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Vollständige Version anzeigen : Belastungen für den Mittelstand inzwischen?



lupus_maximus
16.10.2006, 13:12
Da ich bereits 1993 einen gutgehenden Betrieb wegen einem Herzinfarkt schließen mußte und damals gerade die idoitischsten Ideen für Statistiken und ähnlichem Müll im Umlauf waren, möchte ich doch, bevor ich eventuell doch noch einen Betrieb aufmache, ziemlich umfassend wissen, mit was ein Unternehmer inzwischen genervt wird!
Damit meine ich nicht die normale Buchführung.
Da man von der Bürokratie darüber keine umfassende Auskunft erhält, könnten mir produzierende Kollegen jetzt darüber Auskunft geben.

Damals sollte ich zum Beispiel Mitteilung machen, welche Produkte ich für die Produktion verwende.
Da ich auch damals niemals ehrlich geantwortet hätte, weil ich meine Produktionsgeheimnisse nicht verrate, wird auch weiterhin geschummelt oder gar keine Angaben gemacht.
Trotzdem interessiert es mich, mit was für Aufgaben und Statistiken man inzwischen als Unternehmer genervt wird.
Ich will mir da eine Liste zusammenstellen, um hundertprozentig sagen zu können, warum ich hier nicht mehr aufgemacht habe!
Vielen Dank im Voraus an die Kollegen!

KrascherHistory
16.10.2006, 14:12
Damit meine ich nicht die normale Buchführung.
Da man von der Bürokratie darüber keine umfassende Auskunft erhält, könnten mir produzierende Kollegen jetzt darüber Auskunft geben.

Damals sollte ich zum Beispiel Mitteilung machen, welche Produkte ich für die Produktion verwende.
Da ich auch damals niemals ehrlich geantwortet hätte, weil ich meine Produktionsgeheimnisse nicht verrate, wird auch weiterhin geschummelt oder gar keine Angaben gemacht.
Trotzdem interessiert es mich, mit was für Aufgaben und Statistiken man inzwischen als Unternehmer genervt wird.
Ich will mir da eine Liste zusammenstellen, um hundertprozentig sagen zu können, warum ich hier nicht mehr aufgemacht habe!
Vielen Dank im Voraus an die Kollegen!

Erkenntnis hieraus ?

Der Mittelstand - und damit relativ hoher Lebensstandard für viele - ist unerwünscht. Lieber amerik. Verhältnisse mit einer dummen Mehrheit, 40 % Analpahbetismus und wenigen Gutverdienern.

Das gilt es zu erreichen. Womit der MIttelstand im Wege steht. Da dieser aber nur rd. 70 % der Arbeitsplätze ausmacht, dürften die Folgen nicht so ernst sein, wie vielfach befürchtet.

Was ist schon eine A-Losenquorte von 75 % ??? :]

Nur eine weitere Stufe in der Story: Auflösung der "BRD" und das "Aufgehen in der EU mit amerik. KOntrolle. Wir sind auf dem besten Wege.

MfG K

-jmw-
16.10.2006, 19:34
Die beste Politik für die KMU wäre: keine Wirtschaftspolitik betreiben.
Leider wird's dazu weder hierzulande noch sonstwo in absehbarer Zeit kommen.
Die Leute wollen's halt nicht anders...

KrascherHistory
17.10.2006, 12:56
Die beste Politik für die KMU wäre: keine Wirtschaftspolitik betreiben.
Leider wird's dazu weder hierzulande noch sonstwo in absehbarer Zeit kommen.
Die Leute wollen's halt nicht anders...

KMU war noch bitte was.....?
MfG K

-jmw-
17.10.2006, 15:35
Kleine und mittelständische Unternehmen. :)

KrascherHistory
17.10.2006, 15:37
Kleine und mittelständische Unternehmen. :)

Danke, jetzt habe ich es auch....

Die sind eh bald weg vom Fenster, oder ?

-jmw-
17.10.2006, 15:49
Ja, sicher.
Politisch gewollt bzw.: vom Wähler ist die Entscheidung so halt getroffen worden.
Aus Unkenntnis über die Zusammenhänge zwar, aber dennoch getroffen.
Leider.
Ein Befreiungsschlag, der dies aufhalten könnte, steht nicht in Sicht.

KrascherHistory
17.10.2006, 18:41
Ja, sicher.
Politisch gewollt bzw.: vom Wähler ist die Entscheidung so halt getroffen worden.
Aus Unkenntnis über die Zusammenhänge zwar, aber dennoch getroffen.
Leider.
Ein Befreiungsschlag, der dies aufhalten könnte, steht nicht in Sicht.

Nenne doch eine vom Wähler "erwählte" Entscheidung die ein "heil" für die "BRD" bedeutet hätte.

Du hast freie Wahl der Stimmenverteilung ! MfG K

Quo vadis
17.10.2006, 22:11
Erkenntnis hieraus ?

Der Mittelstand - und damit relativ hoher Lebensstandard für viele - ist unerwünscht. Lieber amerik. Verhältnisse mit einer dummen Mehrheit, 40 % Analpahbetismus und wenigen Gutverdienern.

Das gilt es zu erreichen. Womit der MIttelstand im Wege steht. Da dieser aber nur rd. 70 % der Arbeitsplätze ausmacht, dürften die Folgen nicht so ernst sein, wie vielfach befürchtet.

Was ist schon eine A-Losenquorte von 75 % ??? :]

Nur eine weitere Stufe in der Story: Auflösung der "BRD" und das "Aufgehen in der EU mit amerik. KOntrolle. Wir sind auf dem besten Wege.

MfG K


that´s right ! :top:

ciasteczko
18.10.2006, 04:14
Gründe die Produktion doch einfach in Polen!

