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Vollständige Version anzeigen : Ausländische Truppen in Deutschland



haihunter
23.10.2006, 16:33
Wie jeder weiß, wurde Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg von den siegreichen Alliierten besetzt. Bis heute befinden sich ausländische Truppen, insbesondere Amerikaner, in Deutschland, nicht mehr als Besatzungstruppen sondern als Bündnispartner. Allerdings sind die US Truppen in einer Stärke hier vertreten, die man durchaus nachfragen darf. Im Bündnis mit der NATO kann man ja die Stationierung ausländischer Streitkräfte dulden, sofern das auf Gegenseitigkeit beruht und in diesen Ländern auch deutsches Militär stationiert wird.
Störend jedoch ist teilweise das Verhalten der US Amerikaner, die sich doch manchmal als die Herren im Lande aufspielen. So werden sehr häufig vor der Airbase Ramstein auf deutschem Gebiet, also außerhalb der Airbase (die ja natürlich auch auf deutschem Territorium liegt), auf einer sogenannten „Privatstraße des Bundes“ Verkehrskontrollen der amerikanischen Militärpolizei durchgeführt. Dabei werden auch deutsche Staatsbürger angehalten. Inwieweit die Amis allerdings die auch kontrollieren, ist mir nicht bekannt. Nachdem ich Erkundigungen eingeholt hatte, wurde mir gesagt, daß das alles seine Richtigkeit hat. Hängt mit der Privatstraße des Bundes zusammen, da wurden den Amis von unserer Regierung wohl Rechte übertragen. Mich stört es, daß eine ausländische Militärmacht auf deutschem Grund und Boden solche Kontrollen durchführt. Es gibt noch viele weitere Beispiele, die man über das Verhalten der Amis aufführen könnte.
Einige Parteien, so auch die Republikaner, fordern ja den Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland. Da das aber nicht so leicht und vor allem auch nicht schnell umgesetzt werden kann, (für die Region Kaiserslautern z.B. wäre ein kompletter Truppenabzug des US Militärs zur Zeit der Supergau schlechthin!), muß man sich überlegen, wie es weitergehen soll und ob man nicht etwas besser machen könnte. Ein kompletter Truppenabzug müßte natürlich langfristig vorbereitet werden.
Momentan wäre mein Vorschlag, daß man alle ausländischen, zur Zeit in Deutschland stationierten Truppen auch weiterhin hier behält, jedoch alle Stützpunkte unter deutsches Kommando stellt. So sollte der „Base Commander“ in Ramstein ein Deutscher sein und die militärpolizeilichen Aufgaben wie Einlaßkontrollen, Paßbüro, Car Checks, Verkehrskontrollen auf den Stützpunkten, etc. unter Federführung der Bundeswehr, in Verbindung natürlich mit den Sicherheitskräften der dort stationierten NATO-Partnern stattfinden.
Überprüfen sollte man jedenfalls auch mal das „Truppenstationierungsrecht“, denn das würde es auch den türkischen Streitkräften erlauben, mit Zustimmung der Bundesregierung, „vorrübergehend“ in ganz Deutschland Truppen zu stationieren.

Misteredd
23.10.2006, 16:44
tut mir Leid, das halte ich für unangebracht. Wenn die wirkliche Belastung durch die Amis nur die Verkehrskontrolle in Ramstein und Umgebung ist,dann stört mich das nicht weiter, sondern dann begrüsse ich das eher.

Einen deutschen Stützpunktskommandanten, der alleine einem ganzen Stützpunkt gegenüberstehen würde lehne ich ab. Wie soll der seinen Job ausfüllen und den Stütztpunkt denn leiten?

Übrigens stehen Deutsche Truppen - also die Bundeswehr in den USA auf Truppenübungsplätzen und um den Tiefflug zu proben und so weiter. Es ist ein gegenseitig sehr positives Verhältnis, mit dem Zusatz, dass in Deutschland ganze Regionen ein sehr gutes Auskommen mit den Amerikanern haben.

haihunter
23.10.2006, 17:01
tut mir Leid, das halte ich für unangebracht. Wenn die wirkliche Belastung durch die Amis nur die Verkehrskontrolle in Ramstein und Umgebung ist,dann stört mich das nicht weiter, sondern dann begrüsse ich das eher.

