PDA

Vollständige Version anzeigen : Was kostet ein Arbeitsloser



Pippilangstrumpf
19.10.2006, 18:28
:deutschla Was kostet ein Arbeitsloser

125,00 Krankenversicherung
..78,00 Rentenversicherung
..14,90 Pflegeverssicherung
680,00 ALG II für ein Single
----------------------------------
897,90 Gesamtkosten für das Arbeitsamt

Bei Aufnahen eines 1 Euro Jobs, im Regelfall 6 Stunden tägliche Arbeitszeit, entstehen gemäß dem
§ 16 Abs. 3 SGB II, in Verbindung mit deren Richtlinien, folgende Kosten.

300 Euro Maßnahmenkostenpauschale für den Träger des 1 Euro Jobs.
126 Euro Mehraufwandsentschädigung für 126 Stunden geleistete Arbeit
------------------------
426 Euro Summe

Insgesamt muss die Arbeitsagentur im vorgenannten Beispiel
897,90 € + 426 € = 1.323,90 Euro aufwenden.

1.323 Euro für gemeinnützige, unproduktive Arbeit, ohne jegliche Wertschöpfung.
Würde man diesen Arbeitslosen für das gleiche Geld, also für 1.323 Euro, eine versicherungspflichtige Arbeit geben, würde sich folgendes ergeben.

Kosten Arbeitgeber......1.600,00
Brutto...........................1.323,00
Netto...............................951,00

Lohnsteuer........................75,66
Kirchensteuer .....................6,80
Krankenvers....................105,84
Rentenvers.......................128,99
Arbeitslosenvers................43,00
Pflegevers..........................11,25
-----------------------------------------------
Summe..............................371,54

Vorteile:

1. 371,54 Euro würden in Form von Steuern und Sozialabgaben wieder an den Staat zurück fließen.
2. Der Arbeitslose hätte 145 Euro mehr im Monat und würde mit einem
versicherungspflichtigen Job wieder zur Gesellschaft gehören und nicht ausgegrenzt werden.
3. Die Kaufkraft wird gestärkt und damit die Binnennachfrage angekurbelt
4. Langzeitarbeitslose würden wieder resozialisiert werden und integriert werden.
5. Die Motivation des Arbeitenden steigt, im Gegensatz zu eine 1 Euro Jobber der ohne Motivation ist.
6. Eine Produktive Arbeit bringt eine Wertschöpfung und damit auch Konjunktur.
7. Der Arbeitslose kann eine Lohnabrechnung nachweisen und ist bei einer Bank wieder Kreditwürdig.

Rechnet man jetzt den Bruttolohn von 1.323 Euro auf die 126 Stunden geleistete Arbeit um, so erhält man einen Stundenlohn von 10,50 Euro. Damit würden wir gemäß der europäische Sozialcharta, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland bereits 1964 (BGBl. 1964 II,1261), bekannt hat, gerecht werden. Nach der Spruchpraxis des Sachverständigenausschusses des Europarats muss das angemessene (Mindest) Entgelt 68% des nationalen Durchschnittslohns entsprechen. Gemäß dem Statistischen Bundesamt liegt der Durchschnittslohn für Arbeiter bei 15,89 Euro brutto, 68 % davon sind 10,80 Euro. Somit wäre in Deutschland einen Mindestlohn 10,80 Euro anzusetzen. Siehe hierzu Webseite des Statistisches Bundesamtes, unter Löhne und Gehälter.

:deutschla

Ka0sGiRL
20.10.2006, 20:18
Dieser Thread war komplett zugemüllt - die Beiträge wurden komplett entfernt.

Wer sich zum Thema nicht sachlich äußern kann, möge sich bitte in einem beliebigen Thread im Spamforum austoben.

Gruß
Ka0s (Mod)

Pippilangstrumpf
20.10.2006, 20:21
Dieser Thread war komplett zugemüllt - die Beiträge wurden komplett entfernt.

Wer sich zum Thema nicht sachlich äußern kann, möge sich bitte in einem beliebigen Thread im Spamforum austoben.

Gruß
Ka0s (Mod)

Tut mir leid, mein Beitrag ist echt juristisch fundiert.

Ka0sGiRL
20.10.2006, 20:23
Dir braucht nichts leid zu tun, sondern denjenigen die hier ihre Verbalgülle abgeladen haben.

Gruß
Kaos

tommy3333
20.10.2006, 21:23
:deutschla Was kostet ein Arbeitsloser

125,00 Krankenversicherung
..78,00 Rentenversicherung
..14,90 Pflegeverssicherung
680,00 ALG II für ein Single
----------------------------------
897,90 Gesamtkosten für das Arbeitsamt

Bei Aufnahen eines 1 Euro Jobs, im Regelfall 6 Stunden tägliche Arbeitszeit, entstehen gemäß dem
§ 16 Abs. 3 SGB II, in Verbindung mit deren Richtlinien, folgende Kosten.

300 Euro Maßnahmenkostenpauschale für den Träger des 1 Euro Jobs.
126 Euro Mehraufwandsentschädigung für 126 Stunden geleistete Arbeit
------------------------
426 Euro Summe

Insgesamt muss die Arbeitsagentur im vorgenannten Beispiel
897,90 € + 426 € = 1.323,90 Euro aufwenden.

1.323 Euro für gemeinnützige, unproduktive Arbeit, ohne jegliche Wertschöpfung.
Würde man diesen Arbeitslosen für das gleiche Geld, also für 1.323 Euro, eine versicherungspflichtige Arbeit geben, würde sich folgendes ergeben.

Kosten Arbeitgeber......1.600,00
Brutto...........................1.323,00
Netto...............................951,00

Lohnsteuer........................75,66
Kirchensteuer .....................6,80
Krankenvers....................105,84
Rentenvers.......................128,99
Arbeitslosenvers................43,00
Pflegevers..........................11,25
-----------------------------------------------
Summe..............................371,54

Vorteile:

1. 371,54 Euro würden in Form von Steuern und Sozialabgaben wieder an den Staat zurück fließen.
2. Der Arbeitslose hätte 145 Euro mehr im Monat und würde mit einem
versicherungspflichtigen Job wieder zur Gesellschaft gehören und nicht ausgegrenzt werden.
3. Die Kaufkraft wird gestärkt und damit die Binnennachfrage angekurbelt
4. Langzeitarbeitslose würden wieder resozialisiert werden und integriert werden.
5. Die Motivation des Arbeitenden steigt, im Gegensatz zu eine 1 Euro Jobber der ohne Motivation ist.
6. Eine Produktive Arbeit bringt eine Wertschöpfung und damit auch Konjunktur.
7. Der Arbeitslose kann eine Lohnabrechnung nachweisen und ist bei einer Bank wieder Kreditwürdig.

Rechnet man jetzt den Bruttolohn von 1.323 Euro auf die 126 Stunden geleistete Arbeit um, so erhält man einen Stundenlohn von 10,50 Euro. Damit würden wir gemäß der europäische Sozialcharta, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland bereits 1964 (BGBl. 1964 II,1261), bekannt hat, gerecht werden. Nach der Spruchpraxis des Sachverständigenausschusses des Europarats muss das angemessene (Mindest) Entgelt 68% des nationalen Durchschnittslohns entsprechen. Gemäß dem Statistischen Bundesamt liegt der Durchschnittslohn für Arbeiter bei 15,89 Euro brutto, 68 % davon sind 10,80 Euro. Somit wäre in Deutschland einen Mindestlohn 10,80 Euro anzusetzen. Siehe hierzu Webseite des Statistisches Bundesamtes, unter Löhne und Gehälter.

:deutschla
9 von 10 Punkte. Einen muss ich abziehen, weil aus dem Beitrag nicht hervorgeht, wer den armen Arbeitslosen beschäftigen soll. Arbeitgeber fallen nicht vom Himmel. Oder welche anderen Schlussfolgerungen ziehst Du aus Deinem Statement?

