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Vollständige Version anzeigen : Ein Schwarzer Apostat als Präsidentschaftskandidat



Misteredd
29.10.2006, 10:33
Der Artikel hat mich in zweierlei Hinsicht überrascht. Dort wird ein nicht ganz aussichtsloser demokratischer Präsidentschaftskandidat für 2008 vorgestellt, der alle Vorurteile gegen die USA widerlegen könnte. Die aussenpolitischen Aspekte gegenüber der Muslimischen Welt wären auch höchst interessant.

Der Kandidat ist Schwarz, unabhängig, aus kleinen Verhältnissen, hochgebildet und ein Konvertit zum Christentum.

http://www.welt.de/data/2006/10/29/1091114.html

Don
29.10.2006, 10:41
Ich denke, über diese Kandidatur wären die Republikaner hocherfreut.
Hillary wird Probleme kriegen.

Misteredd
29.10.2006, 10:44
Ich denke, über diese Kandidatur wären die Republikaner hocherfreut.
Hillary wird Probleme kriegen.

Aber die Republikaner hätten es sehr schwer, eine Front gegen diesen Kandidaten aufzubauen. Stell Dir vor - eine weisse Weste, überzeugter Christ und wirkliche politische Visionen und Ideen, ohne in die Konfrontationen zu gehen.

Diese unideologische Herangehensweise ist total un - "demokratisch".

Das ist der unbequemste Gener, den die sich vorstellen können.

GnomInc
29.10.2006, 10:44
Es überrascht mich nur die Adjektivierung " unabhängig "....
Zumal in dem Artikel von einer Lobby die Rede ist , zu deren Gunsten
er auch stimmt.

Ohne Gross- Spender wirst du in der USA - Politik nichts .
Zumal jeder Kandidat seine Wahlkämpfe selbst in die Hand nehmen und
die Finanzierung sichern muss.
Unabhängig bist wohl nur als Multi-Millionär.....
Erst im Präsidentschafts- Wahlkampf hast du mehr Partei- Unterstützung.

Oder sehe ich etwas falsch ?

Misteredd
29.10.2006, 10:47
Es überrascht mich nur die Adjektivierung " unabhängig "....
Zumal in dem Artikel von einer Lobby die Rede ist , zu deren Gunsten
er auch stimmt.

Ohne Gross- Spender wirst du in der USA - Politik nichts .
Zumal jeder Kandidat seine Wahlkämpfe selbst in die Hand nehmen und
die Finanzierung sichern muss.
Unabhängig bist wohl nur als Multi-Millionär.....
Erst im Präsidentschafts- Wahlkampf hast du mehr Partei- Unterstützung.

Oder sehe ich etwas falsch ?

Na ja, so unabhängig wie es eben halt geht.

Don
29.10.2006, 11:07
Aber die Republikaner hätten es sehr schwer, eine Front gegen diesen Kandidaten aufzubauen. Stell Dir vor - eine weisse Weste, überzeugter Christ und wirkliche politische Visionen und Ideen, ohne in die Konfrontationen zu gehen.

Diese unideologische Herangehensweise ist total un - "demokratisch".

Das ist der unbequemste Gener, den die sich vorstellen können.

Könnte sein. Nur macht ihn das noch nicht unbedingt beliebt.
Und mal sehen wie lange seine Weste weiß bleibt, die Wahlkampfmanger in den USA sind nicht untalentiert im Dreckwerfen.

Misteredd
29.10.2006, 11:10
Die erste Nahostreise dieses "Apostaten" als US-Präsident würde mich sehr interessieren. Ob er in Riad willkommen ist?

Demokratische Präsidenten haben die Eigenschaft entweder banal zu regieren oder aber im Amt getötet zu werden.

Der Patriot
29.10.2006, 11:18
Der Artikel hat mich in zweierlei Hinsicht überrascht. Dort wird ein nicht ganz aussichtsloser demokratischer Präsidentschaftskandidat für 2008 vorgestellt, der alle Vorurteile gegen die USA widerlegen könnte. Die aussenpolitischen Aspekte gegenüber der Muslimischen Welt wären auch höchst interessant.

Der Kandidat ist Schwarz, unabhängig, aus kleinen Verhältnissen, hochgebildet und ein Konvertit zum Christentum.

http://www.welt.de/data/2006/10/29/1091114.html

Barack Obama hat tatsächlich gute Chancen. Ich denke aber ihm fehlt die Erfahrung. Hillary Clinton hat Erfahrung.

Wenn die Republikaner nicht den Arni aufstellen, haben sie kaum Chancen. :] Austria for President!

mehrdad
29.10.2006, 11:23
interessanter kandidat.

und wäre auch interessant, wie die anhänger der "religion des friedens und der toleranz" auf diesen menschen als US präsident reagiern würden.

da würde es bestimmt todes-fatwahs regnen.

MFG

Walter Hofer
29.10.2006, 11:25
Demokratische Präsidenten haben die Eigenschaft entweder banal zu regieren oder aber im Amt getötet zu werden.

und nebenher die verkorksten Staatshaushalte der Reps zu sanieren.