Einen deutschen Stützpunktskommandanten, der alleine einem ganzen Stützpunkt gegenüberstehen würde lehne ich ab. Wie soll der seinen Job ausfüllen und den Stütztpunkt denn leiten?

Übrigens stehen Deutsche Truppen - also die Bundeswehr in den USA auf Truppenübungsplätzen und um den Tiefflug zu proben und so weiter. Es ist ein gegenseitig sehr positives Verhältnis, mit dem Zusatz, dass in Deutschland ganze Regionen ein sehr gutes Auskommen mit den Amerikanern haben.

Natürlich kommt man auch im Raum Kaiserslautern ganz gut mit den Amis aus, aber viele Probleme werden halt akzeptiert, weil die Amis hier ein großer Wirtschaftsfaktor darstellen.

Verkehrskontrollen sind nicht die einzige Belastung, kommt noch etliches dazu: Fluglärm, manchmal rund um die Uhr, Absturz- und Terrorgefahr, das Verhalten der "normalen" GI's, die am Wochenende sturztrunken die Nacht zum Tag machen und vieles mehr.

Und selbsterverständlich soll nicht nur ein deutscher Kasernenkommandant den Amis gegenüber stehen. Wenn Du alles gelesen hättest, dann hättest Du auch gesehen, daß ich gerne die ganze Verwaltung ausländischer Stützpunkte unter der Federführung der BW sehen würde.

Westfale
23.10.2006, 17:03
Nun ja, sicherlich muss uns das nicht gefallen, das auch heute noch US- und britisches Militaer in Deutschland stationiert ist. Ich erinnere mich, das die Amis 75 TSD Soldaten aus D heraus verlegen wollten und die Bayern drum gebettelt haben, das sie bleiben moegen. Die Zahl derer, die gehen, ist wohl reduziert worden /b.a.w. Es dreht sich halt alles um die Knete; wuerden die Amis gehen, gaebe es zigtausende deutsche zusaetzliche Arbeitslose und das steht im Focus heutzutage. Gleiches gilt fuer die Briten: einige kleinere Standorte, wie z.B. Osnabrueck u. Muenster werden schliessen, dafuer wachsen bzw. waechst einer der grossen in Guersloh noch. Ich sehe das, hier in Guetersloh, mehr als ein Miteinander, weil ich mein Geld vom britischen Steuerzahler bekomme.
Manche haben echt ´nen Dachschaden, aber im Grossen und Ganzen haben wir viel Spass im Job.

klartext
23.10.2006, 17:03
tut mir Leid, das halte ich für unangebracht. Wenn die wirkliche Belastung durch die Amis nur die Verkehrskontrolle in Ramstein und Umgebung ist,dann stört mich das nicht weiter, sondern dann begrüsse ich das eher.

Einen deutschen Stützpunktskommandanten, der alleine einem ganzen Stützpunkt gegenüberstehen würde lehne ich ab. Wie soll der seinen Job ausfüllen und den Stütztpunkt denn leiten?

Übrigens stehen Deutsche Truppen - also die Bundeswehr in den USA auf Truppenübungsplätzen und um den Tiefflug zu proben und so weiter. Es ist ein gegenseitig sehr positives Verhältnis, mit dem Zusatz, dass in Deutschland ganze Regionen ein sehr gutes Auskommen mit den Amerikanern haben.
Viele Landkreise und Gemeinden bekommen Fracksausen schon bei dem Gedanken, die Amis könnten abziehen. Als Teil der NATO ist die gegenseitige Stationierung von Truppen nur Alltagsgeschäft.

Nebulus
23.10.2006, 17:43
Natürlich kommt man auch im Raum Kaiserslautern ganz gut mit den Amis aus, aber viele Probleme werden halt akzeptiert, weil die Amis hier ein großer Wirtschaftsfaktor darstellen.

Verkehrskontrollen sind nicht die einzige Belastung, kommt noch etliches dazu: Fluglärm, manchmal rund um die Uhr, Absturz- und Terrorgefahr, das Verhalten der "normalen" GI's, die am Wochenende sturztrunken die Nacht zum Tag machen und vieles mehr.