Nephtys
18.10.2006, 07:48
Damit die mir die Reifen aufstechen:)...Nein ernsthaft es kommen viele Firmen aus Polen nach Siebenbürgen weil die Polen einfach zu Große Rassisten und Zigeuner (PSychisch). Wenig arbeiten für möglichst viel Geld ist die Devise die man notfalls schonmal mit Gewalt durchsetzt in Polen. Ohman diese Bande von der Ostsee...mit Ihrem geraubten Staatsgebiet:)

lupus_maximus
18.10.2006, 07:59
Gründe die Produktion doch einfach in Polen!
Dies möchte ich nach Möglichkeit vermeiden, dort bin ich dann der Ausländer.
Es ist ja nicht jeder Staat so bescheuert wie die BRD, wo Ausländer das Sagen haben.
Nein, ich ziehe ein eigenes deutsches Land da schon vor, es ist mir aber klar, das die Deutschen untergehen sollen, sie sind einfach zu gefährlich für die Europäer, die eigentlich sonst nichts können als Deutschland zu ihrem Vorteil abzukochen.
Ehrlich gesagt, habe ich nicht die geringste Symphatie für irgendeinen Europäer.

ciasteczko
18.10.2006, 10:02
Dies möchte ich nach Möglichkeit vermeiden, dort bin ich dann der Ausländer.
Es ist ja nicht jeder Staat so bescheuert wie die BRD, wo Ausländer das Sagen haben.
Nein, ich ziehe ein eigenes deutsches Land da schon vor, es ist mir aber klar, das die Deutschen untergehen sollen, sie sind einfach zu gefährlich für die Europäer, die eigentlich sonst nichts können als Deutschland zu ihrem Vorteil abzukochen.
Ehrlich gesagt, habe ich nicht die geringste Symphatie für irgendeinen Europäer.

Ja aber in Polen sind die Menschen nicht so Ausländerfeindlich wie teilweise in Deutschland. Ich denke du stellst es dir zu schwer vor.

lupus_maximus
18.10.2006, 10:08
Ja aber in Polen sind die Menschen nicht so Ausländerfeindlich wie teilweise in Deutschland. Ich denke du stellst es dir zu schwer vor.
Ich habe z. B. rein garnichts gegen Ausländer, sie sind mir einfach egal.
Deswegen möchte ich aber trotzdem nicht gezwungen sein, selbst im eigenen Betrieb, denen nicht ausweichen zu können.

-jmw-
18.10.2006, 17:03
Nenne doch eine vom Wähler "erwählte" Entscheidung die ein "heil" für die "BRD" bedeutet hätte.
Und mal ganz bescheiden zu bleiben: Abstrafung der CDU für die Einführung unseres heutigen Rentensystems.

mfg

KrascherHistory
19.10.2006, 01:31
Und mal ganz bescheiden zu bleiben: Abstrafung der CDU für die Einführung unseres heutigen Rentensystems.

mfg

Daran glaubst du auch ? Nun ja.

Wahlen die permanent gegen Art.38 GG verstoßen, bewirken also etwas Positives. Muß ich mir merken....

-jmw-
19.10.2006, 22:48
Daran glaubst du auch ? Nun ja.
Versteh ich nicht.
Inwiefern "glauben"?

Ich habe Deine Frage dahingehend aufgefasst, dass ich ein Beispiel nennen sollte für eine Wahlentscheidung, die die Bevölkerung hätte treffen können und die positiv gewesen wäre.
Irgendwas falsch daran?


Wahlen die permanent gegen Art.38 GG verstoßen, bewirken also etwas Positives. Muß ich mir merken....
Du tust gerade so, als sei das unmöglich - was Schmafu ist.
Selbstverständlich können wahlen auch dann positive Dinge bewirken, wenn sie gegen irgendwelche Artikel verstossen!

Abgesehen davon ist mir ziemlich gleich, ob in diesem Punkte gegen das GG verstossen wird, da dieser Verstoss mich, soweit ich es beurteilen kann, nicht in meinen Rechten verletzt.

mfg

politisch Verfolgter
22.10.2006, 17:33
... mit was ein Unternehmer inzwischen genervt wird!

Umgekehrt wir ein Schuh daraus:
Betriebslose dürfen nicht mehr mit Inhabern genervt werden!

KrascherHistory
22.10.2006, 17:58
Versteh ich nicht.
Inwiefern "glauben"?

Ich habe Deine Frage dahingehend aufgefasst, dass ich ein Beispiel nennen sollte für eine Wahlentscheidung, die die Bevölkerung hätte treffen können und die positiv gewesen wäre.
Irgendwas falsch daran?


Du tust gerade so, als sei das unmöglich - was Schmafu ist.
Selbstverständlich können wahlen auch dann positive Dinge bewirken, wenn sie gegen irgendwelche Artikel verstossen!

Abgesehen davon ist mir ziemlich gleich, ob in diesem Punkte gegen das GG verstossen wird, da dieser Verstoss mich, soweit ich es beurteilen kann, nicht in meinen Rechten verletzt.

mfg

Also mit dem fettgedrucken habe ich so meine Probleme. Ich übersetze mal:

Ein Dieb könnte seine Beute auch an Bedürftige verschenken. Er muß es aber nicht ! MfG K

politisch Verfolgter
22.10.2006, 19:07
Tja, generell hat das Eigentum Anderer unantastbar zu sein!

Niemand darf per Gesetz gezwungen werden, es er- und bewirtschaften zu sollen.

Zwangsarbeit ist ebenso verboten wie Diebstahl.

-jmw-
22.10.2006, 20:24
Ein Dieb könnte seine Beute auch an Bedürftige verschenken. Er muß es aber nicht !
Ja, sicher.
Warum denn nicht?

Ich denke, ich sehe das deshalb so locker, weil ich die ganze Sache auch dann als unrechtmässig ansähe, wenn NICHT gegen Artikel 38 o.a. verstossen würde.

Anders formuliert: Da eh niemand sinnvoll ein "Recht" beanspruchen kann, ausserhalb der Grenzen seines eigenen Grundstückes soetwas wie eine "Verfassung" als bindend durchzusetzen, ist auch ein Grundgesetzverstoss nicht ganz so schlimm, wenn er nicht irgendwelche Rechte mehr beeinträchtigt, als die Einhaltung es getan hätte.


Tja, generell hat das Eigentum Anderer unantastbar zu sein!
Mit einem Steuersatz von Null ist nunmal kein Staat zu machen!

politisch Verfolgter
22.10.2006, 20:31
Was hat die Unantastbarkeit fremden Eigentums mit einem Steuersatz zu tun?

