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Vollständige Version anzeigen : Demokratie



Schleifenträger
25.10.2006, 08:18
Was in der BRD Demokratie genannt wird, ist nichts Anderes als bürgerlich-parlamentarisches Kasperletheater für minderbegabte Dreijährige, in dem man aller vier Jahre den Kasper und die Farbe seiner Jacke wählen kann, aber weder die Hände, die ihn führen, noch das Stück, welches gespielt wird.

Deshalb ist auch die ständige Forderung nach einem Politikwandel innerhalb des parlamentarischen Systems hirnrissig, da gleichgültig ist, wer gerade den obersten Geschäftsführer des Kapitals mimt. Vertreten werden auf parlamentarischem Wege nur die Interessen des Großkapitals.

Ein Politikwandel kann NUR durch außerparlamentarischen Druck erreicht werden, und zwar nicht auf die politischen Lakaien des Kapitals, sondern durch ökonomischen Druck auf die Herren selbst. Weshalb in der asozialen aggressiven menschenfeidlichen BRD vorsorglich das Gerücht gestreut wird, der politische / Generalstreik sei verboten. Ist er aber nicht. Er wird nur bestraft. Wie geht das? Ganz einfach, indem man sich auf Rechtsverdrehungen von alten Nazijuristen aus den 50er Jahren beruft.

Es wird Zeit, nach inzwischen 57 Jahren BRD endlich eine freiheitliche demokratische Ordnung herzustellen. Oder wie seht Ihr das?

malnachdenken
25.10.2006, 08:23
in der asozialen aggressiven menschenfeidlichen BRD


Sorry, aber das ist doch übertrieben.
Fahr mal in den Kongo, China oder anderen (Entwicklungs-)Ländern, dan nwirst Du sehen wo es menschenfeindlich, aggressiv und asozial abgeht.

Mir scheint Dir geht es viel zu gut hier.

wtf
25.10.2006, 08:27
Wie ich das sehe? Ich sehe es so, daß Deine feuchte Commie-Phantasien hier kaum jemanden interessieren.

Schleifenträger
25.10.2006, 08:32
Sorry, aber das ist doch übertrieben.
Fahr mal in den Kongo, China oder anderen (Entwicklungs-)Ländern, dan nwirst Du sehen wo es menschenfeindlich, aggressiv und asozial abgeht.

Mir scheint Dir geht es viel zu gut hier.

Oh, wir erhöhen das Niveau, indem wir die Maßstäbe senken? Solange irgendwo ein Staat existiert, der noch asozialer und undemokratischer ist, ist die BRD sozial und demokratisch?

Höchstens sozialdemokratisch, und was die Regierung dieser Arbeiterverräter für Politik bedeutet, wissen wir seit Ebert, Scheidemann, Noske, Schröder und Müntefering.

lupus_maximus
25.10.2006, 08:36
Wie ich das sehe? Ich sehe es so, daß Deine feuchte Commie-Phantasien hier kaum jemanden interessieren.
Spätestens wenn der Asozialstaat zusammenbricht, dies kann ja nicht mehr lange dauern, und er bei einem antikommunistischen AG vorspricht, wird sein Weltbild zusammenbrechen!
Sollte er sich bei mir dann vorstellen, wird er sich freiwillig einen Strick kaufen und ins Irrwana abtauchen.
Wiedergeburt von Kommunisten wird übrigens nicht von mir geduldet!

Jodlerkönig
25.10.2006, 08:36
Es wird Zeit, nach inzwischen 57 Jahren BRD endlich eine freiheitliche demokratische Ordnung herzustellen. Oder wie seht Ihr das? das ist ausgerechnet eine deiner forderungen :lol: :lol: :lol: dein kommunistisches gedankengut war es, daß im letzten jahrundert für über 100.000.000 tote gesorgt hat. dagegen war der verbrecher hitler noch ein waisenknabe!
geh in sandkasten spielen....

Schleifenträger
25.10.2006, 08:46
... dein kommunistisches gedankengut war es, daß im letzten jahrundert für über 100.000.000 tote gesorgt hat.

