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Vollständige Version anzeigen : Geldmengenwachstum in Euro Land 8,5 Prozent -BIP am Boden



blumenau
27.10.2006, 15:28
Die reichen Säcke ziehen alles ab.

Die Differenz 8,5-0+x (*+-1,0) wird dem Geldumlauf entzogen, weitere Massenverarmung ist programmiert.

Ob das Geld innerhalb des Wirtschaftraums verbleibt oder ins außereuropäische Ausland abgezogen wird, ist unerheblich.

Die Geldumlaufmenge der Realgüter-Wirtschaft nimmt weiter ab.

1929 läßt grüßen.

Dazu kommt, daß die Dreckxxxx von der EZB die Leitzinsen kontinuierlich anheben.

Während die Massenverarmung der deutschen Bevölkerung systematisch weiter betrieben wird, streitet sich der nichtsnutzige und korrupte Clown-Club aus Presse und Politik über Totenschädel.

Die Lebend-Vergewaltiger haben ein Ausweichthema systematisch angeheizt.

-jmw-
27.10.2006, 17:45
Geldmengenwachstum -> mehr Geld -> höheres Angebot -> Inflation.

Amigo
27.10.2006, 20:28
Die reichen Säcke ziehen alles ab.

Die Differenz 8,5-0+x (*+-1,0) wird dem Geldumlauf entzogen, weitere Massenverarmung ist programmiert.

Ob das Geld innerhalb des Wirtschaftraums verbleibt oder ins außereuropäische Ausland abgezogen wird, ist unerheblich.

Die Geldumlaufmenge der Realgüter-Wirtschaft nimmt weiter ab.

1929 läßt grüßen.

Dazu kommt, daß die Dreckxxxx von der EZB die Leitzinsen kontinuierlich anheben.

.


Blumenau, bevor man sich auf das Eis begibt sollte man schon wissen, ob das Eis auch hält!

Dein Beitrag zeigt, das du von der Thematik nichts aber auch nichts verstehst!
Einfach alles falsch!
Die Zusammenhänge sind genau anders herum!!!

Weisst du überhaupt, was die Geldmenge M3 bedeutet????
ich glaube nicht!

Don
28.10.2006, 13:19
Was halt so rauskommt nach Durchlesen der Pamphlete von Creutz und Konsorten.

Salasa
28.10.2006, 15:57
Geldmengenwachstum -> mehr Geld -> höheres Angebot -> Inflation.


Normal gesehen hättest du Recht, nur geht das neue Geld Automatisch auf den Konten der Vermögenden und muss wieder als neu Kredit geliehen werden um die Lücke in Kreislauf zu schließen. Geld kommt als Schuld auf der Welt. Da man aber nicht mehr so viele schulden machen kann, der 3% EU Stabilität Packt und die Mangelende Bonität bei vielen Kredit willigen kommt nicht mehr so viel Geld in Kreislauf, deshalb holt man es sich beim Bürger, man Plündert die Sparbücher der AG II Empfänger. Erhöht und erfindet immer neue Steuern und Abgaben, treibt alle kosten in der höhe.

-jmw-
28.10.2006, 16:29
Im Sinne von Mises' und von Hayeks wäre das Problem zu lösen durch

(1) Wiedereinfürhung der DM auf Grundlage eines Goldstandards und
(2) Zulassung privater Währungsproduktion.

Geld ist zu wichtig, um es Politikern und Bürokraten zu überlassen!

Freies Geld für freie Menschen fordert,
-jmw-

Salasa
28.10.2006, 17:29
Im Sinne von Mises' und von Hayeks wäre das Problem zu lösen durch

(1) Wiedereinfürhung der DM auf Grundlage eines Goldstandards und
(2) Zulassung privater Währungsproduktion.

Geld ist zu wichtig, um es Politikern und Bürokraten zu überlassen!

Freies Geld für freie Menschen fordert,
-jmw-


Das mit den Goldstandart wurde schon mal mit einen ganz schlimmen Ergbnis ausprobiert, die 3% EU Stabilität Packt ist so was ähnliches und wir sehen doch die schlimmen folgen im Land. Das kannste Knicken, fals Du den Staat nicht den Rest geben willst. Privater Währungsproduktion macht auch kein Sinn weil man da ganz schnell das Vertrauen verlieren wird.

blumenau
28.10.2006, 18:39
Blumenau, bevor man sich auf das Eis begibt sollte man schon wissen, ob das Eis auch hält!

Dein Beitrag zeigt, das du von der Thematik nichts aber auch nichts verstehst!
Einfach alles falsch!
Die Zusammenhänge sind genau anders herum!!!

Weisst du überhaupt, was die Geldmenge M3 bedeutet????
ich glaube nicht!

Die M3 ist EINES VON VIELEN DEUTLICHE KRITERIEN.

Das hier ist KEINE WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG.

Daher können so kleine Nörgler wie du hier was werden.

Ich WEISS, was die M3 bedeutet, und WEISS, daß sie hier argumentativ etwas SCHRÄG eingesetzt ist.

