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Vollständige Version anzeigen : Armutsdebatte



Grotzenbauer
16.10.2006, 11:10
Helden, Heilige und Halunken: SPD: Schröder trägt eine Mitschuld

Führende Sozialdemokraten machen die eigene Partei mitverantwortlich für die Probleme der Armen. Besonders Mini- und Ein- Euro-Jobs hätten dazu geführt, dass „Millionen Menschen keine Chance mehr haben, lautet die Kritik. Die Hartz IV-Politik wird sogar als "Lebenslüge" bezeichnet

http://www.welt.de/data/2006/10/16/1073838.html:hihi: /:( :hihi:

Obi-Wan Kenobi
16.10.2006, 11:30
Jetzt schreit der Linke Flügel wieder rum und später der Rechte. Jetzt müssen sie sich entscheiden. Wollen eine linke oder linksliberale Politik? Das müssen sie unter sich ausmachen.

-jmw-
16.10.2006, 16:29
Dass "Millionen Menschen keine Chance mehr haben" liegt wohl eher an der vermasselten Politik als solcher, nicht so sehr dam Detail der Mini- und 1-Euro-Tätigkeiten.

mfg

Amigo
16.10.2006, 16:59
Die SPD ist 1998 angetreten für eine soziale Gerechtigkeit! Doch der Freund der Bosse Schröder und seine Kupane haben eine Umverteilung von Unten nach Oben betrieben und betreiben dieses heute noch!
Damit haben sie die Ziele der SPD verraten! Die Quittung haben sie schon bekommen! Diese unmoralische Politik der Herrschenden wird sich aber rächen! Die sozialen Spannungen werden steigen!
Daran haben die SPD und die Grünen die Hauptverantwortung!
Jetzt wird doch nur noch gestümpert!

-jmw-
16.10.2006, 19:53
Zur Schaffung sozialer Gerechtigkeit ist die SPD nicht mal im Ansatze liberal genug!

Rostocker_pils
16.10.2006, 19:57
Mit Hartz IV haben sich die Rahmenbedingungen für Arbeitslose verschärft, sie müssen mit wenig Geld auskommen und werden gezwungen in Zeitagenturen als neue Sklaven der moderne ihren Dienst zu verrichten, auf dass die MuttersöhnchenStudies hier ihren Wohlstand genießen können.

Diese akademische Aroganz spielt sich im Bereich der einzuführenden Studiengebühren wider, welche im Widerspruch zu der Chancengleichheit steht, da wir ja ein dreigliedriges Schulssystem haben, welches die Deutschen von den Nationalfaschisten der NSDAP übernommen haben.

So wird behauptet, Studiengebühren seien sozial gerecht weil der Sohn des Handwerkers nie eine Universität besuchen wird, deshalb seinen Studiengebühren legitim. So will also behauptet werden ihr seid dumm solltet es bleiben und wir bezahlen unsere Ausbildung selber damit wir euch beherschen können.

Dieser Neofaschismus von den USA kopiert spiegelt sich auch in der ablehnenden Haltung zu Tarif und Mindestlöhnen aus CDU CSU FDP und teile der SPD Kreise wider.

Hätte der Deutsche seine Sturheit beiseite geräumt und die PDS statt CDU gewählt, gäbe es mehr sozaile Gerechtigkeit , Chancengleichheit und vor allem aber auch KEINE ARMUT.

Dann Hartz IV ist asozial und Armut per Gesetz !!!!

-jmw-
16.10.2006, 21:31
Einige Anmerkungen dazu:

- Studiengebühren wären gerecht, wenn wir eine Trennung von Staat und Bildung hätten, wenn also niemand mehr für die Bildung des anderen zu arbeiten gezwungen würde.

- Im Programm der PDS/Linkspartei sehe ich nicht so viel Gerechtigkeit.

- Teile des Hartz-4-Programmes scheinen mir schlicht verfassungswidrig, jedoch die Deutschen scheint's nicht zu interessieren, sonst täten sie ja was dagegen (Landtage stürmen z.B.).
Wenn also die Deutschen nix tun dagegen, sind sie wohl selber schuld.

- Mindestlöhne waren bei rassistischen weissen Gewerkschaftern in V.S.A. und Südafrika ein beliebste Mittel, um unterqualifizierte Schwarze, insbesondere männliche Jugendliche, aus dem Arbeitsmarkte zu drängen.

- Die NSDAP war nicht faschistisch, sie war nationalsozialistisch.
Faschismus und NS sind zwei verschiedene Sachen.

mfg

Walter Hofer
16.10.2006, 21:46
- Teile des Hartz-4-Programmes scheinen mir schlicht verfassungswidrig, jedoch die Deutschen scheint's nicht zu interessieren, sonst täten sie ja was dagegen (Landtage stürmen z.B.).
Wenn also die Deutschen nix tun dagegen, sind sie wohl selber schuld.


