk nicht soviel Strom wie ein AKW, aber man kann ja 500 Windkraftwerke zeitlich paralell errichten. Dafür muß weder Kohle, noch Uran heran transportiert werden und weder vergast es die Umgebung, noch verstrhlt es sie.
Windenergie ist völliger Mumpitz. Egal ob Du nur ein einziges aufstellst oder 500 parallel zusammenschaltest. Das größte Problem der Windkraft ist, dass der output an verfügbarer Leistung von den Launen des Wetters abhängt und daher für Grundlast völlig ungeeingnet ist. Eine Umstellung auf Windenergie würde uns daher nicht von den herkömmlichen Kraftwerken (Kohle/Atom) befreien, weil diese herkömmlichen (Grundlast-)Kraftwerke immer nebenher vorgehalten werden müssen, falls der Wind mal nicht so will wie er soll. Und da der Wind das eben nicht so häufig tut, wird die tatsächliche Nutzleistung einer Windkraftanlage auch nie seine Nennleistung erreichen, die selbst ohnehin schon gering ist. Hinzu kommt noch, dass ein massiver Ausbau der Windkraft einen mindestens genauso massiven Ausbau des Netzes erfordert, wenn nicht ähnliche Stromausfälle jüngst geschehen, passieren sollen. Damit wird die Soße teurer als der Braten.

leuchtender Phönix
11.11.2006, 14:44
Windenergie ist völliger Mumpitz. Egal ob Du nur ein einziges aufstellst oder 500 parallel zusammenschaltest. Das größte Problem der Windkraft ist, dass der output an verfügbarer Leistung von den Launen des Wetters abhängt und daher für Grundlast völlig ungeeingnet ist. Eine Umstellung auf Windenergie würde uns daher nicht von den herkömmlichen Kraftwerken (Kohle/Atom) befreien, weil diese herkömmlichen (Grundlast-)Kraftwerke immer nebenher vorgehalten werden müssen, falls der Wind mal nicht so will wie er soll. Und da der Wind das eben nicht so häufig tut, wird die tatsächliche Nutzleistung einer Windkraftanlage auch nie seine Nennleistung erreichen, die selbst ohnehin schon gering ist. Hinzu kommt noch, dass ein massiver Ausbau der Windkraft einen mindestens genauso massiven Ausbau des Netzes erfordert, wenn nicht ähnliche Stromausfälle jüngst geschehen, passieren sollen. Damit wird die Soße teurer als der Braten.

Windenergie würde nur nützen, wenn die Energie nicht permanent zur Verfügung stehen müsste. Ist aber nicht so. Deshalb wird es auch kaum möglich sein das die Windenergie nennenswert zur energieversorgung beiträgt.

klartext
11.11.2006, 14:55
Windenergie würde nur nützen, wenn die Energie nicht permanent zur Verfügung stehen müsste. Ist aber nicht so. Deshalb wird es auch kaum möglich sein das die Windenergie nennenswert zur energieversorgung beiträgt.
Windräder bringen gerademal 16 % ihrer möglichen Kapazität.
Das wäre so, als wenn man ein Wasserkraftwerke an einen Fluss bauen würde, der nur zwei Monate im Jahr Wasser führt.
Schon daran ist der Unsinn dieser Windräder erkennbar, ein teurer Spass, der bereits Milliarden verschlungen hat und in wenigen Jahren abgerissen werden wird.

politisch Verfolgter
11.11.2006, 15:44
Von wegen Nulltarif!
Die Anlagen sind wohl kostenlos?
Diese Geld muß auch wieder erwirtschaftet werden.
Es wäre Nuztenoptimierungs-Komponente userzentrierter high tech Netzwerke.
Je weitläufiger dezentral vernetzt user value ist, desto rascher geht damit der Energiepreis tendenziell gegen Null.

Da wird eben nix weder kontingentiert noch territorialisiert.

Mit unbegrenzter und kostenloser el. Energie wären wir bereits heute alle Probleme des mod. Feudalismus los.
Und alle Umweltsünden könnten behoben werden.

Die Technik existiert längst - sowohl fürs All, als auch für eine Welt als Rosengarten.
Es fehlt der politische Wille.
Denn mit Zwangsarbeit zu Gunsten von Inhabern ist dann nichts mehr zu wollen.