Jetzt mal anders herum gefragt:

Wieso ist die Veröffentlichung der M3 in den USA seit Anfang des Jahres verboten?

Kannst du außer kleinlichen Nörgeleien auch mal eigene Gedanken entwickeln?

Ich glaube nicht, aber ich laß mich überraschen.

blumenau
28.10.2006, 18:40
Normal gesehen hättest du Recht, nur geht das neue Geld Automatisch auf den Konten der Vermögenden und muss wieder als neu Kredit geliehen werden um die Lücke in Kreislauf zu schließen. Geld kommt als Schuld auf der Welt. Da man aber nicht mehr so viele schulden machen kann, der 3% EU Stabilität Packt und die Mangelende Bonität bei vielen Kredit willigen kommt nicht mehr so viel Geld in Kreislauf, deshalb holt man es sich beim Bürger, man Plündert die Sparbücher der AG II Empfänger. Erhöht und erfindet immer neue Steuern und Abgaben, treibt alle kosten in der höhe.

Das ist alles richtig.

Unterschreib.

Siehst du darin eine Perspektive, wenn ja welche und von wem und für wen?

Die Kapitalisten sind ja eigentlich VOLL-BANANE, wenn sie die Geldmenge abwürgen,


oooooooooooooooooooder nicht? ;)

-jmw-
28.10.2006, 19:27
Das mit den Goldstandart wurde schon mal mit einen ganz schlimmen Ergbnis ausprobiert
Na, immerhin wurde Gold einige Jahrtausende als Währung benutzt, nicht?


die 3% EU Stabilität Packt ist so was ähnliches und wir sehen doch die schlimmen folgen im Land.
In welchem Land?
In der BRD KANN dieser Pakt garkeine Auswirkungen haben - weil er hierzulande ja garnicht eingehalten wird. :))


Privater Währungsproduktion macht auch kein Sinn weil man da ganz schnell das Vertrauen verlieren wird.
Ähm... Wieso denn?
Brot wird auch privat produziert und ich hab trotzdem kein Misstrauen gegenüber Brotproduzenten.
Dabei ist Brot noch viel wichtiger als Währung!

Zumal private Währungsproduktion ja nicht nur eine wirtschaftlich vernünftige Massnahme darstellt, sondern schlichtweg ein RECHT jeder Person ist.
JEDER hat das Recht, mit seinen privaten Ressourcen das Gut "Währung" zu produzieren und es privaten Nachfragern anzubieten.

mfg

politisch Verfolgter
28.10.2006, 19:31
Die reichen Säcke
schmarotzen sozialstaatlich vom sog. "Arbeitsmarkt" per "zumutbarkeitsrechtlich" marginalisierbarem Kanonenfutter.

Es soll Leute geben, die ganz wild darauf sind, sich dazu zum sog. "Arbeitnehmer" erklären zu lassen.
Einigen reicht das noch immer nicht: die erklären sich zur sog. "Arbeiterklasse" bzw. zu sog. "kleinen Leuten".

blumenau
28.10.2006, 19:32
Na, immerhin wurde Gold einige Jahrtausende als Währung benutzt, nicht?


In welchem Land?
In der BRD KANN dieser Pakt garkeine Auswirkungen haben - weil er hierzulande ja garnicht eingehalten wird. :))

mfg


Die 3 Prozent Maastricht Klausel ist der Killer für die Konjunktur.

Die Systempresse versucht das natürlich ins Gegenteil umzukehren, und jmw versucht sich überflüssigerweise als Zuhälter der Systempresse.

Öfter mal die Fresse halten oder wie hat Eva Hermann das formuliert? Würde für die Kultur des Forums nur Vorteile bringen.

Denn was in der Bildzeitung steht, müssen wir nicht von jmw nochmal aufbereitet haben.

Bei Wirtschaftsfragen voll überfordert?

Da kann ich, angesichts deines VOLL DÜMMLICHEN POSTINGS, wiederum nur auf Eva Hermann verweisen.

Salasa
28.10.2006, 20:21
Na, immerhin wurde Gold einige Jahrtausende als Währung benutzt, nicht?

Gold wurde meistens auch nur von einer Oberschicht verwendet, die meisten kannten nur die Tausch Wirtschaft.
In der Geschichte war das meistens so, das ein Staat ein anderes Land Militärische bezwungen und Komplet ausgeraubt hat. Danach gab es immer eine dicke Party und ein Bau Boom gefolgt von einer gewaltigen Pleite.:hihi:




In welchem Land?
In der BRD KANN dieser Pakt garkeine Auswirkungen haben - weil er hierzulande ja garnicht eingehalten wird. :))

Stimmt aber alleine der Versucht zeigt doch schon welche Prolbleme damit verbunden sind.



Ähm... Wieso denn?
Brot wird auch privat produziert und ich hab trotzdem kein Misstrauen gegenüber Brotproduzenten.
Dabei ist Brot noch viel wichtiger als Währung!

