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Vollständige Version anzeigen : Kreuzzüge und Parallelen heute



Sahin
22.10.2006, 12:50
Die Ausbeutung des Orients und die Politik heute. Welche Zusammenhänge seht ihr?

Wie können Imperialismus und Kolonialismus in Zusammenhang gebracht werden?

Sahin
22.10.2006, 12:51
Die Temple Church im Herzen von London ist eines der am besten erhaltenen Bauwerke aus der Templerzeit. Hier sind Tempelritter bestattet, die an den Kreuzzügen ins Heilige Land teilgenommen haben. In christlicher Mission waren sie in den Krieg gezogen. Das Gebot "Du sollst nicht töten" war außer Kraft gesetzt. Wer einen Andersgläubigen umbrachte, handelte im Auftrag Jesu. Wer starb, gelangte direkt ins Himmelreich

Historikerin Dr. Barbara Frale über die große Macht der Templer:

"Es gab zwei Gründe, warum die Templer so mächtig waren. Zum einen gab es ein ideales Motiv, sie verkörperten den heiligen Krieg, gaben ihr Leben, um das heilige Grab und Jerusalem zu verteidigen. Und zweitens gab es ein ökonomisches, ein materielles Motiv. Der Orden war äußerst wohlhabend. Das bedeutet im Lauf von zweihundert Jahren haben Christen ihnen Ländereien, Geld und Güter geschenkt, um den Kreuzzug und die Verteidigung des heiligen Landes zu finanzieren."

Die Routen der Kreuzritter

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Religiöser Fanatismus
Ihr Aufstieg beginnt mit den Kreuzzügen. Am Ende des 11. Jahrhunderts sammeln sich Ritter, um nach Palästina zu ziehen. Religiöser Fanatismus treibt sie, die Muslime zu vernichten. Ein schwer bewaffnetes Heer zieht nach Osten, um das heilige Land von den Ungläubigen zu befreien. Tausende folgen vom Jahr 1096 an dem Aufruf, am Kreuzzug teilzunehmen. Ritterheere brechen auf, um in sieben großen Zügen auf dem Landweg in den Orient zu ziehen. Später wird der Weg übers Meer genommen.

Eine kleine Truppe von Kreuzrittern übernimmt den Schutz der christlichen Pilger vor Überfällen im Heiligen Land. Sie ist die Keimzelle des Templerordens. Das furchtlose Schutzkommando wächst in wenigen Jahren zu einer schlagkräftigen Armee heran. Ihr Mut wird bald Legende. Eher lässt sich ein Tempelritter töten, als dass er im Kampf gegen Türken und Sarazenen aufgibt.

Anfangs waren die Tempelritter nur ein kleiner Schutzrupp für Pilgerer auf dem Weg in den Orient

Blutbad in Jerusalem
Im Zeichen des Kreuzes wird ein Krieg geführt, in dem Tausende den Tod finden. Jerusalem wird in einem Blutbad von den Kreuzrittern erobert. In der heiligen Stadt entsteht das Verwaltungs-Zentrum der Tempelritter. Hier ist der Sitz des Großmeisters, der unbeschränkte Autorität genießt. Nur der Papst steht über ihm. Strenge Ordensregeln fordern blinde Gefolgschaft und unbedingten Gehorsam. Kein Untergebener weiß im Voraus, welchen Dienst er übernehmen, wann und an welchem Ort er eingesetzt wird. Die Charakterstärke jedes einzelnen wird immer wieder neu auf die Probe gestellt.

### gekürzt! bei Zitaten immer Quelle angeben###

Freddy Krüger
22.10.2006, 13:20
632 n. Chr. - 467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:

Tod Mohammeds.
Der Islam ist zum Zeitpunkt des Todes Mohammeds durch Kriegszüge über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden.
Nach dem Tode Mohammeds wurde der „Djihad“ ("Heiliger Krieg") fortgesetzt und verwandelte den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.


635 n. Chr. - 464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens.


637 n. Chr. - 462 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem.


642 n. Chr. - 457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.


645 n. Chr. - 454 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien).


674 n. Chr. - 467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.


717 n. Chr. - 382 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.


708 n. Chr. - 391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste.


710 n. Chr. - 389 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter.
Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: z. Bsp.: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.


711 n. Chr. - 388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal).


712 n. Chr. - 387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen.


713 n. Chr. - 386 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und fallen in das Gebiet des heutigen Südfrankreichs ein.
Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod und rund 380 Jahre vor dem Beginn der christlichen Kreuzzüge stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).


720 n. Chr. - 379 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.


723 n. Chr. - 376 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg des fränkischen Heeres über ein muslimisches Heer. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.


1009 n. Chr. - 90 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Kalif Al-Hakim ordnete die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer in Jerusalem an. Auch die Grabeskirche (einschließlich des Heiligen Grabes) wird zerstört.


1070 n. Chr. - 29 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Seldschuken, ein Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend behindert.


1071 n. Chr. - 28 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Schlacht bei Mantzikert - ein christliches byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die muslimischen Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches: Kleinasien.

### gekürzt,bei Zitaten immer Quelle angeben!###


1683 n. Chr.:
Die zweite Belagerung Wiens durch muslimische Heere scheitert.
...
...
...

2006 n. Chr.: Papst Benedikt XVI. zitiert in einem Vortrag aus einem Disput des christlichen byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos mit einem persischen Theologen: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."
Aufgebrachte Moslems, die in diesem Zitat eine schwere Beleidigung des friedfertigen Islam und des Propheten sehen, sind empört: Es kommt zu Mordaufrufen gegen den Papst, auf Kirchen werden Anschläge verübt, eine katholische Nonne in Somalia wir erschossen, die angeblich mit El Kaida in Verbindung stehende irakische Terrorgruppe Ansar al-Sunna drohte mit Angriffen einer "islamischen Armee" auf Rom ...

Sterntaler
22.10.2006, 13:28
...die einzigen Kreuzzüge und Raubrittertum kann man hier durch die Invasion und Alimentierung kulturfremder nach Europa Live sehen und miterleben.

Sahin
22.10.2006, 17:23
*** Zitat vorangegangener Beitrag: #3 ***

LEXIKON ISLAM


Entstehung und Geschichte
Ausbreitung
Der Eingottglaube (Monotheismus), den Muhammad predigte, war bald eine Gefahr für die mächtige Führungsschicht Mekkas, die alt-arabische Gottheiten verehrte. Muhammad und seine Anhänger wurden verfolgt. Im Jahr 622 wanderte Muhammad in die Oasenstadt Medina aus. Dieses Jahr gilt auch als Beginn der islamischen Zeitrechnung. Nach dem Tod Muhammads im Jahr 632 breitete sich der Islam weiter rasch aus.
Mekka war ein Handelszentrum, das von mächtigen Clans beherrscht wurde. Die Stadt war schon damals Ziel von Pilgern, die alt-arabische Gottheiten verehrten.

Auswanderung ist der Beginn der islamischen Zeitrechnung
Der neue Eingottglaube, den Muhammad predigte, gefährdete die Vormachtstellung der Aristokraten. Sie verfolgten die Anhänger des Islam, die sich Muslime nannten, bis Muhammad im Jahre 622 in die Oasenstadt Medina auswanderte. Diese Auswanderung (Hidschra) markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung. Trotz ständiger Angriffe des feindlichen Mekka verbreitete sich der Islam rasch. 630 wurde Mekka von den Muslimen unblutig eingenommen und Muhammad vergab seinen früheren Feinden. Er starb friedlich im Jahre 632.

Gewaltige Eroberungen
Nach dem Tode des Propheten verstärkten sich die Spannungen mit dem Byzantinischen Reich und dem Perserreich, die weite Teile des Orients beherrschten. Ohne großen Widerstand der Bevölkerung konnten die Muslime Gebiete des heutigen Syrien, Persien, Ägyptens und Nordafrikas


http://religion.orf.at/projekt03/religionen/islam/re_is_fr_entstehung_ausbreitung.htm

Sahin
22.10.2006, 17:36
...die einzigen Kreuzzüge und Raubrittertum kann man hier durch die Invasion und Alimentierung kulturfremder nach Europa Live sehen und miterleben.


um es kurz zu fassen:


Die Geschichte macht es jedoch deutlich, dass die Legende von den fanatischen Muslimen, die durch die Welt stürmen und dem Islam die Charakterzüge des Schwertes über die eroberten Rassen aufzwingen, die launischste und absurdeste Erfindung ist, die die Geschichtsschreiber je weiter verbreitet haben.
(De Lacy O'Leary, Islam at the Crossroads, London, 1923, S.8)

Sahin
22.10.2006, 17:37
###Zitat Beitrag #3 ###


Die Geschichte macht es jedoch deutlich, dass die Legende von den fanatischen Muslimen, die durch die Welt stürmen und dem Islam die Charakterzüge des Schwertes über die eroberten Rassen aufzwingen, die launischste und absurdeste Erfindung ist, die die Geschichtsschreiber je weiter verbreitet haben.
(De Lacy O'Leary, Islam at the Crossroads, London, 1923, S.8)

aber wenn du noch mehr lesen willst, bitte!

http://www.politikforen.de/newreply.php?do=newreply&p=974599

klartext
22.10.2006, 17:38
LEXIKON ISLAM


Entstehung und Geschichte
Ausbreitung
Der Eingottglaube (Monotheismus), den Muhammad predigte, war bald eine Gefahr für die mächtige Führungsschicht Mekkas, die alt-arabische Gottheiten verehrte. Muhammad und seine Anhänger wurden verfolgt. Im Jahr 622 wanderte Muhammad in die Oasenstadt Medina aus. Dieses Jahr gilt auch als Beginn der islamischen Zeitrechnung. Nach dem Tod Muhammads im Jahr 632 breitete sich der Islam weiter rasch aus.
Mekka war ein Handelszentrum, das von mächtigen Clans beherrscht wurde. Die Stadt war schon damals Ziel von Pilgern, die alt-arabische Gottheiten verehrten.

