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Pippilangstrumpf
19.10.2006, 19:32
Mindestlohn: Wie hoch muss er sein ?

Die Bundeskanzlerin Merkel diskutiert über Mindestlöhne und wie hoch soll dieser sein?
Dazu werden 3 Maßstäbe von bisher bestehenden Mindestregelungen herangezogen.

Maßstab 1
Das pfändungsfreie Existenzminimum gemäß § 850c ZPO liegt bei einem Single, ab dem 01.07.2005, bei 980 Euro Netto. Hierzu müssen noch Pauschal 50 Euro Netto für Arbeitsaufwendungen hinzugerechnet werden. Somit entspricht das einem Brutto von 1.480 Euro. Bei einem täglichen Arbeitspensum von 8 Stunden, entspricht das einem Stundenlohn von 8,50 Euro Brutto. Entstehen nachweisbar höhere Arbeitsbedingte Aufwendungen, liegt der Mindestlohn über 8,50 Euro.

Maßstab 2
Gemäß der europäische Sozialcharta, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland bereits 1964 (BGBl. 1964 II,1261), bekannt hat, ist nach der Spruchpraxis des Sachverständigenausschusses beim Europarat das angemessene (Mindest) Entgelt mit 68% des nationalen Durchschnittslohns zu taxiert. Gemäß dem Statistischen Bundesamt liegt der Durchschnittslohn für Arbeiter bei 15,89 Euro brutto, 68 % davon sind 10,80 Euro. Somit wäre in Deutschland einen Mindestlohn 10,80 Euro anzusetzen. Siehe hierzu Webseite des Statistisches Bundesamtes, unter Löhne und Gehälter.

Maßstab 3
In Luxemburg ist der gesetzliche Mindeststundenlohn 8,50 Euro. Durch die geringen Sozialabgaben und Steuern, ergibt das bei einem Single 6,80 Euro Netto. Um in Deutschland auf den gleichen Nettolohn zu kommen, muss man 10,03 Euro Brutto die Stunde verdienen. Somit müsste der Mindestlohn in Deutschland bei 10,03 Euro Brutto liegen, um ein gleiches Netto wie in Luxemburg zu erzielen.

Nimmt man von allen 3 Maßstäben, (8,50 Euro; 10,80 Euro; 10,03 Euro), das arithmetische Mittel, so muss der Mindestlohn in Deutschland 9,77 Euro betragen. Somit wäre Merkel und ihre Regierung auf dem richtigen Weg.

KrascherHistory
19.10.2006, 19:49
Hallo, von KrascherLangschwanz.....

Ich wollt noch nicht auf´n Bock, aber noch 2 von deinen Granaten threads und ratze weg.....:zzz: :zzz: :zzz: :zzz: :zzz:

Pippilangstrumpf
19.10.2006, 20:00
Hallo, von KrascherLangschwanz.....

Ich wollt noch nicht auf´n Bock, aber noch 2 von deinen Granaten threads und ratze weg.....:zzz: :zzz: :zzz: :zzz: :zzz:

Ich wuste garn nicht das ich solche prisanten Themen schreibe!

Ausonius
19.10.2006, 20:00
Der Mindestlohn ist eine Reform, die kommen sollte - weil es in Ländern wie England und Frankreich schon gibt und weil Firmen in Deutschland starke Tendenzen hin zum Lohndumping haben (sei es, dass zig Praktikanten eigenstellt werden, sei es, dass die Löhne über "Arbeitsüberlassung", sprich Zeitarbeit gedrückt werden).
Allerdings glaube ich kaum, dass ein Mindestlohn über acht Euro durchsetzbar wäre.

Mark Mallokent
19.10.2006, 20:03
Der Mindeslohn muß überhaupt nicht sein. :smoke:

KrascherHistory
19.10.2006, 20:07
Der Mindeslohn muß überhaupt nicht sein. :smoke:

Scheiß´die Wand an !!!

Zustimmung auf ganzer Linie. Aus dem Mark wird nochmal ein ganz Großer ! Bestimmt !!! :]

wtf
19.10.2006, 20:14
Mindestlohn: Wie hoch muss er sein ?


Kommt darauf an, wieviele zusätzliche Arbeitslose Du brauchst.

IM Redro
19.10.2006, 20:23
Ich war mal für 3 Monate in einer Firma...

Deren Angestellten setzen sich etwa so zusammen...

30 % waren Azubi
30 % waren Praktikanten (Die 1 Jahr später zu Azubis wurden)
20 % Freiberufler die ohen Probleme ausgewechselt werden konnten
20 % Fest Angestellte die irgendwelche Probleme hatten und diesen Job dringend brauchten, auch wenn er nur wenig Geld gab.

Der Bestwert der Zeit in dieser Firma waren 5 Stunden. Das war die Zeit der schnellsten Kündigung... *fg*

KrascherHistory
19.10.2006, 20:24
Ich war mal für 3 Monate in einer Firma...

Deren Angestellten setzen sich etwa so zusammen...

30 % waren Azubi
30 % waren Praktikanten (Die 1 Jahr später zu Azubis wurden)
20 % Freiberufler die ohen Probleme ausgewechselt werden konnten
20 % Fest Angestellte die irgendwelche Probleme hatten und diesen Job dringend brauchten, auch wenn er nur wenig Geld gab.

Der Bestwert der Zeit in dieser Firma waren 5 Stunden. Das war die Zeit der schnellsten Kündigung... *fg*

Was war das denn für´n Laden ??

IM Redro
19.10.2006, 22:00
Was war das denn für´n Laden ??

Darf ich nicht sagen..

Wäre teuer...

Sagen wir es so, der GF und Eigentümer geht seit Jahren nicht mehr aus dem Haus...

Die Polizei müsste sehr viele Einwohner im Umkreis von 30km kontrollieren. Sie hätten alle ein Motiv.

Frei-denker
19.10.2006, 22:16
Die etablierten Parteien werden viel zu gut von den Arbeitgeberverbänden mit Nebenjobs bei Laune gehalten, als daß die den freien Fall der deutschen Löhne mit einem Mindestlohn aufhalten würden.

-jmw-
19.10.2006, 22:26
Ich bestreite, dass irgendwer die Befugnis hätte, MIR vorzuschreiben, für wie viel oder wie wenig Geld ich MEINE Arbeitskraft vermieten dürfe.

mfg

Frei-denker
19.10.2006, 22:28
Ich bestreite, dass irgendwer die Befugnis hätte, MIR vorzuschreiben, für wie viel oder wie wenig Geld ich MEINE Arbeitskraft vermieten dürfe.

mfg
Aber man sollte Dir verbieten, daß Du die Allgemeinheit schädigst, indem Du die Löhne unterläufst und so das Lohnniveau zerstörst! :gesetz:

Wenn Du Deine Arbeitskraft ganz bilig vermieten möchtest, sollte man Dir jedoch ermöglichen in China für 80 Euro im Monat 50 Stunden pro Woche zu arbeiten. Dieses Recht sollte Dir niemand nehmen!

-jmw-
19.10.2006, 22:31
Ich bestreite, dass ich irgendwem schade(te) in einem Sinne, der eine Unterlassungserzwingung rechtmässig machen würde.

mfg

Frei-denker
19.10.2006, 22:34
Ich bestreite, dass ich irgendwem schade(te) in einem Sinne, der eine Unterlassungserzwingung rechtmässig machen würde.

mfg
Da die Allgemeinheit der Arbeiter Deine Lohnzerstörung anders einschätzt, wirst Du Deine Vorstellung wohl besser in China ausleben müssen.

-jmw-
19.10.2006, 23:13
Was eine "Allgemeinheit der Arbeiter" wie einschätzt, ist zweitrangig.
Würden die Arbeiter morgen Rothaarige auf Scheiterhaufen verbrennen wollen, würde ich dem auch nicht zustimmen.
Mag für Demokraten merkwürdig klingen, ist aber so.

mfg

sporting
20.10.2006, 06:23
jeder der was anständiges gelernt hat braucht keinen mindestlohn ... der rest ist selber schuld.

Pippilangstrumpf
20.10.2006, 08:36
jeder der was anständiges gelernt hat braucht keinen mindestlohn ... der rest ist selber schuld.

Das gillt für alle hier im Forum:

Arbeit muss sich in Deutschland wieder lohnen, im Ausland ist das mir egal.

Frei-denker
20.10.2006, 08:48
Klar muß sich Arbeit wieder lohnen. Da die Löhne aber in etlichen Bereichen unter das Existenzminimum gesunken sind, besteht Handlungsbedarf. Das mittlerweile in Deutschland Einzug haltende Poor Working beweist, daß man die Lohnentwicklung nicht dem Markt überlassen kann. Ein Mindestlohn ist ein Schritt in Richtung Einkommensgerechtigkeit - wenn auch nur ein Kleiner.

Mal ein Beispiel: Eine Bekannte von mir arbeitet im Hotel und macht dort die Zimmer sauber. Sie bekommt pro gereinigtes Zimmer popelige 2 €. Das ist bestenfalls ein Stundenlohn von 5 € brutto bzw. ein Monatslohn netto von 627 €. Die Mieten sind hier aber bereits bei ca. 350 € pro Appartement. Ihr bleiben dann zum Leben grad mal 277 € für Essen, Kleidung, Telefon, Strom und was man sonst noch so zum Leben braucht.

Ganz schmutzige Ausbeuterei von Abzocker-Unternehmern! Dem muß einfach mit einem Mindestlohn ein Riegel vorgeschoben werden. Und man komme jetzt nicht mit dem dummen Argument, daß das Hotel zu arm wäre, um mehr Lohn zu zahlen!Das Geld ist satt da, denn pro Nacht zahlt der Kunde 50 €!

Pippilangstrumpf
20.10.2006, 09:35
Da gegen können sie gerichtlich vorgehen. Hier kann man 2 Paragraphen anwenden. Wenn der Betrofene das will kann ich die Strafanzeige in die Wege leiten. Jedoch zeigt die Erfahrung das sie doch kneifen.







Klar muß sich Arbeit wieder lohnen. Da die Löhne aber in etlichen Bereichen unter das Existenzminimum gesunken sind, besteht Handlungsbedarf. Das mittlerweile in Deutschland Einzug haltende Poor Working beweist, daß man die Lohnentwicklung nicht dem Markt überlassen kann. Ein Mindestlohn ist ein Schritt in Richtung Einkommensgerechtigkeit - wenn auch nur ein Kleiner.

Mal ein Beispiel: Eine Bekannte von mir arbeitet im Hotel und macht dort die Zimmer sauber. Sie bekommt pro gereinigtes Zimmer popelige 2 €. Das ist bestenfalls ein Stundenlohn von 5 € brutto bzw. ein Monatslohn netto von 627 €. Die Mieten sind hier aber bereits bei ca. 350 € pro Appartement. Ihr bleiben dann zum Leben grad mal 277 € für Essen, Kleidung, Telefon, Strom und was man sonst noch so zum Leben braucht.

Ganz schmutzige Ausbeuterei von Abzocker-Unternehmern! Dem muß einfach mit einem Mindestlohn ein Riegel vorgeschoben werden. Und man komme jetzt nicht mit dem dummen Argument, daß das Hotel zu arm wäre, um mehr Lohn zu zahlen!Das Geld ist satt da, denn pro Nacht zahlt der Kunde 50 €!

klartext
20.10.2006, 10:37
Klar muß sich Arbeit wieder lohnen. Da die Löhne aber in etlichen Bereichen unter das Existenzminimum gesunken sind, besteht Handlungsbedarf. Das mittlerweile in Deutschland Einzug haltende Poor Working beweist, daß man die Lohnentwicklung nicht dem Markt überlassen kann. Ein Mindestlohn ist ein Schritt in Richtung Einkommensgerechtigkeit - wenn auch nur ein Kleiner.

Mal ein Beispiel: Eine Bekannte von mir arbeitet im Hotel und macht dort die Zimmer sauber. Sie bekommt pro gereinigtes Zimmer popelige 2 €. Das ist bestenfalls ein Stundenlohn von 5 € brutto bzw. ein Monatslohn netto von 627 €. Die Mieten sind hier aber bereits bei ca. 350 € pro Appartement. Ihr bleiben dann zum Leben grad mal 277 € für Essen, Kleidung, Telefon, Strom und was man sonst noch so zum Leben braucht.

Ganz schmutzige Ausbeuterei von Abzocker-Unternehmern! Dem muß einfach mit einem Mindestlohn ein Riegel vorgeschoben werden. Und man komme jetzt nicht mit dem dummen Argument, daß das Hotel zu arm wäre, um mehr Lohn zu zahlen!Das Geld ist satt da, denn pro Nacht zahlt der Kunde 50 €!

Schon mal auf die Idee gekommen, dass ihre Arbeit nicht mehr wert sein könnte ?

Frei-denker
20.10.2006, 12:38
Schon mal auf die Idee gekommen, dass ihre Arbeit nicht mehr wert sein könnte ?
Ärgerlich, wenn man alles dreimal sagen muß:

Und man komme jetzt nicht mit dem dummen Argument, daß das Hotel zu arm wäre, um mehr Lohn zu zahlen!Das Geld ist satt da, denn pro Nacht zahlt der Kunde 50 €

Frei-denker
20.10.2006, 12:39
Da gegen können sie gerichtlich vorgehen. Hier kann man 2 Paragraphen anwenden. Wenn der Betrofene das will kann ich die Strafanzeige in die Wege leiten. Jedoch zeigt die Erfahrung das sie doch kneifen.
Was meint denn unsere prozeßgeile Pipi, welche Paragraphen hier anwendbar wären?

KrascherHistory
20.10.2006, 14:09
Das gillt für alle hier im Forum:

Arbeit muss sich in Deutschland wieder lohnen, im Ausland ist das mir egal.

Und mit einem ausgeprägtem Denuntiantentum kriegen wir das wieder hin, die Vollbeschäftigung.
mfg K

Pippilangstrumpf
20.10.2006, 16:21
Was meint denn unsere prozeßgeile Pipi, welche Paragraphen hier anwendbar wären?




BGB § 138
(1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.
(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, die in einem auffälligen Mißverhältnis zu der Leistung stehen.

§ 291
Wucher
(1) Wer die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten
1. für die Vermietung von Räumen zum Wohnen oder damit verbundene Nebenleistungen,
2. für die Gewährung eines Kredits,
3. für eine sonstige Leistung oder
4. für die Vermittlung einer der vorbezeichneten Leistungen
Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, die in einem auffälligen Mißverhältnis zu der Leistung oder deren Vermittlung stehen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Wirken mehrere Personen als Leistende, Vermittler oder in anderer Weise mit und ergibt sich dadurch ein auffälliges Mißverhältnis zwischen sämtlichen Vermögensvorteilen und sämtlichen Gegenleistungen, so gilt Satz 1 für jeden, der die Zwangslage oder sonstige Schwäche des anderen für sich oder einen Dritten zur Erzielung eines übermäßigen Vermögensvorteils ausnutzt.
(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

Frei-denker
20.10.2006, 17:41
@Pipi

Das mag ja unserer Sichtweise entsprechen, heißt jedoch nicht, daß der Richter derselben Auffassung ist, da dies eine Frage der Perspektive ist.

Und da der Kadi auch nicht einschreitet, wenn der Staat 1-Euro-Jobs einrichtet, habe ich erhebliche Zweifel, daß man mit diesen beiden Paragraphen das Hotelwesen aufmischen kann. Recht haben und Recht bekommen, sind zwei paar Schuhe!

Pippilangstrumpf
20.10.2006, 20:16
@Pipi

Das mag ja unserer Sichtweise entsprechen, heißt jedoch nicht, daß der Richter derselben Auffassung ist, da dies eine Frage der Perspektive ist.

Und da der Kadi auch nicht einschreitet, wenn der Staat 1-Euro-Jobs einrichtet, habe ich erhebliche Zweifel, daß man mit diesen beiden Paragraphen das Hotelwesen aufmischen kann. Recht haben und Recht bekommen, sind zwei paar Schuhe!

Kappes .....Revolutionär sein, in der Repubik, was wagen, in diesem Staat, kein Mitläufer sein, das ist meien eBotschaft an dich.

Mein Freund

esperan
20.10.2006, 21:49
Mindestlohn ja ! Und er wird kommen ! Nicht unter 7 Euro !

Pippilangstrumpf
21.10.2006, 10:06
Mindestlohn ja ! Und er wird kommen ! Nicht unter 7 Euro !

9,85 euro muss der Mindestlohn sein, sonnst findet man keinen Motivirten.

wtf
21.10.2006, 15:10
Ach, genehmigt Euch doch einen Zwanziger pro Stunde. Wegen Binnennachfrage und so.

Manche kapieren es erst, wenn die Lichter ausgehen.

KrascherHistory
21.10.2006, 15:12
Ach, genehmigt Euch doch einen Zwanziger pro Stunde. Wegen Binnennachfrage und so.

Manche kapieren es erst, wenn die Lichter ausgehen.

Viele sind schon aus. Das kapieren aber auch die wenigsten.

Freddy Krüger
21.10.2006, 15:50
Ich bin für Polenlöhne, so 2 Euro Stundenlohn.

Das reicht doch! Mein Uropa hat auch im Wald gelebt, warum nicht wir.

Pippilangstrumpf
22.10.2006, 19:18
! Euro Jobs gibts doch schon



Ich bin für Polenlöhne, so 2 Euro Stundenlohn.

Das reicht doch! Mein Uropa hat auch im Wald gelebt, warum nicht wir.

politisch Verfolgter
22.10.2006, 19:54
"Lohn" darf niemandem rechtsräumlich zugewiesen werden.

Vielmehr ist die eigens dazu profitmaximierend vernetzungsoptimierte Wertschöpfung leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.

Frei-denker
22.10.2006, 20:11
Bei euren Lohnvorstellungen vergeßt ihr, daß noch eine Rentenlücke mit privater Rentenversicherung zu stopfen ist.

Von daher sind Mindestlöhne unter 9 € ein Betrug um die Rente. Wobei 9 € schon sehr knapp sind.

Darüber hinaus bin ich der Meinung, daß Jobs unter 9 €/ Stunde gar nicht erst entstehen sollten.

Wenn der Unternehmer unfähig ist, Löhne zu erwirtschaften, die oberhalb dieser Grenze liegen, sollte er besser seinen Betrieb wegen Führungs-Inkompetenz dicht machen! Unternehmen wo Nieten in Nadelstreifen am Ruder stehen, sollten nicht mit Lohnverzicht der Arbeiter künstlich am Leben erhalten werden.

politisch Verfolgter
22.10.2006, 20:17
Ist Ihnen klar, daß kein Inhaber "Löhne" erwirtschaftet?
Das betreiben vielmehr die per "Lohn" marginalisierten Kostenfaktoren oft zudem unter der Anleitung angestellter Unternehmer in Betrieben, in denen kein Inhaber tätig ist.

Sind Sie Kommunist, weil Sie immer wieder mit einer "Arbeiter"klasse daherkommen? ;-)

"Lohnvorstellungen" entspringen einem grundrechtswidrigen Arbeitsbegriff.

Rostocker_pils
23.10.2006, 19:37
wir brauchen den mindestlohn.

www.mindestlohn.de

michaelM
23.10.2006, 20:06
Wozu noch Mindestlohn?

Wir haben doch schon einen faktischen Mindestlohn.

Hartz 800€
Arbeitnehmeranteile 400€
Arbeitgeberanteile 400€
-------
Arbeitskosten 1600€ *12 = 19200€

Arbeitstage pro jahr 220 Tage * 8 Stunden = 1760 Arbeitstunden

19200€ / 1760 Stunden = 10,9€ / Stunde

Aus der Rechung kann mann sehen das es keine Sozialversicherungspflichtigen jobs unter 10.90 € gibt.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 20:09
Wir benötigen userzentrierte Profitmaximierung und keine sozialistischen Enteignungsmodelle.

Baxter
23.10.2006, 20:21
Mindestlohn diskusion halte ich für überflüssig das sie am Problem der Fehlenden Arbeitsplätze vorbei geht. Was soll ein Mindestlohn nutzen wenn keine Arbeitsplätze da sind.

Das ist Typische Politikerlogig, vielleicht gutgemeint aber sie trifft mal wieder nicht das Eigentliche Problem.

Pippilangstrumpf
23.10.2006, 21:26
Man da kreigen sie aber viel ALG II





Wozu noch Mindestlohn?

Wir haben doch schon einen faktischen Mindestlohn.

Hartz 800€
Arbeitnehmeranteile 400€
Arbeitgeberanteile 400€
-------
Arbeitskosten 1600€ *12 = 19200€

Arbeitstage pro jahr 220 Tage * 8 Stunden = 1760 Arbeitstunden

19200€ / 1760 Stunden = 10,9€ / Stunde

Aus der Rechung kann mann sehen das es keine Sozialversicherungspflichtigen jobs unter 10.90 € gibt.

michaelM
23.10.2006, 22:11
Man da kreigen sie aber viel ALG II

ALG setzt sich aus mehrern komponeten zusammen. ( um besser auf die Tränendüse zu drücken)


ALG ca. 315€
Mietbeihilfe ca. 300€
Heizkostenzuschuss ca. 185€
-----------
Summe 800€

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 09:52
Da kreigen sie aber viel ALG II, da lohn es sich für sie gar nicht mehr arbeiten zu gehen.




ALG setzt sich aus mehrern komponeten zusammen. ( um besser auf die Tränendüse zu drücken)


ALG ca. 315€
Mietbeihilfe ca. 300€
Heizkostenzuschuss ca. 185€
-----------
Summe 800€

politisch Verfolgter
24.10.2006, 09:59
Der laufend ventilierte feudalimmanente Arbeitsbegriff ist grundrechtswidrig.
Es geht um Wertschöpfung und keinesfalls um "Lohn".
Die hat individuell mental leistungsadäquat erfolgen zu können und leistungsgerecht verteilt zu werden.
Dafür haben Betriebslose bezahlen zu können.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Instrument von Betriebsinhabern erkläre, womit auch keinerlei öffentl. Mittel verknüpft werden dürfen.

Der Gerechte
24.10.2006, 10:04
Kommt darauf an, wieviele zusätzliche Arbeitslose Du brauchst.

... Du meinst also, dass dann die Unternehmen noch mehr Praktikanten einstellen, als wie sie es schon jetzt tun. Praktikanten bekommen gar keinen Lohn, also auch keinen Mindestlohn.
Dem muss natürlich ein Riegel vorgeschoben werden.
Keine Praktika mehr, das muss seitens der Politik verboten werden.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 10:07
So lange die Praktikanten das 28 Lebensjahr noch nicht überschritten haben soll eine gesetzliche Verheizung in Praktikantenstellen staatlich angeordent werden.

Damit die jungen Burschen mal erfahren was Arbeit ist.





... Du meinst also, dass dann die Unternehmen noch mehr Praktikanten einstellen, als wie sie es schon jetzt tun. Praktikanten bekommen gar keinen Lohn, also auch keinen Mindestlohn.
Dem muss natürlich ein Riegel vorgeschoben werden.
Keine Praktika mehr, das muss seitens der Politik verboten werden.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 10:07
Kommt darauf an, wieviele zusätzliche Arbeitslose Du brauchst.
Was soll der Unsinn? ;-)
Ich brauche vielmehr user value und keine "Arbeitslosen".


Damit die jungen Burschen mal erfahren was Arbeit ist.
Oh jaaaa, bitte!
Das möchte ich von Ihnen nur zu gerne mal erfahren, was Sie unter "Arbeit" verstehen.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 10:12
W = F * S

Arbeit = Kraft mal Weg



Was soll der Unsinn? ;-)
Ich brauche vielmehr user value und keine "Arbeitslosen".


Oh jaaaa, bitte!
Das möchte ich von Ihnen nur zu gerne mal erfahren, was Sie unter "Arbeit" verstehen.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 10:15
Kraft mal Weg?
Oh je, wenn da ein Topmanager im Sessel sitzt und die Maus hin und her schiebt, legt er 0 Weg zurück und die Kraft ist vernachlässigbar.
Also zählt das nicht als Arbeit?

wtf
24.10.2006, 10:50
... Du meinst also, dass dann die Unternehmen noch mehr Praktikanten einstellen, als wie sie es schon jetzt tun. Praktikanten bekommen gar keinen Lohn, also auch keinen Mindestlohn.
Dem muss natürlich ein Riegel vorgeschoben werden.
Keine Praktika mehr, das muss seitens der Politik verboten werden.

Nö, ich meine "je höher der Mindestlohn, desto höher die Arbeitslosenrate".

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 10:52
Nö, ich meine "je höher der Mindestlohn, desto höher die Arbeitslosenrate".

Das stimmt, und haben sie auch schon die Lösung, wie Arbeitslosikeit zu bekämpfen ist.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:00
Wow, Sie machens aber spannend.
Wir lauschen der Abhilfe ....

Wenn man statt "Arbeitslosigkeit" "Wertschöpfungsabschottung zu Gunsten menschl. Betriebsinhaber" definiert, hat man das Problem doch wohl gelöst.
Wobei diese Definition korrekt ist.

wtf
24.10.2006, 11:02
Natürlich. Völlige Freigabe des Arbeitsmarktes und die Arbeitslosigkeit ist Vergangenheit.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 11:02
Wow, Sie machens aber spannend.
Wir lauschen der Abhilfe ....


Entschuldigung mein Freund kommt gerade, melde mich später.

lupus_maximus
24.10.2006, 11:05
Entschuldigung mein Freund kommt gerade, melde mich später.
Kannste das Bumsen nicht etwas verschieben?
Alles ist auf deine Lösung gespannt!