AndyH
12.11.2006, 11:43
Je weitläufiger dezentral vernetzt user value ist, desto rascher geht damit der Energiepreis tendenziell gegen Null.

und weitläufige Vernetzung kostet nix. :D

lupus_maximus
12.11.2006, 11:50
und weitläufige Vernetzung kostet nix. :D
Richtig!
Je mehr ein Unternehmer stückzahlmäßig produziert, desto geringer werden die Stückkosten.
Irgendwann ist der Punkt erreicht und die Stückkosten werden negativ, dies heißt, der Unternehmer bekommt Geld raus.

Dies wollen die Sozis ja schon die ganze Zeit erreichen.
Ich verstehe manche Unternehmer nicht, warum produzieren sie nicht gleich Geld und machen dies erst über den Umweg der Produktion von Waren?

politisch Verfolgter
12.11.2006, 18:45
und weitläufige Vernetzung kostet nix. :D

Die bringt weit mehr, als sie kostet.
Zudem bezahlen die user ja für u.a. auch diesen value.

klartext
13.11.2006, 11:28
Die bringt weit mehr, als sie kostet.
Zudem bezahlen die user ja für u.a. auch diesen value.
Von Physik und Elektrotechnik hast du wenig Ahnung. Schon mal etwas von Übertragungsverlusten, Ohm´schen Widerstand und Umwandlungsverlusten gehört ?

wtf
13.11.2006, 11:33
Nun stör' ihn doch nicht bei seinem großen Wurf.

lupus_maximus
13.11.2006, 11:35
Von Physik und Elektrotechnik hast du wenig Ahnung. Schon mal etwas von Übertragungsverlusten, Ohm´schen Widerstand und Umwandlungsverlusten gehört ?
Ach wo, man muß nur genug Geld einsetzen für die Forschung und dann klappt es auch irgendwann mit dem Wirkungsgrad 1!

politisch Verfolgter
14.11.2006, 18:23
Von Physik und Elektrotechnik hast du wenig Ahnung. Schon mal etwas von Übertragungsverlusten, Ohm´schen Widerstand und Umwandlungsverlusten gehört ?

Bei schier unendlicher Energie, deren Kosten tendenziell gegen Null gehen, spielt das eine immer untergeordnetere Rolle.
Zudem wäre irdisch HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) deutlich verlustärmer.

Die Sonne ist ein höchst ineffizienter Fusionsreaktor mit miesem Wirkungsgrad.

AndyH
15.11.2006, 20:16
Bei schier unendlicher Energie, deren Kosten tendenziell gegen Null gehen, spielt das eine immer untergeordnetere Rolle.


Wenn sie bei Null angekommen sind, reden wir weiter.

leuchtender Phönix
16.11.2006, 19:48
Bei schier unendlicher Energie, deren Kosten tendenziell gegen Null gehen, spielt das eine immer untergeordnetere Rolle.
Zudem wäre irdisch HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) deutlich verlustärmer.

Die Sonne ist ein höchst ineffizienter Fusionsreaktor mit miesem Wirkungsgrad.

Weist du nicht, das bei zu großen Strömen die Leiter schmelzen? Wenn die Spannung zu groß wird, kann es zu kurzschlüssen kommt, da der Widerstand der Luft dann zu klein ist, um einen Kurzschluss mit der Erde zu verhindern.

Gleichstrom ist wesentlich verlustbehafteter. Was glaubst du sonst, warum man vom anfänglichen Gleichstrom zu Wechselstrom übergegangen ist.

Don
17.11.2006, 11:06
Die StarTrek Technologie wird wohl noch etwas auf sich warten lassen, fürchte ich.

Wir sollten auch 2 Dinge unterscheiden und getrennt behandeln.
a) Direkter Primärenergieeinsatz (Heizung, Verkehr, Prozesswärme)
b) Indirekter Primärenergieeinsatz (Umwandlung in el. Energie)

zu a) werden die nächsten 2 - 3 Jahrzehnte sehr vielfältige Anstrengungen erforderlich sein um von fossilen Energieträgern loszukommen. Angepaßt dem jeweiligen Anwendungsfall und, so das bei uns überhaupt möglich ist, ideologiefrei.

