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Tell05
20.10.2006, 12:20
Grossbritannien - Hauptziel der Kaida?
Neue Erkenntnisse der britischen Geheimdienste

Die britischen Geheimdienste und Terrorismus-Experten beobachten eine Neuorganisation der Kaida mit Zellenbildung in Grossbritannien, das zum bevorzugten Ziel für die Planung neuer Anschläge geworden sei. Die engen Bindungen mit Pakistan sind ein Grund dafür.


Mr. London, 19. Oktober

Die Terrorismus-Experten der britischen Geheimdienste haben dem «Guardian» und der BBC Einblicke in den Stand ihrer Erforschung der Kaida und der mit ihr verbundenen Extremistenorganisationen geliefert. Die bisherige These über eine Schwächung der Kaida und eine Zersplitterung der Terroristengruppen gilt als nicht mehr zutreffend. Die Kaida sei wieder besser organisiert, mit einer klaren Hierarchie und Zellenstruktur. Sie habe zudem Grossbritannien als Hauptziel für die Planung von schweren Terrorangriffen gewählt. Der Warnruf der Geheimdienste fällt mit verschärfter innenpolitischer Kritik - auch von Seiten der Militärs - an der Regierung Blair im Irak und in Afghanistan zusammen.

Enger Austausch
Die Experten gehen davon aus, dass sich die Kaida im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan neu organisiert habe, wieder schlagkräftiger geworden sei und, vor allem in Grossbritannien, über zahlreiche hierarchisch kontrollierte Zellen verfüge. Diese seien logistisch selbständig und hätten untereinander keinen oder nur punktuellen Kontakt. Die Briten erinnert das an die Zellen der IRA-Terroristen, die ähnlich funktioniert hätten. Die Rekrutierung neuer Anhänger ist offenbar kein Problem, hat sich aber von den Moscheen auf die Universitäten und islamische Organisationen oder Einrichtungen verlegt. [...]

http://www.nzz.ch/2006/10/20/al/articleEL2IG.html

Ich habe auch den Eindruck, das zurzeit die Ruhe vor dem Sturm herrscht. Hinter den Kulissen wird sicher etwas schändliches vorbereitet. Die Frage scheint angebracht, wann und wo? Weniger ob!
Von der Insel bis zum Festland ist es nur ein Katzensprung und Deutschland wird mit zunehmendem militärischen Engagement in den Brennpunkten der Welt, über kurz oder lang auch einen "Preis"dafür zahlen müssen. Leider.
MFG

ErhardWittek
20.10.2006, 13:02
....
Von der Insel bis zum Festland ist es nur ein Katzensprung und Deutschland wird mit zunehmendem militärischen Engagement in den Brennpunkten der Welt, über kurz oder lang auch einen "Preis"dafür zahlen müssen. Leider.
MFG
Wir dürfen niemals aus den Augen verlieren, wer uns diese Gefahr eingebrockt hat. Dieselben Leute machen gerade wieder mehr Geld locker im "Kampf gegen Rechts", statt sich lieber um die wirklichen Gefahren für unser Land und unser Volk zu kümmern.

Wer bezahlt den Preis für die Folgen der bescheuerten Militäreinsätze?
Etwa die kriegslüsternen Grünen, die SPD, die Union?
Nein, sondern die, denen man bereits die Muselbereicherung im Alltag zumutet, mit all ihren häßlichen Begleiterscheinungen.