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Vollständige Version anzeigen : Deutschland - real existierender Sozialismus?



Crystal
27.10.2006, 20:49
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.

Nun hat Deutschland bekanntermaßen eine Staatsquote von knapp 55%.

Hinzu kommt noch:
- Abhören von Telefongesprächen
- Bespitzelung von Journalisten/Reporten
- Aufhebung des BankgeheimnissesDaher meine Frage: ist Deutschland im real existierendem Sozialismus bereits angekommen?

Kenshin-Himura
27.10.2006, 20:52
Noch nicht, aber sie sind nah dran.

- Kenshin. -

Daniel3
29.10.2006, 02:07
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.

Nun hat Deutschland bekanntermaßen eine Staatsquote von knapp 55%.

Hinzu kommt noch:
- Abhören von Telefongesprächen
- Bespitzelung von Journalisten/Reporten
- Aufhebung des BankgeheimnissesDaher meine Frage: ist Deutschland im real existierendem Sozialismus bereits angekommen?


Absoluter Unsinn........es gibt tatsächlich KEINEN einzigen ernstzunehmenden Wissenschaftler, der so einen Unfug behaupten würde.

(Sozialismus und realer Sozialismus sind zunächst 2 paar Schuhe, die mit der heutigen BRD und der Staatsquote per definitionem nichts aber auch gar NICHTS zu tun haben.)


Das Gegenteil ist der Fall !!!!

Die BRD entwickelt sich unter der Zwangsarbeitkanzlerin Merkel sowie unter den Kapitalisten-Parteien CDU + SPD immer stärker zu einem Raubtierkapitalismus, der teilweise sogar den rigorosen Kapitalismus in den USA übertrumpft.......................der Raubtierkapitalismus ist in der BRD also schon längst da!!!!!!

1.) Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten gibt es in der BRD zB keine Vermögenssteuer!!!!!!!

2.)Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten werden deutsche Manager bei Unternehmensschädigung - bislang - auch kein bisschen für ihre Fehler bestraft, sondern kriegen auch noch Millionen € an Abfindungen für ihre grottenschlechte Arbeit in den Arsch geschoben!

3.) Die deutschen Arbeitnehmer sind am Unternehmenskapital der Groß-Kapitalisten auch fast überhaupt nicht beteiligt, was aber eine wichtige Voraussetzung sozialistischer Modelle ist...................und alle staatlichen Unternehmen und Einrichtungen in der BRD werden unter Merkel und CDU+SPD immer weiter privatisiert und in die Hände von skrupellosen Kapitalisten gegeben!

4.) Die Sozialhilfe wird zur Zeit in der BRD auf ein menschenwürdefeindliches Minimum bzw. im Einzelfall sogar auf NULL gekürzt seit Merkel, CDU und SPD an der Macht sind!!!!!!!!!


5.) Zudem sinken die Reallöhne in der BRD seit 10 Jahren, während die Reallöhne in den USA und anderen Staaten steigen!

Fazit:
Wer angesichts dieses brutalen kapitalistischen Sozialstaatsabbaus in der BRD von Sozialismus oder real existierendem Sozialsmus spricht, hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!!!!!!!/:(

wtf
29.10.2006, 07:19
Wir sind zumindest auf dem besten Weg dorthin. Im Bereich der Staatsmedizin haben wir DDR-Verhältnisse praktisch erreicht; das Gleiche gilt sinngemäß für viele andere Bereiche des Wirtschaftslebens.

Nun gut, das Volk hat gewählt und bekommt das Gewünschte.

Cleopatra
29.10.2006, 07:38
Daniel 3 und Crystal haben beide irgendwie recht. In Wirtschaftsfragen herrscht Raubtierkapitalismus, man denke an die vielen Praktikanten, die umsonst arbeiten müssen, an die 1 € Jobber, an die Kürzungen im Lohnbereich, im ideologischen Bereich herrscht dagegen purer Sozialismus, mit Einheitspartei (rot/rosa/grün/gelb/schwarz), Einheitsmedien, PC gegen alles Konservative oder Patriotische, gegen Kirchen, gegen die Familie, für staatliche Kinderbetreuung usw., weiß jeder selber. In diesem Klima kann ein normaler Bürger ersticken, mich jedenfalls würgt`s.

WALDSCHRAT
29.10.2006, 07:47
@ Daniel3

"...Sozialismus und realer Sozialismus..."

Erkläre uns doch mal die Unterschiede!

Dank vorab!

Gruß

Henning

Mondgoettin
29.10.2006, 12:42
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.

Nun hat Deutschland bekanntermaßen eine Staatsquote von knapp 55%.

Hinzu kommt noch:
- Abhören von Telefongesprächen
- Bespitzelung von Journalisten/Reporten
- Aufhebung des BankgeheimnissesDaher meine Frage: ist Deutschland im real existierendem Sozialismus bereits angekommen?und in den USA ist das nicht der Fall nehme ich an?:= :rolleyes:
was ist mit en lauschangriff und der bspitzelei dort?
ich bestreite deine frage nicht,aber trotzdem,bevor du die usa wieder hinstellst als waere es das freieste land der erde....
das war naemlich mal.

Mondgoettin
29.10.2006, 13:00
denken wir doch bitte an die juengste weltrangliste der pressefreiheit,
deutschland schnitt nicht gut ab,das stimmt und die usa?;)

Waldgänger
29.10.2006, 13:14
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.

Nun hat Deutschland bekanntermaßen eine Staatsquote von knapp 55%.

Hinzu kommt noch:
- Abhören von Telefongesprächen
- Bespitzelung von Journalisten/Reporten
- Aufhebung des BankgeheimnissesDaher meine Frage: ist Deutschland im real existierendem Sozialismus bereits angekommen?

Wenn Du Hayek als "ernstzunehmenden Wissenschaftler" betitelst, magst Du recht haben. Aber seine "Wissenschaft" ist pure Ideologie, mehr nicht. Wenn man der unsinnigen Behauptung im Eingangsbeitrag Glauben schenkt, müsste sich die USA bereits im Kommunismus befinden. :))

Waldgänger
29.10.2006, 13:18
@ Daniel3

"...Sozialismus und realer Sozialismus..."

Erkläre uns doch mal die Unterschiede!

Dank vorab!

Gruß

Henning

Überhaupt gibt es nicht den Sozialismus. Das ist Unfug. Der Sozialismus eines Proudhon oder der Syndikalisten hat mit der marxistischen Edition des Sozialismus nicht
viel gemeinsam. Von daher wäre es richtiger von Marxismus zu sprechen, Sozialismus
ist in diesem Zusammenhand, wenn wir den Ostblock meinen, nicht richtig.

Kenshin-Himura
29.10.2006, 13:45
und in den USA ist das nicht der Fall nehme ich an?
was ist mit en lauschangriff und der bspitzelei dort?
ich bestreite deine frage nicht,aber trotzdem,bevor du die usa wieder hinstellst als waere es das freieste land der erde....
das war naemlich mal.

Wie passt dieses krankhaft USA-fixierte Posting hierzu:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=978296&postcount=15


oh ja ich habe einiges gegen unser System in Deutschland das stimmt!Unsere entsetzliche olitik die in Deutschland vbetrieben wird!!Und ich finde es auch bedenklich dass wir fuenf Plaetze abgerutscht sind....
taeusch dich nicht Crystal ich bin auch Deutschland-Kritisch!!.

???

Davon sieht man hier nichts...

Um die USA ging es gerade nicht. Es gibt noch andere Dinge auf der Welt als dein amerikahassende Anti-Bush-Wahn.


denken wir doch bitte an die juengste weltrangliste der pressefreiheit,
deutschland schnitt nicht gut ab,das stimmt und die usa?

Das hatten wir ja nun schon. Der Verein ,,Reporter ohne Grenzen" empfängt Gelder von einer Organisation, die dem US-Außenministerium untersteht, was sie auch medial verbreiten. Klar, dass sie da besonders vorsichtig sind, um nicht in irgendeinen Verdacht zu geraten. Nachzulesen hier bei der linksextremistischen ,,Heise"-Seite:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20052/1.html


Seit längerem wird RSF eine selektive Wahrnehmung von Verstößen gegen die Pressefreiheit vorgehalten. In Europa kann das am Baskenland beobachtet werden. Als besondere Bedrohung der Pressefreiheit wird 2004 die baskische Untergrundorganisation ETA [extern] aufgeführt, obgleich sie keine tödlichen Anschläge ausgeführt hatte und auch gegen Pressevertreter oder -organe seit Jahren nicht mehr vorgegangen war. Die "präventive" Schließung der baskischen Tageszeitung dagegen wird in dem Jahresbericht mit "Verdacht auf eine Kollaboration" mit der ETA begründet ([local] Baskische Zeitung und Website geschlossen). Kein Wort darüber, dass das faktische Verbot bei der Veröffentlichung des Berichts seit mehr als einem Jahr bestand.

__________________________________________________ __

Da hat Putin-Russland ja ganz gut abgeschnitten. :rolleyes:



Absoluter Unsinn........es gibt tatsächlich KEINEN einzigen ernstzunehmenden Wissenschaftler, der so einen Unfug behaupten würde.

(Sozialismus und realer Sozialismus sind zunächst 2 paar Schuhe, die mit der heutigen BRD und der Staatsquote per definitionem nichts aber auch gar NICHTS zu tun haben.)


Das Gegenteil ist der Fall !!!!

Die BRD entwickelt sich unter der Zwangsarbeitkanzlerin Merkel sowie unter den Kapitalisten-Parteien CDU + SPD immer stärker zu einem Raubtierkapitalismus, der teilweise sogar den rigorosen Kapitalismus in den USA übertrumpft.......................der Raubtierkapitalismus ist in der BRD also schon längst da!!!!!!

1.) Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten gibt es in der BRD zB keine Vermögenssteuer!!!!!!!

2.)Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten werden deutsche Manager bei Unternehmensschädigung - bislang - auch kein bisschen für ihre Fehler bestraft, sondern kriegen auch noch Millionen € an Abfindungen für ihre grottenschlechte Arbeit in den Arsch geschoben!

3.) Die deutschen Arbeitnehmer sind am Unternehmenskapital der Groß-Kapitalisten auch fast überhaupt nicht beteiligt, was aber eine wichtige Voraussetzung sozialistischer Modelle ist...................und alle staatlichen Unternehmen und Einrichtungen in der BRD werden unter Merkel und CDU+SPD immer weiter privatisiert und in die Hände von skrupellosen Kapitalisten gegeben!

4.) Die Sozialhilfe wird zur Zeit in der BRD auf ein menschenwürdefeindliches Minimum bzw. im Einzelfall sogar auf NULL gekürzt seit Merkel, CDU und SPD an der Macht sind!!!!!!!!!


5.) Zudem sinken die Reallöhne in der BRD seit 10 Jahren, während die Reallöhne in den USA und anderen Staaten steigen!

Fazit:
Wer angesichts dieses brutalen kapitalistischen Sozialstaatsabbaus in der BRD von Sozialismus oder real existierendem Sozialsmus spricht, hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!!!!!!!/:(

Was hat dieses schwachsinnige wirre Geschwurbel jetzt mit dem Beitrag von Crystal und über ihre Aussage zur Staatsquote und Überwachung zu tun?

http://www.taz.de/pt/2005/03/12/a0071.1/text


Sozialismus siegt in Zuffenhausen

Justizministerin Brigitte Zypries stellt Gesetzentwurf zur Offenlegung von Managergehältern in Aktiengesellschaften vor. Porsche sieht das Grundgesetz der Bundesrepublik bedroht und befürchtet die Einführung des Sozialismus

12.03.2005

http://www.finanzerfolg.de/09_finanzinformationen/staatsverschuldung_ohne_ende.htm


Originalton Helmut Kohl: ,,Wenn diese Quote [50%] erreicht wird, dann haben wir Sozialismus."

http://www.libertaria.de/art_fdp.htm


,,Wer bei einer Staatsquote von etwa 50% in Deutschland den Kapitalismus sieht, der sieht Gespenster.“ [Guido Westerwelle]


Aber was soll man auch erwarten? Wie der Mod wtf schon richtig sagte: Das Volk hat halt so gewählt. Laut einer Umfrage sind 34% der Deutschen gegen die Demokratie:

http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=6&idart=287


# dass (...) 42 % der Deutschen meinten, wir bräuchten bei uns im Land eine neue Politik, einen neuen Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, nur 34 % meinten dies nicht

Klar, dass solche Illuminati-Schwurbel-Seiten sich gerne auf das Volk berufen. Denn das gebildete, wache und politisch interessierte Volk muss es ja wissen. :rolleyes: Dazu passt ja auch, was jüngst im ,,Focus" nachzulesen war: nur 71% der Westdeutschen bevorzugen die Demokratie, im Osten sind es nur 38%. Da bleiben gut und gerne 34% für nicht-kapitalistische Unterdrücker-Regimes übrig.

