Vollständige Version anzeigen : Texte Nationaler Lieder...
WALDSCHRAT
31.10.2006, 19:39
"...Wir werden mehr, welch' ein starkes Heer..."
MANOWAR, Chemnitz, 1993...
Henning
Gute Falle, Waldi.
Aber Odin wird hier nicht antworten und sich dann von wtf oder kaos oder einem der anderen durchgeknallten Motz sperren lassen.
Hagen von Tronje
31.10.2006, 20:51
"... Back to the glory of Germany"
Ebenfalls Manowar, aus dem Lied "Blood of the Kings" von dem Album "Kings of Metal" (1988).
"... Back to the glory of Germany"
Ebenfalls Manowar, aus dem Lied "Blood of the Kings" von dem Album "Kings of Metal" (1988).
Welches allein schon durch diese Zeile ihr bestes Album wurde. Von Hail and Kill mal gar nicht gesprochen.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
wer will des Stromes Hüter sein?
Lieb' Vaterland, magst ruhig sein,
fest steht und treu die Wacht am Rhein!
Just Amy
01.11.2006, 01:22
wie wär´s mit
"Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.
Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch
Was fleißige Hände erwarben"
wie wär´s mit
"Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.
Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch
Was fleißige Hände erwarben"
zweite Strophe:
"Wolln nicht kämpfen,
woll´n nicht streiten sondern gemeinsam in die Zukunft schreiten;
so wirds gelingen,
so werden wir die Not bezwingen"
wie wär´s mit
"Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Erden schon
Das Himmelreich errichten.
Wir wollen auf Erden glücklich sein,
Und wollen nicht mehr darben;
Verschlemmen soll nicht der faule Bauch
Was fleißige Hände erwarben"
Das ist aus Deutschland - ein Wintermärchen. :]
zweite Strophe:
"Wolln nicht kämpfen,
woll´n nicht streiten sondern gemeinsam in die Zukunft schreiten;
so wirds gelingen,
so werden wir die Not bezwingen"
Öhm, glaube nicht müsste nachschauen.
Just Amy
01.11.2006, 14:03
Das ist aus Deutschland - ein Wintermärchen. :]
kriegst ein plus. die todesfuge gilt wohl nicht als lied, oder?
Mauser98K
01.11.2006, 14:56
Fridericus Rex
In Berlin „Unter den Linden“ da steht ein Monument
von unsrem großen König Friedrich, den jeder gute Deutsche kennt!
Wie oft bin ich dort gewesen bei Regen und Sonnenschein
und dann fielen mir immer wieder die schönen Worte ein:
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Hilf mit deiner starken Hand unserem armen Vaterland!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Lass in diesen miesen Zeiten den Bundeskanzler weiter reiten!
Friedrichs alte Generäle, ach wie bräuchten wir sie jetzt,
wo man unser Volk verleumdet, gegen unsere Wehrmacht hetzt.
Denn bei Seidlitz hoch zu Pferde, die ganze Bande machte kusch
und dann rauf auf das Gesindel, wie einst Zieten aus dem Busch!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Hilf mit deiner starken Hand unserem armen Vaterland!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Lass in diesen miesen Zeiten den Scharping auf dem Balkan reiten!
Dann gibt’s Heulen und Zähneklappern für das ganze Lumpenpack.
Dann ist Schluss mit Tischlein-deck-Dich, da gibts Knüppel aus dem Sack!
Das sind die Haderlumpen, die das Vaterland verkaufen,
Fridericus gib die Order, die Kerls sollen Spießruten laufen!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Hilf mit deiner starken Hand unserem armen Vaterland!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Alle Deutschen stehen bereit für Preußens alte Herrlichkeit!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Hilf mit deiner starken Hand unserem armen Vaterland!
Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Lass in diesen miesen Zeiten das ganze Pack zum Teufel reiten!
Das Lied ist, glaube ich, von Lunikoff.
Sallustianus
01.11.2006, 15:42
Das Moorsoldatenlied, Börgermoorlied oder kurz Moorlied wurde 1933 von Häftlingen des Konzentrationslagers Börgermoor bei Papenburg im Emsland geschaffen. In diesem Lager wurden vorwiegend politische Gegner des Nazi-Regimes gefangen gehalten. Mit einfachen Werkzeugen wie dem Spaten mussten diese dort das Moor kultivieren.
