blumenau
28.10.2006, 19:12
Nach langen Jahren ist mir die Erleuchtung gekommen, was an der gesamten Theorie von Marx verkehrt ist.
Dazu muß ich etwas ausholen.
Alle Leute fragen ja, wieso es sein kann, daß sich Aktienkurse ändern. Die gehen rauf oder runter, ohne daß sich am Unternehmen
AUCH NUR EIN FITZELCHEN GEÄNDERT HÄTTE.
Komisch nicht?
Da heißt es dann von den gekauften Huren der Branche, den Analysten, die dem Kleinanleger "beratend" zur Seite stehen: es wird Zukunft gehandelt.
Also geht man drauf, hier werde SPekulation betrieben. Spekualtion läßt sich aber mit allem betreiben, von der Weizenernte bis zur Immobilie, und hat mit dem Aktienmarkt soviel zu tun wie das Nahrungsmittel Kartoffel mit der Nahrungsindustrie. Es hat zu tun, es sagt aber nichts. Es ist nichts Spezifisches.
Wo Marx nun irrte ist, daß er der Ware einen historischen Wert zuerkannt hat.
Nach Marx sollen wir davon ausgehen, daß der WERT EINER WARE EINE IMPLIZITE EIGENSCHAFT DER WARE IST, ER IST FEST EINGEBAUT.
Dieser Wert hat aber nichts mit der Qualität, etwa der Materialien oder der Verarbeitung zu tun, sondern ist einzig und allein auf die darauf verwendete Arbeits ---- ZEIT bezogen.
Nicht die Zeit, die irgendeiner darauf verwendet, sondern die Zeit, welche für das Produkt im gesellschaftlichen Kontext GEWÖHNLICHERWEISE aufzubringen ist.
Halten wir fest: was Zeit , gesellschaftliche Arbeitszeit beansprucht, hat ohne Prüfung auf Sinn oder Unsinn oder Qualität des Produkts einen WERT.
Demnach wären nach Marx sinnvolle von unsinnigen Produkten nicht zu unterscheiden. Es hätte Wert, wenn jemand Steine von rechts nach links schleppt, genauso, als wenn jemand eine Königskrone mit Diamanten verziert. Klar kann man das unterscheiden, nach dem Modell von Marx, nach der eingesetzten gesellschaftlichen Arbeit, aber nicht, denn für das unsinnige wie für das sinnvolle Projekt ist Arbeitszeit einzusetzen. So gesehen ist auch die Herstellung der Stalinistischen Gulags eine wertschöpfende Arbeit und nicht gleichzusetzen, aber auch nicht zu unterscheiden von der Herstellung von Herzschrittmachern.
Daran läßt sich einiges bemängeln, zuvorderst zwei Dinge.
Das Fehlen des Qualitätsanspruchs der Ware.
Zweitens die implizite Vorstellung, daß, was immer produziert wird und Arbeit beansprucht, auch seinen Preis finden würde.
Marx ist
IMPLIZIT VON EINER VOLLSTÄNDIGEN NACHFRAGE
ausgegangen. Aber keine Nachfrage, da kein Preis. Zwar ist die Schwankung der Preise im Marx´sschen Modell enthalten, aber nur in dem Sinne, daß beim Nachgeben der Preise derjenige Produzent gewinnt, welcher das variable Kapital auf ein Minumum drückt, variables Kapital = Löhne, aber zum Preis des massiven Anwachsen des konstanten Kapitals, was ja richtig ist, konnstantes Kapital = Maschinen,
Niemals hat aber Marx darüber nachgedacht, was denn nun geschehen würde, wenn die Leute die Ware
ÜBERHAUPT NICHT MEHR KAUFEN WÜRDEN.