Gerade die Diskussion über die ,,Unterschicht" (eine wirtschaftliche Unterschicht gibt es ja nicht, sondern nur eine ,,gesellschaftliche") zeigt ja, dass wir sehr auf dem Weg in die 1%-Gesellschaft sind, auf dem Weg in eine Klassen-Gesellschaft und Raubtier-Kommunismus-Gesellschaft. Die Entstehung dieser sog. ,,Unterschicht" und die zunehmende Verarmung des Volkes, ist das Ergebnis von sozialistischer und linker Politik. Da kannst du dich ausführlich bei der SED bzw. SPD bedanken. Toll, wie den Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhält!

TOD DEM KOMMUNISMUS !

- Kenshin. -

Der Patriot
29.10.2006, 13:46
Noch nicht, aber sie sind nah dran.

- Kenshin. -

Ich tendiere dahin dir zuzustimmen, aber es gibt mitlerweile schon extreme Einschränkungen in der Wirtschafts- und in der Meinungsfreiheit.

Kenshin-Himura
29.10.2006, 13:47
Überhaupt gibt es nicht den Sozialismus. Das ist Unfug.

Ja klar, es gibt ja auch nicht den Nationalsozialismus. :rolleyes: Der muss nur ,,demokratisch ausgelegt" werden. :rolleyes: Am Besten islamischer Sozialismus. Ist ja mal ganz was Neues. :rolleyes: Nur den Liberalismus, den gibt's. :rolleyes:

- Kenshin. -

Der Patriot
29.10.2006, 13:58
1.) Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten gibt es in der BRD zB keine Vermögenssteuer!!!!!!!

Müssen wir jeden Scheiß aus Amerika kopieren?


2.)Anders als in den USA oder in anderen Industriestaaten werden deutsche Manager bei Unternehmensschädigung - bislang - auch kein bisschen für ihre Fehler bestraft, sondern kriegen auch noch Millionen € an Abfindungen für ihre grottenschlechte Arbeit in den Arsch geschoben!

Wer entscheidet ob die Arbeit schlecht war oder gut?


3.) Die deutschen Arbeitnehmer sind am Unternehmenskapital der Groß-Kapitalisten auch fast überhaupt nicht beteiligt, was aber eine wichtige Voraussetzung sozialistischer Modelle ist...................und alle staatlichen Unternehmen und Einrichtungen in der BRD werden unter Merkel und CDU+SPD immer weiter privatisiert und in die Hände von skrupellosen Kapitalisten gegeben!

Privatisierung ist je nach Sparte sinnvoll oder eher nicht. Ob es eine Umsatzbeteiligung (zB bei DM) gibt oder nicht, hat die Unternehmensführung zu entscheiden, nicht die Politik.


4.) Die Sozialhilfe wird zur Zeit in der BRD auf ein menschenwürdefeindliches Minimum bzw. im Einzelfall sogar auf NULL gekürzt seit Merkel, CDU und SPD an der Macht sind!!!!!!!!!

Es gibt kein "menschenunwürdiges Niveau" bei Sozialhilfe. Die Leute sollten froh sein überhaupt welche zu bekommen. Niemand sollte das Privileg haben, das andere für ihn arbeiten.


5.) Zudem sinken die Reallöhne in der BRD seit 10 Jahren, während die Reallöhne in den USA und anderen Staaten steigen!

Die Löhne sind (im Durchschnitt) hoch genug und wurden an die Inflation angepaßt. Wandere doch in die USA aus, nur dort bekommst du garantiert keine Sozialhilfe!

Waldgänger
29.10.2006, 14:38
Wahrhaft lächerlich was der Herr Kohl und sonstige Spelunken uns hier als "Sozialismus" verkaufen wollen. :)) Null Ahnung vom Tuten und Blasen die Leute. :rolleyes:

Nephtys
29.10.2006, 15:58
Oh Schreck die Antifa schickt wieder neue!! *lach

Sagmal Ihr arbeitet ja wirklichs ehr hart an euren Kommunistischen träumen! Willkkommen Daniel3 du wirst auch bald wieder gehen. Rötling

-jmw-
29.10.2006, 18:27
Ob's in der BRD Sozialismus hat oder nicht, hängt von der Definition von "Sozialismus" ab.
Ich würd sagen: Nö. Bei einer ideengeschichtlich halbwegs treffenen Sozialisdefinition nicht.

Die BRD stellt sich eher dar als ein verworrenes Gebilde von neo"liberalen" und sozialdemokratisch-interventionistischen Ideen.

Oder, um einen Begriff des Autors Neil Smith zu gebrauchen: Marxo-Friedmanismus. :))

mfg


PS: Der Waldgänger liegt 'türlich richtig, wenn er schreibt, DEN Sozialismus gäbe es nicht.

Daniel3
01.11.2006, 00:20
Oh Schreck die Antifa schickt wieder neue!! *lach

Sagmal Ihr arbeitet ja wirklichs ehr hart an euren Kommunistischen träumen! Willkkommen Daniel3 du wirst auch bald wieder gehen. Rötling

Dummschwätzer!

Ich bin nicht für Kommunismus sondern für die SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT, die in unserem Grundgesetz verankert und festgeschrieben ist!

Ander als du und die anderen Kapitalisten/Neoliberale bin ich für das Grundgesetz bzw. für die geltende deutsche Verfassung, in der der Sozialstaat verbrieft ist, aus gutem Grund, weil der Sozialstaat sich mehr als bewährt und Wohlstand und Modernität gebracht hat in den 60 Jahren nach dem 2. Weltkrieg.

Du dagegen willst als FDP-Anhänger und eiskalter Kapitalist den Sozialstaat abschaffen, damit die geltende Verfassung vernichten und damit auch den Frieden, die Freiheit und den allgmeinen Wohlstand des deutschen Volkes torpedieren!

Du bist also jemand, der - wie alle Sozialstaatsfeinde und Kapitalisten - aus purem Egoismus heraus dem deutschen Volk und Staat großen Schaden zufügen will!!!!!!!

Du bist daher in Wahrheit nichts weiter als ein getarnter Volksverräter und Vaterlandsverräter!!!!!!


Solche Volksverräter , Sozialstaatsfeinde und Kapitalisten wie dich (und Merkel + CDU + SPD + FDP) muss man bis aufs Letzte bekämpfen, wenn man die BRD retten und in ihrer Freiheit und Stärke bewahren will.

Daniel3
01.11.2006, 00:42
Müssen wir jeden Scheiß aus Amerika kopieren?

Natürlich nicht!

Aber ALLES ist auch NICHT falsch was in den USA abläuft.

Zudem - wenn du sorgfältig mitgedacht hättest ! - diente meine Aussage zur Richtigstellung der unsinnigen Thesen der Verfasserin dieses Threads, die in ihrem Ausgangsposting die BRD als "Sozialistisch" abstempeln wollte, obwohl die Ausgangsposterin selbst in den USA lebt, in denen es eine beträchtliche Vermögenssteuer gibt, ohne dass sie auf die Idee käme, die USA als sozialistisch einzustufen!



Wer entscheidet ob die Arbeit [der Manager] schlecht war oder gut?

Der gesunde Menschenverstand!!!!!!!

Wenn jemand wie ZUM BEISPIEL Ron Sommer - Ex Vorstand der Telekom - für Massenentlassungen (ca. 20.000 Entlassungen) und Rekord-Herunterwirtschaftung der Telekom (Rekordtiefstand der T-Aktie) 10 Millionen € Abfindung kriegt, dann weißt selbst du, dass das falsch ist!!!!!!!!!!!!!!!!


Wobei , vielleicht bist du sogar zu deppert, um das zu sehen.....:hihi:


Privatisierung ist je nach Sparte sinnvoll oder eher nicht. Ob es eine Umsatzbeteiligung (zB bei DM) gibt oder nicht, hat die Unternehmensführung zu entscheiden, nicht die Politik.

Na Klar!!!

Wie "sinnvoll" beurteilst du dann die Privatisierung der Swiss Air - Flugsicherheit in der Schweiz, die wegen privaten Sparmaßnahmen der privaten Vorstände private Flugsicherheitslotsen einsparte und dadurch zwei im Flug befindlichen Flugzeuge zusammenkrachen ließ und so für paar TOTE verantwortlich ist?!?

Und die BRD plant tatsächlich trotzdem auch eine Privatisierung der Flugsicherheit in der BRD an!!!!

Das allein zeigt , wie deppert und völlig unfähig die regierenden Parteien (CDU,SPD) sind, Privatisierungsmaßnahmen "sinnvoll" auszuführen.



Es gibt kein "menschenunwürdiges Niveau" bei Sozialhilfe. Die Leute sollten froh sein überhaupt welche zu bekommen. Niemand sollte das Privileg haben, das andere für ihn arbeiten.

Faschistoide vorsteinzeitliche These!!!!!

Es ist immer menschenunwürdig, wenn die Sozialhilfe so niedrig ist, dass Menschen in Armut oder Hunger leben müssen!!!!!!!!!!


Die Löhne sind (im Durchschnitt) hoch genug und wurden an die Inflation angepaßt. Wandere doch in die USA aus, nur dort bekommst du garantiert keine Sozialhilfe!

Und gerade du Wirtschafts-Depp willst makro-ökonomisch beurteilen können, dass die Löhne hoch genug sind, wenn du nicht mal krasses mikro-ökonomisches Managerversagen
erkennen kannst?????????:hihi: :))

Der Durschnittslohn liegt im Handwerk in der BRD bei ca. 13 € brutto pro Stunde! Das sind monatlich etwa 1200 € netto!!!

Von 1200 € netto kann kein Schwein angemessen seine Familie ernähren/sichern, die steigenden Wohnungsmieten bezahlen und eine Altersvorsorge aufbauen!!!

Der Durchschnittslohn sagt auch nichts darüber aus, dass es zu viele Arbeitnehmer gibt, die mit 600 € im Monat für eine Vollzeittätigkeit nach Hause gehen müssen!!!!!!

Solche Minilöhne / Hungerlöhne sind immer menschenwürdefeindlich und gehören aufs Schärfste bekämpft - und nicht zementiert wie Merkel und CDU/FDP das vorhaben!

Frei-denker
01.11.2006, 09:17
Es mag wohl stimmen, daß wir eine extrem hohe Staatsquote haben. Doch die macht noch lange keinen Sozialismus. Denn das Geld geht ja nicht zum Bürger zurück, sondern damit werden Einwanderer alimentiert, Eu-Länder gesponsert, Sozialhilfe an Palästinenser und Libanesen in den Nahen Osten überwiesen oder den Israelis U-Boote geschenkt.

Obendrein sorgt man mit einer EU-Osterweiterung dafür, daß Biliglohnarbeiter aus dem Osten hier die Löhne unterlaufen und der deutsche Bauarbeiter arbeitslos ist. Diese sind dann auch noch zu alimentieren.

Das sind die Gründe für die hohe Staatsquote - nicht ein etwaiger Sozialismus. Crystal verkennt die Ursachen in ihrem Startposting.

Wollte man die Situation ändern, müßte man von der neoliberalen Globalisierungspoltik wegkommen und ausländische Arbeitskräfte aus Deutschland raushalten. Dann hat der deutsche Bauarbeiter auch wieder Arbeit, muß nicht alimentiert werden und dadurch kann dann auch die Staatsquote gesenkt werden.

Doch Schäuble hat sich grad erst bei der EU für eine freie Einreise von Biliglohnarbeitern aus Drittstaaten mit Zeitverträgen eingesetzt. In dieser neoliberalen, deutschfeindlichen Politik ist das Übel für unsere heutigen Verhältnisse zu suchen.

franek
01.11.2006, 10:17
Natürlich nicht!

Aber ALLES ist auch NICHT falsch was in den USA abläuft.

Zudem - wenn du sorgfältig mitgedacht hättest ! - diente meine Aussage zur Richtigstellung der unsinnigen Thesen der Verfasserin dieses Threads, die in ihrem Ausgangsposting die BRD als "Sozialistisch" abstempeln wollte, obwohl die Ausgangsposterin selbst in den USA lebt, in denen es eine beträchtliche Vermögenssteuer gibt, ohne dass sie auf die Idee käme, die USA als sozialistisch einzustufen!



Der gesunde Menschenverstand!!!!!!!