SLOPPY
29.10.2006, 11:29
Ein Schwarzer hat keine Chance Präsident zu werden. Traditionell werden die Wahlen im Mittelwesten und Süden entschieden.

Freddy Krüger
29.10.2006, 11:44
Wenn die Republikaner nicht den Arni aufstellen, haben sie kaum Chancen. :] Austria for President!

Anabolika-Arni kann nicht kandidieren. Ist nicht in den USA geboren.

Freddy Krüger
29.10.2006, 11:45
Er wäre ideal:

Er war nicht immer so gelassen wie im "Washington Club". Obama wollte ein radikaler Schwarzer sein. Er war gegen Weiße, gegen alles; Obama trank, er nahm Rauschgift. Seine Lehrer verzweifelten.

Der Patriot
29.10.2006, 11:49
Anabolika-Arni kann nicht kandidieren. Ist nicht in den USA geboren.

Das weiß ich. Deshalb habe ich es ga geschrieben. Damit Arni kanidieren kann muß die Verfassung geändert werden.

Freddy Krüger
29.10.2006, 13:03
Das weiß ich. Deshalb habe ich es ga geschrieben. Damit Arni kanidieren kann muß die Verfassung geändert werden.

Du bist doch FPÖ-Fan.

Weist du, wie Arni über die FPÖ gehetzt hat? Er hat sie mit Nazis verglichen. Dieser Anabolika-Affe hat sein Hirn verloren.

Crystal
29.10.2006, 13:21
Was für ein Name ist das, Barack Obama?
Ich denke dieser Name klingt für Amerikaner viel zu muslimisch, als dass er eine reelle Chance hätte.

Die republikanischen Wahlkampfstrategen werden bald damit beginnen ein Wortspielchen zu betreiben: Obama ... Osama ...

SAMURAI
29.10.2006, 13:28
Die Hautfarbe ist keine Qualifikation. Das sah man am Aussenminister Powell.

Der log auch wie gedruckt.

sunbeam
29.10.2006, 13:34
Es wird alles auf McCain und Clinton hinauslaufen.

Thauris
29.10.2006, 13:47
Es wird alles auf McCain und Clinton hinauslaufen.


Seh ich auch so, wenn da nicht wünschenswerterweise noch eine Dritte hinzukommt !

sunbeam
29.10.2006, 13:48
Seh ich auch so, wenn da nicht wünschenswerterweise noch eine Dritte hinzukommt !

Welche Dritte soll das sein? Auf welcher Seite, D oder REP?

Thauris
29.10.2006, 13:49
Welche Dritte soll das sein? Auf welcher Seite, D oder REP?


Meine Favoritin Condoleezza - ich hoffe sie überlegt es sich noch anders !

Misteredd
29.10.2006, 13:49
Mrs Rice wäre eine Super Kandidatin.

An ihr würde sich die Clinton die Zähne ausbeissen.

SAMURAI
29.10.2006, 13:50
Es wird alles auf McCain und Clinton hinauslaufen.

Anfänglich werden noch ein paar mitmischen, schliesslich wird es so ausgehen wie Sunny sagt.

sunbeam
29.10.2006, 13:50
Mrs Rice wäre eine Super Kandidatin.

An ihr würde sich die Clinton die Zähne ausbeissen.

Ich denke nicht das Rice den Rückhalt der Partei hätte, ich denke vielmehr sie ist sogar zu sehr innerparteilich beschädigt aufgrund der Bush-Politik.

Der Patriot
29.10.2006, 14:05
Du bist doch FPÖ-Fan.

Nein, ich bin Mitglied.


Weist du, wie Arni über die FPÖ gehetzt hat? Er hat sie mit Nazis verglichen. Dieser Anabolika-Affe hat sein Hirn verloren.

:rolleyes:

Ja, aber er ist bei den Republikanern, Österreicher und Governeur von Kalifornien.

Nazivergleiche bin ich schon gewohnt, das läßt mich sowieso kalt. :]

Der Patriot
29.10.2006, 14:16
Mrs Rice wäre eine Super Kandidatin.

An ihr würde sich die Clinton die Zähne ausbeissen.

Der hier wäre mein Favorit.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/Colin_powell_%28official_portrait%29.png

Colin Powell ist ein Aufsteiger sondergleichen. Geboren als Sohn eines Lagerarbeiters und einer Näherin in der Bronx, hat er es bis zum Stabschef und Außenminiter gebracht. Er gilt als Mann der Mitte und war sich nie zu Schade auch Fehler einzugestehen. Er gehört zu den wenigen, bei den ich mir denke daß er in der Lage ist das Amt zu übernehmen, die Tatsache, daß der Neger ist spielt dabei keine Rolle. Ich denke die Mehrheit der Amerikaner würde ihm ihre Stimme geben.

Bei den Demokraten wäre mir Al Gore am liebsten.