Auswanderung ist der Beginn der islamischen Zeitrechnung
Der neue Eingottglaube, den Muhammad predigte, gefährdete die Vormachtstellung der Aristokraten. Sie verfolgten die Anhänger des Islam, die sich Muslime nannten, bis Muhammad im Jahre 622 in die Oasenstadt Medina auswanderte. Diese Auswanderung (Hidschra) markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung. Trotz ständiger Angriffe des feindlichen Mekka verbreitete sich der Islam rasch. 630 wurde Mekka von den Muslimen unblutig eingenommen und Muhammad vergab seinen früheren Feinden. Er starb friedlich im Jahre 632.

Gewaltige Eroberungen
Nach dem Tode des Propheten verstärkten sich die Spannungen mit dem Byzantinischen Reich und dem Perserreich, die weite Teile des Orients beherrschten. Ohne großen Widerstand der Bevölkerung konnten die Muslime Gebiete des heutigen Syrien, Persien, Ägyptens und Nordafrikas


http://religion.orf.at/projekt03/religionen/islam/re_is_fr_entstehung_ausbreitung.htm

Ohne grossen Widerstand ? Du bist schon wieder dabei, Geschichte zu fälschen.
Die Kreuzzüge waren eine kleine Antwort auf die vielen Versuche des Islam, Europa zu überrennen. Schade, dass man nicht schon damals vereint gegen die Musels vorgegangen ist. Es hätte uns viele Probleme von heute erspart. Sie auf die Grenzen des Nahen Ostens zurück zu werfen, wäre sinnvoll und nach der Niederlage vor Wien machbar gewesen.
Die islamischen Heere waren lange immer nur deshalb erfolgreich, weil sich Euorpa nicht einig war und sich niht vereint zur Wehr gesetzt hatte. Erst vor Wien wurde allen Euorpäern klar, dass auch sie Opfer werden könnten. Gegen ein in diesem Sinne vereintes Europa hat der Islam keine Chance, Mittelalter gegen Neuzeit funktioniert nicht.

George Rico
22.10.2006, 17:48
Hier laufen ja mal wieder die Copy&Paste Tasten heiss...

Die Kreuzzüge sind u.a., jedoch nicht ausschließlich, als eine Reaktion auf die vorangegangenen muslimischen Eroberungen zu sehen.

Freddy Krüger
22.10.2006, 17:49
LEXIKON ISLAM


Entstehung und Geschichte
Ausbreitung
Der Eingottglaube (Monotheismus), den Muhammad predigte, war bald eine Gefahr für die mächtige Führungsschicht Mekkas, die alt-arabische Gottheiten verehrte. Muhammad und seine Anhänger wurden verfolgt. Im Jahr 622 wanderte Muhammad in die Oasenstadt Medina aus. Dieses Jahr gilt auch als Beginn der islamischen Zeitrechnung. Nach dem Tod Muhammads im Jahr 632 breitete sich der Islam weiter rasch aus.
Mekka war ein Handelszentrum, das von mächtigen Clans beherrscht wurde. Die Stadt war schon damals Ziel von Pilgern, die alt-arabische Gottheiten verehrten.

Auswanderung ist der Beginn der islamischen Zeitrechnung
Der neue Eingottglaube, den Muhammad predigte, gefährdete die Vormachtstellung der Aristokraten. Sie verfolgten die Anhänger des Islam, die sich Muslime nannten, bis Muhammad im Jahre 622 in die Oasenstadt Medina auswanderte. Diese Auswanderung (Hidschra) markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung. Trotz ständiger Angriffe des feindlichen Mekka verbreitete sich der Islam rasch. 630 wurde Mekka von den Muslimen unblutig eingenommen und Muhammad vergab seinen früheren Feinden. Er starb friedlich im Jahre 632.

http://religion.orf.at/projekt03/religionen/islam/re_is_fr_entstehung_ausbreitung.htm

Ja, deine Moslem-Quellen zeigen, wie friedlich sich der Islam verbreitet hat:

Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Am Ende der Zeit erscheinen Leute, die jung und unreif sind. Sie sagen Worte, die am besten unter den Menschen erscheinen. Sie rezitieren den Koran, und er überschreitet ihre Kehlköpfe nicht. Sie dringen durch den Glauben durch (d.h.sie fallen vom Glauben ab), genauso wie der Pfeil, der durch das geschossene Tier durchdringt. Wenn ihr solchen begegnet, dann tötet sie! Wer solche tötet, der hat bei Allah seinen Lohn dafür am Tag der Auferstehung.:hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=583

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer kann Ka`b Ibnal Aschraf töten? Er hat Allah und Seinen Gesandten Ungemach zugefügt. Da sagte Muhammad Ibn Maslama: O Gesandter Allahs, möchtest du, daß ich ihn töte? Der Prophet erwiderte: Ja.:hihi: Er sagte: Dann erlaube mir, mit ihm Trick anzuwenden! Der Prophet sagte: Ich errlaube es dir.

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1048

Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, daß die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und daß ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. :hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1024

Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte ihn.
http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1659

Da sagte `Umar zu Abu Bakr: Wie kannst du gegen Menschen kämpfen, wo doch der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, die Menschen solange zu bekämpfen, bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).:hihi:

Euer Glaube hat sich voll friedlich verbreitet :)) :)) :)) Du Komiker

Grendel
22.10.2006, 17:51
Was will uns dieser Musel sagen?

Sahin
22.10.2006, 17:51
Ohne grossen Widerstand ? Du bist schon wieder dabei, Geschichte zu fälschen.
Die Kreuzzüge waren eine kleine Antwort auf die vielen Versuche des Islam, Europa zu überrennen. Schade, dass man nicht schon damals vereint gegen die Musels vorgegangen ist. Es hätte uns viele Probleme von heute erspart. Sie auf die Grenzen des Nahen Ostens zurück zu werfen, wäre sinnvoll und nach der Niederlage vor Wien machbar gewesen.
Die islamischen Heere waren lange immer nur deshalb erfolgreich, weil sich Euorpa nicht einig war und sich niht vereint zur Wehr gesetzt hatte. Erst vor Wien wurde allen Euorpäern klar, dass auch sie Opfer werden könnten. Gegen ein in diesem Sinne vereintes Europa hat der Islam keine Chance, Mittelalter gegen Neuzeit funktioniert nicht.


dein Vergleich mit den Kreuzzügen ist kindisch-fakten sprechen für sich

Die Geschichte macht es jedoch deutlich, dass die Legende von den fanatischen Muslimen, die durch die Welt stürmen und dem Islam die Charakterzüge des Schwertes über die eroberten Rassen aufzwingen, die launischste und absurdeste Erfindung ist, die die Geschichtsschreiber je weiter verbreitet haben.
(De Lacy O'Leary, Islam at the Crossroads, London, 1923, S.8)

Grendel
22.10.2006, 17:54
dein Vergleich mit den Kreuzzügen ist kindisch-fakten sprechen für sich

Die Geschichte macht es jedoch deutlich, dass die Legende von den fanatischen Muslimen, die durch die Welt stürmen und dem Islam die Charakterzüge des Schwertes über die eroberten Rassen aufzwingen, die launischste und absurdeste Erfindung ist, die die Geschichtsschreiber je weiter verbreitet haben.
(De Lacy O'Leary, Islam at the Crossroads, London, 1923, S.8)

De Lacy O'Leary ist natürlich DIE Koryphäe......:D :D :D Musellügen bleiben Musellügen.........nur schade, dass die Kreuzritter nicht gründlich genug waren!

Sahin
22.10.2006, 18:02
Hier laufen ja mal wieder die Copy&Paste Tasten heiss...

Die Kreuzzüge sind u.a., jedoch nicht ausschließlich, als eine Reaktion auf die vorangegangenen muslimischen Eroberungen zu sehen.

definitiv falsch:

.........
Die Ritter kommen


Tausende von Menschen aus verschiedenen westeuropäischen Ländern folgten nun dem Ruf Papst Urban des II. und zogen auf verschiedenen Routen nach Konstantinopel. Dort suchten sie bei der Ostkirche um Unterstützung nach. Byzanz sorgte dafür, dass die grosse Zahl der Gäste raschmöglichst weiterzog, waren sie doch für ihr eigenes Reich eine Bedrohung. Von dort ging es weiter durch das Gebiet der heutigen Türkei, über Antiochia nach Jerusalem. Unterwegs gab es Gefechte mit den türkischen Seldschuken. Diese unterlagen aber zahlenmässig und aufgrund der schlechteren Ausrüstung, obwohl vereinzelt auch die Kreuzfahrer besiegt wurden.


