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Vollständige Version anzeigen : Angela Merkel trifft Russlands Alleinherrscher Putin in Dresden



Tell05
09.10.2006, 13:33
Der schwierige Besucher
Angela Merkel trifft Russlands Alleinherrscher Putin in Dresden
Von Jens Hartmann


Moskau/Dresden - Ein Vertrag, immerhin, dürfte unterschrieben werden, wenn Russlands Präsident Wladimir Putin morgen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dresden empfangen wird. Diesmal geht es nicht um eine neue Milliardeninvestition in die russische Wirtschaft. Das Geld fließt in die andere Richtung. Das Imperium schlägt zurück. Russlands Erdgasmonopolist Gazprom soll Hauptsponsor des FC Schalke 04 werden. Von dem 100-Millionen-Euro-Investment und der stilisierten blauen Gasflamme auf der Knappen-Brust erhofft sich der staatlich kontrollierte Konzern, seinen Beliebtheitsgrad in Deutschland zu steigern. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass Gazprom gerne den deutschen Endverbraucher direkt mit Erdgas beliefern möchte. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder soll, heißt es jedenfalls bei Gazprom, Pate gestanden haben bei dem Fußball-Deal. Die Kontakte hätte er. Bei einer Gazprom-Tochter, die die Ostseepipeline baut, leitet Schröder den Verwaltungsrat.


Schröders Duzfreund Putin, der am vergangenen Wochenende seinen 54. Geburtstag feierte, kehrt bei seiner Deutschland-Visite zu einer früheren Wirkungsstätte zurück. In Dresden arbeitete er beim KGB, als zu Hause Glasnost und Perestroika tobten und in Berlin die Mauer fiel. Bei Dresden dürfte Putin an Schlangen vor den Läden kürzer als in seiner Heimatstadt Leningrad denken, an den Kanister Bier, den er Woche für Woche aus Radeberg holte, den geordneten, spießigen DDR-Alltag, den er von einer KGB-Villa in Loschwitz aus erlebte. Aber auch an den Dezember 1989. Damals standen empörte Dresdner vor der KGB-Residenz und drohten mit Sturm. Als die Lage zu eskalieren drohte, griff Putin zum Telefonhörer und rief bei der Westgruppe der Streitkräfte an, bat um Soldaten. Moskau schweige, und ohne Befehl aus Moskau könne man nichts unternehmen, hörte er am anderen Ende der Leitung. "Ich bekam damals den Eindruck, dass unser Land aufgehört hatte zu existieren. Die Sowjetunion war erkrankt. An einer tödlichen, unheilbaren Krankheit namens Paralyse. Einer Paralyse der Macht", beschrieb Putin in seiner Biografie "Aus erster Hand" seine Gefühle.

Die Dresdner Erlebnisse haben Putin bis heute geprägt. Niemals Schwäche zeigen, einen starken Staat um sich herum haben - wobei stark auch rücksichts- und skrupellos bedeuten kann. Das ist eine Maxime von Putins Handeln seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000. Dieser Maxime ist er treu geblieben. [...]


http://www.morgenpost.de/content/2006/10/09/politik/858661.html

Der Weg eines skrupellosen "Diktators", der Dank dem "Ungefärbten" jetzt auch in Deutschland seine Macht am ausbauen ist, siehe "Schalkedeal"....../:(
MFG

Obi-Wan Kenobi
09.10.2006, 13:37
Kann man machen, aber ich denke nicht, dass ein staatliche Konzern Einfluss haben sollte,

Walter Hofer
09.10.2006, 13:42
http://www.morgenpost.de/content/2006/10/09/politik/858661.html

Der Weg eines skrupellosen "Diktators", der Dank dem "Ungefärbten" jetzt auch in Deutschland seine Macht am ausbauen ist, siehe "Schalkedeal"....../:(
MFG

daran erkennt man mal wieder, wie schlapp und lasch die CDU/CSU-Luschen sind !

Sie schaffen so etwas nicht und freuen sich riesig, wenn sie als Ex-MP Ehrenpräsident des Bayerischen Roten Kreuzes werden.

kritiker_34
09.10.2006, 13:48
Kann man machen, aber ich denke nicht, dass ein staatliche Konzern Einfluss haben sollte,

Glaubst du im Ernst, dass unsere Konzerne KEINEN EINFLUSS auf die Politik haben?

Es geht aus deutsch-russischer Sicht darum, den "kleinsten gemeinsamen Nenner" grösser und stabiler zu gestalten. Es sollten weitere Bereiche einer beidseitigen "win-win" Strategie besprochen und eventuell angekurbelt werden.