-jmw-
23.10.2006, 06:55
Ist das eine ernstgemeinte Frage?

Mir scheint es ganz offensichtlich, dass Besteuerung ein "Antasten fremden Eigentums" sind.
Nicht?
Es sei denn, man gäbe dem Staate die Definitionshoheit über "Eigentum", "fremd" und "antasten"...

mfg

politisch Verfolgter
23.10.2006, 10:01
Also hat für Jeden hat das Eigentum Anderer unantastbar sein zu können.
Betriebslose dürfen daher nicht für das Eigentum von Inhabern zuständig erklärt werden.
Die Zwangsabgaben Betriebsloser dürfen nicht das Eigentum von Betriebsinhabern privilegieren.

Wenn Sie nun gar keine Abgaben wollen, dann sollten Sie einfach nichts mehr tun bzw. tun lassen ;-)

Wir haben sowieso eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Je Mehr nichts mehr tun, desto eher bekommen wir eine aktive Wertschöpfungspolitik, also marktwirtschaftl. Nutzenmaximierung der Profiterwirtschafter.

Ich würde gerne für user value bezahlen dürfen.
Doch stattdessen werden Betriebslose gezwungen, das Eigentum Anderer anzutasten.

-jmw-
23.10.2006, 12:06
Also hat für Jeden hat das Eigentum Anderer unantastbar sein zu können.
Damit sind wir wieder bei dem, was ich in meinem gestrigen Beitrage anmerkte: Ein Staat wäre mit dieser Regel nicht finanzierbar.

Mögliche Lösungen dieses Problems:

1. Abrücken von der postulierten Unantastbarkeit des Eigentums;
2. begründen, warum Besteuerung kein "Antasten" sei;
3. aufzeigen, dass ein Staat auch anders finanzierbar ist;
4. Forderung nach Abschaffung des Staates.

Andere als diese vier Möglichkeiten sehe ich nicht.

mfg

politisch Verfolgter
23.10.2006, 12:28
Nein, vielmehr hätten wir damit schon längst bzgl. Betriebslosen userzentriert vernetzungsoptimierte Wertschöpfung, wofür zu bezahlen wäre.

Zwangsarbeit ist verboten.
Zwangsabgaben haben den Nutzen der Abgabenentrichter und Hilfebedürftigen zu dienen.
Also alle von Nichteignern erwirtschafteten öffentl. Mittel dem user value umwidmen und den Sozialstaat samt ÖD um mind. 90 % reduzieren.

Grundlegend gilt:
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.

Also: ein grundrechtskonformer Rechtsraum bezweckt breit gestreut kaufkräftiges Weltbürgertum des Souveräns.
Per user value hätten wir das schon längst.

Der Sozialstaat bezweckt, garantiert und finanziert den Feudalstaat.

-jmw-
23.10.2006, 13:09
Selbstfinanzierung des Staates also?
Hmm...
Wäre ein Novum.

lupus_maximus
23.10.2006, 13:12
Umgekehrt wir ein Schuh daraus:
Betriebslose dürfen nicht mehr mit Inhabern genervt werden!
Du meinst also, die Inhaber sollen durch den Staat ersetzt werden?
Na dann viel Glück im Untergang!
Wir Unternehmer warten dann, bis wir den Staat aufkaufen können!

politisch Verfolgter
23.10.2006, 13:35
Selbstfinanzierung des Staates also?
Vielmehr dem Staat keinerlei Wertschöpfung zubilligen und nur mehr Bedürftige unterstützen.
Dazu den Sozialstaat samt ÖD um mind. 90 % abbauen.

Du meinst also, die Inhaber sollen durch den Staat ersetzt werden?
Bin ich verrückt? ;-)
Der Staat hat mich ja vielmehr in innere Emigration genötigt.
Nö, vielmehr gegen Bezahlung marktwirtschaftlich nutzbare staatsferne rein jur. betriebl. Privatpersonen, die zudem vernetzt werden können.
Derartige privatrechtlichen Vertragsgegenstände sind jederzeit etablierbar.

Analog jenen betriebl. Gößenordnungen, in denen ebenfalls keine Inhaber tätig sind.

Also z.B. analog dem shareholder value: user value.
Flankiert von einer aktiven Wertschöpfungspolitik und von den internationalen ÖD-Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

-jmw-
23.10.2006, 13:47
Vielmehr dem Staat keinerlei Wertschöpfung zubilligen und nur mehr Bedürftige unterstützen.
Dazu den Sozialstaat samt ÖD um mind. 90 % abbauen.
"Nur mehr Bedürftige unterstützen" hiesse ja immernoch, dass irgendeine Form von Staatsmittel aufgewandt werden müsse.
Besteuerung aber scheint mir, wie oben schon bemerkt, mit dem Grundsatz der Unantastbarkeit des Eigentums unvereinbar.
Insofern müsste dieser Grundsatz dahingehend relativiert werden, nicht?

mfg

lupus_maximus
23.10.2006, 13:57
Vielmehr dem Staat keinerlei Wertschöpfung zubilligen und nur mehr Bedürftige unterstützen.
Dazu den Sozialstaat samt ÖD um mind. 90 % abbauen.

Bin ich verrückt? ;-)
Der Staat hat mich ja vielmehr in innere Emigration genötigt.
Nö, vielmehr gegen Bezahlung marktwirtschaftlich nutzbare staatsferne rein jur. betriebl. Privatpersonen, die zudem vernetzt werden können.
Derartige privatrechtlichen Vertragsgegenstände sind jederzeit etablierbar.

Analog jenen betriebl. Gößenordnungen, in denen ebenfalls keine Inhaber tätig sind.