Im Jahr 1099 erstürmten die Kreuzfahrer Jerusalem nach fünf Wochen Belagerung. Die militärisch gerüsteten Pilger richteten daraufhin ein furchtbares Blutbad an, in dem sie die ganze muslimische Bevölkerung, einschliesslich der Frauen und Kinder, Alten und Kranken, umbrachten. Die Juden - in Palästina nach der Vertreibung durch die Römer im 1. Jahrhundert in Palästina bis ins 20. Jahrhundert immer eine Minderheit - welche sich in der grossen Synagoge versammelt hatten, wurden ebenso alle umgebracht. Die Häuser und Moscheen wurden geplündert. In einer älteren historischen Quelle ist davon die Rede, dass es bis zu jenem Zeitpunkt im Jahr 1099 kein grösseres Blutbad gegeben hatte. Es ist nicht vorstellbar, was am Ganzen christlich gewesen sein soll. Kurzum, es war nichts Christliches dran.


Ein "christliches" Königreich


In Jerusalem wurde durch die christlichen Kreuzfahrer ein Königreich errichtet. Durch die politisch instabile Lage gab es immer wieder neue Kreuzzüge von Westen her, um dem christlich regierten Jerusalem zu Hilfe zu kommen. Vor allem blieb die geplante Wiedervereinigung zwischen der West- und der Ostkirche aus, sodass die byzantinischen Christen sich mit den westeuropäischen Kreuzfahrern immer wieder Gefechte lieferten. In der folgenden Zeit eroberten die Kreuzfahrer weitere Städte und Gebiete, so auch Beirut und Sidon und Akaba am Roten Meer. Etwas mehr als hundert Jahre nach der Übernahme Jerusalems durch die Westeuropäer, wurde dann sogar das nominell christliche, in Wirklichkeit ebenso machtgeile Konstantinopel erobert und geplündert. Im Norden Jerusalems gab es weitere, von den Kreuzfahrern gegründete Staaten, so zum Beispiel das Fürstentum Antiochia und das Königreich Zypern.

http://texte.efb.ch/adkrz.htm

Freddy Krüger
22.10.2006, 18:06
Koran > Sure Al-Baqara> Vers 193

Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Übertretung geben, es sei denn gegen die Frevler.
Koran > Sure An-Nisa'> Vers 89

Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!
Koran > Sure Al-Ma'ida> Vers 33

Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.
Koran > Sure Al-Anfaal> Vers 57

Wenn du sie nun im Krieg zu fassen bekommst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen dreinkommen! Vielleicht werden sie sich (dann) mahnen lassen.
Koran > Sure At-Tauba> Vers 5

Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
Koran > Sure At-Tauba> Vers 29

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!
Koran > Sure At-Tauba> Vers 73

Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiquun) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen, - ein schlimmes Ende!
Koran > Sure At-Tauba> Vers 123

Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, daß ihr hart sein könnt. Ihr müßt wissen, daß Allah mit denen ist, die (ihn) fürchten.
Koran > Sure Muhammad> Vers 4

Wenn ihr (auf einem Feldzug) mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken! Wenn ihr sie schließlich vollständig niedergekämpft habt (athkhantumuuhum), dann legt (sie) in Fesseln, (um sie) später entweder auf dem Gnadenweg (mannan) oder gegen Lösegeld (freizugeben)! (Haut mit dem Schwert drein) bis der Krieg (euch) von seinen Lasten befreit (und vom Frieden abgelöst wird)! Dies (ist der Wortlaut der Offenbarung). Wenn Allah wollte, würde er sich (selber) gegen sie helfen (la-ntasara minhum). Aber er möchte (nicht unmittelbar eingreifen, vielmehr) die einen von euch (die gläubig sind) durch die anderen (die ungläubig sind) auf die Probe stellen. Und denen, die um Allahs willen getötet werden, wird er ihre Werke nicht fehlgehen lassen (so daß sie damit nicht zum Ziel kommen würden).
Koran > Sure Al-Mudschadala> Vers 22

Du wirst nicht finden, daß Leute, die an Allah und den jüngsten Tag glauben, mit denen Freundschaft halten, die Allah und seinem Gesandten zuwiderhandeln (haadda), auch wenn es ihre Väter, ihre Söhne, ihre Brüder oder ihre Sippenangehörigen ('aschiera) wären. Allah hat ihnen (ja doch) den Glauben ins Herz geschrieben und sie mit Geist von sich gestärkt. Er wird sie dereinst in Gärten eingehen lassen, in deren Niederungen Bäche fließen, und in denen sie (ewig) weilen werden. Allah hat (dann) Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an ihm. Sie sind es, die auf Allahs Seite stehen (ulaa'ika hizbu llaahi). Und denen, die auf Allahs Seite stehen, wird es wohl ergehen.
Koran > Sure Al-Mumtahana> Vers 1

Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht meine und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen (eure) Zuneigung zu erkennen gebt, wo sie doch nicht an das glauben, was von der Wahrheit (der Offenbarung) zu euch gekommen ist, und den Gesandten und euch (nur darum aus Mekka) vertrieben haben, daß ihr an Allah, euren Herrn, glaubt! (Nehmt sie nicht zu Freunden) wenn (anders) ihr in der Absicht, um meinetwillen Krieg zu führen, und im Streben nach meinem Wohlgefallen ausgezogen seid! Wie könnt ihr ihnen heimlich (eure) Zuneigung zu verstehen geben, wo ich doch weiß, was ihr geheimhaltet, und was ihr bekannt gebt? Wenn einer von euch das tut, ist er (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt.
Koran > Sure At-Tahrim> Vers 9

Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiqien) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!

http://www.al-islam.com/maknazlatin/Hits.asp?l=ger&p=0-0-2-0-1-&subjno=15&pathCount=4

Sahin
22.10.2006, 18:11
Ja, deine Moslem-Quellen zeigen, wie friedlich sich der Islam verbreitet hat:

Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Am Ende der Zeit erscheinen Leute, die jung und unreif sind. Sie sagen Worte, die am besten unter den Menschen erscheinen. Sie rezitieren den Koran, und er überschreitet ihre Kehlköpfe nicht. Sie dringen durch den Glauben durch (d.h.sie fallen vom Glauben ab), genauso wie der Pfeil, der durch das geschossene Tier durchdringt. Wenn ihr solchen begegnet, dann tötet sie! Wer solche tötet, der hat bei Allah seinen Lohn dafür am Tag der Auferstehung.:hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=583

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer kann Ka`b Ibnal Aschraf töten? Er hat Allah und Seinen Gesandten Ungemach zugefügt. Da sagte Muhammad Ibn Maslama: O Gesandter Allahs, möchtest du, daß ich ihn töte? Der Prophet erwiderte: Ja.:hihi: Er sagte: Dann erlaube mir, mit ihm Trick anzuwenden! Der Prophet sagte: Ich errlaube es dir.

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1048

Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, daß die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und daß ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. :hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1024

Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte ihn.
http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1659

Da sagte `Umar zu Abu Bakr: Wie kannst du gegen Menschen kämpfen, wo doch der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, die Menschen solange zu bekämpfen, bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).:hihi:

Euer Glaube hat sich voll friedlich verbreitet :)) :)) :)) Du Komiker

du solltest wissen, daß der islam eine gewalttägie bekehrung ablehnt, da der glaube einzig und allein eine sache zwischen gott und mensch ist.

Grendel
22.10.2006, 18:11
Islam = Menschenverachtende Ideologie

Sahin
22.10.2006, 18:12
Hier laufen ja mal wieder die Copy&Paste Tasten heiss...

Die Kreuzzüge sind u.a., jedoch nicht ausschließlich, als eine Reaktion auf die vorangegangenen muslimischen Eroberungen zu sehen.


aber sicher doch: und was ist mit den christen die durch christen umgebracht worden sind??


Erster Kreuzzug und Entstehung der Kreuzfahrerstaaten
Aufgrund der Bedrängung des Byzantinischen Reiches durch die muslimischen Seldschuken infolge der byzantinischen Niederlage in der Schlacht von Mantzikert 1071, hatte der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos im Westen um Hilfe angefragt. Papst Urban II. hatte 1095 denn auch auf der Synode von Clermont zum ersten Kreuzzug aufgerufen, um die heiligen Stätten der Christenheit zu befreien. Eine religiöse Begeisterung wurde in Westeuropa hervorgerufen, die teils aber auch erschreckende Züge annahm: So wurden im Rheinland mehrere jüdische Gemeinden von Christen regelrecht vernichtet, und sogar einfache Leute machten sich mit Peter dem Einsiedler auf ins Heilige Land (so genannter Volkskreuzzug) – sie sollten es jedoch nie erreichen.