Und selbsterverständlich soll nicht nur ein deutscher Kasernenkommandant den Amis gegenüber stehen. Wenn Du alles gelesen hättest, dann hättest Du auch gesehen, daß ich gerne die ganze Verwaltung ausländischer Stützpunkte unter der Federführung der BW sehen würde.

Ich habe eigentlich ein eher gestörtes Verhältnis zu den Amerikanern , aber aus deinen Begründungen spricht schon Anti-Amerikanismus. Lärm nächtens ist immer schlimm, egal ob er nun von Amis oder Deutschen, Briten oder Franzosen kommt. In Ramstein machen weniger die "sturzbetrunkenen" Amerikaner, sondern die sturzbetrunkenen Deutschen die Probleme. Die MP hat das besser in Griff als beispielsweise die deutsche Polizei. Zumindest ist dies meine Wahrnehmung.

IM Redro
23.10.2006, 18:16
Ähm...

Euch ist bewusst das Deutschland die Besatzungsmacht finnaziert?

2004 mit 17 Mrd. Euro?

Ramstein und Vaihingen sind Natostandorte.

Der Rest sind Besatzer...

klartext
23.10.2006, 18:40
Ähm...

Euch ist bewusst das Deutschland die Besatzungsmacht finnaziert?

2004 mit 17 Mrd. Euro?

Ramstein und Vaihingen sind Natostandorte.

Der Rest sind Besatzer...
17 Milliarden ? Du kannst mir bestimmt die Haushaltsposition nennen, in der dieser Betrag im Bundeshaushalt ausgewiesen ist.

IM Redro
23.10.2006, 18:52
können auch 14 sein

stand in der erste hälfte des jahres in einer JF ausgabe..

weiss aber nimmer welche...

ging glaubeich auch um die vertriebenen

BranVan_NL
23.10.2006, 18:56
17 Milliarden ? Du kannst mir bestimmt die Haushaltsposition nennen, in der dieser Betrag im Bundeshaushalt ausgewiesen ist.

Das würde mich auch interessieren.

Ich komme selbst nach längerem Nachdenken nicht auf die Idee, unsere NATO-Freunde als Besatzer zu bezeichnen. Ich sehe sie klar als Freunde an die ich hier, nicht nur als Wirtschaftsfaktor, Willkommen heiße.

Sicherlich kann man darüber diskutieren, warum Deutschland kaum mitreden kann, was z.B. auf der Airbase in Rammstein passiert aber grundsätzlich sollen die Truppen bleiben.

Zumal die Soldaten ein positives Bild von Deutschland in die Welt tragen.

BranVan_NL
23.10.2006, 18:57
können auch 14 sein

stand in der erste hälfte des jahres in einer JF ausgabe..

weiss aber nimmer welche...

ging glaubeich auch um die vertriebenen

Na welch genaues Detailwissen aus unabhängiger Quelle.......

Crystal
23.10.2006, 18:57
Ähm...

Euch ist bewusst das Deutschland die Besatzungsmacht finnaziert?

2004 mit 17 Mrd. Euro?

Ramstein und Vaihingen sind Natostandorte.

Der Rest sind Besatzer...

Wie merkst du denn diese "Besatzer" in deinem täglichen Leben?

haihunter
23.10.2006, 19:06
Ich habe eigentlich ein eher gestörtes Verhältnis zu den Amerikanern , aber aus deinen Begründungen spricht schon Anti-Amerikanismus. Lärm nächtens ist immer schlimm, egal ob er nun von Amis oder Deutschen, Briten oder Franzosen kommt. In Ramstein machen weniger die "sturzbetrunkenen" Amerikaner, sondern die sturzbetrunkenen Deutschen die Probleme. Die MP hat das besser in Griff als beispielsweise die deutsche Polizei. Zumindest ist dies meine Wahrnehmung.