Warum soll man einen Landtag stürmen, wenn die Politiker nie anwesend sind ?

-jmw-
16.10.2006, 22:19
Um das Gebäude stückchenweis abzutragen? :))

klartext
16.10.2006, 22:25
Mit Hartz IV haben sich die Rahmenbedingungen für Arbeitslose verschärft, sie müssen mit wenig Geld auskommen und werden gezwungen in Zeitagenturen als neue Sklaven der moderne ihren Dienst zu verrichten, auf dass die MuttersöhnchenStudies hier ihren Wohlstand genießen können.

Diese akademische Aroganz spielt sich im Bereich der einzuführenden Studiengebühren wider, welche im Widerspruch zu der Chancengleichheit steht, da wir ja ein dreigliedriges Schulssystem haben, welches die Deutschen von den Nationalfaschisten der NSDAP übernommen haben.

So wird behauptet, Studiengebühren seien sozial gerecht weil der Sohn des Handwerkers nie eine Universität besuchen wird, deshalb seinen Studiengebühren legitim. So will also behauptet werden ihr seid dumm solltet es bleiben und wir bezahlen unsere Ausbildung selber damit wir euch beherschen können.

Dieser Neofaschismus von den USA kopiert spiegelt sich auch in der ablehnenden Haltung zu Tarif und Mindestlöhnen aus CDU CSU FDP und teile der SPD Kreise wider.

Hätte der Deutsche seine Sturheit beiseite geräumt und die PDS statt CDU gewählt, gäbe es mehr sozaile Gerechtigkeit , Chancengleichheit und vor allem aber auch KEINE ARMUT.

Dann Hartz IV ist asozial und Armut per Gesetz !!!!

Du meinst wirklich, eine Vereinigung von Altstasis und Verliereren wie die PDSED würde s besser machen ?
In Berlin merke ich nichts davon, alles nur Sprüche, wie zu Honnekcers Zeiten.

Rostocker_pils
17.10.2006, 15:06
Die Konzerne gehören enteignet und zerschlagen, diese müssen dann in staatlicher Kontrolle gestellt werden, die Privatisierung von Bahn und Post waren ein Irrtum der wieder rückgängig gemacht werden muss.

Zum Thema Bildung sei gesagt, dass dies sehr wohl Staatsaufgabe ist, wenn ein jmf fordert Bildung vom Staat zu trennen, dann hiesse es Abschaffung der Schulpflicht und Privatisierung des Bildungssektors, die Dritte Welt alla Afrika oder USA lassen grüssen.

Ich bin aber für die Trennung von Kirche und Staat, dann diese vergeuden mehr als 30 Mrd Euro an Haushaltsmitteln, die der Steuerzahler aufbringen muss.

Jede Sekte und Religionsgemeinschaft ob katholische Diazösen, evangelische Ratsgmeinde oder der Zentralrat der Juden oder der Muslime, muss ihre eigenen Beitragszahler rekrutieren, dann das geht dem Staate nichts an.

So hätten wir mehr Geld in die Kassen und mehr Geld für den Bürger, aber ich sehe wo Haushaltsüberschüsse gehen, für imperialistische Machtinteressen der USA und Israel gen Kongo oder sagen wir mal Libanon.

www.kirchenopfer.de
www.volksprotest.de

007basti
17.10.2006, 16:04
Hartz4 war und ist vollkommen richtig.
Das Problem der "Unterschicht" ist, dass es keine Arbeitsplätze gibt und nicht, dass sie eine zu geringe Bildung oder zu hohe Kriminalität haben.
Die geringe Bildung und hohe Kriminalität sind eher Folgen der wenigen arbeitsplätze.

-jmw-
17.10.2006, 16:25
Zum Thema Bildung sei gesagt, dass dies sehr wohl Staatsaufgabe ist, wenn ein jmf fordert Bildung vom Staat zu trennen, dann hiesse es Abschaffung der Schulpflicht und Privatisierung des Bildungssektors, die Dritte Welt alla Afrika oder USA lassen grüssen.
Die Trennung von Bildung und Staat hiesse Abschaffung der Schulpflicht und Privatisierung des Bildungssektors.
Soweit richtig.
Nicht richtig ist allerdings die Behauptung, in den Vereinigten Staaten wäre das bereits umgesetzt.
Ganz im Gegenteil!
Seit Jahrzehnten nimmt die Einmischung des Staates in Schulangelegenheiten dort drüben ZU.
Und immernoch ist der weitaus grösste Teil der Schulen dort drüben öffentlich, d.h. kommunal.