"Energie ist der Schlüssel zu allem", pflegt Putin zu sagen. Die Welt ist zweigeteilt: Die einen haben Energieressourcen, die anderen brauchen sie. Das ist auch der kleinste gemeinsame Nenner für die deutsch-russischen Beziehungen. "Der Westen benötigt die Sicherheit des Angebots, Russland die Sicherheit der Nachfrage", lautet die Kurzformel im Kreml."

klartext
09.10.2006, 15:19
daran erkennt man mal wieder, wie schlapp und lasch die CDU/CSU-Luschen sind !

Sie schaffen so etwas nicht und freuen sich riesig, wenn sie als Ex-MP Ehrenpräsident des Bayerischen Roten Kreuzes werden.
Ist doch klar, dass man bei der SPD derartige Jobs in Mengen braucht, wenn man aus fast allen Landtagen rausgeflogen ist.
Dass Schröder noch als Kanzker seinem späteren Arbeitgeber eine Staatsbürgschaft von 1 Milliarde zugeschanzt hat, lässt die Frage aufkommen, ob er sich diesen Job nicht einfach gekauft hat, was bei der SPD Tradition hat, siehe Ex-Wirtschaftsminister Müller.

Baxter
09.10.2006, 15:34
Putin kommt , schnell holt die Fahnen, wir wollen ihn Grüssen mit Deutschem Gruss.

Mal sehen ob die dafür auch den Flughafen lahmlegen oder ob er doch weniger wert ist als Bush?

Was für ein Zirkus, als ob wir (Volk ) einen Vorteil davon haben.

Putin, wer ist Putin...ach ja der Arbeitgeber von unserem Ex.Kanzler Schröder

Manitu
09.10.2006, 19:18
Schon die Überschrift ist Schwachsinn. Weder ist Putin Alleinherrscher, noch Merkel, noch Bush.

Walter Hofer
09.10.2006, 19:24
Dass Schröder noch als Kanzker seinem späteren Arbeitgeber eine Staatsbürgschaft von 1 Milliarde zugeschanzt hat, lässt die Frage aufkommen, ob er sich diesen Job nicht einfach gekauft hat, was bei der SPD Tradition hat, siehe Ex-Wirtschaftsminister Müller.

Klar mischen die Sozis - seit Schröder - im Schmierengeschäft mit,
aber besser und effektiver als die christliche Amigo- und Koffer-Gurkentruppe ! :D

Obi-Wan Kenobi
09.10.2006, 19:27
Glaubst du im Ernst, dass unsere Konzerne KEINEN EINFLUSS auf die Politik haben?


Es geht mir eigentlich genau anders Rum. Es sollte kein STAATLICHER Konzern dran beteiligt sein, sonst wäre es vollkommen in Ordnung.

Nebulus
09.10.2006, 19:31
Klar mischen die Sozis - seit Schröder - im Schmierengeschäft mit,
aber besser und effektiver als die christliche Amigo- und Koffer-Gurkentruppe ! :D


Hofer, hör auf, Klartext zu ärschern... :))

Walter Hofer
09.10.2006, 19:37
Hofer, hör auf, Klartext zu ärschern... :))

okay, ich nehme mich in Zukunft zurück ......... ist aber wahr !

allein schon das Bild ........ die Vorstellung,
Stoiber und Merkel mit Vesperbrot, Rucksack und Geldkoffer Richtung schwer bewachter Grenze, Richtung Liechtenstein ....

als Nachhut Koch, Wulff und Rüttgers, devot, in 200 m Abstand :D

Stechlin
09.10.2006, 21:31
Ich schließe mich Manitus Einschätzung an, daß die Überschrift der Realität nicht standhält. Sie ist das Produkt extremer Rußlandfeindlichkeit und nicht zu überbietender politischer Blindheit.

Morgen also kehrt Wladimir Wladimirowitsch Putin an seine alte Wirkungsstätte, Dresden, zurück. Die Bevölkerung wird ihm - im Gegensatz zu den bestellten Claqueren beim Besuch des US-Imperators in Stralsund - einen herzlichen Empfang bereiten. Viele Jahrzehnte Deutsch-Sowjetisch/Russischer Freundschaft haben ihre Spuren hinterlassen. Wir erinnern uns an gemeinsame Höhepunkte beider Völker und lassen uns diese auch nicht austreiben, ob es die gemeinsamen Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung sind oder auch der Raumflug unseres Kosmonauten Sigmund Jähn an Bord von Sojus 30 zusammen mit seinem sowjetischen Kollegen Waleri Fjodorowitsch Bykowski im Jahre 1978.