Als die verschiedenen Kreuzfahrerheere Ende 1096 die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel erreichten, traten weitere Probleme auf: Obwohl die Byzantiner mitnichten beabsichtigt hatten, einen Kreuzzug hervorzurufen (sie hatten vielmehr auf Söldner aus Europa gehofft) und den Kreuzfahrern auch teils misstrauten – manche von ihnen, wie die unteritalienischen Normannen, hatten zuvor gegen Byzanz gekämpft –, unterstützte Alexios sie zunächst, zumal sie ihm einen Treueeid geschworen hatten und die Kreuzfahrer ebenfalls auf den Kaiser angewiesen waren. Im Frühjahr 1097 machte sich das Heer auf dem Weg, und bald schon stellten sich erste Erfolge ein, wie die Eroberung von Nikaia, welches vertragsgemäß an die Byzantiner übergeben wurde. Nach schweren Kämpfen, unter anderem bei der Einnahme Antiochias, endete dieser Kreuzzug mit der Eroberung Jerusalems im Juli 1099, bei der es zu blutigen Massakern an den verbliebenden Bewohnern kam – ungeachtet der Religionszugehörigkeit. Es folgte die Entstehung christlicher Reiche im so genannten Outremer. Byzanz hatte zwar Teile Kleinasiens zurückgewonnen, stand dieser Entwicklung im Heiligen Land jedoch mit Misstrauen gegenüber, was bald auch zu Kämpfen mit dem Fürstentum Antiochia führte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug#Erster_Kreuzzug_und_Entstehung_der_Kreuzf ahrerstaaten

Sterntaler
22.10.2006, 18:23
Islam = Menschenverachtende Ideologie

richtig , die Kreuzritter hätter gründlicher sein sollen, da wäre uns manches erspart geblieben.

Sahin
22.10.2006, 18:26
De Lacy O'Leary ist natürlich DIE Koryphäe......:D :D :D Musellügen bleiben Musellügen.........nur schade, dass die Kreuzritter nicht gründlich genug waren!

soll deine aussage jetzt der beste beweis für für den christentum sein?

Sahin
22.10.2006, 18:27
richtig , die Kreuzritter hätter gründlicher sein sollen, da wäre uns manches erspart geblieben.

tja, das ist doch der beste beweis für meine überschrift oder- damals schon so und heute auch!

Sterntaler
22.10.2006, 18:28
wir sind aufgefordert die Arbeit unseren heiligen Kreuzritter zu vollenden.

Sahin
22.10.2006, 18:29
wir sind aufgefordert die Arbeit unseren heiligen Kreuzritter zu vollenden.

ihr seid doch schon mittendrin- schau dir die welt an! immer wieder den islam angreifen und dann behaupten ihr müßtet euch wehren.

Sahin
22.10.2006, 18:32
Ohne grossen Widerstand ? Du bist schon wieder dabei, Geschichte zu fälschen.
Die Kreuzzüge waren eine kleine Antwort auf die vielen Versuche des Islam, Europa zu überrennen. Schade, dass man nicht schon damals vereint gegen die Musels vorgegangen ist. Es hätte uns viele Probleme von heute erspart. Sie auf die Grenzen des Nahen Ostens zurück zu werfen, wäre sinnvoll und nach der Niederlage vor Wien machbar gewesen.
Die islamischen Heere waren lange immer nur deshalb erfolgreich, weil sich Euorpa nicht einig war und sich niht vereint zur Wehr gesetzt hatte. Erst vor Wien wurde allen Euorpäern klar, dass auch sie Opfer werden könnten. Gegen ein in diesem Sinne vereintes Europa hat der Islam keine Chance, Mittelalter gegen Neuzeit funktioniert nicht.

bilde dich weiter mein lieber, ach ihr so friedlichen christen

http://www.kirchenkritik.de/literatur/christentumgewalt.html

Grendel
22.10.2006, 18:33
soll deine aussage jetzt der beste beweis für für den christentum sein?

........Nein...für deine lächerliche und verlogene Hetztirade.......wir schreiben das Jahr 2006.....nur ihr Massenmordenden Musels seid noch nicht angekommen

Sterntaler
22.10.2006, 18:35
ihr seid doch schon mittendrin- schau dir die welt an! immer wieder den islam angreifen und dann behaupten ihr müßtet euch wehren.
http://www.bueker-gmbh.de/pics/l/D35.jpg
...die heldenhaften Ritter werden aus den Gräber steigen und werden das Schwert erheben und werden der Musel Hydra die sich in Europa breit macht entgegen treten.

http://www.aus-omas-truhe.de/aot2/action-detail/cat_id-30/item_id-386/Kreuzritter%20-%20Schwert%20von%20Richard%20L%C3%B6wenherz.html

D35 - Kreuzritter - Schwert von Richard Löwenherz

Berühmt wurde Richard III als heldenhafter Ritter und Kreuzfahrer, der den bedrängten Tempelrittern im 3. Kreuzzug zur Hilfe kam.

Er kämpfte bis 1192 gegen Sultan Saladin’s Truppen und es wird berichtet, dass er sich durch seinen legendären „Löwen“-Mut an vorderster Front kämpfend auszeichnete.

Die meiste Zeit seiner 10 Jahre als englischer König verbrachte er auf den Schlachtfeldern im „Heiligen Land“, in Sizilien, Cypern und Frankreich. Im Kampf gegen Frankreich’s König Philipp II starb er bei der Belagerung von Chalus in Frankreich 1199 durch einen verirrten Pfeil.

Der von uns verkaufte Schwert-Typ wurde für einen Film über Richard Löwenherz entwickelt und ist jetzt für mittelalterliche Dekoration und Rollenspiel für jedermann erhältlich.

Das Schwert hat eine Gesamtlänge von 104 cm. Die Klinge aus rostfreiem Stahl ist 87 cm lang, 5 mm stark und an beiden Schneiden auf 2 mm Stärke stumpf geschliffen.

Es entspricht deshalb nicht den Schaukampf-Richtlinien, die 3 mm breite Schlagkanten vorschreiben. Das Schwert wiegt 2 kg.

Der eiserne Griff ist mit Kunstleder umwickelt, um fest in der Hand zu liegen.Der Knauf zeigt beidseitig einen kämpfenden Löwen.

Richard’s Wappen (3 Löwen übereinander) befindet sich beidseitig in der Mitte der Parierstange.

Das Schwert wird ohne Scheide geliefert, um die geätzte Dekoration der Klinge sichtbar zu lassen.

mithardemb
22.10.2006, 18:38
bilde dich weiter mein lieber, ach ihr so friedlichen christen

http://www.kirchenkritik.de/literatur/christentumgewalt.html

Leider verüben Menschen -gleich welchen Glaubens - immer Greueltaten unter dem Deckmantel der Religion. Am friedlichsten geht es in den Ländern zu, bei denen Religion und Staat strikt voneinander getrennt sind.

Freddy Krüger
22.10.2006, 19:39
Leider verüben Menschen -gleich welchen Glaubens - immer Greueltaten unter dem Deckmantel der Religion. Am friedlichsten geht es in den Ländern zu, bei denen Religion und Staat strikt voneinander getrennt sind.

Ja, Nordkorea und Kuba. :hihi:

Komisch bloß, dass Millionen aus diesen friedlichen Ländern fliehen wollen ...

Mark Mallokent
22.10.2006, 20:22
Die Ausbeutung des Orients und die Politik heute. Welche Zusammenhänge seht ihr?

Wie können Imperialismus und Kolonialismus in Zusammenhang gebracht werden?

Ich sehe keine Zusammenhänge zwischen den Kreuzzügen und der heutigen Politik? Du kannst uns ja mal aufklären, worin diese deiner Ansicht nach bestehen. :smoke:

Sterntaler
22.10.2006, 20:25
...die Kreuzzüge waren der Show Down für die Musel, dies haben die bis heute noch nicht verarbeitet, weitere Höhepunkte waren die Zurückschlagung ider Araber in Spanien und die Niederlage vor Wien.

Sahin
23.10.2006, 09:50
Ich sehe keine Zusammenhänge zwischen den Kreuzzügen und der heutigen Politik? Du kannst uns ja mal aufklären, worin diese deiner Ansicht nach bestehen. :smoke:

Der Grund war bei den Kreuzzügen die angebliche Befreiung Jerusalems von den sogenannten Heiden- jeder weiß aber, daß sich die Ritter bereichert haben.

Und heute sehe ich gewisse Parallelen in Afganistan, Irak und überhaupt im Nohen Osten- Diese Gegend scheint immer noch interessant zu sein für die christliche Welt. Das es dabei um Öl geht wei´ß ja jeder. Und nach dem Busch sich als Gesandter Gottes versteht, kann man es auch nachvollziehen, daß wieder einmal die christliche Welt mobilisiert werden soll.

Mark Mallokent
23.10.2006, 10:07
Der Grund war bei den Kreuzzügen die angebliche Befreiung Jerusalems von den sogenannten Heiden- jeder weiß aber, daß sich die Ritter bereichert haben.

Und heute sehe ich gewisse Parallelen in Afganistan, Irak und überhaupt im Nohen Osten- Diese Gegend scheint immer noch interessant zu sein für die christliche Welt. Das es dabei um Öl geht wei´ß ja jeder. Und nach dem Busch sich als Gesandter Gottes versteht, kann man es auch nachvollziehen, daß wieder einmal die christliche Welt mobilisiert werden soll.