Was Afrika angeht:
Insbesondere die Ärmsten der Armen kratzen dort ihre Gelder zusammen, um ihre KInder in Privatschulen zu schicken.
Grund: Die staatlichen Schulen sind voll mit faulen Beamten, denen es egal ist, ob die Kinners was lernen.

Zm Thema Staatsaufgabe:
Vielleicht erklärst Du dem geneigten Lesepublikum einmal, WARUM Du Bildung für eine Staatsaufgabe hältst.

Zuletzt:
Staatsbildung heisst: Bildungsplanwirtschaft.
Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen, Ansichten, Begabungen, Herkünften und Neigungen werden in Einheitsklassen gepfercht, in denen keinerlei Rücksicht genommen werden kann auf ihre individuellen Stärken und Schwäöchen.
Und diesen Scheiss dürfen die Eltern dann noch mit überhöhten Steuern bezahlen.

Muss man das gut finden?

Rostocker_pils
17.10.2006, 17:46
Hör mal zu du BesserWessi, ich bin zu DDR Zeiten in eine "sozialistische Einheitsschule" gegangen, das Bildungssystem war gerechter und besser als im Westen, hätte die DDR heute noch bestand; wäre die DDR in der Pisa Studie mit sehr gut davon gekommen.

Nach der Schule gab es keine Jugendlichen ohne Berufsabschluss oder Ausbildung, der Staat hat sich drum gekümmert, sein Abi oder Studium konnte gemacht werden, egal ob ich aus einer Arbeiterfamilie gekommen bin oder nicht.

Aber du hast recht, das nationale Empfinden ist mit der West-Dekadenz der Alt68er vernichtet worden, deswegen tun wir uns Ostdeutsche mit der Überfremdung schwer, in Rostock gab es in meiner Schulklasse keine 25 Türken , weder in Schule noch in der Klasse, Ausländerquote war gering, - damit meine ich reine Ausländer und keine eingedeutschten Ausländer, heute kann sich ja jeder Russe deutsch nennen der mal einen deutschen Schäferhund gehabt hat.

Ich finde es nicht gut, das nationale Empfinden hat in der Gesellschaft eine hohe Bedeutung.

Im übrigen ist es doch seltsam dass die Staatlichen Schulen seit über 50 Jahren erfolg gehabt haben, oder etwa nicht ???

schuppy
18.10.2006, 02:09
Um die Armut zu bekämpfen, bedarf es, wie bei Hartz IV, einiger rigoroser Einschnitte:
1. Dieser Polit-Kaspar Müntefehring muß entfernt werden, da er für jeden Armen
eine Groteske darstellt, dieser SPD-MANN!
2. Die Firmen müssen rigoros in die Verantwortung und Besteuerung genommen
werden. Jeder Cent Steuernachlass ist zu viel und hat bisher auch absolut
nichts gebracht. Volle Versteuerung, keine Abschläge bei Lohnnebenkosten und
häufige Revisionen sind angebracht.
3. Firmen die ins Ausland abwandern und dort produzieren, werden beim
Re-Import mit hohen Strafzöllen, so bei 150% ca., belegt. Sie produzieren auf
dem Weltmarkt, sollen Sie Ihre Artikel auch dort verkaufen!
4. Für Ausländische Unternehmen, speziell aus Osteuropa, die Dienstleistungen
und Bautätigkeiten hier verrichten, wird eine Lohn-Treuhandstelle eingerichtet.
Sprich die geforderten Mindestlöhne werden an diese Stelle gezahlt und der
Arbeiter bekommt seinen Lohn von dieser Stelle ausgezahlt. Die Kosten für
diese Stelle tragen die Unternehmen.
5. Unternehmen/Sub-Unternehmen, die Illegale beschäftigen, auch 1-2 Tage
zählen, werden sofort mit einem generellem Arbeitsverbot belegt. Dies bis
der/die Fall/Fälle endgültig geklärt sind.
6. Politiker müssen Ihre komplette Verfilzung, sprich Aufsichtsrat hier, Pöstchen
da, Berater bei jenem etc., lückenlos preisgeben und diese Details, samt Ihren
daher stammenden Zusatzeinkünften, im Internet offenlegen. Sollte der/die
Politker/In dabei etwas verheimlichen, oder Lügen, ist er sofort aus seinem
Posten zu entfernen. Ohne Versorgungsbezüge, oder sonstiges, versteht sich!
7. Die ARGE kann um ca. 50% an Mitarbeitern gekürzt werden, da hier Arbeitslose
nur verwaltet, aber nicht gefördert werden. Wie hieß das mal? " Fordern und
Fördern, oder so ähnlich?" Ich sehe nur Fordern, Kürzen, zum Umzug zwingen
und alles möglichst kompliziert zu machen. Das Prinzip von Hartz IV heißt ja
auch nicht "helfen", sondern "vergraulen, durch Erschweren, sowie kürzen, wo
geht" und da wundert sich noch irgendjemand über Armut in Deutschland?
Alles was die ARGE an Förderung anbietet, kostet sicher viel Geld und bringt
den Leuten absolut nichts. Beispiel: "Kompetenzfindung", zwischen 2 Wochen
und 2 Monate variierend, Resultat: Vorstellungsgespräch und
Bewerbungsunterlagen für einen "Manager-Posten" bei Daimler-Benz, Siemens,
Telekom, etc.. Was soll das? Und das dann in 2 Jahren, 3- Mal, ist das
ökonomisch?