Ein sehr eindringliches, packendes und zugleich zutiefst bewegendes Lied, das auch zu unserer Nation und unserem Volk gehört.
Wohin auch das Auge blicket,
Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket,
Eichen stehen kahl und krumm.
Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten
ins Moor!
Hier in dieser öden Heide
ist das Lager aufgebaut,
wo wir fern von jeder Freude
hinter Stacheldraht verstaut.
Wir sind die Moorsoldaten...
Morgens ziehen die Kolonnen
in das Moor zur Arbeit hin.
Graben bei dem Brand der Sonne,
doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Moorsoldaten...
Heimwärts, heimwärts jeder sehnet,
zu den Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet,
weil wir hier gefangen sind.
Wir sind die Moorsoldaten...
Auf und nieder gehn die Posten,
keiner, keiner kann hindurch.
Flucht wird nur das Leben kosten,
vierfach ist umzäunt die Burg.
Wir sind die Moorsoldaten...
Doch für uns gibt es kein Klagen,
ewig kann's nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat, du bist wieder mein.
Dann ziehn die Moorsoldaten
nicht mehr mit dem Spaten
ins Moor!
Es ist eines meiner Lieblingslieder, in meinem Falle gesungen und interpretiert von Hannes Wader bereits in den 70'.
Frank Rennicke - Deutschland
Durch Fabrikrauch und Auspuffgase,
über Speisekarten und Reisebroschüren hinweg
laß Dir sagen, daß ich Dich liebe, Deutschland.
Sie haben Dich furchtbar verstümmelt und gefesselt, mit Stacheldraht.
Aber das Schlimmste: sie haben Dir in Deinem Elend
noch ein Narrengewand angezogen
und einen Schandblock um den Hals gehängt.
Jetzt mußt Du tanzen nach dem Geklimper von Rubel und Dollar.
Du, verspottet und elend, genarrt und verhöhnt,
behängt mit Flitter und geschmückt mit Dornen,
laß Dir sagen: daß ich Dich liebe Dich -Deutschland.
Nicht nur, wo Du rein bist, in Deinen Wäldern,
auf Deinen Bergen und Deinen unberührten Küsten
oder in den Augen Deiner Dir Getreuen -
nicht nur dort liebe ich Dich -Deutschland.
Auch, wo man Dir - Heimat der Stille - tosenden Lärm aufzwingt,
auch, wo man Dich - Heimat der Denker - des Geistes beraubt,
auch, wo man Dich - Heimat des Mutes - feige macht,
dort, wo Du Dich Deiner am meisten schämst, liebe ich Dich.
Siehe, mit Dir wollen wir alles ertragen,
die verlorene Krone suchen und sie Dir voller Erfurcht wiedergeben.
Denn, wir lieben Dich -Deutschland.
Mit Dir sind wir niemals allein,
durch uns sollst Du die Tränen vergessen.
In der Stunde Deines tiefsten Elends,
dürftig verborgen durch Neon und Chrom,
sind jene bei Dir, die Dein Elend am härtesten trifft.
Sie lieben Dich, Deutschland.
Magst Du den anderen erbärmlich und klein,
gering und verdorben erscheinen -
uns bist Du Vater und Mutter zugleich.
Unsere Liebe sei Dir ein Trost.
Wir haben Dir nichts zu verzeihen,
verzeihe Du uns, daß wir zu schwach sind,
Deine Ketten zu sprengen und den Dich umgebenden Tand zu verbrennen.
Schenk uns die Kraft deiner Ewigkeit,
wir geben Dir alles, was uns verblieb.
Denn wir lieben Dich, Deutschland.
Sallustianus
06.11.2006, 05:13
Frank Rennicke - Deutschland
Durch Fabrikrauch und Auspuffgase,
über Speisekarten und Reisebroschüren hinweg
.....
Denn wir lieben Dich, Deutschland.Abseits,
Bist du ein Nazi, oder "nur" ein verirrter Rechtsextremer? Ich muss dir diese Frage stellen. Denn:
Wer ist Frank Rennicke ?
