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Vollständige Version anzeigen : Israel: Kabinett billigt Beitritt Ultrarechter



Naduk
30.10.2006, 18:00
Die israelische Regierung hat den umstrittenen Eintritt der ultrarechten Partei von Avigdor Lieberman in die Koalition Ehud Olmerts gebilligt. Der sozialdemokratische Kulturminister Ofir Pines-Pas erklärte daraufhin seinen Rücktritt. Regierungschef Olmert hatte in der vergangenen Woche das Bündnis mit Lieberman vereinbart. Ziel ist eine Stabilisierung seiner Regierung. Lieberman hatte arabische Abgeordnete im Mai mit Nazi- Kollaborateuren verglichen, die hingerichtet werden müssten.
Qulle:mz-web,de

Interessant was in Israel möglich ist.. Wie würde man wohl im In- und Ausland reagieren wenn Merkel die DVU oder Reps mit in die Koalition nehmen würde?

Stechlin
30.10.2006, 18:04
Qulle:mz-web,de

Interessant was in Israel möglich ist.. Wie würde man wohl im In- und Ausland reagieren wenn Merkel die DVU oder Reps mit in die Koalition nehmen würde?

Wenn Juden das machen, ist das was ganz anderes. Ich entsinne mich noch an den Rückzug des Israelischen Botschafters aus Wien, als Haiders Partei in Österreich mit Schüssel die Koalition stellte. Die Reaktion Israels war verständlich, aber vor dem aktuellen Hintergrund ihrer eigenen Regierung nichts weiter als ein Akt der Heuchelei. Nichts neues bei diesen Brüdern.

Neutraler
31.10.2006, 17:19
Die jetzige Regierung Israels ist mir auch ohne diese Ultrarechten Rechts genug. Das solche Leute an der Regierung beteiligt sind ist in den meisten Ländern eigentlich gar nicht nötig, da die Regierungen selbst sehr weit rechts stehen!

kritiker_34
01.11.2006, 08:02
Die jetzige Regierung Israels ist mir auch ohne diese Ultrarechten Rechts genug. Das solche Leute an der Regierung beteiligt sind ist in den meisten Ländern eigentlich gar nicht nötig, da die Regierungen selbst sehr weit rechts stehen!

links oder rechts sind relative definitionen. was in israel gaanz offen diskutiert wird, ist ein rassismus, welcher in dieser form in keinem anderen land toleriert oder geduldet wird.

"Calls for the ethnic cleansing or "transfer" of Palestinians are not uncommon in Israel, even at the highest levels of the government because Zionism -- a product of European colonialism -- sees a Jewish majority and Jewish-privileged state as being incompatible with respecting the rights of the indigenous inhabitants of historic Palestine. Rehavam Zeevi, the Minister of Tourism assassinated by the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP) in 2001, called Palestinians "lice" and "a cancer" and openly advocated their forced transfer. In March, Zvi Bar'el, a regular columnist for the Israeli paper Haaretz wrote, "Israel's problem is not Hamas, strong or weak; the problem is with the Palestinian people, who chose it. They have to be changed or eliminated if one wants quiet. . . ."

Avigdor Lieberman, head of the Israel Is Our Home party, the largest party in the sizeable Russian bloc in Israel's new Knesset, supports what is essentially a plan to ethnically cleanse Israel of its Palestinian citizens.

Sergei Podrazhansky, the editor of one of Israel's Russian language dailies, said "I know that even the most left-wing person in Israel wants to wake up and not see any Arabs here." The annual poll by the Center for the Struggle Against Racism shows that comments like these are not isolated views. The poll found that 68% of Israeli Jews would refuse to live in the same building as an Arab and 40% believe "the state needs to support the emigration of Arab citizens" (Eli Ashkenazi and Jack Khoury, "Poll: 68% of Jews Would Refuse to Live in Same Building as an Arab," Haaretz 22 March 2006)."

http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?ItemID=10894

die Vertreibung der angestammten Palästinenser geschieht seit 1948 als der Staat Israel gegründet wurde und diese Politik der Vertreibung geht jetzt in die Phase der "Final Solution"