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:15
Natürlich. Völlige Freigabe des Arbeitsmarktes und die Arbeitslosigkeit ist Vergangenheit.
Ein sog. "Arbeitsmarkt" ist das Lehnswesen des mod. Feudalismus und daher abzustellen.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz und auch nicht mittels öffentl. Mittel zum Instrument menschl. Betriebsinhaber erklären.
Freiwillig hingegen kann sich jeder Betriebslose mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Wir benötigen also eine aktive Wertschöpfungspolitik für Leistungsadäquanz, Profitmaximierung und Korrelationseffizienz.
Die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern bedingt bzgl. Betriebslosen keinerlei menschl. Inhaber.
Damit ist die Marktwirtschaft vom mod. Feudalismus entlastet.

wtf
24.10.2006, 11:17
Sponge Bot, leider verstehe ich Deine Sprache nicht.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:20
Was kann ich für Ihr angebl. Verständnis-Unvermögen?
Dann lernen Sie doch erst mal deutsch, wenn Sie damit Probleme haben.
Bin ich für Ihre etwaigen Defizite zuständig?

wtf
24.10.2006, 11:23
Vielleicht erbarmt sich jemand und übersetzt mir #56.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:26
Und so wollen Sie diskutieren?
Weil es Ihr Weltbild erheblich relativiert?

lupus_maximus
24.10.2006, 11:31
Was kann ich für Ihr angebl. Verständnis-Unvermögen?
Dann lernen Sie doch erst mal deutsch, wenn Sie damit Probleme haben.
Bin ich für Ihre etwaigen Defizite zuständig?
Also PV, ich bezweifele auch langsam, daß du deutsch sprichst.
Selbst ich muß bei deiner Ausdrucksweise meine Gehirnwindungen enorm verbiegen, damit ich geistig folgen kann!
Ich finde dies langsam zu anstrengend.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:40
Korrelationseffizienz ist die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang per adäquater Kompetenz.

Wo ist das Problem?

Der Sozialstaat dient dazu, dies zu unterbinden.

Hier liegt der Hase im Pfeffer.

lupus_maximus
24.10.2006, 11:45
Korrelationseffizienz ist die Übereinstimmung des mentalen mit dem Eink.-%Rang per adäquater Kompetenz.

Wo ist das Problem?

Der Sozialstaat dient dazu, dies zu unterbinden.

Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Also vereinfacht ausgedrückt: der deutsche Sozialstaat ist dazu da, den Deutschen das Arbeiten abzugewöhnen und den zugerasten Ersatzdeutschen, das Arbeiten nicht anzugewöhnen. Ist dies so richtig?

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 11:53
so kann man das auch formulieren


Also vereinfacht ausgedrückt: der deutsche Sozialstaat ist dazu da, den Deutschen das Arbeiten abzugewöhnen und den zugerasten Ersatzdeutschen, das Arbeiten nicht anzugewöhnen. Ist dies so richtig?

politisch Verfolgter
24.10.2006, 11:55
Also vereinfacht ausgedrückt: der deutsche Sozialstaat ist dazu da, den Deutschen das Arbeiten abzugewöhnen und den zugerasten Ersatzdeutschen, das Arbeiten nicht anzugewöhnen. Ist dies so richtig?

Die Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung unterbindet Korrelationseffizienz.

Nun nennen Sie das "Arbeiten abgewöhnen" ;-)

Ich nenne es: politische Verfolgung.

Mit dem eigenwilligen Begriff "Ersatzdeutschen" meinen Sie eingebürgerte Zugewanderte, vermute ich mal.
Wobei D schon immer ein Vielvölkergemisch ist.
Nun nageln Sie mich bitte nicht fest, wie das bei meinen Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur...-Ahnen gewesen sein mag ;-)
In der Familienchronik ist von Raubrittern die Rede ;-)

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 11:59
Nötigenfalls wir der Stammbaum des Deutschen Schäferhundes rangezogen.



Die Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung unterbindet Korrelationseffizienz.

Nun nennen Sie das "Arbeiten abgewöhnen" ;-)

Ich nenne es: politische Verfolgung.

Mit dem eigenwilligen Begriff "Ersatzdeutschen" meinen Sie eingebürgerte Zugewanderte, vermute ich mal.
Wobei D schon immer ein Vielvölkergemisch ist.
Nun nageln Sie mich bitte nicht fest, wie das bei meinen Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur...-Ahnen gewesen sein mag ;-)
In der Familienchronik ist von Raubrittern die Rede ;-)

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 16:09
Ja besonders politisch verfolgte haben an der Ortograhie sehr gelitten.


Was kann ich für Ihr angebl. Verständnis-Unvermögen?
Dann lernen Sie doch erst mal deutsch, wenn Sie damit Probleme haben.
Bin ich für Ihre etwaigen Defizite zuständig?

Der Gerechte
24.10.2006, 16:10
Nötigenfalls wir der Stammbaum des Deutschen Schäferhundes rangezogen.

Vielleicht solltest du ab und zu mal dein Gehirn heranziehen bevor du Beiträge schreibst.

Don
24.10.2006, 18:18
Vielleicht erbarmt sich jemand und übersetzt mir #56.

Ich versuchs mal:
Prinzipiell meint er, daß sich jeder irgendwo einen Arbeitsplatz mieten können sollte, ob nun in der freien Wirtschaft oder bei einer durch den Staat oder wen auch immer bereitgestellten inhaberlosen Firma, was weiß ich.
Keiner braucht einen Tarifvertrag oder muss arbeiten, kriegt dann aber auch nichts.

Grundsätzlich wird jeder nach seinen Fähigkeiten und Leistungen am Ergebnis beteiligt.

Grundsätzlich eigentlich eine nachdenkenswerte Sache, von der allerdings seine Zielgruppe wohl wenig begeistert wäre. Sie würde verhungern.

SteveFrontera
24.10.2006, 18:25
Ein Lohn von unter 8 Euro ist unfair.

wtf
24.10.2006, 18:33
Bis auf den Blödsinn mit vermietbaren Arbeitsplätzen (von wem eigentlich?) ein vernünftiger, neoliberaler Ansatz.

Ich will ja nicht randgruppenphob erscheinen, aber weshalb kann er das nicht so schreiben, wie er es meint?

wtf
24.10.2006, 18:33
Eine Außentemperatur unter 22° ist unfair.

Don
24.10.2006, 19:46
Bis auf den Blödsinn mit vermietbaren Arbeitsplätzen (von wem eigentlich?) ein vernünftiger, neoliberaler Ansatz.

Ich will ja nicht randgruppenphob erscheinen, aber weshalb kann er das nicht so schreiben, wie er es meint?

Ich glaube er weiß nicht, was er meint.
Außerdem erzählt er ständig, er wäre oder war in irgendeiner Therapie.
Vermutlich nicht grundlos.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 20:47
Ein Lohn von unter 8 Euro ist unfair.

Der Mindestlohn muss bei 9,85 liegen

Don
24.10.2006, 21:01
Der Mindestlohn muss bei 9,85 liegen

Nett. Das sind dann 1650,-/Monat. Bezahl ich natürlich gern für jemand, der bei McD die Tische abräumt. Als Kunde meine ich, würde ich dahingehen.

Pippilangstrumpf
25.10.2006, 08:39
Nochmal damit ihr es versteht.

Maßstab 1
Das pfändungsfreie Existenzminimum gemäß § 850c ZPO liegt bei einem Single, ab dem 01.07.2005, bei 980 Euro Netto. Hierzu müssen noch Pauschal 50 Euro Netto für Arbeitsaufwendungen hinzugerechnet werden. Somit entspricht das einem Brutto von 1.480 Euro. Bei einem täglichen Arbeitspensum von 8 Stunden, entspricht das einem Stundenlohn von 8,50 Euro Brutto. Entstehen nachweisbar höhere Arbeitsbedingte Aufwendungen, liegt der Mindestlohn über 8,50 Euro.

Maßstab 2
Gemäß der europäische Sozialcharta, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland bereits 1964 (BGBl. 1964 II,1261), bekannt hat, ist nach der Spruchpraxis des Sachverständigenausschusses beim Europarat das angemessene (Mindest) Entgelt mit 68% des nationalen Durchschnittslohns zu taxiert. Gemäß dem Statistischen Bundesamt liegt der Durchschnittslohn für Arbeiter bei 15,89 Euro brutto, 68 % davon sind 10,80 Euro. Somit wäre in Deutschland einen Mindestlohn 10,80 Euro anzusetzen. Siehe hierzu Webseite des Statistisches Bundesamtes, unter Löhne und Gehälter.

Maßstab 3
In Luxemburg ist der gesetzliche Mindeststundenlohn 8,50 Euro. Durch die geringen Sozialabgaben und Steuern, ergibt das bei einem Single 6,80 Euro Netto. Um in Deutschland auf den gleichen Nettolohn zu kommen, muss man 10,03 Euro Brutto die Stunde verdienen. Somit müsste der Mindestlohn in Deutschland bei 10,03 Euro Brutto liegen, um ein gleiches Netto wie in Luxemburg zu erzielen.

Nimmt man von allen 3 Maßstäben, (8,50 Euro; 10,80 Euro; 10,03 Euro), das arithmetische Mittel, so muss der Mindestlohn in Deutschland 9,77 Euro betragen. Somit wäre Merkel und ihre Regierung auf dem richtigen Weg.

wtf
25.10.2006, 08:47
Nimmt man von allen 3 Maßstäben, (8,50 Euro; 10,80 Euro; 10,03 Euro), das arithmetische Mittel, so muss der Mindestlohn in Deutschland 9,77 Euro betragen. Somit wäre Merkel und ihre Regierung auf dem richtigen Weg.

Müssen muß garnichts.

Wenn jemand seine Arbeitskosten nicht einspielt, bekommt er keinen Job und erreicht einen persönlichen Lohn von nicht 9,77, sondern Null Euro. So einfach ist das.

Frei-denker
25.10.2006, 09:06
Ach gottchen, jetzt kommt wieder die Mär, daß der Arbeiter seine Arbeitskosten nicht reinspiel! :rolleyes:

Der Umstand, daß viele Unternehmer einfach nur die Löhne drücken um ihren eigenen Profit dadurch zu erhöhen, wird natürlich wieder ausgeblendet! Immer diese Pseudo-Wirtschaftszwänge! :rolleyes:

wtf
25.10.2006, 09:19
Du bist doch nicht doof. Ich habe nicht geschrieben, daß AN ihre Arbeitskosten (deutsch: Lohn plus Lohnzusatzkosten) nicht einspielen, sondern daß dann, wenn es der Fall ist, sie eben keinen Job bekommen werden.

Welchen Grund sollte ein Unternehmer haben, jemanden anzustellen, der mehr kostet als erwirtschafet? Würdest Du das machen? Falls ja, wie lange könntest Du das durchhalten?

Frei-denker
25.10.2006, 09:23
Du redest von einem theoretischem Fall, der i.d.R. mit der Praxis in unserem Land nichts zu tun hat. Und ein Mindestlohn ist ja für die Realität gedacht und die sieht vielfach so aus, daß die Unternehmer die Arbeitsmarktlage ausnutzen, um sich mit Lohndrücken am Lohn des Arbeiters zu bereichern. Von wirtschaftlichem Sachzwang kann da keine Rede sein.

Insofern suggeriert Dein Einwand Verhältnisse, die i.d.R. nicht vorliegen.

lupus_maximus
25.10.2006, 09:31
Ach gottchen, jetzt kommt wieder die Mär, daß der Arbeiter seine Arbeitskosten nicht reinspiel! :rolleyes:

Der Umstand, daß viele Unternehmer einfach nur die Löhne drücken um ihren eigenen Profit dadurch zu erhöhen, wird natürlich wieder ausgeblendet! Immer diese Pseudo-Wirtschaftszwänge! :rolleyes:

Falsch!
Wenn ich als Handwerker mitarbeiten muß, damit ich meine Arbeitnehmer bezahlen kann, stimmt in diesem Land etwas nicht.
Dies war schon vor 35 Jahren in der Meisterschule bekannt!
Übersetzt für Sozis: Die Gewinnspanne in diesem Land ist für Arbeitgeber einfach lächerlich.

Frei-denker
25.10.2006, 09:36
Falsch!
Wenn ich als Handwerker mitarbeiten muß, damit ich meine Arbeitnehmer bezahlen kann, stimmt in diesem Land etwas nicht.
Dies war schon vor 35 Jahren in der Meisterschule bekannt!
Übersetzt für Sozis: Die Gewinnspanne in diesem Land ist für Arbeitgeber einfach lächerlich.

Ja, echt unverschämt, daß der Unternehmer zur Abwechslung mal arbeiten muß! Ein Skandal! :eek:

Abgesehen davon stimme ich Dir zu, daß in manchen Handwerksbereichen die Gewinnspanne zu klein ist.

Das liegt aber nicht daran, daß der Monteur zuviel verdient, sondern daran, daß Architekten, Generalunternehmer und Ingenieurbüros soviel Geld abgreifen und die Preise drücken, daß für den Handwerker nichts mehr übrig bleibt. Solche Schmarotzer sind das Problem - nicht der Lohn des hart arbeitenden Monteurs!

wtf
25.10.2006, 09:39
Was, wenn eine Friseuse keine 9,77 einspielt?

Ich bleibe dabei: Ein Markteingriff ist per se schlecht. Im normalen oder oberen Gehaltsbereich gibt es den freien Markt aus Angebot und Nachfrage ja. Genau dort aber existiert kaum Arbeitslosigkeit und der von Dir beklagte Umstand des versuchten Lohndumpings würde nur dazu führen, daß der betroffene Arbeitgeber plötzlich ohne Personal dasteht.

Es gibt eben einen Marktwert für Arbeitnehmer.

lupus_maximus
25.10.2006, 09:41
Ja, echt unverschämt, daß der Unternehmer zur Abwechslung mal arbeiten muß! Ein Skandal! :eek:

Abgesehen davon stimme ich Dir zu, daß in manchen Handwerksbereichen die Gewinnspanne zu klein ist.

Das liegt aber nicht daran, daß der Monteur zuviel verdient, sondern daran, daß Architekten, Generalunternehmer und Ingenieurbüros soviel Geld abgreifen und die Preise drücken, daß für den Handwerker nichts mehr übrig bleibt. Solche Schmarotzer sind das Problem - nicht der Lohn des hart arbeitenden Monteurs!


Nun, es genügt völlig, wenn ich als Unternehmer die Aufträge reinhole, oder ist dies etwa keine Arbeit?
Zum Beispiel muß ich dabei auch noch stark nachdenken damit ich mich nicht verkalkuliere, denn dann bin ich pleite!

Frei-denker
25.10.2006, 09:51
Etliche Friseusen arbeiten für weniger als Hartz4. Das liegt einfach daran, daß die Marktverhältnisse zu Dumpinglöhnen geführt haben. Der Konkurrenzdruck unter den Fiseusen ist offenbar so groß, daß das Gesetz von Angebot und Nachfrage zu inhumanen Löhnen geführt hat. Und das nicht, weil der Kunde nicht mehr für seinen Haarschnitt zahlen könnte, sondern einfach weil er die Marktsituation ausnutzen kann.

An dieser Stelle wird auch deutlich, daß es eine Fehlannahme ist, daß der Markt die Dinge gut regelt. Tatsächlich kommt es durch den Markt regelmäßig zu Mißverhältnissen. Hier bedarf es der Gegensteuerung durch den Staat. Der Mensch muß im Mittelpunkt stehen - nicht der inhumane Markt!

Ein Mindestlohn von z.B. 8,5 € würde den Preis für einen Haarschnitt um ca. 3 € anheben. Dies kann der Kunde problemlos zahlen und die Friseuse könnte davon dann auch wieder einigermaßen gut leben.

Also: Nicht die Unwirtschaftlichkeit der Arbeitsleistung macht Dumpinglöhne notwendig, sondern der Markt, welcher inhumane Verwerfungen hervorruft muß durch einen Mindestlohn korrigiert werden.

Frei-denker
25.10.2006, 09:54
Nun, es genügt völlig, wenn ich als Unternehmer die Aufträge reinhole, oder ist dies etwa keine Arbeit?
Zum Beispiel muß ich dabei auch noch stark nachdenken damit ich mich nicht verkalkuliere, denn dann bin ich pleite!

Und wenn Du die gleiche Arbeit machen mußt, wie die Monteure, fühlst Du Dich also überfordert?

lupus_maximus
25.10.2006, 09:57
Und wenn Du die gleiche Arbeit machen mußt, wie die Monteure, fühlst Du Dich also überfordert?
Kriegst du eigentlich alles in den falschen Hals?

Ich habe nur mitgeteilt, daß das Beibringen von Aufträgen und deren Planung, auch zur Arbeit zuzurechnen ist.

Frei-denker
25.10.2006, 10:01
Ich habe nur mitgeteilt, daß das Beibringen von Aufträgen und deren Planung, auch zur Arbeit zuzurechnen ist.
Bestreitet ja niemand. Doch dafür braucht man keinen überteuerten Chef. Das habe ich als kaufm. Angestellter auch gemacht, jedoch kein Chef-Gehalt kassiert.

Wenn der Chef also auch ein wenig auf der Baustelle mitarbeiten muß ist das gar nicht so verkehrt, denn so vergißt er nicht so schnell, wie hart die lieben Mitarbeiter arbeiten müssen!

wtf
25.10.2006, 10:01
F-d: Wie denkst Du über die Einführung einer negativen Einkommensteuer?

Frei-denker
25.10.2006, 10:03
F-d: Wie denkst Du über die Einführung einer negativen Einkommensteuer?
Was genau meinst Du? Es gibt da m.W. mehrere Modelle, Stichwort Bürgergeld.

lupus_maximus
25.10.2006, 10:36
Bestreitet ja niemand. Doch dafür braucht man keinen überteuerten Chef. Das habe ich als kaufm. Angestellter auch gemacht, jedoch kein Chef-Gehalt kassiert.

Wenn der Chef also auch ein wenig auf der Baustelle mitarbeiten muß ist das gar nicht so verkehrt, denn so vergißt er nicht so schnell, wie hart die lieben Mitarbeiter arbeiten müssen!
Soso, der Chef ist überteuert?

Für das Risiko Pleitezugehen, erwarte ich einen finanziellen Ausgleich, dies kann dir als AN ja nicht passieren.

Langsam sehe ich wirklich ein, daß man in Deutschland keinen Betrieb mehr aufmachen sollte, auch nicht als Ltd.
Diese Sozi-Denke bekommt man einfach nicht weg.

politisch Verfolgter
25.10.2006, 12:23
Für das Risiko Pleitezugehen, erwarte ich einen finanziellen Ausgleich
Aber nix da!
Keine öffentl. Mittel in die Taschen von Menschen.
Vielmehr alles userzentrierter Wertschöpfung umwidmen und nur mehr Bedürftige alimentieren.
Userzentriert profitmaximierende Wertschöpfung ist zu stärken, wofür user zudem bezahlen können müssen.

Was Sie von wem auch immer erwarten, spielt also überhaupt gar keine Rolle ;-)
Der Marginalisierung von Kostenfaktoren ist jede "Belohnung" zu entziehen.

Wir haben Marktwirtschaft und jeder sozialistischen Staatszwangsbewirtschaftung ist die sozialstaatliche Grundlage zu entziehen!
Begriffen?

Kein Mensch sagt, daß Sie Inhaber zu sein hätten.
Lassen Sies einfach, wenns Ihnen nicht passt.

Don
25.10.2006, 12:47
Du redest von einem theoretischem Fall, der i.d.R. mit der Praxis in unserem Land nichts zu tun hat. Und ein Mindestlohn ist ja für die Realität gedacht und die sieht vielfach so aus, daß die Unternehmer die Arbeitsmarktlage ausnutzen, um sich mit Lohndrücken am Lohn des Arbeiters zu bereichern. Von wirtschaftlichem Sachzwang kann da keine Rede sein.

Insofern suggeriert Dein Einwand Verhältnisse, die i.d.R. nicht vorliegen.

Naja, wenn man die je nach Sichtweise 4 bis 7 Mio Arbeitlosen als nicht vorliegende Verhältnisse betrachtet, trifft das zu.

michaelM
25.10.2006, 17:31
Ja, echt unverschämt, daß der Unternehmer zur Abwechslung mal arbeiten muß! Ein Skandal! :eek:

Abgesehen davon stimme ich Dir zu, daß in manchen Handwerksbereichen die Gewinnspanne zu klein ist.

Das liegt aber nicht daran, daß der Monteur zuviel verdient, sondern daran, daß Architekten, Generalunternehmer und Ingenieurbüros soviel Geld abgreifen und die Preise drücken, daß für den Handwerker nichts mehr übrig bleibt. Solche Schmarotzer sind das Problem - nicht der Lohn des hart arbeitenden Monteurs!


Das liegt am der Staatsqoute

Bei einer Handwerkerstunde sind ungefähr 2/3 Staatsqoute enthalten

Für die Sozis wenn der Arbeitnehmer 10 euro in der Tasche heben soll muss der Handerwerker 30 Euro berechen weil 20 Für steuern und Sozioles draufgehen. Die 20 Euro muss der Handwerker weiterreichen ob er will oder nicht.

klartext
25.10.2006, 18:02
Naja, wenn man die je nach Sichtweise 4 bis 7 Mio Arbeitlosen als nicht vorliegende Verhältnisse betrachtet, trifft das zu.
Der Mindestlohn wäre ein verschärfter Vernichtungskrieg gegen Industrie und Handwerk in den grenznahen Regionen zu Polen und der Tschechei. Da lohnen sich dann auch noch weite Wege, um in Polen zum Friseur zu gehen, wenn man gleich auch noch billiger tanken kann und seine Glimmstengel holen.

politisch Verfolgter
25.10.2006, 19:06
Was von zuhälterischer Geiselnahme schmarotzt, taugt nix.

Ohne Sozialstaat wäre diesem Irrsinn längst das Wasser abgegraben.

Pippilangstrumpf
25.10.2006, 19:27
Staatszangsbewirtschaft, das ist es, weg mit Harz IY und sozialhilfe, das ist nichts anderes als eine Zwangsalimentierung, des halb sind die Deutsche so fettleibig.


Aber nix da!
Keine öffentl. Mittel in die Taschen von Menschen.
Vielmehr alles userzentrierter Wertschöpfung umwidmen und nur mehr Bedürftige alimentieren.
Userzentriert profitmaximierende Wertschöpfung ist zu stärken, wofür user zudem bezahlen können müssen.

Was Sie von wem auch immer erwarten, spielt also überhaupt gar keine Rolle ;-)
Der Marginalisierung von Kostenfaktoren ist jede "Belohnung" zu entziehen.

Wir haben Marktwirtschaft und jeder sozialistischen Staatszwangsbewirtschaftung ist die sozialstaatliche Grundlage zu entziehen!
Begriffen?

Kein Mensch sagt, daß Sie Inhaber zu sein hätten.
Lassen Sies einfach, wenns Ihnen nicht passt.

Don
25.10.2006, 19:44
Der Mindestlohn wäre ein verschärfter Vernichtungskrieg gegen Industrie und Handwerk in den grenznahen Regionen zu Polen und der Tschechei. Da lohnen sich dann auch noch weite Wege, um in Polen zum Friseur zu gehen, wenn man gleich auch noch billiger tanken kann und seine Glimmstengel holen.

So isses.

Frei-denker
25.10.2006, 21:07
Das liegt am der Staatsqoute

Bei einer Handwerkerstunde sind ungefähr 2/3 Staatsqoute enthalten

Für die Sozis wenn der Arbeitnehmer 10 euro in der Tasche heben soll muss der Handerwerker 30 Euro berechen weil 20 Für steuern und Sozioles draufgehen. Die 20 Euro muss der Handwerker weiterreichen ob er will oder nicht.
Das mag als verschärfender Faktor hinzu kommen.

Außerdem ist das von Kohl eingeführte Entsendegesetz fürs Baugewerbe Gift für hiesige Löhne, da Polen, Albaner und andere hier mit Biliglöhnen den deutschen Handwerkern die Arbeit wegnehmen. Und die Architekten nutzen dieses Überangebot an Handwerkern, um den Lohn zu drücken und sich selbst den Arsch zu vergolden.

Das Ganze ist ein schmutziges Spiel von Politikern, Generalunternehmern und Architekten. Von wirtschaftlicher Notwendigkeit von Dumpinglöhnen kann also keine Rede sein.

michaelM
25.10.2006, 21:47
Ein Mindestlohn von z.B. 8,5 € würde den Preis für einen Haarschnitt um ca. 3 € anheben. Dies kann der Kunde problemlos zahlen und die Friseuse könnte davon dann auch wieder einigermaßen gut leben.

Also: Nicht die Unwirtschaftlichkeit der Arbeitsleistung macht Dumpinglöhne notwendig, sondern der Markt, welcher inhumane Verwerfungen hervorruft muß durch einen Mindestlohn korrigiert werden.

Und wenn ich nicht mehr zum Friseur gehe sondern die Friseuse kommt zu mir 5 € ohne Steuren und soziales und Sie holt sich Hart IV. Von ALG II plus Schwarzarbeit kann mann sehr gut leben. Und dann gibt es keinen Schutz mehr für sie


Dann senkt die Staatsqoute für die Arbeitskosten (Für Sozis: Nettolohn + Arbeitnehmeranteile + Arbeitgeberanteile) und die Friseuse hat mehr geld in der tasche ohne eine Insolvens des Firures.

Frei-denker
25.10.2006, 22:02
Und wenn ich nicht mehr zum Friseur gehe sondern die Friseuse kommt zu mir 5 € ohne Steuren und soziales und Sie holt sich Hart IV. Von ALG II plus Schwarzarbeit kann mann sehr gut leben. Und dann gibt es keinen Schutz mehr für sie .
Es werden aber nicht 82 Mio. Bundesbürger zu einer schwarz arbeitenden Friseurin gehen. Insofern bringt der Einwand nichts. Mißbrauch gibt es überall. Das sind Randerscheinungen.



Dann senkt die Staatsqoute für die Arbeitskosten (Für Sozis: Nettolohn + Arbeitnehmeranteile + Arbeitgeberanteile) und die Friseuse hat mehr geld in der tasche ohne eine Insolvens des Firures.
Das ist eine Fehlannahme.

Die Arbeitskosten haben eine reale Ursache. Wenn man die Lohnnebenkosten senkt, fehlt das Geld. Folglich muß man andere Abgaben oder Steuern wieder anheben und dann wird das Ganze zum Nullsummenspiel. Die Friseuse hat dann die gleiche Kaufkraft wie vorher. Und wenn man den Unternehmer nicht in gleichem Maße belastet wie man ihn vorher entlastet hat, kommt am Ende noch eine Umverteilung von unten nach oben raus. Dann hat die Friseurin noch weniger Kaufkraft als jetzt.