Zumal private Währungsproduktion ja nicht nur eine wirtschaftlich vernünftige Massnahme darstellt, sondern schlichtweg ein RECHT jeder Person ist.
JEDER hat das Recht, mit seinen privaten Ressourcen das Gut "Währung" zu produzieren und es privaten Nachfragern anzubieten.

mfg


Es muss ein universelles Tauschmittel sein das jeder annimmt und es muss garantiert sein, das der Wert für einen längeren Zeitraum stabil bleibt. Was habe ich davon wenn ich als Brotverkäufer mit Brot entlohnt werde aber mein Vermieter nur Äpfel will? Oder ich von meinen Arbeitgeber nur einen Gutschein bekomme den keiner haben möchte weil in der Zeitung steht das die Firma Kurts vor den Konkurs steht.

Amigo
28.10.2006, 20:35
Normal gesehen hättest du Recht, nur geht das neue Geld Automatisch auf den Konten der Vermögenden und muss wieder als neu Kredit geliehen werden um die Lücke in Kreislauf zu schließen. Geld kommt als Schuld auf der Welt. Da man aber nicht mehr so viele schulden machen kann, der 3% EU Stabilität Packt und die Mangelende Bonität bei vielen Kredit willigen kommt nicht mehr so viel Geld in Kreislauf, deshalb holt man es sich beim Bürger, man Plündert die Sparbücher der AG II Empfänger. Erhöht und erfindet immer neue Steuern und Abgaben, treibt alle kosten in der höhe.

Verstehst du , was du schreibst??????

Oder sind es deine Geheimnisse???
Was hat dieses mit der Geldmenge M3 zu tun!
Die Geldmenge M3 ist nichts zum Essen!

klartext
28.10.2006, 20:45
Im Sinne von Mises' und von Hayeks wäre das Problem zu lösen durch

(1) Wiedereinfürhung der DM auf Grundlage eines Goldstandards und
(2) Zulassung privater Währungsproduktion.

Geld ist zu wichtig, um es Politikern und Bürokraten zu überlassen!

Freies Geld für freie Menschen fordert,
-jmw-
Es gibt bereits freies Geld für freie Menschen, den sog. Chiemgauer.
In drei bayerischen Gemeinden des Chiemgaus haben die Bürger selbst Geld gedruckt. Dieses wird von allen ortsansässigen Firmen akzeptiert, überregionale Geschäft, z.B. Aldi, sind ausgenommen. Für den Wert des Geldes ist bei einer Sparkasse die gleiche Summe in EUR hinterlegt und bringt Zinsen. Es funktioniert.
Zweck ist, die örtliche Writschaft zu stärken.
Da Geld nur ein Gutschein für eine Ware oder Dienstleistung ist, kann jeder Geld drucken. Es muss nur genügend Leute geben, die es annehmen.

politisch Verfolgter
28.10.2006, 20:58
Für den Wert des Geldes ist bei einer Sparkasse die gleiche Summe in EUR hinterlegt und bringt Zinsen.
Von wem werden die Zinseszinsen erwirtschaftet?

Zweck ist, die örtliche Writschaft zu stärken.
Ändert sich dadurch die anonsten ja verheerende Eink./Verm.-Verteilung, wird also die Wertschöpfung korrelationseffizient leistungsadäquat erwirtschaftet und damit leistungsgerecht verteilt?

Gibt es "Zumutbarkeitskriterien"?

klartext
28.10.2006, 21:04
Von wem werden die Zinseszinsen erwirtschaftet?

Ändert sich dadurch die anonsten ja verheerende Eink./Verm.-Verteilung, wird also die Wertschöpfung korrelationseffizient leistungsadäquat erwirtschaftet und damit leistungsgerecht verteilt?

Gibt es "Zumutbarkeitskriterien"?
Da Kaufkraft dabei vor allem in der Gemeinde bleibt und weniger davon abfliesst, verbessert sich auch der Lebensstandard der Gemeindemitglieder. Polnische Dinestleister gehen sicher leer aus.

Salasa
28.10.2006, 21:08
Verstehst du , was du schreibst??????

Bestimmt und Du?


Oder sind es deine Geheimnisse???

Nein das sind Logische Schlüsse die auf Fakten basieren die öffentlich zugänglich sind.:rolleyes:


Was hat dieses mit der Geldmenge M3 zu tun!

Die frage sollte anders sein was hat die Geldmenge M3 damit zu tun?
Was sagt den diese Geldmenge aus außer das sie aus M1+M2 plus Spareinlagen besteht? wie hoch ist die Geldmenge gegenwertig?


Die Geldmenge M3 ist nichts zum Essen!

Ne, aber man kann sie vergessen.

politisch Verfolgter
28.10.2006, 21:12
Da Kaufkraft dabei vor allem in der Gemeinde bleibt und weniger davon abfliesst, verbessert sich auch der Lebensstandard der Gemeindemitglieder. Polnische Dinestleister gehen sicher leer aus.
Das ist eine Ausflucht, keine Antwort ;-)
Wenn sich der Lebensstandard Besserverdienender verbessert, dann nimmt die gesellschaftliche Spaltung zu.
Die Anderen "gehen sicher leer aus" - rel. zu den Besserverdienenden.