Also z.B. analog dem shareholder value: user value.
Flankiert von einer aktiven Wertschöpfungspolitik und von den internationalen ÖD-Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

Ich bin für die Führung eines Staates analog zu einem Unternehmen, daraus folgt keine Steuern und sonstige Abgaben.
Einer, wie in einem gutgeführten Betrieb, hat das Sagen und jeder hat eine Abteilung, z.B. Elektrotechnik, die auch genauso geführt wird. Jeder ist für sein Geld selbst verantwortlich und hat auch Konkurrenz durch andere, aber gleiche Abteilungen, in diesem Fall andere Elektrotechniker, so wäre auch der Fortschritt garantiert.
Jeder Untenehmer in diesen Betrieben erhält ein sehr niedriges Festgehalt, wenn er gut arbeitet und Ideen hat, gehört ihm der Mehrertrag und nicht dem Staat, in diesem Fall dem Gesamtunternehmen.
So stelle ich mir die Zukunft der Unternehmen vor und nicht durch Gängelung vom Staat, schon garnicht durch den CO2-Blödsinn!
Ö.D. gibt es übrigens bei meinem Vorschlag zu Hundert Prozent nicht mehr, die sind alle Teile des Gesamtunternehmens.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 14:24
Nochmal zum Staatsverständnis:
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.


Jeder ist für sein Geld selbst verantwortlich
Dazu darf er keinesfalls für das betriebl. Eigentum Anderer zuständig erklärt werden.


hat auch Konkurrenz durch andere, aber gleiche Abteilungen
So, wie innerhalb ein und deselben global player unterschiedliche nationale profit center.


Jeder Untenehmer in diesen Betrieben erhält ein sehr niedriges Festgehalt
Jeder hat leistungadäquat wertschöpfen zu können (Leistungsprinzip), wobei die damit profitmaximierend bezweckte Wertschöpfung leistungsgerecht verteilt wird.
Die user haben dafür bezahlen zu können, damit sie dazu selbsteignende betriebl. Wertschöpfungsinstrumente benutzen können.
Managements des user value haben sich von den übrigen Mitnutzern dazu regelmäßig entlasten zu lassen.


gehört ihm der Mehrertrag und nicht dem Staat
Dem individuellen user also.


Ö.D. gibt es übrigens bei meinem Vorschlag zu Hundert Prozent nicht mehr, die sind alle Teile des Gesamtunternehmens.
Nein, wir benötigen die vollständige Trennung marktwirtschaftlicher Profitmaximierung vom Staat.
Der ÖD setzt einen grundrechtskonformen Rechtsraum um und garantiert ihn.
Dazu genügen 10 % des heutigen ÖD.

Es geht nicht um den Staat, sondern um den Souverän, um dessen Leistungsadäquanz und um leistungsgerechte Verteilung betriebl. Wertschöpfung.
Das ist die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern.

Daraus resultieren breit gestreut kaufkräftige Weltbürger, die damit sowieso nicht mehr rechtsräumlich beschränkt sind.


Gängelung vom Staat
Heute ist das Zwangsarbeit, Enteignung, Wertschöpfungs-Abschottung, zwangsalimentierte Zwangsverarmung, Zwangsabgaben in Inhabertaschen und systematische Dequalifikation.

Der Staat hat also user value zu flankieren.
Per aktiver Wertschöpfungspolitik und per userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften.

"Zumutbar" darf nur mehr die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung sein.

Der Staat ist also kein Unternehmen, sondern Vertragsgegenstand und damit Garant des Rechtsraums.

-jmw-
23.10.2006, 14:39
Dazu eine Frage und eine Anmerkung:

Frage: Wer ist hier mit "Souverän" gemeint? Bevölkerung oder Einzelner?

Anmerkung: Der Staat IST KEIN Vertragsgegenstand, da es schlichtweg keinen Vertrag gibt noch (in dieser Grössenordnung) einen geben kann.

lupus_maximus
23.10.2006, 14:40
Der Staat ist also kein Unternehmen, sondern Vertragsgegenstand und damit Garant des Rechtsraums.
Dies ist ja der generelle Fehler des Staates, das er kein richtiges Unternehmen ist, denn dann würde es in den ganzen "Demokratien" auch richtig laufen.
Es müssen Leute in die Führung, die etwas vom Wirtschaften verstehen und nicht solche, die wissen wie man abzockt.
Das Problem mit den Ersatzdeutschen hätte man übrigens in diesem Fall überhaupt nicht!
Wer nur zum Zwecke des Absahnens in diesen "Betrieb" einwandert wird garnicht erst eingestellt, bekommt also auch keine Sozialhilfe und wird sofort wieder ausgewiesen!

wtf
23.10.2006, 14:47
Lupus, Du kämpfst gegen Windmühlen und sprichst zu Tauben (nicht die auf dem Dach).

Entspanne Dich, lehne Dich zurück, und beobachte ihr Scheitern.

lupus_maximus
23.10.2006, 14:55
Lupus, Du kämpfst gegen Windmühlen und sprichst zu Tauben (nicht die auf dem Dach).

Entspanne Dich, lehne Dich zurück, und beobachte ihr Scheitern.

Ich weiß, aber wenn ich es nicht mache, bekommen die nie mit, daß sie schief liegen.
Ich fühle mich schon länger als der Don Quichotte Deutschlands, aber Cervantes ließ sich dadurch auch nicht abschrecken.

wtf
23.10.2006, 15:05
Ich weiß, aber wenn ich es nicht mache, bekommen die nie mit, daß sie schief liegen.
.

Doch, sie werden es mitbekommen. Spätestens wenn die Zahlungen eines Tages ausbleiben, werden sie nach und nach anfangen, sich zu wundern.

Richtig böse wird es, wenn sie anfangen zu arbeiten, weil der Magen knurrt.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 15:20
Frage: Wer ist hier mit "Souverän" gemeint? Bevölkerung oder Einzelner?

Anmerkung: Der Staat IST KEIN Vertragsgegenstand, da es schlichtweg keinen Vertrag gibt noch (in dieser Grössenordnung) einen geben kann.
Gemeint ist das Individuum.
Und doch, der Staat IST ein Vertragsgegenstand, dem sich i.d.R. niemand entziehen kann, der sich innerhalb dessen Rechtsraum bewegt.
Wer den Rechtsraum betritt, unterliegt den staatlich durchgesetzten Gesetzen (sollte man zumindest meinen ;-) ).
Der Vertrag, das sind die im Rechtsraum geltenden Gesetze.
Es ist wirklich so: sobald Sie diesen Rechtsraum betreten, unterliegen Sie dessen Gesetzen - ob Sie das nun wissen, wollen oder nicht wissen und nicht wollen.
Damit sind Sie automatisch zum Vertragspartner erklärt.


