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Vollständige Version anzeigen : Englisches Kolonialverbrechen



Yasin
21.10.2006, 11:22
Depesche von Frederick Cooper, Vizekommisar von Amritsar, an das auswärtige Amt in London über das Schicksal der meuternden Sepoys (bengalische muslimische Soldaten) in Lahore, Indien, 1.august 1857:




Am 30.juli flohen 400 Sepoys des 26.Eingeborenen-Infanterieregiments aus dem Gefangenenlager in Mianmir, wohin man sie auf befehl der Krone gebracht und entwaffnet hatte, um zu verhindern, dass sie sich den mohammedanischen Rebellen in Delhi anschlossen.
Geschwächt und ausgehungert, wie sie waren, konnten die Sepoys am Ufer des Ravi ohne Schwierigkeiten gestellt werden; 150 von ihnen wurden beschossen und in den Fluss getrieben, wo sie ertranken.
Die überlebenden trieben auf Holzplanken im Fluss, bis sie das andere Ufer erreichten,
wo sie sich wie aufgescheuchte Hühner aneinanderdrängten und auf ihre Gefangennahme warteten.
Hätten sie zu fliehen versucht, wäre es zum blutigen Kampf gekommen. Doch die Vorsehung wollte es anders.
Tatsächlich haben natur, Kunst und Zufall zusammengewirkt, um ihr Schicksal zu besiegeln.
Die sonne ging in goldenem Glanz unter; und als sich die todgeweihten Männer, einander an den Händen fassend, beim Näherkommen unserer Schiffe am Ufer zusammendrängten, warfen sie lange Schatten auf das glitzernde Wasser. In ihrer Verzweiflung stürzten sich vierzig bis fünfzig von ihnen in den Fluss; die Sowars (berittene indische Soldaten), die schon auf die Köpfe der schwimmenden Zielten, wurden angewiesen, nicht zu schießen. Die Meuterer waren erstaunlich Willfahrig. Offenbar hatte der irrwitzige Gedanke von ihnen besitz ergriffen, sie würden, nachdem man ihnen eine labende Erfrischung gereicht hat, vor ein Kriegsgericht gestellt.
Daher ließen sie sich widerstandslos festbinden und wie Sklaven in die Frachträume unserer Schiffe führen.
Um Mitternacht, als der herrliche Mond durch die Wolken brach und sich in Myriaden von Teichen und Wasserläufen spiegelte, hatten wir 282 der bengalischen Rebellen gefangen.
Am Morgen traf ein Kommando der Sikhs mit einem großen Vorrat Seilen ein.
Doch da Bäume rar waren, verzichtete man darauf, den Strick zu benutzen.
Schwieriger war die Frage, wie man mit den loyalen mohammedanischen berittenen Soldaten verfahren sollte,
die gewiss nicht stillschweigend zusehen würden, wenn ihren aufrührerischen Glaubensbrüdern die gerechte Strafe zuteil wurde.
Wie es das Glück wollte, war der 1.August der Tag des großen mohammedanischen Festes Bukra Eid.
Ein ausgezeichneter Vorwand, um den mohammedanischen Kavalleristen die Heimreise zu gestatten, während wie Christen, ungestört von ihrer Anwesenheit und mit Unterstützung der treuen Sikhs, ein Zeremonialopfer anderer Art an ihren Glaubensbrüdern vollzogen.
Blieb noch eine letzte Schwierigkeit: Die Frage der Hygiene.
Doch abermals hatten wir Glück. Hundert Meter von der Polizeistation entfernt entdeckte man einen tiefen wasserlosen Brunnen, der die Frage löste, was man mit den unehrenhaften Soldaten machen sollte.
Bei Tagesanbruch wurden die Gefangenen jeweils zu zehnt zusammengebunden und aus ihren Zellen geholt.
Im Glauben, man würde sie vor Gericht stellen und ihre ungerechtfertigten Beschwerden anhören, waren die Sepoys erstaunlich gefügig. Doch als die Schüsse durch den stillen Morgen hallten, erkannten sie, welches Schicksal sie tatsächlich erwartete, und ihre Überraschung war so groß wie ihre Wut.
Die Exekution verlief ohne Zwischenfälle, bis einer unserer Leute (der älteste aus unserem Erschießungskommando) ohnmächtig wurde.
Man legte eine kleine Verschnaufspause ein. Nachdem wir 237 Mohammedaner erschossen hatten, wurde der Distriktbeamte informiert, dass die verbleibenden Gefangenen sich offensichtlich weigerten, die Bastion zu verlassen, in die man sie in Erwartung ihrer Exekution verbracht hatte.
Da man Handgemenge und Widerstand befürchtete, traf man Vorbereitungen, ihren Ausbruch zu verhindern.
Die Bastion wurde umstellt, die Tore wurden geöffnet – und siehe da!
Die Leichen von fünfundvierzig Soldaten, die vor Angst und Erschöpfung, Müdigkeit, Hitze und Atemnot gestorben waren, wurden ans Tageslicht gezerrt.
Diese Toten wurden zusammen mit ihren Exekutierten Kameraden von den Straßenkehrern des Dorfes in den Brunnen geworfen.
Binnen 48 Stunden nach ihrer Flucht war das gesamte 26. Regiment zur Rechenschaft gezogen und beseitigt worden.
Für jene, die Zeichen deuten können, möchten wir auf das einsame goldene Kreuz verweisen, das noch immer auf der Spitze der christlichen Kirche in Delhi glänzt, heil und unversehrt, auch wenn die Kugel, auf der es ruht, von den meuternden Ungläubigen der Stadt von Schüssen durchsiebt wurde.
Das Kreuz als symbolischer Sieger über einen erschütterten Erdball!
Wie nichtig erscheinen doch Klugheit und Heldenmut unserer englischen Soldaten gegenüber dem manifesten und wunderbaren Eingreifen des Allmächtigen Gottes für die Sache des Christentums!