Mal im Ernst: Natürlich kommt Arbeitslosigkeit und ihre Verwaltung dem Staat teurer als Beschäftigung. Beschäftigung muss aber auch erst nachgefragt werden und sich als Teil eines Produkts oder einer Dienstleistung weiterverkaufen lassen. Wenn es so einfach wäre, Leute zu beschäftigen, dann bräuchte der Staat nur (Staats-)Unternehmen gründen und schon gäbe es keine Arbeitslosigkeit mehr - das wären Verhältnisse fast wie in der DDR, aber Trabis (im übertragenen Sinne) wird auch kaum jemand kaufen wollen. Innovationen dagegen wurden bisher immer von der privaten Wirtschaft marktfähig gemacht. Dort (auf dem Markt) entscheidet sich dann letztlich, ob bzw. welche und wieviele Arbeitskräfte gebraucht und zu welchen Löhnen/Gehältern sie eingestellt werden.

Es gibt übrigens noch eine bessere - aber eher theoretische - Möglichkeit. Der Arbeitslose gründet ein kleines Unternehmen und stellt 2, 3 oder 5 (oder wieviel auch immer) Arbeitslose als Mitarbeiter ein... Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, warum heute nicht mehr möglich (siehe Bsp. Ich-AG) ist, was in den 60ern noch gut möglich war - vor allem in Anbetracht der Pleitewelle der letzten 5 bis 6 Jahre. Aber vielleicht lohnt es sich heutzutage ja eher, in Polen ein Unternehmen zu gründen als in Deutschland...

Jodlerkönig
20.10.2006, 21:39
ich denke nach wie vor, daß es der verkehrte ansatz ist, daß arbeit durch den staat über lohnzuschüsse gefördert wird! vielmehr sollte der staat die ganzen bürokratischen hemmnisse abbauen, um arbeiten zu können...kündigungsschutz, berufszugangsvoraussetzungen, steuerrecht etc...dadurch würde der staat mehrfach sparen an ausgaben...

überall wo der staat arbeitsplätze durch lohnzuschüsse fördert, kommen reguläre arbeitsplätze unter druck.....

Frei-denker
20.10.2006, 21:54
An dieser Stelle weise ich mal auf das von mir in einem anderem Thread vorgestellte Konzept von Staatsunternehmen.

In solchen Staatsunternehmen würden Arbeitslose Produkte herstellen, die in Deutschland bereits wegen der Lohnkosten nicht mehr hergestellt werden.

Die Personalkosten würden nur zu dem Anteil in das Produkt einfließen, wie sie als Kombilohn auf das Arbeitslosengeld aufgestockt werden.

Dadurch sind diese Produkte preislich mit Produkten aus Biliglohnländern konkurrenzfähig. Der Vorteil dieses Konzepts liegt darin, daß die Erlöse der Produkte an den Staat gehen und damit das Arbeitslosengeld bezahlt wird. In der Summe ergibt sich dadurch eine erhebliche Erleichterung der Staatsfinanzen und ein Einkommens- bzw. Wohlstandszugewinn.

Hier mal ein Beispiel:

Waschmaschinen

Waschmaschinen werden aktuell nach Deutschland importiert, hier verkauft und das Geld geht ins Ausland. Die hiesige Bevölkerung hat von den Erlösen praktisch nichts.

Alternativ dazu könnte man hier Waschmaschinen von Arbeitslosen herstellen lassen. Die Erlöse gingen an den Staat und würden hier die Finanzen sanieren.

Angenommen, der in so einer Fabrik arbeitende Arbeitslose würde zu seinem ALG2 von 680 € weitere 480 € Kombilohn bekommen, dann würde seine Produktivität dem Staat zusätzlich nur 480 € kosten, denen die Erlöse aus den Waschmaschinen gegenüber ständen. Das entspräche einem Stundenlohn von 3 €. Damit würden man sogar noch die Lohnkosten der Biliglohnländer wie Polen unterlaufen.

Die Gewinne aus dem Waschmaschinenverkauf würden zur Finanzierung des ALG2-Grundsatzes verwendet. Genau genommen würden so die Gewinne, die sonst Manager und Aktionäre in die Tasche stecken zur Finanzierung unserer Arbeitslosen verwendet.

Eine derartige Firma wäre sogar noch konkurrenzfähiger, als ein Unternehmen der freien Wirtschaft, da es weder überteuerte Manager noch Aktionäre befriedigen muß und nur der Finanzierung eines angemessenen Lebensstandard der Werktätigen dient. Im Grunde der Idealtyp eines Unternehmens!

tommy3333
20.10.2006, 21:58
Um nochmal auf das Zahlenbeispiel (aus dem Eingangsthread) zurückzukommen. Würde der Staat in Forma eines Staatsunternehmens als AG auftreten, dann hätte er nicht mehr "nur" die 897,90 EUR Kosten für das Arbeitsamt, sondern die ganzen 1600 EUR brutto. Obendrauf kämen übrigens dann noch AG-Anteil der Sozialversicherungsbeiträge und Beiträge zur Berufsgenossenschaft.

Dann hängt der Erfolg letztlich davon ab, wie er die Beschäftigung seiner eingestellten Ex-Arbeitslosen weiterverkaufen kann - und dazu müsste er sich dem Wettbewerb stellen und ihn auch bestehen, was bisher noch keinem Staat, der sowas in größerem Umfang versuchte, erfolgreich gelang.

Pippilangstrumpf
21.10.2006, 10:04
Das arbeitsamt kann doch die Arbeitslosen an die reichen arabischen Scheichs vermieten, so kommt doch Geld in die Staatskasse.



9 von 10 Punkte. Einen muss ich abziehen, weil aus dem Beitrag nicht hervorgeht, wer den armen Arbeitslosen beschäftigen soll. Arbeitgeber fallen nicht vom Himmel. Oder welche anderen Schlussfolgerungen ziehst Du aus Deinem Statement?

Mal im Ernst: Natürlich kommt Arbeitslosigkeit und ihre Verwaltung dem Staat teurer als Beschäftigung. Beschäftigung muss aber auch erst nachgefragt werden und sich als Teil eines Produkts oder einer Dienstleistung weiterverkaufen lassen. Wenn es so einfach wäre, Leute zu beschäftigen, dann bräuchte der Staat nur (Staats-)Unternehmen gründen und schon gäbe es keine Arbeitslosigkeit mehr - das wären Verhältnisse fast wie in der DDR, aber Trabis (im übertragenen Sinne) wird auch kaum jemand kaufen wollen. Innovationen dagegen wurden bisher immer von der privaten Wirtschaft marktfähig gemacht. Dort (auf dem Markt) entscheidet sich dann letztlich, ob bzw. welche und wieviele Arbeitskräfte gebraucht und zu welchen Löhnen/Gehältern sie eingestellt werden.

Es gibt übrigens noch eine bessere - aber eher theoretische - Möglichkeit. Der Arbeitslose gründet ein kleines Unternehmen und stellt 2, 3 oder 5 (oder wieviel auch immer) Arbeitslose als Mitarbeiter ein... Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, warum heute nicht mehr möglich (siehe Bsp. Ich-AG) ist, was in den 60ern noch gut möglich war - vor allem in Anbetracht der Pleitewelle der letzten 5 bis 6 Jahre. Aber vielleicht lohnt es sich heutzutage ja eher, in Polen ein Unternehmen zu gründen als in Deutschland...

Ka0sGiRL
21.10.2006, 10:46
ich denke nach wie vor, daß es der verkehrte ansatz ist, daß arbeit durch den staat über lohnzuschüsse gefördert wird! vielmehr sollte der staat die ganzen bürokratischen hemmnisse abbauen, um arbeiten zu können...kündigungsschutz, berufszugangsvoraussetzungen, steuerrecht etc...dadurch würde der staat mehrfach sparen an ausgaben...

überall wo der staat arbeitsplätze durch lohnzuschüsse fördert, kommen reguläre arbeitsplätze unter druck.....