Wenn jemand wie ZUM BEISPIEL Ron Sommer - Ex Vorstand der Telekom - für Massenentlassungen (ca. 20.000 Entlassungen) und Rekord-Herunterwirtschaftung der Telekom (Rekordtiefstand der T-Aktie) 10 Millionen € Abfindung kriegt, dann weißt selbst du, dass das falsch ist!!!!!!!!!!!!!!!!


Wobei , vielleicht bist du sogar zu deppert, um das zu sehen.....:hihi:



Na Klar!!!

Wie "sinnvoll" beurteilst du dann die Privatisierung der Swiss Air - Flugsicherheit in der Schweiz, die wegen privaten Sparmaßnahmen der privaten Vorstände private Flugsicherheitslotsen einsparte und dadurch zwei im Flug befindlichen Flugzeuge zusammenkrachen ließ und so für paar TOTE verantwortlich ist?!?

Und die BRD plant tatsächlich trotzdem auch eine Privatisierung der Flugsicherheit in der BRD an!!!!

Das allein zeigt , wie deppert und völlig unfähig die regierenden Parteien (CDU,SPD) sind, Privatisierungsmaßnahmen "sinnvoll" auszuführen.



Faschistoide vorsteinzeitliche These!!!!!

Es ist immer menschenunwürdig, wenn die Sozialhilfe so niedrig ist, dass Menschen in Armut oder Hunger leben müssen!!!!!!!!!!



Und gerade du Wirtschafts-Depp willst makro-ökonomisch beurteilen können, dass die Löhne hoch genug sind, wenn du nicht mal krasses mikro-ökonomisches Managerversagen
erkennen kannst?????????:hihi: :))

Der Durschnittslohn liegt im Handwerk in der BRD bei ca. 13 € brutto pro Stunde! Das sind monatlich etwa 1200 € netto!!!

Von 1200 € netto kann kein Schwein angemessen seine Familie ernähren/sichern, die steigenden Wohnungsmieten bezahlen und eine Altersvorsorge aufbauen!!!

Der Durchschnittslohn sagt auch nichts darüber aus, dass es zu viele Arbeitnehmer gibt, die mit 600 € im Monat für eine Vollzeittätigkeit nach Hause gehen müssen!!!!!!

Solche Minilöhne / Hungerlöhne sind immer menschenwürdefeindlich und gehören aufs Schärfste bekämpft - und nicht zementiert wie Merkel und CDU/FDP das vorhaben!

Nur eine kleine Korretur, ist aber nicht bös gemeint.:]

Ein Arbeiter der 13€ die Stunde verdient und eine 40h Woche fährt erhält (lege ich der Einfachheit sogar nur den vier wöchigen Februar zu Grunde) einen Brutto-Lohn von 2080€. Sollte er verheiratet sein, belegt er LSK3 und erhält ca. 1.500€ netto. Ist er nicht verheiratet und fährt LSK1 kommt er auf Deine ca. 1.200€.

franek
01.11.2006, 10:18
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.

Nun hat Deutschland bekanntermaßen eine Staatsquote von knapp 55%.

Hinzu kommt noch:

- Abhören von Telefongesprächen
- Bespitzelung von Journalisten/Reporten
- Aufhebung des BankgeheimnissesDaher meine Frage: ist Deutschland im real existierendem Sozialismus bereits angekommen?

Nein!:cool2:

politisch Verfolgter
01.11.2006, 18:07
Wir haben einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.
D ist ein Zwangsarbeitslager, wie es die DDR und der NS auch gegenüber Zivilisten war.
Zuhälterisch geiselnehmend schmarotzende Lagerkommandantur sind einschlägiger ÖD und die gesetzgebungs-verbrecherischen Politgangster.

-jmw-
01.11.2006, 19:56
für die SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT, die in unserem Grundgesetz verankert und festgeschrieben ist!
In meiner Ausgabe des Grundgesetzes taucht der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" nicht auf.
's ist aber die Rede von (1) Eigentumsgarantie und (2) Sozialstaat;
gehe ich recht in der Annahme, dass Du Dich darauf beziehst?


Ander als du und die anderen Kapitalisten/Neoliberale bin ich für das Grundgesetz bzw. für die geltende deutsche Verfassung
Der Kapitalismus hat, verkörpert durch die Neo"liberalen" Erhard, Röpke, Eucken usw. und in Gestalt der von ihnen mitentwickelten "Sozialen Marktwirtschaft" erheblichen Einfluss auf die BRD gehabt.

Insofern ist Deine Gegenüberstellung von Kapitalismus/Neo"liberalismus" und Grundgesetz, nunja, sagen wir: anzweifelbar.


Du dagegen willst als FDP-Anhänger und eiskalter Kapitalist den Sozialstaat abschaffen
Die FDP ist, bei aller (berechtigten und unberechtigten) Kritik an ihrer Programmatik, eine voll auf dem Boden des Grundgesetzes und des Wohlfahrtismus stehende Partei.


Du bist also jemand, der - wie alle Sozialstaatsfeinde und Kapitalisten - aus purem Egoismus heraus dem deutschen Volk und Staat großen Schaden zufügen will!!!!!!!
Au backe!, wie kann man sich da bloss so aufregen?
Gut, vielleicht ist da jemand gegen den "Sozial"staat - na und?
Schliesslich haben wir erstens Meinungsfreiheit, zwotens ist dies hier ein Diskussionsforum und drittens ist das noch lange kein Grund, sich aufzuregen.
Locker bleiben! :]

mfg


PS: Der Sozialstaat selber ist schon ein aggressiver Verstoss gegen die Menschenrechte.
Aber das nur am Rande. :)

Kenshin-Himura
01.11.2006, 21:59
Es mag wohl stimmen, daß wir eine extrem hohe Staatsquote haben. Doch die macht noch lange keinen Sozialismus. Denn das Geld geht ja nicht zum Bürger zurück, sondern damit werden Einwanderer alimentiert, Eu-Länder gesponsert, Sozialhilfe an Palästinenser und Libanesen in den Nahen Osten überwiesen oder den Israelis U-Boote geschenkt.

Das Geld bekommen die, bei Denen das Geld nix zu suchen hat - wie halt auch beim Sozialismus. Die Ausländer erwähnst du hier gerne, die U-Boote auch, aber die deutshcen Arbeitslosen willst du wohl unter den Tisch fallen lassen.

- Kenshin. -

politisch Verfolgter
01.11.2006, 22:11
Die FDP ist, bei aller (berechtigten und unberechtigten) Kritik an ihrer Programmatik, eine voll auf dem Boden des Grundgesetzes und des Wohlfahrtismus stehende Partei.
Keineswegs, denn sie erklärt Betriebslose zum Inhaberinstrument, bezweckt also Zwangsarbeit und damit politische Verfolgung.

Bereits vor vielen Jahren erklärte Fr. Dr. Hamm-Brücher:
"Der Eigentumsbegriff des traditionellen Liberalismus ist undemokratisch."
Habe ich selbst von ihr damals gehört.


Das Geld bekommen die, bei Denen das Geld nix zu suchen hat - wie halt auch beim Sozialismus.
Ja, es hat vielmehr leistungsadäquat erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt zu werden.
Ich nenne das: user value.

ppp
01.11.2006, 22:41
die bundesrepublik ist natürlich nicht auf dem weg in den sozialismus. das erkennt man schon daran, daß die rolle der politik und somit des staates zurückgeht.

privatiserungen: telekom, bahn, demnächst teile des straßennetzes. veräußerung des sozialwohnungsbestandes, etc.
mit jeder privatisierng gibt der staat politische gestaltungsfähigkeit ab. hiervon profitieren dann natürlich die privaten eigentümer des ehemaligen gemeineigentums.

insgesamt also das übliche: privatisierung der gewinne und sozialisierung der verluste (letzteres schlägt sich dann ja auch bei der staatsquote nieder) und preisgabe politischer -staatlicher- gestaltungsmöglichkeiten.

wer das als sozialistisch erkennen will, der gaubt auch, daß kühe lila sind.

politisch Verfolgter
02.11.2006, 10:50
die bundesrepublik ist natürlich nicht auf dem weg in den sozialismus. das erkennt man schon daran, daß die rolle der politik und somit des staates zurückgeht.
Ganz im Gegenteil: das Regime vereinnahmt und erklärt Betriebslose immer totalitärer zum Eignerinstrument.
Sozialismus bezweckt marxistischen Klassenantagonismus per Sozialstasat, also mod. Feudalismus samt Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt").

Sozialismus schmarotzt zuhälterisch geiselnehmend von Korrelationsineffizienz und Leistungsinadäquanz zu marginalisierten Kostenfaktoren Erklärter.

Frei-denker
02.11.2006, 12:07
Das Geld bekommen die, bei Denen das Geld nix zu suchen hat - wie halt auch beim Sozialismus. Die Ausländer erwähnst du hier gerne, die U-Boote auch, aber die deutshcen Arbeitslosen willst du wohl unter den Tisch fallen lassen.

- Kenshin. -

Einfach deshalb, weil die hiesigen Arbeitslosen nur das Ergebnis extensiver Einwanderung sind. Ohne die Einwanderung hätten wir hier Vollbeschäftigung. Auch leben die am Existenzminimum. Das hat nichts mehr mit Sozialismus zu tun, da die Menschen selbst im Real-Sozialismus der DDR einen höheren Lebensstandart hatten, als heutige Arbeitslose.

politisch Verfolgter
02.11.2006, 14:28
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist vielmehr Inhabern sozialstaatlich, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln garantierte Wertschöpfungs-Abschottung Betriebsloser.
User value ist zudem keine "Beschäftigung" sondern das nichteigner-zentrierte Prinzip marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Ohne user value politische Verfolgung.

Daniel3
03.11.2006, 00:29
.........:

Daniel3
03.11.2006, 00:29
In meiner Ausgabe des Grundgesetzes taucht der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" nicht auf.
's ist aber die Rede von (1) Eigentumsgarantie und (2) Sozialstaat;
gehe ich recht in der Annahme, dass Du Dich darauf beziehst?

Unter anderem.....nicht zu vergessen die Berufsfreiheit - geschützt durch Artikel 12 GG!

In Artikel 12 Absatz 2 Grundgesetz steht geschrieben:

"Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht."

Und weiter in Artikel 12 Absatz 3 Grundgesetz:


"Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig."

Merkel, CDU + SPD verstoßen somit eindeutig gegendas Zwangsarbeitverbot aus Artikel 12 GG da sie mit Hartz-4 Spargelstecher- und Straßenkehrerjobs eine systematische Form von Zwangsarbeit eingeführt haben!



Der Kapitalismus hat, verkörpert durch die Neo"liberalen" Erhard, Röpke, Eucken usw. und in Gestalt der von ihnen mitentwickelten "Sozialen Marktwirtschaft" erheblichen Einfluss auf die BRD gehabt.

Die von dir zitierten Leute haben mit dem Neoliberalismus im heutigen Sinne nichts zu tun.

Der Neolieberalismus verkörpert heute eine Abschaffung des Sozialstaates, Lohndumping und dadurch die Vernichtung des Wohlstandes und der Stärke des deutschen Volkes.

Ludwig Erhardt selbst stand eher für den Spruch "Wohlstand für ALLE!"

Diese kluge Einstellung, die im Nachkriegsdeutschland weit verbreitet war, hat die BRD so stark und mächtig gemacht wie sie heute ist (bzw. wie sie vor Merkel und Schröder noch war).


Dagegen wollen die Neoliberalen/Kapitalisten aus CDU+SPD+FDP von heute nur Wohlstand für WENIGE und Armut für das Volk!

Daher sage ich mit Recht, dass Neoliberale und Kapitalisten Verbrecher sind.



Insofern ist Deine Gegenüberstellung von Kapitalismus/Neo"liberalismus" und Grundgesetz, nunja, sagen wir: anzweifelbar.

Aber nur für Leute, die einen pathologischen Mangel an Ehrlichkeit oder Problembewußtsein besitzen.



Die FDP ist, bei aller (berechtigten und unberechtigten) Kritik an ihrer Programmatik, eine voll auf dem Boden des Grundgesetzes und des Wohlfahrtismus stehende Partei.

Das glaubst du echt?????

Und wie kommts dann, dass die FDP sich bei jeder Sozialkürzung sofort an erster Stelle als Kapitän ins absaufende Boot setzt???????

Mach dich nicht lächerlich!

Die FDP will nicht Wohlstand für alle, sondern nur Wohlstand für die Mächtigen und Reichen, also für ca. 5 % der Bevölkerung.