Quelle: "Kein Gott außer Gott"

KrascherHistory
21.10.2006, 11:27
Ist doch nur eines von Vielen; wo wollen wir da anfangen, wieso gerade dieses ?

Yasin
21.10.2006, 11:30
Ist doch nur eines von Vielen; wo wollen wir da anfangen, wieso gerade dieses ?

ich wollte nur eines zeigen.
solche sachen sind der grund für den hass der fundamentalisten auf den westen.

KrascherHistory
21.10.2006, 11:36
ich wollte nur eines zeigen.
solche sachen sind der grund für den hass der fundamentalisten auf den westen.

Da widerspreche ich mal.

Der Grund ist eine falsches Weltbild und "gesteuerter" Haß. Gilt für beide Seiten.

Wenn Christen und Moslems sich streiten, freut sich der Dritte ! Der Strippenzieher sozusagen. Das merken die Schäflein leider nicht.....

reinhard
21.10.2006, 12:09
Außerdem:

Wenn "yasin" sich fünf Minuten Mühe gibt, könnte er in seinem Herkunftsland Türkei viel größere Verbrechen finden, zum Beispiel den Völkermord an den Armeniern. Den haben damals die "Jungtürken" geplant und durchgeführt, übrigens auch gegen die islamische Geistlichkeit, die dieses Verbrechen verurteilte.

Und die hunderttausendfachen Morde von Atatürks Soldaten an kurdischen Zivilisten waren dann ja "Moslems gegen Moslems". Wer sich einseitig einige Verbrechen rauspickt, um einen Hass auf "die Christen" zu begründen, ist unglaubwürdig.

Meister Lampe
21.10.2006, 12:13
Da widerspreche ich mal.

Der Grund ist eine falsches Weltbild und "gesteuerter" Haß. Gilt für beide Seiten.

Wenn Christen und Moslems sich streiten, freut sich der Dritte ! Der Strippenzieher sozusagen. Das merken die Schäflein leider nicht.....

Wen meinst du denn? Erzähl doch mal, du Haager Landkriegsordnung/SCHAAF-Gesetz in den Grenzen von drölfzehnhundertneunzehn.

@Sahin:
Britische Greueltaten während des Sepoy-Aufstandes sind also ein Grund für Fundamentalisten, den Westen zu hassen? Abgelehnt. Die meisten Moslems sind so ungebildet, die wissen noch nicht mal, was damals eigentlich passiert ist.