So sehe ih das auch. Lohnzuschüsse, Mindestlohnforderungen, Kombilohn sind nichts anderes als staatliche Subventionen, die bestimmte Gruppen einen Vorteil verschaffen, und andere benachtteiligen.

Misteredd
21.10.2006, 10:55
Der staatliche Eingriff hat doch bislang nur zu dem Wachstum einer einzigen Branche geführt:

Der öffentlichen Verwaltung.

Die ist aber stets unproduktiv.

Der Gedanke der negativen Einkommenssteuer aus den USA gefällt mir hier sehr gut, da damit Arbeitslosigkeit vermieden wird und auch eigentlich nicht konkurrenzfähige Produktionen im Lande gehalten werden können.

BSP.: T-Shirts kann man ohne großen Aufwand produzieren. Die Produktion in Deutschland ist aber viel zu teuer, weil die Lohnkosten zu hoch sind. Geht man mit globalisierten Lohnkosten heran, stockt diese mit der negativen Einkommenssteuer auf, dann kann man wieder davon leben und das Geld bleibt in unserem Land.

Das sind natürlich immer nicht sehr erstrebenswerte Job, aber es sind Jobs und niemand kann zu Hause sitzen bleiben und sich alimentieren lassen. So wird der Drive sich selbst hochzuarbeiten nicht zerstört.

KrascherHistory
21.10.2006, 11:04
Das arbeitsamt kann doch die Arbeitslosen an die reichen arabischen Scheichs vermieten, so kommt doch Geld in die Staatskasse.

Dein Artikel ersetzt alle gestrichenen angeblichen Spams dieses Stranges.

Und das mehrfach !

MFG K

Pippilangstrumpf
22.10.2006, 08:16
Was ist denn negative Einkommensteuer ?



Der staatliche Eingriff hat doch bislang nur zu dem Wachstum einer einzigen Branche geführt:

Der öffentlichen Verwaltung.

Die ist aber stets unproduktiv.

Der Gedanke der negativen Einkommenssteuer aus den USA gefällt mir hier sehr gut, da damit Arbeitslosigkeit vermieden wird und auch eigentlich nicht konkurrenzfähige Produktionen im Lande gehalten werden können.

BSP.: T-Shirts kann man ohne großen Aufwand produzieren. Die Produktion in Deutschland ist aber viel zu teuer, weil die Lohnkosten zu hoch sind. Geht man mit globalisierten Lohnkosten heran, stockt diese mit der negativen Einkommenssteuer auf, dann kann man wieder davon leben und das Geld bleibt in unserem Land.

Das sind natürlich immer nicht sehr erstrebenswerte Job, aber es sind Jobs und niemand kann zu Hause sitzen bleiben und sich alimentieren lassen. So wird der Drive sich selbst hochzuarbeiten nicht zerstört.

wtf
22.10.2006, 08:27
Bei der negativen Einkommensteuer zahlt man bis zu einer gewissen Grenze keine Steuern für sein Einkommen aus Erwerbtätigkeit, sondern bekommt eine Erstattung durch das FA.

Diese Erstattung sinkt mit zunehmendem Einkommen, bis die "Besteuerung" kippt.

Vorteil: Die Annahme jeder Arbeit lohnt sich (für beide Seiten)
Nachteil: Das ist eine Subvention und deshalb per se verwerflich. Im Bereich der Grenze zum Kippen wird es Mitnahmeeffekte geben.

Ich persönlich finde das Modell insgesamt sehr ansprechend.

Pippilangstrumpf
22.10.2006, 19:21
Und die Unternehmen befinden sich immer im Negativbereich und zocken ab.


Bei der negativen Einkommensteuer zahlt man bis zu einer gewissen Grenze keine Steuern für sein Einkommen aus Erwerbtätigkeit, sondern bekommt eine Erstattung durch das FA.

Diese Erstattung sinkt mit zunehmendem Einkommen, bis die "Besteuerung" kippt.

Vorteil: Die Annahme jeder Arbeit lohnt sich (für beide Seiten)
Nachteil: Das ist eine Subvention und deshalb per se verwerflich. Im Bereich der Grenze zum Kippen wird es Mitnahmeeffekte geben.

Ich persönlich finde das Modell insgesamt sehr ansprechend.

politisch Verfolgter
22.10.2006, 19:46
Ein sog. "Arbeitsloser" ist bestimmt billiger als ein per Zwangsarbeit erzwungener Inhaber.


Die Annahme jeder Arbeit lohnt sich (für beide Seiten)
Hahahaha, der war gut! ;-)

Denn: Zwangsarbeit ist
deshalb per se verwerflich.


Mitnahmeeffekte
Ja, die vernichtend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung.


Im Bereich der Grenze zum Kippen
ist der Sozialstaat schon lange.


Ich persönlich finde das Modell insgesamt sehr ansprechend.
Köstlich! , hahaha ;-)


Das arbeitsamt kann doch die Arbeitslosen an die reichen arabischen Scheichs vermieten, so kommt doch Geld in die Staatskasse.
Erwägenswert, so es sich denn um Sachen handelte.
Viell. gehören denen ja auch schon die Staatsschulden ;-)
Wir vermieten A. Merkel als Bauchtänzerin ;-)

Menschen hingegen benötigen Maschinen, die immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeit und selbstredend auch Eigner ersetzen.

Pippilangstrumpf
23.10.2006, 21:24
Alles Quatsch ......Arbeit muss sich in unserem eingig Vaterland wieder lohnen und die Massenverehlendung muss endlich ein Ende haben.





Ein sog. "Arbeitsloser" ist bestimmt billiger als ein per Zwangsarbeit erzwungener Inhaber.


Hahahaha, der war gut! ;-)

Denn: Zwangsarbeit ist .


Ja, die vernichtend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung.


ist der Sozialstaat schon lange.


Köstlich! , hahaha ;-)


Erwägenswert, so es sich denn um Sachen handelte.
Viell. gehören denen ja auch schon die Staatsschulden ;-)
Wir vermieten A. Merkel als Bauchtänzerin ;-)

Menschen hingegen benötigen Maschinen, die immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeit und selbstredend auch Eigner ersetzen.

GoldenEye
23.10.2006, 21:44
Rechnet man jetzt den Bruttolohn von 1.323 Euro auf die 126 Stunden geleistete Arbeit um, so erhält man einen Stundenlohn von 10,50 Euro. Damit würden wir gemäß der europäische Sozialcharta, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland bereits 1964 (BGBl. 1964 II,1261), bekannt hat, gerecht werden. Nach der Spruchpraxis des Sachverständigenausschusses des Europarats muss das angemessene (Mindest) Entgelt 68% des nationalen Durchschnittslohns entsprechen. Gemäß dem Statistischen Bundesamt liegt der Durchschnittslohn für Arbeiter bei 15,89 Euro brutto, 68 % davon sind 10,80 Euro. Somit wäre in Deutschland einen Mindestlohn 10,80 Euro anzusetzen. Siehe hierzu Webseite des Statistisches Bundesamtes, unter Löhne und Gehälter.





Echt interessant deine Rechnung, allerdings sollte man nochmal extra drauf hinweisen, dass man das Einkommen nicht dirket mit dem Durchschnittseinkommen in Deutschland vergleichen kann, denn die arbeitende Person muss noch allerlei, wie zb, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, private Altersvorsorge etc aus eigener Tasche bezahlen. Dies entfällt beim Arbeitslosen.
D.h, unterm Schnitt hat der Arbeitslose mindestens gleichviel Vermögen, wie der Durchschnittsbürger.
Der Arbeitslose arbeitet für sein Einkommen nur 6 Stunden am Tag, jetzt wäre es interessant, was der Bürger mit dem Durchschnittseinkommen denn so am Tag an Arbeitsstunden absoviert.

gruß

politisch Verfolgter
23.10.2006, 21:57
"Der Arbeitslose" ist in Wirklichkeit ein politisch Verfolgter, der zu Gunsten menschl. Inhaber von leistungsadäquat profitmaximierender und leistungsgerecht verteilter Wertschöpfung abgeschottet, zwangsverarmend zwangsalimentiert und dequalifiziert wird.