Die 7 kleinen Punkte dürften ansich schon Milliarden in den Steuersäckel bringen
und mit genug Geld in der Tasche, kann man schon etwas erreichen. Z.B. eine
sinnvollere Förderung der Arbeitslosen und eine bessere Unterstützung von Armut
durch Geld-/Sachleistungen und nicht durch Förderung. Förderung macht nicht satt, wärmt nicht und gibt auch kein Dach über dem Kopf ab!
Eine Restriktivere Politik für Asylanten, Ausländer-, Zuwanderer und speziell Spätheimkehrer ist ebenso angemahnt. Wir haben echte Armut im eigenen Land, festgestellt und offiziell besiegelt und diese Spinner von Politiker holen noch mehr Armut dazu. Echte Spätheimkehrer sind Juwelen, sie muß man suchen! Nicht diese
Polen, Russen, Kasachen und sonstige, die vielleicht mal einen Schäferhund
gesehen haben
Hallo, wo bin ich überhaupt? Falscher Film wohl, oder so ähnlich, sollte ansich die
Spule "Schlaraffenland" sein, ist aber real "Deutschland"!!!

esperan
18.10.2006, 06:19
Helden, Heilige und Halunken: SPD: Schröder trägt eine Mitschuld

Führende Sozialdemokraten machen die eigene Partei mitverantwortlich für die Probleme der Armen. Besonders Mini- und Ein- Euro-Jobs hätten dazu geführt, dass „Millionen Menschen keine Chance mehr haben, lautet die Kritik. Die Hartz IV-Politik wird sogar als "Lebenslüge" bezeichnet

http://www.welt.de/data/2006/10/16/1073838.html:hihi: /:( :hihi:

Sag mir irgendwas, was gutes von Schröder kam ? Das das den Leuten erst jetzt auffällt zeugt nicht von hohem Intellekt.

-jmw-
18.10.2006, 15:41
Hör mal zu du BesserWessi
"BesserWessi", ist ja niedlich! :))


das Bildungssystem war gerechter und besser als im Westen
Das magst Du halten, wie Du willst.
's kommt natürlich immer drauf an, nach welcher Skala man "gut" und "gerecht" misst.


Im übrigen ist es doch seltsam dass die Staatlichen Schulen seit über 50 Jahren erfolg gehabt haben, oder etwa nicht ???
Nun, das ist erstmal eine unbewiesene Behauptung.
"Erfolg" ist relativ, auch hier kommt es auf den Masstab an, an dem der Erfolg gemessen werden soll.

Pfeifenraucher
19.10.2006, 16:30
Hartz4 war und ist vollkommen richtig.
Das Problem der "Unterschicht" ist, dass es keine Arbeitsplätze gibt und nicht, dass sie eine zu geringe Bildung oder zu hohe Kriminalität haben.
Die geringe Bildung und hohe Kriminalität sind eher Folgen der wenigen arbeitsplätze.

Wie kann man nur so etwas Schwachsinniges von sich geben??!! Das größte Problem der Unterschicht ist, dass wir sukzessive zu einer Wissensgesellschaft werden, in der Menschen nur beruflichen Erfolg haben, wenn sie eine gute Ausbildung haben! Studiengebühren lassen grüßen....:shutup:

KrascherHistory
19.10.2006, 16:37
Wie kann man nur so etwas Schwachsinniges von sich geben??!! Das größte Problem der Unterschicht ist, dass wir sukzessive zu einer Wissensgesellschaft werden, in der Menschen nur beruflichen Erfolg haben, wenn sie eine gute Ausbildung haben! Studiengebühren lassen grüßen....:shutup:

Die aber für immer mehr Menschen immer weniger erschwinglich wird, weil nicht zuletzt auch die Sozis ihren "Vernichtungskurs" kompromißlos gegen das Deutsche Volk zugunsten der eigenen korrupten Geldbörse geführt haben.

Und dann kommt so´ne rote Foren-Hupe wie du daher und will was von Wissensgesellschaft dahertexten.

Mach mal was Sinnvolles i.d. Leben !