Wir haben z.B. bei den Pelletheizungen heute das Problem, das ich vor 1 Jahr prognistizierte, da ich mit Projektanfragen für Pelletproduktionen überhäuft wurde. Goldgräberstimmung.
Es gibt für den derzeitigen Bedarf an Pellets nicht genügend Produktion. Gäbe es sie, ginge uns das Holz aus. Die Entwicklung ist bereits absehbar, die Preise für Pellets bezogen auf den Heizwert nähern sich bedenklich dem Ölpreis.

zu b)
Da anzustrebende und sicher sinnvolle Technologien wie Solaranlagen oder in ferner Zukunft evtl. Fusion bis zu ihrem wirtschaftlich signifikanten Einsatz noch einige Jährchen benötigen werden, ist Kernenergie unverzichtbar. Auch Neuanlagen.
Die Windmühlen wird man noch solange bauen, wie staatlich verordnet Subventionen fließen. Dann beginnt der Rückbau, da die Erträge nicht mal die Instandhaltung finanzieren werden. Geschweige denn die Anschlußnetze, da die Netzverträglichkeit (Spannung, Frequenz) zwar regelbar, aber nicht unproblematisch ist. Vor allem da sie nur in Nieder- bzw. Mittelspannungsnetze einspeisen können (also bis 10KV), da die sauteuren Hochspannungsumformer nicht an jedem Windpark stehen.

klartext
17.11.2006, 18:49
Weist du nicht, das bei zu großen Strömen die Leiter schmelzen? Wenn die Spannung zu groß wird, kann es zu kurzschlüssen kommt, da der Widerstand der Luft dann zu klein ist, um einen Kurzschluss mit der Erde zu verhindern.

Gleichstrom ist wesentlich verlustbehafteter. Was glaubst du sonst, warum man vom anfänglichen Gleichstrom zu Wechselstrom übergegangen ist.
Gleichspannungsnetze im grossen Stil sind praktisch nicht durchführbar. Dafür bräuchte man dann Leitungsquerschnitte, die sich im Meterbereich befänden.

politisch Verfolgter
17.11.2006, 21:39
Weist du nicht, das bei zu großen Strömen die Leiter schmelzen? Wenn die Spannung zu groß wird, kann es zu kurzschlüssen kommt, da der Widerstand der Luft dann zu klein ist, um einen Kurzschluss mit der Erde zu verhindern.

Gleichstrom ist wesentlich verlustbehafteter. Was glaubst du sonst, warum man vom anfänglichen Gleichstrom zu Wechselstrom übergegangen ist.

Bei Hochspannung fließen kleine Ströme, wobei rel. billig abschirmbare Kabel am besten unterirdisch geführt werden.
Derartige Patente ruhen in den Tresoren der El.-Energietransporteure.
Ab bestimmten Entfernungen ist HGÜ dem Wechselstrom transport-überlegen, weil deutlich preiswerter und verlustärmer.
Aber das ist nur eine im Gesamtzusammenhang vernachlässigbare Randerwägung.

Generell tendiert el. Allenergie preislich um so stärker gegen Null, je mehr genutzt wird.
Wobei die Stationierung pro Einheit tendenziell immer billiger wird, je mehr Kleineinheiten dazu ins All gebracht werden.
Wernher v. Braun wollte das kurz nach seinem Eintreffen in den USA angehen.
Doch J. F. Kennedy wollte einen Ersatzschaukampf mit dem Kommunismus.
Die bemannte Raumfahrt ist ein einziger Flop.

Rocky
17.11.2006, 21:50
Gleichspannungsnetze im grossen Stil sind praktisch nicht durchführbar. Dafür bräuchte man dann Leitungsquerschnitte, die sich im Meterbereich befänden.

Das ist nicht ganz so. Gleichspannungen koennen nicht umgespannt werden auf hoehere oder niedrigere Spannungen mit Transformatoren, die einzige Moeglichkeit, die bis vor kurzem wirtschaftlich war. Das war der entscheidende Vorteil von Tesla's Eines Serben) Wechselspannung gegnueber Edison's (ein Amerikaner) Gleichspannung.

Moderne Elektronik kann inzwischen Gleichspannungen auf jede gewuenschte Spannung umbauen. Es ist ein komplexer Vorgang:

(1) Gleich zu Wechsel-
(2) Mit Transformator Hochspannen -
(3) Wechsel zu Gleich
ist ein Beispiel.

(1) und (3) ist heute durchaus wirtschaftlich.
Das heisst man kann einige Vorteile von Gleichspannungen auch fuer Ueberlandleitungen in Anspruch nehmen.

In die Details zu gehen wuerde das Forum uebersteigen.