Dies ist ja der generelle Fehler des Staates, das er kein richtiges Unternehmen ist, denn dann würde es in den ganzen "Demokratien" auch richtig laufen.
Es müssen Leute in die Führung, die etwas vom Wirtschaften verstehen und nicht solche, die wissen wie man abzockt.
Das Problem mit den Ersatzdeutschen hätte man übrigens in diesem Fall überhaupt nicht!
Wer nur zum Zwecke des Absahnens in diesen "Betrieb" einwandert wird garnicht erst eingestellt, bekommt also auch keine Sozialhilfe und wird sofort wieder ausgewiesen!
Der Staat DARF und KANN kein Unternehmen sein, da er ja in keiner Weise die marktwirtschaftliche Profitmaximierung dafür bezahlender user bezweckt.
Derartiges würde zudem ein elendes Funktionärsunwesen bedingen, wie es z.B. in der DDR etabliert gewesen sein mag.

Danke, das mich politisch verfolgende Funktionärsunwesen incl. der Politgangster reicht mir schon.

Öffentl. Mittel nur an Hilfsbedürftige und schon gar nicht in Inhaberdomänen.
Und user value für die staatsferne verteilungsgerechte Leistungsadäquanz Betriebsloser.
Dmit kommen wir locker mit nur mehr 10 % Sozialstaat und ÖD aus.

"Führung, die etwas vom Wirtschaften verstehen": Managements des user value.


anfangen zu arbeiten, weil der Magen knurrt.
Miserable Empfehlung aus dem frühen Mittelalter ;-)
Stattdessen immer weiter zunehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern verteilen.


Entspanne Dich, lehne Dich zurück, und beobachte ihr Scheitern.
Denke ich mir auch manchmal ;-)

lupus_maximus
23.10.2006, 15:24
Doch, sie werden es mitbekommen. Spätestens wenn die Zahlungen eines Tages ausbleiben werden sie nach und nach anfangen, sich zu wundern.

Richtig böse wird es, wenn sie anfangen zu arbeiten, weil der Magen knurrt.
Auch wieder wahr!
Auch das SH-Geld wächst nicht unbegrenzt auf den Bäumen, irgendwann gehen die Geldbäumchen ein und ich hoffe nur, daß bis dahin meine Maschinenfabrik fertig ist.
Ich träume jetzt schon von den sagenhaften Umsätzen an Feuerwaffen, wenn der Bedarf zum Schutz des Eigentums schlagartig zunimmt.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 15:34
Bedarf zum Schutz des Eigentums
Der beste Schutz des Eigentums Betriebsloser ist user value.
Der Bedarf ist enorm und für Zigmillionen hierzulande noch völlig ungedeckt.

wtf
23.10.2006, 15:39
Sach ma, lupus, Du als alter Haudegen: Verstehst Du ein Wort?

lupus_maximus
23.10.2006, 15:51
Sach ma, lupus, Du als alter Haudegen: Verstehst Du ein Wort?
Ich versuche es!
Wahrscheinlich ist dies ein knochenharter Murx-Anhänger, der sich tarnt.
Mit Betriebsloser meint er wahrscheinlich, es ist nicht sicher, Arbeitnehmer und User Value könnte sich als Teilhaber oder Aktionär entpuppen.
Es könnte sein, das er aus Nordkorea stammt und die dortigen Umschreibungen für Kapitalistische Ekel mit eingeführt hat.
Naja, warten wirs ab, wenn er sich dann in meiner Maschinenfabrik als Abteilungsleiter bewirbt, dann sehen wir weiter.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 16:02
Wahrscheinlich ist dies ein knochenharter Murx-Anhänger, der sich tarnt.
Das sind vielmehr die zwangsfinanzierten Salonmarxisten des gesamten politischen Spektrums.


Mit Betriebsloser meint er wahrscheinlich, es ist nicht sicher, Arbeitnehmer
Köstlich, wie Sie alles in ein eignerfixiertes Weltbild einrastern möchten oder gar zwanghaft müssen ;-)


User Value könnte sich als Teilhaber oder Aktionär entpuppen.
Nö, das wäre shareholder value, wie Sie wissen.


Es könnte sein, das er aus Nordkorea stammt und die dortigen Umschreibungen für Kapitalistische Ekel mit eingeführt hat.
So als Geheimagent des dortigen Superreichen mit Privat-KZ? ;-)
Oder viell. des Milliardärs F. Castro? ;-)
Ist doch nur Ihr Neid auf die ;-)


in meiner Maschinenfabrik als Abteilungsleiter
Da lassen wir dann Roboter Roboter bauen, die Sie an die frische Luft befördern, hahaha ;-)

lupus_maximus
23.10.2006, 16:10
Das sind vielmehr die zwangsfinanzierten Salonmarxisten des gesamten politischen Spektrums.


Köstlich, wie Sie alles in ein eignerfixiertes Weltbild einrastern möchten oder gar zwanghaft müssen ;-)


Nö, das wäre shareholder value, wie Sie wissen.


So als Geheimagent des dortigen Superreichen mit Privat-KZ? ;-)
Oder viell. des Milliardärs F. Castro? ;-)
Ist doch nur Ihr Neid auf die ;-)


Da lassen wir dann Roboter Roboter bauen, die Sie an die frische Luft befördern, hahaha ;-)

Neid kenne ich nicht, nur Freude, wenn ich wieder einmal ein gutes Geschäft gemacht habe und ich dadurch wieder ein paar echte Murxanhänger bestialisch unterdrücken kann!

politisch Verfolgter
23.10.2006, 16:18
Neid kenne ich nicht, nur Freude, wenn ich wieder einmal ein gutes Geschäft gemacht habe und ich dadurch wieder ein paar echte Murxanhänger bestialisch unterdrücken kann!
Soll ich jetzt mit denen Mitleid haben?
Von mir aus sollen die das so lange betreiben, bis denen Marx ausgetrieben ist ;-)


Sozialistisch/kommunistisches Eigentumsverständnis:
Was Euch gehört, gehört auch Mir, was aber Mir gehört, geht Euch nichts an!
Hiermit sagen Sies doch selbst:
Dies ist das feudalistische Eigentumsverständnis, das Betriebslosen per grundrechtswidriger Gesetzgebung zugewiesen wird.
Wie oft erklärt: Wir haben einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Fällt mir dazu FDP-Frau Dr. Hamm-Brücher ein, was ich von ihr vor langer Zeit im Radio gehört habe:
"Der Eigentumsbegriff des traditionellen Liberalismus ist undemokratisch."