Die FDP ist eine kapitalistische sozialstaats- und verfassungsfeindliche Volksverräter-Partei.


Au backe!, wie kann man sich da bloss so aufregen?
Gut, vielleicht ist da jemand gegen den "Sozial"staat - na und?

Diese Scheißegal-Hauptsache-mir-gehts-gut-Einstellung passt perfekt zur kapitalistischen Ellbogen-FDP. Du hast die Indoktrination von sozialstaatsfeindlichen Parolen erfolgreich bestanden.

Der Sozialstaat steht aber nun mal in Artikel 20 GrundGesetz als sog. Ewigkeitsartikel festgeschrieben, d.h. er darf NICHT in Frage gestellt oder abgeschafft werden!



Schliesslich haben wir erstens Meinungsfreiheit, zwotens ist dies hier ein Diskussionsforum und drittens ist das noch lange kein Grund, sich aufzuregen.
Locker bleiben! :]

mfg

Ich spreche nur die Wahrheit aus. Wenn sich die Wahrheit gelegentlich mit Aufregung verbindet, wird sie dadurch nicht zur Unwahrheit.



PS: Der Sozialstaat selber ist schon ein aggressiver Verstoss gegen die Menschenrechte.Aber das nur am Rande. :)

Und dieser Satz von dir ist nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenrechte sondern auch ein Verstoß gegen jede Denkfähigkeit und eine Kriegserklärung an den Sozialstaat.

Wenn du den Sozialstaat abschaffen willst, dann bist du brandgefährlich und gehörst RAUS aus Deutschland, so einfach ist das.

Denn jeder Angriff auf den Sozialstaat ist ein Angriff auf allgmeinen Wohlstand, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden.

Ohne Sozialstaat keinen sozialen Frieden. Ohne soziale Frieden keine Freiheit und keine Demokratie.

Du willst also die freiheitliche Ordnung abschaffen. Daher sag ich, dass du RAUS musst aus Deutschland.

Du kannst mit deinen sozialstaats- und demokratiefeindlichen Parolen Karriere in China, Nordkorea, Russland und diversen brutalen Diktaturen auf dem afrikanischen Kontinent machen.

Kapitalisten und Sozialstaatsfeinde wie du sind in einem modernen freiheitlichen Staat absolut nutzlos, da sie nur Schlechtes und Leid über die Menschheit bringen.

Also tu dir und uns doch den Gefallen und mach dass du weg kommst. Dich braucht hier keine Sau.
:cool2:

-jmw-
03.11.2006, 11:28
Merkel, CDU + SPD verstoßen somit eindeutig gegendas Zwangsarbeitverbot aus Artikel 12 GG da sie mit Hartz-4 Spargelstecher- und Straßenkehrerjobs eine systematische Form von Zwangsarbeit eingeführt haben!
Liegt denn da Zwangsarbeit im Sinne des Grundgesetzes vor?
Was sagt denn diejenige Institution, die das zu entscheiden hat, das Bundescverfassungsgericht nämlich, denn dazu?
Gibt's da einschlägige Urteile oder stehen welche an?


Die von dir zitierten Leute haben mit dem Neoliberalismus im heutigen Sinne nichts zu tun.
Würden die Bündnisgrünen, wenn sie sich morgen in NSDAP umbenennen, doch dihre Programmatik beibehielten, zu Nationalsozialisten?
Nein.
Denn blosse Etiketten zählen nicht.

Genauso ist es beim Neo"liberalismus".
Er wurde in den 30ern und 40ern konzipiert als Ersatz für den (angeblich) versagenden Klassischen Liberalismus, dessen (angeblich) reines "laissez faire" als einer gesunden und stabilen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung entgegenstehend betrachtet wurde.
Der Neo"liberalismus" fordert im Sinne der Aufrechterhaltung des Wettbewerbs scharfe Kartellgesetzgebung, weitgehende Subventionsverbote, eine zwar umfassende doch gleichzeitig begrenzte Staatstätigkeit (Sicherheit, Bildung, Wohlfahrt, Infrastruktur), Subsidiarität.

Eine treffende Zusammenfassung des neoliberalen Programms machte Alexander Rüstow 1932:
"Der neue Liberalismus [...] fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessen, da, wo er hingehört."

Neo"liberale" Denker sind u.a. Friedrich von Hayek, Milton Friedman, Wilhelm Röpke, Ludwig Erhard.


Ludwig Erhardt selbst stand eher für den Spruch "Wohlstand für ALLE!"
Der Herr Erhard sagte aber auch:

Wenn nämlich jemals eine Theorie die Zeichen der Zeit richtig zu deuten wusste und einer ihren Erkenntnissen gemässen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik neue Impulse gab, dann waren es die Gedanken der Männer, die heute als Neo- oder Ordoliberale gelten.


Das glaubst du echt?????
Und wie kommts dann, dass die FDP sich bei jeder Sozialkürzung sofort an erster Stelle als Kapitän ins absaufende Boot setzt???????
Mach dich nicht lächerlich!
Die FDP will nicht Wohlstand für alle, sondern nur Wohlstand für die Mächtigen und Reichen, also für ca. 5 % der Bevölkerung.
Die FDP ist eine kapitalistische sozialstaats- und verfassungsfeindliche Volksverräter-Partei.
Sowohl die Programmatik als auch die praktische Politik der FDP bewegen sich innerhalb des vom Grundgesetze gesteckten Rahmens.
Das muss einem nicht gefallen, ist aber so.

Was übrigens die Sozialkürzungen angeht:
Laut Papier, seines Zeichens immerhin Verfassungsrichter, "folgt aus dem verfassungsrechtlichen Sozialstaatsprinzip zumindest als allgemeines Ziel, dass der Staat hilfsbedürftigen Menschen zur Seite stehen muss."
(Zitat nach den Kieler Nachrichten vom 07.04.03)

Heisst im Klartext: Artikel 1 und Artikel 20 Grundgesetz verpflichten die BRD auf Bereitstellung mindestens des Existenzminimums.
So ziemlich alles, was darüber hinaus geht, liegt im Entscheidungsfeld der Politik.


Diese Scheißegal-Hauptsache-mir-gehts-gut-Einstellung passt perfekt zur kapitalistischen Ellbogen-FDP.
Meinste?
Mag schon sein.
Allerdings: Jedwede Partei (pars, partis = der Teil) hat zum Ziel, ihre Minderheitenposition mittels Staat, d.h. mittels eines Gewaltmonopoles, für allgemeinverbindlich zu erklären und waffenbewehrt ("Politik kommt aus dem Lauf eines Gewehres", Mao Zedong) durchzusetzen.
Insofern muss sich sowieso jedes Parteimitglied den Vorwurf des Egoismus gefallen lassen, und zar nicht eines individuell angemessenen Egoismus, der den Egoismus der anderen Iche respektiert, sondern eines Egoismus, der die anderen Iche bloss als Mittel zum Zwecke der rücksichtslosen Durchsetzung seiner privaten Wunschvorstellungen von Gesellschaftlichkeit und Gemeinschaftlichkeit sieht.


Du hast die Indoktrination von sozialstaatsfeindlichen Parolen erfolgreich bestanden.
Der vorwurfsvolle Ton geht ins Leere... :))


Der Sozialstaat steht aber nun mal in Artikel 20 GrundGesetz als sog. Ewigkeitsartikel festgeschrieben, d.h. er darf NICHT in Frage gestellt
Selbstverständlich darf er in Frage gestellt werden!
Hier herrscht immernoch Meinungsfreiheit in der BRD, auch wenn Dir das anscheinend nicht zu passen scheint!
Schau Dir einfach die entsprechenden Urteile des BVerfG an!


oder abgeschafft werden!
Das allerdings ist richtig.
Im Rahmen des Grundgesetzes darf der Sozialstaat icht abgeschafft werden.


Und dieser Satz von dir ist nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenrechte
Gegen welches Menschenrecht verstösst er denn?


Wenn du den Sozialstaat abschaffen willst, dann bist du brandgefährlich und gehörst RAUS aus Deutschland, so einfach ist das.
Am besten steckst Du mich in einen Viehwaggon und verbingst mich nach dem Osten.


Denn jeder Angriff auf den Sozialstaat ist ein Angriff auf allgmeinen Wohlstand, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden.
Nö.


Ohne Sozialstaat keinen sozialen Frieden. Ohne soziale Frieden keine Freiheit und keine Demokratie.
Gesellschaftlicher Frieden ist auch ohne gewaltmonopolistischen Wohlfahrtismus möglich;
und was Freiheit und Demokratie angeht: Selbstbestimmung und Herrschaft sind Gegensätze.


Du willst also die freiheitliche Ordnung abschaffen. Daher sag ich, dass du RAUS musst aus Deutschland.
Ich find's erstaunlich, wie Du Dich einerseits zu einem Verteidiger der BRD hochstilisierst, andererseits ganz offen grundgesetzfeindliche Positionen propagierst, wie in diesem Falle den Rauswurf.

Ist das nicht ein Widerspruch?


Du kannst mit deinen sozialstaats- und demokratiefeindlichen Parolen Karriere in China, Nordkorea, Russland und diversen brutalen Diktaturen auf dem afrikanischen Kontinent machen.
Die Welt ist schon merkwürdig.
Von meiner Warte aus stehst Du als Staazi diesen System viel näher, als ich es tue. :)


Kapitalisten und Sozialstaatsfeinde wie du sind in einem modernen freiheitlichen Staat absolut nutzlos, da sie nur Schlechtes und Leid über die Menschheit bringen.
Sicher hast Du schon Pläne gemacht für die "Endlösung der Kapitalistenfrage"...

By the way: Der Gebrauch der Vokabel "nutzlos" auf Menschen steht in eklatantem Widerspruch zu Artikel 1 Grundgesetz.


Mit dezidiert unfreundlichen Grüssen,
-jmw-

Daniel3
05.11.2006, 05:03
Liegt denn da Zwangsarbeit im Sinne des Grundgesetzes vor?
Was sagt denn diejenige Institution, die das zu entscheiden hat, das Bundescverfassungsgericht nämlich, denn dazu?
Gibt's da einschlägige Urteile oder stehen welche an?

Wohl nicht, da diese neu eingeführte Sozialhilfekürzung auf NULL erst am 1.01.2007 in Kraft tritt.

Ich hoffe aber, dass dann geklagt wird und dass dem Kläger dann Recht gegeben wird. Die Chancen für eine Klage sehe ich aus genannten Gründen auch nicht schlecht............... und ich sehe es als absolute Bewährungsprobe für das Bundesverfassungsgericht und den deutschen Staat an, diesen Fall zu entscheiden.

Es kann definitiv nicht mit der Menschenwürde vereinbart werden, wenn ein Sozialhilfeempfänger in einem reichen Land wie der BRD die Sozialleistung auf NULL gestrichen kriegt und dann mit Essensgutscheinen einkaufen gehen und sicherlich auch hungern muss!

Auch ein Sozialhilfeempfänger hat das Recht auf Hygiene und angemessene Mittel (Kleidung), um sich für eine neue Arbeitsstelle zu bewerben. Dieses Recht darf ihm nicht genommen werden.




Würden die Bündnisgrünen, wenn sie sich morgen in NSDAP umbenennen, doch dihre Programmatik beibehielten, zu Nationalsozialisten?
Nein.
Denn blosse Etiketten zählen nicht.

Richtig, aber die Grünen würden sich nie in NSDAP umbenennnen, weil die NSDAP keine bloße Etikette ist, sondern für gewisse radikale Methoden steht.

Insofern ist dein Einwurf nicht wirklich realitätsnah.


Genauso ist es beim Neo"liberalismus".
Er wurde in den 30ern und 40ern konzipiert als Ersatz für den (angeblich) versagenden Klassischen Liberalismus, dessen (angeblich) reines "laissez faire" als einer gesunden und stabilen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung entgegenstehend betrachtet wurde.
Der Neo"liberalismus" fordert im Sinne der Aufrechterhaltung des Wettbewerbs scharfe Kartellgesetzgebung, weitgehende Subventionsverbote, eine zwar umfassende doch gleichzeitig begrenzte Staatstätigkeit (Sicherheit, Bildung, Wohlfahrt, Infrastruktur), Subsidiarität.

Seltsam ist aber nur, dass deine Definition von Neoliberalismus so gar nicht zu dem passt, was die FDP/ CDU/ SPD oder sonstige Sozialstaatsfeinde heute propagieren.....

Also entweder deine Definition ist völlig geschönt oder der Neoliberalismus steht heute für was anderes als für damals.