Frank Rennicke (* 1964 in Braunschweig), ist ein deutscher Liedermacher, der der rechtsextremen Szene zugeordnet wird....Die Lyrik zu seiner hauptsächlich für Gitarre komponierten Musik greift typisch rechtsextreme Themen und Wertvorstellungen auf. So verherrlicht und verharmlost er in seiner Musik den Nationalsozialismus, glorifiziert die Wehrmacht, bezeichnet die Oder-Neiße-Grenze als "Schandgrenze", bezichtigt die Polen als "Beschmutzer deutscher Erde" .... Auch Rassismus, Ausländerhass, und die Verächtlichmachung linker Gruppierungen sowie einer Vielzahl von Minderheiten sind hauptsächlich Inhalt seiner Lyrik. Einige seiner Produktionen sind von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien aufgrund des festgestellten jugendgefährdenden Inhalts indiziert worden.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Rennicke)
Sallustianus
06.11.2006, 05:23
Fridericus Rex
In Berlin „Unter den Linden“ da steht ein Monument
.....
Das Lied ist, glaube ich, von Lunikoff.
Zur Erklärung:
Da die Fridericus-Rex-Filme (und deren Texte Anm.) die ideologische Argumentation der Nationalsozialisten vorwegnehmen, werden sie in der filmhistorischen Literatur gelegentlich als "präfaschistisch" eingestuft.
Mein Urteil:
Dein Text ist früh-faschistoider Schrott ersten Grades.
Meister Lampe
06.11.2006, 20:05
Ein altes Soldatenlied:
1. Der Tod reit't auf einem kohlschwarzen Rappen,
Er hat eine undurchsichtige Kappen.
Wenn Landsknecht' in das Feld marschieren,
Läßt er sein Roß daneben galoppieren.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
2. Der Tod reit't auf einem lichten Schimmel,
Schön wie ein Cherubin vom Himmel,
Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten,
Will er mit ihnen im Tanze gleiten.
|: Falalala, falalala. :|
3. Der Tod kann auch die Trommel rühren,
Du kannst den Wirbel im Herzen spüren.
Er trommelt lang, er trommelt laut,
Er schlägt auf eine Totenhaut.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
4. Als er den ersten Wirbel geschlagen,
Da hat's das Blut vom Herzen getragen.
Als er den zweiten Wirbel schlug,
Den Landsknecht man zu Grabe trug.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
5. Der dritte Wirbel ist so lang gegangen,
Bis der Landsknecht von Gott sein'n Segen empfangen.
Der dritte Wirbel ist leis und lind,
Als wiegt' eine Mutter in Schlaf ihr Kind.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
6. Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten,
Der Tod kann lächelnd im Tanze schreiten.
Er trommelt laut, er trommelt fein:
Gestorben, gestorben, gestorben muß sein.
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
Safrankova
08.11.2006, 14:04
Auswandererlied:
Ein stolzes Schiff streicht einsam durch die Wellen
und führt uns unsere deutschen Brüder fort
Die Fahne weht, die weißen Segel schwellen
Amerika ist ihr Bestimmungsort
Seht, auf dem Verdeck sie stehen
sich noch einmal umzusehen
in's Vaterland, in's heimatliche Grün,
seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn.
Sie ziehn dahin auf blauen Meereswogen
Warum verlassen sie ihr Heimatland?
Man hat sie um ihr Leben schwer betrogen,
die Armut trieb sie aus dem Vaterland.
Schauet auf, ihr Unterdrücker,
schauet auf, ihr Volksbetrüger!
Seht eure besten Arbeitskräfte fliehn,
seht wie sie übers große Weltmeer ziehn.
Sie ziehn dahin, wer wagt sie noch zu fragen?
Warum verlassen sie ihr Heimatland?
O armes Deutschland, wie kannst du es ertragen
daß deine Bruder werden so verbannt:
Was sie hofften hier zu gründen,
suchen sie dort drüben zu finden.
Drum ziehen sie von deutschem Boden ab
und finden in Amerika ihr Grab
Zur Erklärung:
Mein Urteil:
Dein Text ist früh-faschistoider Schrott ersten Grades.
Was hat Friedrich der Große mit Faschismus zu tun???
Garnichts!!!
Das war ja wohl der aufgeklärteste und humanistischste Monarch, den ein Volk jeh hatte, und das ganz ohne Glorifizierung.
Sowas zu lesen ist ja schon fast verletzend.
Deutsches Flaggenlied
(Robert Linderer)
1. Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß-Rot
Von uns'rer Schiffe Mast,
Dem Feind weh', der sie bedroht,
Der diese Farben haßt !
Sie flattert an der Heimat Strand
Im Winde hin und her
Und weit vom deutschen Vaterland
Auf Sturmbewegten Meer !