Thauris
29.10.2006, 14:21
Der hier wäre mein Favorit.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/Colin_powell_%28official_portrait%29.png

Colin Powell ist ein Aufsteiger sondergleichen. Geboren als Sohn eines Lagerarbeiters und einer Näherin in der Bronx, hat er es bis zum Stabschef und Außenminiter gebracht. Er gilt als Mann der Mitte und war sich nie zu Schade auch Fehler einzugestehen. Er gehört zu den wenigen, bei den ich mir denke daß er in der Lage ist das Amt zu übernehmen, die Tatsache, daß der Neger ist spielt dabei keine Rolle. Ich denke die Mehrheit der Amerikaner würde ihm ihre Stimme geben.

Bei den Demokraten wäre mir Al Gore am liebsten.


Ist ein Umfaller ! :rolleyes:

Thauris
29.10.2006, 14:22
Ich denke nicht das Rice den Rückhalt der Partei hätte, ich denke vielmehr sie ist sogar zu sehr innerparteilich beschädigt aufgrund der Bush-Politik.



Die Bushs würden sie aber gerne auf diesem Posten sehen ! Das hat ein nicht gerade unerhebliches Gewicht !

Der Patriot
29.10.2006, 14:24
Meine Favoritin Condoleezza - ich hoffe sie überlegt es sich noch anders !

Zu weit rechts außen (was ich ja garnicht schlecht finde, aber sie muß ja auch die Mehrheit der Wähler hinter sich haben).

mehrdad
29.10.2006, 18:53
die hautfarbe spielt imho heutzutage keine rolle mehr. wenn der oberste richter im US bundesgerichtshof, der generalstabschef der armee, der aussenminister und etliche senatoren schwarze waren/sind, spricht auch nichts gegen einen schwarzen präsidenten, zumal er ja überzeugter christ ist.

MFG

Der Patriot
29.10.2006, 19:44
die hautfarbe spielt imho heutzutage keine rolle mehr. wenn der oberste richter im US bundesgerichtshof, der generalstabschef der armee, der aussenminister und etliche senatoren schwarze waren/sind, spricht auch nichts gegen einen schwarzen präsidenten, zumal er ja überzeugter christ ist.

MFG

Um die Hautfarbe geht es auch nicht, sondern um die politische Einstellung.

Von mir aus kann auch Alberto Gonzales US-Staatsoberhaupt werden.

mehrdad
29.10.2006, 22:20
@Der Patriot:

ich weiss zuwenig über die politische einstellung von ihm. hoffentlich ist er nicht wieder so ein wischi-waschi liberaler.

MFG

Thauris
30.10.2006, 03:19
Zu weit rechts außen (was ich ja garnicht schlecht finde, aber sie muß ja auch die Mehrheit der Wähler hinter sich haben).


Die Frau hat Biss und Durchsetzungsvermögen - genau richtig für dieses Amt !

Thauris
30.10.2006, 03:21
@Der Patriot:

ich weiss zuwenig über die politische einstellung von ihm. hoffentlich ist er nicht wieder so ein wischi-waschi liberaler.

MFG

Dieses Problem hatten die Demokraten schon immer - genau wie wir :D
Ich denke er hat keine Chance !

Mcp
30.10.2006, 03:36
@Der Patriot:

ich weiss zuwenig über die politische einstellung von ihm. hoffentlich ist er nicht wieder so ein wischi-waschi liberaler.

MFG

Liberalismus ist „wischi-waschi“. Schon deshalb, weil heutzutage jeder liberal sein will.

Chaos
30.10.2006, 15:54
Hm, die USA sind ja scheinbar eher konservativer eingestellt. Mir drängt sich da die Frage auf, wer eher Präsident werden könnte, ein Schwarzer, oder eine Frau, oder gar eine schwarze Frau? Oder ist Amerika noch nicht bereit dafür?
Wobei ich auch nicht weiß, wonach ein Großteil der Merikaner ihre Stimme vergibt.
Wenn man sich den Wahlkampf anschaut, könnte man meinen, dass das politische Programm nicht wirklich entscheidend ist, sondern eher eine Entertainement-lastige Selbstpräsentation im Fernsehen.

Mcp
30.10.2006, 17:22
Hm, die USA sind ja scheinbar eher konservativer eingestellt. Mir drängt sich da die Frage auf, wer eher Präsident werden könnte, ein Schwarzer, oder eine Frau, oder gar eine schwarze Frau? Oder ist Amerika noch nicht bereit dafür?
Wobei ich auch nicht weiß, wonach ein Großteil der Merikaner ihre Stimme vergibt.
Wenn man sich den Wahlkampf anschaut, könnte man meinen, dass das politische Programm nicht wirklich entscheidend ist, sondern eher eine Entertainement-lastige Selbstpräsentation im Fernsehen.

Im Grunde ist es völlig uninteressant wer oder wer nicht gewählt wird. Es bleibt doch alles beim Alten. Das sehen die meisten Amerikaner ähnlich. Da ich kein US-Bürger bin, habe ich noch weniger Grund, meine Zeit mit derartigen Gedanken zu verschwenden.