Man findet bei ihm allerdings den Nachweis, daß bei sinkenden Löhnen die Preis-Spirale nach unten läuft. Sinkende Löhne ziehen sinkende Preise nach sich,
GANZ IM UNTERSCHIED ZU DEN HEUTIGEN LÜGENBOLDEN SPRICH WIRTSCHAFTSPROFESSOREN,
welche zusammenlügen, unisono, daß sinkende Preis steigende Absätze zur Folge haben,
hat Marx gesagt: es ist keine Frage, daß der Arbeiter für kleinere Preise mehr Ware kaufen kann, man hat nur vergessen, daß er zuvor die Ware Arbeit gegen das Kapital tauschen muß.
Das heißt, bei sinkenden Löhnen nützen ihm die sinkenden Preise nichts, Marx prognostizierte, daß die Preise niemals in dem Maße wie die Löhne fallen könnten. Was ja richtig ist, da die Löhne immer nur einen Teil vom Kostpreis der Ware ausmachen.
Soviel gutes bei Marx, gegenüber den lügenhaften und korrupten WiWi-Professoren heutzutage, wo lag der Denkfehler?
Der Denkfehler liegt darin, daß nach Marx bei Zeiten des Umschwungs der Mehrwert in der Ware enthalten ist, tatsächlich aber die Ware in Zeiten des Umschwungs ÜBERHAUPT NICHT MEHR VERKÄUFLICH IST.
Nach der Marxschen Theorie ist für alle Produkte der Mehrwert in der Ware enthalten, historisch, und sie läßt die Frage offen, was geschieht, wenn die gesamte Produktion vergammelt.
Nach diesem langen Ausholer die Lösung des Problems:
Der Konsument zahlt NIEMALS DEN WERT ODER MEHRWERT EINER WARE, sondern
die PREISFINDUNG
entwickelt sich ausschließlich nach dem Kriterium, welchen WERT DER KONSUMENT DER WARE JETZT UND IN DER ZUKUNFT beimißt. Gegenüber der Marxschen Vorstellung, daß der Wert der Ware in diese eingebaut und aus dem historischen Herstellungsprozeß abzuleiten wäre.
Daher taugt der KERN der gesamten Mehrwert-Therie nicht das Papier, auf das sie gedruckt ist.
Dazu muß ich etwas ausholen.
Alle Leute fragen ja, wieso es sein kann, daß sich Aktienkurse ändern. Die gehen rauf oder runter, ohne daß sich am Unternehmen
AUCH NUR EIN FITZELCHEN GEÄNDERT HÄTTE.
Komisch nicht?
Da heißt es dann von den gekauften Huren der Branche, den Analysten, die dem Kleinanleger "beratend" zur Seite stehen: es wird Zukunft gehandelt.
Also geht man drauf, hier werde SPekulation betrieben. Spekualtion läßt sich aber mit allem betreiben, von der Weizenernte bis zur Immobilie, und hat mit dem Aktienmarkt soviel zu tun wie das Nahrungsmittel Kartoffel mit der Nahrungsindustrie. Es hat zu tun, es sagt aber nichts. Es ist nichts Spezifisches.
Wo Marx nun irrte ist, daß er der Ware einen historischen Wert zuerkannt hat.
Nach Marx sollen wir davon ausgehen, daß der WERT EINER WARE EINE IMPLIZITE EIGENSCHAFT DER WARE IST, ER IST FEST EINGEBAUT.
Dieser Wert hat aber nichts mit der Qualität, etwa der Materialien oder der Verarbeitung zu tun, sondern ist einzig und allein auf die darauf verwendete Arbeits ---- ZEIT bezogen.
Nicht die Zeit, die irgendeiner darauf verwendet, sondern die Zeit, welche für das Produkt im gesellschaftlichen Kontext GEWÖHNLICHERWEISE aufzubringen ist.
Halten wir fest: was Zeit , gesellschaftliche Arbeitszeit beansprucht, hat ohne Prüfung auf Sinn oder Unsinn oder Qualität des Produkts einen WERT.