Aber der Punkt ist: Das hast recht gehabt, aber moderne Elektronik kann einen Unterschied machen.

Rocky

AndyH
08.03.2007, 22:14
Der letzte Absatz stimmt nicht. Natürlich wäre es möglich. Wenn du 10% der Fläche von Deutschland mit Photovoltaikanlagen zukleistertest, könnten du den Energiebedarf decken.

Ist halt zu teuer, sinnlos und unnötig. Und was machst du nachts bzw bei bewölkung ? Also allgemein im Winter wo viel Energie benötigt wird ?
Dein Solarfeld sammelt im Sommerhalbjahr 80% an Energie ein, was man dann prompt erden kann. Dafür gibt es bei Bedarf kaum was.
Mal abgesehen von Geldvernichtung.
Den ersten 5 Jahre wäre das Ding sowieso damit beschäftigt den Energie für sein Herstellung wieder ranzuschaffen.

Ka0sGiRL
09.03.2007, 00:16
Ach Patriot, das ist doch Harzer Käse!

Es gibt genug Uran- und Kohlevorräte in Europa. Allein die deutschen Braunkohlevorräte sind gigantisch. Die Steinkohlevorräte ebenso, wenn auch nicht ohne Subventionen förderbar.

Deine Alternativen, sind

1. Alternativen lediglich zur Stromerzeugung (bis auf Biomasse)
2. Teurer und werden von daher subventioniert.

Und schon diese Witzbeiträge der "erneuerbaren Energien" (ich verwende diesen schwachsinnigen Begriff ungern), die wir heute haben, kosten Milliarden!

Ist das hier Wünsch-Dir-Was?


Sehe ich genauso :top:

Biskra
11.03.2007, 10:58
Fossil bezeichnet übrigens etwas was Spuren von Leben enthält oder selbst mal Leben war, Uran o.Ä. als fossilen Energieträger zu bezeichnen... :))

FranzKonz
11.03.2007, 11:11
Na endlich hat es einer gemerkt. :top:

Der Gerechte
12.03.2007, 09:05
Er hat aber im Prinzip recht!
Atomenergie gibt es seit dem Urknall, fossiler kanns garnicht mehr sein, nur der Knall der Grünen ist jünger, maximal 40 Jahre!

Wenn Atomenergie so gut und ungefährlich ist, dann soll man die radioaktiven Abfälle
an der Cote d`Azur lagern!

Tom Morrow
12.03.2007, 09:12
Du bist wenigstens mal ein "strammer Deutscher", der die Heimatliebe auch in Umweltfragen ernst nimmt. Immerhin.

politisch Verfolgter
12.03.2007, 12:12
Mini-Scramjets mit Endstufenraketchen für unendliche el. Energie zum tendenziellen Nulltarif.
Denn wir benötigen mind. 100mal mehr Energie.
Dann sind wir zudem den mod. Feudalismus endgültig los.
Mit unendl. el. Strom ist heute so viel darstellbar, daß wir damit bereits wie in einer fernen Zukunft leben könnten.
Politisch nicht gewollt, weil weder kontingentierbar noch territorialisierbar.
Schlecht für Lobbys und Nationalstaatsbarrieren - also ungünstig fürs rechtsräumliche Einsperren zu sog. "Arbeitnehmern" Deklarierter.
Kein Depp würde sich mehr ums Befördern fremder Riesenvermögen kümmen.
Und deswegen werden zu Proleten Erklärte mit "Energiesparen" verhöhnt.

Der Gerechte
12.03.2007, 17:23
Mini-Scramjets mit Endstufenraketchen für unendliche el. Energie zum tendenziellen Nulltarif.
Denn wir benötigen mind. 100mal mehr Energie.
Dann sind wir zudem den mod. Feudalismus endgültig los.
Mit unendl. el. Strom ist heute so viel darstellbar, daß wir damit bereits wie in einer fernen Zukunft leben könnten.
Politisch nicht gewollt, weil weder kontingentierbar noch territorialisierbar.
Schlecht für Lobbys und Nationalstaatsbarrieren - also ungünstig fürs rechtsräumliche Einsperren zu sog. "Arbeitnehmern" Deklarierter.
Kein Depp würde sich mehr ums Befördern fremder Riesenvermögen kümmen.
Und deswegen werden zu Proleten Erklärte mit "Energiesparen" verhöhnt.