Die entscheidenden Gründe für die hohe Staatsquote sind:
- Alimentierung von Milionen von Wirtschaftsflüchtlingen
- Verschenken von deutschen Steuergeldern ans Ausland (EU-Beitrag u.ä.)
- Entsendegesetze und EU-Osterweiterung
- Marktöffnung um Abwanderung von Firmen zu ermöglichen

Solange derart verbrecherische Politik gemacht wird, bleibt der Geldhunger des Staates bestehen. Da nützt es nichts, den Unternehmer mit Lohnnebenkostenabsenkung zu entlasten und dem Arbeitnehmer diese Entlastung mit Verbrauchssteuern wieder auf zu bürden. Wir brauchen eine grundsätzliche Richtungsänderung in der Politik.

lupus_maximus
25.10.2006, 22:11
Es werden aber nicht 82 Mio. Bundesbürger zu einer schwarz arbeitenden Friseurin gehen. Insofern bringt der Einwand nichts. Mißbrauch gibt es überall. Das sind Randerscheinungen.


Das ist eine Fehlannahme.

Die Arbeitskosten haben eine reale Ursache. Wenn man die Lohnnebenkosten senkt, fehlt das Geld. Folglich muß man andere Abgaben oder Steuern wieder anheben und dann wird das Ganze zum Nullsummenspiel. Die Friseuse hat dann die gleiche Kaufkraft wie vorher. Und wenn man den Unternehmer nicht in gleichem Maße belastet wie man ihn vorher entlastet hat, kommt am Ende noch eine Umverteilung von unten nach oben raus. Dann hat die Friseurin noch weniger Kaufkraft als jetzt.

Die entscheidenden Gründe für die hohe Staatsquote sind:
- Alimentierung von Milionen von Wirtschaftsflüchtlingen
- Verschenken von deutschen Steuergeldern ans Ausland (EU-Beitrag u.ä.)
- Entsendegesetze und EU-Osterweiterung
- Marktöffnung um Abwanderung von Firmen zu ermöglichen

Solange derart verbrecherische Politik gemacht wird, bleibt der Geldhunger des Staates bestehen. Da nützt es nichts, den Unternehmer mit Lohnnebenkostenabsenkung zu entlasten und dem Arbeitnehmer diese Entlastung mit Verbrauchssteuern wieder auf zu bürden. Wir brauchen eine grundsätzliche Richtungsänderung in der Politik.
Da muß ich dir zum erstenmal recht geben!

Aber diese Politiker wollen die Deutschen durch Ersatzdeutsche auswechseln und da wird sich von alleine nichts ändern!
Wahrscheinlich führen sie einen Auftrag unserer Kriegsgegner jetzt zu ende.

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 08:32
die Statistik die über die Arbeitslosenzhal geführt wird ist nichts aussagend. Es muß einfach verglichen werden wieviel Geld der Staat für arbeitslosigkeit ausgibt.

So könnnen zum beispiel 3,5 Mil Arbeitslose teurer sein als 4,5 Mil. weil z.B,. der Verwaltungsaparat zu viel auffrist.


Es werden aber nicht 82 Mio. Bundesbürger zu einer schwarz arbeitenden Friseurin gehen. Insofern bringt der Einwand nichts. Mißbrauch gibt es überall. Das sind Randerscheinungen.


Das ist eine Fehlannahme.

Die Arbeitskosten haben eine reale Ursache. Wenn man die Lohnnebenkosten senkt, fehlt das Geld. Folglich muß man andere Abgaben oder Steuern wieder anheben und dann wird das Ganze zum Nullsummenspiel. Die Friseuse hat dann die gleiche Kaufkraft wie vorher. Und wenn man den Unternehmer nicht in gleichem Maße belastet wie man ihn vorher entlastet hat, kommt am Ende noch eine Umverteilung von unten nach oben raus. Dann hat die Friseurin noch weniger Kaufkraft als jetzt.

Die entscheidenden Gründe für die hohe Staatsquote sind:
- Alimentierung von Milionen von Wirtschaftsflüchtlingen
- Verschenken von deutschen Steuergeldern ans Ausland (EU-Beitrag u.ä.)
- Entsendegesetze und EU-Osterweiterung
- Marktöffnung um Abwanderung von Firmen zu ermöglichen

Solange derart verbrecherische Politik gemacht wird, bleibt der Geldhunger des Staates bestehen. Da nützt es nichts, den Unternehmer mit Lohnnebenkostenabsenkung zu entlasten und dem Arbeitnehmer diese Entlastung mit Verbrauchssteuern wieder auf zu bürden. Wir brauchen eine grundsätzliche Richtungsänderung in der Politik.

politisch Verfolgter
26.10.2006, 09:03
wieviel Geld der Staat für arbeitslosigkeit ausgibt
Keinerlei öffentl. Mittel dürfen dazu aufgewandt werden, Betriebslose zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abzuschotten und zu dequalifizieren.

Der Gerechte
26.10.2006, 15:38
die Statistik die über die Arbeitslosenzhal geführt wird ist nichts aussagend. Es muß einfach verglichen werden wieviel Geld der Staat für arbeitslosigkeit ausgibt.

So könnnen zum beispiel 3,5 Mil Arbeitslose teurer sein als 4,5 Mil. weil z.B,. der Verwaltungsaparat zu viel auffrist.
Stimmt.
Man überlegt ja schon, so eine Art Bürgergeld einzuführen.
Jeder arbeitslose Bürger bekommt dann das gleiche Geld.
Mietzuschuss und ähnliche Zuschüsse gibt es dann auch nicht mehr.
Es gibt einen festgesetzten Betrag für Jeden.

Das spart eine Menge Verwaltungsaufwand.

Bei der Krankenkasse würde ich gleich weitermachen. Es gibt nur noch eine einzige
Krankenkasse. Das spart noch mehr Verwaltungskosten.

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 19:04
Stimmt.
Man überlegt ja schon, so eine Art Bürgergeld einzuführen.
Jeder arbeitslose Bürger bekommt dann das gleiche Geld.
Mietzuschuss und ähnliche Zuschüsse gibt es dann auch nicht mehr.
Es gibt einen festgesetzten Betrag für Jeden.

Das spart eine Menge Verwaltungsaufwand.

Bei der Krankenkasse würde ich gleich weitermachen. Es gibt nur noch eine einzige
Krankenkasse. Das spart noch mehr Verwaltungskosten.

Stimmt so muss es sein, jedoch würde ich jedem Arbeitswlosen eine Arbeits zu einem Mindeslohn anbieten, sonnst streichung der Almosen.

Der Patriot
26.10.2006, 19:08
Arbeit muss sich in Deutschland wieder lohnen, im Ausland ist das mir egal.

Arbeit lohnt sich immer. Das einzige was den Wert von Arbeit mindert, ist zu hohes Arbeitslosengeld.

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 19:17
Arbeit lohnt sich immer. Das einzige was den Wert von Arbeit mindert, ist zu hohes Arbeitslosengeld.

Nonsens ....hohes ALG mindet nicht die Arbeit, sondern verteuert sie.

Der Patriot
26.10.2006, 19:21
Nimmt man von allen 3 Maßstäben, (8,50 Euro; 10,80 Euro; 10,03 Euro), das arithmetische Mittel, so muss der Mindestlohn in Deutschland 9,77 Euro betragen. Somit wäre Merkel und ihre Regierung auf dem richtigen Weg.

:rolleyes:

Bei einem Stundenlohn von 9,77 würde ich 1563 €uro (in 4 Wochen, nicht in einem Monat!) verdienen, was eindeutig total Überbezahlung wäre.

Sowas wäre der reinste "Killer" für Kleinunternehmen und legale Arbeitsplätze.

Der Patriot
26.10.2006, 19:24
Nonsens ....hohes ALG mindet nicht die Arbeit, sondern verteuert sie.

Du kapierst die Aussage nicht.

Wenn ich zB 700 €uro verdiene (abzüglich aller Abzüge) und ein Arbeitlsoer 400 €uro bekommt, ist meine Arbeit mehr wert, als wenn der Arbeitslose 600 €uro bekommt.

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 21:16
Du kapierst die Aussage nicht.

Wenn ich zB 700 €uro verdiene (abzüglich aller Abzüge) und ein Arbeitlsoer 400 €uro bekommt, ist meine Arbeit mehr wert, als wenn der Arbeitslose 600 €uro bekommt.

Sie versten nichts:

Wen das ALG hoch ist verweilen die Arbeitslosen sehr lange in der Arbeitslosigkeit. Somit wird dem Arbetismarkt Arbeitskäfte enzigen, was die Löhne steigen läßt. Somit Arbeit teurer.

Jetzt kapipiert

michaelM
26.10.2006, 21:54
Es werden aber nicht 82 Mio. Bundesbürger zu einer schwarz arbeitenden Friseurin gehen. Insofern bringt der Einwand nichts. Mißbrauch gibt es überall. Das sind Randerscheinungen.


Das ist eine Fehlannahme.

Die Arbeitskosten haben eine reale Ursache. Wenn man die Lohnnebenkosten senkt, fehlt das Geld. Folglich muß man andere Abgaben oder Steuern wieder anheben und dann wird das Ganze zum Nullsummenspiel. Die Friseuse hat dann die gleiche Kaufkraft wie vorher. Und wenn man den Unternehmer nicht in gleichem Maße belastet wie man ihn vorher entlastet hat, kommt am Ende noch eine Umverteilung von unten nach oben raus. Dann hat die Friseurin noch weniger Kaufkraft als jetzt.




Es ist richtig das die Staatsqoute gesenkt werden muss. Wenn die Einnahmen sich verringern müüsen auch die ausgaben gesenkt werden. Egal was wir anpaken ohne ein deutliches senkten der Ausgaben geht garnichts.

Daniel3
26.10.2006, 23:49
Absolut richtig ist, dass ein HOHER Mindestlohn notwendig ist und her muss, um das deutsche Volk vor der skandalösen Verarmungspolitik der regierenden Parteien CDU+SPD zu schützen.

Dumm ist nur, dass die Böcke (CDU + SPD) die Gärtner sein wollen.


Ganz neu ist aber der Satz der Eingangsposterin (pipi langstrumpf), dass Frau Merkel über Mindestlöhne reden würde!

Wenn Merkel (alias: "die Zwangsarbeit-Kanzlerin") jetzt über den Mindestlohn spricht, dann tut sie das NUR und AUSSCHLIEßLICH zu dem Zweck, das aufbegehrende politikverdrossene deutsche Volk mit Blendgranaten ruhig zu stellen.

Denn:

A. Merkel und CDU wollen allenfalls einen Mindestlohn von 4,50 € !!!!!!

Das muss man sich mal reinziehen!!!!!!

Die Verarmungs- und Zwangsarbeiterpartei CDU verlangt die Unmöglichkeit, dass ein vollzeitarbeitender Mensch in der BRD von monatlich ca. 720 € satt werden, seine Wohnung finanzieren, seine Altersvorsorge aufbauen und später vielleicht noch Kinder großziehen soll!!!!!!!

Das bedeutet im Klartext, dass A. Merkel real existierende HUNGERLÖHNE auch noch in Gesetzestext gießen will!

Dies ist ein weiterer klarer Beweis für die Befürwortung von Armut und Hungerlöhnen in der CDU - selbstverständlich neben den skandalösen menschenwürdefeindlichen Hartz-4-Kürzungen um 100 % für unter 25-Jährige.

Wer anbetracht dieser Verarmungspolitik der CDU immernoch CDU wählt, kann nur ein intellektueller Schwachkopf oder aber ein ethikloser Kapitalist sein.

(Gleiches gilt natürlich für Wähler der SPD, die zwar immeerhin von 7,50 € Mindestlohn redet; wir wissen aber inzwischen alle, dass die SPD wie gedruckt lügt, indem sie 3 % MwSt. mitmacht obwohl sie vor der Wahl 0 % MwSt. versprach)

Der Patriot
27.10.2006, 05:42
Sie versten nichts:

Wen das ALG hoch ist verweilen die Arbeitslosen sehr lange in der Arbeitslosigkeit. Somit wird dem Arbetismarkt Arbeitskäfte enzigen, was die Löhne steigen läßt. Somit Arbeit teurer.

Jetzt kapipiert

Mal davon abgesehen, daß dies sowohl die Wirtschaft schädigt, als auch die Sozialabgaben in die Höhe treibt (irgendjemand muß für Faulen ja zahlen), ist das schlicht und ergreifend Schwachsinn. Es entwertet meine Arbeit (und die jedes Werktätigen), wenn ein Fauler angenehm leben kann, obwohl er keinen Finger krumm macht.

Pippilangstrumpf
27.10.2006, 08:54
Natürlich hat Merkekl über das Thema Mindestlöhne geredet, sogar in ihrer Ziet als Bundeskanzlerin



Absolut richtig ist, dass ein HOHER Mindestlohn notwendig ist und her muss, um das deutsche Volk vor der skandalösen Verarmungspolitik der regierenden Parteien CDU+SPD zu schützen.

Dumm ist nur, dass die Böcke (CDU + SPD) die Gärtner sein wollen.


Ganz neu ist aber der Satz der Eingangsposterin (pipi langstrumpf), dass Frau Merkel über Mindestlöhne reden würde!

Wenn Merkel (alias: "die Zwangsarbeit-Kanzlerin") jetzt über den Mindestlohn spricht, dann tut sie das NUR und AUSSCHLIEßLICH zu dem Zweck, das aufbegehrende politikverdrossene deutsche Volk mit Blendgranaten ruhig zu stellen.

Denn:

A. Merkel und CDU wollen allenfalls einen Mindestlohn von 4,50 € !!!!!!

Das muss man sich mal reinziehen!!!!!!

Die Verarmungs- und Zwangsarbeiterpartei CDU verlangt die Unmöglichkeit, dass ein vollzeitarbeitender Mensch in der BRD von monatlich ca. 720 € satt werden, seine Wohnung finanzieren, seine Altersvorsorge aufbauen und später vielleicht noch Kinder großziehen soll!!!!!!!

Das bedeutet im Klartext, dass A. Merkel real existierende HUNGERLÖHNE auch noch in Gesetzestext gießen will!

Dies ist ein weiterer klarer Beweis für die Befürwortung von Armut und Hungerlöhnen in der CDU - selbstverständlich neben den skandalösen menschenwürdefeindlichen Hartz-4-Kürzungen um 100 % für unter 25-Jährige.

Wer anbetracht dieser Verarmungspolitik der CDU immernoch CDU wählt, kann nur ein intellektueller Schwachkopf oder aber ein ethikloser Kapitalist sein.

(Gleiches gilt natürlich für Wähler der SPD, die zwar immeerhin von 7,50 € Mindestlohn redet; wir wissen aber inzwischen alle, dass die SPD wie gedruckt lügt, indem sie 3 % MwSt. mitmacht obwohl sie vor der Wahl 0 % MwSt. versprach)

Don
27.10.2006, 14:05
Die Pfarrerstochter redet über alles. Es gibt schließlich kein Tabu bei Pfarrers.

Pippilangstrumpf
28.10.2006, 09:18
Die Pfarrerstochter redet über alles. Es gibt schließlich kein Tabu bei Pfarrers.


Ich bin persönlich sehr gläubig leider wurde ich exkommuniziert.

lupus_maximus
28.10.2006, 09:22
Ich bin persönlich sehr gläubig leider wurde ich exkommuniziert.
Ich bin absolut ungläubig und in keiner Kirche!

Wenn man mich also in ferner Zukunft zum Islam zwingen will, werde ich wohl den Mitbürgerkrieg ausrufen müssen, damit ich da meine Ruhe habe.

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 09:31
Ich bin absolut ungläubig und in keiner Kirche!

Wenn man mich also in ferner Zukunft zum Islam zwingen will, werde ich wohl den Mitbürgerkrieg ausrufen müssen, damit ich da meine Ruhe habe.

Sie brauche doch nicht an den Islam glauben sie sollen nur den Ramadan mitmachen.

politisch Verfolgter
29.10.2006, 11:10
Wenn man mich also in ferner Zukunft zum Islam zwingen will, werde ich wohl den Mitbürgerkrieg ausrufen müssen, damit ich da meine Ruhe habe.
Niemand darf zu menschl. Inhabern gezwungen werden.
Die verwerfliche Ideologie des mod. Feudalismus ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

lupus_maximus
29.10.2006, 11:18
Niemand darf zu menschl. Inhabern gezwungen werden.
Die verwerfliche Ideologie des mod. Feudalismus ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Genau, alle 68er in die Sahara!

politisch Verfolgter
29.10.2006, 11:22
Realitätsfremder Unsinnsquark ;-)
Inhaltsleer, wie alle Ihre Replikansätze.
Diskussionsfähigkeit bedingt Realitätsbezug.

lupus_maximus
29.10.2006, 11:24
Realitätsfremder Unsinnsquark ;-)
Inhaltsleer, wie alle Ihre Replikansätze.
Diskussionsfähigkeit bedingt Realitätsbezug.
Meinst du mich?

politisch Verfolgter
29.10.2006, 11:32
Genau, alle 68er in die Sahara!
Ja, hahaha ;-)

lupus_maximus
29.10.2006, 11:35
Ja, hahaha ;-)

Aha, da habe ich anscheinend tatsächlich wieder einen 68er entlarvt.

Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber so geschwollen reden eigentlich nur 68er.
Bist du die Original-Frankfurter Schule, der wir diese ganzen Unsinn zu verdanken haben?

politisch Verfolgter
29.10.2006, 12:09
Aha, da habe ich anscheinend tatsächlich wieder einen 68er entlarvt.

Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber so geschwollen reden eigentlich nur 68er.
Bist du die Original-Frankfurter Schule, der wir diese ganzen Unsinn zu verdanken haben?

Sie haben indirekt mein Zwerchfell massiert ;-)

Ich bin keine "Schule", sondern ein politisch Verfolgter, wie Sie wissen.

Um user value auszublenden, kommt man auf hahnebüchene Irrwege ;-)
Immerhin lustig.

lupus_maximus
29.10.2006, 12:11
Sie haben indirekt mein Zwerchfell massiert ;-)

Ich bin keine "Schule", sondern ein politisch Verfolgter, wie Sie wissen.

Um user value auszublenden, kommt man auf hahnebüchene Irrwege ;-)
Immerhin lustig.
Langsam komme ich zu der Überzeugung, das du den Minderheitenrat in München vertrittst, Florian!

politisch Verfolgter
29.10.2006, 12:13
Langsam komme ich zu der Überzeugung, das du den Minderheitenrat in München vertrittst, Florian!

Ach was, Sie müssen sich zur Verdrängung von user value zu noch weit abstruseren Phantasien durchringen ;-)

lupus_maximus
29.10.2006, 12:16
Ach was, Sie müssen sich zur Verdrängung von user value zu noch weit abstruseren Phantasien durchringen ;-)
Aha, ich komme der Sache immer näher.
Der Minderheitenrat.de in München ist keine Fantasie

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 19:06
Was ist ein 68 er ?



Aha, da habe ich anscheinend tatsächlich wieder einen 68er entlarvt.

Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber so geschwollen reden eigentlich nur 68er.
Bist du die Original-Frankfurter Schule, der wir diese ganzen Unsinn zu verdanken haben?

lupus_maximus
29.10.2006, 19:16
Was ist ein 68 er ?

Nun, der ist 2 Jahre älter als ein 70er!

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 20:53
Nun, der ist 2 Jahre älter als ein 70er!

ach so

politisch Verfolgter
30.10.2006, 12:11
Politische Verfolgung ist in D jahrgangs-unabhängig.

Pippilangstrumpf
03.11.2006, 08:58
Was kommen denn da für Töne, ich habe alles juristisch fundiert.



Realitätsfremder Unsinnsquark ;-)
Inhaltsleer, wie alle Ihre Replikansätze.
Diskussionsfähigkeit bedingt Realitätsbezug.

Pippilangstrumpf
06.11.2006, 08:09
Der Mindeslohn muß überhaupt nicht sein. :smoke:

Wen sie so etwas von sich geben, dann müsen sie auch begründen warum

Mark Mallokent
07.11.2006, 07:29
Wen sie so etwas von sich geben, dann müsen sie auch begründen warum

Ein Mindestlohn ist Unsinn. Entweder liegt er unter dem Lohnniveau, dann ist er harmlos, aber unnötig, oder er liegt über dem Lohnniveau, dann kostet er Arbeitsplätze und fördert so die Arbeitslosigkeit. So einfach ist das. :smoke:

franek
07.11.2006, 09:59
Darf ich nicht sagen..

Wäre teuer...

Sagen wir es so, der GF und Eigentümer geht seit Jahren nicht mehr aus dem Haus...

Die Polizei müsste sehr viele Einwohner im Umkreis von 30km kontrollieren. Sie hätten alle ein Motiv.

Klingt nach Werbebranche.

Rostocker_pils
07.11.2006, 16:57
Ich kenne die pseudowissenschaftlich dokumentierten Thesen, dass der Mindestlohn die Arbeit teurer mache und dies dazu führe, dass Arbeitsplätze vernichtet werden.

Nun gut ich nenne es akademische Aroganz denn es sei zu bezweifeln, wenn alle Menschen für wenig Geld arbeiten ob die Wirtschaft im Volke funktioniert, die Restaurants sind leer, die Einzelhandelsläden von privatleuten machen Pleite zugunsten der Großkonzerne, die aber auch langsam mit Umsatzeinbussen rechnen müssen, das nächste Weihnachtsgeschäft wird sehr schlecht laufen, dass sehe ich jetzt schon.

Wenn man alles auf Billig setzt, dann geht es irgendwann auf die Qualität, ich berichtete über ein Beispiel in einem Nudelrestaurant.

Warum wir einen Mindestlohn brauchen ist hier zu lesen: www.mindestlohn.de

Ich halte 7,50 € netto für angemessen, über die Lohnzusatzkosten kann man diskutieren, wenn der Bürger mehr Geld in der Tasche hat, wird mehr konsumiert, wenn abgezockt wird, dann sinkt die Kaufkraft und dass vernichtet den Mittelstand.

Das führt zur Konzerndiktatur die mit Börsenspekulationen und Buchfälschungen und dem Frisieren von Aktienwerten gute Erfahrung haben, der Fall Ackermann vs Mannesmann dürfte ja hier wohl bände sprechen.

Ich halte den Mindestlohn für wichtig, alles andere ist asozial und schlichtweg arogant, notfalls muss der Staat hier durchgreifen, wenn der das nicht schafft, dann sehe ich eine Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat auf uns zukommen.

klartext
07.11.2006, 17:13
Die Pfarrerstochter redet über alles. Es gibt schließlich kein Tabu bei Pfarrers.
Merkel hat heute nochmals die Einführung eines Mindestlohns ausdrücklich abgelehnt, gut so.

politisch Verfolgter
07.11.2006, 18:44
Die Wertschöpfung ist leistungsadäquat zu erwirtschaften, zu vernetzen und leistungsgerecht zu verteilen.
Dafür hat bezahlt werden zu können.
Ich nenne das: user value.

"Mindestlohn" ist damit eignerfixierter Unsinn.

Daniel3
09.11.2006, 00:45
Ein Mindestlohn ist Unsinn. Entweder liegt er unter dem Lohnniveau, dann ist er harmlos, aber unnötig, oder er liegt über dem Lohnniveau, dann kostet er Arbeitsplätze und fördert so die Arbeitslosigkeit. So einfach ist das.

Gnädig wie ich bin zitier ich sogar so eine verlogene kapitalistische FDP/CDU-Propaganda.

Erstens:

Ein Mindestlohn ist kein Unsinn sondern in der heutigen radikal-kapitalistischen Welt extrem wichtig, um die Menschen/Arbeitnehmer vor Ausbeutung bzw. Lohndumping bzw. Verarmung zu schützen.


Zweitens:
es werden durch den Mindestlohn keinerlei Arbeitsplätze vernichtet, da der Mindestlohn eben NICHT viel zu hoch sondern mit Augenmaß angesetzt werden wird. Ein Mindestlohn von 8 bis 10 € die Stunde ist zB ein angemessenes Minimum und würde keinen Arbeitsplatz vernichten. Vernichtet werden Arbeitsplätz immer nur durch kapitalistische Arbeitgeber und nie durch angemessene Mindestlöhne.


Drittens gibt es in vielen EU-Staaten bereits einen Mindestlohn, der dort zu keinem Arbeitsplatzabbau geführt hat. Wenn alle EU-Länder mitziehen, dann führt dies zu einer positiven Belebung des EU_Wirtschaftsraums, weil die Leute endlich wieder mehr konsumieren können....

Nochmal der informative Link von RostockerPils zur Veranschaulichung:

==> http://www.mindestlohn.de
(für alle kapitalistischenMöchtegern-Ökonomen hier gilt wie immer: erst lesen+denken, dann schwafeln)

Mark Mallokent
09.11.2006, 12:58
Gnädig wie ich bin zitier ich sogar so eine verlogene kapitalistische FDP/CDU-Propaganda.

Erstens:

Ein Mindestlohn ist kein Unsinn sondern in der heutigen radikal-kapitalistischen Welt extrem wichtig, um die Menschen/Arbeitnehmer vor Ausbeutung bzw. Lohndumping bzw. Verarmung zu schützen.Vor Verarmung und Lohndumping kann nur ein kräftiges Wirtschaftswachstum schützen.



Zweitens:
es werden durch den Mindestlohn keinerlei Arbeitsplätze vernichtet, da der Mindestlohn eben NICHT viel zu hoch sondern mit Augenmaß angesetzt werden wird. Ein Mindestlohn von 8 bis 10 € die Stunde ist zB ein angemessenes Minimum und würde keinen Arbeitsplatz vernichten. Vernichtet werden Arbeitsplätz immer nur durch kapitalistische Arbeitgeber und nie durch angemessene Mindestlöhne.Ein kapitalistischer Unternehmer schafft dann einen Arbeitsplatz, wenn er sich einen Gewinn davon verspricht. Sonst nicht. Und wenn er einen Lohn von 8 bis 10 Euro zu hoch findet, dann schafft er eben keinen. So einfach ist das. :rolleyes:


Drittens gibt es in vielen EU-Staaten bereits einen Mindestlohn, der dort zu keinem Arbeitsplatzabbau geführt hat. Das beweis mal.