Verstehst Du ein Wort?
Nehmen Sie viell. mal ein anderes Bild, sonst glaubt mans Ihnen noch ;-)

lupus_maximus
23.10.2006, 16:26
Soll ich jetzt mit denen Mitleid haben?
Von mir aus sollen die das so lange betreiben, bis denen Marx ausgetrieben ist ;-)


Hiermit sagen Sies doch selbst:
Dies ist das feudalistische Eigentumsverständnis, das Betriebslosen per grundrechtswidriger Gesetzgebung zugewiesen wird.
Wie oft erklärt: Wir haben einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.
Dies ist kein feudalistisches Eigentumsverständnis!
Was mein ist, ist mein und da können sich die Besitzlosen von mir aus auf den Kopf stellen und soviel motzen wie sie wollen, es bleibt mein, ansonsten wird die Luft bleihaltig!

politisch Verfolgter
23.10.2006, 16:33
Dies ist kein feudalistisches Eigentumsverständnis!
Was mein ist, ist mein und da können sich die Besitzlosen von mir aus auf den Kopf stellen und soviel motzen wie sie wollen, es bleibt mein, ansonsten wird die Luft bleihaltig!
Ja in DEM Sinn bin ich nicht besitzlos ;-)
Hierum gehts:
"Was Euch gehört, gehört auch Mir"
Dieser Irrsinn darf niemandem gesetzl. zugewiesen werden.
Ist Ihnen doch wohl klar?
Fremdes Eigentum ist zu respektieren, genau darum gehts!
Das geht nur per user value.

lupus_maximus
23.10.2006, 16:46
Ja in DEM Sinn bin ich nicht besitzlos ;-)
Hierum gehts:
"Was Euch gehört, gehört auch Mir"
Dieser Irrsinn darf niemandem gesetzl. zugewiesen werden.
Ist Ihnen doch wohl klar?
Fremdes Eigentum ist zu respektieren, genau darum gehts!
Das geht nur per user value.
Klarstellung:
Dies ist die Einstellung der Betriebslosen, nicht meine.
Die sind berüchtigt dafür!
Ständig wollen sie fremdes Eigentum kassieren, aber wehe dir, du wagst es, denen ihr Eigentum abzunehmen, dann zählen sie sich nicht mehr zu den Betriebslosen, sprich: Sozis und Kommunisten.
Verkürzt gesagt: Das Eigentumsrecht gilt nur für Sozis selbst, alle anderen haben ihr Eigentum gefälligst aufzugeben, wenn es von den Sozen verlangt wird.

politisch Verfolgter
23.10.2006, 17:09
Klarstellung:
Dies ist die Einstellung der Betriebslosen, nicht meine.
Die sind berüchtigt dafür!
Wie bitte?
Die ist vielmehr sog. "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern per sog. "Arbeitsmarkt" "zur Verfügung" zu stehen.

"Ständig wollen sie fremdes Eigentum kassieren,"
Wenn Sie jemand beklauen will, dann ab mit ihm vor Gericht.

"aber wehe dir, du wagst es, denen ihr Eigentum abzunehmen"
Auch das ist völlig unzulässig.

"Verkürzt gesagt: Das Eigentumsrecht gilt nur für Sozis selbst, alle anderen haben ihr Eigentum gefälligst aufzugeben, wenn es von den Sozen verlangt wird."
Das Eigentumsrecht hat für Alle gleichermaßen zu gelten.
Also: fremdes Eigentum hat unantastbar zu sein - kein Gesetz darf einen dazu vorsehen, es antasten zu sollen.

Sind wir uns hoffentlich darin einig???

Doch vor welchem Gericht kann ich mich dagegen zur Wehr setzen, mich von Inhabern beklauen zu lassen, wozu mich Gesetze vorsehen????

Sagen Sie mir mal, was habe ich mit dem Eigentum von Inhabern zu schaffen?
Doch absolut rein gar nix!

Wenn Sie mir darin zustimmen können, dann sind wir schon mal einen gewaltigen Schritt weiter.

lupus_maximus
23.10.2006, 17:22
Wie bitte?
Die ist vielmehr sog. "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern per sog. "Arbeitsmarkt" "zur Verfügung" zu stehen.

"Ständig wollen sie fremdes Eigentum kassieren,"
Wenn Sie jemand beklauen will, dann ab mit ihm vor Gericht.

"aber wehe dir, du wagst es, denen ihr Eigentum abzunehmen"
Auch das ist völlig unzulässig.

"Verkürzt gesagt: Das Eigentumsrecht gilt nur für Sozis selbst, alle anderen haben ihr Eigentum gefälligst aufzugeben, wenn es von den Sozen verlangt wird."
Das Eigentumsrecht hat für Alle gleichermaßen zu gelten.
Also: fremdes Eigentum hat unantastbar zu sein - kein Gesetz darf einen dazu vorsehen, es antasten zu sollen.

Sind wir uns hoffentlich darin einig???

Doch vor welchem Gericht kann ich mich dagegen zur Wehr setzen, mich von Inhabern beklauen zu lassen, wozu mich Gesetze vorsehen????

Sagen Sie mir mal, was habe ich mit dem Eigentum von Inhabern zu schaffen?
Doch absolut rein gar nix!