KrascherHistory
21.10.2006, 12:13
Außerdem:

Wenn "yasin" sich fünf Minuten Mühe gibt, könnte er in seinem Herkunftsland Türkei viel größere Verbrechen finden, zum Beispiel den Völkermord an den Armeniern. Den haben damals die "Jungtürken" geplant und durchgeführt, übrigens auch gegen die islamische Geistlichkeit, die dieses Verbrechen verurteilte.

Und die hunderttausendfachen Morde von Atatürks Soldaten an kurdischen Zivilisten waren dann ja "Moslems gegen Moslems". Wer sich einseitig einige Verbrechen rauspickt, um einen Hass auf "die Christen" zu begründen, ist unglaubwürdig.

Ja, jeder hat Dreck am Stecken. Wollen wir das aufrechnen ?

Dann kämen erstmal die USA und dann eine ganze Weile gar nix......

Soll das konstruktiv sein ?

dimu
21.10.2006, 12:15
.
tja, so ist das mit den musels.
anstatt vor der eigenen tür zu kehren, und da liegt eine unmenge an dreck,
machen sie den versuch, vor anderer tür zu kehren.
.

peter
21.10.2006, 12:18
Außerdem:

Wenn "yasin" sich fünf Minuten Mühe gibt, könnte er in seinem Herkunftsland Türkei viel größere Verbrechen finden, zum Beispiel den Völkermord an den Armeniern. Den haben damals die "Jungtürken" geplant und durchgeführt, übrigens auch gegen die islamische Geistlichkeit, die dieses Verbrechen verurteilte.

Und die hunderttausendfachen Morde von Atatürks Soldaten an kurdischen Zivilisten waren dann ja "Moslems gegen Moslems". Wer sich einseitig einige Verbrechen rauspickt, um einen Hass auf "die Christen" zu begründen, ist unglaubwürdig.was denn Reinhard, gibt es denn jetzt auch schon Unterschiede in der Größenordnung? Du hast doch ne Macke oder? Mord ist Mord und ethnische Verbrechen kann man nicht mit Leid abwiegen, das musst du ganz schnell mal lernen und dabei ist es abwegig, ob muslimisch, christlich oder athehistischen Glaubens/Nichglaubens. Wer wem was vormachen will, das hat Ysin hier geäussert und Recht hat er in diesem Fall. Jeder sollte vor seiner Haustüre kehren, insbesondere Reinhard.

KrascherHistory
21.10.2006, 12:20
was denn Reinhard, gibt es denn jetzt auch schon Unterschiede in der Größenordnung? Du hast doch ne Macke oder? Mord ist Mord und ethnische Verbrechen kann man nicht mit Leid abwiegen, das musst du ganz schnell mal lernen und dabei ist es abwegig, ob muslimisch, christlich oder athehistischen Glaubens/Nichglaubens. Wer wem was vormachen will, das hat Ysin hier geäussert und Recht hat er in diesem Fall. Jeder sollte vor seiner Haustüre kehren, insbesondere Reinhard.

Also, sooft wie andere vor der deutschen Türe schon haben kehren lassen ist bei uns nix mehr zu finden.

Deutschland Haustüren sind wieder rein ! Danke ZdJ.

dimu
21.10.2006, 12:23
was denn Reinhard, gibt es denn jetzt auch schon Unterschiede in der Größenordnung? Du hast doch ne Macke oder? Mord ist Mord und ethnische Verbrechen kann man nicht mit Leid abwiegen, das musst du ganz schnell mal lernen und dabei ist es abwegig, ob muslimisch, christlich oder athehistischen Glaubens/Nichglaubens. Wer wem was vormachen will, das hat Ysin hier geäussert und Recht hat er in diesem Fall. Jeder sollte vor seiner Haustüre kehren, insbesondere Reinhard.

na, wieder ein linker, der hier den versuch einer realtivierung bzw. einer einseitigen betrachtungsweise zum besten gibt.
.

GnomInc
21.10.2006, 12:23
was denn Reinhard, gibt es denn jetzt auch schon Unterschiede in der Größenordnung? Du hast doch ne Macke oder? Mord ist Mord und ethnische Verbrechen kann man nicht mit Leid abwiegen, das musst du ganz schnell mal lernen und dabei ist es abwegig, ob muslimisch, christlich oder athehistischen Glaubens/Nichglaubens. Wer wem was vormachen will, das hat Ysin hier geäussert und Recht hat er in diesem Fall. Jeder sollte vor seiner Haustüre kehren, insbesondere Reinhard.

