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Vollständige Version anzeigen : airbus in D vor dem Aus ?



klartext
11.10.2006, 01:24
Airbus Ind. will fünf Werke in Deutschland an Investoren verkaufen. Diese sollen dann als Zulieferer fungieren, im Wettbewerb mit anderen Zulieferern. Betroffen davon sind 6.000 Mitarbeiter.
Die Art der Abwicklung erinnert an BenQ. Ich bezweifle, dass unter F.J.S. derartiges möglich gewesen wäre.
Es fehlt nicht nur an nationaler Politik, sondern auch an nationaler Wirtschaftspolitik.

KrascherHistory
14.10.2006, 00:06
Airbus Ind. will fünf Werke in Deutschland an Investoren verkaufen. Diese sollen dann als Zulieferer fungieren, im Wettbewerb mit anderen Zulieferern. Betroffen davon sind 6.000 Mitarbeiter.
Die Art der Abwicklung erinnert an BenQ. Ich bezweifle, dass unter F.J.S. derartiges möglich gewesen wäre.
Es fehlt nicht nur an nationaler Politik, sondern auch an nationaler Wirtschaftspolitik.

FJS ? Unter dem wurde doch auch noch ein überflüssiger "DDR"-Kredit abgwickelt, als die "DDR" schon i.d. letzten Zügen lag. Hat das Ende nur verzögert und die Familie Strauß um einige Milliönchen reicher gemacht.

EIn wenig weniger Naivität brächte ein wenig weniger Realitätsunverständnis. MFG K

Rocky
14.10.2006, 00:16
Airbus Ind. will fünf Werke in Deutschland an Investoren verkaufen. Diese sollen dann als Zulieferer fungieren, im Wettbewerb mit anderen Zulieferern. Betroffen davon sind 6.000 Mitarbeiter.
Die Art der Abwicklung erinnert an BenQ. Ich bezweifle, dass unter F.J.S. derartiges möglich gewesen wäre.
Es fehlt nicht nur an nationaler Politik, sondern auch an nationaler Wirtschaftspolitik.

Letzten Endes ist Airbus eine franzoesische Firma, un der neue Boss mit Doppelposten ein Franzose.

Emirates hat heute Toene von sich gegeben, dass sie vielleicht ihre bestellung kuendigen keonnten, 40 A 380s.

Nun, Du kannst Dir sicher selbst vorstellen, was fuer Sanierungsplaene der Franzose hat, oder nicht?

Rocky

Kaiser
14.10.2006, 09:15
Airbus Ind. will fünf Werke in Deutschland an Investoren verkaufen. Diese sollen dann als Zulieferer fungieren, im Wettbewerb mit anderen Zulieferern. Betroffen davon sind 6.000 Mitarbeiter.
Die Art der Abwicklung erinnert an BenQ. Ich bezweifle, dass unter F.J.S. derartiges möglich gewesen wäre.
Es fehlt nicht nur an nationaler Politik, sondern auch an nationaler Wirtschaftspolitik.

Das kommt davon, wenn man die deutsche Luftfahrtindustrie an ausländische Unternehmen verschachert.

Manfred_g
14.10.2006, 11:35
Es sollte erstmal die ganze Wahrheit ans Licht kommen. Die angeblichen Verkabelungsprobleme scheinen mir irgendwie nicht die Wurzel des Übels zu sein.
Ein Grundübel ist offensichtlich der EU-typische Nationalitätenzirkus der Eitelkeiten, daß immer dann wenn ein deutscher zwei Schrauben eindreht will, ein Franzose mindesten drei machen will und umgekehrt. Diesen völlig dezentralisierten Mist hält auf Dauer das beste Unternehmen nicht aus.
Andererseits leben totgesagt länger. Es ist ja nun nicht grade so, daß es zum dem
A-380 eine ernsthafte Alternative gäbe und immerhin ist er über das Fantasiestadium auch längst hinaus. Das Ding existiert, war bereits mehrfach erfolgreich in der Luft und ist der einzige seiner Art. Das wissen auch die potentiellen Kunden.