Woher soll denn die Energie zum Nulltarif kommen?
Was haben Raketen und Jets damit zu tun?

politisch Verfolgter
12.03.2007, 17:31
Von der guten alten Sonne kommtse.
Ort: Kontinuum ;-)
Dazu eben die Zubringer high tech.

Und wieder mal merke ich exemplarisch leider deutlich die hier allfällig falschen oder fehlenden Assoziationen.

Ein Kosmopolit will doch wohl auch Weltbürgertum.
Das ist nur mit unendl. viel el. Energie darstellbar.

Der Gerechte
12.03.2007, 18:00
Du meinst, es gibt genug Solarenergie, aber viele Leute haben gar kein Interesse daran, dass
man die Entwicklung auf diesem Gebiet vorantreibt?
Da ist etwas Wahres dran.

Neben der Spur
14.11.2018, 14:07
Russland setzt seine Kenntnisse im Maritimen Nuklearbereich in
Zivile Energieprojekte um : Akademik Lomonosov .

Russland könnte zur weltweit führenden Nuklearmacht aufsteigen ,
da dieses Land an mehreren Projekten im Ausland beteiligt sein soll :



is Russia’s state-controlled Rosatom. The company is currently constructing 34 reactors in 12 countries while several other states have shown interest.

https://oilprice.com/Alternative-Energy/Nuclear-Power/Russia-Pulls-Ahead-In-Middle-East-Nuclear-Race.html

In dem obigen Bericht will sich Saudi-Arabien auch mit Atomkraftwerken schmücken ,
zumal Atomare Kraftwerke als Ziviler Schutzschild genutzt werden könnten .



In Frankreich passierte Einiges :


France’s 58 nuclear power plants accounted for 71.6% of the country’s electricity generation last year, the highest national share of any country in the world.

https://oilprice.com/Alternative-Energy/Nuclear-Power/Are-Environmentalist-Stunts-Obfuscating-A-Serious-Nuclear-Debate.html




Trotzdem bin ich für Windkraft und Solarenergie !

roadrunner
14.11.2018, 14:33
"(...) Fossile Energieformen haben, nationalpolitisch gesehen, einen bitteren Nachteil, sie kommen auf dem Territorium eines Landes (das gilt zumindest für die meisten europäischen Staaten) nicht vor. Egal ob Erdöl, Erdgas, Uran oder Kohle. Alles ist begrenzt und (in Europa) bald aufgebraucht, dies macht uns abhängig von anderen, beim Erdöl meist instabilen, muslimischen Ländern (...)."


Solange die Amis ihre gierigen Pfoten ... oh, das ist wohl nicht Political korrekt... ihre schützenden Hände über die dort regierenden Mörderbanden ... verflixt, schon wieder falsch ... die dort von Allah und Amerikas Gnaden inthronisierten volkstümlichen und weltoffenen Fürsten ... Quatsch, hier nun die Wahrheit: Herbert Rosendorfer(Buchautor)
:


“Mohammed kompilierte seinen Koran, von dem er behauptete, ein Engel habe ihn ihm diktiert oder eingeflüstert … und wenn es ihm in den politischen Kram passte, erschien immer der Engel und eröffnete ihm eine passende Sure gegen seine Feinde.”


Voltaire (französischer Philosoph und Schriftsteller):
“Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt.”


Friedrich II., König von Preußen:
“Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.”

Winston Churchill:
„Weit entfernt von seinem Untergang, ist der Mohammedanismus ein militanter, bekehrungseifriger Glaube. Wäre das Christentum nicht in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, könnte die Zivilisation des modernen Europa untergehen.”

Karl Marx:
„Der Koran teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muslimen und Ungläubigen.”

Manuel II. Palaiologos (byzantinischer Kaiser, zitiert von Papst Benedikt XVI):
“Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.”