Es wird dir schwer fallen, in Afghanistan Öl zu finden. Und was den Irak betrifft, so weiß jeder, daß die USA ihn lieber heute als morgen verlassen würde. Jerusalem schließlich will niemand befreien. :]

Sahin
23.10.2006, 10:09
Es wird dir schwer fallen, in Afghanistan Öl zu finden. Und was den Irak betrifft, so weiß jeder, daß die USA ihn lieber heute als morgen verlassen würde. Jerusalem schließlich will niemand befreien. :]

Öl war nur ein Beispiel von vielen-dafür gibt es andere Interessen in Afganistan oder sind die Amis mitlerweile so hilfbsbereit?

Klar wollen sie abhauen-ist doch immer das selbe, aber ihr Öl haben sie sich ja gesichert und daß Jerusalem nicht mehr befreit werden muß ist auch klar, denn sie ist ja schon befreit- Man macht es heutzutage eben anders und nicht mehr wie früher

GnomInc
23.10.2006, 10:36
Öl war nur ein Beispiel von vielen-dafür gibt es andere Interessen in Afganistan oder sind die Amis mitlerweile so hilfbsbereit?

Klar wollen sie abhauen-ist doch immer das selbe, aber ihr Öl haben sie sich ja gesichert und daß Jerusalem nicht mehr befreit werden muß ist auch klar, denn sie ist ja schon befreit- Man macht es heutzutage eben anders und nicht mehr wie früher

Ja.

Und falls sich die Musels den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne oder den
geopolitischen Bestimmungsinteressen widersetzen,
werden sie allesamt ausgelöscht.

Statt Religion wird eine andere Begründung getroffen werden.

Sahin
23.10.2006, 10:47
Ja, deine Moslem-Quellen zeigen, wie friedlich sich der Islam verbreitet hat:

Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Am Ende der Zeit erscheinen Leute, die jung und unreif sind. Sie sagen Worte, die am besten unter den Menschen erscheinen. Sie rezitieren den Koran, und er überschreitet ihre Kehlköpfe nicht. Sie dringen durch den Glauben durch (d.h.sie fallen vom Glauben ab), genauso wie der Pfeil, der durch das geschossene Tier durchdringt. Wenn ihr solchen begegnet, dann tötet sie! Wer solche tötet, der hat bei Allah seinen Lohn dafür am Tag der Auferstehung.:hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=583

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer kann Ka`b Ibnal Aschraf töten? Er hat Allah und Seinen Gesandten Ungemach zugefügt. Da sagte Muhammad Ibn Maslama: O Gesandter Allahs, möchtest du, daß ich ihn töte? Der Prophet erwiderte: Ja.:hihi: Er sagte: Dann erlaube mir, mit ihm Trick anzuwenden! Der Prophet sagte: Ich errlaube es dir.

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1048

Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, daß die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und daß ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. :hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1024

Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte ihn.
http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1659

Da sagte `Umar zu Abu Bakr: Wie kannst du gegen Menschen kämpfen, wo doch der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, die Menschen solange zu bekämpfen, bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).:hihi:

Euer Glaube hat sich voll friedlich verbreitet :)) :)) :)) Du Komiker

ich gehe auf die einzelnen Ferse mal nicht ein, aber nur auf den Islam zu zeigen ist erbärmlich-

Gewalt in der Bibel


Vortrag bei der Kolpingsfamilie, Hirschberg
am 8. Dezember 2001

»Vertilgen wird sie der Herr, unser Gott!«
Über Gewalt in der Bibel




1. Der gewalttätige Gott


Bibellesern – nicht erst unserer Zeit – ist der gewalttätige Gott der Bibel, sind die vielen kriegerischen und blutrünstigen Texte der Bibel immer wieder aufgefallen. Der Theologe Raymund Schwager gibt an, er habe 600 Stellen in der Bibel gefunden, die von der Gewalt unter Menschen sprechen und er sei auf ca. 1000 Texte gestoßen, die von göttlicher Gewalt berichten. Haben wir es also mit einem gewalttätigen Gott, mit einer in sich gewalttätigen Bibel zu tun? Wie ist das Verhältnis der Bibel zur Gewalt?
Gerade heute wird das Verhältnis der Religionen zur Gewalt in besonderem Maße diskutiert. Schnell zeigt man mit dem Finger auf die anderen, derzeit vor allem auf die Muslime. Angesichts einer Welt- und Kirchengeschichte in unseren christlich geprägten Breiten, die eben auch eine lange Geschichte von Gewalt und Unterdrückung gewesen ist, sollte vielleicht vor dem Blick auf die anderen der Blick auf die eigene Tradition erfolgen.
Von den vielen ´Gewalttexten´ der Bibel habe ich einen aussuchen müssen; keine leichte Auswahl bei dem – wie oben deutlich geworden – großen Angebot. Meine Wahl ist auf den Psalm 94 gefallen – einen der vielen ´unbekannten Psalmen´; keine sprichwörtliche Redewendung leitet sich von ihm ab, das Neue Testament kennt ihn nur beiläufig. Aber er ist ein gutes Beispiel für eine ganze Gattung von Fluchpsalmen. Und außerdem ist er mir – vor allem durch die grandiose Orgelsonate von Julius Reubke – zu einem sehr vertrauten Text geworden:

http://www.stefan-enste.de/Gewalt.htm

Mark Mallokent
23.10.2006, 10:52
Öl war nur ein Beispiel von vielen-dafür gibt es andere Interessen in Afganistan oder sind die Amis mitlerweile so hilfbsbereit?

Klar wollen sie abhauen-ist doch immer das selbe, aber ihr Öl haben sie sich ja gesichert und daß Jerusalem nicht mehr befreit werden muß ist auch klar, denn sie ist ja schon befreit- Man macht es heutzutage eben anders und nicht mehr wie früherWenn man es anders macht als früher, dann sind ja keine Parallelen vorhanden. :]

Sahin
23.10.2006, 10:54
Wenn man es anders macht als früher, dann sind ja keine Parallelen vorhanden. :]


es geht ja auch um die absicht und nicht die durchführung mein lieber

Sahin
23.10.2006, 10:56
ich gehe auf die einzelnen Ferse mal nicht ein, aber nur auf den Islam zu zeigen ist erbärmlich-

Gewalt in der Bibel


Vortrag bei der Kolpingsfamilie, Hirschberg
am 8. Dezember 2001

»Vertilgen wird sie der Herr, unser Gott!«
Über Gewalt in der Bibel




1. Der gewalttätige Gott


Bibellesern – nicht erst unserer Zeit – ist der gewalttätige Gott der Bibel, sind die vielen kriegerischen und blutrünstigen Texte der Bibel immer wieder aufgefallen. Der Theologe Raymund Schwager gibt an, er habe 600 Stellen in der Bibel gefunden, die von der Gewalt unter Menschen sprechen und er sei auf ca. 1000 Texte gestoßen, die von göttlicher Gewalt berichten. Haben wir es also mit einem gewalttätigen Gott, mit einer in sich gewalttätigen Bibel zu tun? Wie ist das Verhältnis der Bibel zur Gewalt?
Gerade heute wird das Verhältnis der Religionen zur Gewalt in besonderem Maße diskutiert. Schnell zeigt man mit dem Finger auf die anderen, derzeit vor allem auf die Muslime. Angesichts einer Welt- und Kirchengeschichte in unseren christlich geprägten Breiten, die eben auch eine lange Geschichte von Gewalt und Unterdrückung gewesen ist, sollte vielleicht vor dem Blick auf die anderen der Blick auf die eigene Tradition erfolgen.
Von den vielen ´Gewalttexten´ der Bibel habe ich einen aussuchen müssen; keine leichte Auswahl bei dem – wie oben deutlich geworden – großen Angebot. Meine Wahl ist auf den Psalm 94 gefallen – einen der vielen ´unbekannten Psalmen´; keine sprichwörtliche Redewendung leitet sich von ihm ab, das Neue Testament kennt ihn nur beiläufig. Aber er ist ein gutes Beispiel für eine ganze Gattung von Fluchpsalmen. Und außerdem ist er mir – vor allem durch die grandiose Orgelsonate von Julius Reubke – zu einem sehr vertrauten Text geworden:

http://www.stefan-enste.de/Gewalt.htm


Wer macht sich hier zum komiker du komiker :D

Zahlreiche inhumane, Gewalt befürwortende Aussagen der Bibel, auch im Neuen Testament, und ihre kommentarlose oder sogar zustimmende Verbreitung sind in der Geschichte des Christentums zu Wurzeln der Gewalt geworden. Sie wirken auch heute noch Gewalt erzeugend. Die klare auch öffentliche Distanzierung von solchen Aussagen fehlt heute immer noch weitgehend. Dies begünstigt eine Gewalt erzeugende Gehorsamkeitserziehung und behindert die Verbreitung von Modellen gewaltfreier Konfliktbewältigung.
Die Texte dieses Buches sollen verdeutlichen, dass die von Christen und ihren Kirchen ausgegangene Gewalt ihre Ursache schon in der Botschaft Jesu selbst hat und nicht erst - wie viele behaupten - eine Frage ihrer mangelnden Verwirklichung ist, weil auch Christen bloß Menschen sind, denen es nicht gelingt, das angeblich hohe Ideal des Evangeliums zu verwirklichen.

