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Vollständige Version anzeigen : BW im Gefecht mit Terroristen



Ex Partei03 Mitglied
10.10.2006, 11:21
06.00 Uhr Ortszeit:

Der Hahn von Bauer Müller kräht wie jeden Morgen auf der Miste
und läutet den Tag ein, der im Verlauf die Bewohner des Dorfes
in Angst und Schrecken versetzen soll.

06.30 Uhr:

Das Panzerbataillon 33 bereitet sich für ein Kleinmanöver in
ihrer Kaserne in Schachtenbeck vor. Panzer des Typ Leo II fahren
am Kasernentor vor.

Zeitgleich versammelt sich die Jagdgesellschaft von Pächter
Ahrens im 400 ha Revier Salzwiese, am Ortsrand von Klein -
Wülferode, zu einer Drückjagd auf Schwarz- Rehwild und Fuchs.

07.00 Uhr:

Im Seniorenheim “ Seelenfrieden “ frühstücken die Rentner gerade
mit Kaffee und Brötchen. Ehemalige Veteranen des 2. Weltkrieges
sind auch vorhanden, so der 92 jährige ehemalige
Regimentskommandeur des 4. Infantrieregimentes General Dr.
Freiherr Arthur von Hardenstein.

09.00 Uhr:

Die Panzer bewegen sich in Schützenreihe auf das Gebiet
Salzwiese zu, um dort in der Formation des “ Breitkeiles “ in
Stellung zu gehen. Panzergrenadiere des Nachbarbataillons als
übende Gegner sind damit beschäftigt, die Schützengräben
auszuheben, die Schützenpanzer überwachen die Arbeit.

09.05 Uhr:

Die Jagdgesellschaft erreicht die Stände am Kahlberg. Die Waffen
werden geladen.Die Jagd beginnt.

09.15 Uhr:

Im Seniorenheim bereitet sich eine Gruppe Rentner auf einen
Waldspaziergang vor. Mit dabei ist der ehemalige
Obersturmbannführer Karl Hessler von der Waffen SS.

09.30 Uhr:

Der Ökobauer und Pazifist Benjamin Heller von der Partei der
Bündnis 90 / Die Grünen überprüft auf der Weide vorm Walde die
Heidschnucken und füttert die Lämmer.

09.45 Uhr:

Erste Schüsse donnern von der Jagdgesellschaft auf anwechselndes
Wild im Kahlberg. Einige in der Nähe schanzende Soldaten des
Panzergrenadierbataillon gehen sofort in Stellung und erwiedern
das Feuer. Schützenpanzer des Typ Marder unterstützen durch
Feuerstöße das Gefecht. Im Gefechtstand des Panzerbataillon geht
die Meldung ein, dass schwere Truppen sich im Bereich Klein -
Wülferode zusammengezogen haben und bereits mit eigenen Teilen
im Gefecht stehen. Der Kommandeur befiehlt Angriff auf die
Salzwiese.

10.15 Uhr:

Auf dem Handy von General von Hardenstein im Altenheim erscheint
eine SMS von Obersturmbannführer Hessler mit der Nachricht, das
vermeintlich russische Fallschirmjäger auf das Gebiet der BRD
vorgedrungen und das Feuer auf die Seniorengruppe eröffnet hat.
General Hardenstein erklärt das Seniorenheim zum Hauptquartier
und gibt Befehle an die Anwohner. Die alte Uniform wird aus der
Truhe geholt und der Karabiner in Stellung gebracht.

10.45 Uhr :

Die Leo II des Panzerbataillon stürmen in schneller Fahrt auf
den Kahlberg zu, um den strategischen Angriff von dort auf das
Dorf fortzusetzen.Einige blinde Kanonaden als Deckungsfeuer
unterstützen das Vorgehen.

11.00 Uhr:

Der Druck des Panzerbataillon zwingt die Panzergrenadiere zum
Ausweichen. Robbende Soldaten kriechen durch die Fichtendickung
und werden von Dr. Schneider, Staatssekretär im
Landwirtschaftministerium sofort als anwechselnde Sauen
angesprochen.

11.05 Uhr:

Schützenpanzer durchbrechen die Weide von Bejamin Heller, der
Mühe hat, seine Heidschnucken in der Weide zu halten. Einzelnen
Schafen gelingt der Ausbruch und gehen hochflüchtig Richtung
Kahlberg ab.

Gleichzeitig führt Rentner Hessler seine Seniorengruppe zu einer
Scheune am Hellenstiege. Dort befinden sich noch alte MP,
Munition und ein Panzer IV unter den Strohbunden, die nach dem
Kriege dort versteckt wurden.