Wenn alle EU-Länder mitziehen, dann führt dies zu einer positiven Belebung des EU_Wirtschaftsraums, weil die Leute endlich wieder mehr konsumieren können....Man muß das Geld, das man konsumiert, erst einmal verdient haben.


Nochmal der informative Link von RostockerPils zur Veranschaulichung:

==> http://www.mindestlohn.de
(für alle kapitalistischenMöchtegern-Ökonomen hier gilt wie immer: erst lesen+denken, dann schwafeln)
Dito.

Daniel3
10.11.2006, 00:20
Vor Verarmung und Lohndumping kann nur ein kräftiges Wirtschaftswachstum schützen.

Naiver kapitalistischer Rütlischulen-Schwachsinn!

Deine irreale naive These wird schon dadurch widerlegt, dass ein Arbeitgeber trotz aller Millionen- und Milliarden-Gewinne, die er bei Wirtschaftswachstum erzielt, massenhaft Menschen entlassen und alle Gewinne für sich behalten kann, um sich seine Arbeitgebergehälter zu erhöhen!!!!

So geschehen u.a. bei Siemens, Deutsche Bank, Telekom, Allianz, VW, daimler-chrysler, im einzelhandel.......

Außerdem haben wir im Moment auch Wachstum, was keinen einzigen Arbeitgeber daran hindert, weiterhin Hungerlöhne (so im Einzelhandel, in Friseurbranche, im Wachgewerbe, im Handwerk etc.) zu zahlen!!!!!


Ein kapitalistischer Unternehmer schafft dann einen Arbeitsplatz, wenn er sich einen Gewinn davon verspricht. Sonst nicht. Und wenn er einen Lohn von 8 bis 10 Euro zu hoch findet, dann schafft er eben keinen. So einfach ist das. :rolleyes:

Du naiver Frosch hast wohl trotz aller Nachrichten über Massenentlassungen IMMERNOCH nicht begriffen, dass ein Arbeitgeber auch dann massenhaft Leute entlässt, wenn er Milliarden-Gewinne macht!!!!/:(

Mir ist es scheiß-egal, welche Löhne ein kapitalistischer Ausbeuter-Arbeitgeber für zu hoch hält, solange sich der Arbeitgeber selbst die Taschen mit Riesen-Gewinnen vollstopft!!!!!

Wichtig ist vor allem, dass die Menschen von ihrer Vollzeitarbeit GUT LEBEN und ihre Familie ernähren können und nicht was ein millionenschwerer Arbeitgeber für zu hoch oder niedrig hält

Lebst du im Mittelalter, wo die Sklavenhalter, Grundherren und Lehnsherren diejenigen waren, die nach Gutdünken Löhne festsetzen durften????

Schon mal was Menschenrechten gehört ?????????






Man muß das Geld, das man konsumiert, erst einmal verdient haben.

Also hat JEDER vollzeitarbeitende Arbeitnehmer sein Geld voll verdient und kriegt immernoch zu wenig, denn gerade die Arbeitnehmer sind doch diejenigen die die Unternehmensgewinne mit ihrer Hände Arbeit erwirtschaften und verdient haben !!!!!!

Geht das nicht in deinen mittelalterlichen kapitalistischen Kopf????/:(

Waldgänger
10.11.2006, 00:33
Vor Verarmung und Lohndumping kann nur ein kräftiges Wirtschaftswachstum schützen.

Irgendwann endet jedes Wachstum. Ein Problem das selbst die Marxisten nicht erkannt haben. Das Ziel der Wirtschaft ist die Bedarfsdeckung an Dienstleistungen und Konsumgütern für das Volk.


Ein kapitalistischer Unternehmer schafft dann einen Arbeitsplatz, wenn er sich einen Gewinn davon verspricht. Sonst nicht. Und wenn er einen Lohn von 8 bis 10 Euro zu hoch findet, dann schafft er eben keinen. So einfach ist das. :rolleyes:

Wir sollten uns vielmehr fragen wozu wir Kapitalisten und Unternehmer eigentlich brauchen. ?( Ansonsten greift mein oberer Beitrag. Die Wirtschaft ist ein Mittel der Notwendigkeit mehr nicht; sie hat der Herrschaft des Politischen zu unterstehen und der Sicherstellung von Dienstleistungen und Konsumgütern nach Bedarf zu dienen. Die liberalen Kindergeschichten für Blöde - als Beispiel: die Selbstregulierung des Marktes - sind ein alter Hut und werden langsam langweilig. :zzz:



Man muß das Geld, das man konsumiert, erst einmal verdient haben.

Das ist richtig, aber der Kapitalist hat sich das Geld nicht verdient, sondern kann seinen Lebensunterhalt nur halten, weil er den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert abschöpft. Das ist erstens Diebstahl und zweitens blankes Schmarotzertum. Sein Platz in der Wirtschaft ist unbegründet, illegitim und nutzlos.

Daniel3
10.11.2006, 00:42
@ Mark Mallokent,

Ach ja und für dich kapitalistisch verblendete Donald-Duck-Knalltüte vom Sklavenhalter-Mond hab ich noch ein Zitat von
http://www.mindestlohn.de:

Zitat:
"Mindestlohn steigert Beschäftigung in England:
Die britische Niedriglohnkommission schreibt in ihrem aktuellen Gutachten, dass 2005 "die Beschäftigung sowohl in der gesamten Wirtschaft als auch in den Niedriglohnbereichen weiter gewachsen ist.“ Fazit: auch 2006 wird der Mindestlohn in Großbritannien kräftig - auf 7,71 Euro - angehoben. Zu den Hintergründen ......"

Soviel zu deiner irrwitzigen Behauptung dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichten würde.......das Gegenteil ist der Fall, weil Mindestlöhne den Konsum und damit die Wirtschaft ankurbeln!!!

Ich hatte doch extra für Knalltüten-Ökonomen wie dich dazu geschrieben:


Lesen und Denken bevor du deinen Unsinn schwafelst!!!!

Wo bist du eigentlich zur Schule gegangen?

Halt dich also endlich mal an die Denkgesetze: Erst lesen, dann denken, und dann erst deinen Müll reden!!!!!!!

Waldgänger
10.11.2006, 00:48
Ich hatt doch geschrieben:


Lesen und Denken bevor du MÜLL redest!!!!

Wo bist du eigentlich zur Schule gegangen, Knallfrosch?

Halt dich mal an die Denkgesetze: Erst lesen, dann denken, und dann erst deinen Müll reden!!!!!!!

Was willst Du erwarten? Er ist ideologisch verblendet und verkauft - wie jeder Liberalist - das "freie Spiel der Kräfte" und die Marktwirtschaft als "natürlich". Dass sie das keineswegs ist sollte eigentlich jeder wissen der mehr als bis drei zählen kann. :rolleyes:

Daniel3
10.11.2006, 00:50
Irgendwann endet jedes Wachstum. Ein Problem das selbst die Marxisten nicht erkannt haben. Das Ziel der Wirtschaft ist die Bedarfsdeckung an Dienstleistungen und Konsumgütern für das Volk.



Wir sollten uns vielmehr fragen wozu wir Kapitalisten und Unternehmer eigentlich brauchen. ?( Ansonsten greift mein oberer Beitrag. Die Wirtschaft ist ein Mittel der Notwendigkeit mehr nicht; sie hat der Herrschaft des Politischen zu unterstehen und der Sicherstellung von Dienstleistungen und Konsumgütern nach Bedarf zu dienen. Die liberalen Kindergeschichten für Blöde - als Beispiel: die Selbstregulierung des Marktes - sind ein alter Hut und werden langsam langweilig. :zzz:




Das ist richtig, aber der Kapitalist hat sich das Geld nicht verdient, sondern kann seinen Lebensunterhalt nur halten, weil er den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert abschöpft. Das ist erstens Diebstahl und zweitens blankes Schmarotzertum. Sein Platz in der Wirtschaft ist unbegründet, illegitim und nutzlos.

Das sind ja mal intelligente Töne,........also bist du auch für hohe Mindestlöhne nehm ich an?

Waldgänger
10.11.2006, 00:55
Das sind ja mal intelligente Töne,........also bist du auch für hohe Mindestlöhne nehm ich an?

Ich verfahre nach dem preußischen Grundsatz "Suum Cuique". Das bedeutet jeder bekommt auch in der Wirtschaft das was ihm gebührt. Dank der heutigen Technologie wäre es möglich die Arbeitszeit immens zu verkürzen, geradezu zu halbieren. Im Gegenzug dazu könnte der Werktätige nach Leistung bezahlt werden, natürlich nur in den Bereichen in denen es möglich ist. Ansonsten schließe ich in diversen wirtschaftlichen Sparten der Forderung eines Mindestlohns an. Wenn es also heißt: "Jedem das Seine", dann bekommt der Kapitalist auch das was ihm gebührt: Nichts. Das ist preußischer Sozialismus. ;)

Daniel3
10.11.2006, 01:04
Was willst Du erwarten? Er ist ideologisch verblendet und verkauft - wie jeder Liberalist - das "freie Spiel der Kräfte" und die Marktwirtschaft als "natürlich". Dass sie das keineswegs ist sollte eigentlich jeder wissen der mehr als bis drei zählen kann. :rolleyes:

Nun ja, ein großer Teil dieser Kapitalisten ist sicherlich ideologisch verblendet, ein anderer Teil dagegen wird von krassem Unwissen und krasser Naivität beherrscht.

Wenn man mal Fakten auf den Tisch legt, dann beginnt selbst manch kapitalistisché unwissende Knalltüte mit dem Denken.......

Daniel3
10.11.2006, 01:07
Jedoch versteh ich nicht, wieso du dich in deinem Profil Nationalist nennst, wenn du dich angeblich zu den Intelligenteren Leuten zählst, was du ja teilweise sogar unter Beweis stellst.......ist Nationalismus für dich eine Voraussetzung für gute Politik???

Mark Mallokent
10.11.2006, 05:48
Naiver kapitalistischer Rütlischulen-Schwachsinn!

Deine irreale naive These wird schon dadurch widerlegt, dass ein Arbeitgeber trotz aller Millionen- und Milliarden-Gewinne, die er bei Wirtschaftswachstum erzielt, massenhaft Menschen entlassen und alle Gewinne für sich behalten kann, um sich seine Arbeitgebergehälter zu erhöhen!!!!Von seinem Gewinn muß er erst einmal die Gehälter seiner Angestellten bezahlen. Das was übrig bleibt, gehört ihm. So einfach ist das. Und entlassen werden Leute dann, wenn die Gewinnerwartung sinkt, wenn der Markt nicht mehr wächst, sondern gesättigt ist. Daher braucht man - wie ich bereits sagte - ein kräftiges Wirtschaftswachstum.


So geschehen u.a. bei Siemens, Deutsche Bank, Telekom, Allianz, VW, daimler-chrysler, im einzelhandel.......

Außerdem haben wir im Moment auch Wachstum, was keinen einzigen Arbeitgeber daran hindert, weiterhin Hungerlöhne (so im Einzelhandel, in Friseurbranche, im Wachgewerbe, im Handwerk etc.) zu zahlen!!!!![/B]Wir haben nicht genug Wachstum. Ein nachhaltiger Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt erst bei einem Wirtschaftswachstum von 3 % ein.


Du naiver Frosch hast wohl trotz aller Nachrichten über Massenentlassungen IMMERNOCH nicht begriffen, dass ein Arbeitgeber auch dann massenhaft Leute entlässt, wenn er Milliarden-Gewinne macht!!!![/B]/:( Ein Unternehmer orientiert sich bei seiner Einstellungspolitik an seinen zukünftigen Gewinnerwartungen.


Mir ist es scheiß-egal, welche Löhne ein kapitalistischer Ausbeuter-Arbeitgeber für zu hoch hält, solange sich der Arbeitgeber selbst die Taschen mit Riesen-Gewinnen vollstopft!!!!!Mach selbst erst einmal Riesengewinne. Die kannst du dann hemmungslos an deine Angestellen verteilen.


Wichtig ist vor allem, dass die Menschen von ihrer Vollzeitarbeit GUT LEBEN und ihre Familie ernähren können und nicht was ein millionenschwerer Arbeitgeber für zu hoch oder niedrig hältDas erreicht man nur, wenn man entsprechendes Wachstum erwirtschaftet. So einfach ist das.


Lebst du im Mittelalter, wo die Sklavenhalter, Grundherren und Lehnsherren diejenigen waren, die nach Gutdünken Löhne festsetzen durften????Vom Mittelalter hast du keine Ahnung.


Schon mal was Menschenrechten gehört ?????????Davon habe ich in der Tat gehört. Und da steht nirgendwo, daß Gewinne etwas Schlechtes sind.


Also hat JEDER vollzeitarbeitende Arbeitnehmer sein Geld voll verdient und kriegt immernoch zu wenig, denn gerade die Arbeitnehmer sind doch diejenigen die die Unternehmensgewinne mit ihrer Hände Arbeit erwirtschaften und verdient haben !!!!!!Dann sollen die Arbeitnehmer doch selbst Unternehmen aufmachen. Da können sie dann nach Herzenslust Milliardengewinne machen. :rolleyes:


Geht das nicht in deinen mittelalterlichen kapitalistischen Kopf????/:(Nein.

Mark Mallokent
10.11.2006, 05:54
Irgendwann endet jedes Wachstum. Ein Problem das selbst die Marxisten nicht erkannt haben. Das Ziel der Wirtschaft ist die Bedarfsdeckung an Dienstleistungen und Konsumgütern für das Volk.Irgendwann einmal sind wir alle tot. Aber zumindest die Wirtschaft ist bisher - von Krisen abgesehen - noch immer gewachsen.



Wir sollten uns vielmehr fragen wozu wir Kapitalisten und Unternehmer eigentlich brauchen. ?Denk mal scharf nach. Vielleicht kommst du ja drauf. :smoke:


( Ansonsten greift mein oberer Beitrag. Die Wirtschaft ist ein Mittel der Notwendigkeit mehr nicht; sie hat der Herrschaft des Politischen zu unterstehen und der Sicherstellung von Dienstleistungen und Konsumgütern nach Bedarf zu dienen. Wenn ich so etwas lese, bedaure ich nachgerade, daß es die DDR nicht mehr gibt. Da konnte man die Herrschaft des Poltischen über die Wirtschaft wunderbar studieren. :whis:


Die liberalen Kindergeschichten für Blöde - als Beispiel: die Selbstregulierung des Marktes - sind ein alter Hut und werden langsam langweilig. :zzz:Manchmal sind Wahrheiten alt und langweilig. :]


Das ist richtig, aber der Kapitalist hat sich das Geld nicht verdient, sondern kann seinen Lebensunterhalt nur halten, weil er den gesellschaftlich erwirtschafteten Mehrwert abschöpft. Das ist erstens Diebstahl und zweitens blankes Schmarotzertum. Sein Platz in der Wirtschaft ist unbegründet, illegitim und nutzlos.Darum funktionieren ja Wirtschaften ohne böse Kapitalisten auch so gut. :rolleyes:

Mark Mallokent
10.11.2006, 05:59
@ Mark Mallokent,

Ach ja und für dich kapitalistisch verblendete Donald-Duck-Knalltüte vom Sklavenhalter-Mond hab ich noch ein Zitat von
http://www.mindestlohn.de:

Zitat:
"Mindestlohn steigert Beschäftigung in England:
Die britische Niedriglohnkommission schreibt in ihrem aktuellen Gutachten, dass 2005 "die Beschäftigung sowohl in der gesamten Wirtschaft als auch in den Niedriglohnbereichen weiter gewachsen ist.“ Fazit: auch 2006 wird der Mindestlohn in Großbritannien kräftig - auf 7,71 Euro - angehoben. Zu den Hintergründen ......"

Soviel zu deiner irrwitzigen Behauptung dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichten würde.......das Gegenteil ist der Fall, weil Mindestlöhne den Konsum und damit die Wirtschaft ankurbeln!!!

Ich hatte doch extra für Knalltüten-Ökonomen wie dich dazu geschrieben:


Lesen und Denken bevor du deinen Unsinn schwafelst!!!!

Wo bist du eigentlich zur Schule gegangen?

Halt dich also endlich mal an die Denkgesetze: Erst lesen, dann denken, und dann erst deinen Müll reden!!!!!!!

Wie ich oben bereits schrieb: Der Mindeslohn liegt entweder unter den Lohnniveau. Dann ist er harmlos, aber überflüssig - und genau diesen Fall haben wir in England - oder liegt über dem Lohnniveau, dann vernichtet er Arbeitsplätze. Dies haben wir de facto in Deutschland, weil die Sozialhilfe den gleichen Effekt hat.
Dir empfehle ich übrigens, erst einmal ein gescheites Deutsch zu lernen.

-jmw-
10.11.2006, 21:06
Ein Mindestlohn kostet auf jeden Fall irgendwelche Arbeitsplätze.
Das ist garnicht die Frage.
Die Frage kann in dieser Hinsicht nur sein, ob er INSGESAMT mehr Arbeitsplätze bringt durch Folgeeffekte, als er kostet.

mfg

Rocky
10.11.2006, 21:45
Well, ich habe dagegen gewaehlt, aber Colorado Waehler haben am 7. November ein Staats- Referendum akzeptiert, in dem der Mindestlohn auf 7.50 Dollar, jedes Jahr inflationskorrigiert, gesetzlich festgelegt ist.

Rocky

KrascherHistory
10.11.2006, 21:56
Well, ich habe dagegen gewaehlt, aber Colorado Waehler haben am 7. November ein Staats- Referendum akzeptiert, in dem der Mindestlohn auf 7.50 Dollar, jedes Jahr inflationskorrigiert, gesetzlich festgelegt ist.

Rocky

Ich denke, Papier ist geduldig.

Rocky
10.11.2006, 22:09
Ich denke, Papier ist geduldig.

Ich denke, dass es keinen Weg darum gibt.

Gesetze werden in der US recht ernst genommen. Du kennst vielleicht eine solche Umgebung nicht.

Aber in der US, in der jeder am 15. April eine Steuererklaerung auch fuer den Staat von Colorado ausfuellen muss, mit W2 Form, ist eine Kontrolle recht einfach.

Ich glaube kaum, das irgendjemand ein solches Gesetz umgehen wird.

Ist ein anderes Land als das, was Du um Dich hast.

Rocky

Waldgänger
11.11.2006, 00:02
Jedoch versteh ich nicht, wieso du dich in deinem Profil Nationalist nennst, wenn du dich angeblich zu den Intelligenteren Leuten zählst, was du ja teilweise sogar unter Beweis stellst.......ist Nationalismus für dich eine Voraussetzung für gute Politik???

Nationalismus bedeutet Volksliebe. Der Nationalismus sieht die Nation als revolutionäres Subjekt an, das Volk ist ihm das Höchste und er lehnt jeglichen Kosmopolitismus und Multikulturalismus ab. Ohne Nationalismus kann es m.E. keinen Sozialismus geben.

Waldgänger
11.11.2006, 00:06
Irgendwann einmal sind wir alle tot. Aber zumindest die Wirtschaft ist bisher - von Krisen abgesehen - noch immer gewachsen.

Dir sollte klar sein, dass das kein Zukunftmodell sein kann. Der Liberalismus ist in allen seinen Formen überlebt und reaktionär.



Denk mal scharf nach. Vielleicht kommst du ja drauf. :smoke:

Ich habe nachgedacht, genau deshalb bin ich zu meinem Schluss gekommen. Nimm die Kippe ausm Maul, steht Dir nicht. ;)


Wenn ich so etwas lese, bedaure ich nachgerade, daß es die DDR nicht mehr gibt. Da konnte man die Herrschaft des Poltischen über die Wirtschaft wunderbar studieren. :whis:

Was hat die Herrschaft des Politischen mit der Zentralverwaltungswirtschaft zu tun?


Manchmal sind Wahrheiten alt und langweilig. :]

Oder einfach nur Lügen und Dummheiten die als Wahrheiten verkauft werden. :rolleyes:


Darum funktionieren ja Wirtschaften ohne böse Kapitalisten auch so gut. :rolleyes:

Falls Du auf die gescheiterte DDR-Wirtschaft anspielst kann gesagt werden, dass diese selbst nicht sozialistisch war, sondern staatskapitalistisch. Nicht der Privatmann besaß das Kapital, sondern der Staat. Von Vergesellschaftung der Produktionsmittel und genossenschaftliche Arbeiterselbstverwaltung keine Spur. Der Kapitalist ist und bleibt nutzlos, das ist ein Fakt.

Rocky
11.11.2006, 00:11
Ich denke, Papier ist geduldig.

Ich verrate Dir ein Geheimnis. ich fuelle seit 1965 jedes Jahr am 15. April eine amerikanische Steuererklaerung aus, erst als resident alien (visitor, spaeter green card immigrant), dann als US Buerger.

Ich habe in der Zeit mehrere male im Ausland gearbeitet jeweils fuer laengere Zeit. Sogar in der Auslandszeit habe ich jeden Pfennig und dessen Herkunft auf die 1040 Form geschrieben, obwohl der IRS sicher nicht im Ausland nachforschen konnten.

Ich habe frueh gelernt, dass es eine enorm schlechte Idee ist, sich mit dem IRS oder dem Labor Department quer zu legen.

Ich wuerde stark vermuten, dass es die sehr grosse Mehrheit der Amerikaner genau so haelt, ob nun Arbeitgeber oder Arbeitnehmer.

Deswegen, Du wirst es nicht glauben, Schwarzarbeit und sonstige Fummelein bei den Paychecks sind in der USA enorm rar. Wie gesagt, wer erwischt wird, ist history.

Wusstest Du, dass so Groessen wie Charly Chaplin, David Duke und Lyndon La Rouche keinen amerikanischen Boden betreten oder betreten haben (im Falle von Chaplin), weil sie mit dem IRS quer liegen/lagen?

Amerikaner sind in dieser Beziehung grundehrlich.
Das kann natuerlich ein Deutscher wie Du nicht begreifen.

Nochmals: es rentiert sich nicht zu mogeln.

Rocky

Waldgänger
11.11.2006, 00:11
Von seinem Gewinn muß er erst einmal die Gehälter seiner Angestellten bezahlen. Das was übrig bleibt, gehört ihm. So einfach ist das. Und entlassen werden Leute dann, wenn die Gewinnerwartung sinkt, wenn der Markt nicht mehr wächst, sondern gesättigt ist. Daher braucht man - wie ich bereits sagte - ein kräftiges Wirtschaftswachstum.

Ich würde gern wissen wieso "das was übrig bleibt" ihm gehören sollte. Das ergibt keinen Sinn, weil er sich den erarbeiteten Mehrwert unter den Nagel reißt, das ist blankes Schmarotzertum, mehr nicht. Die Wirtschaft hat der Bedarfsdeckung zu dienen und nicht irgendeiner abstrakten und nutzlosen Chrematistik.


Wir haben nicht genug Wachstum. Ein nachhaltiger Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt erst bei einem Wirtschaftswachstum von 3 % ein.

Der Kapitalismus wird die Arbeitslosenzahlen niemals gegen Null laufen lassen, ein im System immanenter Fehler.


Ein Unternehmer orientiert sich bei seiner Einstellungspolitik an seinen zukünftigen Gewinnerwartungen.

Ziel der Wirtschaft sollte sein das zu produzieren was gebraucht wird, mehr nicht, Gewinnerwartungen haben da nichts verloren.


Mach selbst erst einmal Riesengewinne. Die kannst du dann hemmungslos an deine Angestellen verteilen.

Das wird niemand tun, aber eigentlich wäre es rechtens.


Das erreicht man nur, wenn man entsprechendes Wachstum erwirtschaftet. So einfach ist das.

Lächerlich. :rolleyes:


Dann sollen die Arbeitnehmer doch selbst Unternehmen aufmachen. Da können sie dann nach Herzenslust Milliardengewinne machen. :rolleyes:

Welch Zynismus. Uns sollte allen klar sein, dass die Arbeitnehmer gar kein Kapital dazu haben, vielen fehlt die nötige Fachkenntnis um im Wettbewerb mitzuhalten. Nichts als Sozialdarwinismus, widerlich. 90% aller Kleinunternehmen gehen im Kapitalismus pleite, das sollte einem zu denken geben. Überhaupt sehe ich in der Marktwirtschaft keinen Sinn. Die liberalen Wirtschaftsthesen sind größtenteils erfundene Geschichten die in der Realität so gut wie nie greifen.

Rocky
11.11.2006, 00:25
..n.

Mal einme ernsthafte Frage, Waldgaenger.
Glaubst Du das alles, was Du hier verkuendest, oder willst Du die Foristen unterhaltend zum Narren halten?

Rocky

Daniel3
11.11.2006, 00:38
Wie ich oben bereits schrieb: Der Mindeslohn liegt entweder unter den Lohnniveau. Dann ist er harmlos, aber überflüssig - und genau diesen Fall haben wir in England - oder liegt über dem Lohnniveau, dann vernichtet er Arbeitsplätze. Dies haben wir de facto in Deutschland, weil die Sozialhilfe den gleichen Effekt hat.
Dir empfehle ich übrigens, erst einmal ein gescheites Deutsch zu lernen.

Okay okay, ich sehs ein:

Entweder du bist bösartig oder einfach nur unheilbar dumm. Eine Debatte mit dir lohnt also gar nicht.

Dumm oder bösartig deshalb, weil du jedes noch so scharfsinnige Argument mit deinem autistischen Fließbandspruch "Ein zu niedriger Mindestlohn ist unnötig, ein zu hoher vernichtet Arbeitsplätze" und zur Abwechslung mit deinem zweiten Fließbandspruch "3 % Wachstum ist Gott" scheinkonterst.

Bösartig deshalb, weil es dir ganz offenbar scheiß-egal ist, dass vollzeitarbeitende Menschen in der BRD hungern und Hungerlöhne kriegen, von denen sie ihre Familie nicht ernähren können und dass es Rekord-Armutszahlen in der BRD gibt.