Zum Autor: 1949 geboren, in einem protestantisch christlichen Milieu aufgewachsen. Nach einem Lehramts-Studium für höhere Schulen und einer Zeit als Studienreferendar heute im therapeutischen Bereich tätig und lebt zusammen mit seiner Familie in Berlin.

Sahin
23.10.2006, 10:57
Wer macht sich hier zum komiker du komiker :D

Zahlreiche inhumane, Gewalt befürwortende Aussagen der Bibel, auch im Neuen Testament, und ihre kommentarlose oder sogar zustimmende Verbreitung sind in der Geschichte des Christentums zu Wurzeln der Gewalt geworden. Sie wirken auch heute noch Gewalt erzeugend. Die klare auch öffentliche Distanzierung von solchen Aussagen fehlt heute immer noch weitgehend. Dies begünstigt eine Gewalt erzeugende Gehorsamkeitserziehung und behindert die Verbreitung von Modellen gewaltfreier Konfliktbewältigung.
Die Texte dieses Buches sollen verdeutlichen, dass die von Christen und ihren Kirchen ausgegangene Gewalt ihre Ursache schon in der Botschaft Jesu selbst hat und nicht erst - wie viele behaupten - eine Frage ihrer mangelnden Verwirklichung ist, weil auch Christen bloß Menschen sind, denen es nicht gelingt, das angeblich hohe Ideal des Evangeliums zu verwirklichen.

Zum Autor: 1949 geboren, in einem protestantisch christlichen Milieu aufgewachsen. Nach einem Lehramts-Studium für höhere Schulen und einer Zeit als Studienreferendar heute im therapeutischen Bereich tätig und lebt zusammen mit seiner Familie in Berlin.

http://www.hannes-mueller.privat.t-online.de/index.html

Sahin
23.10.2006, 11:00
632 n. Chr. - 467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:

Tod Mohammeds.
Der Islam ist zum Zeitpunkt des Todes Mohammeds durch Kriegszüge über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden.
Nach dem Tode Mohammeds wurde der „Djihad“ ("Heiliger Krieg") fortgesetzt und verwandelte den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.


635 n. Chr. - 464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens.


637 n. Chr. - 462 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem.


642 n. Chr. - 457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.


645 n. Chr. - 454 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien).


674 n. Chr. - 467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.


717 n. Chr. - 382 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.


708 n. Chr. - 391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste.


710 n. Chr. - 389 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter.
Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: z. Bsp.: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.


711 n. Chr. - 388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal).


712 n. Chr. - 387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen.


713 n. Chr. - 386 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und fallen in das Gebiet des heutigen Südfrankreichs ein.
Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod und rund 380 Jahre vor dem Beginn der christlichen Kreuzzüge stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).


720 n. Chr. - 379 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.


723 n. Chr. - 376 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg des fränkischen Heeres über ein muslimisches Heer. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.


1009 n. Chr. - 90 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Kalif Al-Hakim ordnete die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer in Jerusalem an. Auch die Grabeskirche (einschließlich des Heiligen Grabes) wird zerstört.


1070 n. Chr. - 29 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Seldschuken, ein Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend behindert.


1071 n. Chr. - 28 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Schlacht bei Mantzikert - ein christliches byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die muslimischen Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches: Kleinasien.

### gekürzt,bei Zitaten immer Quelle angeben!###


1683 n. Chr.:
Die zweite Belagerung Wiens durch muslimische Heere scheitert.
...
...
...

2006 n. Chr.: Papst Benedikt XVI. zitiert in einem Vortrag aus einem Disput des christlichen byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos mit einem persischen Theologen: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."
Aufgebrachte Moslems, die in diesem Zitat eine schwere Beleidigung des friedfertigen Islam und des Propheten sehen, sind empört: Es kommt zu Mordaufrufen gegen den Papst, auf Kirchen werden Anschläge verübt, eine katholische Nonne in Somalia wir erschossen, die angeblich mit El Kaida in Verbindung stehende irakische Terrorgruppe Ansar al-Sunna drohte mit Angriffen einer "islamischen Armee" auf Rom ...

ist es nicht angebracht, daß der papst erst einmal seine schäffchen im griff hat???
http://www.hannes-mueller.privat.t-online.de/index.html

Sahin
23.10.2006, 11:12
Ja, deine Moslem-Quellen zeigen, wie friedlich sich der Islam verbreitet hat:

Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Am Ende der Zeit erscheinen Leute, die jung und unreif sind. Sie sagen Worte, die am besten unter den Menschen erscheinen. Sie rezitieren den Koran, und er überschreitet ihre Kehlköpfe nicht. Sie dringen durch den Glauben durch (d.h.sie fallen vom Glauben ab), genauso wie der Pfeil, der durch das geschossene Tier durchdringt. Wenn ihr solchen begegnet, dann tötet sie! Wer solche tötet, der hat bei Allah seinen Lohn dafür am Tag der Auferstehung.:hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=583

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer kann Ka`b Ibnal Aschraf töten? Er hat Allah und Seinen Gesandten Ungemach zugefügt. Da sagte Muhammad Ibn Maslama: O Gesandter Allahs, möchtest du, daß ich ihn töte? Der Prophet erwiderte: Ja.:hihi: Er sagte: Dann erlaube mir, mit ihm Trick anzuwenden! Der Prophet sagte: Ich errlaube es dir.

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1048

Als wir uns in der Moschee befanden, kam der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, zu uns heraus und sagte: Brechet auf zu den Juden! Da eilten wir mit ihm dorthin, und als wir bei ihnen ankamen, rief sie der Gesandte Allahs und sagte: O ihr Juden! Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Da sagten sie: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Dann sagte er: Das ist, was ich will. Werdet Muslime, so werdet ihr sicher sein! Sie sagten: O Abul-Qasim, du hast (deine Botschaft) übermittelt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Das ist, was ich will. und wiederholte dieselben Worte zum dritten Mal. Dann sagte er ferner: Wisset, daß die Erde Allah und Seinem Gesandten gehört, und daß ich vorhabe, euch aus diesem Land zu vertreiben. :hihi:

http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1024

Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis der Stein sagt: O Muslim, dieser ist ein Jude, so komm und töte ihn.
http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=1659

Da sagte `Umar zu Abu Bakr: Wie kannst du gegen Menschen kämpfen, wo doch der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, die Menschen solange zu bekämpfen, bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).:hihi:

Euer Glaube hat sich voll friedlich verbreitet :)) :)) :)) Du Komiker

Schau her du Komiker!!

Schon Jesus sah in der Bergpredigt für die falschen Propheten vor, sie ins Feuer zu werfen wie Bäume, die keine guten Früchte hervorbringen. Denen, die nicht auf ihn hören, droht er schlimmeres Ergehen als Sodom und Gomorra an. (Mt 7,15ff; 10,14f) Einem Oberen der Juden erklärt er: "Wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet"1. Er verabschiedet sich von seinen Jüngern: "Wer nicht in mir bleibt ... ins Feuer."2 Zu denen, die Berichten von seiner Auferstehung nicht glaubten: "Wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden."3 Und: "so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt."4

http://www.hannes-mueller.privat.t-online.de/index.html

Das soll deine friedliche Religion sein??
385 werden in Trier die ersten Christen aus Glaubensgründen von anderen Christen umgebracht wegen Leugnung der Trinitätslehre und der Auferstehung.16 Im 30-jährigen Krieg bekämpfen sich Katholiken und Protestanten schließlich mit Millionen von Toten, noch übertroffen von dem, was Christen Nichtchristen antaten bei ihrer Missionierung mit dem Schwert. Die katholische Kirche verkündet: "daß niemand außerhalb der katholischen Kirche ... des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, ..." und vertritt damit die Auffassung, dass auch die Christlichkeit außerhalb ihrer Kirche zur Hölle verdammt ist.17 Entsprechend heißt es in Luthers "Großem Katechismus", einer lehrverbindlichen ev.-luther. Bekenntnisschrift, dass, "was außer der Christenheit ist, es seien Heiden, Türken, Juden oder falsche Christen ... in ewigem Zorn und Verdammnis bleiben".18
http://www.hannes-mueller.privat.t-online.de/index.html

Mark Mallokent
23.10.2006, 12:06
es geht ja auch um die absicht und nicht die durchführung mein lieber
Wer kennt schon die Absichten anderer Menschen? :smoke:

Sahin
23.10.2006, 13:20
Wer kennt schon die Absichten anderer Menschen? :smoke:

die liegen wohl klar auf der hand- genau da sind ja die parallelen ;)

die kreuzritter wollten ja angeblich jerusalem von den heiden befreien, ihnen ging es aber um ihre bereicherung. und heute will man die demokratie exportieren, eigentlich geht es aber um andere dinge