Wann soll ich die mit meinen Gedanken getötet haben? Bist auch 'n ziemlicher esoterischer Wirrkopf.

Komisch. Immer, wenn der asoziale aggressive menschenfeindliche JETZTIGE Staat kritisiert wird, setzen die langfristig geprägten bedingten Reflexe ein und lassen den Geprägten irgendwas von "Verbrechen des Kommunismus" herumkrähen. Dringt das noch in "Dein" Bewußtsein vor oder erledigt das Alles "Dein" Unterbewußtsein?

malnachdenken
25.10.2006, 08:49
Oh, wir erhöhen das Niveau, indem wir die Maßstäbe senken? Solange irgendwo ein Staat existiert, der noch asozialer und undemokratischer ist, ist die BRD sozial und demokratisch?


Wenn Du das so sehen willst.
Es geht aber eher darum, dass Du dir auch mal klar sein sollte, was Du hier alles hast im Land: Frieden, relativ hoher sozialer Standard (trotz Hartz 4) politische Stabilität (trotz Schwarzmalerei und großen Diskussionen).

Du kannst natürlich auch gerne chinesische oder nordkoreanische Verhältnisse haben, wenn es Dich glücklicher macht.

Den perfekten Staat gibtes nunmal nicht, da auch der Mensch nicht perfekt ist. Sieh es ein.

Schleifenträger
25.10.2006, 08:55
Den perfekten Staat gibtes nunmal nicht, da auch der Mensch nicht perfekt ist.

Richtig. Aber es gab einmal auf deutschem Boden einen besseren: mit verwirklichtem Recht auf Arbeit, sozialer Sicherheit, unentgeltlicher Bildung und medizinischer Betreuung, der keine Aggressionskriege führte. Diese Qualität ist also nachweislich erreichbar.

malnachdenken
25.10.2006, 09:10
Richtig. Aber es gab einmal auf deutschem Boden einen besseren: mit verwirklichtem Recht auf Arbeit, sozialer Sicherheit, unentgeltlicher Bildung und medizinischer Betreuung, der keine Aggressionskriege führte. Diese Qualität ist also nachweislich erreichbar.

Welcher war das bitteschön? Und wie lange konnte er sich dies leisten?

Schleifenträger
25.10.2006, 09:23
Und wie lange konnte er sich dies leisten?

Bis zu dem Tag, da sich ein paar krakeelende Querulanten überlegten, sie wollten doch lieber "Freiheit und Demokratie" nach bundestoitschem Vorbild (= Diktatur des Kapitals). Naja, die haben sie ja nun bekommen. Mit Nachschlag.

Atheist
25.10.2006, 09:49
wenn in 50-60 Jahren hier bärtige Islamisten regieren bist du doch unsoziale kapitalistische menschenfeindlichen "Demokraten" los:)) :)) :))

lupus_maximus
25.10.2006, 09:54
Welcher war das bitteschön? Und wie lange konnte er sich dies leisten?
Bis 1968, dann übernahmen langsam aber sicher 68er Soziopathen die Macht. Was wir jetzt haben, ist das Ergebnis von deren Spinnereien!

malnachdenken
25.10.2006, 10:13
Bis zu dem Tag, da sich ein paar krakeelende Querulanten überlegten, sie wollten doch lieber "Freiheit und Demokratie" nach bundestoitschem Vorbild (= Diktatur des Kapitals). Naja, die haben sie ja nun bekommen. Mit Nachschlag.

Naja, scheinst in Geschichte der DDR nicht aufgepasst zu haben.
Das ist Dein gutes Recht, aber ernst nehmen muss man Dich damit nicht.

Schleifenträger
25.10.2006, 10:17
Naja, scheinst in Geschichte der DDR nicht aufgepasst zu haben.

Doch, auch wenn ich das nicht brauchte, denn ich habe sie erlebt.