Dementsprechend hast du auch gezielt meine Frage umschifft, auf welche Rütlischule du gegangen bist.....:hihi:

Und wenn gerade so einer wie du mir deutsch beibringen will, zeigt das noch eine weitere gestörte Seite von dir: Narzistische Arroganz.

Und genau solche raffgierigen arroganten Knalltüten-Ökonome und autistische Sprücheklopfer wie du sind leider "Spitzen-Managar" und "Spitzen-Politiker" in der BRD.

Wen wunderts da noch, dass es da mit der BRD stetig abwärts geht???

Sowas wie du gehört ganz schnell weggesperrt....jedenfalls darf man einer geistigen Total-Niete wie dir keinerlei Verantwortung geben, für was auch immer.

Rocky
11.11.2006, 00:48
Okay okay, ich sehs ein:

Entweder du bist geistesgestört und bösartig zugleich oder einfach nur unheilbar dumm. Eine Debatte mit dir lohnt also gar nicht.

Geistesgestört deshalb, weil du jedes noch so scharfsinnige Argument mit deinem autistischen Fließbandspruch "Ein zu niedriger Mindestlohn ist unnötig, ein zu hoher vernichtet Arbeitsplätze" und zur Abwechslung mit deinem zweiten Fließbandspruch "3 % Wachstum ist Gott" scheinkonterst.

Bösartig deshalb, weil es dir ganz offenbar scheiß-egal ist, dass vollzeitarbeitende Menschen in der BRD hungern und Hungerlöhne kriegen, von denen sie ihre Familie nicht ernähren können und dass es Rekord-Armutszahlen in der BRD gibt.

Dementsprechend hast du auch gezielt meine Frage umschifft, auf welche Rütlischule du gegangen bist.....:hihi:

Und wenn gerade so einer wie du mir deutsch beibringen will, zeigt das noch eine weitere gestörte Seite von dir: Narzistische Arroganz.

Und genau solche raffgierigen arroganten Volldeppen-Ökonome und autistische Sprücheklopfer wie du sind leider "Spitzen-Managar" und "Spitzen-Politiker" in der BRD.

Wen wunderts da noch, dass es da mit der BRD stetig abwärts geht???

Sowas wie du gehört ganz schnell weggesperrt....jedenfalls darf man einer geistigen Total-Niete wie dir keinerlei Verantwortung geben, für was auch immer.



Aha, Nord Rhein Westfalen.

Rocky

klartext
11.11.2006, 01:42
Okay okay, ich sehs ein:

Entweder du bist bösartig oder einfach nur unheilbar dumm. Eine Debatte mit dir lohnt also gar nicht.

Dumm oder bösartig deshalb, weil du jedes noch so scharfsinnige Argument mit deinem autistischen Fließbandspruch "Ein zu niedriger Mindestlohn ist unnötig, ein zu hoher vernichtet Arbeitsplätze" und zur Abwechslung mit deinem zweiten Fließbandspruch "3 % Wachstum ist Gott" scheinkonterst.

Bösartig deshalb, weil es dir ganz offenbar scheiß-egal ist, dass vollzeitarbeitende Menschen in der BRD hungern und Hungerlöhne kriegen, von denen sie ihre Familie nicht ernähren können und dass es Rekord-Armutszahlen in der BRD gibt.

Dementsprechend hast du auch gezielt meine Frage umschifft, auf welche Rütlischule du gegangen bist.....:hihi:

Und wenn gerade so einer wie du mir deutsch beibringen will, zeigt das noch eine weitere gestörte Seite von dir: Narzistische Arroganz.

Und genau solche raffgierigen arroganten Knalltüten-Ökonome und autistische Sprücheklopfer wie du sind leider "Spitzen-Managar" und "Spitzen-Politiker" in der BRD.

Wen wunderts da noch, dass es da mit der BRD stetig abwärts geht???

Sowas wie du gehört ganz schnell weggesperrt....jedenfalls darf man einer geistigen Total-Niete wie dir keinerlei Verantwortung geben, für was auch immer.
Du hältst offensichtlcih wie viele andere ein Unternehmen für die Aussenstelle des Sozialamts, das verantwortlich für die Ernährung der Bevölkerung ist.
Einziger Sinn eine Unternehmens ist, Gewinn zu erwirtschaften, von dem dann in Folge auch die Mitarbeiter bezahlt werden können.
Der Lohn eines Mitarbeiters steht im direkten Zusammenhang mit dem Mehrwert, den dieser durch seine Tätigkeit erwirtschaft kann. Jede Lohnfestlegung, die von diesem Prinzip abweicht. führt zum Bankrott des Unternehmens.
Sollten dir tatsächlich diese grundlegenden Kenntnisse von Betriebswirtschaft unbekannt sein ?

klartext
11.11.2006, 01:46
Ich würde gern wissen wieso "das was übrig bleibt" ihm gehören sollte. Das ergibt keinen Sinn, weil er sich den erarbeiteten Mehrwert unter den Nagel reißt, das ist blankes Schmarotzertum, mehr nicht. Die Wirtschaft hat der Bedarfsdeckung zu dienen und nicht irgendeiner abstrakten und nutzlosen Chrematistik.



Der Kapitalismus wird die Arbeitslosenzahlen niemals gegen Null laufen lassen, ein im System immanenter Fehler.



Ziel der Wirtschaft sollte sein das zu produzieren was gebraucht wird, mehr nicht, Gewinnerwartungen haben da nichts verloren.



Das wird niemand tun, aber eigentlich wäre es rechtens.



Lächerlich. :rolleyes:



Welch Zynismus. Uns sollte allen klar sein, dass die Arbeitnehmer gar kein Kapital dazu haben, vielen fehlt die nötige Fachkenntnis um im Wettbewerb mitzuhalten. Nichts als Sozialdarwinismus, widerlich. 90% aller Kleinunternehmen gehen im Kapitalismus pleite, das sollte einem zu denken geben. Überhaupt sehe ich in der Marktwirtschaft keinen Sinn. Die liberalen Wirtschaftsthesen sind größtenteils erfundene Geschichten die in der Realität so gut wie nie greifen.
Noch nie hatten wir einen so breit gestreuten Wohlstand in D, das System hat sich also als sehr erfolgreich erwiesen.
Glaubst du wirklich, dein Soziaufguss hätte ein besseres Ergebnis ? Innovative Unternehmer wirst du jedenfalls mit deinem System nicht finden, sie werden sich verabschieden. Deine Rezepte wären der sichere Ruin unseres Landes. Schon mal was von internationalem Wettbewerb gehört ?

arnd
11.11.2006, 01:58
Die Einführung eines existenzsichernden Mindestlohnes halte ich für grundsätzlich für sinnvoll. Es kann nicht sein das die Allgemeinheit ,das heißt der Steuerzahler teilweise Arbeitsplätze subventioniert ,und das ist heute in vielen Bereichen der Fall. Wenn der Lohn unter dem Existezminimum liegt erhält der Arbeitnehmer die Differenz in Form von Wohngeld u.s.w. vom Staat ,also vom Steuerzahler. Da viele Unternehmen auch noch steuersubventioniert sind steigen wiederum die Steuern und Abgaben (für Arbeitnehmer mit entsprechenden Löhnen und für die Arbeitgeber). Das ist ein Teufelskreis.Die Lösung würde ich in einem massiven Subventionsabbau sehen. Steuersubventionierte Arbeitsplätze ruinieren letztendlich die gesunden Unternehmen.

lupus_maximus
11.11.2006, 07:19
Die Einführung eines existenzsichernden Mindestlohnes halte ich für grundsätzlich für sinnvoll. Es kann nicht sein das die Allgemeinheit ,das heißt der Steuerzahler teilweise Arbeitsplätze subventioniert ,und das ist heute in vielen Bereichen der Fall. Wenn der Lohn unter dem Existezminimum liegt erhält der Arbeitnehmer die Differenz in Form von Wohngeld u.s.w. vom Staat ,also vom Steuerzahler. Da viele Unternehmen auch noch steuersubventioniert sind steigen wiederum die Steuern und Abgaben (für Arbeitnehmer mit entsprechenden Löhnen und für die Arbeitgeber). Das ist ein Teufelskreis.Die Lösung würde ich in einem massiven Subventionsabbau sehen. Steuersubventionierte Arbeitsplätze ruinieren letztendlich die gesunden Unternehmen.

Was verstehst du denn unter einem steuersubventioniertem Unternehmen?
Ich kann mich nicht entsinnen, jemals Steuersubventionen erhalten zu haben!

Ich kann aber festhalten, daß mir als privatem Unternehmer maximal 25 % von meinen Unternehmungen bleiben.
75 % kassiert dieser Staat und verschleudert es im Ausland und für ausländische Inländer!

Auf dieser Basis macht kein intelligenter Unternehmer mit.
Fazit. die suchen hier schon krampfhaft Unternehmer, aber die sind schon fast alle weg.

wtf
11.11.2006, 07:52
Unsere arbeitsfernen und theoriestarken ForistInnen reden von Wirtschaft, wie die Blinden vom Licht.

Biskra
11.11.2006, 09:36
1 Euro sollte es schon sein.

-jmw-
11.11.2006, 09:59
Die Verteuerung eines Gutes oder einer Leistung zieht (ceteris paribus) ein Sinken der Nachfrage nach sich.
Das gilt auch für Arbeitsleistung.
Dies ist eine praxeologische Gesetzmässigkeit.

Waldgänger
11.11.2006, 14:03
Auf den liberalen Mist muss ich nicht eingehen, das ewige Argument der "Arbeitssscheuen", lächerlich und langweilig. Kapitalistische Schmarotzer, tz... Nuja, nicht jeder ist es Wert, dass man ihm widerspricht.

klartext
11.11.2006, 14:22
Auf den liberalen Mist muss ich nicht eingehen, das ewige Argument der "Arbeitssscheuen", lächerlich und langweilig. Kapitalistische Schmarotzer, tz... Nuja, nicht jeder ist es Wert, dass man ihm widerspricht.
Dir würde ich raten, mal eine Bratwurstbude zu eröffnen, damit du endlich etwas vom praktischen Leben mitbekommst. Du kolpotierst hier nur angelesenen Unsinn, der mit der Realität nicht das Geringste zu tun hat.
Wenn du glaubst, man könne ohne innovative Unternehmer als Industrienation existieren, hast du die Welt nicht verstanden und aus der Geschichte der vergangenen 50 Jahre nichts gelernt.
Betriebs- und volkswirschaftliche Grundregeln durch eine verquate Ideologie zu ersetzen, endet immer im Staatsbankrott.

politisch Verfolgter
11.11.2006, 20:15
@klartext: meine Rede!
Wir benötigen userzentrierte high tech Netzwerke.
Wobei deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und dafür bezahlenden user exponenziell zunimmt.
Damit ist immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
Bis auch die letzte sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeit hoffentlich bald von Maschinen übernommen wird.
Auch in den global playern sind die Unternehmer keine Inhaber.


Dies ist eine praxeologische Gesetzmässigkeit.
Ja, genau das ist user value.
Hingegen Inhabern den von denen marginalisierbaren Kostenfaktor eigener Tätigkeit abzugeben, ist höchst unvernünftig.

Daniel3
12.11.2006, 02:22
Du hältst offensichtlcih wie viele andere ein Unternehmen für die Aussenstelle des Sozialamts, das verantwortlich für die Ernährung der Bevölkerung ist.

Dann lass mich auch mal raten: :cool2:

DU hälst ein Unternehmen offenbar für einen rechtsfreien Sklavenhalter-Raum, in dem sich die Arbeitnehmer/Sklaven krumm schuften aber keinen entsprechenden menschenwürdigen Lohn einfordern dürfen.

Nur der Sklavenhalter - sprich der Arbeitgeber - hat deiner Ansicht nach das Recht, die von den Arbeitnehmer-Sklaven erwirtschafteten Millionen-Gewinne für sich zu kassieren und auf Kosten der Armut der Arbeitnehmer in einer Luxusvilla in Saus und Braus zu leben.X(

Da haste leider falsch gedacht....:cool2:


Einziger Sinn eine Unternehmens ist, Gewinn zu erwirtschaften, von dem dann in Folge auch die Mitarbeiter bezahlt werden können.

Wenn GEWINN der einzige Sinn wäre, dann dürfte ja jedes Unternehmen unter totaler Umweltverschmutzung und ohne Arbeitsschutz Kinder in Fabriken als Sklaven für sich arbeiten lassen.....

Nebenbei:

Ich fordere ja gerade, dass die Arbeitnehmer einen angemessenen ANTEIL an dem GEWINN, den sie ja schließlich erarbeitet haben, kriegen!

Wenn ein hoher Gewinn da ist, müssen die Löhne auch hoch sein!

Das ist schlicht gerecht und löst im übrigen auch fast alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme, weil Menschen mit angemessenen Einkommen zufriedene Menschen sind, die gerne einkaufen und in der Regel nicht kriminell werden.



Der Lohn eines Mitarbeiters steht im direkten Zusammenhang mit dem Mehrwert, den dieser durch seine Tätigkeit erwirtschaft kann. Jede Lohnfestlegung, die von diesem Prinzip abweicht. führt zum Bankrott des Unternehmens.
Sollten dir tatsächlich diese grundlegenden Kenntnisse von Betriebswirtschaft unbekannt sein ?

Nochmal für dich:

Ich verlange keinen hohen Lohn, wenn kein Gewinn da ist.

Ich verlange aber einen hohen Lohn, wenn hoher Gewinn da ist.

Und in jedem Fall muss der Lohn mindestens so hoch sein, dass ein vollzeitarbeitender Mensch in Würde - d.h. selbständig - davon leben kann und alle seine Rechnungen bezahlen kann und nicht aufs Sozialamt angewiesen sein muss!

Alles andere sind Hungerlöhne, die auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht gerechtfertigt sind.

Wenn ein Betrieb vor der Pleite steht, dann kann es nicht sein, dass die Arbeitnehmer dafür zahlen müssen, denn die haben die Pleite in den allerseltensten Fällen verursacht.

Solche Pleite-Unternehmen sind aber ein schwieriges kompliziertes Thema für sich, für die es die Insolvenszordnung etc. pp. gibt!


Mir geht es aber um solvente Unternehmen , die tatsächlich mehr zahlen KÖNNTEN, gerade weil sie hohe Gewinne machen und nicht vor der Pleite stehen, die aber aus schlichter Raffgier-Mentalität nicht höhere Löhne zahlen wollen............und zwar immer unter dem fadenscheinigen unehrlichen Hinweis, dass die globale Konkurrenz dazu zwinge, Niedriglöhne aber gleichzeitig maßlose Managergehälter zu zahlen!

Die Verarmung der eigenen Arbeitnehmer bzw. des Volkes kann aber auch aus betriebwirtschaftlicher Sicht NIEMALS richtig sein.

Im Gegenteil: die Verarmung führt zunächst aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu unzufriedenen Arbeitnehmern und damit zu einer niedrigeren Produktivität...........ferner führt die Verarmung volkswirtschaftlich in eine Abwärtspirale bzw. zu einer Schwächung der Binnenwirtschaft und zu einer Radikalisierung der Gesellschaft.

lupus_maximus
12.11.2006, 06:11
Dann lass mich auch mal raten: :cool2:

DU hälst ein Unternehmen offenbar für einen rechtsfreien Sklavenhalter-Raum, in dem sich die Arbeitnehmer/Sklaven krumm schuften aber keinen entsprechenden menschenwürdigen Lohn einfordern dürfen.

Nur der Sklavenhalter - sprich der Arbeitgeber - hat deiner Ansicht nach das Recht, die von den Arbeitnehmer-Sklaven erwirtschafteten Millionen-Gewinne für sich zu kassieren und auf Kosten der Armut der Arbeitnehmer in einer Luxusvilla in Saus und Braus zu leben.X(

Da haste leider falsch gedacht....:cool2:



Wenn GEWINN der einzige Sinn wäre, dann dürfte ja jedes Unternehmen unter totaler Umweltverschmutzung und ohne Arbeitsschutz Kinder in Fabriken als Sklaven für sich arbeiten lassen.....

Nebenbei:

Ich fordere ja gerade, dass die Arbeitnehmer einen angemessenen ANTEIL an dem GEWINN, den sie ja schließlich erarbeitet haben, kriegen!

Wenn ein hoher Gewinn da ist, müssen die Löhne auch hoch sein!

Das ist schlicht gerecht und löst im übrigen auch fast alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme, weil Menschen mit angemessenen Einkommen zufriedene Menschen sind, die gerne einkaufen und in der Regel nicht kriminell werden.




Nochmal für dich:

Ich verlange keinen hohen Lohn, wenn kein Gewinn da ist.

Ich verlange aber einen hohen Lohn, wenn hoher Gewinn da ist.

Und in jedem Fall muss der Lohn mindestens so hoch sein, dass ein vollzeitarbeitender Mensch in Würde - d.h. selbständig - davon leben kann und alle seine Rechnungen bezahlen kann und nicht aufs Sozialamt angewiesen sein muss!

Alles andere sind Hungerlöhne, die auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht gerechtfertigt sind.

Wenn ein Betrieb vor der Pleite steht, dann kann es nicht sein, dass die Arbeitnehmer dafür zahlen müssen, denn die haben die Pleite in den allerseltensten Fällen verursacht.

Solche Pleite-Unternehmen sind aber ein schwieriges kompliziertes Thema für sich, für die es die Insolvenszordnung etc. pp. gibt!


Mir geht es aber um solvente Unternehmen , die tatsächlich mehr zahlen KÖNNTEN, gerade weil sie hohe Gewinne machen und nicht vor der Pleite stehen, die aber aus schlichter Raffgier-Mentalität nicht höhere Löhne zahlen wollen............und zwar immer unter dem fadenscheinigen unehrlichen Hinweis, dass die globale Konkurrenz dazu zwinge, Niedriglöhne aber gleichzeitig maßlose Managergehälter zu zahlen!

Die Verarmung der eigenen Arbeitnehmer bzw. des Volkes kann aber auch aus betriebwirtschaftlicher Sicht NIEMALS richtig sein.

Im Gegenteil: die Verarmung führt zunächst aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu unzufriedenen Arbeitnehmern und damit zu einer niedrigeren Produktivität...........ferner führt die Verarmung volkswirtschaftlich in eine Abwärtspirale bzw. zu einer Schwächung der Binnenwirtschaft und zu einer Radikalisierung der Gesellschaft.
Du gibst einen kommunistischen Stuß von dir, das man sich ja erbarmen muß!

Wenn ein Unternehmer einen dir nicht genehmen Lohn zahlen will, verarmt das Volk?
Wie arm, nicht nur geistig, wird denn dann erst ein Volk, wenn gar keine Unternehmer mehr da sind?
Sind dann die Unternehmer, die ja dann nicht mehr da sind, für die Verarmung des Volkes schuld?
Bei dir haben sie versäumt, dir in der Schule Logik beizubringen!

sunbeam
12.11.2006, 06:29
Statt am Mindestlohn zu drehen sollte man lieber eine Obergrenze für Vorstände und Manager einführen!

lupus_maximus
12.11.2006, 06:50
Statt am Mindestlohn zu drehen sollte man lieber eine Obergrenze für Vorstände und Manager einführen!
Nichts dagegen, obwohl dies Sache der Unternehmen ist!
Allerdings sind dies normalerweise Angestellte und somit Arbeitnehmer, da würde ich auch für eine Obergrenze plädieren!

Diese, meine Ansicht, gilt aber nicht für echte Unternehmer, da ist die Verdienstgrenze, auf Kosten der Ausgebeuteten, nach oben unbegrenzt.
Schließlich muß man dies ja irgendwie honorieren, wenn man sich mit Personal rumschlagen muß.
Ich bin für vollautomatische Fabriken, dies ist eine reine Kapitalfrage!

politisch Verfolgter
12.11.2006, 08:30
Niemandem sind "Löhne" und menschl. Inhaber zumutbar.
Denn Zwangsarbeit ist verboten!

Also bleibt NUR user value und damit Korrelationseffizienz, Vernetzungsoptimierung und Leistungsadäquanz dafür bezahlender user.

Alles Andere ist mod. Feudalismus oder Kommunismus und damit grundrechtswidrig.

Nur so zerschlagen weder Funktionäre noch Inhaber/Statthalter das Leben Betriebsloser.
Denn nur so läßt sich die Wertschöpfung individuell mental leistungsadäquat erwirtschaften und leistungsgerecht verteilen.
Damit ist immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern verteilbar, womit es höchst wünschenswert wird, daß bald möglichst alle sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden können.

Dafür haben die user bezahlen zu können.

Und damit gehen keinerlei öffentl. Mittel mehr in Inhaber-Domänen.

Wobei US-Wiss. erklären, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an welchem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.

High tech hat sich für ihre user zu rentieren!
99.9 % der tech.-wis. Entwicklung, Innovationsynamik und Rationalisierung stammen sowieso schon längst von Betriebslosen.

Das alles kann nun wirklich Jeder begreifen.
Es ist pure marktwirtschaftliche Vernunft, also die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

Niemand, aber wirklich niemand ist auf menschl. Inhaber angewiesen!
Nur umgekehrt ist völlig anders.

Waldgänger
12.11.2006, 15:33
Dir würde ich raten, mal eine Bratwurstbude zu eröffnen, damit du endlich etwas vom praktischen Leben mitbekommst. Du kolpotierst hier nur angelesenen Unsinn, der mit der Realität nicht das Geringste zu tun hat.
Wenn du glaubst, man könne ohne innovative Unternehmer als Industrienation existieren, hast du die Welt nicht verstanden und aus der Geschichte der vergangenen 50 Jahre nichts gelernt.
Betriebs- und volkswirschaftliche Grundregeln durch eine verquate Ideologie zu ersetzen, endet immer im Staatsbankrott.

Dass Du darüber urteilen kannst was ich bisher getan habe und was nicht ist aberwitzig. :)) Ich frage Dich noch einmal: Wozu brauchen wir Unternehmer um eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen? Ich denke hier nicht in den liberalen Grenzen der Marktwirtschaft und eine Planwirtschaft nach Ostblock-Muster strebe ich ebenso wenig an. Es kommt hinzu, dass Du Volkswirtschaftslehre nicht mit den Mechanismen des Kapitalismus gleichsetzen solltest. Dass sich die politische Ökonomie immer auf Angebot und Nachfrage aufbauen muss, sollte allen halbwegs Denkenden klar sein.

Allerdings frage ich mich weshalb der Unternehmer die Produktionsmittel in Privathand hält? Desweiteren frage ich mich, mit welchem Recht er den gesellschaftlich erarbeiteten Mehrwert abschöpft. ?( Wie gesagt, es ist blankes Schmarotzertum und genau das wollen wir doch alle bekämpfen, oder nicht? ;) Bisher konntest Du nicht ein einziges Argument widerlegen, stattdessen kamst Du mit der Mottenkiste der gescheiterten Ökonomie des "Realsozialismus", der im Grunde voll und ganz staatskapitalistisch war. Aber um das zu verstehen müssten wir bekanntlich über die liberale Ideologiegrenze hinausblicken und die Pillen absetzen. Also, wieso sollte der Volkssozialismus (Vergesellschaftung der Produktionsmittel, Genossenschaften, Bedarfswirtschaft, Rückführung des erwirtschafteten Mehrwerts in die Kreislaufwirtschaft) nicht funktionieren?

Waldgänger
12.11.2006, 15:39
Nichts dagegen, obwohl dies Sache der Unternehmen ist!
Allerdings sind dies normalerweise Angestellte und somit Arbeitnehmer, da würde ich auch für eine Obergrenze plädieren!

Diese, meine Ansicht, gilt aber nicht für echte Unternehmer, da ist die Verdienstgrenze, auf Kosten der Ausgebeuteten, nach oben unbegrenzt.
Schließlich muß man dies ja irgendwie honorieren, wenn man sich mit Personal rumschlagen muß.
Ich bin für vollautomatische Fabriken, dies ist eine reine Kapitalfrage!

Die Schaffenden sind immer die Arbeitenden, der Unternehmer wäre nichts ohne sie, andererseits wären sie auch nichts ohne seine Ideen. Es herrscht ein Patt vor, hier muss die Kooperation greifen. Eine durch das Rätesystem ausgedrückte Ständevertretung wäre eine Lösung. Diese Genossenschaften könnten darüber beraten welche Nachfragen bestehen und welches Angebot gefertigt werden sollte. In Zukunft, da kann ich Dir Recht geben, wird es vermutlich nur noch eine automatisierte Produktion geben.

Die Fabriken müssen dann nur noch von der Intelligenz und Verwaltern "eingestellt" und gewartet werden. Durch die zunehmende Computerisierung kann die Produktion verbessert und rein nach Bedarf statt nach Profit produziert werden - theoretisch, natürlich hat der kapitalistische Unternehmer daran kein Interesse. Ich stelle auch Dir die Kardinalfrage: Mit welchem Recht steckst Du Dir den erwirtschafteten Mehrwert in die Taschen?

lupus_maximus
12.11.2006, 15:48
Die Schaffenden sind immer die Arbeitenden, der Unternehmer wäre nichts ohne sie, andererseits wären sie auch nichts ohne seine Ideen. Es herrscht ein Patt vor, hier muss die Kooperation greifen. Eine durch das Rätesystem ausgedrückte Ständevertretung wäre eine Lösung. Diese Genossenschaften könnten darüber beraten welche Nachfragen bestehen und welches Angebot gefertigt werden sollte. In Zukunft, da kann ich Dir Recht geben, wird es vermutlich nur noch eine automatisierte Produktion geben.

Die Fabriken müssen dann nur noch von der Intelligenz und Verwaltern "eingestellt" und gewartet werden. Durch die zunehmende Computerisierung kann die Produktion verbessert und rein nach Bedarf statt nach Profit produziert werden - theoretisch, natürlich hat der kapitalistische Unternehmer daran kein Interesse. Ich stelle auch Dir die Kardinalfrage: Mit welchem Recht steckst Du Dir den erwirtschafteten Mehrwert in die Taschen?
Mit dem Recht, das ich für meine Bemühungen auch ein Salär zugut habe, oder meinst du, ich liefere die Ideen, habe das Risiko, der AN sein Geld und ich darf dem verauslagten Kapital hinterher rennen?