Alice Schwarzer:
“Das Kopftuch ist die Flagge des islamischen Kreuzzuges. Diese islamistischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts.“

Dr. Younus Shaikh (indischer Rationalist und Aufklärer):
„Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit!“

Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Buchautor):
"In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte." Quelle: "Von Allah zum Terror?", München 2002, S.71

Alexis de Tocqueville (französischer Publizist, Politiker und Historiker):
„Ich habe den Koran intensiv studiert, Meine Studien überzeugten mich davon, dass es wenige Religionen in der Welt gegeben hat, die für die Menschheit so tödlich waren wie die des Mohammed. So weit ich es beurteilen kann, ist sie die treibende Kraft hinter dem Verfall, der heute in der muslimischen Welt so deutlich wird. Obwohl der Mohammedanismus nicht ganz so absurd ist wie die Vielgötterei der alten Zeiten, sind seine sozialen und politischen Tendenzen meiner Meinung nach in höchstem Maße furchteinflößend. Daher sehe ich ihn im Vergleich zum Heidentum als Rückschritt, nicht als Fortschritt.“

antiseptisch
28.11.2018, 18:05
Seit wann ist Uran eine fossile Energie? Wurde das auch von Fossilien gebildet? :haha:

herberger
28.11.2018, 18:31
Ich will meinen preiswerten Atomstrom und das sofort.

antiseptisch
28.11.2018, 20:08
Ich will meinen preiswerten Atomstrom und das sofort.
Ich habe einen Stromanbieter, der nur Atom- und Kohlestrom einkauft. Will aber keine Schleichwerbung machen. Es geht aber, wenn man will.

ABAS
28.11.2018, 20:20
Ich habe einen Stromanbieter, der nur Atom- und Kohlestrom einkauft. Will aber keine Schleichwerbung machen. Es geht aber, wenn man will.

Das beste im Kapitalismus sind Stromanbieter die Kunden fuer " umme "
Strom liefern, weil zwei Stromanbieter jeweils vom Anderen annehmen
das der Stromabnehmer ein Vertragskunde des Konkurrenten ist. Haha!

antiseptisch
28.11.2018, 21:30
Ja, und wenn man auf seinem Grundstück nach Öl bohrt und fündig wird, wird man sofort enteignet. Das kriegte ich schon als Kind zu hören, als wäre es das selbstverständlichste der Welt...
Ein US-Amerikaner würde so eine Untertanenmentalität nie verstehen können.

FranzKonz
28.11.2018, 21:38
Ja, und wenn man auf seinem Grundstück nach Öl bohrt und fündig wird, wird man sofort enteignet. Das kriegte ich schon als Kind zu hören, als wäre es das selbstverständlichste der Welt...
Ein US-Amerikaner würde so eine Untertanenmentalität nie verstehen können.

Naja, wenn Du hierzulande auf Öl stößt, hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit eine Pipeline angebohrt. In dem Falle solltest Du Ruhe bewahren und nicht mehr entnehmen, als Du selbst verbrauchen kannst.

Nathan
29.11.2018, 09:11
Fossile Energieformen haben, nationalpolitisch gesehen, einen bitteren Nachteil, sie kommen auf dem Territorium eines Landes (das gilt zumindest für die meisten europäischen Staaten) nicht vor. Egal ob Erdöl, Erdgas, Uran oder Kohle. Alles ist begrenzt und (in Europa) bald aufgebraucht, dies macht uns abhängig von anderen, beim Erdöl meist instabilen, muslimischen Ländern.

Aber es gibt Alternativen! ...
Für den Fall aktueller Präsenz:

Vernunftgesteuert und begrünt! Wirklich guter Beitrag und es ist mir ehrlich gesagt auch schnuppe, wie sich die dazugehörige Motivlage darstellt und welcher Rassismus hinter dem grünen Vorhang aufleuchtet. Wurscht, mir gefällt dein Beitrag sehr gut, denn er meckert nicht bloß in typischer HPF-Weise an allem rum, sondern er zeigt Alternativen auf und zwar keine Hirngespinste, sondern bereits real existierende.

ich finde es auch sehr schön, in welchem tendenziell eher höflichen Ton deine rechten Genossen dich zur Ordnung rufen wollen. Es geht also auch so, das ist beruhigend. Macht aber die sonst gezeigten verbalen Ausfälle besonders obsolet.

Wäre gut wenn du dich nicht verunsichern ließest und deine interessante patriotische Argumentation verteidigen würdest. Energiewende aus einem gesunden Patriotismus heraus - ich gebe zu, das habe ich so noch nicht gesehen, aber es hat durchaus Charme. Selbst verfechte ich auch gelebten Patriotismus, nicht nur Lippenbekenntnisse oder Gewaltverherrlichungen, sondern praktische Beipiele dafür, worauf Deutschland wirklich stolz sein kann, und ich bin glücklich darüber, ein Bürger dieser Republik sein zu dürfen.