Ihr woll'n wir treu ergeben sein,
Getreu bis in den Tod,
Ihr woll'n wir unser Leben weih'n,
Der Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
2. Allüberall, wo auf dem Meer
Ein hoher Mast sich reckt,
Da steht die deutsche Flagge sehr
In Achtung und Respekt.
Sie bietet auf dem Meere Schutz
Dem Reiche allezeit,
Jedwedem tück'schen Feind zum Trutz,
Der Deutschlands Ehr' bedräut.
Fürwahr, wo uns're Flagge weht,
Da hat es keine Not,
Hoch leb', die stets in Ehren steht,
Die Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
3. Und wenn ein feindlich Schiff sich naht
Und's heißt: "Klar zum Gefecht !"
So drängt es uns zur kühnen That,
Wir kämpfen für das Recht,
Und dringt ein feindliches Geschoß
In eines Seemanns Herz,
Nicht klagt der wack're Kampfgenoss',
Ihm macht es keinen Schmerz.
"Hoch !" ruft er dann: "Was schadet'd mit,
Ich starb den Ehrentod
Für Deutschlands heiligstes Panier,
Die Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
4. Und treibt ein feindliches Geschick
Uns an ein Felsenriff,
Gleichviel in welcherlei Gestalt
Gefahr droht unserm Schiff:
Wir weichen und wir wanken nicht,
Wir thun, wie's Seemanns Brauch,
Den Tod nicht scheuend unsre Pflicht
Selbst bis zum letzten Hauch.
Ja, mit den Wogen kämpfen noch
Der sterbende Pilot,
In seiner Rechten hält er noch
Die Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
5. In Afrika, in Kamerun,
Der wilde Feind sich zeigt,
Der deutsche Seemann mutig ficht,
Er weichet nicht so leicht.
Der "Bismark" und die "Olga" auch,
Sie hielten tapfer Stand,
Wo deutsches Blut vergossen ist
Im fernen wilden Land.
Starb auch so mancher Kampfgenoss'
Den echten Heldentod,
Hoch wehet doch in Afrika
Die Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
6. Es tönen hell durch Deutschlands Gau'n :
Heil ! Kaiser Wilhelm dir !
Du kannst auf uns're Treue bau'n,
Wir folgen mutig dir !
Und wie auch einst der Würfel fällt,
Sei's Friede oder Krieg,
Führst du uns an als Kaiserheld,
Ist unser doch der Sieg.
Hoch ! Kaiser Wilhelm, lebe hoch !
Beschütze uns vor Not.
Lang' mögest du beschützen noch
Die Flagge Swarz-Weiß-Rot !
Hurra !
Forumsname
10.11.2006, 18:39
Auch ein sehr schönes:
Heinrich Heine - Die schlesischen Weber (hier meine ich die Vertonung durch Kapitulaiotn B.o.n.n.)
Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
_____Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt -
_____Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie die Hunde erschießen läßt -
_____Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt -
_____Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht -
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
_____Wir weben, wir weben!
Abseits,
Bist du ein Nazi, oder "nur" ein verirrter Rechtsextremer? Ich muss dir diese Frage stellen. Denn:
Wer ist Frank Rennicke ?
Ich bin ein Deutscher und wer bist du? Soll das deine Begrüßung sein?
Auf die Frage: „Wer ist Frank Rennicke?" könnte in Stichworten allgemein geantwortet werden: Nationaler Barde, verheiratet, fünf Kinder, seit über fünfzehn Jahren im nationalen Freiheitskampf, gebürtiger Niedersachse, Systemverfolgter, Steckenpferd:
Volk, Familie, Vaterland.
Und auf die Frage: „Wie und warum wurdest Du volkstreuer Liedermacher?" würde er gewiß antworten: „Im Zonenrandgebiet zur DDR aufgewachsen, wurde ich im Unterricht kritisch bei den Lehrerbemerkungen über Deutschland, den Krieg usw., später fing ich dann an, Fragen zu stellen: Wieso diese Grenze, warum müssen meine Verwandten in der DDR hinter einer Mauer leben und wieso ist der „böse Adi" an allem schuld? Nun, die Antworten waren sehr unbefriedigend und ich wurde sehr schnell als „Rechter" beschimpft.
„Aus diesem Erlebnis angespornt, fing ich an, noch kritischer zu sein. Eigene Gedichte wurden vertont, zaghaft auf nationalen Treffen vorgetragen. Mich störten damals all die Gestalten, die gegen Deutschland singen - und stellte mich dagegen."