Ich bin ganz sicher nicht antiamerikanisch, wollte nur dieses Thema mal zur Diskussion stellen. Ich habe sehr viel mit Amerikanern zu tun und auch viele amerikanische Freunde. Wenn ich mir deutsche Kasernenkommandanten wünsche und eine deutsche Verwaltung auf einem Militärstützpunkt in Deutschland, dann ist dies doch nicht gleichbedeutend mit "Antiamerikanismus".
Und mit den sturzbetrunkenen Deutschen hast Du absolut NICHT recht. Kannst ja mal Freitag nachts in die Altstadt von "K-Town" gehen und Dich dort mal umschauen. Landstuhl, eine Nachbarstadt von Ramstein, hat dieselben Probleme und deshalb schon ein Bürgerinitiative ins Leben gerufen. Kann man auch regelmässig in der "Rheinpfalz" nachlesen.

haihunter
23.10.2006, 19:14
Wie merkst du denn diese "Besatzer" in deinem täglichen Leben?

Indem man die Augen aufmacht! Hier, in Kaiserslautern und Umgebung, sind sie überall. Natürlich nicht immer störend, können auch sehr gute Nachbarn und Freunde sein.
Indem man die Ohren aufmacht: Fluglärm immer und überall!

Crystal
23.10.2006, 19:23
Indem man die Augen aufmacht! Hier, in Kaiserslautern und Umgebung, sind sie überall. Natürlich nicht immer störend, können auch sehr gute Nachbarn und Freunde sein.
Indem man die Ohren aufmacht: Fluglärm immer und überall!

Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".

haihunter
23.10.2006, 19:30
Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".

Klar, das bestreite ich auch nicht. Du hattest aber gefragt, wie man die Amerikaner im täglichen Leben wahrnimmt. Und als Besatzer habe ich sie nicht bezeichnet, ich will nur mehr deutsche Kontrolle über die Kameraden, denn schließlich sind sie in Deutschland, und nicht in den USA. Das Verhalten läßt allerdings den Schluß zu, daß das nicht allen bewußt ist.

Grendel
23.10.2006, 19:43
ich lebte einige Jahre in einer kleinen Stadt in der Oberpfalz: Amberg........nicht weit davon liegt Grafenwöhr.

Die Amis haben sich komplett aus Amberg zurückgezogen, Ergebnis: wirtschaftlicher Niedergang der Stadt und der Region.
Nach den Amis verschwand fast die komplette Bundeswehr samt Krankenhaus (schliesst in Kürze, nach 20 Millionen Euro Renovierung)


Als "Entschädigung" füllte man die Löcher mit Russland"deutschen"...........ein toller Tausch.
Jeder möchte gerne die US_Army zurück und blickt neidisch nach Grafenwöhr/Vilseck.

Zyme
23.10.2006, 19:55
Militärische Zusammenarbeit mit wechselseitigen Vorzügen ist das Eine - die Souveräntität eines Landes aber das Andere.

Für Luftkriegsübungen brauchen wir die räumlich ausgedehnten Ausbildungsmöglichkeiten in den USA nicht mehr, Russland springt nur zu gerne ein. Und dieser Partner ist auch einer, welcher uns anerkennt und das selbe Ziel teilt: Rückgewinnung von Einfluss auf Kosten der Amerikaner.

Völlig anders stellt es sich natürlich bei den Briten dar: Die gegenwärtig begonnenen Bemühungen um den Aufbau der EU-Korps ermöglichen eine weitere Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Nebulus
23.10.2006, 20:17
Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".

Es wundert mich doch, dass du schnell wieder die Muslime ins Gespräch bringst, wo es doch eigentlich um die Amerikaner geht.
Ich teile übrigens die Amerikaner hier in Deutschland in verschiedene Gruppen ein.

Die einen sind die, die das Weltmacht-Gehabe nicht ablegen können. Wo man früher über die Amerikaner wirklich herzlich lachen konnte, wenn sie "stolz" von ihrem großen Amerika erzählten, hat dieses Gehabe heute einen seltsamen Beigeschmack bekommen und ich bin mir sicher, dass das nicht meiner Einbildung entspringt. Ich bedauere das zutiefst.
Diese Gruppe meidet die Deutschen und treibt sich eher in NCO Clubs und Ähnlichem herum.

Eine andere Gruppe sind die Amerikaner, die die Politik und das Gehabe der Amerikaner peinlich finden. Wir kennen sie aus den Foren und erkennen sie daran, dass sie die Amerikanische Seite zu 150% vertreten wollen und der Sache erheblich schaden.

