basti
26.10.2006, 17:32
der nächste bitte ...
Ihm sei in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts von einem „ehedem Untergebenen“ (gemeint ist Hans-Ulrich Wehler) ein von HJ-Habermas gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verfasstes Schreiben überreicht worden, das ein „leidenschaftliches Bekenntnis zum Führer und die unerschütterliche Erwartung des Endsieges enthielt“.
[...]
Man wird wohl den als rückhaltlos unbestechlich geltenden Hans-Ulrich Wehler als Kronzeugen aufrufen müssen. Der hat der "Berliner Zeitung" erzählt: Den Zettel mit der Erste-Hilfe-Ermahnung habe er an Habermas per Post gesandt, und Frau Habermas habe auf Nachfragen, ob die Sendung angekommen sei, gesagt: „Ja, der Jürgen hat die Nachricht verschlungen."
Erinnern, Schlucken und Durcharbeiten. Der Königsweg zur verdrängungsfreien Aufarbeitung ist nicht gefunden. Vielleicht hilft es ja, Grass über die Sache wachsen zu lassen.
Artikel erschienen am 27.10.2006
http://www.welt.de/data/2006/10/27/1087658.html?s=2
:))
hoffentlich gibts einen karrieregeilen journalisten, der sich dieser angelegenheit annimmt.
Ihm sei in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts von einem „ehedem Untergebenen“ (gemeint ist Hans-Ulrich Wehler) ein von HJ-Habermas gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verfasstes Schreiben überreicht worden, das ein „leidenschaftliches Bekenntnis zum Führer und die unerschütterliche Erwartung des Endsieges enthielt“.
[...]
Man wird wohl den als rückhaltlos unbestechlich geltenden Hans-Ulrich Wehler als Kronzeugen aufrufen müssen. Der hat der "Berliner Zeitung" erzählt: Den Zettel mit der Erste-Hilfe-Ermahnung habe er an Habermas per Post gesandt, und Frau Habermas habe auf Nachfragen, ob die Sendung angekommen sei, gesagt: „Ja, der Jürgen hat die Nachricht verschlungen."
Erinnern, Schlucken und Durcharbeiten. Der Königsweg zur verdrängungsfreien Aufarbeitung ist nicht gefunden. Vielleicht hilft es ja, Grass über die Sache wachsen zu lassen.
Artikel erschienen am 27.10.2006
http://www.welt.de/data/2006/10/27/1087658.html?s=2
:))
hoffentlich gibts einen karrieregeilen journalisten, der sich dieser angelegenheit annimmt.