Wie stehts mit Dir? Wer hat Dir Geschichten über die DDR erzählt und welche? Und was hat das mit der asozialen aggressiven menschenfeindlichen BRD zu tun?

malnachdenken
25.10.2006, 10:27
Doch, auch wenn ich das nicht brauchte, denn ich habe sie erlebt.

Wie stehts mit Dir? Wer hat Dir Geschichten über die DDR erzählt und welche? Und was hat das mit der asozialen aggressiven menschenfeindlichen BRD zu tun?

Und Produktknappheit, keine Reisefreiheit und politischer Verfolgung sind nicht aggressiv und menschenfeindlich?


Die DDR hatte gewiss gute Dinge, aber nicht alles was so supertoll.

Schleifenträger
25.10.2006, 10:33
Die DDR hatte gewiss gute Dinge, aber nicht alles was so supertoll.

Das habe ich auch nie behauptet. Schließlich war ich 1989 einer der dummen Demonstranten, die meinten, auf diesem Wege einen besseren Sozialismus zu erreichen.

Das ist aber noch lange kein Grund, den jetzigen asozialen aggressiven menschenfeindlichen Staat beizubehalten. Oder kannst Du mir den Zusammenhang erklären?

malnachdenken
25.10.2006, 10:53
Das habe ich auch nie behauptet. Schließlich war ich 1989 einer der dummen Demonstranten, die meinten, auf diesem Wege einen besseren Sozialismus zu erreichen.

Das ist aber noch lange kein Grund, den jetzigen asozialen aggressiven menschenfeindlichen Staat beizubehalten. Oder kannst Du mir den Zusammenhang erklären?

Ach erst demonstrieren und dann der DDR nachjammern? :))


Was ist denn an Deutschland so überwiegend menschenfeindlich und aggressiv?
Asozial ist auch so ein Wort, dass je nach Klientel verschiedenlich ausgelegt wird. Und Deine Toleranzgrenze scheint mir ziemlich niedrig zu sein.

Schleifenträger
25.10.2006, 11:00
Und Deine Toleranzgrenze scheint mir ziemlich niedrig zu sein.

Du meinst, es müßten mehr als 2,5 Millionen arme Kinder und Jugendliche, mehr als 6,5 Millionen Hoffnungslose und mehr als 4 Aggressionskriege sein?

Wie viele würden denn Deine Toleranzgrenze überschreiten?

malnachdenken
25.10.2006, 11:05
Du meinst, es müßten mehr als 2,5 Millionen arme Kinder und Jugendliche, mehr als 6,5 Millionen Hoffnungslose und mehr als 4 Aggressionskriege sein?

Wie viele würden denn Deine Toleranzgrenze überschreiten?

Aggressionskriege? Nun mach mal Halblang.
Natürlich gibt es Armut, das gibt es in jedem Staat dieser Erde.
Du müsstest dann schon konsequent sein und sämtliche Staaten ablehnen, da es in jedem Staat o.g. Dinge gibt.

dtm05
25.10.2006, 11:19
Du meinst, es müßten mehr als 2,5 Millionen arme Kinder und Jugendliche,
Definiere "arm"! "Hungernd?", "Obdachlos?", "Dem Tode nah?" oder nur ohne Handy und Nike-Tretern?

mehr als 6,5 Millionen Hoffnungslose
Ich denke, daß es weitaus mehr sind.

und mehr als 4 Aggressionskriege sein?
Seit 1933-1945 hat Deutschland keine Agressionskriege mehr geführt. Es ei denn heimlich!

Schleifenträger
25.10.2006, 11:20
Natürlich gibt es Armut, das gibt es in jedem Staat dieser Erde.

Schon in der DDR gabs keine. Die Kinderarmut in der BRD wurde in den letzten 2 Jahren mehr als verdoppelt.

Daß es woanders noch schlimmer ist, kann ja wohl kein Maßstab sein. Schon gar nicht, wenn gleichzeitig Gewinne von Großunternehmen immer neue Rekorde erreichen.

Schleifenträger
25.10.2006, 11:24
Seit 1933-1945 hat Deutschland keine Agressionskriege mehr geführt. Es ei denn heimlich!

