Sterntaler
09.10.2006, 20:00
welche Stilblüten die Anbiederung der Dialogfetischisten an die Kulturfremden Faschisten treibt kann man in GB bewundern. Auch Ziel des Schäuble & Co., Anbiederung ?.
http://www.zeit.de/online/2006/41/Islam-Grossbritannien
Schmuseland ist abgebrannt
Die Labour-Regierung hat beim Dialog mit den Muslimen auf die falschen Kandidaten gesetzt. Das merkt sie viel zu spät Von Jürgen Krönig
Kein Land in Europa hat sich mit solchem Schwung einem multikulturellen Schmusekurs verschrieben. Kopftücher sind allgegenwärtig, islamische Feiertage werden im Unterricht gefeiert, eine „Commission for Racial Equality“ achtet auf strikte Antidiskrimierung, muslimische „Glaubensschulen“ breiten sich aus. Gesellschaftliche Vielfalt zu preisen ist unverzichtbarer Bestandteil britischer Staatsdoktrin; dagegen untersagen lokale Behörden schon mal, Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen aufzustellen. Mit Rücksicht auf muslimische Gefühle.
Nicht der Hauch eines Widerspruch erhob sich, als Ende der 80er Jahre ein „Muslimisches Parlament“ etabliert wurde, ohne demokratisch legitimiert zu sein. Als der „Muslim Council of Britain“ gegründet wurde, wurde er freudig begrüßt: Endlich hatten staatliche Instanzen den ersehnten Gesprächspartner. Hinterfragt wurde der MCB nie. Man sah drüber hinweg, dass Sir Iqbane Sakranie, bis 2005 MCB-Generalsekretär, öffentlich erklärte, für Salman Rushdie sei der Tod „eigentlich eine zu milde Strafe“, dass er den Holocaust-Gedächtnistag boykottiert und enge Kontakte zu sektiererischen Gruppen pflegt.
Der Muslimrat errichtet mit saudischen Geldern zahllose Moscheen, in denen der Wahabismus dominiert und eine neue Version des Koran verbreitet wird, die Christen und Juden ewige Verdammnis verheißt. Eine Panoramasendung der BBC aus dem Jahr 2005 überführte den MCB der Doppelzüngigkeit. Moderat im offiziellen Dialog, wird intern eine unversöhnliche Sprache gegenüber den „Kuffars“, den Ungläubigen, angeschlagen.
http://www.zeit.de/online/2006/41/Islam-Grossbritannien
Schmuseland ist abgebrannt
Die Labour-Regierung hat beim Dialog mit den Muslimen auf die falschen Kandidaten gesetzt. Das merkt sie viel zu spät Von Jürgen Krönig
Kein Land in Europa hat sich mit solchem Schwung einem multikulturellen Schmusekurs verschrieben. Kopftücher sind allgegenwärtig, islamische Feiertage werden im Unterricht gefeiert, eine „Commission for Racial Equality“ achtet auf strikte Antidiskrimierung, muslimische „Glaubensschulen“ breiten sich aus. Gesellschaftliche Vielfalt zu preisen ist unverzichtbarer Bestandteil britischer Staatsdoktrin; dagegen untersagen lokale Behörden schon mal, Weihnachtsbäume auf öffentlichen Plätzen aufzustellen. Mit Rücksicht auf muslimische Gefühle.
Nicht der Hauch eines Widerspruch erhob sich, als Ende der 80er Jahre ein „Muslimisches Parlament“ etabliert wurde, ohne demokratisch legitimiert zu sein. Als der „Muslim Council of Britain“ gegründet wurde, wurde er freudig begrüßt: Endlich hatten staatliche Instanzen den ersehnten Gesprächspartner. Hinterfragt wurde der MCB nie. Man sah drüber hinweg, dass Sir Iqbane Sakranie, bis 2005 MCB-Generalsekretär, öffentlich erklärte, für Salman Rushdie sei der Tod „eigentlich eine zu milde Strafe“, dass er den Holocaust-Gedächtnistag boykottiert und enge Kontakte zu sektiererischen Gruppen pflegt.
Der Muslimrat errichtet mit saudischen Geldern zahllose Moscheen, in denen der Wahabismus dominiert und eine neue Version des Koran verbreitet wird, die Christen und Juden ewige Verdammnis verheißt. Eine Panoramasendung der BBC aus dem Jahr 2005 überführte den MCB der Doppelzüngigkeit. Moderat im offiziellen Dialog, wird intern eine unversöhnliche Sprache gegenüber den „Kuffars“, den Ungläubigen, angeschlagen.