.....
Vor etwa 15 Jahren (1986) schrieb der Sänger Frank Rennicke das „Heimatvertriebenenlied" um das sich eine unglaubliche Anklage dreht. In diesem Lied wird das Schicksal der Vertriebenen aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten beschrieben und die Sorge vor einer Überfremdung Deutschlands in der Gegenwart.
Unglaubliche Folgen
Dieses Lied hatte mehrfache Hausdurchsuchungen mit bis zu 15 Polizisten bei der 7-köpfigen Familie, sowie in ihrem persönlichen Umfeld (Freundeskreis, Verwandtschaft) zur Folge, so im Juli 1999 und erneut im Januar 2001. Bei den Durchsuchungen wurde zweimal die komplette Computeranlage eingezogen. Mehrere Konten wurden grundlos gekündigt und über DM 70.000 Angespartes, welches für die Ausbildung der fünf Kinder bestimmt waren, beschlagnahmt.
Schauen sie nicht weg!
Bereits im November 2000 forderte der Staatsanwalt Wolfgang Mertig vor dem Amtsgericht in Böblingen folgende Strafen: 2 1/2 Jahre Haft für den nicht vorbestraften Sänger, sowie 9 Monate Haft auf Bewährung für die fünf*fache Mutter. Das "Vergehen" von Frau Rennicke bestand lediglich darin, eine Notiz einer Musik-Bestellung telefonisch entgegen genommen und an ihren Mann weitergeleitet zu haben! Die Prozeßakten füllen bereits über 14 Ordner!
Quelle: http://members.libreopinion.com/rennicke/
Sallustianus
21.11.2006, 13:49
Was hat Friedrich der Große mit Faschismus zu tun???
Garnichts!!!
Das war ja wohl der aufgeklärteste und humanistischste Monarch, den ein Volk jeh hatte, und das ganz ohne Glorifizierung.
Sowas zu lesen ist ja schon fast verletzend.Kannst du lesen? Nochmal in etwas anderer Version. Wenn man einen rechts-faschistoiden "Sängerknaben" wie der Herr Frank Rennicke es ist, stolz in diesem Forum zitierst oder verharmlost, wirst du und andere sich von mir gefallen lassen müssen, gesagt zu bekommen, daß sie zur rechtsextremen Szene gehören. Der Verdacht liegt auf der Hand, Indizien sind vorhanden.
Es geht hier nicht um irgendeinen Friederich, ob er nun groß oder klein war, tut nichts zur Sache.
Leute, die Frank Rennicke zitieren, transportieren faschistoides Gedankengut. Solltest du nicht wollen, mit Früh- oder Vor-Faschisten in einem Atemzug genannt zu werden, überlege dir in Zukunft , was du liest und wen du zitierst und wessen Texte du dich bemächtigst. Dasselbe gilt auch für Abseits.
Sallustianus
21.11.2006, 14:03
Ein altes Soldatenlied:
1. Der Tod reit't auf einem kohlschwarzen Rappen,
Er hat eine undurchsichtige Kappen.
.....
Flandern in Not!
|: In Flandern reitet der Tod! :|
Die Musik dazu hier* (http://eri.ca/refer/dertodre.MP3)
Der Text enstand 1917 in Flandern, ergänzt von Elsa Laura von Wolzogen
Text/Weise: Nach einem rheinischen Tanzliede von Elsa Laura von Wolzogen, geb. Seemann von Mangern, war Konzert- und Lautensängerin in Berlin sowie Komponistin (Lautenlieder).
*=mit "rechtem Mausklick, "Ziel speichern unter" kann man sich das Lied auf den Rechner holen (.mp3)
St. Antonius
30.12.2007, 23:21
Argonnerwald
1.
Argonnerwald, um Mitternacht,
Ein Pionier stand auf der Wacht.
|: Ein Sternlein hoch am Himmel stand,
Bringt ihm 'nen Gruß aus fernem Heimatland. :|
2.
Und mit dem Spaten in der Hand
Er vorne in der Sappe stand.
|: Mit Sehnsucht denkt er an sein Lieb:
Ob er sie wohl noch einmal wiedersieht? :|
3.
Und donnernd dröhnt die Artill'rie.
Wir stehen vor der Infantrie.
|: Granaten schlagen bei uns ein,
Der Franzmann will in unsere Stellung 'rein. :|
4.