Wir heißen den Präsidenten der Russischen Förderation morgen im schönen Elbflorenz jedenfalls herzlich willkommen und freuen uns, daß Rußland unter seinem Präsidenten so einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht hat.

http://ireland.ru/embassy/images/putin.jpg

Добро пожаловать в Германии, товарище президента!

Ernesto-Che
09.10.2006, 21:35
Wunderbar geschrieben ...
ich wusste es schon immer - man kann einem Schwein ( hier Mafiosi Putin ) ... noch so oft einen Frack anziehen ... ein Oberkellner wird trotzdem nicht aus ihm !!!

Waldgänger
09.10.2006, 21:37
@NITUP: Zustimmung! Ich verstehe die Kritik gegenüber Putin nicht. Weil er die parlamentarische "Demokratie" beschränkt? Russland braucht eine starke Hand, das
war schon immer so und wird auch immer so sein. Wir können russische Verhältnisse
nicht mit deutscher Richtlinie messen. Ein riesiges Land wie 'Mütterchen Russland'
ist mit Putin gut bedient und das Volk steht auf seiner Seite.

Stechlin
09.10.2006, 21:38
Wunderbar geschrieben ...
ich wusste es schon immer - man kann einem Schwein ( hier Mafiosi Putin ) ... noch so oft einen Frack anziehen ... ein Oberkellner wird trotzdem nicht aus ihm !!!


Du bist ein politischer Dummkopf. Sympathisch zwar, aber was Rußland betrifft, liegst Du mit Deiner Einschätzung daneben. Ohne Rußland wäre Venezuela zum Beispiel seiner militärischen Verteidigung beraubt. Man kann nicht das eine wollen, ohne das andere zu mögen.

Manitu
10.10.2006, 12:31
Heute schrieb die "Sächsische Zeitung" zu diesem Thema. Man sollte öfter auf die Sachsen hören!!
Der Tenor war etwa so:
Manche glauben, Demokratie sei wie Kaffee. Man kann ihn ohne probleme exportieren und er schmeckt allen gleich gut.
Diese Leute irren.
Demokratie hat mehrere Ausprägungsformen und kann nicht übergestülpt werden.
Ich muss dem Schreiber Recht geben. Wie es aussieht, wenn man Ländern Demokratie verordnet, sieht man u.a. in Afghanistan und im Iran.
Ich will gar nicht von den vielen lateinamerikanischen Ländern reden.
Und in Russland ist es wohl zur Zeit noch notwendig, dass straff regiert wird. Dabei ist es nicht richtig, zu sagen, in Russland herrsche keine Demokratie. Ich bin gerade von einer Russlandreise zurück, habe mich mit vielen Russen unterhalten und bin zu der Ansicht gekommen, dass Russland ein Land im Aufbruch ist.
Leider, ja ich sage auch, leider ist dies Putins letzte Amtszeit. In seiner Regierungszeit hat sich Russland sehr zum Guten verändert, obwohl jeder sieht, dass vieles noch im Argen liegt und noch viel Weg zurückzulegen ist. Das könnte man aber auch von Deutschland sagen. Und ich bin der Ansicht, dass es besser ist, mit Russland gutnachbarschaftliche Verhältnisse zu haben, als in den kalten Krieg zurückzufallen und auf Konfrontation zu gehen. Das sollten wir unseren poln. Nachbarn überlassen.

Schleifenträger
10.10.2006, 12:53
Die Bevölkerung wird ihm - im Gegensatz zu den bestellten Claqueren beim Besuch des US-Imperators in Stralsund - einen herzlichen Empfang bereiten.

Ich schäme mich für meine verblödeten Landsleute. Was ist am Vorsteher des aggressiven russischen Imperiums besser? Daß man sich seiner bedienen kann, wenn man gegen die Interessen des US-Imperiums wendet?

kritiker_34
10.10.2006, 13:54
Es geht mir eigentlich genau anders Rum. Es sollte kein STAATLICHER Konzern dran beteiligt sein, sonst wäre es vollkommen in Ordnung.

Es gibt FLIESSENDE GRENZEN zwischen der Wirtschaft und Politik. Wenn z.B. die Bundeskanzlerin einen Auslandsbesuch abstattet, dann geschieht dies häufig in Begleitung von hochrangigen Wirtschaftsfachleuten, Managern oder Vorständen. Daran ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, wenn es darum geht, jeweils beidseitige "win-win" Situationen auszuloten, oder bestehende Ko-Operationen zu verbessern oder zu vertiefen.