Ach, die Bundeswehr macht in Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Kongo und vor der libanesischen Küste nur Urlaub? Oder haben diese Staaten die BRD überfallen und die Bundeskrieger verteidigen uns nur?

Die Definition von Armut findeste verschieden. Hierzulande wird sie (relative) bei unter 50% des Durchschnittseinkommens angesetzt, absolute Armut üblicherweise bei unter 1US$ pro Tag.

dtm05
25.10.2006, 11:26
Schon in der DDR gabs keine. Die Kinderarmut in der BRD wurde in den letzten 2 Jahren mehr als verdoppelt.
"Armut" ist immer relativ. Die Anzahl der sich als arm Bezeichnenden erhöht sich wenn die Schere zwischen arm und reich ebenso weiter auseinanderklafft. Der "Reichtum" in der DDR war vernachlässigbar. Deshalb viel es schwerer, Armut zu definieren. Mal abegesehen davon, daß es nicht zu den politischen Doktrien der herrschenden Diktatoren paßte.

Daß es woanders noch schlimmer ist, kann ja wohl kein Maßstab sein.
Genau dieses Argument wurde in der DDR ständig genutzt, wenn die schlechte wirtschaftliche Lage irgendwie kritisiert wurde. Man war sehr schnell mit Vergleichen zu anderen sozialistischen Bruderländern, denen es an der betreffenden Stelle noch schlechter erging.

dtm05
25.10.2006, 11:29
Ach, die Bundeswehr macht in Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Kongo und vor der libanesischen Küste nur Urlaub? Oder haben diese Staaten die BRD überfallen und die Bundeskrieger verteidigen uns nur?
Diese Einsätze der Bundeswehr waren keine Agressionskriege, sondern legitimierte Unterstützungsleistungen. Wenn dir die Einsätze gegen den Strich gehen, dann ist das deine ureigenste Sache. Aber den Begriff Agression zu nutzen, ist an dieser Stelle falsch.

malnachdenken
25.10.2006, 11:34
Schon in der DDR gabs keine. Die Kinderarmut in der BRD wurde in den letzten 2 Jahren mehr als verdoppelt.

Auch in der DDR ging es vielen schlecht, Armut gab es ebenfalls, das war nur nicht so im Bewusstsein, kein Wunder, hätte es doch das System in Frage gestellt.
Zur Kinderarmut gehört auch immer eine Defintion von Armut, und da es seit Hartz 4 auch eine neue Defintion gibt, gibt es halt statistisch mehr Kinderarmut.
Das ist nicht sonderlich schön, aber kein Grund gleich die ganze BRD in Frage zu stellen.


Daß es woanders noch schlimmer ist, kann ja wohl kein Maßstab sein. Schon gar nicht, wenn gleichzeitig Gewinne von Großunternehmen immer neue Rekorde erreichen.

Kann ein Maßstab sein, muss es aber nicht. Du solltest dann aber konsequenterweise alle Staaten anprangern, sowohl kapitalistisch geprägte, als auch kommunistische.

oktober
25.10.2006, 11:35
Diese Einsätze der Bundeswehr waren keine Agressionskriege, sondern legitimierte Unterstützungsleistungen.

Legitimiert? Von wem?

dtm05
25.10.2006, 11:37
[QUOTE=dtm05;979367]Diese Einsätze der Bundeswehr waren keine Agressionskriege, sondern legitimierte Unterstützungsleistungen. [QUOTE]

Legitimiert? Von wem?
Zumindest vom Bundestag.

Schleifenträger
25.10.2006, 11:37
Diese Einsätze der Bundeswehr waren keine Agressionskriege, sondern legitimierte Unterstützungsleistungen.

Ach, wenn der Räuber eine Räuberbande findet, die sein Handeln gutheißt, wird es "legitim"? Interessante RECHTSauffassung.

