basti
01.11.2006, 22:11
wer will, wer hat noch nicht?
Oak Ridge
Das Problem liegt darin begründet, dass auch heute noch viele Fässer mit hochradioaktiven Abfällen über das gesamte riesige Gelände der Bombenfabrik verteilt gelagert werden. Dabei enthalten viele dieser Abfälle neben Uran, das selbst gut brennt, auch andere brennbare Metalle wie Lithium oder Natrium. In den letzten 10 Jahren seit 1997 gab es 22 Unfälle. Es sind etliche dieser mit Abfällen gefüllten Fässer explodiert, darüber hinaus gab es auch Explosionen in Wiederaufbereitungsanlagen auf dem Gelände, mehrere Lithium-Feuer, sowie einige Kurzschlüsse und Explosionen in Hochspannungsanlagen.
[...]
m Oktober 2002 entzündete sich Uranpulver, das 10 Jahre unbeachtet in einer "Handschuhbox" gelegen hatte: einer Einheit, in der es abgeschirmt bearbeitet werden konnte. Der letzte Brand in Oak Ridge war am 22. September diesen Jahres, als die Plastikumhüllung von Uran in Flammen aufging, als ein Techniker sie von diesem in einer solchen Handschuhbox entfernen wollte – beim Kontakt mit Luft hatte sich das Uran zuvor unerwartet aufgeheizt.
[...]
Viel Uran in unstabilen Oxiden, Lösungen und Sedimenten wurde sogar aus anderen Anlagen hierher verfrachtet und für viele der gelagerten Fässer existieren keinerlei Aufzeichnungen über ihren Inhalt mehr.
[...]
Die Verantwortlichen für die Anlage betonen, dass die Bush-Regierung über 300 Millionen US-Dollar zusätzlich lockergemacht habe, um in Oak Ridge aufzuräumen und alte Anlagen stillzulegen oder zu modernisieren. Es bleibt jedoch das Problem, dass dort genügend hochangereichertes, waffentaugliches Uran lagert, um mehr als tausend Atombomben des Hiroshima-Kalibers zu bauen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23861/1.html
hauptsache es ist weit weg ...
Oak Ridge
Das Problem liegt darin begründet, dass auch heute noch viele Fässer mit hochradioaktiven Abfällen über das gesamte riesige Gelände der Bombenfabrik verteilt gelagert werden. Dabei enthalten viele dieser Abfälle neben Uran, das selbst gut brennt, auch andere brennbare Metalle wie Lithium oder Natrium. In den letzten 10 Jahren seit 1997 gab es 22 Unfälle. Es sind etliche dieser mit Abfällen gefüllten Fässer explodiert, darüber hinaus gab es auch Explosionen in Wiederaufbereitungsanlagen auf dem Gelände, mehrere Lithium-Feuer, sowie einige Kurzschlüsse und Explosionen in Hochspannungsanlagen.
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m Oktober 2002 entzündete sich Uranpulver, das 10 Jahre unbeachtet in einer "Handschuhbox" gelegen hatte: einer Einheit, in der es abgeschirmt bearbeitet werden konnte. Der letzte Brand in Oak Ridge war am 22. September diesen Jahres, als die Plastikumhüllung von Uran in Flammen aufging, als ein Techniker sie von diesem in einer solchen Handschuhbox entfernen wollte – beim Kontakt mit Luft hatte sich das Uran zuvor unerwartet aufgeheizt.
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Viel Uran in unstabilen Oxiden, Lösungen und Sedimenten wurde sogar aus anderen Anlagen hierher verfrachtet und für viele der gelagerten Fässer existieren keinerlei Aufzeichnungen über ihren Inhalt mehr.
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Die Verantwortlichen für die Anlage betonen, dass die Bush-Regierung über 300 Millionen US-Dollar zusätzlich lockergemacht habe, um in Oak Ridge aufzuräumen und alte Anlagen stillzulegen oder zu modernisieren. Es bleibt jedoch das Problem, dass dort genügend hochangereichertes, waffentaugliches Uran lagert, um mehr als tausend Atombomben des Hiroshima-Kalibers zu bauen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23861/1.html
hauptsache es ist weit weg ...