Mir geht es aber nicht um solche kleinlichen Begrifflichkeiten...........wogegen ich mich wende, ist die Abschaffung des Sozialstaates, da der Sozialstaat die BRD tatsächlich mit einem besonders hohen Anteil so stark, modern und reich gemacht wie sie heute ist.

Wer den Sozialstaat bekämpft, bekämpft die Quelle der Kraft der BRD.




Eine treffende Zusammenfassung des neoliberalen Programms machte Alexander Rüstow 1932:
"Der neue Liberalismus [...] fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessen, da, wo er hingehört."

Neo"liberale" Denker sind u.a. Friedrich von Hayek, Milton Friedman, Wilhelm Röpke, Ludwig Erhard.

Wie gesagt, um solche Kleinigkeiten will ich mich nicht streiten, da es Zeitverschwendung bedeutet.

Mir geht es um große Zusammenhänge wie Weltökonomie und sozialen Welt-Frieden, und nicht um kleinkarierte Begriffstreitigkeiten.




Der Herr Erhard sagte aber auch:



Sowohl die Programmatik als auch die praktische Politik der FDP bewegen sich innerhalb des vom Grundgesetze gesteckten Rahmens.
Das muss einem nicht gefallen, ist aber so.

Was übrigens die Sozialkürzungen angeht:
Laut Papier, seines Zeichens immerhin Verfassungsrichter, "folgt aus dem verfassungsrechtlichen Sozialstaatsprinzip zumindest als allgemeines Ziel, dass der Staat hilfsbedürftigen Menschen zur Seite stehen muss."
(Zitat nach den Kieler Nachrichten vom 07.04.03)

Heisst im Klartext: Artikel 1 und Artikel 20 Grundgesetz verpflichten die BRD auf Bereitstellung mindestens des Existenzminimums.
So ziemlich alles, was darüber hinaus geht, liegt im Entscheidungsfeld der Politik.


Richtig, aber das Existenzminimum ist nur ein Teil der Menschenrechte.......dieses Recht auf ein Existenzmninimun wird m.E. auf jeden Fall durch die Kürzung der Sozialhilfe auf NULL, die am 1.01.2007 in Kraft tritt, schon verletzt.

Hinzu kommt aber noch der Teil des Grundgesetzes wie zB Artikel 12, der eindeutig ein Zwangsarbeitverbot ausspricht!

Sicherlich kann man jeden Begriff (Existenzminimum/Zwangsarbeit etc.) anders auslegen, aber wer will sich schon auf rabulistsiches Nazi-Niveau begeben? Du etwa?

Für mich sind die Maßnahmen von hartz4 und Kürzung von Sozialhilfe auf NULL eindeutig Zwangsarbeit und ein eklatanter Verstoß gegen die Menschenwürde und die deutsche Verfassung.

Und ich denke, dass sich meine Auffassung durchsetzen wird, über kurz oder lang.

Wenn sie sich nicht durchsetzen sollte, bedeutet dass ohnehin nur Untergang von Wohlstand und Sicherheit für alle und Krieg...........ganz einfach weil das Volk sich so etwas auf Dauer nicht gefallen lassen wird.


Meinste?
Mag schon sein.
Allerdings: Jedwede Partei (pars, partis = der Teil) hat zum Ziel, ihre Minderheitenposition mittels Staat, d.h. mittels eines Gewaltmonopoles, für allgemeinverbindlich zu erklären und waffenbewehrt ("Politik kommt aus dem Lauf eines Gewehres", Mao Zedong) durchzusetzen.

In der Verfassung steht aber auch, dass die Parteien der Demokratie und der Verfassung und der Menschenwürde verpflichtet sind und nicht "irgendwelchen Partikularinteressen"!! Außerdem steht in der Verfassung, dass die Parteien an der Willensbildung des VOLKES (nicht von Partikularinteressen) mitwirken!

Wenn eine Partei also rein partikularinteressengesteuert und nicht zum Wohle des Volkes handelt, dann ist diese Partei in meinen Augen verfassungswidrig und bekämpfungswürdig.



Insofern muss sich sowieso jedes Parteimitglied den Vorwurf des Egoismus gefallen lassen, und zar nicht eines individuell angemessenen Egoismus, der den Egoismus der anderen Iche respektiert, sondern eines Egoismus, der die anderen Iche bloss als Mittel zum Zwecke der rücksichtslosen Durchsetzung seiner privaten Wunschvorstellungen von Gesellschaftlichkeit und Gemeinschaftlichkeit sieht.

Sicherlich ist jeder Mensch Egoist, aber du wirfst gerade eine zu philosophische allgemeine Frage auf. Als Politiker darf der Mensch eben nicht ein reiner Egoist sein, sondern muss sich bestimmten Idealen - zum Wohle ALLER, also auch seinem eigenen Wohle - unterwerfen.

Mir gehts nur drum, was am Ende der Politik dieser "Parteien" für das Volk raus kommt................. und wenn es dem Volk immer schlechter geht und das Volk unnötigerweise immer ÄRMER wird, während paar Reiche immer reicher werden, dann sind diese Parteien nutzlos, hoch-gefährlich und gehören abgewählt !

DAS ist mein Thema!




Der vorwurfsvolle Ton geht ins Leere... :))


Selbstverständlich darf er in Frage gestellt werden!
Hier herrscht immernoch Meinungsfreiheit in der BRD, auch wenn Dir das anscheinend nicht zu passen scheint!
Schau Dir einfach die entsprechenden Urteile des BVerfG an!

M.E. darf die Existenz des Sozialstaates nicht in Frage gestellt werden.



Das allerdings ist richtig.
Im Rahmen des Grundgesetzes darf der Sozialstaat icht abgeschafft werden.

Sag ich doch.


Gegen welches Menschenrecht verstösst er denn?


Am besten steckst Du mich in einen Viehwaggon und verbingst mich nach dem Osten.
Gesellschaftlicher Frieden ist auch ohne gewaltmonopolistischen Wohlfahrtismus möglich;
und was Freiheit und Demokratie angeht: Selbstbestimmung und Herrschaft sind Gegensätze.

Du bist zu philosophisch verblendet.

Mir gehts drum, dass das deutsche VOLK NICHT VERARMEN darf!!!!!!!!!

Und dass das deutsche Volk das verfassungsgemäße Recht hat, sich gegen eine Verarmungspolitik von CDU + SPD und jeder anderen Partei zu wehren!

Und du irrst gewaltig!!!!!!

Je ärmer das Volk wird, desto gefährdeter ist der soziale Frieden!!!!!!!!

Die Banden-Kriminalität und Verrohung der Gesellschaft wird deutlich steigen, und wenns dem Volk zu bunt wird, ist sogar im Extremfall ein Bürgerkrieg oder die Machtergreifung einer undemokratischen Partei möglich!


Die NSDAP hat seinerzeit 1933 auch von der Verarmung des Volkes und Weltwirtschaftskrise profitiert! Was darauf folgte war Weltkrieg!

Du siehst also bei vernünftiger geschichtsbewusster Betrachtung , wozu Verarmungspolitik führen kann und wird!!!!!!

Und du sagst angesichts dieser Fakten, dass Armut und Abschaffung von Sozialstaat den sozialen Frieden NICHT gefährden?????????????

Schwafelst du noch oder denkst du schon......?



Ich find's erstaunlich, wie Du Dich einerseits zu einem Verteidiger der BRD hochstilisierst, andererseits ganz offen grundgesetzfeindliche Positionen propagierst, wie in diesem Falle den Rauswurf.

Ist das nicht ein Widerspruch?

Ich meine es nicht so wörtlich mit Abschiebung usw (ich will niemanden abschieben, zur Not reicht auch Gefägnis).............jedoch rate ich Leuten (Sozialstaatsfeinden) wie dir tatsächlich, dass ihr das Land FREIWILLIG verlassen solltet, wenn euch der Sozialstaat nicht passt!

Denn der Sozialstaat gehört nun mal zur unabänderlichen IDENTITÄT und Erfolgsgeschichte der BRD........wenn du diese erfolgreiche Identität vernichten willst, bist du in der BRD einfach ganz FEHL am PLATZ!

Das wirst du wohl nicht bestreiten können.....





Die Welt ist schon merkwürdig.
Von meiner Warte aus stehst Du als Staazi diesen System viel näher, als ich es tue. :)


Sicher hast Du schon Pläne gemacht für die "Endlösung der Kapitalistenfrage"...

By the way: Der Gebrauch der Vokabel "nutzlos" auf Menschen steht in eklatantem Widerspruch zu Artikel 1 Grundgesetz.

Nicht unbedingt.....Es gibt zB unzweifelhaft eine Reihe von Politikern und Spitzenmanagern, die völlig nutzlos sind, da sie dem deutschen Volk nur Schaden zufügen.

Nichtsdestotrotz spreche ich diesen nutzlosen Managern/Politikern nicht das Recht auf Sozialhilfe ab, denn ich nehme es - im Gegensatz zu dir - ERNST mit dem Menschenwürdegebot aus Artikel 1 der deutschen Verfassung.
:cool2:

-jmw-
05.11.2006, 11:31
Es kann definitiv nicht mit der Menschenwürde vereinbart werden, wenn ein Sozialhilfeempfänger in einem reichen Land wie der BRD die Sozialleistung auf NULL gestrichen kriegt und dann mit Essensgutscheinen einkaufen gehen und sicherlich auch hungern muss!
Dem stimme ich zu.

Übrigens halte ich aus diesem Grunde bereits grosse Teil der Agenda 2010, insbesondere die Regelungen zum ALG 2, für nicht grundgesetzkonform.

Zumal Sozialhilfe u.ä. Überlebenshilfemassnahmen bei einer Staatsquote von um und bei 50 Prozent sicher kein Problem sein dürften.


Seltsam ist aber nur, dass deine Definition von Neoliberalismus so gar nicht zu dem passt, was die FDP/ CDU/ SPD oder sonstige Sozialstaatsfeinde heute propagieren.....
Das liegt daran, dass CDU und SPD nicht neo"liberal" sind und die FDP nur teilweise. :)

Der Begriff des Neoliberalismus wird heutzutage schlichtweg nicht so verwandt, wie er eigentlich verwandt werden sollte: nämlich für die Ideologie des Neoliberalismus.
Es liegt eine Inflationierung vor des Begriffes, genauso, wie es auch beim Faschismus der Fall ist / war.
Alles, was einem nicht passt, ist dann halt "neoliberal" oder "faschistisch", ohne Rücksicht auf die ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Ideologien.

Dabei wär's doch so einfach!
So wie ein System oder eine Lehre in dem Umfange "faschistisch" ist, in dem es/sie strukturelle und ideologische Ähnlichkeiten zum Italien Mussolinis aufweist, so ist ein System/eine Lehre "neoliberal", insoweit es/sie Ähnlichkeiten mit dem Neo"liberalismus" hat, wie er Mitte des letzten Jahrhundert konzipiert wurde.

Klar ist auf jeden Fall, dass nicht "neoliberal" genannt werden sollte, was mit den Forderungen der ersten Neo"liberalen" garnix zu tun hat.


Wie gesagt, um solche Kleinigkeiten will ich mich nicht streiten, da es Zeitverschwendung bedeutet.
Meinste?
Sehe ich anders und zwar aus zwei Gründen:

1. Ich muss auf eine ideengeschichtlich richtige Begriffsbenützung schon deshalb achten, weil ich Politikwissenschaft studiere :);

2. Begriffe sollten eine klare Bedeutung haben.

Zum Beispiel: Wenn jemand "neoliberal" und "schlecht" assoziiert und "neoliberal" und "marktwirtschaftlich", dann ist es nicht weit zu "marktwirtschaftlich = schlecht" und logisch dann auch "Soziale Marktwirtschaft = schlecht" und dann vielleicht sogar "Planwirtschaft = gut".

Klar, in der Politik sind Schlagworte beliebt und innerhalb politischer Gruppen gibt es sprachliche "Codes", die der internen Kommunikation dienen ("Slang", Gruppensprache u.ä.);
doch sollte ihr Gebrauch nicht Überhand nehmen und schon garnicht sollte etwas als von vornherein böse gelten, nur weil irgendwer es mit irgendeinem Begriff bedenkt.


Sicherlich kann man jeden Begriff (Existenzminimum/Zwangsarbeit etc.) anders auslegen, aber wer will sich schon auf rabulistsiches Nazi-Niveau begeben? Du etwa?
Die "richtige", im Sinne von "politisch verbindliche" Auslegung dieser Begriffe ist Aufgabe des Bundesverfassungsgerichtes und der bundesrepublikanischen Juristen; Verfassungsrechtler, Rechtsphilosophen etc.