Mark Mallokent
23.10.2006, 13:26
die liegen wohl klar auf der hand- genau da sind ja die parallelen ;)

die kreuzritter wollten ja angeblich jerusalem von den heiden befreien, ihnen ging es aber um ihre bereicherung. und heute will man die demokratie exportieren, eigentlich geht es aber um andere dinge
Was die Kreuzfahrer anging, so haben sie ja ihre Absicht, Jerusalem zu befreien, ausgeführt. Welche Zwecke sie dabei noch befolgten, darüber kann man spekulieren, aber zumindest liegt hier der Verdacht nahe, daß die Motivation der einzelnen Kreuzfahrer sehr unterschiedlich war. Unser reales Wissen darüber ist extrem begrenzt.
Ähnlich liegt die Sache mit Bush und der amerikanischen Politik. Sie hat in Afghanistan und im Irak demokratische Regierungen installiert. Ob die sich auf die Dauer halten werden, darüber kann man begründete Zweifel haben, aber das Faktum als solches ist unbestreitbar. Auch hier mag man wieder über darüber hinaus gehende Zwecke spekulieren, aber auch da ist der Nachweis schwer zu führen. :]

Sahin
23.10.2006, 13:42
Was die Kreuzfahrer anging, so haben sie ja ihre Absicht, Jerusalem zu befreien, ausgeführt. Welche Zwecke sie dabei noch befolgten, darüber kann man spekulieren, aber zumindest liegt hier der Verdacht nahe, daß die Motivation der einzelnen Kreuzfahrer sehr unterschiedlich war. Unser reales Wissen darüber ist extrem begrenzt.
Ähnlich liegt die Sache mit Bush und der amerikanischen Politik. Sie hat in Afghanistan und im Irak demokratische Regierungen installiert. Ob die sich auf die Dauer halten werden, darüber kann man begründete Zweifel haben, aber das Faktum als solches ist unbestreitbar. Auch hier mag man wieder über darüber hinaus gehende Zwecke spekulieren, aber auch da ist der Nachweis schwer zu führen. :]


nicht die motivation der einzelnen kreuzritter, sondern der orden an und für sich hat den aufruf des damaligen papstes genutz, um unter dem decknamen jerusalem zu befreien , sich zu bereichern, denn der orden ist eigentlich aus vielen rittern erstanden, die keine möglichkeiten hatten zu expandieren-der aufruf war eine gute gelegenheit.

und es soll mir doch bitte keiner erzählen, daß die heutigen motive nur dem wohle der menschen in fremden ländern geht. so hat man auch die kolonialzeit versucht zu rechtfertigen, in dem man heute noch zu erzählen, man habe doch die ureinwohner zivilisiert.

Mark Mallokent
23.10.2006, 14:04
nicht die motivation der einzelnen kreuzritter, sondern der orden an und für sich hat den aufruf des damaligen papstes genutz, um unter dem decknamen jerusalem zu befreien , sich zu bereichern, denn der orden ist eigentlich aus vielen rittern erstanden, die keine möglichkeiten hatten zu expandieren-der aufruf war eine gute gelegenheit.Als Papst Urban II. im Jahre 1095 zum Kreuzzug aufrief, gab es die Ritterorden noch gar nicht. Der älteste, der Templerorden, ist erst 1129 oder 1130 gegründet worden.


und es soll mir doch bitte keiner erzählen, daß die heutigen motive nur dem wohle der menschen in fremden ländern geht.
Das erzähle ich dir auch nicht. Immerhin schließe ich die Möglichkeit nicht aus, daß besagte Politik auch dem Wohle der Menschen dient.


so hat man auch die kolonialzeit versucht zu rechtfertigen, in dem man heute noch zu erzählen, man habe doch die ureinwohner zivilisiert.Da ließe sich manches zu sagen. Immerhin hätten ohne Kolonialismus in vielen Ländern die Leute auf niedrigerem Niveau weiterexistieren müssen, als sie es dann mit ihm taten.:]

Sahin
23.10.2006, 14:31
Als Papst Urban II. im Jahre 1095 zum Kreuzzug aufrief, gab es die Ritterorden noch gar nicht. Der älteste, der Templerorden, ist erst 1129 oder 1130 gegründet worden.

ein tipp: schau mal rein http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2249271,00.html

Das erzähle ich dir auch nicht. Immerhin schließe ich die Möglichkeit nicht aus, daß besagte Politik auch dem Wohle der Menschen dient.

Da ließe sich manches zu sagen. Immerhin hätten ohne Kolonialismus in vielen Ländern die Leute auf niedrigerem Niveau weiterexistieren müssen, als sie es dann mit ihm taten.:]

auch diese aussage bestätigt eigentlich daß die propaganda ihren zweck erfüllt hat. selbst wenn es richtig ist, dann hat es mill. von menschenleben gekostet.
und was hat sich dann in indien, im nahen osten oder in afrika geändert. ist dies kein widerspruch??

Ausonius
25.10.2006, 10:26
In Afrika und Indien hat sich sehr viel durch den Kolonialismus verändert. Diese Gebiete wären gar nicht denkbar ohne die kolonialherrschaftliche historische Grundlagen. Dies sieht man z.B. daran, dass in den afrikanischen Staaten die ehemaligen Sprachen der Kolonialherren zu Amts- und Verkehrssprachen geworden sind und dass die Ländergrenzen häufig ein Produkt einstiger Kolonialstaaten geworden sind. Diese Veränderungen sind nicht unbedingt positiv zu sehen, aber ein Fakt. Es gibt gerade in Afrika Hinweise darauf, dass das Zusammenleben der Völker vor der Kolonialzeit besser funktionierte.

Sahin
25.10.2006, 10:32
In Afrika und Indien hat sich sehr viel durch den Kolonialismus verändert. Diese Gebiete wären gar nicht denkbar ohne die kolonialherrschaftliche historische Grundlagen. Dies sieht man z.B. daran, dass in den afrikanischen Staaten die ehemaligen Sprachen der Kolonialherren zu Amts- und Verkehrssprachen geworden sind und dass die Ländergrenzen häufig ein Produkt einstiger Kolonialstaaten geworden sind. Diese Veränderungen sind nicht unbedingt positiv zu sehen, aber ein Fakt. Es gibt gerade in Afrika Hinweise darauf, dass das Zusammenleben der Völker vor der Kolonialzeit besser funktionierte.

schöne Relativierungsversuche- Keiner hat die Kolonialisten gerufen. Es ist auch ein Fakt, warum gerade die Länder, die von den Imperialisten und Kolonialisten besetzt waren sich heute "Dritte Welt" schimpfen dürfen, abgesehen von den Massakern. Es diente einfach für die eigene Bereicherung-nicht mehr und nicht weniger. Europa hat sich in der Zeit bereichert, ja es führte sogar dazu um ein Wettlauf untereinander zu starten und sich dann auch noch gegenseitig zu bekriegen im Kampf um die Ressorsen. In meinen Augen geht das heute noch in einer anderen Art und Weise weiter.

reinhard
25.10.2006, 20:17
Es ist auch ein Fakt, warum gerade die Länder, die von den Imperialisten und Kolonialisten besetzt waren sich heute "Dritte Welt" schimpfen dürfen, abgesehen von den Massakern. Es diente einfach für die eigene Bereicherung-nicht mehr und nicht weniger. Europa hat sich in der Zeit bereichert, ja es führte sogar dazu um ein Wettlauf untereinander zu starten und sich dann auch noch gegenseitig zu bekriegen im Kampf um die Ressorsen. In meinen Augen geht das heute noch in einer anderen Art und Weise weiter.

Das stimmt für viele Beispiele, aber nicht für alle Griechenland hat sich z.B. 1830 von der türkischen Kolonialherrschaft befreit und trotz vieler türkischer Massaker (1915, 1923, 1955) sein Staatsgebiet kontinuierlich erweitern können.

Und heute hat Griechenland ein dreimal so hohes Pro-Kopf-Einkommen wir die Kolonialmacht.

Kolonialismus und Massaker bedeuten zwar schlechtere Startchancen für die befreite Kolonie, aber nicht automatisch auch Armut für die Gegenwart.

Sahin
25.10.2006, 20:40
Das stimmt für viele Beispiele, aber nicht für alle Griechenland hat sich z.B. 1830 von der türkischen Kolonialherrschaft befreit und trotz vieler türkischer Massaker (1915, 1923, 1955) sein Staatsgebiet kontinuierlich erweitern können.

Und heute hat Griechenland ein dreimal so hohes Pro-Kopf-Einkommen wir die Kolonialmacht.

Kolonialismus und Massaker bedeuten zwar schlechtere Startchancen für die befreite Kolonie, aber nicht automatisch auch Armut für die Gegenwart.

ja mag sein, klingt für dich vielleicht absurd, aber eins darfst du nicht vergessen- das osmanische reich hat die eroberten gebiete nicht abgezockt sondern den völkern ihren glauben und ihre identiät gelassen, denn wie sonst hätte man so ein großes gebiet fast 600 jahre lang beherschen können? erst als in eurpa der nationilismus in vorschein getretten ist, sind länder wie griechenland von außen und fremde hilfe um das osmanische reich zu zerstören bestrebt gewesen ihr eigenes land zu gründen.

wenn es nämlich so wäre wie du hier schreibst wäre die tr jetzt auch ein reiches land.

john
27.10.2006, 13:49
Wie waer's mit folgender Parallele:

Öl =Jerusalem
Türkei = Byzanz
Türkei in der Nato = Byzanz war christlich
Demokratie/Nato Mitgliedschaft = Christentum
Bush,Blair,Chirac = Chefkreuzritter
Kritik an der Türkei(Armenier etc.) = Angriff der Kreuzritter auf Byzanz

passt doch alles prima....!

john
27.10.2006, 16:20
Wie waer's mit folgender Parallele:

Öl =Jerusalem
Türkei = Byzanz
Türkei in der Nato = Byzanz war christlich
Demokratie/Nato Mitgliedschaft = Christentum
Bush,Blair,Chirac = Chefkreuzritter
Kritik an der Türkei(Armenier etc.) = Angriff der Kreuzritter auf Byzanz

passt doch alles prima....!