Und da sind noch die Amerikaner, die sich freuen. dass sie Amerikaner sind und das auch ausleben. Mit ihnen können wir Deutsche besonders gut. Sie machen uns Staunen über ein großes Land mit einer jungen aber lebhaften Geschichte. Diese Amerikaner sind auch dem Nicht-Amerikaner gegenüber aufgeschlossen.

Ich bin dafür, dass die Jungens heim können. Es ist in der globalisierten Welt auch nicht mehr nötig, ein aufwendiges Kontingent auf fremden Boden zu halten.

Thauris
23.10.2006, 22:06
Indem man die Augen aufmacht! Hier, in Kaiserslautern und Umgebung, sind sie überall. Natürlich nicht immer störend, können auch sehr gute Nachbarn und Freunde sein.
Indem man die Ohren aufmacht: Fluglärm immer und überall!


Ich denke mal, unsere anderen Besatzer machen da weitaus mehr Ärger !

Thauris
23.10.2006, 22:07
Klar, das bestreite ich auch nicht. Du hattest aber gefragt, wie man die Amerikaner im täglichen Leben wahrnimmt. Und als Besatzer habe ich sie nicht bezeichnet, ich will nur mehr deutsche Kontrolle über die Kameraden, denn schließlich sind sie in Deutschland, und nicht in den USA. Das Verhalten läßt allerdings den Schluß zu, daß das nicht allen bewußt ist.


Wie benehmen sich denn Deutsche im Ausland ?

Thauris
23.10.2006, 22:11
ich lebte einige Jahre in einer kleinen Stadt in der Oberpfalz: Amberg........nicht weit davon liegt Grafenwöhr.

Die Amis haben sich komplett aus Amberg zurückgezogen, Ergebnis: wirtschaftlicher Niedergang der Stadt und der Region.
Nach den Amis verschwand fast die komplette Bundeswehr samt Krankenhaus (schliesst in Kürze, nach 20 Millionen Euro Renovierung)


Als "Entschädigung" füllte man die Löcher mit Russland"deutschen"...........ein toller Tausch.
Jeder möchte gerne die US_Army zurück und blickt neidisch nach Grafenwöhr/Vilseck.


Diese wirtschaftlichen Zusammenbrüche hab ich auch live miterlebt, nach dem Abzug der Truppen waren es nur noch Geisterstädte - im wahrsten Sinne des Wortes !

Odin
23.10.2006, 22:13
ich lebte einige Jahre in einer kleinen Stadt in der Oberpfalz: Amberg........nicht weit davon liegt Grafenwöhr.

Die Amis haben sich komplett aus Amberg zurückgezogen, Ergebnis: wirtschaftlicher Niedergang der Stadt und der Region.
Nach den Amis verschwand fast die komplette Bundeswehr samt Krankenhaus (schliesst in Kürze, nach 20 Millionen Euro Renovierung)


Als "Entschädigung" füllte man die Löcher mit Russland"deutschen"...........ein toller Tausch.
Jeder möchte gerne die US_Army zurück und blickt neidisch nach Grafenwöhr/Vilseck.


Vollkommen egal, ob die Spinner ihre geleibten Besatzertruppen wiederhaben wollen.

Wo nehmen wir den auf Kollaborateure Rücksicht?

klartext
23.10.2006, 22:32
können auch 14 sein

stand in der erste hälfte des jahres in einer JF ausgabe..

weiss aber nimmer welche...

ging glaubeich auch um die vertriebenen
Ich bitte dich doch, derartige Behauptungen nur mit Quelle aufzustellen, wobei das SED-Blättchen JF nicht als solche bezeichnet werden kann, da kann ich auch gleich Castro fragen.

BranVan_NL
24.10.2006, 06:37
Ich bitte dich doch, derartige Behauptungen nur mit Quelle aufzustellen, wobei das SED-Blättchen JF nicht als solche bezeichnet werden kann, da kann ich auch gleich Castro fragen.

Verwechselst Du da nicht die "Junge Welt" mit der "Jungen Freiheit"?

sporting
24.10.2006, 07:20
keine sorge ... sobald die musels in deutschland das sagen haben (was nicht mehr all zu lange dauern wird) werden sie die amis schon vertreiben ... die deutschen sind ja dazu nicht im stande.