Meine Ansichten sind bestenfalls interessant für Internetzforen. :))


In der Verfassung steht aber auch, dass die Parteien der Demokratie und der Verfassung und der Menschenwürde verpflichtet sind und nicht "irgendwelchen Partikularinteressen"!! Außerdem steht in der Verfassung, dass die Parteien an der Willensbildung des VOLKES (nicht von Partikularinteressen) mitwirken!
Parteien SIND IMMER organisierte Koalitionen von Minderheiten;
dies allein schon deshalb, weil man sich schlecht (cih sage bewusst nicht: nicht) auf ein objektives Allgemeinwohl einigen kann und insofern immer unterschiedliche Ideen vertreten werden.

Das lässt sich garnicht ändern, schon garnicht dadurch, dass man irgendwas irgendwo (z.B. in ein Grundgesetz) reinschreibt.


M.E. darf die Existenz des Sozialstaates nicht in Frage gestellt werden.
Das ist nicht das, was Du geschrieben hattest.
Du hattest geschrieben, dass das Konzept des "Ewigkeitsartikels" bedeute, dass der Sozialstaat nicht in Frage gestellt werden darf.
Und das ist eben juristisch NICHT so.
Jeder darf irgendwelche Artikel des Grundgesetzes ablehnen und ihre Abschaffung fordern (Meinungsfreiheit);

lediglich bei der UMSETZUNG dieser Forderungen gibt es Grenzen.


Du bist zu philosophisch verblendet.
Falls Du damit ausdrücken möchtest, dass meine politischen Vorstellungen auf ideologischer und ethischer Grundlage ruhen, dann kann ich dem nur zustimmen. :)


Je ärmer das Volk wird, desto gefährdeter ist der soziale Frieden!
Ein Blick in die Geschichte falsifiziert das.
Alle Menschen, die vor dem jahre 1900 lebten, waren ärmer als wir.
Und dennoch lebten sie die meiste Zeit über friedlich vor sich hin.


Du siehst also bei vernünftiger geschichtsbewusster Betrachtung , wozu Verarmungspolitik führen kann und wird!
Kann?
Ja.
Wird?
Das ist ein non-sequitur.


Und du sagst angesichts dieser Fakten, dass Armut und Abschaffung von Sozialstaat den sozialen Frieden NICHT gefährden?
DAS habe ich nicht gesagt.
Das interpretierst Du nur hinein in meine Aussagen.

Was ich schrieb, ist, dass grundsätzlich(!) "(g)esellschaftlicher Frieden [.] auch ohne gewaltmonopolistischen Wohlfahrtismus möglich" sei.

Und das ist etwas völlig anderes!
Eine Möglichkeit impliziert keine Notwendigkeit;
und sie impliziert auch keine Umsetzungsforderung und schon garkeine stante pede.


Ich meine es nicht so wörtlich mit Abschiebung
Da siehst Du, wie wichtig diese "kleinen Begrifflichkeiten" sind! :] :))


(ich will niemanden abschieben, zur Not reicht auch Gefägnis)
Ebenfalls grundgesetzwidrig.
Haste das Büchlein überhaupt mal gelesen?


.............jedoch rate ich Leuten (Sozialstaatsfeinden) wie dir tatsächlich, dass ihr das Land FREIWILLIG verlassen solltet, wenn euch der Sozialstaat nicht passt!
Aha.
Und wohin geht man dann so?
An den Südpol?
Auf den Mond?

Die BRD ist ein zeitlich und räumlich konkretes Geflecht sozialer Beziehungen.
Nun müssen für soziale Beziehungen gewisse Regeln gelten.
Diese Regeln halte ich persönlich für raumzeitlich unveränderlich und insofern müssen nicht sie den Beziehungen, sondern die Beziehungen ihnen angepasst werden.
Eine Ordnung, in der ein hinreichend grosser Teil der sozialen Beziehungen diesen Regeln NICHT entspricht, ist eine defizitäre Ordnung.
Es kann ein Gebot der Klugheit sein, diese Ordnung zu verlassen;
jedoch besteht keine Notwendigkeit und schon garnicht ein Pflicht dazu.

Überspitzt formuliert: Ich verschwinde nicht aus meiner Heimat, nur weil eine Gruppe älterer Herren mit dem Phantasienamen "Parlamentarischer Rat" meinte, sie müsse irgendwelche verrückten Regeln für halb Mitteleuropa zwangsdurchsetzen lassen.
Die Herrschaften hatten, und das ist das wichtige: garkeine Befugnis, dass zu tun.
Denn woher sollte ein Mensch auch die Befugnis haben, willkürlich für ganze Landstriche Ge- und Verbote zu setzen?


Nicht unbedingt.....Es gibt zB unzweifelhaft eine Reihe von Politikern und Spitzenmanagern, die völlig nutzlos sind, da sie dem deutschen Volk nur Schaden zufügen.
"Nutzlos" als Manager und Politiker mögen sie sein;
als MENSCHEN sind sie es aber nicht, jedenfalls nicht aus der Sicht des Grundgesetzes.

mfg

politisch Verfolgter
05.11.2006, 11:58
Kann Jeder begreifen:
Der Sozialstaat bezeckt, garantiert und finanziert mod. Feudalismus per Feudalstaat samt Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt").
Das nennt man Marxismus samt dessen elender Arbeitsbegriff.

Dazu richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte, womit einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben wird.

Abhilfe: zu bezahlender user value, also die grundrechtswidrige Zwangsarbeits- und Sozial-Gesetzgebung samt Abgabenordnung aus dem Rechtsraum entsorgen.

-jmw-
05.11.2006, 13:19
Kannst Du nicht eigentlich mal irgendetwas anderes zu den Diskussionen hier beitragen?

politisch Verfolgter
05.11.2006, 16:22
Kannst Du nicht eigentlich mal irgendetwas anderes zu den Diskussionen hier beitragen?

Ja, eben, mache ich doch.

Der Sozialstaat muß zu mind. 90 % weg, damit sich Wertschöpfung für Betriebslose rentieren kann.

Immer noch nicht verstanden?

Per Sozialstaat werden Betriebslose zu Gunsten von Inhabern mit öffentl. Mitteln von Wertschöpfung abgeschottet.

Oder was glauben Sie, wozu das Sozialstaatsungetüm da ist?

Doch sicher nicht, damit nichteignende Angebotserbringer nutzenmaximierend wegtschöpfen können.

Können Sie also nicht mal endlich darauf eingehen?
Schließlich gehts um unsere Zukunft.

Oder wollen Sie "Arbeitsmarkt", "Arbeitgeber", "Arbeitnehmer", "Zumutbakreit" und Zwangsarbeit per öffentl. Mitteln verewigt sehen?
Dieser Sozialstaats-Wahnsinn muß doch weg!

Die vernichtend gekrümmte eink./Verm.-Verteilung sollte Sie doch auf die Barrikaden bringen, so auch Sie eine Leistungsgesellschaft wollen.


Also, ich bringe ja doch genau etwas Anderes als feudalistische Selbsterniedrigung Betriebsloser!

Rostocker_pils
05.11.2006, 16:31
Quatsch, es werden alle Menschen in arbeitslosigkeit und damit in Armut gebracht, Hartz IV ist Armtu per Gesetz, als ehemaliger DDR Bürger kann ich sagen, zu DDR Zeiten gab es KEINE ARBEITSLOSIGKEIT und hatte, gemessen an den Lebenshaltungskosten ein gutes Einkommen, Reisen von der Ostsee bis ans Schwarze Meer waren möglich und auch finanzierbar.

Auch musste ich beim Einkaufen von Brot , Milch, Eier und Waren des täglichen Bedarfs nicht die Mark drei mal umdrehen und konnte fast jeden Tag sogar in eine Kneipe gehen, der S-Bahnfahrschein kostete mich 20 Pf.

Das was hier läuft hat nun gar nichts mit Sozialismus zu tun, sondern ist geschmacklose Propagande gegen die sozialistsichen Errungenschaften.

Alles, was ich in der Schule über den Klassenfeind gelernt habe, bewahrheitet sich, ich habe aber auch gelernt, gegen den Klassenfeind zu kämpfen, leider stehe ich alleine da, für was habe ich bei der NVA auf die Verfassung geschworen ?

Grüsse aus Rostock

-jmw-
05.11.2006, 17:37
Ja, eben, mache ich doch.
Tatsache?
Ich les ständig nur was von "user value".


Dieser Sozialstaats-Wahnsinn muß doch weg!
Wüsste nicht, dass ich das hier im Faden, hier im Forum oder anderswo in den letzten vier Jahren bestritten hätte.

mfg

-jmw-
05.11.2006, 17:43
zu DDR Zeiten gab es KEINE ARBEITSLOSIGKEIT
Im feudalistischen Mittelalter gab es auch keine Arbeitslosigkeit.
In der Steinzeit vor 20.000 Jahren auch nicht.
Als in den 1950ern Ludwig Erhard in der BRD seine neoliberale "Soziale Marktwirtschaft" umsetzte, gab's auch keine Arbeitslosen.
Und?
Ist das ein Argument für Feudalismus oder Repaläolithisierung oder Neoliberalismus?

In der SBZ gab's einfach deshalb keine Arbeitslosen, weil das Wirtschaftssystem ein völlig anderes war.
Da wir in der BRD aber nicht dieses Wirtschaftssystem übernehmen können aus verfassungsrechtlichen Gründen, nützt uns die 0-Arbeitslosigkeit der SBZ (die eigentlichz eine verdeckte Arbeitslosigkeit war) garnüscht.


Auch musste ich beim Einkaufen von Brot , Milch, Eier und Waren des täglichen Bedarfs nicht die Mark drei mal umdrehen und konnte fast jeden Tag sogar in eine Kneipe gehen, der S-Bahnfahrschein kostete mich 20 Pf.
Fazit: Du willst das DDR-System zurück aus dem einfachen Grund, dass es Dir damals besser ging.
DAS nenn ich mal einen ziemlich heftigen Egoismus!
Was andere Leute wollen, geht Dir offensichtlich am Arsch vorbei....

politisch Verfolgter
05.11.2006, 18:35
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern per Gesetz, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln garantierte Wertschöpfungs-Abschottung damit politisch Verfolgter.
Sog. "Arbeitsmarkt" ist das Lehnswesen des mod. Feudalismus.

User value hingegen wird von usern bezahlt - für Korrelationseffizienz, Vernetzungsoptimierung, Profitmaximierung und Leistungsadäquanz.

Damit ist die Marktwirtschaft nicht mehr per sozialstaatlichem mod. Feudalismus stranguliert.

Der Gerechte
05.11.2006, 19:25
Es gibt ernstzunehmende Volkswirtschaftler, die behaupten, dass bei einer Statsquote ab 50% von Sozialimus gesprochen werden kann.


Welche ernstzunehmenden Volkswirtschaftler sollen das sein?

Dann kann man wohl Deiner Argumentation zufolge bei den Staaten
- Belgien
- Dänemark
- Frankreich
- Finnland
- Schweden

von sozialistischen Staaten sprechen?
Dann kann der Sozialismus aber nicht so schlecht sein!

politisch Verfolgter
05.11.2006, 19:45
Der Sozialstaat IST nationaler Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Ohne Sozialismus kein durch ihn garantierter, finanzierter und scheingerechtfertigter mod. Feudalismus.

Dazu hat Marx das von Betriebslosen er- und bewirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und gegenüber sog. "Arbeitnehmern" klassenantagonistisch verteufelt.

Wir benötigen User-Kapitalismus.

Daniel3
05.11.2006, 23:21
@ jmw,

Wär toll wenn du dich irgendwann mal entscheiden könntest ob du für oder gegen Armut bist.

Das würde eine Diskussion mit dir übersichtlich bzw. überhaupt erst sinnvoll machen.


Dem stimme ich zu.

Übrigens halte ich aus diesem Grunde bereits grosse Teil der Agenda 2010, insbesondere die Regelungen zum ALG 2, für nicht grundgesetzkonform.

Zumal Sozialhilfe u.ä. Überlebenshilfemassnahmen bei einer Staatsquote von um und bei 50 Prozent sicher kein Problem sein dürften.

Also bist du nun für oder gegen Sozialhilfe ?

Bist du nun für oder gegen eine Verarmungspolitik ?

Bist du für oder gegen Armut ?