Ihr habt vielleicht Ideen.
Dies sind 68er Pförze, daß nur der AN Geld verdienen darf und der Unternehmer euern angeblichen Mehrwert nicht einstecken darf. Der AN hat sein Gehalt oder Lohn und damit hat es sich, mehr läuft nicht.

-jmw-
12.11.2006, 15:59
Mit welchem Recht steckst Du Dir den erwirtschafteten Mehrwert in die Taschen?
Weil ihm der Laden gehört. :)

Rocky
12.11.2006, 16:19
Mit welchem Recht steckst Du Dir den erwirtschafteten Mehrwert in die Taschen?

Weil der Arbeitgeber das Unternehmensrisiko uebernimmt. Fuer das wird er bezahlt.

Wenn er Erfolg hat, kommt viel raus, wenn er Misserfolg hat, kann die Existenz ruiniert sein.

Wenn der Arbeitnehmer bereit ist, das gleiche Risiko zu uebernehmen, dann wird er selbstaendig und er kann bei Erfolg den erwirtschafteten Mehrwert in die Tasche stecken. Wenn der Arbeitnehmer das Risiko nicht uebrnehmen will, ist er mit einem Gehaltszettel zufrieden, den der Arbeitgeber ihm anbietet.

Habe ich das ausfuehrlich genug erklaert?

Rocky

Mark Mallokent
12.11.2006, 17:03
1 Euro sollte es schon sein.

Darüber ließe sich reden. :smoke:

politisch Verfolgter
12.11.2006, 17:52
Weil der Arbeitgeber das Unternehmensrisiko uebernimmt. Fuer das wird er bezahlt.

Wenn er Erfolg hat, kommt viel raus, wenn er Misserfolg hat, kann die Existenz ruiniert sein.

Wenn der Arbeitnehmer bereit ist, das gleiche Risiko zu uebernehmen, dann wird er selbstaendig und er kann bei Erfolg den erwirtschafteten Mehrwert in die Tasche stecken. Wenn der Arbeitnehmer das Risiko nicht uebrnehmen will, ist er mit einem Gehaltszettel zufrieden, den der Arbeitgeber ihm anbietet.

Habe ich das ausfuehrlich genug erklaert?

Rocky

Das können Inhaber von mir aus gerne so sehen.
Nur: kein Gesetz darf dem marginalisierbare Kostenfaktoren bezwecken.
Was auch immer Inhaber über sich und ihre Kapitalerwirtschafter denken, hat mir also herzlichst egal sein zu können.
Für Andere darf es also überhaupt keine Rolle spielen müssen, welches Risiko Inhaber einzugehen gewillt sind.
Wer will, kann sich ja mit Inhabern freiwillig vertraglich arrangieren.

Das alles ist also nicht das Problem.
Das Problem ist die arbeits- und sozial-gesetzlich verankerte, institutionalisierte und mit öffentl. Mitteln verknüpfte Zwangsarbeit!

Don
12.11.2006, 18:56
Okay okay, ich sehs ein:

Entweder du bist bösartig oder einfach nur unheilbar dumm. Eine Debatte mit dir lohnt also gar nicht.

Halte Dich etwas zurück. Bis Du die Qualität von MM's Kommentaren erreichst, friert die Hölle zu.



Dumm oder bösartig deshalb, weil du jedes noch so scharfsinnige Argument Du hälst Deine Argumente für scharfsinnig?



mit deinem autistischen Fließbandspruch "Ein zu niedriger Mindestlohn ist unnötig, ein zu hoher vernichtet Arbeitsplätze" und zur Abwechslung mit deinem zweiten Fließbandspruch "3 % Wachstum ist Gott" scheinkonterst.

Das muss für Dich reichen.



Bösartig deshalb, weil es dir ganz offenbar scheiß-egal ist, dass vollzeitarbeitende Menschen in der BRD hungern

Ja, besonders Frauen. Schlimm, dieser Schlankheitswahn.


und Hungerlöhne kriegen, von denen sie ihre Familie nicht ernähren können und dass es Rekord-Armutszahlen in der BRD gibt.

Du weißt schon, was Armut ist? Falls nicht, ich bin gerne bereit Dir eine kleine Sightseeingtour durch mir gut bekannte Ecken der Welt zu organisieren, damit Du Armut kennenlernst. Gerne auch als Praktikum gestaltbar.



Dementsprechend hast du auch gezielt meine Frage umschifft, auf welche Rütlischule du gegangen bist.....:hihi:
Für jemand, der die Groß- und Kleinschreibung nicht beherscht, nimmst Du den Mund ganz schön voll...



Und wenn gerade so einer wie du mir deutsch beibringen will, zeigt das noch eine weitere gestörte Seite von dir: Narzistische Arroganz.

Q.e.d.



Und genau solche raffgierigen arroganten Knalltüten-Ökonome und autistische Sprücheklopfer wie du sind leider "Spitzen-Managar" und "Spitzen-Politiker" in der BRD.

Lerne, Söhnchen. Zwar schaffen es gelegentlich auch Knalltüten nach oben, aber das stellt eher die Ausnahme von der Regel dar. Im Allgemeinen mögen die "Spitzen" zwar nicht Deine Ansichten vertreten, daraus läßt sich aber eher das Gegenteil mangelnder Qualifikation ableiten.
Im Übrigen solltest Du Dir darüber klarwerden: in den Medien erscheinen nur die Bösen, die Guten geben nichts her für die Quote.

Wen wunderts da noch, dass es da mit der BRD stetig abwärts geht???

Sowas wie du gehört ganz schnell weggesperrt....jedenfalls darf man einer geistigen Total-Niete wie dir keinerlei Verantwortung geben, für was auch immer.[/quote]

politisch Verfolgter
12.11.2006, 19:30
@Don, na wenigstens schreiben Sie "Spitzen" in "" - gleich neben 'Knalltüten' ;-)
"mangelnder Qualifikation": ja, und zwar immer auf den jeweiligen mentalen %Rang bezogen!
Was nützen einem also "hervorragende Leistungen" lt. sog. "Arbeitszeugnissen", wenn sich das auf minderwertige Teilleistungen und elendes Einkommen bezieht?
Will man nun Korrelationskompetenz, kommt die Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft als Antwort von ÖD-Politologen, Historikern, Juristen und sonstiger geballter Wertschöpfungs-Inkompetenz.

Und bitte Ihre ach so lieben Gesprächspartner nicht zu 'geistigen Total-Nieten' stratifizieren ;-)

Daniel3
13.11.2006, 00:05
Halte Dich etwas zurück. Bis Du die Qualität von MM's Kommentaren erreichst, friert die Hölle zu.
Du hälst Deine Argumente für scharfsinnig?

Mindestens......du hälst deine Argumente nicht für scharfsinnig...?
Kein Wunder...:))


Das muss für Dich reichen.
Ja, besonders Frauen. Schlimm, dieser Schlankheitswahn.
Du weißt schon, was Armut ist? Falls nicht, ich bin gerne bereit Dir eine kleine Sightseeingtour durch mir gut bekannte Ecken der Welt zu organisieren, damit Du Armut kennenlernst. Gerne auch als Praktikum gestaltbar.

Ein sehr schöner Sarkasmus, den du hier ausbreitest und der tief blicken lässt.

Du rechtfertigst also Hunger-Armut hierzulande mit extremerer Todes-Armut in Dritte-Welt-Ländern????

Sag mal bist du noch ganz bei Trost????

Hat sich eigentlich in deinem dauerhaften kapitalistischen Scheiß-Egal-Hauptsache-Mir-gehts-gut-Geisteszustand jemals der Gedanke eingeschlichen, dass Armut ÜBERALL auf der Welt bekämpfenswert und schlecht ist???

Ist es dir EGAL, wenn Kinder hierzulande oft nicht genug zu essen bekommen oder schlechte Kleidung tragen müssen oder nicht in Sportvereine können und sich eine gute Ausbildung wegen fehlender Chancengleichheit nur erträumen können?

Um dich geistig nicht zu überfordern, formuliere ich meine Frage für dich um:

Ist es dir EGAL, dass es - unter anderem dank Gesetzen wie Hartz 4 - eine stetig wachsende Armut in der BRD gibt??

Nebenbei, ein Blick in den aktuellen Armuts-und-Reichtumsbericht der BRD würde auch deinem beschatteten Oberstübchen zur Aufhellung verhelfen....:cool2:




Für jemand, der die Groß- und Kleinschreibung nicht beherscht, nimmst Du den Mund ganz schön voll...

Ach Gottchen, ein selbsternannter Germanistik-Professor aus Bayern unter uns........du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass die Bayern deutsch beherrschen???:hihi:



Lerne, Söhnchen. Zwar schaffen es gelegentlich auch Knalltüten nach oben, aber das stellt eher die Ausnahme von der Regel dar. Im Allgemeinen mögen die "Spitzen" zwar nicht Deine Ansichten vertreten, daraus läßt sich aber eher das Gegenteil mangelnder Qualifikation ableiten.
Im Übrigen solltest Du Dir darüber klarwerden: in den Medien erscheinen nur die Bösen, die Guten geben nichts her für die Quote.

Gut, ich will deinem angekratzten Selbstbewusstsein mal ne kleine Ruhepause gönnen....

Mir ist durchaus bewusst, dass nicht ALLE Unternehmer schlecht sind.

Und mir ist auch durchaus bewusst, dass es auch gute Unternehmer gibt, die seltener in den Medien auftauchen als die schlechten.

Dennoch ist auch klar, dass unser zunehmend kapitalistischeres System samt den meisten Spitzenpolitikern ebenfalls falsch und ein Teil des Problems ist........

Denn unsere Politik bzw. unser kapitalistisches System führt in letzter Zeit zu einer immer akuter werdenden Verarmung und Verunsicherung der Bevölkerung!!!

Wie gesagt, ein Blick in den aktuellen Armuts-und-Reichtumsbericht der BRD, der sicher wie alle Statistiken auch noch geschönt ist, dürfte auch dir zu einem Geistesblitz verhelfen können....

Diese sich ausbreitende Armut äußert sich dann u.a. in einer steigenden Gewaltkriminalität und in einer Wahl von radikalen Parteien und damit letztlich in einer Schwächung wenn nicht sogar Zerstörung der Demokratie bzw. des Friedens.....ist das in deinem Sinne?

Nimm dir diesmal ne längere Bedenkzeit als deine üblichen 3 Sekunden, falls du vorhast, zu antworten.

Daniel3
13.11.2006, 00:25
Du gibst einen kommunistischen Stuß von dir, das man sich ja erbarmen muß!

Nur zu....bin mal gespannt, wer hier letztlich rettungsbedürftig ist.:cool2:


Wenn ein Unternehmer einen dir nicht genehmen Lohn zahlen will, verarmt das Volk?

Mit Sicherheit ja und zwar unter der Voraussetzung, dass der ungenehme Lohn niedrig ist und dass alle Unternehmer Lohnzurückhaltung üben, während die Lebenshaltungskosten und Preise stetig steigen....

Auch du hast sicher irgendwann mal davon gehört, dass Mieten, Lebensmittelpreise, Benzin-/Strompreise etc. etc. ständig steigen und dass die Politik mit Praxisgebühr und ähnlichen Abgaben die Bürger immer weiter zur Kasse zwingt, während gleichzeitig der Lohn der Bürger kaum bzw. gar nicht steigt!!!!

Diese Sachlage haben wir in der BRD seit mindestens einem Jahrzehnt, und es ist doch - nicht zuletzt aufgrund des Armuts und Reichtumsbericht - völlig unbestritten, dass dies zu einer VERARMUNG des Volkes geführt hat und weiterhin führen wird!!!!!

Insofern sehe ich dein Verständnisproblem überhaupt nicht....



Wie arm, nicht nur geistig, wird denn dann erst ein Volk, wenn gar keine Unternehmer mehr da sind?

Nun ja, das ist sicherlich eine philosophische Debatte wert, jedoch in unserem Themengebiet eher abträglich, da ICH die Unternehmer ja in keiner Weise abschaffen will!!!!

Ich will lediglich, dass die Menschen/ das Volk der BRD einen gerechten menschenwürdigen existenzsichernden Lohn und Anteil am Unternehmenserfolg kriegen, so dass die Menschen OHNE Angst und OHNE auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, leben können.


Ist das wirklich zuviel verlangt ????


Sind dann die Unternehmer, die ja dann nicht mehr da sind, für die Verarmung des Volkes schuld?Bei dir haben sie versäumt, dir in der Schule Logik beizubringen!

Nochmal, niemand will die Unternehmer oder das Unternehmertum abschaffen!

Ich frage mich, wie du darauf kommst???

Die Unternehmen sind allerdings in der Tat mitschuldig an der Verarmung des Volkes, weil sie seit Jahren Lohnzurückhaltung bzw. teilweise sogar Lohnsenkung üben und diese Lohnsenkung auch immer wieder propagieren, während gleichzeitig alle Lebenshaltungskosten für die Bürger steigen.

Nicht zu vergessen die vielen und unnötigen Massenentlassungen, die "Unternehmen" in den letzten Jahren zu verantworten haben...

Auch dir dürfte klar sein, dass dieses Verhalten der Unternehmer bzw. der Unternehmensverbände zu einer VERARMUNG des Volkes führt!

lupus_maximus
13.11.2006, 06:25
Nur zu....bin mal gespannt, wer hier letztlich rettungsbedürftig ist.:cool2:



Mit Sicherheit ja und zwar unter der Voraussetzung, dass der ungenehme Lohn niedrig ist und dass alle Unternehmer Lohnzurückhaltung üben, während die Lebenshaltungskosten und Preise stetig steigen....

Auch du hast sicher irgendwann mal davon gehört, dass Mieten, Lebensmittelpreise, Benzin-/Strompreise etc. etc. ständig steigen und dass die Politik mit Praxisgebühr und ähnlichen Abgaben die Bürger immer weiter zur Kasse zwingt, während gleichzeitig der Lohn der Bürger kaum bzw. gar nicht steigt!!!!

Diese Sachlage haben wir in der BRD seit mindestens einem Jahrzehnt, und es ist doch - nicht zuletzt aufgrund des Armuts und Reichtumsbericht - völlig unbestritten, dass dies zu einer VERARMUNG des Volkes geführt hat und weiterhin führen wird!!!!!

Insofern sehe ich dein Verständnisproblem überhaupt nicht....




Nun ja, das ist sicherlich eine philosophische Debatte wert, jedoch in unserem Themengebiet eher abträglich, da ICH die Unternehmer ja in keiner Weise abschaffen will!!!!

Ich will lediglich, dass die Menschen/ das Volk der BRD einen gerechten menschenwürdigen existenzsichernden Lohn und Anteil am Unternehmenserfolg kriegen, so dass die Menschen OHNE Angst und OHNE auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, leben können.


Ist das wirklich zuviel verlangt ????



Nochmal, niemand will die Unternehmer oder das Unternehmertum abschaffen!

Ich frage mich, wie du darauf kommst???

Die Unternehmen sind allerdings in der Tat mitschuldig an der Verarmung des Volkes, weil sie seit Jahren Lohnzurückhaltung bzw. teilweise sogar Lohnsenkung üben und diese Lohnsenkung auch immer wieder propagieren, während gleichzeitig alle Lebenshaltungskosten für die Bürger steigen.

Nicht zu vergessen die vielen und unnötigen Massenentlassungen, die "Unternehmen" in den letzten Jahren zu verantworten haben...

Auch dir dürfte klar sein, dass dieses Verhalten der Unternehmer bzw. der Unternehmensverbände zu einer VERARMUNG des Volkes führt!
Wo gibt es denn in der 68er Republik Zwangsarbeit?

Niemand zwingt dich vom Staat Geld anzunehmen!
Ein normaler Staat ist nicht verpflichtet, dich zu ernähren!
Dies kann er nämlich nicht, es ist nämlich nicht sein Geld das er ausgibt, sondern das seiner Bürger.
Wenn diese Bürger etwas dagegen haben, mit diesen Geld Faulenzer durchzuschleifen, dann hat ein normaler Staat dies zu befolgen!
Aber die BRD ist kein normaler Staat, sondern ein Land der Irren, aber auch diese Irren treten einmal ab und dann gibbs nix mehr vom Staat.

tysker
13.11.2006, 06:32
Ein Mindestlohn ist Unsinn. Entweder liegt er unter dem Lohnniveau, dann ist er harmlos, aber unnötig, oder er liegt über dem Lohnniveau, dann kostet er Arbeitsplätze und fördert so die Arbeitslosigkeit. So einfach ist das. :smoke:
wenn es in luxemburg einen mindestlohn von 1500€ gibt, dann muss doch wohl auch in deutschland ein vernünftiger mindestlohn möglich sein. immerhin kennen gb und usa auch einen mindestlohn!

Mark Mallokent
13.11.2006, 07:09
Lest einfach mal hier: :gesetz:
http://www.s-and-w.de/?p=1383

Mark Mallokent
13.11.2006, 07:29
Ich würde gern wissen wieso "das was übrig bleibt" ihm gehören sollte. Wieso nicht?


Das ergibt keinen Sinn, weil er sich den erarbeiteten Mehrwert unter den Nagel reißt, das ist blankes Schmarotzertum, mehr nicht. Die Wirtschaft hat der Bedarfsdeckung zu dienen und nicht irgendeiner abstrakten und nutzlosen Chrematistik.Es ist ja schön, daß du Aristoteles studiert hast. Aber der gute Mann hatte leicht reden. Er stammte aus einer reichen Familie und wurde dann von Alexander dem Großen alimentiert. Da war es leicht, die Nase zu rümpfen. Aristoteles Vater, der das Geld verdient hatte, von dem Sohnemann dann seine Studien finanzierte, hätte das vielleicht ganz anders gesehen.



Der Kapitalismus wird die Arbeitslosenzahlen niemals gegen Null laufen lassen, ein im System immanenter Fehler.Schau mal nach England, nach Österreich, in die Schweiz.



Ziel der Wirtschaft sollte sein das zu produzieren was gebraucht wird, mehr nicht, Gewinnerwartungen haben da nichts verloren.Und du willst wohl der sein, der entscheidet, was gebraucht wird? Lies mal Hayek statt Carl Schmitt. Das täte dir gut.



Das wird niemand tun, aber eigentlich wäre es rechtens.Überleg mal, warum das niemand täte.:]



Lächerlich. :rolleyes:Gehen da jemandem die Argumente aus? :]



Welch Zynismus. Uns sollte allen klar sein, dass die Arbeitnehmer gar kein Kapital dazu haben, vielen fehlt die nötige Fachkenntnis um im Wettbewerb mitzuhalten. Dann sollten die Arbeitnehmer das ändern, etwa indem sie in der Schule fleißig lernen und brav ihre Hausaufgaben machen. Von Nichts kommt Nichts, wie schon meine Oma so treffend sagte.


Nichts als Sozialdarwinismus, widerlich. 90% aller Kleinunternehmen gehen im Kapitalismus pleite, das sollte einem zu denken geben. Für diese Zahl hätte ich gern eine Quelle.


Überhaupt sehe ich in der Marktwirtschaft keinen Sinn. Die liberalen Wirtschaftsthesen sind größtenteils erfundene Geschichten die in der Realität so gut wie nie greifen.Schon mal was vom Wirtschaftswunder gehört?

lupus_maximus
13.11.2006, 08:44
Wieso nicht?

Es ist ja schön, daß du Aristoteles studiert hast. Aber der gute Mann hatte leicht reden. Er stammte aus einer reichen Familie und wurde dann von Alexander dem Großen alimentiert. Da war es leicht, die Nase zu rümpfen. Aristoteles Vater, der das Geld verdient hatte, von dem Sohnemann dann seine Studien finanzierte, hätte das vielleicht ganz anders gesehen.


Schau mal nach England, nach Österreich, in die Schweiz.


Und du willst wohl der sein, der entscheidet, was gebraucht wird? Lies mal Hayek statt Carl Schmitt. Das täte dir gut.


Überleg mal, warum das niemand täte.:]


Gehen da jemandem die Argumente aus? :]


Dann sollten die Arbeitnehmer das ändern, etwa indem sie in der Schule fleißig lernen und brav ihre Hausaufgaben machen. Von Nichts kommt Nichts, wie schon meine Oma so treffend sagte.

Für diese Zahl hätte ich gern eine Quelle.

Schon mal was vom Wirtschaftswunder gehört?
Ich schreibe schon 8 Jahre im Internet gegen den Wirtschaftsschwachsinn der 68er Leerer, ich gebe langsam auf.
Gegen die geballte Dummheit der Ideologen kommt man auf Dauer nicht an!
Es reicht langsam!

Biskra
13.11.2006, 13:29
Es ist ja schön, daß du Aristoteles studiert hast. Aber der gute Mann hatte leicht reden. Er stammte aus einer reichen Familie und wurde dann von Alexander dem Großen alimentiert.

Von Alexanders Vater, Aristoteles Vater wiederum hat sein Geld auch am makedonischen Hof verdient. ;)

Daniel3
15.11.2006, 00:16
Wo gibt es denn in der 68er Republik Zwangsarbeit?

Da du meinen übrigen Ausführungen zur VERARMUNG des Volkes durch Lohnsenkungen etc. nicht widersprochen hast, kann ich also davon ausgehen, dass du mir diesbezüglich Recht gibst bzw. keinerlei Gegenargumente hast.



Niemand zwingt dich vom Staat Geld anzunehmen!
Ein normaler Staat ist nicht verpflichtet, dich zu ernähren!

Sag mal hast du sie noch alle???

Darf ein "normaler" Staat etwa seine Bürger VERHUNGERN lassen???????

Teure Straßen, Schulen, Infrastruktur, Gerichte muss ein Staat seinen Bürgern geben, aber Essen nicht oder wie???????

Was ist denn dann ein "normaler" Staat in deinen Augen ?????????

Etwa Staaten wie Ruanda , Kongo, Simbabwe etc.,in denen monatlich ca. 10 Menschen an Hunger krepieren????

Ein wohlhabender Staat, der seine Bürger absichtlich VERHUNGERN lässt, ist ein UNRECHTSSTAAT bzw. ein Mörderstaat!

Ein Staat kann überhaupt nur seine Legitimation dadurch gewinnen, dass er Schutzpflichten zugunsten seiner Bürger postuliert und durchsetzt!

Anderenfalls hätte ein Staat keine Daseinsberechtigung, bzw. er wär ein reiner Unrechtsstaat....





Dies kann er nämlich nicht, es ist nämlich nicht sein Geld das er ausgibt, sondern das seiner Bürger.

Die Bürger sind doch der Staat!

Und der Staat muss mindestens sich selbst - also auch seine Bürger - ernähren, wenn er nicht verhungern will....

Nebenbei: für Straßenbau, Schulen etc. verwendet der Staat auch Steuergelder!!!!

Was ist denn das für ein hirnrissiges Steuer-Argument, wenn es um Menschenleben geht????

Wie eiskalt bist du denn drauf????X(




Wenn diese Bürger etwas dagegen haben, mit diesen Geld Faulenzer durchzuschleifen, dann hat ein normaler Staat dies zu befolgen!

Hat er nicht!!!

Erstens will kein Schwein - außer dir - in der BRD, dass der Staat seine Bürger krepieren lässt.......

Zweitens steht im GRUNDGESETZ, dass die BRD ein SOZIALER Staat ist, der die Menschenwürde schützen muss!


Aber die BRD ist kein normaler Staat, sondern ein Land der Irren, aber auch diese Irren treten einmal ab und dann gibbs nix mehr vom Staat.

Du hast echt nicht mehr alle Gurken im Glas....!

Wenn einer heftig-irre ist, dann du, der Menschen in einem reichen Staat VERHUNGERN lassen will und das ganz toll findet!!!!

Überleg dir mal ganz genau, was für GRAUSAMES Zeugs du da redest, und dann tu Buße, wenn du nicht das jüngste Gericht ebenso grausam erleben willst!!!!

klartext
15.11.2006, 00:41
wenn es in luxemburg einen mindestlohn von 1500€ gibt, dann muss doch wohl auch in deutschland ein vernünftiger mindestlohn möglich sein. immerhin kennen gb und usa auch einen mindestlohn!
Klar gibt es in einigen Ländern einen Mindestlohn. Nur machst du den entscheidenden Fehler, aus einem anderen System einen Teil aus dem Gesamtzusammenhang zu lösen. Das funktioniert so nicht. Dann müsstest du auch die anderen sozialen Vorgaben dieser Länder mit einbeziehen, Nur so wird ein Schuh daraus. Aber es isr eine uralte Taktik, sich aus aller Welt ohne jeden Zusammenhang das Positive herauszukramen.
Z.B. gibt es in England einen Mindestlohn, aber nur 6 Monate Arbeitslosengeld, dann ist Schluss und es kommt Sozialhilfe, die weit nideriger als in D ist. Wärst du damit einverstanden ?

klartext
15.11.2006, 00:47
Die Schaffenden sind immer die Arbeitenden, der Unternehmer wäre nichts ohne sie, andererseits wären sie auch nichts ohne seine Ideen. Es herrscht ein Patt vor, hier muss die Kooperation greifen. Eine durch das Rätesystem ausgedrückte Ständevertretung wäre eine Lösung. Diese Genossenschaften könnten darüber beraten welche Nachfragen bestehen und welches Angebot gefertigt werden sollte. In Zukunft, da kann ich Dir Recht geben, wird es vermutlich nur noch eine automatisierte Produktion geben.

Die Fabriken müssen dann nur noch von der Intelligenz und Verwaltern "eingestellt" und gewartet werden. Durch die zunehmende Computerisierung kann die Produktion verbessert und rein nach Bedarf statt nach Profit produziert werden - theoretisch, natürlich hat der kapitalistische Unternehmer daran kein Interesse. Ich stelle auch Dir die Kardinalfrage: Mit welchem Recht steckst Du Dir den erwirtschafteten Mehrwert in die Taschen?
Nenne mir auch nur ein einziges System, das erfolgreicher war als das unsere. Wenn du dazu in der Lage bist, hast du gewonnen. Kannst du es nicht, verbreite nicht weiter solchen Unsinn. Den Wert unternehmerischer Innovation wirst du nie begreifen, weil sie dir fehlt und du Wirtschaft und Gesellschaft für eine mathematische Gleichung hältst.
Unter deinem System würden sich Unternehmer und solche, die die Fähigkeit dazu haben, verabschieden. Der traurige Rest könnte sich kaum selbst ernähren.

