Eurokraten gestehen Versagen ein

[Sven71]

Jetzt ist's also endlich offiziell: Die eurokratische Diplomatie, durch die nicht wenige Europäer sich als den U.S.A. überlegen fühlen, hat mal wieder zu nichts geführt und Ahmadinedjad weitere Zeit zum Bau der Atombombe gegeben.

Als Konsequenz wird dieser Fall nun dem U.N.-Sicherheitsrat überstellt, der nun über SANKTIOOOONEN entscheiden wird. Warum nur bin ich nicht überrascht, daß sich Geschichte wiederholt. Nach 12 Jahren wirkungsloser Sanktionen gegen Saddam, die von uns moralisch überlegenen Europäern durch das Programm "Öl für Nahrungsmittel" in Form satter Schmiergelder an Saddam unterlaufen wurden, ist das ein erfolgversprechender Schritt. Wenn das Ende der diplomatischen Fahnenstange erreicht sein wird und man sich eingestehen muß, daß alle Versuche wirkungslos waren, werden es wieder die U.S.A. sein, denen man das militärische Vorgehen überläßt. Bloß keine Bundeswehr in Krisengebiete :D . Und dann werden wieder alle moralisch überlegenen Europäer auf die kriegswütigen Amerikaner eindreschen. Die Medien werden wie beim Programm "Öl für Nahrungsmittel" die Schlagzeilen über die Korruption in Europa schön klein halten, aber den Protest gegen Amerika dick und reich bebildert aufbauschen. Linksliberale Gehirnwäsche ist berechenbar. Ebenso die Schafherde, die den Mainstream-Medien wieder hinterherrennen wird.

[Misteredd]

Mit dem Krieg gegen den Iran begint wohl ein richtig großer Krieg. Den hätte man vermeiden können, wenn man mit einer festen Stimme gesprochen hätte. Nicht die USA, sonder Europa werden diesmal aber den größten Blutzoll ertragen müssen, denn gerade bei uns hat sich die einzige wirkliche Möglichkeit der Iraner ihren Gegner zu treffen erfolgreich breitgemacht.

Wehe wenn die Schläfer losgelassen, dann fliesst hier sehr viel Blut.

[Sven71]

Mit dem Krieg gegen den Iran begint wohl ein richtig großer Krieg. Den hätte man vermeiden können, wenn man mit einer festen Stimme gesprochen hätte. Nicht die USA, sonder Europa werden diesmal aber den größten Blutzoll ertragen müssen, denn gerade bei uns hat sich die einzige wirkliche Möglichkeit der Iraner ihren Gegner zu treffen erfolgreich breitgemacht.

Wehe wenn die Schläfer losgelassen, dann fliesst hier sehr viel Blut.

Das ist wahr. Ich bin mir im Augenblick unsicher, ob ich das bedauern oder begrüßen soll.

Bedauerlich wäre der enorme und sinnlose Verlust an Menschenleben und das Leid der Hinterbliebenen. Bedauerlich wäre das Ende einer beachtlich langen Phase des Friedens in Europa und gerade auch in Deutschland.

Begrüßenswert wäre die Chance, daß linksliberale Traumtänzer endlich aufwachen und erkennen, daß die Menschheit für die Fantasien einer Welt aus grünen Wiesen, Schmetterlingen und aus dem Boden wachsenden Zuckerstangen noch nicht reif ist und daß man sich bei allen Visionen irgendwann auch mal der Realität zu stellen hat. Ich vermute allerdings, daß diese Gattung Mensch sich in den Bunker verkriecht und darauf hofft, daß sich Angreifer und Verteidiger an der Oberfläche gegenseitig auslöschen, damit man hinterher weitermachen kann wie bisher.

Begrüßenswert auch die Legitimation, nach den ersten Attentaten auf Schläfersuche gehen zu können und dabei die ganze Scharia-Baggage zurück in die arabischen und persischen Wüsten zu schicken. Diese Menschen respektieren weder den deutschen Staat, noch unsere Kultur. Es ist unter solchen Voraussetzungen nicht möglich, hier zu leben. Es sei denn, wir geben unsere Identität auf und konvertieren. Oder vegetieren als rechtlose Dhimmis dahin.
Daß eine Befreiung Deutschlands vom Islam letztlich nur mit Gewalt möglich sein wird, darf man all den toleranten Schönwetterpolitikern verdanken, die unter Toleranz eine weit offen stehende Grenze (miß-)verstanden haben. Diese Träumer haben uns jene Suppe eingebrockt, die bald nach Blut schmecken wird.

Inzwischen hat EU-Diplomatie DAS erreicht:

http://cagle.msnbc.com/working/061013/breen.gif

[Misteredd]

Nach dem letzten Krieg gab es eine neue Verfassung und einen neuen Staat. Diesmal wird es auch so sein. Hoffentlich ist es ein säkulärer Staat.