Wäre interessant, ob und wie sich die lokale Eink./Verm.-Verteilung dadurch geändert hat oder eben nicht.

Die Gemeinde kann superreich sein, während die Eink./Verm.-Verteilung vernichtend ist.
Gilt ja auch für D insgesamt.
Gut, in der Gemeinde mögen viele Großgrundeigner eigenständig wertschöpfen.
Eine damit privilegierte Gemeinde viell...

klartext
28.10.2006, 21:47
Das ist eine Ausflucht, keine Antwort ;-)
Wenn sich der Lebensstandard Besserverdienender verbessert, dann nimmt die gesellschaftliche Spaltung zu.
Die Anderen "gehen sicher leer aus" - rel. zu den Besserverdienenden.

Wäre interessant, ob und wie sich die lokale Eink./Verm.-Verteilung dadurch geändert hat oder eben nicht.

Die Gemeinde kann superreich sein, während die Eink./Verm.-Verteilung vernichtend ist.
Gilt ja auch für D insgesamt.
Gut, in der Gemeinde mögen viele Großgrundeigner eigenständig wertschöpfen.
Eine damit privilegierte Gemeinde viell...
Verschone mich mit diesem Armutsbalbla. Es gibt Arme, die an ihrer Lage selbst schuld sind und Arme, die an ihrer Lage unschuldig sind. Ersteren sind nur mehr Sachleistungen zuzuteilen, letzteren muss mehr geholfen werden.
Pauschalierungen sind also unsinnig.

politisch Verfolgter
28.10.2006, 22:49
Pauschalierungen sind also unsinnig.
Ja gut, was für D insgesamt gilt, mag ja für eine kleine reiche Gemeinde nicht so verheerend gelten.

Frage:
Sind Jene selbst schuld, die auf einem Eink.-%Rang weit unter ihrem "mentalen %Rang" liegen?
Liegt die Schuld an der verheerend gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung und an deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung bei den dadurch massiv Benachteiligten?
Wir reden hier nicht über Einzelfälle, sondern über Zigmillionen.

Oder möchten Sie eine Leistungsgesellschaft, wo sich also Jeder seinem mentalen %Rang entsprechende Kompetenzen gezielt aneignen kann, womit er seinen mentalen %Rang mit in etwa demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen kann?

Sog. "Zumutbarkeitskriterien" bezwecken ja das exakte Gegenteil und damit eine immer schärfere Eink./Verm.-Verteilungs-Krümmung samt Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung.
Dadurch kommen immer Mehr rel.(!) zu Inhabern/Statthalter/ÖDler/Politätern zu immer weniger Eink./Verm. - und das immer leistungsinadäquater.
Der Feudalismus nimmt also damit zu, er wird so regelrecht gemästet.

Don
29.10.2006, 09:31
Es gibt bereits freies Geld für freie Menschen, den sog. Chiemgauer.
In drei bayerischen Gemeinden des Chiemgaus haben die Bürger selbst Geld gedruckt. Dieses wird von allen ortsansässigen Firmen akzeptiert, überregionale Geschäft, z.B. Aldi, sind ausgenommen. Für den Wert des Geldes ist bei einer Sparkasse die gleiche Summe in EUR hinterlegt und bringt Zinsen. Es funktioniert.
Zweck ist, die örtliche Writschaft zu stärken.
Da Geld nur ein Gutschein für eine Ware oder Dienstleistung ist, kann jeder Geld drucken. Es muss nur genügend Leute geben, die es annehmen.

Bei genauer Betrachtung dieses Systems bleibt allerdings nur eines übrig:

Eine dem Umlauf entzogene Geldmenge wird als Gutschein dem Kreislauf wieder zugefügt. (lassen wir die Verzinsung der Rücklage mal weg, sonst wird es uferlos)

Dieser Gutschein-Kreislauf wird nun regional begrenzt, stärkt also die regionale Wirtschaft. Das ist in Ordnung. Die Steigerung der regionalen Umsätze fehlen aber in den überregionalen Umsätzen. Nicht bedauerlich, sondern lediglich ein Fakt.

Es ist also ein regionales Wirtschaftsförderungsprogramm ohne die sonst üblichen bürokratischen Auswucherungen. (Antragswesen, Transportregulierung, Überwachung von Mißbrauch etc.)
Nachahmenswert.

Aber kein neues Geld.

-jmw-
29.10.2006, 16:53
@ blumenau

Welche meiner Aussagen ist denn "voll dümmlich" und möchtest Du bestreiten?
Dass Gold lange als Währung genutzt wurde?
Dass der Stabilitätspakt nicht eingehalten wird?

Betreffend Wirtschaftsfragen: "Überfordert"? Mitnichten! Wie kommst Du darauf?


@ Salasa

Zum letzten Absatz:

"Muss"?
Wieso "muss"?
Und, selbst wenn dem so wäre, wer könnte von sich behaupten, die Befugnis zu haben, es festzuschreiben?