IM Redro
24.10.2006, 12:32
Wie merkst du denn diese "Besatzer" in deinem täglichen Leben?

Nachteil: (junge, dumme, Unterschit) Amerikaner (meist Private) benehmen sich wie der Rotz am Ärmel... Keinerlei Manieren, keinerlei Respekt vor den Deutschen. In Würzburg und Kitzingen sind sie die Störenfriede Nr. 1

Vorteil: Die MP greift bei Prügeleien richtig hart durch und schaut wirklich danach keine Deutschen zu erwischen.
Offieziere sind teils sehr gebildete Personen die (wenn schon 10 oder 15 Jahre hier) als sehr gut integriert bezeichnen würde.

Ich such das mal raus mit der Finazierung... kann aber ein wenig dauern.

Wie gesagt. Rammstein, Stgt- Vaihingen und Teile von FFM Airport und Landsberg Lech sind Natostandorte.

Der Rest sind Besatzerstandorte.
Die Amerikaner haben nachder Wende darauf bestanden noch 20 Jahre zu bleiben. Die Russischen Besatzungsmächte sind bis 94 abgezogen. Die Franz. und Britischen waren schneller weg als man Besatzer sagen konnte.

Ausserdem setzen die Russen durch das keine alliierten Streitkräfte in den neuen Bundesländer stationiert sein dürfen.

Wie gesagt, ich such euch das mal raus.

Mondgoettin
24.10.2006, 12:38
Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".@Crystal dass du immer noch in Deutschland weilst,wenn du kein gutes Haar an Deutschland finden kannst,ist mir sowieso ein Raetsel.....im ernst,in einem Land wo du dich nicht wohl fuehlst....
Ich rate dir gehe in ein amerikanisches Forum,ein stockkkonservatives Pro-Bush Forum,am besten.

dimu
24.10.2006, 12:59
Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".
kann alles unterstreichen.
so wird es wohl kommen.
.

Götz
24.10.2006, 13:13
Ich denke eher, dass Deutschland von Muslimen "besetzt" ist, anstatt von ausländischen Truppen. Wenn ich die Augen aufmachen, dann ist dies mein Eindruck.

Und wenn ich die Ohren aufmache, dann gebe ich dir Recht. Ich unterstelle jetzt mal, dass du militärische Flugbewegungen meinst. Aber wer weiß, vielleicht sind die Deutschen eines Tages froh drum, dass sie heute diesen Lärm ertragen "durften".

Da bin ich gar nicht so sicher, für wen die US-Garnision im Falle eines Konflikts
zwischen den Einheimischen und den muslimischen Migranten Partei ergreifen
würde, falls überhaupt. Vielleicht werden die Muslime eines Tages froh sein, wenn sie amerikanischen Fluglärm hören.

haihunter
24.10.2006, 18:27
Ich denke mal, unsere anderen Besatzer machen da weitaus mehr Ärger !

Wer soll das sein? ? ( ?( ?( ?( ?( ?(

Crystal
24.10.2006, 18:30
Es wundert mich doch, dass du schnell wieder die Muslime ins Gespräch bringst, wo es doch eigentlich um die Amerikaner geht.
Ich teile übrigens die Amerikaner hier in Deutschland in verschiedene Gruppen ein.

Es wundert mich, dass du dich darüber wunderst.
Der Eingangsbeitrag bezieht sich auf "ausländische Truppen in Deutschland".
Der größte Anteil ausländischer "Besatzungs-Truppen" bilden jedoch die Muslime. 3,5 Millionen, wenn ich richtig informiert bin. Und dass es sich dabei tatsächlich um "Truppen" handelt, wird Woche für Woche in einer beträchtlichen Anzahl von Moscheen in Deutschland sehr intensiv verkündet. Informiere dich mal.


Die einen sind die, die das Weltmacht-Gehabe nicht ablegen können.
Wenn du "Weltmacht-Gehabe" als Beispiel heranziehst, fällt mir zwangsläufig das "Weltmacht-Gehabe" der in Deutschland lebenden Muslime auf. Gleiches deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen in Saudi-Arabien.
Wir leben seit 2001 wieder mal temporär in Deutschland und kennen auch einige Nicht-Deutsche, die in Deutschland leben. Aber dieses muslimische "Weltmacht-Gehabe" demonstriert keine andere Nation und keine andere Kultur so öffentlich und unverfroren wie deine Schützlinge.