Er MUSS gar nichts lernen - schon gar nicht von übergeschnappten Musels.

Denn da kann man nichts lernen. 99% haben das Wissen , was der Mullah
blökt und das ist beliebig.

peter
21.10.2006, 12:26
na, wieder ein linker, der hier den versuch einer realtivierung bzw. einer einseitigen betrachtungsweise zum besten gibt.
.
ich korrigiere, rechter, zumindest nach Reinhards aussage. Wer relativiert hier? Wenn hier ein Tatsache unumstösslich ist, dann das, das wir in einer Zeit Leben, in der Opfer als Modell stehen müssen, mal für Reinhard, dann für die Franzosen und vielleicht auch mal für die Europäer. Jeder hat Dreck am Stecken, dann soll er jeder selbst danach schauen und Sie nicht als Werkzeug für politische Ambitionen ausnutzen. Wer macht das und wer macht das nicht, das ist hier die Frage.

Yasin
21.10.2006, 13:55
@Sahin:
Britische Greueltaten während des Sepoy-Aufstandes sind also ein Grund für Fundamentalisten, den Westen zu hassen? Abgelehnt. Die meisten Moslems sind so ungebildet, die wissen noch nicht mal, was damals eigentlich passiert ist.

1) ich heiße yasin...:rolleyes:

2) nicht nur solche greueltaten, alle greueltaten der kolonialisten an muslimen.
was glaubst du, warum solche organisationen wie al-qaida entstanden sind?
ich zitiere aus http://truthaboutislam.blog.de/2006/09/18/der_dschihad~1138600 :



...im laufe des 20.jahrhunderts und insbesondere, als im Zuge der Kolonialzeit im nahen Osten ein neuer islamischer Radikalismus entstand, lebte die klassische Dschihad-Lehre auf kanzeln und in den Lehrsälen prominenter muslimischer intellektueller wieder auf^.
Im Iran propagierte der Ayatollah Chomeini (1902-1989) eine militante Deutung des Dschihad,
um der antiimperialistischen Revolution von 1979 auftrieb zu geben und später den verheerenden, acht Jahre dauernden krieg gegen Irak zu schüren.
Chomeinis sicht des Dschihad als kriegerisches mittel trug zur Entstehung der militanten islamischen Hizbullah bei, die mit ihrer Erfindung der Selbstmordattentäter eine erschreckende neue Ära des internationalen Terrorismus begründete.

In Saudi-Arabien nutzte Abdullah Yusuf Azzam (1941-1989), Professor für islamische Philosophie an der König-Abdulaziz-Universität, seinen Einfluss auf die unzufriedene Jugend des Landes und propagierte eine kompromisslos kriegerische Interpretation des Dschihad, der nach seiner Ansicht Pflicht eines jeden Moslems sei.
„Dschihad und das Gewehr, sonst nichts; keine Verhandlungen, keine Konferenzen und keine Dialoge“, lautete sein Motto. Azzams ansichten legten den Grundstein für die militante palastinensische Hamas-Gruppe, die in ihrem widerstand gegen die israelische Besatzung die Taktiken der Hizbullah übernahm.
Azzams Botschaft hinterließ insbesondere bei dem Studenten Usama bin Ladin einen tiefen Eindruck.

Er setzte die Ideologie seines Lehrers in die Praxis um und rief zu einem weltweiten muslimischen Dschihad gegen den Westen auf. Daraus erwuchs eine welle des Terrors, der tausende unschuldige Menschenleben gefordert hat.

Diese Anschläge freilich sind kein Verteidigungsschlag gegen einen angriff auf den Islam.
Sie werden von keinem sachkundigen Mudschtahid sanktioniert.
Sie machen keinen unterschied zwischen den kombattanten der Zivilbevölkerung.
Und sie töten unterschiedslos Männer, Frauen und Kinder, Moslems und Nichtmoslems.
Mit anderen Worten: Sie folgen nicht den von Mohammed aufgestellten regeln für einen gerechten Dschihad.
Deshalb werden diese Anschläge auch – trotz gegenteiliger Wahrnehmung im westen – von der großen Mehrheit der Moslems in der Welt verschieden verurteilt, unter anderem auch von so militant antiamerikanischen islamischen geistlichen wie Schaich Fadlallah, dem geistlichen Führer der libanesischen Hizbullah, und dem radikalen muslimischen Fernsehprediger Yusuf al-qaradawi...