Wer mit Begriffen daher kommt, mit denen Betriebslose laufend zum (auch potenziellen) Inhaberinstrument erklärt werden, argumentiert leider komplett unseriös.

Es geht weder um "Lohn", noch um "Durchschnitt", sondern um Leistungsadäquanz und um leistungsgerechte Verteilung der Wertschöpfung.

Man möge sich jedes feudalistisch eignerfixierten Arbeitsbegriffs enthalten, will man argumentativ auf einen grünen Zweig kommen.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 09:49
Wenn der 1 Euro Jobber 8 Stunden anstat 6 arbeitet bekomt er noch mehr Geld. Somit ist bewiesen das Arbeitslosigkeit sich in Deutschland lohnt.





Echt interessant deine Rechnung, allerdings sollte man nochmal extra drauf hinweisen, dass man das Einkommen nicht dirket mit dem Durchschnittseinkommen in Deutschland vergleichen kann, denn die arbeitende Person muss noch allerlei, wie zb, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, private Altersvorsorge etc aus eigener Tasche bezahlen. Dies entfällt beim Arbeitslosen.
D.h, unterm Schnitt hat der Arbeitslose mindestens gleichviel Vermögen, wie der Durchschnittsbürger.
Der Arbeitslose arbeitet für sein Einkommen nur 6 Stunden am Tag, jetzt wäre es interessant, was der Bürger mit dem Durchschnittseinkommen denn so am Tag an Arbeitsstunden absoviert.

gruß

wintermute
24.10.2006, 10:00
Insgesamt muss die Arbeitsagentur im vorgenannten Beispiel 897,90 € + 426 € = 1.323,90 Euro aufwenden.

Ein Wehrdienstleistender kostet das Volk nur etwa 960 Euro im Monat und nimmt niemandem den Arbeitsplatz weg.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 10:02
Was ist bitte unter "Arbeit" zu verstehen?
Dieser Begriff zieht sich wie ein roter Faden durch alle Foren hier ;-)

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 10:05
Und ...dann sollen sie doch genügend Wehrdienststellen schaffen, es wird nur ein bestimmtes Kontengent gezogen. sie .....


Ein Wehrdienstleistender kostet das Volk nur etwa 960 Euro im Monat und nimmt niemandem den Arbeitsplatz weg.

GoldenEye
24.10.2006, 13:21
"Der Arbeitslose" ist in Wirklichkeit ein politisch Verfolgter, der zu Gunsten menschl. Inhaber von leistungsadäquat profitmaximierender und leistungsgerecht verteilter Wertschöpfung abgeschottet, zwangsverarmend zwangsalimentiert und dequalifiziert wird.

Wer mit Begriffen daher kommt, mit denen Betriebslose laufend zum (auch potenziellen) Inhaberinstrument erklärt werden, argumentiert leider komplett unseriös.

Es geht weder um "Lohn", noch um "Durchschnitt", sondern um Leistungsadäquanz und um leistungsgerechte Verteilung der Wertschöpfung.

Man möge sich jedes feudalistisch eignerfixierten Arbeitsbegriffs enthalten, will man argumentativ auf einen grünen Zweig kommen.

Der gröste Schwachsinn, den ich je gehört habe.
Seit wann ist ein arbeitsloser politisch verfolgt?

Außerdem, wie kannst du jetzt noch deine These halten, dass Mensch ohne Arbeit zwangsverarmt wird?

gruß

politisch Verfolgter
24.10.2006, 13:46
Seit wann ist ein arbeitsloser politisch verfolgt?
Seit es diese sozialstaatlich gesetzl. verankerte Begriffszuweisung ("Arbeitsloser") gibt.


Außerdem, wie kannst du jetzt noch deine These halten, dass Mensch ohne Arbeit zwangsverarmt wird?
Das ist ebenfalls gesetzlich verankerter Fakt.
Per Sozialstaat wird zwangsverarmende Wertschöpfungsabschottung öffentl. finanziert.

vG

GoldenEye
24.10.2006, 14:01
Seit es diese sozialstaatlich gesetzl. verankerte Begriffszuweisung ("Arbeitsloser") gibt.


Das ist ebenfalls gesetzlich verankerter Fakt.
Per Sozialstaat wird zwangsverarmende Wertschöpfungsabschottung öffentl. finanziert.

vG


Ich habe dich doch grad gefragt, wie du überhaupt die These halten kannst, wenn du dir die Rechnung mal angeschaut hast. Du wirst mir doch nicht weißmachen, dass du benachteiligt wirst als Arbeitsloser.

politisch Verfolgter
24.10.2006, 14:22
Ich habe dich doch grad gefragt, wie du überhaupt die These halten kannst, wenn du dir die Rechnung mal angeschaut hast. Du wirst mir doch nicht weißmachen, dass du benachteiligt wirst als Arbeitsloser.
Bereits die begriffsinhaltliche Zuweisung "Arbeitsloser" ist grundrechtswidrig.
Denn sie bezeichnet ein mit öffentl. Mitteln zwangsverarmend zwangsbevorratetes potenzielles Inhaber-Instrument als von Eignern marginalisierbarer Kostenfaktor, den Inhaber als Kanonenfutter gegen anderes Kanonenfutter hetzen und womit sich Inhaber gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten.

Niemand darf für diesen grundrechtswidrigen Irrsinn gesetzlich zuständig erklärt und keinerlei öffentl. Mittel dürfen damit verknüpft werden.

Alleine schon derartige gesetzlich verankerte Begriffszuweisung erfüllt also den Tatbestand politischer Verfolgung.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 16:03
An meiner Rechnung gibt es nichts zu rütteln.


Ich habe dich doch grad gefragt, wie du überhaupt die These halten kannst, wenn du dir die Rechnung mal angeschaut hast. Du wirst mir doch nicht weißmachen, dass du benachteiligt wirst als Arbeitsloser.

Don
24.10.2006, 18:43
An meiner Rechnung gibt es nichts zu rütteln.

Doch.
Das hat aber Tommy333 schon gemacht.
Du kannst keine Arbeitsplätze schaffen. Der Bedarf am Markt schafft Arbeitsplätze.
Wenn wir uns mal die in D existierenden Arbeitplatzverhinderungsgesetze und -verordnungen wegdenken.

Ein Arbeitsplatz MUSS wertschöpfend sein. Ist er das nicht, bekommst Du Verhältnisse wie in Nordkorea. Da gibts keinen einzigen Arbeitslosen.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 20:48
Doch.
Das hat aber Tommy333 schon gemacht.
Du kannst keine Arbeitsplätze schaffen. Der Bedarf am Markt schafft Arbeitsplätze.
Wenn wir uns mal die in D existierenden Arbeitplatzverhinderungsgesetze und -verordnungen wegdenken.

Ein Arbeitsplatz MUSS wertschöpfend sein. Ist er das nicht, bekommst Du Verhältnisse wie in Nordkorea. Da gibts keinen einzigen Arbeitslosen.

Die haben ja auch Atombomben gebaut, das bringt Arbeitsplätze

Don
24.10.2006, 20:57
Die haben ja auch Atombomben gebaut, das bringt Arbeitsplätze

Aber keine wertschöpfenden.
Es sei denn, Du verhökerst die Sprengköpfe an jemand.

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 20:59
Aber keine wertschöpfenden.
Es sei denn, Du verhökerst die Sprengköpfe an jemand.

Die A.Bomben kann man gewinbringend an Schurkenstaaten verkaufen-

GoldenEye
24.10.2006, 21:19
Hi,

kannst du mir mal bitte die Zahl


680,00 ALG II für ein Single

belegen?

sind das nicht 345€?

gruß

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 21:27
Daas hab ich doch nie behauptet.