Don
15.11.2006, 08:08
Und bitte Ihre ach so lieben Gesprächspartner nicht zu 'geistigen Total-Nieten' stratifizieren ;-)

Der Satz war nicht von mir.
Da ist mir wohl eine Zeile weiter unten von meinem "Diskussionsfreund" mit reingerutscht.
Handlingsfehler mit der Scrolleiste.

Don
15.11.2006, 08:27
Du rechtfertigst also Hunger-Armut hierzulande mit extremerer Todes-Armut in Dritte-Welt-Ländern????

Sag mal bist du noch ganz bei Trost????

Ja. Wo gibts hier Hunger-Armut?



Hat sich eigentlich in deinem dauerhaften kapitalistischen Scheiß-Egal-Hauptsache-Mir-gehts-gut-Geisteszustand jemals der Gedanke eingeschlichen, dass Armut ÜBERALL auf der Welt bekämpfenswert und schlecht ist???

Hat sich bei Dir mal der Gedanke eingeschlichen, daß es vielfältigste Ursachen für Armut gibt?
Häufig bei uns z.B. Faulheit, Trägheit, Blödheit, Selbstmitleid.

In den wirklich armen Ländern Überbevölkerung. Eins der Hauptprobleme das es zu lösen gilt. Sonst löst das Problem irgendwann uns.


Ist es dir EGAL, wenn Kinder hierzulande oft nicht genug zu essen bekommen oder schlechte Kleidung tragen müssen oder nicht in Sportvereine können und sich eine gute Ausbildung wegen fehlender Chancengleichheit nur erträumen können?

Nein. Ich bin durchaus der Ansicht, daß der Staat hier seiner Fürsorgepflicht gegenüber den Schutzbedürftigen in der Gesellschaft (Kinder) nicht mal unzureichend nachkommt.
Ein Sorgerechtsproblem, daß mit Zwang geregelt werden muss. Es kann nicht sein, daß Kinder saufenden vor der Ganztagesglotze versumpfenden Pennern überlassen werden. Die Extrembeispiele sehen wir grade.

Widersprechen muss ich Dir bei Chancengleichheit. Die haben wir.
Weshalb Chancen nicht wahrgenommen werden, hat obenstehende Gründe.


Um dich geistig nicht zu überfordern, formuliere ich meine Frage für dich um:

danke verbindlichst.



Ist es dir EGAL, dass es - unter anderem dank Gesetzen wie Hartz 4 - eine stetig wachsende Armut in der BRD gibt?

Seltsam. Hartz IV kostet ca. das Doppelte der alten Sozialhilfe plus Arbeitslosenhilfe, und wir haben doppelt soviele Heulsusen.
Wenn da eine Korrelation besteht, müßte man die Kohle komplett streichen und allen geht's gut.



Nebenbei, ein Blick in den aktuellen Armuts-und-Reichtumsbericht der BRD würde auch deinem beschatteten Oberstübchen zur Aufhellung verhelfen....:cool2:

Im Dubai Armutsbericht stünde ich selbst vermutlich ziemlich weit unten.



Ach Gottchen, ein selbsternannter Germanistik-Professor aus Bayern unter uns........du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass die Bayern deutsch beherrschen???:hihi:

Erstens: Ich bin gebürtiger Württemberger.
Zweitens: Deutsch war mein Haß-Fach auf dem Gymnasium vor 30 Jahren. Trotzdem kann ichs immer noch besser als die meisten linksdrehenden Nichtdenker.



Dennoch ist auch klar, dass unser zunehmend kapitalistischeres System samt den meisten Spitzenpolitikern ebenfalls falsch und ein Teil des Problems ist........

Denn unsere Politik bzw. unser kapitalistisches System führt in letzter Zeit zu einer immer akuter werdenden Verarmung und Verunsicherung der Bevölkerung!!!

Wie gesagt, ein Blick in den aktuellen Armuts-und-Reichtumsbericht der BRD, der sicher wie alle Statistiken auch noch geschönt ist, dürfte auch dir zu einem Geistesblitz verhelfen können....

Diese sich ausbreitende Armut äußert sich dann u.a. in einer steigenden Gewaltkriminalität und in einer Wahl von radikalen Parteien und damit letztlich in einer Schwächung wenn nicht sogar Zerstörung der Demokratie bzw. des Friedens.....ist das in deinem Sinne?

Nimm dir diesmal ne längere Bedenkzeit als deine üblichen 3 Sekunden, falls du vorhast, zu antworten.


Also geben wir allen genügend Geld und leben ruhig und in Frieden.
Aber kündige es nicht vorher an. Sonst sind die denen Du's wegnehmen willst, im Bedarfsfall nicht mehr da.

Daniel3
16.11.2006, 02:49
Ja. Wo gibts hier Hunger-Armut?

Ich vermute also aufgrund deiner Frage, dass dir folgende Fälle....

>>GPM 6/04 - Organisationen wie die „Berliner Tafel“ bieten warme Mahlzeiten für Kinder aus armen Familien
oder schwierigen Verhältnissen. Der Bedarf ist erschreckend hoch.Mittagszeit im Jugendzentrum „Arche“ in Hellersdorf, der tristen Plattenbausiedlung im Osten Berlins.
170 Kinder holen sich hier täglich eine kostenlose warme Mahlzeit ab. Für viele ist es das erste Essen an diesem
Tag – für einige wird es das einzige bleiben. „Hier in Hellersdorf bekommt nur jedes dritte Kind ab und zu in der
Woche eine warme Mahlzeit“, weiß Pastor Bernd Siggelkow, der die „Kids-Küche“ vor drei Jahren gründete.
Seitdem hat sich die Zahl der kleinen Besucher verachtfacht. Die Arche ist für sie Ersatzküche und vielleicht auch
ein wenig Ersatzfamilie, weil zu Hause niemand Zeit, Geld oder Lust zum Kochen hat. „Arbeitslosigkeit,
Verschuldung, Alkoholismus: Die familiären Hintergründe der Kinder sind zum Teil dramatisch“, sagt Siggelkow.In Berlin versorgen derzeit vier Einrichtungen gezielt Kinder und Jugendliche mit Essen, in anderen Städten gibt
es ähnliche Projekte (siehe auch die neue Abo-Aktion „Gesunde Kinder“, Seite 25)..............die Situation hat sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert“, sagt Tafel-Vorsitzende Sabine Werth. „Ein Viertel
unserer Essen geht an Kinder.“
Solche Zahlen zeigen das Ausmaß der Kinderarmut in Deutschland. Laut Kinderschutzbund leben mehr als eine
Million Kinder von Sozialhilfe.
Bei den unter Siebenjährigen hat sich die Zahl der Sozialhilfeempfänger in den
letzten Jahren verdreifacht. „Tauchen Probleme wie Arbeitslosigkeit auf, dann verlieren manche Eltern ihre Kinder
aus dem Blick“, so Gabriele Wichert, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes. „Immer öfter fällt das
gemeinsame Essen aus, und damit eine wichtige Gelegenheit zum Reden.“ Deshalb sollten Suppenküchen die
Kinder nicht einfach nur schnell abfüttern, sondern ein Ort sein, an dem sich die kleinen Besucher wohlfühlen,
Ansprechpartner finden und spielen können.<<

(Quelle: Greenpeace Magazin - gibt aber auch zahlreiche andere Quellen)

........also völlig unbekannt geblieben sind??!!

Wahrscheinlich gibts in deiner Umgebung nur Reiche und keine kostenlose warme Mahlzeiten für Kinder aus sozial schwachen bzw. armen Familien.

Interessant ist nebenbei auch, dass der von mir zitierte Bericht aus 2004 von EINER MILLION Kinder in Armut spricht, wo doch jeder weiß, dass es heute schon - dank kapitalistischer selbstherrlicher Schröder-Merkel-Politik - ZWEI MILLIONEN Kinder sind, die in Armut leben.


Hat sich bei Dir mal der Gedanke eingeschlichen, daß es vielfältigste Ursachen für Armut gibt?
Häufig bei uns z.B. Faulheit, Trägheit, Blödheit, Selbstmitleid.

Diese Problem-Beschreibung von dir passt ziemlich optimal auf Spitzenmanager und Spitzenpolitiker, die faul blöde unfähig und für Arbeitslosigkeit/Armut verwantwortlich sind und sich dann noch selbst bemitleiden, dass sie zu wenig verdienen würden und sich daher jährlich ihre Diäten bzw. Gehälter exorbitant erhöhen.....

Der Grund für die Armut liegt bei den Mächtigen (Politikern/Arbeitgebern), NICHT bei den machtlosen Arbeitslosen / Armen!

Die allermeisten Menschen (ich schätze 99,9 %) WOLLEN NICHT in Armut oder Arbeitslosgkeit leben, aber sie haben eben keine Chance, weil sie zB azfgrund von Massenentlassung auf die Straße gesetzt wurden und keinen Arbeitsplatz oder keine Fort-/Ausbildung finden......oder sie haben sonstige gesundheitliche Probleme (zB Drogenprobleme).

Wenn du solche Menschen als arbeitsfaules Pack abwerten willst, stimmt mit deiner Psyche was nicht....





In den wirklich armen Ländern Überbevölkerung. Eins der Hauptprobleme das es zu lösen gilt. Sonst löst das Problem irgendwann uns.

Da stimme ich dir ausnahmsweise zu....die Überbevölkerung wird zukünftig vermutlich drastische Ausmaße annehmen.

Die Lösung kann aber NICHT Weltkrieg oder Verarmung und Wegsterben der Überbevölkerung durch Hungertod sein, falls du das (hoffentlich nicht) andeuten wolltest!



Nein. Ich bin durchaus der Ansicht, daß der Staat hier seiner Fürsorgepflicht gegenüber den Schutzbedürftigen in der Gesellschaft (Kinder) nicht mal unzureichend nachkommt.
Ein Sorgerechtsproblem, daß mit Zwang geregelt werden muss. Es kann nicht sein, daß Kinder saufenden vor der Ganztagesglotze versumpfenden Pennern überlassen werden. Die Extrembeispiele sehen wir grade.

Du wirst solche Probleme NIE mit Zwang in den Griff kriegen, genausowenig wie du Armut/Arbeitslosgkeit mit Hartz4-Zwangsarbeit in den Griff kriegen wirst!

Zum einen schon deshalb rechtlich nicht, weil du nicht Millionen von Menschen die Kinder wegnehmen kannst....auch wäre das eine folgenschere Kostenlast, die Leute wie du ohnehin nicht zu tragen bereit sind.

Nein, die nachhaltige Lösung kann nur sein, den Familien wieder eine Perspektive vor allem Jobperspektive und einen angemessenen HOHEN Lohn zu zahlen, so dass sich die Familien selbst aus dem Schlamassel raus ziehen können!!!!!!!!!! Dazu gehört natürlich auch, dass man bei Hartz4 keine Kürzungen vornehmen darf, denn das trifft gerade auch die Kinder und deren Zukunftschancen!




Widersprechen muss ich Dir bei Chancengleichheit. Die haben wir.
Weshalb Chancen nicht wahrgenommen werden, hat obenstehende Gründe.


Womit du im Nachsatz selbst zugibst, dass eine faktische Chancengleichheit nicht besteht, sondern allenfalls zu einem Teil und überwiegend nur als rechtliche/theoretische Chancengleichheit besteht.




Seltsam. Hartz IV kostet ca. das Doppelte der alten Sozialhilfe plus Arbeitslosenhilfe, und wir haben doppelt soviele Heulsusen.Wenn da eine Korrelation besteht, müßte man die Kohle komplett streichen und allen geht's gut.

Auf diesen unter Kapitalisten weit verbreiteten Propaganda-Satz habe ich gerade noch gewartet!!!

Hartz4 ist nur deswegen so "unerwartet" teuer geworden, weil unsere völlig depperten verpeilten Spitzenpolitiker nicht mal mehr verstehen, dass durch die Kürzung der Arbeitslosenhilfe von 32 auf 12 Monate nun viel mehr Arbeitslose schneller in der Sozialhilfe landen!

Das erhöht natürlich die Anzahl der Sozialhilfeempfänger enorm, so dass die Kosten der Sozialhilfe logoscherweise ansteigen!


Für jeden klugen Politiker wäre diese selbstverschuldete Kostensteigerung in der Sozialhilfe NICHT "unerwartet" sondern völlig logisch und voraussehbar gewesen!

Logisch ist für mich aber auch, dass unsere unfähigen populistisch-kapitalistischen Politiker diese Eigenfehler wie üblich nur als Gelegenheit für neue Hetze gegen angeblich zu reiche und faule Arbeitslose nutzen!



Im Dubai Armutsbericht stünde ich selbst vermutlich ziemlich weit unten.

In Dubai gibts aber auch paar Ölquellen mehr als hier in der BRD, und im übrigen lediglich 1 Mio Einwohner.........trotzdem soll es sogar in Dubai Armut geben, was natürlich verschwiegen wird.

Dein Vergleich hinkt demnach vorn und hinten....falls es überhaupt einer sein sollte,






Erstens: Ich bin gebürtiger Württemberger.
Zweitens: Deutsch war mein Haß-Fach auf dem Gymnasium vor 30 Jahren. Trotzdem kann ichs immer noch besser als die meisten linksdrehenden Nichtdenker.

Mein Beileid...:cool2:



Also geben wir allen genügend Geld und leben ruhig und in Frieden.
Aber kündige es nicht vorher an. Sonst sind die denen Du's wegnehmen willst, im Bedarfsfall nicht mehr da.

Die, die du meinst, nämlich die Reichen, die dann angeblich alle ins tolle Ausland flüchten, sind aber schon heute weitgehend nicht mehr da, weil sie ihre Privatvermögen ohnehin ins Ausland verlagern und auch sonst kaum noch zum Allgemeinwohlstand beitragen bzw. beitragen wollen.

Diese Reichen können also von mir aus allesamt abhauen mit ihrem tollen Privatvermögen, welches ja ohnehin nicht mehr zum Wohlstand sondern nur zum Eigennutz beiträgt. Diese kapitalistichen Geier , die sich gedanklich schon längst verabschiedet haben vom Sozialstaatsprinzip, würde niemand vermissen hier in der BRD!

Im übrigen kann aber ein Unternehmen nicht so leicht flüchten, auch ein Großunternehmen nicht - wegen Kündigungsschutz - , aber gerade auf diese Unternehmen kommt es an, weil die die Steuereinnahmen bzw. Löhne bringen.....

Wofür ich plädiere, ist lediglich ein angemessen HOHER, existenzsichernder Lohn und keine Kürzungen bei der Sozialhilfe oder beim Lohn, so dass keine Familie hungern oder in Armut leben muss, wenn sie in Vollzeit arbeitet!

Das ist gesamtwirtschaftlich vernünftig, menschenwürdig, auf keinen Fall zu viel verlangt und zwingt auch niemanden zur Flucht ins Ausland.......!!

An welcher Stelle genau ist das d.E. unverünftig???

lupus_maximus
16.11.2006, 07:24
***Riesenzitat gelöscht - wtf***

Der Kündigungsschutz ist für Firmen kein Problem.
Die Firma wird einfach komplett geschlossen und die AN sitzen auf der Straße, ganz einfach ist dies!

wtf
16.11.2006, 09:58
Daniel3: Unterlasse Deine Beleidigungen ggü. Don.

Daniel3
16.11.2006, 23:52
............

Don
17.11.2006, 10:01
Daniel3: Unterlasse Deine Beleidigungen ggü. Don.

Thanks, ich hab ein dickes Fell. :cool:

@daniel3:

Die Tafeln, teils mit Schulaufgabenbetreuung etc., die manchmal auch Pausenfrühstück in Schulen bringen weil die Erzeuger der Kinder noch ihren Rausch auspennen wenn diese zur Schule gehen (Respekt vor solchen Kindern übrigens), begegnen nicht dem Problem einer grassierenden Hungerarmut sondern exakt der Unverantwortlichkeit der Eltern dieser Kinder.

Deshalb ist auch der finanzielle Hartz Satz für Kinder Schwachsinn. Den versaufen die Alten bloß. Das Geld, das da in Bier und Kippen fließt, gehört in die entsprechende Kinderfürsorge umgeleitet.
Das heißt Zwangskinderkrippe, -kindergarten,- vollzeitschule, -verpflegung,-bekleidung, -freizeitorganisation für alle Kinder von Empfängern staatlicher Fürsorge. Einzelfallprüfung ist bei Millionen von Fällen nicht möglich. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Im Übrigen werden diese Einrichtungen teils auch von Kindern bessergestellter Familien aufgesucht die sich um ihre Kinder kümmern. Die bleiben da nämlich ganz gern unter ihren Freunden, ohne Standesdünkeleien.

Was die Überbevölkerung angeht.
Kriege konnten dieses Problem schon in der Vergangenheit nicht nennenswert beeinflussen, wiewohl man dort noch unbefangener mit diesem Thema hantierte.
Seuchen waren da stets wesentlich effektiver. Durch die Massenkonzentration der Überpopulation wird sich das noch steigern. Die Grippeabteilung von Mutter Natur bereitet offensichtlich grade die Markteinführung eins neuen Virus vor.

Daniel3
19.11.2006, 04:03
Der Kündigungsschutz ist für Firmen kein Problem.
Die Firma wird einfach komplett geschlossen und die AN sitzen auf der Straße, ganz einfach ist dies!


So einfach ist es EBEN NICHT, Schlaumeier!!!!

So einfach wäre es nur dann, wenn wir keinen Kündigungsschutz hätten!

Daher drängen ja gerade kapitalistisch-korrumpierte Parteien wie CDU, FDP und SPD darauf, den Kündigugungsschutz abzuschaffen, um den Kapitalisten die totale Macht über Arbeitnehmer zu geben!

Gerade damit es nicht so einfach ist, ganze Familienexistenzen durch Betriebsverlagerungen zu vernichten, gibt es ja den Kündigunggschutz!!!

Dieser Kündigungsschutz ist auch relativ effektiv, da er Betriebe wenigstens dazu zwingt, schmerzhafte ABFINDUNGEN zu zahlen, falls der Betrieb nicht bankrott ist!

Diese Abfindungen will natürlich kein Betrieb zahlen,daher bleiben viele Betriebe auch in der BRD!

Aus diesem Grunde darf der Kündigungsschutz auch KEINESFALLS weiter reduziert werden!

Daniel3
19.11.2006, 04:32
Thanks, ich hab ein dickes Fell. :cool:

Iwo, du bist - entgegen deinem PateLogo - ein armes kleines zartbesaitetes Pflänzchen, das ohne den Schutz durch korrekt-krasse Ghetto-Forenwärter nicht überleben würde im hiesigen Forendschungel.....:hihi: :))

Aber macht nichts, ich tu dir Pflänzchen nichts....:cool2:


@daniel3:

Die Tafeln, teils mit Schulaufgabenbetreuung etc., die manchmal auch Pausenfrühstück in Schulen bringen weil die Erzeuger der Kinder noch ihren Rausch auspennen wenn diese zur Schule gehen (Respekt vor solchen Kindern übrigens), begegnen nicht dem Problem einer grassierenden Hungerarmut sondern exakt der Unverantwortlichkeit der Eltern dieser Kinder.

Du meinst also nun scharfsinnig-schlussfolgernd, wenn man den Eltern die Sozialhilfe nur weiter kürzen und sie zu Zwangsarbeiten zwingen würde so wie das jetzt unter A-Merkel,CDU und SPD geschieht, dann werden sich die Eltern verwantwortlicher verhalten und sich aus dem Sumpf ganz von selbst rausziehen..........?????(


Deshalb ist auch der finanzielle Hartz Satz für Kinder Schwachsinn. Den versaufen die Alten bloß. Das Geld, das da in Bier und Kippen fließt, gehört in die entsprechende Kinderfürsorge umgeleitet.

Aha, du willst also daher scharfsinnig-schlussfolgernd allen Eltern die Kinder entziehen und die Eltern mit Sozialhilfe-Kürzungen und Zwangsarbeiten foltern, weil die Eltern dadurch ihre Drogenprobleme oder sonstigen Problem in den Griff kriegen oder wie......?

Und du meinst wirklich, dass ein Kind, das unter diesen Zwangs-Umständen ohne Eltern aufwächst ein guter Demokrat werden und sich integrieren und keinerlei Hass auf den Staat empfinden wird.....?


Das heißt Zwangskinderkrippe, -kindergarten,- vollzeitschule, -verpflegung,-bekleidung, -freizeitorganisation für alle Kinder von Empfängern staatlicher Fürsorge. Einzelfallprüfung ist bei Millionen von Fällen nicht möglich. Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Heissa!
Welch ein grandioser Geisesblitz!!!!:hihi:


"Wo gehobelt wird, fallen Späne".......das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Welch ein genial-poetischer Lösungsansatz!!!!:hihi:

Warum ist mir das alles nicht gleich von alleine eingefallen????(

Einfach ALLES hirnlos und menschenwürdefeindlich auf staatlichen ZWANG umschalten, und dann mal gucken wie man aus dem Vierten-Reich bzw. der neuen HJ bzw. der Neo-DDR wieder raus kommt.........(welcher Vergleich auch immer, es endet doch in der Diktatur)

Wie war nochmal gleich deine Einstellung zur Demokratie und Menschenrechten?????

Wirklich nur nebenbei gefragt: wer finanziert eigentlich diese Erziehungs-Diktatur , die du da vorschlägst?



Im Übrigen werden diese Einrichtungen teils auch von Kindern bessergestellter Familien aufgesucht die sich um ihre Kinder kümmern. Die bleiben da nämlich ganz gern unter ihren Freunden, ohne Standesdünkeleien.

Na klar, die bessergestellten Familien würden sicher Einrichtungen von Hartz4-Kindern aufsuchen und dort ihre eigenen Kinder abgeben........sischer dat!!!:hihi:

Hast du heute irgendwas noch krasseres als sonst in deinen Kaffee bekommen?:hihi:


Was die Überbevölkerung angeht.Kriege konnten dieses Problem schon in der Vergangenheit nicht nennenswert beeinflussen, wiewohl man dort noch unbefangener mit diesem Thema hantierte.
Seuchen waren da stets wesentlich effektiver. Durch die Massenkonzentration der Überpopulation wird sich das noch steigern. Die Grippeabteilung von Mutter Natur bereitet offensichtlich grade die Markteinführung eins neuen Virus vor.

Ich erklär dir mal was, nett wie ich zu zartbesaiteten Pflänzchen nun mal bin:

Die Überbevölkerung rührt zum Teil daher, dass es zu viel Armut und Diktatur auf der Welt gibt, die die Menschen mit dem einzigen Machtinstrument bekämpfen, welches ihnen bei Armut und Diktatur noch bleibt, nämlich mit Kinderkriegen.....

Belegt ist dies zB dadurch, dass die bevölkerungsreichsten Staaten wie China(Diktatur+Armut) und Indien (= Armut + diktatorisches Kastenwesen) keine staatlichen demokratischen Vorbilder sind.....

Da du Armut und diktatorische Methoden predigst, dürftest du Intelligenzbestie kaum einen Schimmer davon haben, wie Überbevölkerung zu lösen sein wird......auch dein Virusgesabbel zeugt wieder nur von ignoranter Fantasterei.

lupus_maximus
19.11.2006, 06:23
So einfach ist es EBEN NICHT, Schlaumeier!!!!

So einfach wäre es nur dann, wenn wir keinen Kündigungsschutz hätten!

Daher drängen ja gerade kapitalistisch-korrumpierte Parteien wie CDU, FDP und SPD darauf, den Kündigugungsschutz abzuschaffen, um den Kapitalisten die totale Macht über Arbeitnehmer zu geben!

Gerade damit es nicht so einfach ist, ganze Familienexistenzen durch Betriebsverlagerungen zu vernichten, gibt es ja den Kündigunggschutz!!!

Dieser Kündigungsschutz ist auch relativ effektiv, da er Betriebe wenigstens dazu zwingt, schmerzhafte ABFINDUNGEN zu zahlen, falls der Betrieb nicht bankrott ist!

Diese Abfindungen will natürlich kein Betrieb zahlen,daher bleiben viele Betriebe auch in der BRD!

Aus diesem Grunde darf der Kündigungsschutz auch KEINESFALLS weiter reduziert werden!

Doch, dies ist so einfach!
Wieso sollte ich als Unternehmer Abfindungen zahlen?
Die Arbeitnehmer haben doch ihren Lohn bekommen, mehr haben sie nicht zugut!
Ein Betrieb ist kein Sozialamt und wenn keine Aufträge mehr vorhanden sind, wird der Betrieb ganz einfach geschlossen, ohne eine Abfindung. Ich muß mich als Unternehmer nicht verschulden bis zum Gehtnichtmehr, nur weil ein AN meint, er hätte einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz. Wenn kein Geld mehr reinkommt, weil es keine Aufträge mehr gibt, ist ganz einfach Schluß.
Ich muß es nicht bis zur Pleite treiben, schon garnicht für sozialistische Vollidioten!

Ich kann wenn ich will, einen Sozialplan aufstellen, von müssen ist mir nichts bekannt!

Don
19.11.2006, 10:09
Iwo, du bist - entgegen deinem PateLogo - ein armes kleines zartbesaitetes Pflänzchen, das ohne den Schutz durch korrekt-krasse Ghetto-Forenwärter nicht überleben würde im hiesigen Forendschungel.....:hihi: :))

Aber macht nichts, ich tu dir Pflänzchen nichts....:cool2:

Es heißt "Paten-Logo", Rütli Schüler.
Im übrigen würdest Du in meinem Alltag keine 2 Stunden ohne Nervenzusammenbruch überstehen.