Sahin
21.10.2006, 15:56
Ist doch nur eines von Vielen; wo wollen wir da anfangen, wieso gerade dieses ?


eben, deswegen lassen wir es nicht zu, daß die türken als völkermörder an den armeniern bezichtigt werden. ich wünschte du würdest in diesem thread auch so reagieren

Sahin
21.10.2006, 16:00
Außerdem:

Wenn "yasin" sich fünf Minuten Mühe gibt, könnte er in seinem Herkunftsland Türkei viel größere Verbrechen finden, zum Beispiel den Völkermord an den Armeniern. Den haben damals die "Jungtürken" geplant und durchgeführt, übrigens auch gegen die islamische Geistlichkeit, die dieses Verbrechen verurteilte.

Und die hunderttausendfachen Morde von Atatürks Soldaten an kurdischen Zivilisten waren dann ja "Moslems gegen Moslems". Wer sich einseitig einige Verbrechen rauspickt, um einen Hass auf "die Christen" zu begründen, ist unglaubwürdig.


das schreibst ausgerechnet du, der doch so vehement die these vertritt, daß die türken sich an den ar´meniern vergriffen haben. solange du einen von vielen rauspickst muß du dir schon die ganze geschichte vor die augen führen lassen-denn deine kentnisse in geschichte scheinen bei den armeniern anzufangen und genau da auch wieder aufzuhören- bist du bei der diaspora aktiv tätig???

reinhard
21.10.2006, 16:03
Fast sah es so aus, als wollte "yasin" über britische Kolonialverbrechen diskutieren. Jetzt sind "sahin" und "peter" plötzlich wieder beim Völkermord der Osmanen an den Armeniern gelandet.

War das etwa nur der taktische Versuch, einen neuen Diskussionsstrang zu eröffnen? Geht es etwa gar nicht um Bengalen?

peter
21.10.2006, 17:29
Fast sah es so aus, als wollte "yasin" über britische Kolonialverbrechen diskutieren. Jetzt sind "sahin" und "peter" plötzlich wieder beim Völkermord der Osmanen an den Armeniern gelandet.

War das etwa nur der taktische Versuch, einen neuen Diskussionsstrang zu eröffnen? Geht es etwa gar nicht um Bengalen?
warst du denn das nicht, der das hier angeschnitten hat? :rolleyes:

Sahin
21.10.2006, 18:14
na, wieder ein linker, der hier den versuch einer realtivierung bzw. einer einseitigen betrachtungsweise zum besten gibt.
.


warum relativierung?- sind fakten, aber du scheinst auf beiden augen blind zu sein.

Sahin
21.10.2006, 18:16
warst du denn das nicht, der das hier angeschnitten hat? :rolleyes:


sobald man dem typen versucht zu erklären, daß es fast kein volk gibt, das nicht dreck am stecken hat-auch türken, versucht er immer wieder alles andere wegzuwischen nach dem motto "interessiert mich nicht" und versucht der welt klar zu machen, die türken haben die armenier gemordet- so einen heuchlter gibt es wohl selten.

Yasin
21.10.2006, 18:57
Fast sah es so aus, als wollte "yasin" über britische Kolonialverbrechen diskutieren. Jetzt sind "sahin" und "peter" plötzlich wieder beim Völkermord der Osmanen an den Armeniern gelandet.

War das etwa nur der taktische Versuch, einen neuen Diskussionsstrang zu eröffnen? Geht es etwa gar nicht um Bengalen?

na du bist mir witzig :))
wer hat denn hier mit der völkermord-behauptung begonnen??

Neutraler
22.10.2006, 11:40
ich wollte nur eines zeigen.
solche sachen sind der grund für den hass der fundamentalisten auf den westen.
Die Wurzel des Hasses liegt nicht in 150 Jahre alten britischen Kriegsverbrechen, sondern schlicht und einfach in der Erkenntnis, dem Westen völlig unterlegen zu sein. Das ruft Angst und Eifersucht und damit Hass hervor!