Hi,

kannst du mir mal bitte die Zahl



belegen?

sind das nicht 345€?

gruß

GoldenEye
24.10.2006, 21:31
Das hier hast du behauptet:


125,00 Krankenversicherung
..78,00 Rentenversicherung
..14,90 Pflegeverssicherung
680,00 ALG II für ein Single
----------------------------------
897,90 Gesamtkosten für das Arbeitsamt

Frage: Wie kommst du auf die Zahl 680€ als ALG II ?
Meinen Informationen nach sind das nur 345€

gruß

Pippilangstrumpf
24.10.2006, 21:34
Ach ich verstehe....

Die 680 Euro beziehen sich auf das ALG II eines Singels der eine kleine Wohnung bewohnt. Also 345 Regelsatz + Wohung = 680 Euro.





Das hier hast du behauptet:



Frage: Wie kommst du auf die Zahl 680€ als ALG II ?
Meinen Informationen nach sind das nur 345€

gruß

Don
25.10.2006, 07:24
Hi,

kannst du mir mal bitte die Zahl



belegen?

sind das nicht 345€?

gruß

Wohnt der nicht auch irgendwo und bekommt das bezahlt? Oder nimmt dein Vermieter Kartoffeln?

Pippilangstrumpf
25.10.2006, 08:44
Wohnt der nicht auch irgendwo und bekommt das bezahlt? Oder nimmt dein Vermieter Kartoffeln?

Kartoffeln sind heut zuTage ein hohes Gut, sie haben eine hohen Brennwert.

Don
25.10.2006, 13:45
Kartoffeln sind heut zuTage ein hohes Gut, sie haben eine hohen Brennwert.

Haben sie nicht. Kartoffeln bestehen zu 85% aus Wasser.

Kann nicht rechnen. Hat keine Ahnung von Staatsbürgerkunde. Ortographie läßt zu wünschen übrig. Naturwissenschaftliche Kenntnisse auch nur auf PM Niveau nicht vorhanden. Was ist das?

wtf
25.10.2006, 14:42
Ich kaufe ein "P".

politisch Verfolgter
25.10.2006, 14:47
Was kostet der mod. Feudalismus die politisch Verfolgten?
Diese Kosten sind den Urhebern, also dem ÖD und den Politgangstern, sowie den Nutznießern anzulasten, also Inhabern.

Don
25.10.2006, 16:10
Ich nehme ein "i".

politisch Verfolgter
25.10.2006, 16:22
Jeder ist für das verantwortlich, was er tut.
Geht für Nichteigner nur an den Finanzmärkten.
Ist keine "Arbeit" ;-)

wtf
25.10.2006, 17:48
Ich möchte lösen: Pippi Dummschlumpf.

Pippilangstrumpf
25.10.2006, 19:25
Haben sie nicht. Kartoffeln bestehen zu 85% aus Wasser.

Kann nicht rechnen. Hat keine Ahnung von Staatsbürgerkunde. Ortographie läßt zu wünschen übrig. Naturwissenschaftliche Kenntnisse auch nur auf PM Niveau nicht vorhanden. Was ist das?

Ich kann mir einfach die alte Schreibweise nich tabgewöhnen.

Don
25.10.2006, 19:45
Ich kann mir einfach die alte Schreibweise nich tabgewöhnen.

Du würdest sogar mit der neuen eine glatte 6 kassieren.

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 08:29
Du würdest sogar mit der neuen eine glatte 6 kassieren.


Frescheit so was einer Lehrerin zu sagen, füher hätte es dafür Prügel gegeben.

lupus_maximus
26.10.2006, 09:31
Frescheit so was einer Lehrerin zu sagen, füher hätte es dafür Prügel gegeben.
Ich nehme an, daß du bereits das 68er Deutsch und deren Nichtmathematik übernommen hast, als man dich auf die 68er Nachfolge-Eleven losgelassen hat.

Don
26.10.2006, 10:34
Frescheit so was einer Lehrerin zu sagen, füher hätte es dafür Prügel gegeben.

Solange ich Deine Pension bezahle wirst Du Dir das gefallen lassen müssen.

GoldenEye
26.10.2006, 18:42
nochmal eine Frage zu den 680€, woher hast du denn die Zahl? gibts dazu veröffentlichungen?

gruß

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 18:53
nochmal eine Frage zu den 680€, woher hast du denn die Zahl? gibts dazu veröffentlichungen?

gruß

Mein Enkel kriegt so viel.

GoldenEye
26.10.2006, 19:41
Mein Enkel kriegt so viel.

hmm, naja um eine Rechnung wirklich seriös aufzustellen muss man schon einen Durchschnittswert nehmen.

gruß

Pippilangstrumpf
26.10.2006, 21:20
hmm, naja um eine Rechnung wirklich seriös aufzustellen muss man schon einen Durchschnittswert nehmen.

gruß

Mein Enkel kreigt natürlich mehr, weil ich ihm jeden Monat nochmal 300 zusteck.

lupus_maximus
26.10.2006, 21:23
Mein Enkel kreigt natürlich mehr, weil ich ihm jeden Monat nochmal 300 zusteck.
Die der aber nach linker Ansicht dann versteuern müßte!
Es ist ein zusätzliches Einkommen laut dem Finanzamt.

Pippilangstrumpf
27.10.2006, 08:46
Die der aber nach linker Ansicht dann versteuern müßte!
Es ist ein zusätzliches Einkommen laut dem Finanzamt.

Dann zeigen sie mich doch an

turn-the-page
27.10.2006, 08:49
Es ist ein zusätzliches Einkommen laut dem Finanzamt.
Und laut der Arge auch.

Pippilangstrumpf
27.10.2006, 09:00
Und laut der Arge auch.

Ziegen sie mich ruhig an, meine Pension und mein Vermögen sit so dick da steck ich alles weg.

turn-the-page
27.10.2006, 09:21
Mein Enkel kreigt natürlich mehr, weil ich ihm jeden Monat nochmal 300 zusteck.

Dann ist es aber ziemlich ungeschickt von Ihnen, andere Leute zum Denunziantentum aufzufordern:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=31864

Wer im Glashaus sitzt...

Don
27.10.2006, 13:58
Dann ist es aber ziemlich ungeschickt von Ihnen, andere Leute zum Denunziantentum aufzufordern:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=31864

Wer im Glashaus sitzt...

Blockwartmentalität eben.

Pippilangstrumpf
28.10.2006, 09:35
Dann ist es aber ziemlich ungeschickt von Ihnen, andere Leute zum Denunziantentum aufzufordern:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=31864

Wer im Glashaus sitzt...

Nur so kann man die Sozialbetrüger an den Pranger stellen

lupus_maximus
28.10.2006, 09:47
Dann zeigen sie mich doch an
Dies ist der Unterschied zwischen uns beiden!

Ich zeige niemanden wegen soetwas an!

Solange dieser Staat Menschen mit den uns abgenommenen Geldern unterhält, die uns rein garnichts angehen, stört mich dies überhaupt nicht!

lupus_maximus
28.10.2006, 09:51
Nur so kann man die Sozialbetrüger an den Pranger stellen
Nein, es geht wesentlich einfacher, wenn man nur Deutschen finanzielle Unterstützung gewährt und nicht der halben Welt.
Solange dies nicht der Fall ist, bin ich auf sämtlichen Augen, einschließlich der Hühneraugen, vollkommen blind!

Malocher
28.10.2006, 12:31
Pipis Rechnung würde mir als Hartz 4 Empfänger gut gefallen.
Wer schonmal einen 1 Euro Job gemacht hat der weiss sicher was ich meine,denn mit so einen 1 Euro Job geht der Glaube absolut verloren,das sich in D jemals wieder was ändern wird.
Profitieren tun da nur die Träger die billige Leute bekommen und sogar noch dafür extra Kohle kriegen und dann noch die Leute arbeiten machen lassen die nicht vorgesehen sind,ich habs selber erlebt.
Dann lieber ganze Arbeitlosentrupps die die Stadt in schuss halten,Parks sauber halten,öffentliche gebäude putzen oder im Winter Schnee schippen.
Dafür aber auch halbwegs ordentlich entlohnt werden(in der rechnung eben mit 950 Euro netto),das würde doch genug Vorteile bringen für beide Seiten.