Hat man euch in eurem Politikwissenschaftenstudium gelehrt, auf gar keinen Fall eine eigene Meinung haben zu dürfen, die eine Haltwertzeit von mehr als einem Tag hat??(



Das liegt daran, dass CDU und SPD nicht neo"liberal" sind und die FDP nur teilweise. :)

Der Begriff des Neoliberalismus wird heutzutage schlichtweg nicht so verwandt, wie er eigentlich verwandt werden sollte: nämlich für die Ideologie des Neoliberalismus.
Es liegt eine Inflationierung vor des Begriffes, genauso, wie es auch beim Faschismus der Fall ist / war.
Alles, was einem nicht passt, ist dann halt "neoliberal" oder "faschistisch", ohne Rücksicht auf die ideengeschichtlichen Hintergründe dieser Ideologien.

Dabei wär's doch so einfach!
So wie ein System oder eine Lehre in dem Umfange "faschistisch" ist, in dem es/sie strukturelle und ideologische Ähnlichkeiten zum Italien Mussolinis aufweist, so ist ein System/eine Lehre "neoliberal", insoweit es/sie Ähnlichkeiten mit dem Neo"liberalismus" hat, wie er Mitte des letzten Jahrhundert konzipiert wurde.

Klar ist auf jeden Fall, dass nicht "neoliberal" genannt werden sollte, was mit den Forderungen der ersten Neo"liberalen" garnix zu tun hat.


Nun, so wie du es darstellst ist es aber auch NICHT der Weisheit letzter Schluss!!!

In der heute herrschenden AKTUELLEN Literatur wird davon gesprochen, dass der Begriff "Neoliberalismus" einen Bedeutungswandel vollzogen hat!

Neoliberalismus steht heute überwiegend für ungezügelte Marktwirtschaft , Kapitalismus/ Privatisierung und Sozialabbau.

Selbst wenn die ursprüngliche Bedeutung eine andere war, so ist das heut nun mal eher diese Bedeutung.

Und auch die ursprüngliche Bedeutung von Neoliberalismus sah wohl immer eine weitgehende PRIVATISIERUNG des Sozialsystems vor (Stichwort Kapitaldeckung), und diese Privatisierung der Sozialsysteme wird ja auch heute von denjenigen, die sich selbst als Neoliberal bezeichnen (zB FDP-Leute), immer gefordert.!

Die Privatisierung der Sozialsysteme halte ich aber für eine weitgehende Abschaffung des Sozialstaates, was m.E. eben unzulässig ist, da Artikel 20 des Grundgesetzes den Sozialstaat als staatliche Pflichtaufgabe definiert!

Außerdem würde eine Privatisierung der Sozialhilfe wieder nur paar Reiche und Versicherungen REICHER machen, und das OHNE jede seriöse Garantie, dass der Sozialhilfeempfänger auch die Kapitalrendite ausgezahlt kriegt, die er mal eingezahlt hat.

Du kannst es also drehen und wenden wie du willst. Der heutige Neoliberalismus oder Kapitalismus - wie immer du es nennen willst - geht einen Armutsverschärfungsweg und damit einen Irrweg.

Jede Abschaffung des Sozialstaates ist ein Irrweg, weil er zu mehr Unsicherheit, Armut und Unfrieden führt.

Daher darf eine Abschaffung des Sozialstaates auch aus pragmatischen Gründen NIE stattfinden, IM GEGENTEIL: der Sozialstaat muss weltweit expandieren, wenn man die Welt retten und den Welthunger bzw. die Weltarmut beseitigen will!!


Meinste?
Sehe ich anders und zwar aus zwei Gründen:

1. Ich muss auf eine ideengeschichtlich richtige Begriffsbenützung schon deshalb achten, weil ich Politikwissenschaft studiere :);

2. Begriffe sollten eine klare Bedeutung haben.

Zum Beispiel: Wenn jemand "neoliberal" und "schlecht" assoziiert und "neoliberal" und "marktwirtschaftlich", dann ist es nicht weit zu "marktwirtschaftlich = schlecht" und logisch dann auch "Soziale Marktwirtschaft = schlecht" und dann vielleicht sogar "Planwirtschaft = gut".

Klar, in der Politik sind Schlagworte beliebt und innerhalb politischer Gruppen gibt es sprachliche "Codes", die der internen Kommunikation dienen ("Slang", Gruppensprache u.ä.);
doch sollte ihr Gebrauch nicht Überhand nehmen und schon garnicht sollte etwas als von vornherein böse gelten, nur weil irgendwer es mit irgendeinem Begriff bedenkt.


Die "richtige", im Sinne von "politisch verbindliche" Auslegung dieser Begriffe ist Aufgabe des Bundesverfassungsgerichtes und der bundesrepublikanischen Juristen; Verfassungsrechtler, Rechtsphilosophen etc.
Meine Ansichten sind bestenfalls interessant für Internetzforen. :))

Es geht aber momentan nicht um rechtliche Kategorien sondern um politische.

Das Gericht greift meistens erst dann ein, wenn schon etwas schief gelaufen ist bzw. wenn die Politiker mal wieder Mist gebaut haben.

Das Gericht muss auch keine Aussage zu Begrifflichkeiten wie "Neoliberalismus" treffen, es muss nur das jeweilige Gesetz bewerten.

Hartz 4 ist das Gesetz, was gegen die Menschenwürde verstößt, also muss das Bundesverfassungsgericht, wenn es zu einem Prozess kommt, das Gesetz für nichtig erklären.


Parteien SIND IMMER organisierte Koalitionen von Minderheiten;
dies allein schon deshalb, weil man sich schlecht (cih sage bewusst nicht: nicht) auf ein objektives Allgemeinwohl einigen kann und insofern immer unterschiedliche Ideen vertreten werden.

Das lässt sich garnicht ändern, schon garnicht dadurch, dass man irgendwas irgendwo (z.B. in ein Grundgesetz) reinschreibt.

Ist mir ziemlich egal, wie du Parteien definierst!

Fakt ist nämlich, dass Parteien die konkrete Politik machen und verantworten müssen in unserer Demokratie!

Parteien wie CDU SPD FDP, die jahrelang Mist bauen und eine Verarmung des Volkes und Hartz4-Zwangsarbeit zu verantworten haben, gehören abgewählt und bekämpft!

Das ist meine Botschaft!

Deine ureigene oder akademische Definition von einer Partei interessiert mich da HERZLICH WENIG!

Parteien haben den von ihnen fabrizierten Mist zu verantworten! PUNKT!

Wär ja noch schöner....!



Ein Blick in die Geschichte falsifiziert das.
Alle Menschen, die vor dem jahre 1900 lebten, waren ärmer als wir.
Und dennoch lebten sie die meiste Zeit über friedlich vor sich hin.

Na klaaaaar!!!!!!!!!!!:hihi:

Und zwar waren ALLE Menschen damals sooo friedlich, dass sie "nur" 2 Weltkriege, paar Völkermördchen und paar Atombombenabwürfe zu verantworten haben..........nicht zu vergessen diverse "noch kleinere" Kriege, Bürgerkriege, Sklaverei, Kolonialismus, Hexenverbrennungen etc. etc.
/:(

Also wenn DAS DEINE Vorstellung von einem friedlichen Miteinander ist, dann wundert mich gar nichts mehr.....

Sag mal - ich frage dich nochmal:

Schwafelst du noch oder denkst du schon ???????




Kann?
Ja.
Wird?
Das ist ein non-sequitur.

Wer wirklich die Geschichte mit Ernst und Realismus betrachtet und nicht mit so ner irrealen begriffstutzigen Brille wie du, der weiß, dass sich Geschichte wiederholt, wenn man dieselben Fehler wieder macht.



DAS habe ich nicht gesagt.
Das interpretierst Du nur hinein in meine Aussagen.

Was ich schrieb, ist, dass grundsätzlich(!) "(g)esellschaftlicher Frieden [.] auch ohne gewaltmonopolistischen Wohlfahrtismus möglich" sei.

Nun, man kann alles mögliche behaupten, wenn man es nicht beweisn muss.

Glückwunsch zu deiner Behauptung, die die Menschheit kein Stück weiter bringt.





Und das ist etwas völlig anderes!
Eine Möglichkeit impliziert keine Notwendigkeit;
und sie impliziert auch keine Umsetzungsforderung und schon garkeine stante pede.

Ja ja und Minus mal minus ergibt Plus.........Akademiker-blabla.

Lebst du eigentlich nur in deinen veralteten Büchern???? Bist du schon mal vor die Tür gegangen????



Ebenfalls grundgesetzwidrig.
Haste das Büchlein überhaupt mal gelesen?

Ach weißte, ich helfe lieber den Menschen und führe lieber realpolitische Debatten anstatt mit der Wiedergabe von veralteten Büchern anzugeben.....



Aha.
Und wohin geht man dann so?
An den Südpol?
Auf den Mond?

Wie wäre es mit den USA?

Oder falls du englisch nicht magst, kannst du auch nach Österreich oder die Schweiz auswandern....



Die BRD ist ein zeitlich und räumlich konkretes Geflecht sozialer Beziehungen.
Nun müssen für soziale Beziehungen gewisse Regeln gelten.
Diese Regeln halte ich persönlich für raumzeitlich unveränderlich und insofern müssen nicht sie den Beziehungen, sondern die Beziehungen ihnen angepasst werden.
Eine Ordnung, in der ein hinreichend grosser Teil der sozialen Beziehungen diesen Regeln NICHT entspricht, ist eine defizitäre Ordnung.
Es kann ein Gebot der Klugheit sein, diese Ordnung zu verlassen;
jedoch besteht keine Notwendigkeit und schon garnicht ein Pflicht dazu.

Überspitzt formuliert: Ich verschwinde nicht aus meiner Heimat, nur weil eine Gruppe älterer Herren mit dem Phantasienamen "Parlamentarischer Rat" meinte, sie müsse irgendwelche verrückten Regeln für halb Mitteleuropa zwangsdurchsetzen lassen.
Die Herrschaften hatten, und das ist das wichtige: garkeine Befugnis, dass zu tun.
Denn woher sollte ein Mensch auch die Befugnis haben, willkürlich für ganze Landstriche Ge- und Verbote zu setzen?


"Nutzlos" als Manager und Politiker mögen sie sein;
als MENSCHEN sind sie es aber nicht, jedenfalls nicht aus der Sicht des Grundgesetzes.

mfg

Und weil sie als Menschen nicht unbedingt "nutzlos" sien müssen, gebe ich solchen versagenden Managern und Politikern ja auch das Recht auf Sozialhilfe.......:cool2:

Im übrigen, wenn du einen Beitrag vorher noch den Sozialstaat selber als Menschenrechtsverletzung bezeichnest, dann ist es doch nur logisch, dass du vor dieser Menschenrechtsverletzung ins Ausland flüchtest , nicht wahr???

Daher mein Vorschlag an dich, es doch mal in den USA oder in Ösireich zu versuchen....

Oder hast du vergessen, was du einen Beitrag vorher noch behauptet hast ???:hihi:

mfg

-jmw-
06.11.2006, 16:12
Wär toll wenn du dich irgendwann mal entscheiden könntest ob du für oder gegen Armut bist.
Blöde Frage.
Wer ist schon FÜR Armut?


(1) Also bist du nun für oder gegen Sozialhilfe ?
(2) Bist du nun für oder gegen eine Verarmungspolitik ?
(3) Bist du für oder gegen Armut ?
zu (1): Das kommt, wie immer, auf die Umstände an.

zu (2): Unter "Verarmungspolitik", also einer Politik, die zur Verarmung führt, verstehen vier Leute fünf verschiedene Sachen.
Insofern ist die Frage schlecht beantwortbar.
Angemerkt sei allerdings, dass ich von den meisten Arten von Politik meine, dass sie letztendlich zwar nicht unbedingt zu Armut, aber zumindest zu weniger Wohlstand führen.

zu (3): Ich halte dafür, dass es den Menschen frei steht, ihre eigenen Institituionen so zu gestalten, dass dem, der nicht arm sein will, soweit als mit den Rechten anderer vereinabr ermöglicht wird, eben nicht arm zu sein.


Hat man euch in eurem Politikwissenschaftenstudium gelehrt, auf gar keinen Fall eine eigene Meinung haben zu dürfen, die eine Haltwertzeit von mehr als einem Tag hat?
Nö. :)


Nun, so wie du es darstellst ist es aber auch NICHT der Weisheit letzter Schluss!!!
In der heute herrschenden AKTUELLEN Literatur wird davon gesprochen, dass der Begriff "Neoliberalismus" einen Bedeutungswandel vollzogen hat!
Sprechen wir hier von richtiger politikphilosophischer, ideegeschichtlicher, wirtschaftstheoretischer oder politikwissenschaftlicher Literatur?

(Zugegeben: Auch dort schleicht sich diieses Modewort ein.)