Die Einsätze widersprechen dem Völkerrecht. Z.B. dem:

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/Voelkerrecht/Truppenstationierungsrecht.html


Rechtsstellung der Bundeswehr im Ausland

Der rechtliche Status der Bundeswehr im Ausland wird für den jeweiligen Auslandseinsatz in zwei- oder mehrseitigen Abkommen zwischen dem Aufenthaltsstaat und Deutschland näher bestimmt.

oktober
25.10.2006, 11:40
Zumindest vom Bundestag.

Seit wann hat der Bundestag das Recht sich in andere Völker Angelegenheiten einzumischen? Ich sehe hier überhaupt kein Legitimationsrecht.

dtm05
25.10.2006, 11:45
Ach, wenn der Räuber eine Räuberbande findet, die sein Handeln gutheißt, wird es "legitim"? Interessante RECHTSauffassung.

Die Einsätze widersprechen dem Völkerrecht. Z.B. dem:

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/Voelkerrecht/Truppenstationierungsrecht.html

Ich weiß nicht, wieso du jetzt plötzlich Worte wie "Räuber" und "Räuberbande" benutzt. Wohin soll das führen und wie meinst du das?
Eine Rechtsauffassung habe ich übrigens nicht vertreten. Die Akzeptanz der Legitimität ist von der Sichtweise des Betrachters abhängig. Deshalb bestehen ja auch unterschiedliche persönliche Auffassungen zu bestimmten Dingen.
Ich wollte lediglicg darauf hinaus, daß der Begriff "Agressionskrieg" an dieser Stelle verkehrt ist. Ob ich selbst oder du eine Legitimität erkennen kann, ist unerheblich.

dtm05
25.10.2006, 11:50
Seit wann hat der Bundestag das Recht sich in andere Völker Angelegenheiten einzumischen? Ich sehe hier überhaupt kein Legitimationsrecht.

Siehe letzten Beitrag von mir.

Schleifenträger
25.10.2006, 11:56
Ich wollte lediglicg darauf hinaus, daß der Begriff "Agressionskrieg" an dieser Stelle verkehrt ist. Ob ich selbst oder du eine Legitimität erkennen kann, ist unerheblich.

Ach, die ungebetene Verletzung fremden Territoriums durch militärische Einheiten ist keine Aggression? Was denn dann?

dtm05
25.10.2006, 12:05
Ach, die ungebetene Verletzung fremden Territoriums durch militärische Einheiten ist keine Aggression? Was denn dann?

Nur mal als Beispiel:

Kongo-Resolution (http://209.85.129.104/search?q=cache:GAyDMoi2K4QJ:www.einsatz.bundeswehr .de/C1256F200023713E/vwContentByKey/W26QCB4G265INFODE/%24File/VN_Res_1671.pdf+uno+resolution+kongo&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1)

Insofern kann es gar kein Aggressionskrieg der BRD im Sinne der üblichen Definition eines Aggressionskrieges gewesen sein.

politisch Verfolgter
25.10.2006, 12:12
Verletzung fremden Territoriums
Die deswegen verbrecherische Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung erzwingt es bzgl. Betriebsinhaber-Territorien institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln.

Es ist ein Aggressionskrieg des Regimes gegen Betriebslose.

Schleifenträger
25.10.2006, 12:16
Nur mal als Beispiel:

Kongo-Resolution (http://209.85.129.104/search?q=cache:GAyDMoi2K4QJ:www.einsatz.bundeswehr .de/C1256F200023713E/vwContentByKey/W26QCB4G265INFODE/%24File/VN_Res_1671.pdf+uno+resolution+kongo&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1)

Insofern kann es gar kein Aggressionskrieg der BRD im Sinne der üblichen Definition eines Aggressionskrieges gewesen sein.

Wo ist der Vertrag des Kongo mit der BRD? Ist jetzt schon jeder Hilferuf des Präsidenten einer Bananenrepublik eine "Legitimation" zum Einrücken?

malnachdenken
25.10.2006, 12:23
Wo ist der Vertrag des Kongo mit der BRD? Ist jetzt schon jeder Hilferuf des Präsidenten einer Bananenrepublik eine "Legitimation" zum Einrücken?