1.Der arbeitslose hätte ne sinnvolle Beschäftigung die auch halbwegs gut bezahlt wird.
2.Der arbeitslose verlernt nicht morgens aufstehn zu müssen und ne gewisse Verantwortung warzunehmen.
3.Der Staat kriegt ein Teil als Steuereinnahmen zurück und bekommt eine Gegenleistung
4.Der Staat könnte aus dem vollen schöpfen denn es sind ja nich alle arbeistlosen ihr leben lang Hilfsarbeiter gewesen,sondern da sind alle Berufe von A-Z vertreten.
Arbeit gibts immer zu erledigen,die sonst Monate wenn nicht sogar Jahre nicht erledigt werden.

Sowas kann man sicher nicht mit 4 Millionen Leuten machen aber grad in Berlin
Könnte man damit in jedem Bezirk sicher ein paar Hundert Leute aus der Depression holen ohne grosse Mehrausgaben zu haben.

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 09:27
Ich hab doch in meinem Eingangsartikel geschrieben das man mit dem Geld die fpr die 1 Euro Jobs verbraten werden, das entspricht in meinem Beispiel für ein Single1371 Euro, eine Job schaffen kann, staat dessen werden die 1 Euro Jobber für das gleiche Geld in sinnlose nicht wertschöpfende Tätigkeiten verheitzt.

wtf
29.10.2006, 09:37
Ich weiß, es ist sinnlos, einer Kuh Drachenfliegen beibringen zu wollen, aber die Vorstellung, mit Geld einen Arbeitsplatz schaffen zu können, ist - freundlich formuliert - abwegig.

Don
29.10.2006, 10:03
Naja, nicht ganz. Man kann einen Platz schaffen.

lupus_maximus
29.10.2006, 10:09
Naja, nicht ganz. Man kann einen Platz schaffen.
Stimmt, der dann aber ohne Aufträge nutzlos rumsteht.

Dies ist aber für Sozis völlig unverständlich!

Ein Arbeitsplatz, der völlig alleine im Betrieb rumsteht und kein Unternehmer bringt Aufträge.
Ach so, Unternehmer sind ja auch völlig unnötig.

Umkehrschluß: Der Arbeitsplatz dann eigentlich auch!

Don
29.10.2006, 10:13
Macht nichts. Er kriegt ja dann ein Grundeinkommen.

klartext
29.10.2006, 10:20
Ich weiß, es ist sinnlos, einer Kuh Drachenfliegen beibringen zu wollen, aber die Vorstellung, mit Geld einen Arbeitsplatz schaffen zu können, ist - freundlich formuliert - abwegig.
Was manche nicht begreifen wollen, ist, dass Arbeitsplätze nur durch Produktinnovation geschaffen werden können, also durch Ausweitung eines Markbereichs. Staatliche Beschäftigung, egal was man dort treibt, ist immer nur eine ABM-Massnahme. Gerade die 1-EUR-Jobs zeigen, dass auch damit normale Arbeitsplätze verdrängt wurden.

politisch Verfolgter
29.10.2006, 10:50
Per user value hat bezweckt werden zu können, was in den kreuz und quer verflochtenen Finanzkonglomeraten z.B. der global player per owner value bezweckt wird, in denen ebenfalls keine Inhaber tätig sind.

Mit gegenüber Betriebslosen eignerfixierter Engstirnigkeit kommen wir nicht weiter, wie die katastrophale Eink./Verm.-Verteilung samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung drastisch objektiviert.

Die Marktwirtschaft ist vom mod. Feudalismus samt Lehnswesen sozialstaatlich stranguliert.

99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierung stammt von Betriebslosen.
Und genau deren Nutzenminimierung ist sozialstaatlich bezweckt.

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 19:08
Die 1 Euro Jobber dürfen doch keine werbung machen so steht sdoch im Gesetz.


Was manche nicht begreifen wollen, ist, dass Arbeitsplätze nur durch Produktinnovation geschaffen werden können, also durch Ausweitung eines Markbereichs. Staatliche Beschäftigung, egal was man dort treibt, ist immer nur eine ABM-Massnahme. Gerade die 1-EUR-Jobs zeigen, dass auch damit normale Arbeitsplätze verdrängt wurden.

lupus_maximus
29.10.2006, 19:12
Per user value hat bezweckt werden zu können, was in den kreuz und quer verflochtenen Finanzkonglomeraten z.B. der global player per owner value bezweckt wird, in denen ebenfalls keine Inhaber tätig sind.

Mit gegenüber Betriebslosen eignerfixierter Engstirnigkeit kommen wir nicht weiter, wie die katastrophale Eink./Verm.-Verteilung samt deren Nichtkorrelation mit der mentalen Verteilung drastisch objektiviert.

Die Marktwirtschaft ist vom mod. Feudalismus samt Lehnswesen sozialstaatlich stranguliert.

99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierung stammt von Betriebslosen.
Und genau deren Nutzenminimierung ist sozialstaatlich bezweckt.
Kannst du dies mal ins Deutsche übersetzen?
Kommunistische Formulierungen sind mir unbekannt.

Pippilangstrumpf
29.10.2006, 20:55
Kannst du dies mal ins Deutsche übersetzen?
Kommunistische Formulierungen sind mir unbekannt.

Der hat nur ein bische dialekt drin, er sit in Deutsch nicht so gut.
Den hääte ich mal in meiner Klasse haben müssen

politisch Verfolgter
30.10.2006, 12:08
Kannst du dies mal ins Deutsche übersetzen?
Kommunistische Formulierungen sind mir unbekannt.

Politisch Verfolgte sind keine Kommunisten.
Sie sind vielmehr per Zwangsarbeit von der leistungsgerechten Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung abgeschottet, also von adäquatem Zugang zu Privatkapital.
Als Nichtkommunist erklärte ich schon oft:
Das Eigentum Anderer hat tabu zu sein!

Also was wollen Sie denn?
Sicher basieren Kommunismus und mod. Feudalismus auf Zwangsarbeit politisch Verfolgter, die sich damit marginalisieren und um Eigentumszugang bringen.
Der mod. Feudalismus ist durch K. Marx scheingerechtfertigt, schreibe ich immer wieder.

Feudalismus ist Kommunismus gegenüber den Kapitalerwirtschaftern, die damit um ihr Eigentum gebracht werden.

Daher sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

Pippilangstrumpf
31.10.2006, 20:46
Politisch Verfolgte sind keine Kommunisten.
Sie sind vielmehr per Zwangsarbeit von der leistungsgerechten Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung abgeschottet, also von adäquatem Zugang zu Privatkapital.
Als Nichtkommunist erklärte ich schon oft:
Das Eigentum Anderer hat tabu zu sein!

Also was wollen Sie denn?
Sicher basieren Kommunismus und mod. Feudalismus auf Zwangsarbeit politisch Verfolgter, die sich damit marginalisieren und um Eigentumszugang bringen.
Der mod. Feudalismus ist durch K. Marx scheingerechtfertigt, schreibe ich immer wieder.

Feudalismus ist Kommunismus gegenüber den Kapitalerwirtschaftern, die damit um ihr Eigentum gebracht werden.

Daher sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.



Jetz tuen sie enicht so als ob sie schlau wären. solang die Regierung an der Macht ist kriegen sie mit harz IV den Arsch aufgerissen.
Ende der Durchsage

Pippilangstrumpf
03.11.2006, 08:52
Was denn für abenommene Gelder, sie tun als ob sie nicht zum Stat gehören.




Dies ist der Unterschied zwischen uns beiden!

Ich zeige niemanden wegen soetwas an!

Solange dieser Staat Menschen mit den uns abgenommenen Geldern unterhält, die uns rein garnichts angehen, stört mich dies überhaupt nicht!