Bauunternehmer Winkler streckt an der Schnitteiche eine
Heidschnucke, welches als Muffelkalb angesprochen wurde.

11.15 Uhr:

In der Notrufzentrale der Polizei geht ein Anruf von Frau Meier
ein, die schildert, dass auf ihr Haus in der Dorfstraße 17
geschossen und einige Dachziegeln abgefallen sind.
Weitere Meldungen von Hauptfeldwebel Schmidt, Zugführer des 2.
Zuges der 3. Kompanie des Panzergrenadierbataillon im
Gefechtsstand , bestätigen den scharfen Beschuss von einzelnen
Scharfschützen auf die Gruppe von Unteroffizier Brockmann, der
durch die Fichtendickung ausgewichen ist.

11.40 Uhr:

Die Polizei fährt mit Blaulicht zum Einsatzort.
Zwischenzeitlich hat Obersturmbannführer Hessler seinen Panzer
IV neben der Scheune in Stellung gebracht und die restliche
Gruppe im Straßengraben verteilt mit dem Befehl, sofort das
Feuer auf feindliche Infanteristen zu eröffnen.

Hessler meldet per Handy General Hardenstein
Einsatzbereitschaft.Dieser wiederum gibt Feuererlaubnis auf alle
Ziele.

12.00 Uhr:

Pächter Ahrens gibt den Jagdhornbläsern Anweisung zum Essen zu
blasen, welches von den Senioren als Angriffssignal gedeutet
wurde.

12.10 Uhr:

Kampfpanzer Leo II durchbrechen den Kahlberg und stoßen auf
Klein - Wülferode vor. Rentner Hessler nimmt den ersten unter
Feuer, welcher durch Kettenschaden ausgefallen und die Besatzung
in den Wald flüchtete.

12.15 Uhr:

Die Polizei fordert die Dorfbevölkerung auf sich in die
Kellerräume zurückzuziehen.Die Dorfsirene heult.

12.30 Uhr:

In der Nachrichtenagentur Reuters trifft die Meldung ein,
Terroristen beschießen eine deutsche Kleinstadt. Die Bundeswehr
steht mit Terroristen im Gefecht. RTL und SAT 1 schicken sofort
ein Kamerateam los.

12.45 Uhr:

Im Gefechtsstand des Panzerbataillon wird über den Einsatz der
Luftwaffe nachgedacht.Die Truppe wird von Übungs - , auf
Gefechtmunition umgerüstet.
Ökobauer Heller läuft etwas breitbeinig schnellen Schrittes nach
Hause.

13.00 Uhr

Ein Sonderkommando der Polizei stürmt mit voller Ausrüstung das
Seniorenheim. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurde aus der
2. Etage des Altenheim “ Seelenfrieden “ mehrere Schüsse auf das
Haus von Frau Meier abgegeben.
General von Hardenstein wurde ohne Widerstand festgenommen.

13.10 Uhr:

Panzergrenadiere des 2. Zuges kesseln die Jagdgesellschaft ein
und erklären sie zu Kriegsgefangenen.

13.30 Uhr:

Kampfhubschrauber des Heeresfliegerregiment 8 aus Fassberg
schießen die Scheune am Hellenstiege zusammen. Die
Seniorengruppe legt die Waffen nieder und geht mit erhobenen
Händen auf die am Waldrand stehenden Kampfpanzer zu.

Obersturmbannführer Hessler steht verwirrt neben seinem Panzer
IV und streichelt ein Heidschnuckenlamm.

13.40 Uhr:

In einer eilig anberaumten Pressekonferenz sprach
Verteidigungsminister Jung von einem gezielten Anschlag der El
Kahida unter Osahmer bin Laden.


19.00 Uhr:

In den Abendnachrichten wird darüber berichtet, dass in einer
Kleinstadt in Niedersachsen einige Personen ein Massaker
angrichtet hätten. So wurde mehrere Wildschweine, Heidschnucken
und Rehe getötet. 2 Soldaten wurden leicht am Arm verwundet und
ein Panzer der Bundeswehr schwer beschädigt. Weiterhin wird der
materielle ziviele Schaden auf 6000,- € beziffert, dabei die
Scheune am Hellenstiege und 7 Dachziegeln vom Haus von Frau
Meier.

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.

19.15 Uhr:

Der Hahn von Bauer Müller steht auf der Miste und kräht.:D

hardstyler911
10.10.2006, 11:44
Und nun? Das "blabla" gehört ins Spam-Forum!