Demnach wären nach Marx sinnvolle von unsinnigen Produkten nicht zu unterscheiden. Es hätte Wert, wenn jemand Steine von rechts nach links schleppt, genauso, als wenn jemand eine Königskrone mit Diamanten verziert. Klar kann man das unterscheiden, nach dem Modell von Marx, nach der eingesetzten gesellschaftlichen Arbeit, aber nicht, denn für das unsinnige wie für das sinnvolle Projekt ist Arbeitszeit einzusetzen. So gesehen ist auch die Herstellung der Stalinistischen Gulags eine wertschöpfende Arbeit und nicht gleichzusetzen, aber auch nicht zu unterscheiden von der Herstellung von Herzschrittmachern.
Daran läßt sich einiges bemängeln, zuvorderst zwei Dinge.
Das Fehlen des Qualitätsanspruchs der Ware.
Zweitens die implizite Vorstellung, daß, was immer produziert wird und Arbeit beansprucht, auch seinen Preis finden würde.
Marx ist
IMPLIZIT VON EINER VOLLSTÄNDIGEN NACHFRAGE
ausgegangen. Aber keine Nachfrage, da kein Preis. Zwar ist die Schwankung der Preise im Marx´sschen Modell enthalten, aber nur in dem Sinne, daß beim Nachgeben der Preise derjenige Produzent gewinnt, welcher das variable Kapital auf ein Minumum drückt, variables Kapital = Löhne, aber zum Preis des massiven Anwachsen des konstanten Kapitals, was ja richtig ist, konnstantes Kapital = Maschinen,
Niemals hat aber Marx darüber nachgedacht, was denn nun geschehen würde, wenn die Leute die Ware
ÜBERHAUPT NICHT MEHR KAUFEN WÜRDEN.
Man findet bei ihm allerdings den Nachweis, daß bei sinkenden Löhnen die Preis-Spirale nach unten läuft. Sinkende Löhne ziehen sinkende Preise nach sich,
GANZ IM UNTERSCHIED ZU DEN HEUTIGEN LÜGENBOLDEN SPRICH WIRTSCHAFTSPROFESSOREN,
welche zusammenlügen, unisono, daß sinkende Preis steigende Absätze zur Folge haben,
hat Marx gesagt: es ist keine Frage, daß der Arbeiter für kleinere Preise mehr Ware kaufen kann, man hat nur vergessen, daß er zuvor die Ware Arbeit gegen das Kapital tauschen muß.
Das heißt, bei sinkenden Löhnen nützen ihm die sinkenden Preise nichts, Marx prognostizierte, daß die Preise niemals in dem Maße wie die Löhne fallen könnten. Was ja richtig ist, da die Löhne immer nur einen Teil vom Kostpreis der Ware ausmachen.
Soviel gutes bei Marx, gegenüber den lügenhaften und korrupten WiWi-Professoren heutzutage, wo lag der Denkfehler?
Der Denkfehler liegt darin, daß nach Marx bei Zeiten des Umschwungs der Mehrwert in der Ware enthalten ist, tatsächlich aber die Ware in Zeiten des Umschwungs ÜBERHAUPT NICHT MEHR VERKÄUFLICH IST.
Nach der Marxschen Theorie ist für alle Produkte der Mehrwert in der Ware enthalten, historisch, und sie läßt die Frage offen, was geschieht, wenn die gesamte Produktion vergammelt.
Nach diesem langen Ausholer die Lösung des Problems:
Der Konsument zahlt NIEMALS DEN WERT ODER MEHRWERT EINER WARE, sondern
die PREISFINDUNG
entwickelt sich ausschließlich nach dem Kriterium, welchen WERT DER KONSUMENT DER WARE JETZT UND IN DER ZUKUNFT beimißt. Gegenüber der Marxschen Vorstellung, daß der Wert der Ware in diese eingebaut und aus dem historischen Herstellungsprozeß abzuleiten wäre.
Daher taugt der KERN der gesamten Mehrwert-Therie nicht das Papier, auf das sie gedruckt ist.