Pippilangstrumpf
06.11.2006, 08:11
9 von 10 Punkte. Einen muss ich abziehen, weil aus dem Beitrag nicht hervorgeht, wer den armen Arbeitslosen beschäftigen soll. Arbeitgeber fallen nicht vom Himmel. Oder welche anderen Schlussfolgerungen ziehst Du aus Deinem Statement?

Mal im Ernst: Natürlich kommt Arbeitslosigkeit und ihre Verwaltung dem Staat teurer als Beschäftigung. Beschäftigung muss aber auch erst nachgefragt werden und sich als Teil eines Produkts oder einer Dienstleistung weiterverkaufen lassen. Wenn es so einfach wäre, Leute zu beschäftigen, dann bräuchte der Staat nur (Staats-)Unternehmen gründen und schon gäbe es keine Arbeitslosigkeit mehr - das wären Verhältnisse fast wie in der DDR, aber Trabis (im übertragenen Sinne) wird auch kaum jemand kaufen wollen. Innovationen dagegen wurden bisher immer von der privaten Wirtschaft marktfähig gemacht. Dort (auf dem Markt) entscheidet sich dann letztlich, ob bzw. welche und wieviele Arbeitskräfte gebraucht und zu welchen Löhnen/Gehältern sie eingestellt werden.

Es gibt übrigens noch eine bessere - aber eher theoretische - Möglichkeit. Der Arbeitslose gründet ein kleines Unternehmen und stellt 2, 3 oder 5 (oder wieviel auch immer) Arbeitslose als Mitarbeiter ein... Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, warum heute nicht mehr möglich (siehe Bsp. Ich-AG) ist, was in den 60ern noch gut möglich war - vor allem in Anbetracht der Pleitewelle der letzten 5 bis 6 Jahre. Aber vielleicht lohnt es sich heutzutage ja eher, in Polen ein Unternehmen zu gründen als in Deutschland...

Ein Arbeitsloser kann kein Unternehmen gründen da der Staat ihn schon vorher abgehalftet hat und somit kein Kapital vorhanden ist.

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 08:25
Durch die 380 Milliarden gehendem Staat jedes Jahr an Schwarzarbeit verloren.
Rechen sie mal wie lange sie 5 Mil,. Arbeitslose, damit eien Sozialversicheungspflichtige Arbeit geben können.





9 von 10 Punkte. Einen muss ich abziehen, weil aus dem Beitrag nicht hervorgeht, wer den armen Arbeitslosen beschäftigen soll. Arbeitgeber fallen nicht vom Himmel. Oder welche anderen Schlussfolgerungen ziehst Du aus Deinem Statement?

Mal im Ernst: Natürlich kommt Arbeitslosigkeit und ihre Verwaltung dem Staat teurer als Beschäftigung. Beschäftigung muss aber auch erst nachgefragt werden und sich als Teil eines Produkts oder einer Dienstleistung weiterverkaufen lassen. Wenn es so einfach wäre, Leute zu beschäftigen, dann bräuchte der Staat nur (Staats-)Unternehmen gründen und schon gäbe es keine Arbeitslosigkeit mehr - das wären Verhältnisse fast wie in der DDR, aber Trabis (im übertragenen Sinne) wird auch kaum jemand kaufen wollen. Innovationen dagegen wurden bisher immer von der privaten Wirtschaft marktfähig gemacht. Dort (auf dem Markt) entscheidet sich dann letztlich, ob bzw. welche und wieviele Arbeitskräfte gebraucht und zu welchen Löhnen/Gehältern sie eingestellt werden.

Es gibt übrigens noch eine bessere - aber eher theoretische - Möglichkeit. Der Arbeitslose gründet ein kleines Unternehmen und stellt 2, 3 oder 5 (oder wieviel auch immer) Arbeitslose als Mitarbeiter ein... Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, warum heute nicht mehr möglich (siehe Bsp. Ich-AG) ist, was in den 60ern noch gut möglich war - vor allem in Anbetracht der Pleitewelle der letzten 5 bis 6 Jahre. Aber vielleicht lohnt es sich heutzutage ja eher, in Polen ein Unternehmen zu gründen als in Deutschland...

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 13:50
dA GUCKST DU WAS SO EIN aRBWEITSLOSER KOSTET:

KrascherHistory
23.11.2006, 14:26
Durch die 380 Milliarden gehendem Staat jedes Jahr an Schwarzarbeit verloren.
Rechen sie mal wie lange sie 5 Mil,. Arbeitslose, damit eien Sozialversicheungspflichtige Arbeit geben können.

380 Mrd € p.a. ?

Nach welchem Zahlenwerk das denn ?

Pippilangstrumpf
23.11.2006, 17:12
auf der Seite von Zoll stopt schwarzarbeit

tommy3333
25.11.2006, 14:10
Durch die 380 Milliarden gehendem Staat jedes Jahr an Schwarzarbeit verloren.
Rechen sie mal wie lange sie 5 Mil,. Arbeitslose, damit eien Sozialversicheungspflichtige Arbeit geben können.

380 Mrd. EUR ist die Zahl für die gesamte Schattenwittenwirtschaft. Die Schwarzarbeit ist "nur" ein Teil davon. Andere Teile davon können sein Drogen- oder illeg. Waffenhandel, Schmuggel oder Hehlerei. Sogar Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Tätigkeiten und Prostitution sind Teil der Schattenwirtschaft.

Der Anteil der Schwarzarbeit an der Schattenwirtschaft macht etwa 70 Mrd. EUR aus. Wieviel Arbeitsplätzen das entspräche, hängt davon ab, welchen Durchschnittslohn man dafür annimmt. Nimmt man Tariflohn an, dann sind es weniger Arbetisplätze als wenn man den Marktlohn zugrundelegt. Das Problem dabei ist aber, dass wegen der unverhältnismäßigen Höhe der staatl. Abzüge kein Schwarz-AN bereit ist, für den gleichen Marktlohn legal zu arbeiten, während auch kein Schwarz-AG bereit ist, die Arbeit für den entsprechenden Tariflohn anzubieten.

Die Diskussion "was wäre wenn..." (schärfere Gesetze/Kontrollen etc.) ist daher nur abstrakter Natur. Schwarzarbeit kann der Staat nicht mit verschärften Gesetzen lösen, weil er die Kontrollen in dem nötigen Umfang nicht bezahlen kann, um sie gänzlich zu verhindern - denn dann würden die Kontrollen teurer als der Schaden, der durch die Schwarzarbeit entstünde. Der AG hingegen ist nicht verpflichtet einen Arbetisplatz anzubieten, wenn er keinen Schwarzarbeiter mehr einstellen kann.

tommy3333
25.11.2006, 14:18
Ein Arbeitsloser kann kein Unternehmen gründen da der Staat ihn schon vorher abgehalftet hat und somit kein Kapital vorhanden ist.
Früher gab es in der Sozialpolitik auch mal sowas wie "Vermögensbildung" - für heutige Politiker schon fast ein Fremdwort geworden angesichts knapper Kassen und riesiger Schuldenberge. Dass ein Arbeitsloser trotzdem kein Unternehmen könne, stimmt nicht ganz. Gegenbeispiel: Ich-AG (auch wenn sich dieses Bsp. in der Paraxis nicht bewährt hat, weil die Zahl der Unternehmen, die auf diese Weise den "Durchbrachte" schaffte, viel zu gering ist), auch wenn die GK das nun wieder abschaffen will.

Don
25.11.2006, 14:35
.... und Prostitution sind Teil der Schattenwirtschaft.

Nur teilweise. Grundsätzlich sind Huren steuerpflichtig. Als Selbständige allerdings ncht sozialversicherungspflichtig. Das haben unsere Berliner Wegelagerer allerdings nur noch nicht nachgerechnet, sonst wären sie's schon.
Pecunia non olet.[/quote]

tommy3333
25.11.2006, 15:15
Nur teilweise. Grundsätzlich sind Huren steuerpflichtig. Als Selbständige allerdings ncht sozialversicherungspflichtig. Das haben unsere Berliner Wegelagerer allerdings nur noch nicht nachgerechnet, sonst wären sie's schon.
Pecunia non olet.
Hast recht insofern, dass Prostition von grünrot als solche legalisiert wurde. Die Frage bleibt, ob (a) auch Steuern/Sozialabgaben abgeführt werden (wenn nein, liegt auch hier Schwarzarbeit vor) und ob (b) die Prostituierten ihre Tätigkeit auch freiwillig machen und nicht dazu gezwungen werden (denn bei letzterem wird es wieder illegal).