Was die Beispiele angeht: Wenn Du Dir solch merkwürdige Arbeitgeber und Vermieter suchst, kann ich echt nix dafür! :))
Will sagen: Was sich als unpraktisch erweist, würde nicht genutzt werden. Z.B. Mietzahlung durch Äppel. :)


@ klartext

Danke für das Beispiel.

blumenau
29.10.2006, 17:42
@ blumenau

Welche meiner Aussagen ist denn "voll dümmlich" und möchtest Du bestreiten?
Dass Gold lange als Währung genutzt wurde?
Dass der Stabilitätspakt nicht eingehalten wird?


Willst du eine Goldwährung vorschlagen wenn ja mit welchem Argument?

Daß Gold lange Zeit als Währung benutzt wurde ist eine ungefähr so sinnvolle Aussage als würde man sagen: lange Zeit wurden die Hexen nackt und gefesselt ind den Fluß geworfen. So what?

Stabilitätspakt?

Das ist kein Stabilitätspakt, sondern der Fahrplan in den Untergang.

Der sogenannte Stabilitätspakt sagt nichts anderes, als daß es dem Staat nicht gestattet ist, die Konjunktur durch Keynesianische Kredite zu stützen. Er soll die Konjunktur abstürzen lassen.

Das ist Maastricht. Der beschlossene Untergang einer Volkswirtschaft zugunsten der Geldsäcke.

Von einem unterschrieben, der 10 M Akten aus dem Kanzleramt hat verschwinden lassen und seine "Freunde" nicht nennen will.

Man kann sich denken, welche "Freunde" das sind.

Salasa
29.10.2006, 17:50
@ Salasa

Zum letzten Absatz:

"Muss"?
Wieso "muss"?
Und, selbst wenn dem so wäre, wer könnte von sich behaupten, die Befugnis zu haben, es festzuschreiben?

Also ich verstehe ihre Logik nicht, wenn es nur kann ist kann ein anderer die annahme verweigen und was nützt mir dann das die Währung?



Was die Beispiele angeht: Wenn Du Dir solch merkwürdige Arbeitgeber und Vermieter suchst, kann ich echt nix dafür! :))
Will sagen: Was sich als unpraktisch erweist, würde nicht genutzt werden. Z.B. Mietzahlung durch Äppel. :)


Es sind deine eigenen Beispiele.

Was willst Du denn mit den Quatsch bezwecken?

mithardemb
29.10.2006, 18:06
Es gibt bereits freies Geld für freie Menschen, den sog. Chiemgauer.
In drei bayerischen Gemeinden des Chiemgaus haben die Bürger selbst Geld gedruckt. Dieses wird von allen ortsansässigen Firmen akzeptiert, überregionale Geschäft, z.B. Aldi, sind ausgenommen. Für den Wert des Geldes ist bei einer Sparkasse die gleiche Summe in EUR hinterlegt und bringt Zinsen. Es funktioniert.
Zweck ist, die örtliche Writschaft zu stärken.
Da Geld nur ein Gutschein für eine Ware oder Dienstleistung ist, kann jeder Geld drucken. Es muss nur genügend Leute geben, die es annehmen.

Ist das Modell wirklich als eigenes Geld - also eine eigene Währung - zu bezeichnen. Für mich sieht das genauso aus wie eine vorausbezahlte Kundenkarte mit bestimmten Wert, die von einer Reihe von Unternehmen akzeptiert wird. Alle Probleme eine Währung haben kann, wird durch den Euro gelöst.

Alle Kreditkarten und EC-Karten müßten dann ja auch als neues Geld angesehen werden.

mithardemb
29.10.2006, 18:21
Na, immerhin wurde Gold einige Jahrtausende als Währung benutzt, nicht?


Der Grund weshalb man vom Gold nach all den Jahrtausenden abkam ist folgender. Was passiert wenn mehr Waren geschaffen werden ab kein Gold dazukommt? Das Gold wird immer mehr wert und wir haben eine Deflation. Deflationen sind aber ziemlich wirtschaftsfeindlich - wenn ich mein Gold behalte ist es morgen mehr wert also werde ich nicht investieren.

Grundvorraussetzung für eine Währung ist ein gewisses Vertrauen. Einerseits, daß diese Währung später wieder zu einem mindestens ähnlichen konvertiert werden kann und andererseits, daß man diese diese Währung nicht einfach fälschen kann. Dazu ist eben eine fälschungssichere Technik und eine übergreifendes Währungssystem notwendig. Beides ist noch nicht so lange vorhanden und deshalb konnte sich die Goldwährung (oder die Silberwährung, Muschelwährung, ...) so lange halten.

-jmw-
29.10.2006, 20:56
@ blumenau


Willst du eine Goldwährung vorschlagen wenn ja mit welchem Argument?
's soll inflationsdämmend wirken.
Und, da sie übermässige Geldvermehrung verhindert, auch kriegs- und allgemein ausgabenhemmend.


