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Vollständige Version anzeigen : Chinesen klauen - Deutsche schauen in die Röhre...



Drosselbart
12.10.2006, 13:44
Deutschland, der "Wirtschaftsriese" auf tönernen Füßen wird ja von aller Welt über den Tisch gezogen. Siemens, Transrapid, Telekom und 1000 andere Negativ-Beispiele sprechen für sich.

Jetzt versuchen die Chinesen offensichtlich aus dem (gescheiterten) Smart-Konzept für sich noch Honig zu saugen.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,442191,00.html


Davon abgesehen, für diesen unschlagbaren Preis, wird sich mancher überlegen, so ein Ding zum Zigarettenholen in die Garage zu stellen.

klartext
12.10.2006, 14:25
Deutschland, der "Wirtschaftsriese" auf tönernen Füßen wird ja von aller Welt über den Tisch gezogen. Siemens, Transrapid, Telekom und 1000 andere Negativ-Beispiele sprechen für sich.

Jetzt versuchen die Chinesen offensichtlich aus dem (gescheiterten) Smart-Konzept für sich noch Honig zu saugen.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,442191,00.html


Davon abgesehen, für diesen unschlagbaren Preis, wird sich mancher überlegen, so ein Ding zum Zigarettenholen in die Garage zu stellen.
Sicher nicht die feine Art. Aber eines muss man den Chinesen lassen - sie handeln, irgendwie, und jammern nicht nur wie in D weitverbreitet üblich.

politisch Verfolgter
12.10.2006, 14:29
Die Chinesen tun das, was deren Rechtsraum hergibt.
Wo die Menschenrechte sogar massenhaft tödlich verletzt werden, muß man sich doch nicht wundern, wenn "nur" auf Teufel komm raus geklaut wird.

Und beknackte Deutsche nennen das Bestehen auf den Grundrechten "jammern" ;-)

Drosselbart
12.10.2006, 14:56
Was mich am meisten stört, sind die Politiker und Wirtschaftsmanager, die sich immer soviel darauf zugute halten, daß sie mit "China ins Geschäft" gekommen sind. Die wissen nämlich auch ganz genau wie der Hase läuft. Die Zeche zahlt am Ende immer der deutsche Steuermichel.

Sind unsere Politiker und Manager wirklich zu blöd? Die lassen sich doch vom letzten bauernschlauen Chinamann über den Löffel balbieren.

Einen einzigen Vorteil sehe ich halt nur darin, daß gerade Firmen, die Arbeitsplätze im Inland abbauen, weil sie in China den ganz großen Reibach wittern häufig Opfer von Patentklau und sonstigem Besch.. werden und vor lauter Gier am Ende Pleite gehen, bzw. von den China-Kopisten rücksichtslos aus dem Geschäft gedrängt werden. Sicher, der deutsche Arbeiter hat davon auch nichts, aber der doofe und profitgeile Koofmich krepiert am Ende wenigstens auch mit ihm.

politisch Verfolgter
12.10.2006, 15:12
"der deutsche Arbeiter hat davon auch nichts"
Dieser grundrechtwidrige Unsinn ist aus der Gesetzgebung zu entfernen.
Wer freiwillig das Vermögen Anderer mit aufbaut, indem er rel. dazu profitminimierend tätig ist, soll das gefälligst nicht auch noch Anderen zuweisen.
Niemand sonst ist zudem für ein derartigs Opfersyndrom von Langzeitgeiseln zuständig, womit Wertschöpfung nur mehr aus den Augen von Inhabern begriffen wird.

Vergessen wir also diesen Unsinng getrost.
Sollen doch Marxisten ihrem Arbeiter-Klassendreck frönen, aber bitte freiwillig!

"Wirtschaftsmanager" werden ebenso für user value benötigt.
Überall dort sind keine Inhaber tätig.

"Arbeitsplätze"
Bezeichnet eignerfixierte Zwangsarbeit, die niemandem gesetzl. zuweisbar sein darf, auch keinesfalls mit öffentl. Mitteln und auch nicht institutionalisiert.

"der deutsche Arbeiter"
Sind Sie Kommunist?
Arbeiterklassenfetischist?
Meinen Sie damit eine MenschMaschine? ;-)
Hört sich ganz übel an.

"der deutsche Steuermichel"
Aha, nun kein "deutscher Arbeiter" mehr ;-)

Vergessen Sie mal derartigen Klassenwahnsinn - er basiert auf sozialstaatlich bezweckter Zwangsarbeit!

"vor lauter Gier am Ende Pleite gehen"
Na und, ist deren Bier!
Niemand darf denen den Affen schieben müssen, DAS ist das Problem!

"Patentklau"
Die stammen zu 99,9 % von Nichteignern!

Drosselbart
12.10.2006, 15:16
Mann, Sie denken offensichtlich immer noch im vorsintflutlichen Rechts-Links-Schema und wehren sich gegen differnzierende Betrachtungsweisen die über Binär-Entscheidungen hinausgehen.

P.S. Die Frage ob ich Kommunist sei war noch das Beste an ihrem Beitrag.

politisch Verfolgter
12.10.2006, 15:32
Wie kommen Sie denn auf "der deutsche Arbeiter"?
Das ist doch marxistische Propaganda!
Arbeiterklassendreck.

"Sie denken offensichtlich immer noch im vorsintflutlichen Rechts-Links-Schema"
Ja, genau so ist das mit Ihrer offensichtlichen Zwangsvorstellung.

Wie kommen Sie überhaupt dazu, Betriebslose zum Eignerinstrument erklären zu wollen?

Kommunisten wollen Andere durch deren Tätigkeit enteignet sehen, um sich
daran zu bereichern.
Was glauben Sie, warum F. Castro Milliardär ist?
Und der Nordkoreanische Feudalherr ebenso.

Die benötigen Arbeiterklassen-Dreck für deren Reichtum.

Erzählen Sie also doch schlicht nix mehr von Eignerinstrumenten.
Alle dies bezweckenden Gesetze gehören entsorgt, damit wir aus diesem "binären" Stadium endlich herauskommen.

Wie kommen Sie überhaupt dazu, Betriebslose derart vereinnahmen zu wollen?

dabei werden Sie doch nicht bezweifeln, das China kommunistisch ist?
Auch dort gibts Arbeiterklassen-Dreck - sogar ganz elenden.

Und Sie finden das wohl toll.
Na also, damit sind Sie doch Kommunist, oder?

Drosselbart
12.10.2006, 15:48
Wirre Sache, das!
In meiner Jugend habe ich zwar auch die Meinung vertreten: "legalize it", aber das war gewiß ein Fehler, wenn man so mit ansehen muß, was unkontrollierter Drogengenuß mit jungen Menschen anstellen kann.

politisch Verfolgter
12.10.2006, 16:04
Nö, rational ökonomisch profitmaximierend gedacht.

Wieso dazu aktiv werden, sich selbst zu marginalisieren - als Instrument umverteilungsbereichernder Betriebsziele?

Ich bin ja hier laufend schon am "Entwirren" ;-)

Profit bedingt Wertschöpfung, die einem das bezweckt.
Ist doch wohl klar.

Ich rege mich nur immer wieder etwas auf, wenn einem marktwirtschaftl. Profitmaximierung vorenthalten werden soll.
Gar per Gesetz und "Zumutbarkeit" - so ein Wahnsinn!

Genau das ist der Motor des Abstieg D's: sozialstaatlich marginalisierte Kostenfaktoren!