Du meinst also nun scharfsinnig-schlussfolgernd, wenn man den Eltern die Sozialhilfe nur weiter kürzen und sie zu Zwangsarbeiten zwingen würde so wie das jetzt unter A-Merkel,CDU und SPD geschieht, dann werden sich die Eltern verwantwortlicher verhalten und sich aus dem Sumpf ganz von selbst rausziehen..........?????(

Die Eltern bekommen nichts gekürzt. Der Versorgungssatz für Kinder ist für die Versorgung der Kinder. Kriegen die Alten das nicht gebacken, ist das Sorgerecht zu entziehen.
.


Aha, du willst also daher scharfsinnig-schlussfolgernd allen Eltern die Kinder entziehen und die Eltern mit Sozialhilfe-Kürzungen und Zwangsarbeiten foltern, weil die Eltern dadurch ihre Drogenprobleme oder sonstigen Problem in den Griff kriegen oder wie......?

Merkst Du eigentlich welchen bodenlosen Unsinn Du faselst?
Erstens: wie kommst Du auf "allen Eltern"?
Zweitens: Ja. Wer arbeitet hat weniger Zeit und Lust rumzusumpfen und findet eventuell sogar Freude daran. Deine bevorzugten Rezepte haben ja bisher komplett versagt. Aber Linke bleiben eben geistig unbeweglich.


Und du meinst wirklich, dass ein Kind, das unter diesen Zwangs-Umständen ohne Eltern aufwächst ein guter Demokrat werden und sich integrieren und keinerlei Hass auf den Staat empfinden wird.....?

und Du meinst, ein Kind das mit besoffenen Alten in verkommener Wohnung und mit RTLII und Playstation aufwächst wird ein guter Demokrat und braver Bürger? Welcome to the funny farm.



"Wo gehobelt wird, fallen Späne".......das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Welch ein genial-poetischer Lösungsansatz!!!!:hihi:

Nicht mal ansatzweise verständnisbegabt.
Das ist kein Lösungsansatz. Sondern eine unvermeidliche Konsequenz aus JEDEM großflächigen Lösungsansatz. Sogar aus Deinen, so Du welche hättest.
Das Ignoroeren von Tatsachen ist nicht geeignet, diese zu beseitigen.


Einfach ALLES hirnlos und menschenwürdefeindlich auf staatlichen ZWANG umschalten, und dann mal gucken wie man aus dem Vierten-Reich bzw. der neuen HJ bzw. der Neo-DDR wieder raus kommt.........(welcher Vergleich auch immer, es endet doch in der Diktatur)

Wie war nochmal gleich deine Einstellung zur Demokratie und Menschenrechten????

Welch grenzenloser Schwachsinn. Den Schutz von Kindern vor Elternabschaum als Naziideologie darzustellen. Aber keine Angst. Es wird sowieso nicht passieren. Die Erfolgsprodukte Deiner Ignoranz wirst Du irgendwann kennenlernen.



Wirklich nur nebenbei gefragt: wer finanziert eigentlich diese Erziehungs-Diktatur , die du da vorschlägst?
Wo ist das Problem? Ihr linksdrehenden Soziopathen fordert doch ständig mehr Vorbeugung, um die sauteure Nachbehandlung durch Sozialarbeiter und JVA's einzusparen, nebst den Kollateralschäden.
Das Geld dürfte das geringste Problem sein.




Na klar, die bessergestellten Familien würden sicher Einrichtungen von Hartz4-Kindern aufsuchen und dort ihre eigenen Kinder abgeben........sischer dat!!!:hihi:

Hast du heute irgendwas noch krasseres als sonst in deinen Kaffee bekommen?:hihi:Nicht würden. Tun sie. Bereits heute. Selbstredend nur einige. Aber anderes habe ich ja nicht behauptet. Im Gegensatz zu Dir prolete ich hier nicht generalisierend rum.



Ich erklär dir mal was, nett wie ich zu zartbesaiteten Pflänzchen nun mal bin:

Die Überbevölkerung rührt zum Teil daher, dass es zu viel Armut und Diktatur auf der Welt gibt, die die Menschen mit dem einzigen Machtinstrument bekämpfen, welches ihnen bei Armut und Diktatur noch bleibt, nämlich mit Kinderkriegen.....

Das ist mal eine interessante Neuauflage des alten Spruchs: dumm fickt gut.


Belegt ist dies zB dadurch, dass die bevölkerungsreichsten Staaten wie China(Diktatur+Armut) und Indien (= Armut + diktatorisches Kastenwesen) keine staatlichen demokratischen Vorbilder sind.....

Erkenntnisunfähigkeit, wie üblich bei Linken.
China: ca. 135 Einwohner/km², Wachstum ca. 0,6%/Jahr
Sehr großes Land, Bevölkerungsentwicklung inzwischen nahezu neutral
Indien: ca. 330 Einwohner/km², Wachstum ca. 1,4%/Jahr
Stand 1945: 445 Mio Einwohner unter britischer Diktatur (Kolonie)
Seit 1945 Zuwachs von ca. 800 Mio. (als Demokratie)
Das mit dem Kastenwesen hast Du nicht verstanden, aber das ist auch nicht zu erwarten.

Deutschland hat übrigens ca. 235 Einwohner/km², eigentlich bewegen wir uns damit inmitten diktatorischer Entwicklungsländer.

Da du Armut und diktatorische Methoden predigst, dürftest du Intelligenzbestie kaum einen Schimmer davon haben, wie Überbevölkerung zu lösen sein wird......auch dein Virusgesabbel zeugt wieder nur von ignoranter Fantasterei.


Sie ist nicht zu lösen, Dummkopf. Methoden die Dir vielleicht vorschweben, greifen erst nach vielen Generationen wenn überhaupt, das ist anhand der herrschenden Entwicklung allerdings zu spät.
Und Pandemien sind keine Phantasterei und noch weniger Gesabbel.
Sie funktionieren und sie werden eintreten. Frag die Fachleute.
Daß das zynisch klingen soll, ist gutmenschliche Interpretation. Viren sind relativ gefühlskalt.

Pippilangstrumpf
22.11.2006, 09:06
Viel schlimmer ist noch das diue Geduldeten in Deutschland eine Bleiberecht bekommen wenn sie eine feste Arbeit haben. Diese werden jetzt sich Arbeit suchen egal wenn der Stundenlohn bei 3 Euro Brutto liegt.

Somit wird das ganze Lohngefüge in Deutschland noch mal ein Stück inden Keller gezogen.

lupus_maximus
22.11.2006, 09:26
Viel schlimmer ist noch das diue Geduldeten in Deutschland eine Bleiberecht bekommen wenn sie eine feste Arbeit haben. Diese werden jetzt sich Arbeit suchen egal wenn der Stundenlohn bei 3 Euro Brutto liegt.

Somit wird das ganze Lohngefüge in Deutschland noch mal ein Stück inden Keller gezogen.
Mich stört es als zukünftiger AG nicht, wenn die AN sich diese Politik gefallen lassen!

Pippilangstrumpf
22.11.2006, 19:31
Von mir aus kann der Lohn runter gehenbsi auf 2,50 euro Brutto.
Ich bin in Pension und wenn ich nicht mehr laufen kann dann hol ich mir so einen Billiglöhner der mich dann mit dem Rollstuhl schiebt, ist das mir nur recht, solange er mich nicht vor den Autobus scheibt.



Mich stört es als zukünftiger AG nicht, wenn die AN sich diese Politik gefallen lassen!

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 08:19
Was für ein Nonsens sie da von sich geben.
Jeder Inhaber von Wertschöpfungshaushalten, ist jeder einzelne in diesem Staat.
Wenn sie sich Toilettenpapierkaufen so sind sie auch ein Teil der Wertschöpfungskette, außer sie wischen sich den Arsch mit Gras ab.



Keinerlei öffentl. Mittel dürfen dazu aufgewandt werden, Betriebslose zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abzuschotten und zu dequalifizieren.

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 13:52
Wenn die Löhne wider steigen sollen müssen wir die Schwarzarbeiter alle an den Pranger sellen.

lupus_maximus
23.11.2006, 15:28
Wenn die Löhne wider steigen sollen müssen wir die Schwarzarbeiter alle an den Pranger sellen.
Nein, wenn ich 10 Euro Stundenlohn aushandele, will ich auch 10 Euro auf der Hand sehen und nicht 4 Euro nach Abzug aller Steuern und Abgaben!

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 17:13
Wie 10 Euro bar auf die Tatze, so ein Quatsch ich kenn Leute die gehen für 4 Euro Brutto arbeiten.

KrascherHistory
23.11.2006, 17:41
Wenn die Löhne wider steigen sollen müssen wir die Schwarzarbeiter alle an den Pranger sellen.

Was ist das denn für eine Lieschen-Müller Logik ?

Schwarzarbeit für alle ! Damit der dummen "BRD" endlich das BSP entzogen wird !

Don
23.11.2006, 17:56
Von mir aus kann der Lohn runter gehenbsi auf 2,50 euro Brutto.
Ich bin in Pension und wenn ich nicht mehr laufen kann dann hol ich mir so einen Billiglöhner der mich dann mit dem Rollstuhl schiebt, ist das mir nur recht, solange er mich nicht vor den Autobus scheibt.

Vielleicht macht er's, wenn ich ihm ein bißchen was extra zahle.

Rocky
23.11.2006, 18:26
Damit der dummen "BRD" endlich das BSP entzogen wird !

Du hast den satz schon mehr als einmal verwendet.
Was willst Du damit genau sagen?

Rocky

lupus_maximus
23.11.2006, 19:09
Du hast den satz schon mehr als einmal verwendet.
Was willst Du damit genau sagen?

Rocky
Er meint damit, wir sollten diesem Staat die Steuern entziehen, indem wir nicht mehr in Deutschland arbeiten!
Um so schneller ist die EU und der Euro kaputt.

Waldgänger
24.11.2006, 11:30
Auf den neoliberalistischen Quark eines gewissen "Don" und anderer Gestalten geh ich sowieso nicht mehr ein. Es ist Zeitverschwendung den ideologischen Mist zu widerlegen, ist das Gleiche, als wenn man mit einem orthodoxen Radikalmarxisten diskutieren will, genauso Zeitverschwendung. Ich habe für den Liberalismus in all seinen Facetten sowieso nur Verachtung übrig. Was den Geistesvertretern dieser Ideologie zugesteht kann ich hier nicht näher erläutern, weil ich sonst gesperrt werden würde. Nur soviel: Mit einer Kur hat es rein gar nichts zu tun... ich denke wir haben uns verstanden. Ende der Durchsage.

Don
24.11.2006, 18:34
Auf den neoliberalistischen Quark eines gewissen "Don" und anderer Gestalten geh ich sowieso nicht mehr ein. Es ist Zeitverschwendung den ideologischen Mist zu widerlegen, ist das Gleiche, als wenn man mit einem orthodoxen Radikalmarxisten diskutieren will, genauso Zeitverschwendung.

Das stimmte, gäbe es Neoliberalismus. Der ist allerdings lediglich ein erfundener Neusprechbegriff othodoxer Radikalmarxisten.



Ich habe für den Liberalismus in all seinen Facetten sowieso nur Verachtung übrig. Was den Geistesvertretern dieser Ideologie zugesteht kann ich hier nicht näher erläutern, weil ich sonst gesperrt werden würde. Nur soviel: Mit einer Kur hat es rein gar nichts zu tun... ich denke wir haben uns verstanden. Ende der Durchsage.

Das wissen wir doch, Waldscheißer. Und tun Dir trotzdem nichts.

-jmw-
24.11.2006, 21:23
Das stimmte, gäbe es Neoliberalismus. Der ist allerdings lediglich ein erfundener Neusprechbegriff othodoxer Radikalmarxisten.
Sprach nicht selbst Ludwig Erhard von Neoliberalismus, um seine Position zu bezeichnen?

Rocky
25.11.2006, 16:38
Sprach nicht selbst Ludwig Erhard von Neoliberalismus, um seine Position zu bezeichnen?


Ich bin sicher, dass Ludwig Erhard den Begriff nicht benutzt hat, weil er damals nicht existiert hat.

Ich sehe den Begriff in den letzten Jahren dauernd benutzt in Deutschland, habe aber immer noch keine Ahnung, was er bedeutet.

Rocky

-jmw-
25.11.2006, 18:09
Ich bin sicher, dass Ludwig Erhard den Begriff nicht benutzt hat, weil er damals nicht existiert hat.
Hab mal nachgeschaut in dem Stapel Bücher neben dem Schreibtisch.

1961 sagte Ludwig Erhard:
"Wenn nämlich jemals eine Theorie die Zeichen der Zeit richtig zu deuten wusste und einer ihren Erkenntnissen gemässen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik neue Impulse gab, dann waren es die Gedanken der Männer, die heute als Neo- oder Ordoliberale gelten."
(zitiert nach Gerd Habermann (Hrsg.): Vision und Tat. Ein Ludwig-Erhard-Brevier, Ott-Verlag 2000, S. 52.)

Im selben Buch finden sich noch andere Zitate Erhards, in denen er von Neo"liberalismus" spricht.

Alexander Rüstow sprach wohl bereits 1932 von einem "neuen Liberalismus", allerdings dafür hab ich keine Quelle parat ausser mein zitate.doc :)


Ich sehe den Begriff in den letzten Jahren dauernd benutzt in Deutschland, habe aber immer noch keine Ahnung, was er bedeutet.
Wirklich nicht?
Merkwürdig eigentlich, habt doch auch ihr dort drüben mit den Monetaristen eine eigene neo"liberale" Schule.

mfg

Rocky
25.11.2006, 18:41
Hab Wirklich nicht?
Merkwürdig eigentlich, habt doch auch ihr dort drüben mit den Monetaristen eine eigene neo"liberale" Schule.

mfg

Ich muss das nochmals erklaeren: In der USA ist ein "liberaler" ein linker Sozialist, wie Kerry, Kennedy, George Soros, und einige andere.

Friedman ist ein Monetarist.

"Liberal" im Sinne von Richtung hat eben in der US die genau umgekehrte Bedeutung als in Deutschland. Eine Quelle von endloser Konfusion.

Rocky

-jmw-
25.11.2006, 19:33
Ich muss das nochmals erklaeren: In der USA ist ein "liberaler" ein linker Sozialist, wie Kerry, Kennedy, George Soros, und einige andere.
"Liberal" ist amerikanisch für "links", das ist mir schon klar.


Friedman ist ein Monetarist.
Er war es jedenfalls bis vor kurzem.
Und damit eben auch ein Neo"liberaler".


Eine Quelle von endloser Konfusion.
Jap!
Insbesondere bei Filmen und TV-Serien wird "liberal" niemals als "links" synchronisiert.

Rocky
25.11.2006, 20:10
"Liberal" ist amerikanisch für "links", das ist mir schon klar.


Er war es jedenfalls bis vor kurzem.
Und damit eben auch ein Neo"liberaler".


Jap!
Insbesondere bei Filmen und TV-Serien wird "liberal" niemals als "links" synchronisiert.

Well, ich habe keine Ahnung, wie Filme synchronisiert werden, aber wenn Du amerikanische Politik verfolgst, und die "freie Marktwirtschaft Monetarismus" als liberal siehst, und Kennedy, Rangel, Kerry als ??Was?? siehst, und Bush als ??was?? neocon??? siehst, dann kannst Du nur heilloses Durcheinander dabei mitkriegen.

Nochmals: Bush ist ein "Free market- Friedman" Typ. Also ist der Bush nach Deiner Bezeichnung "neo-liberal". Aber Bush ist eindeutig konservativ.

Kennedy, Rangel, Kerry, die neuen Machthaber im Kongress, sind Protectionisten. Man hat das daran gesehen, dass sie dem Bush seine Vietnam/US Free Trade Agreement letzte Woche versalzen haben. Sie haben es im Kongress blockiert.

Und die sind was eigentlich? Sie sind, glaube mir links-liberale. Sie hoeren auf die Gewerkschaften, und sie blockieren deshalb free Trade, Globalisierung und all das andere, was ein neo-Liberaler eigentlich unterstuetzen sollte. Hilllary ist fuer staatliche (single payer) Krankenversicherungen, alles liberale Ideen, aber sicher keine Friedman Ideen, und sicher auch keine Bush Ideen, den Du eigentlich nach deiner Defintition als neo-liberal bezeichnen musstest.

Ich bin gruindsaetzlich vorsichtig mit diesen Schubladen-Phrasen. Man kann damit stundenlang diskutieren und keine Ahnung haben, was der Andere meint.

Ich bin fuer die normale Sprache, in der man seine Richtung und sein Verstaendnis darueber erklaert.

Rocky

Rocky
25.11.2006, 20:20
imw:

http://www.boycottliberalism.com/Liberal-politicians.htm

In dieser Site sind die:

The Top 25 Liberal Politicians in America

genannt.

Wenn Du irgendeine Idee von amerikanischer politik hast, dann weisst Du sicher, dass das alles linke, sehr linke oder radikal-linke sind.


Und sicher keine "freier Markt-Friedman" Typen wie Bush.


Rocky

Don
26.11.2006, 10:08
Ich bin sicher, dass Ludwig Erhard den Begriff nicht benutzt hat, weil er damals nicht existiert hat.

Ich sehe den Begriff in den letzten Jahren dauernd benutzt in Deutschland, habe aber immer noch keine Ahnung, was er bedeutet.

Rocky

Geht mir auch so. Und nicht nur mit diesem Begriff.
Ich frage mich gelegentlich ob es eine Art intellektueller PR Agenturen gibt, die für die Erfindung solcher Begriffe bezahlt werden.
Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür. Plastikwörter.

http://myblog.de/acht-der-schwerter

-jmw-
26.11.2006, 12:08
Well, ich habe keine Ahnung, wie Filme synchronisiert werden
Ich auch nicht.
Jedenfalls ist es aber so, dass, wenn in einem amerikanischen Film jemand als "a Liberal" bezeichnet würd, es in der deutschen Übersetzung eigentlich "ein Linker" heissen müsst.
Tut's aber meist nicht.
Da wird dann halt auch auf deutsch auf "Liberale" geschimpft, obwohl unsere Liberalen ja garnicht gemeint sind, sondern eure.


dann kannst Du nur heilloses Durcheinander dabei mitkriegen.
Ich krieg garnix durcheinander, glaub es mir. :)

Milton Friedman ist ein Neoliberaler, da gibt es wenig dran zu rütteln - dies wohlgemerkt im Rahmen des deutschen Verständnisses von "liberal".

Dass der Herr Präsident Bush Friedmans wirtschaftspolitische Programatik in einigen Punkten teilt, muss an seinem Konservativismus ja nix ändern.
Erstens ist der Konservativismus in den Vereinigten Staaten sowieso marktwirtschaftlicher ausgerichtet als der kontinentaleuropäische;
zwotens kann man ja auch wirtschaftspolitisch eher neoliberal und gesellschaftspolitisch eher konservativ sein, da sehe ich überhaupt keinen Widerspruch.
Und "neocon" ist nochmal was anderes.


The Top 25 Liberal Politicians in America
Die 25 wichtigsten linken und mitte-links-Politiker der V.S.A.
Und weiter?
Unter Linken findet man keine Friedmanisten, ist doch klar.
Hat die Sache ine Pointe, die ich nicht verstehe? ?(

Pippilangstrumpf
28.11.2006, 18:14
Friedmann redet tacheles.
Weiter so Freidmann.



Ich auch nicht.
Jedenfalls ist es aber so, dass, wenn in einem amerikanischen Film jemand als "a Liberal" bezeichnet würd, es in der deutschen Übersetzung eigentlich "ein Linker" heissen müsst.
Tut's aber meist nicht.
Da wird dann halt auch auf deutsch auf "Liberale" geschimpft, obwohl unsere Liberalen ja garnicht gemeint sind, sondern eure.


Ich krieg garnix durcheinander, glaub es mir. :)

Milton Friedman ist ein Neoliberaler, da gibt es wenig dran zu rütteln - dies wohlgemerkt im Rahmen des deutschen Verständnisses von "liberal".

Dass der Herr Präsident Bush Friedmans wirtschaftspolitische Programatik in einigen Punkten teilt, muss an seinem Konservativismus ja nix ändern.
Erstens ist der Konservativismus in den Vereinigten Staaten sowieso marktwirtschaftlicher ausgerichtet als der kontinentaleuropäische;
zwotens kann man ja auch wirtschaftspolitisch eher neoliberal und gesellschaftspolitisch eher konservativ sein, da sehe ich überhaupt keinen Widerspruch.
Und "neocon" ist nochmal was anderes.


Die 25 wichtigsten linken und mitte-links-Politiker der V.S.A.
Und weiter?
Unter Linken findet man keine Friedmanisten, ist doch klar.
Hat die Sache ine Pointe, die ich nicht verstehe? ?(

Pippilangstrumpf
01.12.2006, 08:17
Der Mindeslohn muß überhaupt nicht sein. :smoke:


Wenn sie so was behaupten müssen sie auch das erklären

Mark Mallokent
01.12.2006, 10:26
Wenn sie so was behaupten müssen sie auch das erklären
Habe ich doch. :]

papageno
01.12.2006, 12:14
Keine Diskussionen mehr www.mimdestlohn.de da steht alles drinne.

wtf
01.12.2006, 12:22
Rechnen können sie nicht und schreiben auch nicht.

papageno
01.12.2006, 12:22
www.mindestlohn.de

Manfred_g
01.12.2006, 12:23
Das gillt für alle hier im Forum:

Arbeit muss sich in Deutschland wieder lohnen, im Ausland ist das mir egal.

Das ist richtig. Nur ziehst du den Schluß offenbar recht einseitig. Wenn sich die Arbeit für den Arbeitgeber nicht lohnt, stellt er nämlich erst gar niemanden ein.
Der Mindestlohn führt immer zu "Fehlanpassungen" des Nachfrage-Angebot Prinzips, schädigt damit die Wirtschaft, was wiederum auch (nicht nur) auf Arbeitnehmer, Arbeitslose, Bedürftige etc. zurückfällt.

Das asozialste war und ist - immer schon der Sozialist! :]

Misteredd
01.12.2006, 12:37
Geht mir auch so. Und nicht nur mit diesem Begriff.
Ich frage mich gelegentlich ob es eine Art intellektueller PR Agenturen gibt, die für die Erfindung solcher Begriffe bezahlt werden.
Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür. Plastikwörter.

http://myblog.de/acht-der-schwerter

Ich hinterfrage diese Begriffe gerne bei denen, die sie verwenden. Meist kommt dann nichts. Schlagwörter nachzuplappern ist viel einfacher, als klare Gedanken zu formulieren. Leider.

Don
01.12.2006, 14:07
Keine Diskussionen mehr www.mimdestlohn.de (http://www.mimdestlohn.de) da steht alles drinne.

Kein Wunder, solche Äußerungen, kann nur aus den blühenden Landschaften kommen.

Pippilangstrumpf
01.12.2006, 16:59
Sie als Foren Payaso sollten lieber sich raushalten


Rechnen können sie nicht und schreiben auch nicht.

Pippilangstrumpf
04.12.2006, 17:40
Was meinen sie mit Staatsquote ?



Es werden aber nicht 82 Mio. Bundesbürger zu einer schwarz arbeitenden Friseurin gehen. Insofern bringt der Einwand nichts. Mißbrauch gibt es überall. Das sind Randerscheinungen.


Das ist eine Fehlannahme.

Die Arbeitskosten haben eine reale Ursache. Wenn man die Lohnnebenkosten senkt, fehlt das Geld. Folglich muß man andere Abgaben oder Steuern wieder anheben und dann wird das Ganze zum Nullsummenspiel. Die Friseuse hat dann die gleiche Kaufkraft wie vorher. Und wenn man den Unternehmer nicht in gleichem Maße belastet wie man ihn vorher entlastet hat, kommt am Ende noch eine Umverteilung von unten nach oben raus. Dann hat die Friseurin noch weniger Kaufkraft als jetzt.

Die entscheidenden Gründe für die hohe Staatsquote sind:
- Alimentierung von Milionen von Wirtschaftsflüchtlingen
- Verschenken von deutschen Steuergeldern ans Ausland (EU-Beitrag u.ä.)
- Entsendegesetze und EU-Osterweiterung
- Marktöffnung um Abwanderung von Firmen zu ermöglichen

Solange derart verbrecherische Politik gemacht wird, bleibt der Geldhunger des Staates bestehen. Da nützt es nichts, den Unternehmer mit Lohnnebenkostenabsenkung zu entlasten und dem Arbeitnehmer diese Entlastung mit Verbrauchssteuern wieder auf zu bürden. Wir brauchen eine grundsätzliche Richtungsänderung in der Politik.

Pippilangstrumpf
02.01.2007, 08:33
Die Begriffe erfinde ich immer wieder neu.


Geht mir auch so. Und nicht nur mit diesem Begriff.
Ich frage mich gelegentlich ob es eine Art intellektueller PR Agenturen gibt, die für die Erfindung solcher Begriffe bezahlt werden.
Es gibt eine schöne Bezeichnung dafür. Plastikwörter.

http://myblog.de/acht-der-schwerter

Pippilangstrumpf
02.01.2007, 08:35
Dann erläutern sie das bitte auch.


Der Mindeslohn muß überhaupt nicht sein. :smoke:

Pippilangstrumpf
02.01.2007, 08:51
Wo finde ich das Gesetz?



Scheiß´die Wand an !!!

Zustimmung auf ganzer Linie. Aus dem Mark wird nochmal ein ganz Großer ! Bestimmt !!! :]

Mark Mallokent
02.01.2007, 11:17
Dann erläutern sie das bitte auch.

Habe ich doch. :rolleyes: Lies einfach meine Beiträge weiter oben.

KrascherHistory
02.01.2007, 11:40
Wo finde ich das Gesetz?

Welches Gesetz denn bitteschön .... ?

Pippilangstrumpf
02.01.2007, 18:04
Welches Gesetz denn bitteschön .... ?

Ich weiß auch nicht wo das Gesetz steht.

Pippilangstrumpf
08.05.2007, 19:40
Die Webseite läßt sich nicht öffnen, vielleicht wurden die Seite als Verfassungsfeindlich eingestuft, oder was ist da los?



Keine Diskussionen mehr www.mimdestlohn.de da steht alles drinne.