Die Zusammenarbeit mit Russland ist von STRATEGISCHER BEDEUTUNG und warten wir mal ab, was bei diesem Besuch Putins vereinbart wird.

Stechlin
10.10.2006, 13:58
Ich schäme mich für meine verblödeten Landsleute. Was ist am Vorsteher des aggressiven russischen Imperiums besser? Daß man sich seiner bedienen kann, wenn man gegen die Interessen des US-Imperiums wendet?

Erläutere mal, inwiefern Rußland ein aggressives Imperium sein soll! Aber bitte mit Fakten und Analysen!

Danke.

Schleifenträger
10.10.2006, 14:21
Erläutere mal, inwiefern Rußland ein aggressives Imperium sein soll!

Frag mal die Tschtschenen.

Stechlin
10.10.2006, 14:26
Frag mal die Tschtschenen.


Ja, ja, der Osama ist böse; tschetschenische Terroristen, die nicht einmal davor zurückschrecken, Kinder als Geisel zu nehmen und ihnen in den Rücken zu schießen, dagegen nur unschuldige Freiheitskämpfer. Hauptsache man kann Rußland kritisieren, und wenn es noch so absurd ist. Legt mal langsam eine andere Platte auf, die alte hat einen Sprung.

Und falls es Dir entgangen sein sollte: Tschetschenien ist seit Generationen integraler Bestandteil Rußlands - länger jedenfalls, als Texas zu den USA gehört!

Obi-Wan Kenobi
10.10.2006, 14:36
Es gibt FLIESSENDE GRENZEN zwischen der Wirtschaft und Politik. Wenn z.B. die Bundeskanzlerin einen Auslandsbesuch abstattet, dann geschieht dies häufig in Begleitung von hochrangigen Wirtschaftsfachleuten, Managern oder Vorständen. Daran ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen, wenn es darum geht, jeweils beidseitige "win-win" Situationen auszuloten, oder bestehende Ko-Operationen zu verbessern oder zu vertiefen.

Die Zusammenarbeit mit Russland ist von STRATEGISCHER BEDEUTUNG und warten wir mal ab, was bei diesem Besuch Putins vereinbart wird.

Natürlich hat sowas Auswirkungen auf beide Seiten. Es geht mir aber darum, dass kein Konzern, dessen Anteile dem Staat gehören - was ich sowieso für vollkommen falsch halte-, vor allem Russland, Einfluss haben sollte. Die Wirtschaftsvertrete, die mit reisen sind eine Art Vertretung der Lobbys bei solchen Besuchen.

kritiker_34
10.10.2006, 15:16
Ja, ja, der Osama ist böse; tschetschenische Terroristen, die nicht einmal davor zurückschrecken, Kinder als Geisel zu nehmen und ihnen in den Rücken zu schießen, dagegen nur unschuldige Freiheitskämpfer. Hauptsache man kann Rußland kritisieren, und wenn es noch so absurd ist. Legt mal langsam eine andere Platte auf, die alte hat einen Sprung.

Und falls es Dir entgangen sein sollte: Tschetschenien ist seit Generationen integraler Bestandteil Rußlands - länger jedenfalls, als Texas zu den USA gehört!

gibt es eigentlich Querverbindungen der Georgier mit den Tschetschen?

Der GEMEINSAME KAMPF gegen den TERRORISMUS müsste wohl als TOP PRIORITÄT auch auf der Tagesordnung der beidseitigen Gespräche stehen. Speziell die Finanzkräfte im Hintergrund müssten mal genauer durchleuchtet und eventuell ausgeschaltet werden.

Dann ist die "neverending Story" der Schlepperbanden, welche in Russland wie auch in anderen osteuropäischen Ländern ihr Unwesen treiben. Es sollen ja viele sogenannte "PassRussen" in diesen Schlepperbanden aktiv sein. Hier müsste einmal kräftig aufgeräumt werden, sodass diese "Schlepper" gar nicht die Möglichkeit mehr haben, ihr schmutziges Geld durch Menschenhandel zu "erwerben"

Wir in D sind ja teilweise überfordert zu unterscheiden, wer ein echter, "patriotischer Russe" ist und wer sich nur die russische Staatsbürgerschaft erschlichen oder ergaunert hat, um dann - ausgestattet meist auch noch mit mehreren Pässen - ihr verbrecherisches Geschäft über ihr internales Netz von Kontakten zu betreiben.

siehe hierzu auch den Strang über "white slave trade"

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=31253

Falls diese Darstellungen stimmen sollten, dann werden tausende osteuropäische Frauen angelockt, um dann - gezwungener Massen - in den Bordells sowohl in Europa wie auch in Israel und anderen Ländern ihr armseliges Leben fristen zu müssen.