Vielleicht solltest Du dich mal näher über Dinge, wie Bündnisfälle, Blauhelmeinsätze etc informieren. Die BRD selber handelt meist im Auftrag der UN, wenn es ins Ausland geht. Aber vielleicht nennst Du mir ja einige "Agressionskriege", die Deutschland alleine tätigte. Und vielleicht auch noch den Grund.

Schleifenträger
25.10.2006, 12:26
Die BRD selber handelt meist im Auftrag der UN, wenn es ins Ausland geht.

Ach, der Räuber handelt legitim, wenn er eine Räuberbande findet, in deren Auftrag und unter deren Mitwirkung er handelt?

dtm05
25.10.2006, 12:26
Ist jetzt schon jeder Hilferuf des Präsidenten einer Bananenrepublik eine "Legitimation" zum Einrücken?

Aber ja doch, denn er ist das Staatsoberhaupt. Das erfolgte Einrücken ist damit durch ihn erwünscht und legitimiert und somit keine Aggression. Aus der Sicht der Staatsführung des Kongo liegt somit keine Aggression vor. Ob die Staatsform der "Bananenrepublik" aus unserer Sicht die richtige ist, spielt dabei keine Rolle.

Schleifenträger
25.10.2006, 12:37
Ob die Staatsform der "Bananenrepublik" aus unserer Sicht die richtige ist, spielt dabei keine Rolle.

Ach, die Bundeswehr MUSS überall einrücken, wo eine Regierung um Hilfe ruft? Bloß gut, daß Saddam nicht gerufen hat, sonst stünden wir jetzt im Krieg gegen die USA.

dtm05
25.10.2006, 12:45
Ach, die Bundeswehr MUSS überall einrücken, wo eine Regierung um Hilfe ruft? Bloß gut, daß Saddam nicht gerufen hat, sonst stünden wir jetzt im Krieg gegen die USA.
Jetzt wirds albern! Es geht um die Definition von Aggressionskriegen und nicht um das Einrücken müssen. Natürlich bleibt es dem Hilfesteller überlassen, ob er dem Hilfesuchenden wirklich hilft. Das Versagen von Hilfe ist möglich, jedoch kein Indiz dafür, daß von einem Aggressionskrieg abgesehen wurde. Es wurde lediglich die Hilfestellung versagt.

malnachdenken
25.10.2006, 13:06
Ach, der Räuber handelt legitim, wenn er eine Räuberbande findet, in deren Auftrag und unter deren Mitwirkung er handelt?

Hm, also sind für Dich alle Staaten, die in der Nato und UNO sind Räuberbanden?
Somit hast Du fast die gesamte Welt zusammen :rolleyes:

Schleifenträger
25.10.2006, 13:34
Hm, also sind für Dich alle Staaten, die in der Nato und UNO sind Räuberbanden?
Somit hast Du fast die gesamte Welt zusammen

Das imperialistische System beherrscht ja auch fast die ganze Welt, insbesondere auch die internationalen Organisationen. Die weitgehemd einfluß- und rechtlosen anderen Staaten in der UNO spielen in der internationalen Politik, auch in der Kriegsfrage, keine Rolle.

politisch Verfolgter
25.10.2006, 14:55
Das imperialistische System
Ist Ihnen bewußt, daß Sie damit Jene meinen, die ihre Stimmzettel in deutsche Parlamentsurnen stecken?
Die Verbrecher sind also immer sog. "Gesetzgeber"!
Alles Andere ist 'nur' Sekundärkriminalität im 'Rahmen' verbrecherisch konfigurierter Rechtsräume.

'imperare' heißt: befehlen.
Die Politgangster befehlen per ÖD und öffentl. Mitteln, daß Betriebslose marginalisierbarer Kostenfaktor von Inhabern zu sein hätten und eigens dazu von Wertschöpfung abgeschottet, dequalifiziert und zwangsverarmend zwangsalimentiert werden.

Es geht also um keine geheimnisvoll hintergründig und rel. anonymen Kräfte, sondern um ganz konkrete Hundertschaften deutscher "Gesetzgeber".