Der sogenannte Stabilitätspakt sagt nichts anderes, als daß es dem Staat nicht gestattet ist, die Konjunktur durch Keynesianische Kredite zu stützen. Er soll die Konjunktur abstürzen lassen.
Ist ein durch staatliche Kredite ausgelöster Konjunkturaufschwung stabil?
Ist er nachhaltig?
Bin zwar kein Ökonom, hab da aber doch so meine Zweifel.
So, wie ich das sehe, führen solcherlei Kredite eher zu einem Aufschwung mit anschliessenden Abschwung und stehen so einer stabilen Entwicklung entgegen.


@ Salasa


Also ich verstehe ihre Logik nicht, wenn es nur kann ist kann ein anderer die annahme verweigen und was nützt mir dann das die Währung?
Wenn jemand sein Gut oder seine Leistung nicht tauschen will gegen das Gut (hier: Währung), das Du anbietest, kannste nur zu 'nem anderen Anbieter gehen.


Was willst Du denn mit den Quatsch bezwecken?
Versteh ich nicht.


@ mithardemb

Soweit stimmt das wohl.
Hinzu kommt als Grund der Abschaffung des Goldstandards, dass Kriege sich sehr viel leichter finanzieren lassen mit aus dem Nichts geschaffenem Gelde.

Jedoch ändert das wenig bis garnix daran, dass eben niemand sinnvoll von sich behaupten kann, eine Befugnis zu haben, anderen Menschen anders als vertraglich vorzuschreiben, welche Arten von Währung sie zu benutzen haben.

Don
30.10.2006, 16:29
Der Grund weshalb man vom Gold nach all den Jahrtausenden abkam ist folgender. Was passiert wenn mehr Waren geschaffen werden ab kein Gold dazukommt? Das Gold wird immer mehr wert und wir haben eine Deflation. Deflationen sind aber ziemlich wirtschaftsfeindlich - wenn ich mein Gold behalte ist es morgen mehr wert also werde ich nicht investieren.

Fast richtig. Schlimmer und schneller geht es allerdings, wenn ein Land aufgrund welcher Umstände immer ein zu hohes Handelsdefizit mit anderen Ländern aufbaut. Es ist dann gezwungen, sein Gold abzugeben oder zu verpfänden um weiter importieren zu können, was eben diesen deflationären Effekt hervorruft.

Andererseits wirkt die Golddeckung eben falscher Wirtschafts- und Geldpolitik entgegen, da das Szenario klar vor Augen liegt. Ein etwas zweischneidiges Schwert.
Den Sozialstaat heutiger Prägung hätten wir jedenfalls mit Golddeckung nicht.



Grundvorraussetzung für eine Währung ist ein gewisses Vertrauen. Einerseits, daß diese Währung später wieder zu einem mindestens ähnlichen konvertiert werden kann und andererseits, daß man diese diese Währung nicht einfach fälschen kann. Dazu ist eben eine fälschungssichere Technik und eine übergreifendes Währungssystem notwendig. Beides ist noch nicht so lange vorhanden und deshalb konnte sich die Goldwährung (oder die Silberwährung, Muschelwährung, ...) so lange halten.


Naja, früher betrieb man mehr die Abschreckung von Fälschern mit recht brachialen Methoden. Trotzdem gab es sie. Sogar unter den Herrschern die das Münzrecht innehatten. Römische Kaiser streckten den Goldgehalt, um sich zu finanzieren. (Nun, nichts Neues also...:cool:)

Salasa
30.10.2006, 16:55
[QUOTE=-jmw-;987531

@ Salasa


Wenn jemand sein Gut oder seine Leistung nicht tauschen will gegen das Gut (hier: Währung), das Du anbietest, kannste nur zu 'nem anderen Anbieter gehen.

[/QUOTE]

Das ist viel zu umständlich, dann muss ich meine Freizeit auch noch jemand suchen der willig ist wechseln.
Wie kommst Du denn auf so einen Quatsch?:hihi: :D Das ist lächerlicher Blödsinn.
Geld muss unversall sein und muss einem Annahme Zwang unterliegen.

Salasa
30.10.2006, 17:01
Andererseits wirkt die Golddeckung eben falscher Wirtschafts- und Geldpolitik entgegen, da das Szenario klar vor Augen liegt.

Golddeckung ist eine Falsche Wirtschaft - und Geldpolitik!
Schlimmer geht es gar nicht!




Ein etwas zweischneidiges Schwert.
Den Sozialstaat heutiger Prägung hätten wir jedenfalls mit Golddeckung nicht.

Genau wir hätten heute eine weiteres fintsteres Zeitalter, mit Mord und Totschlag schlimmer noch als in Frankreich, die herschaft so einer Politik kann nicht Kurs genug sein.
Wie kommt ihr denn alles auf so einen Wahnsinn?:= :rolleyes: ;(

Don
30.10.2006, 17:50
Golddeckung ist eine Falsche Wirtschaft - und Geldpolitik!
Schlimmer geht es gar nicht!


Genau wir hätten heute eine weiteres fintsteres Zeitalter, mit Mord und Totschlag schlimmer noch als in Frankreich, die herschaft so einer Politik kann nicht Kurs genug sein.
Wie kommt ihr denn alles auf so einen Wahnsinn?:= :rolleyes: ;(

Wo habe ich denn erwähnt, daß ich eine Wiedereinführung der Golddeckung favorisiere?
Man muß fairerweise aber zugestehen, daß sie für begrenzte Zeiträume durchaus funktionierte, siehe deutsches Reich zwischen 1871 und 1914.