Warum Öl=Jerusalem ? Öl ist der heilige Stadtverkehr.
Jerusalem ist die heilige Stadt :D

Sahin
27.10.2006, 16:32
Das stimmt für viele Beispiele, aber nicht für alle Griechenland hat sich z.B. 1830 von der türkischen Kolonialherrschaft befreit und trotz vieler türkischer Massaker (1915, 1923, 1955) sein Staatsgebiet kontinuierlich erweitern können.

Und heute hat Griechenland ein dreimal so hohes Pro-Kopf-Einkommen wir die Kolonialmacht.

Kolonialismus und Massaker bedeuten zwar schlechtere Startchancen für die befreite Kolonie, aber nicht automatisch auch Armut für die Gegenwart.

Einer von vielen ist ein schlechtes Beispiel. Die Griechen hatten das Glück, daß sie in der EU gelandet sind- hat nichts mit der Kolonialisierung zu tun.

Versuch jetzt bitte nicht, das Ganze zu relativieren. Schau nach Amerika-Wieviele Indianer sind übriggeblieben????

LOL
27.10.2006, 20:55
Kreuzzüge und Parallelen heute[...]
[...]Welche Zusammenhänge seht ihr?
Dieser Job wurde noch nicht wirklich zuende gebracht - auch wenn Israel da in der Neuzeit schon Mal gute Vorarbeit geleistet hat...aber eben unter dem Zeichen des Davidsterns...

leuchtender Phönix
28.10.2006, 16:10
ja mag sein, klingt für dich vielleicht absurd, aber eins darfst du nicht vergessen- das osmanische reich hat die eroberten gebiete nicht abgezockt sondern den völkern ihren glauben und ihre identiät gelassen, denn wie sonst hätte man so ein großes gebiet fast 600 jahre lang beherschen können? erst als in eurpa der nationilismus in vorschein getretten ist, sind länder wie griechenland von außen und fremde hilfe um das osmanische reich zu zerstören bestrebt gewesen ihr eigenes land zu gründen.

wenn es nämlich so wäre wie du hier schreibst wäre die tr jetzt auch ein reiches land.

Klar. Deswegen ist der Anteil der Christen und Juden auch immer kleiner geworden. Weil man ihnen ihren Glauben gelassen hat.

Wurden bei den Osmanen nicht sehr viele christliche Kinder ihren Eltern weggenommen zu Muslimen gemacht, und sie zu der osmanischen Spezialeinheit zu machen. Das fällt nicht in den Bereich.

Ihre Identität hatten sie erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Denn mit dieser, hätten die Osmanen nicht so lange herrschen können.

klartext
28.10.2006, 16:26
Das stimmt für viele Beispiele, aber nicht für alle Griechenland hat sich z.B. 1830 von der türkischen Kolonialherrschaft befreit und trotz vieler türkischer Massaker (1915, 1923, 1955) sein Staatsgebiet kontinuierlich erweitern können.

Und heute hat Griechenland ein dreimal so hohes Pro-Kopf-Einkommen wir die Kolonialmacht.

Kolonialismus und Massaker bedeuten zwar schlechtere Startchancen für die befreite Kolonie, aber nicht automatisch auch Armut für die Gegenwart.
Es hat absolut keinen Sinn, mit einem türksichen Nationalisten über die türksiche Geschichte zu diskutieren.
Das Osmanische Reich basierte ausschliesslich auf der Ausbeutung der unterdrückten Völker, es hat selbst nie etwas Eigenständiges hervorgebracht. Schon um seine eigene Existenz zu sichern war es deshalb gezwungen, ständig zu expandieren wie eine Heuschreckenplage. Als es vor Wien scheiterte und an einer weiteren Expansion gehindert wurde, brach es in sich zusammen, es fehlte die Zufuhr an Beute.
Die Osmanen waren nie in der Lage, die Mittel, die ihnen durch diese Ausbeutung zuflossen, richtig einzusetzen, sie wurden so schnell verkonsumiert wie sie erbeutet wurden. Insbesondere der Unterhalt der eigenen Armee war nur aus einem besetzten Land heraus möglich.
Steht alles in einschlägigen Geschichtsbüchern. Dass Türken ihre Geschichte umschrieben, ist nicht neu.

Sahin
29.10.2006, 15:32
Klar. Deswegen ist der Anteil der Christen und Juden auch immer kleiner geworden. Weil man ihnen ihren Glauben gelassen hat.

Wurden bei den Osmanen nicht sehr viele christliche Kinder ihren Eltern weggenommen zu Muslimen gemacht, und sie zu der osmanischen Spezialeinheit zu machen. Das fällt nicht in den Bereich.

Ihre Identität hatten sie erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Denn mit dieser, hätten die Osmanen nicht so lange herrschen können.

Für die damalige Zeit war das nicht ungewöhnlich oder was haben die anderen Völker mit ihren unterworfenen gemacht. Du meinst die Janischaris- das stimmt!

Sahin
29.10.2006, 15:35
Es hat absolut keinen Sinn, mit einem türksichen Nationalisten über die türksiche Geschichte zu diskutieren.
Das Osmanische Reich basierte ausschliesslich auf der Ausbeutung der unterdrückten Völker, es hat selbst nie etwas Eigenständiges hervorgebracht. Schon um seine eigene Existenz zu sichern war es deshalb gezwungen, ständig zu expandieren wie eine Heuschreckenplage. Als es vor Wien scheiterte und an einer weiteren Expansion gehindert wurde, brach es in sich zusammen, es fehlte die Zufuhr an Beute.
Die Osmanen waren nie in der Lage, die Mittel, die ihnen durch diese Ausbeutung zuflossen, richtig einzusetzen, sie wurden so schnell verkonsumiert wie sie erbeutet wurden. Insbesondere der Unterhalt der eigenen Armee war nur aus einem besetzten Land heraus möglich.
Steht alles in einschlägigen Geschichtsbüchern. Dass Türken ihre Geschichte umschrieben, ist nicht neu.


Immerhin hatten sie fast 600 Jahre bestand. Das muß ein anderer Staat erst einnal nachmachen.

Du solltest die osmanische Geschichte besser studieren und nicht nur das negative herauspicken, das es natürlich auch gegeben hat.

Es gab sogar christliche völker, die sich befreit fanden von den osmanen, da sie als christen sogar von den christen unterdrückt waren.

Sahin
29.10.2006, 15:38
In Afrika und Indien hat sich sehr viel durch den Kolonialismus verändert. Diese Gebiete wären gar nicht denkbar ohne die kolonialherrschaftliche historische Grundlagen. Dies sieht man z.B. daran, dass in den afrikanischen Staaten die ehemaligen Sprachen der Kolonialherren zu Amts- und Verkehrssprachen geworden sind und dass die Ländergrenzen häufig ein Produkt einstiger Kolonialstaaten geworden sind. Diese Veränderungen sind nicht unbedingt positiv zu sehen, aber ein Fakt. Es gibt gerade in Afrika Hinweise darauf, dass das Zusammenleben der Völker vor der Kolonialzeit besser funktionierte.

Ja, macht weiter so und rettet die welt-genau damit gehen einige staaten heute noch haussieren. denn schließlich war das auch der grund im irak oder - mach dich nicht lächerlich. millionen von menschen mußten sich den rauzug der europäer mit dem leben bezahlen- und du willst mir erzählen, daß sie was gutes getan haben wollen.

Krabat
29.10.2006, 16:27
Es gab sogar christliche völker, die sich befreit fanden von den osmanen, da sie als christen sogar von den christen unterdrückt waren.

Zum Beispiel?

Sahin
29.10.2006, 16:56
Zum Beispiel?


Z.B. Armenier, Georgier und Yakubiner, die damals im Byzans lebten und von den christlichen Byzantinern unterdrückt wurden. Die Armenier haben sich sogar auf die osmanische Seite geschlagen im Krieg 1071- willst Du auch wissen warum?

Sahin
29.10.2006, 17:03
Zum Beispiel?

..........Die zweite Säule der osmanischen Herrschaft war der Islam . Mit dem Kalifat haben die Sultane auch die religiöse Macht inne. Die Rechtssprechung bezog sich in erster Linie auf den Islam konnte aber durch weltliche Gesetze ergänzt werden. Religiöse Minderheiten wie die jüdische und christliche haben eine besondere Stellung: Sie hatten - wie auch andere Gruppierungen im Staat - den Status einer Millet inne und konnten über ihre inneren Angelegenheiten relativ selbständig entscheiden. Ihre Würdenträger hatten eine privilegierte Stellung im osmanischen Staat. Aufgrund dieser relativen Toleranz ist das osmanische Reich Zufluchtsort für verfolgte Minderheiten besonders Juden aus Europa.


http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Geschichte_der_T%FCrkei.html#Mittelalter_-_Osmanisches_Reich