Da gäbe es sicherlich Möglichkeiten, die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU zu verstärken!

Die Situation im Nahen Osten insgesamt sollte auch besprochen werden. Es geht um GEMEINSAME VORGEHENSWEISEN, die irgendwann zu einer Befriedung dieser Region führt.

Insgesamt also genügend Themen, um "klar Schiff" zu machen.

kritiker_34
10.10.2006, 15:33
Natürlich hat sowas Auswirkungen auf beide Seiten. Es geht mir aber darum, dass kein Konzern, dessen Anteile dem Staat gehören - was ich sowieso für vollkommen falsch halte-, vor allem Russland, Einfluss haben sollte. Die Wirtschaftsvertrete, die mit reisen sind eine Art Vertretung der Lobbys bei solchen Besuchen.

Ich halte eine völlige Privatisierung von Bereichen der - strategischen Infrastruktur - für Unsinn.

Dieses Märchen, dass ALLES privatisiert werden soll, glaube ich schon lange nicht mehr. Es könnten, z.B. 51% in Staatsbesitz bleiben und die verbleibenden 49% an der Börse plaziert werden.

Zur - strategischen Infrastruktur - zählt die Energieversorgung, Militär & Polizei, usw.

Jodlerkönig
10.10.2006, 15:40
. Es könnten, z.B. 51% in Staatsbesitz bleiben und die verbleibenden 49% an der Börse plaziert werden.
. frägt sich nur, wer die aktien kaufen würde :hihi: ich definitiv nicht.

Stechlin
10.10.2006, 22:20
Da kommt also der mächtigste Mann des Ostens nach Deutschland und bietet uns an, am Energiereichtum seines Landes teilzuhaben, in dem Deutschland zum bedeutensten Energieverteilungspunkt Europas gemacht werden soll. Und wie reagiert das offizielle Deutschland, allen voran "unsere" Kanzlerin? Sie heulen Krokodilstränen ob des abscheulichen Mordes an Frau Politowskaja. heute-journal und tagesthemen suggerieren - wohl gewollt -, der Mord an dieser für Rußland unbedeutenden Journalistin sei das Ende der Pressefreiheit Rußlands und somit das Werk Putinscher Medienpolitik. Dabei wird völlig übersehen, daß dieser Vorwurf nicht nur absurd, sondern auch die Realitäten des Landes überhaupt nicht widerspiegelt: In Rußalnd gibt es über 4000 Rundfunkanstalten und mehr als 40 000 verschiedene Presseerzeugnisse, an denen zur Hälfte ausländisches Kapital beteiligt ist. Bei einer Einwohnerzahl von knapp doppelt so vielen Menschen wie in Deutschland ein geradezu unhaltbarer Vorwurf.

Warum das ganze Theater? "Mao sagte einmal, die Macht kommt aus den Gewährläufen" - stammelte der heute-journal-Moderator mit bedeutungsschwangerem Gesicht, und konstatiert sogleich folgerichtig, daß diese Weisheit wohl für damalige Zeiten richtig gewesen sei. Heute aber kommt die Macht aus den Pipelines der Öl-und Gasförderung, da ohne Energie alles nichts ist.
Rußland ist mächtig, da es immer noch über schier endlose Energievorkommen verfügt, die den Energiehunger der Welt sättigen können. Die Macht des Westens, genauer, die Macht der USA, allerdings speist sich immer noch aus den Arsenalen der Atomraketensilos. Ergebnis dieser alten Mao-Politik ist, daß selbst die kleine KDVR (Nordkorea) den Herren der westlichen Hauptstädte das Fürchten lehrt.
Man kann sagen, daß Abschreckungspotenzial der bis an die Zähne bewaffneten Atommächte ist gleich null, da die perfide Logik des Atomrüstens immer noch nur eine Wahrheit beinhaltet: Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter.