Für die Abwicklung heutiger unvergleichlich umfangreicherer globalisierter Wirtschaftsvorgänge ist sie ungeeignet.

-jmw-
30.10.2006, 17:51
@ Salasa


Das ist viel zu umständlich, dann muss ich meine Freizeit auch noch jemand suchen der willig ist wechseln.
Wie kommst Du denn auf so einen Quatsch? Das ist lächerlicher Blödsinn.
Geld muss unversall sein und muss einem Annahme Zwang unterliegen.
Wir brauchen also Zwangsgeld, weil DIR etwas anderes zu umständlich wäre?
Meinst Du das ernst?
Kann ich mir nicht vorstellen, so egozentrisch kannste kaum sein...

mfg


EDIT: Der Punkt ist der, dass mir keine Person bekannt ist, die von sich behaupten könne, im Gegensatz zu allen anderen Person eine Befugnis zu haben, ein Gut (z.B. eine Währung) zu monopolisieren und mit einem Annahmezwang zu versehen.
Kennst DU etwa so eine Person?

tommy3333
30.10.2006, 18:15
Der sogenannte Stabilitätspakt sagt nichts anderes, als daß es dem Staat nicht gestattet ist, die Konjunktur durch Keynesianische Kredite zu stützen. Er soll die Konjunktur abstürzen lassen.
Was Keynes betrifft, die keynesianischen Kredite schieben die Konjunktur nur an, sobald sie aber da ist, soll der Staat - sofern man sich an die Empfehlungen seiner Theorie hält - nicht mehr eingreifen (sonst würgen die keynes. Kredite die privaten Investitionen wg. Zinserhöhungen der Zentralbank aufgrund höherer Geldnachfrage wieder ab) und statt dessen diese Kredite in der Boomphase wieder zurückzahlen (ggf. auch durch Steuererhöhungen, wenn sie in der Rezessionsphase zur Ankurbelung der Konjunktur gesenkt wurden), um in der nächsten Rezession wieder neue Kredite aufnehmen zu können.

Und genau darin liegt aber das Problem. Die Politiker halten sich nicht an die Theorie. Sie werfen das Geld auch und gerade in Boomphasen mit vollen Händen aus dem Fenster - z.B. für sozialpol. Verpflichtungen, nur um die nächsten Wahlen zu gewinnen - die sie aber in der nächsten Rezession nicht mehr bezahlen können und noch höhere Kredite benötigen (dass der Staat in D sich lt. Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler Verschwendungen in Größenordnungen von 60 Mrd. EUR jährlich leistet, sie hier nur mal am Rande erwähnt). Auf diese Weise steuert der Staatshaushalt im Schweinsgalopp auf die Zinsfalle zu, da sich die Regierungen abgewöhnt haben, die Schulden zurückzuzahlen und stattdessen eher noch dazu übergehen, die Zinsen durch neue Schulden zu bezahlen.

Und selbst wenn sich die Politiker an die keynesian. Theorie halten würden, dann ist damit auch nicht garantiert, dass die keynesianischen Kredite auch wirklich den Aufschwung anschieben. In der Stagflation Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre (als sich sich noch an die Theorie gehalten haben) blieb er aus - trotz keynesianischer Kredite. Nur die Schuldenberge sind gewachsen.

tommy3333
30.10.2006, 18:36
Bei genauer Betrachtung dieses Systems bleibt allerdings nur eines übrig:

Eine dem Umlauf entzogene Geldmenge wird als Gutschein dem Kreislauf wieder zugefügt. (lassen wir die Verzinsung der Rücklage mal weg, sonst wird es uferlos)

Dieser Gutschein-Kreislauf wird nun regional begrenzt, stärkt also die regionale Wirtschaft. Das ist in Ordnung. Die Steigerung der regionalen Umsätze fehlen aber in den überregionalen Umsätzen. Nicht bedauerlich, sondern lediglich ein Fakt.

Es ist also ein regionales Wirtschaftsförderungsprogramm ohne die sonst üblichen bürokratischen Auswucherungen. (Antragswesen, Transportregulierung, Überwachung von Mißbrauch etc.)
Nachahmenswert.

Aber kein neues Geld.
Ich habe dazu auch einen schönen Link.

http://www.regiogeld.de/301.0.html

Hier ist eine kleine bundesweite Übersicht. Sofern die Seite aktuell ist, gibt es derzeit 18 Regionen, in denen Regiogeld (also die regionalen Gutscheine) schon aktiv ist (davon sind aber 3 in Österreich). In 28 weiteren Regionen laufen entsprechende Vorbereitungen.

http://www.regiogeld.de/150.0.html

Hier ist noch eine weitere Seite (der Kamenzer), allerdings ist der Kamenzer anscheinend nicht in dem obigen Regiogeld-Netzwerk integriert.

http://www.der-kamenzer.de/

Salasa
30.10.2006, 18:44
@ Salasa


Wir brauchen also Zwangsgeld, weil DIR etwas anderes zu umständlich wäre?
Meinst Du das ernst?
Kann ich mir nicht vorstellen, so egozentrisch kannste kaum sein...

mfg


EDIT: Der Punkt ist der, dass mir keine Person bekannt ist, die von sich behaupten könne, im Gegensatz zu allen anderen Person eine Befugnis zu haben, ein Gut (z.B. eine Währung) zu monopolisieren und mit einem Annahmezwang zu versehen.
Kennst DU etwa so eine Person?