Wenn Sie mir darin zustimmen können, dann sind wir schon mal einen gewaltigen Schritt weiter.
Nun, die Inhaber stellen dir ihr Eigentum zur Verfügung, damit du etwas produzieren kannst, daß der Eigentumsinhaber dann versuchen kann zu verkaufen, weil du ja für die Arbeit schon deinen Lohn bekommen hast, obwohl das von dir Geschaffene noch rumliegt wie Sauerbier!
Als AG tue ich dir deinen Lebensunterhalt vorfinanzieren, obwohl ich bisher nur Unkosten hatte und vielleicht die Kosten für deinen Unterhalt eventuell auch noch in den Mond schreiben kann.
Ich glaube also durchaus, das ein Gewinn von ca 80 Prozent durchaus angemessen ist für meine Bemühungen.
Schließlich tue ich ja dann ständig AN vor der ARGE retten und deshalb steht mir dies auch zu.
Ich kenne da jedenfalls keine falsche Bescheidenheit!

politisch Verfolgter
23.10.2006, 17:37
Nun, die Inhaber stellen dir ihr Eigentum zur Verfügung, damit du etwas produzieren kannst, daß der Eigentumsinhaber dann versuchen kann zu verkaufen, weil du ja für die Arbeit schon deinen Lohn bekommen hast, obwohl das von dir Geschaffene noch rumliegt wie Sauerbier!
Ist komplett unnötig und darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Wieso soll ich "Lohn" wollen?
Stattdessen die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat profitmaximierend erwirtschafteter Wertschöpfung!
Niemand benötigt dazu menschl. Betriebsinhaber.

Als AG tue ich dir deinen Lebensunterhalt vorfinanzieren,
Was habe ich mit "AG" zu tun?
Danke, ich verzichte.
Ich brauche nichts vorfinanziert zu bekommen.
Stattdessen benötige ich user value.

obwohl ich bisher nur Unkosten hatte
Wie käme ich dazu, die überhaupt erst zu generieren?

die Kosten für deinen Unterhalt
Unterhalt? Was soll denn das?
Ich will profitmaximierend und leistungsadäquat wertschöpfen.

eventuell auch noch in den Mond schreiben kann
Ja, wieso soll ich dafür zuständig sein?

Ich glaube also durchaus, das ein Gewinn von ca 80 Prozent durchaus angemessen ist für meine Bemühungen.
Wow, geht das auch an der Börse? ;-)
Jeden von Ihnen erwirtschafteten Gewinn sollen Sie komplett für sich behalten können!
Und niemand sonst darf dafür per Gesetz zuständig erklärt werden.

Schließlich tue ich ja dann ständig AN vor der ARGE retten und deshalb steht mir dies auch zu.
Wie käme ich dazu, mich von Ihnen "retten" zu lassen, hahaha? ;-)
Und wieso erklären Sie mich zu sog. "AN"???
Kein Gesetz darf mich dazu vorsehen!

Ich kenne da jedenfalls keine falsche Bescheidenheit!
Was Sie mit Ihrem Eigentum anstellen, liegt alleine bei Ihnen und bei niemandem sonst.
Andere dürfen schlicht nicht per Gesetz damit in Beziehung gebracht werden.
Wenn ich Ihre Produkte kaufe, tue ich das ggf. freiwillig.
Wie käme ich aber dazu, für die Herstellung dieser Produkte zuständig zu sein?
Können Sie mir das erklären?
Nichts und niemand darf mich dafür zuständig erklären!

Über die Konsequenzen habe ich schon geschrieben: user value.

-jmw-
23.10.2006, 18:08
Und doch, der Staat IST ein Vertragsgegenstand, dem sich i.d.R. niemand entziehen kann, der sich innerhalb dessen Rechtsraum bewegt.
Wer den Rechtsraum betritt, unterliegt den staatlich durchgesetzten Gesetzen (sollte man zumindest meinen ;-) ).
Der Vertrag, das sind die im Rechtsraum geltenden Gesetze.
Es ist wirklich so: sobald Sie diesen Rechtsraum betreten, unterliegen Sie dessen Gesetzen - ob Sie das nun wissen, wollen oder nicht wissen und nicht wollen.
Damit sind Sie automatisch zum Vertragspartner erklärt.
Verträge sind entweder explizit oder implizit.

Ein expliziert Vertrag existiert nicht.

Gibt es einen impliziten?
Die Behauptung, man werde mit Betreten des Territoriums oder "Rechtsraumes" zum Vertragspartner, deutet dies an.

Jedoch: Woher nehmen einige Individuen die Befugnis, für ein willkürlich abgrenztes Territorium allgemeingültige Verträge festzulegen?
Nach dazu per blosser Deklaration?
Woher kommt das Recht einiger, festzusetzen, dass, wer Gebiet xyz betrete, hätte sich an die Regeln abc zu halten?
Was hielten Sie davon, käme nach einem Umzug Ihr neuer Nachbar zu Ihnen und sagte, Sie müssten in Ihrem neuen Hause fortan einen Hut tragen - das sei die Regel, der Sie implizit zugestimmt hätten dadurch, dass Sie neben Ihn zogen?
Sie würden ihn auslachen und rauswerfen.
Zurecht!

Entsprechend muss ich sagen, dass ich einen "Vertrag" nicht erkennen kann.

mfg

lupus_maximus
23.10.2006, 18:26
Ist komplett unnötig und darf niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Wieso soll ich "Lohn" wollen?
Stattdessen die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat profitmaximierend erwirtschafteter Wertschöpfung!
Niemand benötigt dazu menschl. Betriebsinhaber.

Was habe ich mit "AG" zu tun?
Danke, ich verzichte.
Ich brauche nichts vorfinanziert zu bekommen.
Stattdessen benötige ich user value.

Wie käme ich dazu, die überhaupt erst zu generieren?

Unterhalt? Was soll denn das?
Ich will profitmaximierend und leistungsadäquat wertschöpfen.

Ja, wieso soll ich dafür zuständig sein?

Wow, geht das auch an der Börse? ;-)
Jeden von Ihnen erwirtschafteten Gewinn sollen Sie komplett für sich behalten können!
Und niemand sonst darf dafür per Gesetz zuständig erklärt werden.

Wie käme ich dazu, mich von Ihnen "retten" zu lassen, hahaha? ;-)
Und wieso erklären Sie mich zu sog. "AN"???
Kein Gesetz darf mich dazu vorsehen!