Und damit ist für mich dieses Thema in diesem Thread abgeschlossen!

haihunter
24.10.2006, 18:32
Wie benehmen sich denn Deutsche im Ausland ?

Was hat das Verhalten deutscher Touristen mit dem Verhalten von fremden Truppen zu tun? Sollen wir das gegeneinander aufrechnen? 100 besoffene deutsche Touristen am Ballermann, okay, dann dürfen bei in Kaiserslautern halt auch 100 Amis randalieren, oder wie meinst Du das?

haihunter
24.10.2006, 18:37
Es wundert mich, dass du dich darüber wunderst.
Der Eingangsbeitrag bezieht sich auf "ausländische Truppen in Deutschland".
Der größte Anteil ausländischer "Besatzungs-Truppen" bilden jedoch die Muslime. 3,5 Millionen, wenn ich richtig informiert bin. Und dass es sich dabei tatsächlich um "Truppen" handelt, wird Woche für Woche in einer beträchtlichen Anzahl von Moscheen in Deutschland sehr intensiv verkündet. Informiere dich mal.


Wenn du "Weltmacht-Gehabe" als Beispiel heranziehst, fällt mir zwangsläufig das "Weltmacht-Gehabe" der in Deutschland lebenden Muslime auf. Gleiches deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen in Saudi-Arabien.
Wir leben seit 2001 wieder mal temporär in Deutschland und kennen auch einige Nicht-Deutsche, die in Deutschland leben. Aber dieses muslimische "Weltmacht-Gehabe" demonstriert keine andere Nation und keine andere Kultur so öffentlich und unverfroren wie deine Schützlinge.

Und damit ist für mich dieses Thema in diesem Thread abgeschlossen!

Ich mag die Moslems auch nicht, überhaupt nicht, und ganz klar: es gibt zu viele von ihnen hier in Deutschland, aber als “Besatzungstruppen” würde ich die jetzt doch nicht bezeichnen. Noch nicht jedenfalls. Du hast da dann doch etwas das „Thema verfehlt“!

Thauris
24.10.2006, 20:20
Wer soll das sein? ? ( ?( ?( ?( ?( ?(


Wer das nicht mitkriegt muss schon ziemlich verblendet sein !

Stechlin
24.10.2006, 20:25
Verwechselst Du da nicht die "Junge Welt" mit der "Jungen Freiheit"?


Ja; der ist so blöd! :))

Nebulus
24.10.2006, 20:34
Es wundert mich, dass du dich darüber wunderst.
Der Eingangsbeitrag bezieht sich auf "ausländische Truppen in Deutschland".
Der größte Anteil ausländischer "Besatzungs-Truppen" bilden jedoch die Muslime. 3,5 Millionen, wenn ich richtig informiert bin. Und dass es sich dabei tatsächlich um "Truppen" handelt, wird Woche für Woche in einer beträchtlichen Anzahl von Moscheen in Deutschland sehr intensiv verkündet. Informiere dich mal.
@Crytal, Ich weiß, dass es sich in diesem Forum nicht lohnt, irgend etwas zu schreiben, das nichts mit Musels zu tun hat. Dass du zu dem Kreis dieser Autoren gehörst, war mir allerdings neu.
Es geht um ausländische Truppen, und da sind ganz enge Grenzen gesetzt. Sonst könntest du auf die Idee kommen, auch die Salvation-Army dazu zu zählen.
Moslems sind nun einmal keine Besatzungsmacht, so sehr es manche auch herbeireden wollen.

Crystal
24.10.2006, 20:47
@Crytal, Ich weiß, dass es sich in diesem Forum nicht lohnt, irgend etwas zu schreiben, das nichts mit Musels zu tun hat. Dass du zu dem Kreis dieser Autoren gehörst, war mir allerdings neu.


Du schreibst von "Musels", was auch immer du damit meinst.
Ich schreibe jedenfalls von Muslimen!
Denke dir dabei was du willst - ich denke mir meinen Teil.
Und damit ist dieses Thema in diesem Thread endgültigt für mich erledigt!!!