Er frug nicht warum und nicht wie,
Tat seine Pflicht wie alle sie.
|: In keinem Liede ward´s gehört,
Ob er geblieben oder heimgekehrt. :|
5.
Bedroht der Feind uns noch so sehr,
Wir Deutsche fürchten ihn nicht mehr.
|: Und ob er auch so stark mag sein,
In unsere Stellung kommt er doch nicht 'rein. :|
6.
Der Sturm bricht los, die Mine kracht,
Der Pionier gleich vorwärts macht.
|: Bis an den Feind macht er sich ran
Und zündet dann die Handgranate an. :|
7.
Die Infantrie steht auf der Wacht,
Bis daß die Handgranate kracht,
|: Geht dann mit Sturm bis an den Feind,
Mit Hurra nimmt sie dann die Stellung ein. :|
8.
Der Franzmann ruft: Pardon Monsieur!
Hebt beide Hände in die Höh,
|: Er fleht uns dann um Gnade an,
Die wir als Deutsche ihm gewähren dann. :|
9.
Bei diesem Sturm viel Blut auch floß,
Manch junges Leben hat's gekost´.
|: Wir Deutsche aber halten stand,
Für das geliebte, teure Vaterland. :|
10.
Argonnerwald, Argonnerwald,
Ein stiller Friedhof wirst du bald!
|: In deiner kühlen Erde ruht
So manches tapfere Soldatenblut. :|
11.
Und komm' ich einst zur Himmelstür,
Ein Engel Gottes steht dafür:
|: Argonnerkämpfer, tritt herein,
Hier soll für dich der ew'ge Friede sein. :|
12.
Du Pionier um Mitternacht,
Heut' steht ganz Deutschland auf der Wacht.
|: In Treue fest, im Wollen rein,
Als eine neue starke Wacht am Rhein ! :|
© Copyright 2005 by Deutsches Erinnerungskomitee Argonnerwald 1914 - 1918 (http://www.argonnerwald.de/index-de.htm) e.V. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 2005-09-25
Argonnerwald
1.
Argonnerwald, um Mitternacht,
Ein Pionier stand auf der Wacht.
|: Ein Sternlein hoch am Himmel stand,
Bringt ihm 'nen Gruß aus fernem Heimatland. :|
2.
Und mit dem Spaten in der Hand
Er vorne in der Sappe stand.
|: Mit Sehnsucht denkt er an sein Lieb:
Ob er sie wohl noch einmal wiedersieht? :|
3.
Und donnernd dröhnt die Artill'rie.
Wir stehen vor der Infantrie.
|: Granaten schlagen bei uns ein,
Der Franzmann will in unsere Stellung 'rein. :|
4.
Er frug nicht warum und nicht wie,
Tat seine Pflicht wie alle sie.
|: In keinem Liede ward´s gehört,
Ob er geblieben oder heimgekehrt. :|
5.
Bedroht der Feind uns noch so sehr,
Wir Deutsche fürchten ihn nicht mehr.
|: Und ob er auch so stark mag sein,
In unsere Stellung kommt er doch nicht 'rein. :|
6.
Der Sturm bricht los, die Mine kracht,
Der Pionier gleich vorwärts macht.
|: Bis an den Feind macht er sich ran
Und zündet dann die Handgranate an. :|
7.
Die Infantrie steht auf der Wacht,
Bis daß die Handgranate kracht,
|: Geht dann mit Sturm bis an den Feind,
Mit Hurra nimmt sie dann die Stellung ein. :|
8.
Der Franzmann ruft: Pardon Monsieur!
Hebt beide Hände in die Höh,
|: Er fleht uns dann um Gnade an,
Die wir als Deutsche ihm gewähren dann. :|
9.
Bei diesem Sturm viel Blut auch floß,
Manch junges Leben hat's gekost´.
|: Wir Deutsche aber halten stand,
Für das geliebte, teure Vaterland. :|
10.
Argonnerwald, Argonnerwald,
Ein stiller Friedhof wirst du bald!
|: In deiner kühlen Erde ruht
So manches tapfere Soldatenblut. :|
11.
Und komm' ich einst zur Himmelstür,
Ein Engel Gottes steht dafür:
|: Argonnerkämpfer, tritt herein,
Hier soll für dich der ew'ge Friede sein. :|
12.