Was Sie mit Ihrem Eigentum anstellen, liegt alleine bei Ihnen und bei niemandem sonst.
Andere dürfen schlicht nicht per Gesetz damit in Beziehung gebracht werden.
Wenn ich Ihre Produkte kaufe, tue ich das ggf. freiwillig.
Wie käme ich aber dazu, für die Herstellung dieser Produkte zuständig zu sein?
Können Sie mir das erklären?
Nichts und niemand darf mich dafür zuständig erklären!

Über die Konsequenzen habe ich schon geschrieben: user value.
Nach einer schwierigen Nachdenkphase bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß du User Value, ergo Mitarbeiter zum Ausbeuten suchst.
Dies ist inzwischen in Deutschland sehr schwierig.
Wir Alten, die noch etwas Können, sind in Rente und halten unsere Klappe im Wirtschaftsleben, die Jungen halten nicht ihre Klappe, sind noch nicht in Rente und können rein garnichts.
Dies ist schon recht schwierig, aber unsere Ersatzdeutschen werden das Kind schon schaukeln mit ihren Minderwertigkeitskomplexen!
Nötigenfalls können wir ja auf die Technik des MA zurückgreifen, die ist einfach und kann in Handarbeit gemacht werden!

politisch Verfolgter
23.10.2006, 18:33
Ein expliziert Vertrag existiert nicht.
Implizit: selbst als Leiche ist man im Rechtsraum dessen Vertragspartner.
Explizit: alle im Rechtsraum geltenden Gesetze.


Jedoch: Woher nehmen einige Individuen die Befugnis, für ein willkürlich abgrenztes Territorium allgemeingültige Verträge festzulegen?...
Die berufen sich auf "freie Wahlen" - selbst dann, wenn Wahlberechtigte wegen fehlender Wahl gar nicht wählen.

Nach dazu per blosser Deklaration?
So darf niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.

Was hielten Sie davon, käme nach einem Umzug Ihr neuer Nachbar zu Ihnen und sagte, Sie müssten in Ihrem neuen Hause fortan einen Hut tragen - das sei die Regel, der Sie implizit zugestimmt hätten dadurch, dass Sie neben Ihn zogen?
Sie würden ihn auslachen und rauswerfen.
Zurecht!
Und dennoch werden Betriebslose für das Eigentum anderer per Gesetz zuständig erklärt.

Entsprechend muss ich sagen, dass ich einen "Vertrag" nicht erkennen kann.
Ganz im Gegenteil also, so werden Betriebslose zum Eignerinstrument erklärt, was institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft ist.
Derartige Gesetze sind grundrechtswidrig.
Nicht grundrechtswidrig sind hingegen Gesetze, die das Eigentum und dessen Privatsphäre in Ihrem Umzugs-Beispiel schützen.
Selbstverständlich können Sie also nicht nur einen "Vertrag" erkennen.
Grundlegend ist Eigentum und das Recht Gesunder auf Leben geschützt.
Wir Alle sind an den rechtsräumlichen Vertragsgegenstand gebunden.
Doch niemand darf per Gesetz ans Eigentum Anderer gebunden werden.


Nach einer schwierigen Nachdenkphase bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß du User Value, ergo Mitarbeiter zum Ausbeuten suchst.
Wie bitte? ;-)
Die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat profitmaximierend erwirtschafteter Wertschöpfung ist "Ausbeutung"?
Wie das?
Was ist dann die Wertschöpfung von Inhabern marginalisierter Kostenfaktoren, die zudem keineswegs deren Profitmaximierung bezweckt?

-jmw-
23.10.2006, 20:53
Die berufen sich auf "freie Wahlen" - selbst dann, wenn Wahlberechtigte wegen fehlender Wahl gar nicht wählen.
Daraus, dass irgendwelche Leute Papierschnitzel in Holzkästen werfen, können die auf diesen Schnitzeln vermerkten Personen keinenfalls sinnvoll andere Befugnisse ableiten, als eben über die Abstimmenen zu herrschen.

In meinen Augen ist die Sache klar: Niemand kann von sich behaupten, er hätte ein Recht darauf, legitime Gewaltanwendung territorial zu monopolisieren.

Zumindest konnte mir bisher noch keiner erzählen, wo dieses Recht herkäme.

mfg

politisch Verfolgter
23.10.2006, 21:27
@-jmw-, der Souverän hat das Recht auf einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Die Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung ist grundrechtswidrig und bezweckt verbotene Zwangsarbeit.

Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Instrument betriebl. Eignender erklären.

Stattdessen benötigen wir also user value und dazu eine aktive Wertschöpfungspolitik.

Erst damit kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, also zur leistungsgerechten Verteilung individuell leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.

Genau das entspricht dem sog. "Gemeinwohl".


legitime Gewaltanwendung territorial zu monopolisieren
ist immer dann Rechtens, wenn damit Grundrechte geschützt bzw. durchgesetzt werden.


Zumindest konnte mir bisher noch keiner erzählen, wo dieses Recht herkäme.
Also von den Grundrechten, die damit garantiert werden.

-jmw-
24.10.2006, 15:56
Was ist mit "Grundrechten" gemeint?
Menschenrechte?
Bürgerrechte?
Noch was anderes?

Don
24.10.2006, 18:54
Sach ma, lupus, Du als alter Haudegen: Verstehst Du ein Wort?

Wenn ich mich einmischen darf, ich glaube ich habe den Verfolgten neulich in der Fußgängerzone mit einem Pappkarton vorn und hinten mit den aufgemalten Sprüchen gesehen und einem Megaphon, bis sie ihn in ein weißes Auto führten.....

wtf
24.10.2006, 19:02
Ich bin ja nach wie vor der Überzeugung, daß es sich bei pV um den Studentenspaß einer Informatikfakultät handelt und wir uns hier mit einem Softwarebot unterhalten (den Begriff "Künstliche Intelligenz" möchte ich nicht verwenden).

politisch Verfolgter
25.10.2006, 13:04
@wtf ist immer für einen Lacher zwischendurch gut ;-)
Schönen Gruss von einem verstandslosen bot aus der Matrix an die schnöde Menschenwesen-Welt ;-)
Wir werden Euch Alle assimilieren ;-)

Don
27.10.2006, 14:34
pV, Du bringst die Filme durcheinander, beschrifte Deine Videos richtig.