Unser heutiges Gld der Euro unterleigt z.B. so einen Annahme Zwang, jeder muss diese Währung annehmen.:rolleyes:


@DON
Ich dachte schon.;)

Aber nach 1914 war Schluss und der Kaiser braucht einen Krieg, denn das Beute Geld aus Frankreich von 1871 war aufgebraucht und die Kolonien warfen leider nicht genug ab um sich wie andere Kolonialmächte gesund zu beuten.

-jmw-
30.10.2006, 19:24
Unser heutiges Gld der Euro unterleigt z.B. so einen Annahme Zwang, jeder muss diese Währung annehmen.
Ja.
Und weiter?
Weder habe ich das abgestritten und anderslautendes geschrieben, noch widerspricht es meinen Behauptungen.

Nochmal die Frage: Kennst Du eine Person, die im Gegensatz zu anderen Personen ein Recht hätte, ein Wirtschaftsgut zwangszumonopolisieren und mit einem Annahmezwang zu versehen?
Ja oder nein?

mfg

politisch Verfolgter
30.10.2006, 21:52
mit einem Annahmezwang
darf kein Betriebsloser Inhabern zugewiesen werden.

Salasa
31.10.2006, 02:49
Ja.
Und weiter?
Weder habe ich das abgestritten und anderslautendes geschrieben, noch widerspricht es meinen Behauptungen.

Nochmal die Frage: Kennst Du eine Person, die im Gegensatz zu anderen Personen ein Recht hätte, ein Wirtschaftsgut zwangszumonopolisieren und mit einem Annahmezwang zu versehen?
Ja oder nein?

mfg

Das ist doch absoluter Unsinn überhaupt darüber nach zu denken!
Dein ganze Mannöver soll doch nur den quasch denn Du da verzapft hast , verschleiern.:D

-jmw-
31.10.2006, 17:51
Wo kämen wir denn auch hin, wenn die Leut noch mit dem Denken anfingen?

Salasa
31.10.2006, 18:44
Wo kämen wir denn auch hin, wenn die Leut noch mit dem Denken anfingen?

Dann könnten wir endlich mal Lösungen finden!

-jmw-
31.10.2006, 19:38
Die für mich einzig akzeptable Lösung habe ich bereits genannt.

Alle anderen möglichen Lösungen sind defizitär und bestenfalls tolerabel.

mfg

politisch Verfolgter
31.10.2006, 20:10
Eine Währung setzt persönliches Eigentum zueinander in Bewertungsbeziehung, also in Relation.
Wir haben katastrophal divergierende individuelle Vermögenswährungen, die nichts mit Leistung, Marktwirtschaft und Leistungsfähigkeit zu tun haben.

So kostet z.B. ein l Sprit für den Einen nur Bruchteile eines Cent, gemessen an der Vermögenswährung des Anderen.
Die Villa des Einen entspricht der Vermögenswährung des Kleinwagens eines Anderen.
Immer massivere sozio-ökonomische Ungleichwertigkeiten werden per immer weiter eskalierender Zwangsarbeit immer ÖD-aufwändiger und gesetzes-aufgeblähter verhärtet.

Wir entfernen uns immer weiter von einer Leistungsgesellschaft hin zur zwangsverarmenden Zwangsalimentierung von Inhabern marginalisierbarer Kostenfaktoren.

Die Politgangster spalten die Gesellschaft immer stärker bis auf den Grund.
D.h. z.B., daß sie lieber einem totalitären, mordenden und folternden kommunistischen chin. Funktionärsapparat Umverteilungsprivilegien mit von Nichteignern in D erwirtschaftetem Kapital gewähren, als Deutschen Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.

Amigo
01.11.2006, 16:14
Wo kämen wir denn auch hin, wenn die Leut noch mit dem Denken anfingen?

Richtig!!!!! Deine Beiträge sprechen eine eindeutige Sprache!!

-jmw-
01.11.2006, 16:26
Richtig!!!!! Deine Beiträge sprechen eine eindeutige Sprache!!
Das ist richtig.
Dahin, wo ich bin, kommt man nur durch angestrengtes Nachdenken.

mfg

politisch Verfolgter
01.11.2006, 21:34
Annahmezwang
Niemand darf dazu gezwungen werden, das Eigentum Anderer zu bewirtschaften.

Und eine Währung setzt individuelle Vermögen zueinander in Relation.

Wobei eben die Vermögenserwirtschaftung keinem besagten Annahmezwang unterliegen darf.