Don
25.11.2006, 15:34
Hast recht insofern, dass Prostition von grünrot als solche legalisiert wurde. Die Frage bleibt, ob (a) auch Steuern/Sozialabgaben abgeführt werden (wenn nein, liegt auch hier Schwarzarbeit vor) und ob (b) die Prostituierten ihre Tätigkeit auch freiwillig machen und nicht dazu gezwungen werden (denn bei letzterem wird es wieder illegal).

Die Haltung des Finanzamts hierzu ist: Legal, Illegal, Scheißegal.
Auch Einkünfte aus strafbewehrten Tätigkeiten sind steuerpflichtig. Das hat mit rotgrün direkt nichts zu tun.
Das bedeutet: Wenn Du als Profikiller € 100.000,- für einen Auftrag kassierst und geschnappt wirst, bekommst Du unbenommen sonstiger Strafen auch noch einen Steuerbescheid. Liegt der Zeitpunkt der Zahlung schon im Vorjahr und es besteht der Verdacht Du könntest womöglich die Absicht gehabt haben diesen Verdienst nicht zu versteuern, kommt noch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung obendrauf.

Erscheint nie in den Medien, da es einfach zuwenig hergibt und in zu großer zeitlicher Distanz zur skandalträchtigen Hauptstory steht.

tommy3333
25.11.2006, 16:10
Die Haltung des Finanzamts hierzu ist: Legal, Illegal, Scheißegal.
Auch Einkünfte aus strafbewehrten Tätigkeiten sind steuerpflichtig. Das hat mit rotgrün direkt nichts zu tun.
Das bedeutet: Wenn Du als Profikiller € 100.000,- für einen Auftrag kassierst und geschnappt wirst, bekommst Du unbenommen sonstiger Strafen auch noch einen Steuerbescheid. Liegt der Zeitpunkt der Zahlung schon im Vorjahr und es besteht der Verdacht Du könntest womöglich die Absicht gehabt haben diesen Verdienst nicht zu versteuern, kommt noch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung obendrauf.

Erscheint nie in den Medien, da es einfach zuwenig hergibt und in zu großer zeitlicher Distanz zur skandalträchtigen Hauptstory steht.
Ist das nur in D so, oder warum kommt mir das so irrsinnig vor? Nicht, das ich dem Finanzamt das nicht zutrauen würde...

Pippilangstrumpf
28.11.2006, 18:15
So was gibts nur bei uns und uns ist Deutschland



Ist das nur in D so, oder warum kommt mir das so irrsinnig vor? Nicht, das ich dem Finanzamt das nicht zutrauen würde...

Pippilangstrumpf
01.12.2006, 08:19
ich denke nach wie vor, daß es der verkehrte ansatz ist, daß arbeit durch den staat über lohnzuschüsse gefördert wird! vielmehr sollte der staat die ganzen bürokratischen hemmnisse abbauen, um arbeiten zu können...kündigungsschutz, berufszugangsvoraussetzungen, steuerrecht etc...dadurch würde der staat mehrfach sparen an ausgaben...

überall wo der staat arbeitsplätze durch lohnzuschüsse fördert, kommen reguläre arbeitsplätze unter druck.....

Sie sind weltmeister im Jodeln

Pippilangstrumpf
06.12.2006, 08:54
Sie hängen bestimmt den ganzen Tag am Stammtisch rum .


ich denke nach wie vor, daß es der verkehrte ansatz ist, daß arbeit durch den staat über lohnzuschüsse gefördert wird! vielmehr sollte der staat die ganzen bürokratischen hemmnisse abbauen, um arbeiten zu können...kündigungsschutz, berufszugangsvoraussetzungen, steuerrecht etc...dadurch würde der staat mehrfach sparen an ausgaben...

überall wo der staat arbeitsplätze durch lohnzuschüsse fördert, kommen reguläre arbeitsplätze unter druck.....

Pippilangstrumpf
07.12.2006, 08:24
Was meinen sie damit ?


Ich kaufe ein "P".

Pippilangstrumpf
07.12.2006, 19:23
Wieviel Gels haben si auf dem Konto

Ka0sGiRL
07.12.2006, 19:32
Früher gab es in der Sozialpolitik auch mal sowas wie "Vermögensbildung" - für heutige Politiker schon fast ein Fremdwort geworden angesichts knapper Kassen und riesiger Schuldenberge. Dass ein Arbeitsloser trotzdem kein Unternehmen könne, stimmt nicht ganz. Gegenbeispiel: Ich-AG (auch wenn sich dieses Bsp. in der Paraxis nicht bewährt hat, weil die Zahl der Unternehmen, die auf diese Weise den "Durchbrachte" schaffte, viel zu gering ist), auch wenn die GK das nun wieder abschaffen will.

Schon allein der Begriff "Vermögensbildung" stellt heute, nach Jahren sozialistisch geprägter Gleichmacherei, eine anrüchige Angelegenheit dar.

Safrankova
07.12.2006, 20:49
Der löbliche Beitrag enthält meines Erachtens einen klitzekleinen Fehler:

Der Träger des Ein-Euro-Jobs erhält zwar eine Fallpauschale von etwa 200-500 Euro hat aber im Gegenzug dazu, die Mehraufwandsentschädigung selbst zu finanzieren.

Ansonsten ist die Berechnung korrekt und zeigt, daß eine ABM-Stelle eine weitaus bessere Förderungsmöglichkeit wäre, weil:

1.) Der Arbeitslose nicht entwürdigt und entmündigt wird durch lachhafte und perfide Eingliederungs"vereinbarungen"

2.) Der Netto"lohn" des Unglückseligen höher ist

3.) Sozialversicherungsbeiträge und Steuern an den Staat zurückfließen

4.) Eine ABM-Stelle den Status eines regulären Arbeitsverhältnisses hat

5.) Der Maßnahmenträger sich nicht in diesem Maße an den Arbeitslosen bereichern kann

Pippilangstrumpf
08.12.2006, 15:45
Sicher haben die Träger Kosten, aber desren Rechnung sieht so aus.
Ein Träger den ich kenne hat 40 Ein Euro Jobber.
diese arbeiten 6 Stunden in 2 Schichten, als 20 je Schicht.

Der Träger erhält netto 300 Euro Fallpauschale mal 40 = 12.000 Euro jeden Monat
Der Träger beschäftig 3 Vollzeitbeschaäftigte, Kosten dafür rund 8.000 Euro monatlich. Dann verbeliben immer noch für 4000 Euro monatlich womit andere Kosten gedeckt werden. Völlig ausreichend.

Ihre 5 Punkte die sie aufgezählt haben, da stimme ich ihnen zu.





Der löbliche Beitrag enthält meines Erachtens einen klitzekleinen Fehler:

Der Träger des Ein-Euro-Jobs erhält zwar eine Fallpauschale von etwa 200-500 Euro hat aber im Gegenzug dazu, die Mehraufwandsentschädigung selbst zu finanzieren.

Ansonsten ist die Berechnung korrekt und zeigt, daß eine ABM-Stelle eine weitaus bessere Förderungsmöglichkeit wäre, weil:

1.) Der Arbeitslose nicht entwürdigt und entmündigt wird durch lachhafte und perfide Eingliederungs"vereinbarungen"

2.) Der Netto"lohn" des Unglückseligen höher ist

3.) Sozialversicherungsbeiträge und Steuern an den Staat zurückfließen

4.) Eine ABM-Stelle den Status eines regulären Arbeitsverhältnisses hat

5.) Der Maßnahmenträger sich nicht in diesem Maße an den Arbeitslosen bereichern kann