Neoliberalismus steht heute überwiegend für ungezügelte Marktwirtschaft , Kapitalismus/ Privatisierung und Sozialabbau.

Selbst wenn die ursprüngliche Bedeutung eine andere war, so ist das heut nun mal eher diese Bedeutung.
Wenn Neoliberalismus für "ungezügelte Marktwirtschaft", also für das ökonomische Laissez-faire stünde, gäb's keine Unterschiede mehr zum Klassischen Liberalismus und insofern bräuchte man nicht von "neo" sprechen, weil's garnix Neues an ihm gäbe.


Und auch die ursprüngliche Bedeutung von Neoliberalismus sah wohl immer eine weitgehende PRIVATISIERUNG des Sozialsystems vor
Das stimmt.
Zwar traten und treten die meisten Neo"liberalen" für eine Existenzsicherung ein (z.B. Milton Friedman mit seiner Idee des Bürgergeldes und Friedrich von Hayek mit Grundeinkommenskonzepten);
jedoch wird auch vom NL der Wohlfahrtsstaat als solcher abgelehnt (siehe z.B. Ludwig Erhard: "Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat" / Zitat aus dem Kopf wiedergegeben.).


Die Privatisierung der Sozialsysteme halte ich aber für eine weitgehende Abschaffung des Sozialstaates, was m.E. eben unzulässig ist, da Artikel 20 des Grundgesetzes den Sozialstaat als staatliche Pflichtaufgabe definiert!
Eine "weitgehende Abschaffung" ist aber eben noch NICHT eine "Abschaffung" und insofern obläge es dem BVerfG zu entscheiden, ob und inwieweit Artikel 1 und Artikel 20 GG hier berührt wären.


Du kannst es also drehen und wenden wie du willst. Der heutige Neoliberalismus oder Kapitalismus - wie immer du es nennen willst - geht einen Armutsverschärfungsweg und damit einen Irrweg.
Das habe ich garnicht in Abrede gestellt.
Das heutige System funzt net - zumindest net gut.


Jede Abschaffung des Sozialstaates ist ein Irrweg, weil er zu mehr Unsicherheit, Armut und Unfrieden führt.
Das wiederum sehe ich anders.
Anonyme Verteilungsbürokratien sind eben NICHT sicher (siehe heutige Situation!) - eigene, kontrollierbare Selbsthilfeinstitutionen sind es;

das Durchsickernlassen durch einen Beamteapparat bewirkt eben NICHT weniger Armut (siehe heutige Situation!) - Produktions- und Produktivitätssteigerungen tun es, auch diese vorzugsweise in eigenen Institutionen;

und Unfrieden? Nun, das hängt davon ab, wie man "Frieden" definiert.


Daher darf eine Abschaffung des Sozialstaates auch aus pragmatischen Gründen NIE stattfinden, IM GEGENTEIL: der Sozialstaat muss weltweit expandieren, wenn man die Welt retten und den Welthunger bzw. die Weltarmut beseitigen will!!
Ein Weltstaat ist eine meiner schlimmsten Befürchtungen.
Denn dann kann man nirgendwo mehr hin fliehen, wenn das System stark repressiv wird.


Hartz 4 ist das Gesetz, was gegen die Menschenwürde verstößt, also muss das Bundesverfassungsgericht, wenn es zu einem Prozess kommt, das Gesetz für nichtig erklären.
Ich hoffe sehr, dass es genau das tut.


Fakt ist nämlich, dass Parteien die konkrete Politik machen und verantworten müssen in unserer Demokratie!

Parteien wie CDU SPD FDP, die jahrelang Mist bauen und eine Verarmung des Volkes und Hartz4-Zwangsarbeit zu verantworten haben, gehören abgewählt und bekämpft!
Und Abwahl reicht Dir als Verantwortungsübernahme?
Mir nicht!
Wenn jemand Scheisse baut, dann will ich weniger, dass er in Zukunft keine Scheisse mehr baut - dann will ich v.a., dass er die bereits gebaute Scheisse ausbügelt.

Da aber Politik den Nachteil hat, dass sowas ganz selten geschieht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es am sinnvollsten wäre, den Politikern soviele Möglichkeiten wie möglich wegzunehmen, Scheisse zu bauen, getreu dem Motto: Wer nix macht, der macht auch nix kaputt. :)


Und zwar waren ALLE Menschen damals sooo friedlich, dass sie "nur" 2 Weltkriege, paar Völkermördchen und paar Atombombenabwürfe zu verantworten haben
Vor 1900?
Erst lesen - dann schreiben! :] :))


..........nicht zu vergessen diverse "noch kleinere" Kriege, Bürgerkriege, Sklaverei, Kolonialismus, Hexenverbrennungen etc. etc.
Davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Ich glaube, es war Hegel, der sinngemäss sagte, in den Geschichtsbüchern wären die friedlichen Zeiten auf weissen Blättern.
Oder so ähnlich...
Jedenfalls: Klar ging's auch früher wüst zu, jedoch weder immer noch überall.
Kriege waren lokal begrenzt und kurz, sie wurden auch nicht von Massen ausgefochten;
und auch andere Unfriedlichkeiten waren, wenn man's mal genau betrachtet, nicht so dolle, wie's beim überfliegen der Zeitleisten manchmal erscheint.

Das ist wie heute mit den Nachrichten:
Wie lang würd eine Tagesschausendung wohl sein, die aus jedem Teil der Erde, in dem momentan NICHT gekämpft, gemordet, geraubt wird, einen Bericht senden würde?
Eben.
Frieden ist langweilig und wird wenig zur Kenntnis genommen.
Auch von den Geschichtsbüchern.


Schwafelst du noch oder denkst du schon ???????
Ähm...
Fick Dich selbst? :))


Wer wirklich die Geschichte mit Ernst und Realismus betrachtet und nicht mit so ner irrealen begriffstutzigen Brille wie du, der weiß, dass sich Geschichte wiederholt, wenn man dieselben Fehler wieder macht.
Ich bin mir der dazu führenden anthropologischen Grundkonstanten einigermassen bewusst, danke.


Nun, man kann alles mögliche behaupten, wenn man es nicht beweisn muss.
Glückwunsch zu deiner Behauptung, die die Menschheit kein Stück weiter bringt.
Dieses Forum ist eben auch zu genau diesem Zwecke dar: um mitzuteilen, was man denkt.
Dass man mir keinen Staat zur Verfügung stellt für die praktische Überprüfung, das kann mir kaum vorgeworfen werden. :)

Zumal DU ja für Deine Behauptungen auch kaum Beweise haben wirst, sondern nur Indizien.


Ja ja und Minus mal minus ergibt Plus.........Akademiker-blabla.
Wenn ich Dir mitteile, dass Du mich missverstehst, ist das "blabla"?

Anders formuliert: Wenn ich nicht das meine, was Du verstehst, muss ICH meine Meinung DEINEM Verständnis derselben anpassen?

Mönsch, was hast Du denn für Zeugs eingeworfen, dass Du so'n Blödsinn faselst? :))


Ach weißte, ich helfe lieber den Menschen und führe lieber realpolitische Debatten anstatt mit der Wiedergabe von veralteten Büchern anzugeben.....
Das Grundgesetz soll also sein ein "veraltetes Buch", interessant....


Wie wäre es mit den USA?
Oder falls du englisch nicht magst, kannst du auch nach Österreich oder die Schweiz auswandern....
In allen drei Staaten sieht's nicht wirklich anders aus als hier.


Und weil sie als Menschen nicht unbedingt "nutzlos" sien müssen, gebe ich solchen versagenden Managern und Politikern ja auch das Recht auf Sozialhilfe.......
DU GIBST ihnen ein Recht?
Ach!, wie grosszügig! :))

Allein: Rechte kann man m.E. nicht geben oder nehmen.
Rechte HAT MAN.
Nur ihre Ausübung kann be- oder verhindert werden.


Im übrigen, wenn du einen Beitrag vorher noch den Sozialstaat selber als Menschenrechtsverletzung bezeichnest, dann ist es doch nur logisch, dass du vor dieser Menschenrechtsverletzung ins Ausland flüchtest , nicht wahr???
Nö.
"Logisch" ist es erstens schonmal garnicht;
zwotens mögen die Kosten, einer Rechtsverletzung auszuweichen, höher sein als die Kosten, sie ergehen zu lassen;
drittens stellt sich konkret das Problem, dass, wie ich weiter oben schon schrieb, es in anderen Teilen der Welt ja nicht unbedingt anderes aussieht (ausser halt z.B. am Südpol);
viertens, wenn es denn in diesem Punkte doch anders aussehen sollte, sieht es dafür in anderen Punkten schlechter aus (, was uns wieder auf die Opportuinitäskosten bringt),
und fünftens sehe ich garnicht ein, mich zu verkrümeln, solange hier noch soviel zu tun ist (politisch gesehen).

mfg

Schleifenträger
06.11.2006, 18:27
Im Bereich der Staatsmedizin haben wir DDR-Verhältnisse praktisch erreicht ...

Mit dem geringfügigen Unterschied der Klassenmedizin (privat vs. entsetzlich Versicherte), der Zuzahlungen, des Eintrittsgeldes für die Arztpraxis, die horrenden Zuzahlungen, Streichung immer mehr notwendiger medizinischer Leistungen aus den Krankenkassenleistungen.

Aber sonst sehr ähnlich. Die Ärzte und Schwestern tragen meist weiße Kittel.

Der Gerechte
08.11.2006, 17:26
Im Bereich der Staatsmedizin haben wir DDR-Verhältnisse praktisch erreicht;


Was gibt es denn im Bereich der Staatsmedizin der DDR auszusetzen?
Passt es Dir etwa nicht, dass jeder Bürger der DDR eine kostenlose medizinische Behandlung bekam?

Die Polykliniken sind übrigends auch wieder im kommen.

Staatsmedizin wäre ein echter Fortschritt. Es gibt nur noch 1 Krankenkasse und pasta.
Was glaubst Du, welche enormen Verwaltungskosten im Vergleich zu jetzt eingesparrt
würden?

Waldgänger
08.11.2006, 17:41
Das Geld bekommen die, bei Denen das Geld nix zu suchen hat - wie halt auch beim Sozialismus. Die Ausländer erwähnst du hier gerne, die U-Boote auch, aber die deutshcen Arbeitslosen willst du wohl unter den Tisch fallen lassen.

- Kenshin. -

Was verstehst Du unter "bei Denen das Geld nix zu suchen hat"? Welche Tätigkeit übt ein Kapitalist Deiner Meinung nach aus und mit welchem Recht entzieht er den Arbeitenden einen Teil ihres Lohns (Mehrwert)?

politisch Verfolgter
08.11.2006, 17:53
Was ist daran so schwer zu begreifen?:
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft.
In einer Marktwirtschaft bedeutet das, die Wertschöpfung ist leistungsadäquat profitmaximierend zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Dazu sind die betriebl. Wertschöpfungsinstrumente immer weiter zu optimieren und zu vernetzen.

Das hat mit "Lohn" sog. "Arbeitnehmer" absolut rein gar nichts zu tun.
Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber, die ja auch z.B. in den global playern nicht tätig sind.
Es ist vielmehr die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

Also Profit durch Wertschöpfung.

-jmw-
08.11.2006, 18:10
@ Der Gerechte


Passt es Dir etwa nicht, dass jeder Bürger der DDR eine kostenlose medizinische Behandlung bekam?
TANSTAAFL.


@ Waldgänger


Welche Tätigkeit übt ein Kapitalist Deiner Meinung nach aus
Vorfinanzierung.
Organisation.
Risiko der Pleite.


und mit welchem Recht entzieht er den Arbeitenden einen Teil ihres Lohns (Mehrwert)?
Sie haben's mit ihm in einem Arbeitsvertrag abgemacht.

Der Gerechte
08.11.2006, 18:28
@ Der Gerechte


TANSTAAFL.

Kannst Du vieleicht auch verständliche Sätze schreiben?
Aber das ist wohl zuviel verlangt.

-jmw-
09.11.2006, 20:17
Kannst Du vieleicht auch verständliche Sätze schreiben?
Ja.
Aber nicht

Aber das ist wohl zuviel verlangt.
in dem Ton.

Schleifenträger
10.11.2006, 07:20
Welch entsetzlicher Strang! Damit meine ich nicht, daß ein Dummkopf, der nicht weiß, was Kapitalismus und Sozialismus sind, eine seiner Natur entsprechende Frage auf Kindergartenniveau stellt, sondern daß 42% der Nutzer noch dümmer sind, und voller Überzeugung die falsche Antwort herumkrähen.