Du Pionier um Mitternacht,
Heut' steht ganz Deutschland auf der Wacht.
|: In Treue fest, im Wollen rein,
Als eine neue starke Wacht am Rhein ! :|
© Copyright 2005 by Deutsches Erinnerungskomitee Argonnerwald 1914 - 1918 (http://www.argonnerwald.de/index-de.htm) e.V. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 2005-09-25
Gibts neuerdings auch die Nordfront Version von . Die ist allerdings sehr arm .
habe liedertexte auf"eigene dateien"- kann die dort kopieren -hier jedoch nicht einstellen-wer hilft?
st.
habe liedertexte auf"eigene dateien"- kann die dort kopieren -hier jedoch nicht einstellen-wer hilft?
st.
Einfach auf :Anhänge bearbeiten/verwalten klicken.
Auf durchsuchen klicken.
Dann Ordner:Eigene Dateien öffnen.
Lied/Datei anklicken/öffnen.
Lied/Datei hochladen.
Anhänge/verwalten schließen.
zu guter letzt auf den Antwort Butten deiner Nachricht klicken die du hier reinstellen willst.
Ergo,das müßte es gewesen sein.
St. Antonius
02.01.2008, 19:39
Wie könnte man diese majestätische, anmutende und glorreiche Hymne je vergessen. Ohne Zweifel die schönste aller Hymnen...
Heil dir im Siegerkranz
Heil dir im Siegerkranz,
Herrscher des Vaterlands!
Heil, Kaiser, dir!
||: Fühl in des Thrones Glanz
Die hohe Wonne ganz,
Liebling des Volks zu sein!
Heil Kaiser, dir! :||
Nicht Roß’, nicht Reisige
Sichern die steile Höh',
Wo Fürsten steh'n:
||:Liebe des Vaterlands,
Liebe des freien Manns
Gründen den Herrscherthron
Wie Fels im Meer.:||
Heilige Flamme, glüh',
Glüh' und erlösche nie
Fürs Vaterland!
||:Wir alle stehen dann
Mutig für einen Mann
Kämpfen und bluten gern
Für Thron und Reich!:||
Handel und Wissenschaft
Heben mit Mut und Kraft
Ihr Haupt empor!
||:Krieger- und Heldentat
Finden ihr Lorbeerblatt
Treu aufgehoben dort,
An deinem Thron!:||
Sei, Kaiser Wilhelm, hier
Lang' deines Volkes Zier,
Der Menschheit Stolz!
||:Fühl' in des Thrones Glanz,
Die hohe Wonne ganz,
Liebling des Volks zu sein!
Heil, Kaiser, dir!:||
Text nach Balthasar Gerhard Schumacher
Copyright © 2000-2007 www.deutsche-schutzgebiete.de (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/)
Rheinlaender
03.01.2008, 06:38
Wie könnte man diese majestätische, anmutende und glorreiche Hymne je vergessen. Ohne Zweifel die schönste aller Hymnen...
[CENTER]Heil dir im Siegerkranz
...
Ein engl. Lieg aus dem 17. Jahrhundert, das unter George I zur Nationalhymne wurde - das Orginal:
http://uk.youtube.com/watch?v=2CoJwOafO68
St. Antonius
04.01.2008, 08:52
Ein engl. Lieg aus dem 17. Jahrhundert, das unter George I zur Nationalhymne wurde - das Orginal:
http://uk.youtube.com/watch?v=2CoJwOafO68
Was heißt hier "Original", ich denke, dass die abgekupferte Melodie allseitig bekannt sein sollte. Der Hymnentext wurde jedoch komplett neu vom Pfarrer Heinrich Harries verfasst. Wenn ich komplett und peinlich pingelig wäre, würde ich auf die Themenüberschrift verweisen in der es explizit um die "Texte Nationaler Lieder" geht. :D Bin ich aber glücklicherweise nicht! :]
http://de.youtube.com/watch?v=cCFhR7ZW0cY
Rheinlaender
04.01.2008, 17:25
Was heißt hier "Original", ich denke, dass die abgekupferte Melodie allseitig bekannt sein sollte.
Die Melodie hat auch auch einen merkwuerdigen Dreh hier gemacht: Sie wurde urspruenglich im Buergerkrieg auf Seiten Charles I gesungen und gehoerte zum Liedgut der Anhaenger der Stuarts, unter George I wurde das Lied jedoch vom House Hanover "gekappert".
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