Sahin
22.10.2006, 12:32
Die Wurzel des Hasses liegt nicht in 150 Jahre alten britischen Kriegsverbrechen, sondern schlicht und einfach in der Erkenntnis, dem Westen völlig unterlegen zu sein. Das ruft Angst und Eifersucht und damit Hass hervor!

kannst du die behauptung auch konkretisieren. ich kenne keine zeitgeschichte, wo die europäer nicht bestrebt waren andere völker und kontinente zu unterwerfen- das geht selbst heute noch teilweise weiter- da es immer noch um die ressorsen geht, die eurpa eben nicht hat. früher waren es gold und andere dinge heute geht es um öl. das dies zu abwehrreaktionen führt liegt doch auf der hand oder etwa nicht?

hier ist das beste beispiel:


....Wissenstransfer nach Europa
Die Ausstellung dokumentiert, welch hohen Entwicklungsstand die Bewohner der Kreuzfahrerstaaten hatten. Kultur und Wissenschaften blühten.




hochentwickelte muslimische Kultur



Exakte Messgeräte, Werkzeuge, Automaten und Maschinen waren weit verbreitet, Medizin und Heilkunst hoch entwickelt. Es gab Krankenhäuser und Universitäten. Die Kreuzfahrer brachten viel Wissen mit nach Europa, doch in der muslimisch-arabischen Welt wurde viel Kultur zerschlagen.


Am Ende wurden die Christen aus dem heiligen Land wieder vertrieben. 90 Jahre nach dem Aufruf zum ersten Kreuzzug eroberte Saladin Jerusalem zurück. Nach 200 Jahren blutiger Kämpfe haben die Muslime das heilige Land zurückgewonnen. Was damals geschah, spielt bis heute eine Rolle im Verhältnis zwischen Morgenland und Abendland.


http://www.politikforen.de/newreply.php?do=newreply&p=974437

Yasin
22.10.2006, 14:32
Die Wurzel des Hasses liegt nicht in 150 Jahre alten britischen Kriegsverbrechen, sondern schlicht und einfach in der Erkenntnis, dem Westen völlig unterlegen zu sein. Das ruft Angst und Eifersucht und damit Hass hervor!

die briten haben die ganze zeit verbrechen verübt, das war nur ein beispiel.
und auch die ganzen anderen westlichen verbrechen haben die nicht vergessen.

dem westen unterlegen?
typisch islamophobist.
der westen hat seine ganzen wissenschaftlichen erkenntnisse urprünglich von moslems: http://weltderwunder.de/wdw/Mensch/Mythos/IslamischeWissenschaften/
http://www.fontaene.de/archiv/nr-24/zivilisation01.htm

Nibelung
22.10.2006, 21:52
Es gab keine Kolonialverbrechen.
Kolonien waren Missionen, die uns nun in den Allerwertesten f*cken.

Es gab ausgeklügelte Verträge, daß man keine Kolonien gründen darf, ohne Einverständnis des hiesigen Häuptlings.
Ferner bestanden Verpflichtungen zum Bau von x Schulen und Krankenhäusern.

Wir Europäer haben den scheiß ******* geholfen, ein besseres Leben zu führen.
Wer noch von Verbrechen der rechtmäßigen Kolonialherren spricht, der kann mich am ***** *****!

Sahin
23.10.2006, 07:21
Es gab keine Kolonialverbrechen.
Kolonien waren Missionen, die uns nun in den Allerwertesten f*cken.

Es gab ausgeklügelte Verträge, daß man keine Kolonien gründen darf, ohne Einverständnis des hiesigen Häuptlings.
Ferner bestanden Verpflichtungen zum Bau von x Schulen und Krankenhäusern.

Wir Europäer haben den scheiß ******* geholfen, ein besseres Leben zu führen.
Wer noch von Verbrechen der rechtmäßigen Kolonialherren spricht, der kann mich am ***** *****!


ja, genau das war die begründung, um die verbrechen zu rechtferfigen-keiner hat euch gerufen und um hilfe gebeten. so ein scheiß aber auch- coole begründung.