Währenddessen hat sich Rußland umorientiert, da es die Zeichen der Zeit erkannt hat. Dem Westen ist dabei nicht wohl zumute, zeichnet sich dabei doch ab, daß der geglaubte Sieg 1991 über den "Kommunismus" (man sagt Kommunismus, meint aber Rußland) nichts weiter als ein Phyrussieg war. Mit Jelzin an der Spitze Rußlands glaubte man, das Land endgültig von der Weltbühne verdrängst zu haben. Und da erscheint ein kleiner ehemaliger KGB-Oberst im Kreml und macht alle Pläne der Welteroberer im Weißen Haus und in der NATO-Zentrale binnen kürzester Zeit zunichte, indem er Rußland eisern aber bestimmt wieder auf die Weltbühne zurückbrachte. Sich diese Niederlage einzugestehen, fällt den westlichen Herren verständlicher Weise schwer, und so muß eben eine unbedeutende Journalistin dafür herhalten, der schwelenden Wut über das eigene Versagen damit Ausdruck zu verleihen, indem man Rußland zur Diktatur ernennt. Dumm ist nur, daß die Maßstäbe, die man an Rußland legt, im Westen mitnichten erreicht. Und das weiß Putin nur allzu genau.

Das schlimmste, was einem in einer Schlacht passieren kann, ist, den Gegner zu unterschätzen. Rußland wurde unterschätzt, und jetzt kommt der große Katzenjammer. Aber die Geschichte läßt sich nicht aufhalten und Rußland wird in Zukunft wieder eine bedeutende Rolle auf der Weltbühne spielen, ob es einigen nun paßt oder nicht. Und Deutschland kann dabei eine ebenso bedeutende Rolle gleichberechtigt an der Seite Rußland spielen. Es liegt an der deutschen Politik, die Grundlagen dafür zu schaffen. Ex oriente Lux - unsere Zukunft lag und liegt im Osten. Das US-amerikanische Jahrhundert neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Wenn Deutschland nicht rechtzeitig den Absprung schafft, werden wir im Sog dieser Entwicklung mit in die Bedeutungslosigkeit gerissen.

klartext
10.10.2006, 22:38
Natürlich hat sowas Auswirkungen auf beide Seiten. Es geht mir aber darum, dass kein Konzern, dessen Anteile dem Staat gehören - was ich sowieso für vollkommen falsch halte-, vor allem Russland, Einfluss haben sollte. Die Wirtschaftsvertrete, die mit reisen sind eine Art Vertretung der Lobbys bei solchen Besuchen.
Russland versucht, seinen einzigen wirtschaftlichen Hebel, den es hat, also Rohstoffe, für politische Zwecke einzusetzen. Es ist deshalb für D ausserordentlich wichtig, sich nicht von Russland abhängig zu machen. Das Land ist immer noch politisch instabil und seine weitere Entwicklung schwer vorhersehbar.
Das Beispiel Ukraine und Belarus sollte vorsichtig stimmen, da wurde mit dem Gashahn Politik gemacht.
Wir sollten uns grundsätzlich von Energieeinfuhren unabhängig machen. Ein direkter hoher russischer Anteil am deutschen Gasmarkt macht uns erpressbar.

Stechlin
10.10.2006, 22:46
Russland versucht, seinen einzigen wirtschaftlichen Hebel, den es hat, also Rohstoffe, für politische Zwecke einzusetzen. Es ist deshalb für D ausserordentlich wichtig, sich nicht von Russland abhängig zu machen. Das Land ist immer noch politisch instabil und seine weitere Entwicklung schwer vorhersehbar.
Das Beispiel Ukraine und Belarus sollte vorsichtig stimmen, da wurde mit dem Gashahn Politik gemacht.
Wir sollten uns grundsätzlich von Energieeinfuhren unabhängig machen. Ein direkter hoher russischer Anteil am deutschen Gasmarkt macht uns erpressbar.

Unsinn: Wenn Putin uns vorschlägt, Deutschland zum Energieverteilungskonotenpunkt für Westeuropa zu machen, ist der eine auf den jeweils anderen angewiesen. Wo soll denn da bitte schön das Potenzial für Erpressungen liegen? Und überhaupt, wann hat Rußland Deutschland denn mit seiner Energiepolitik "erpreßt"? Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken.

Aber wenn Du lieber mit Braunkohle heizen willst - bitte schön. Viel Spaß dabei.

klartext
10.10.2006, 22:59
Unsinn: Wenn Putin uns vorschlägt, Deutschland zum Energieverteilungskonotenpunkt für Westeuropa zu machen, ist der eine auf den jeweils anderen angewiesen. Wo soll denn da bitte schön das Potenzial für Erpressungen liegen? Und überhaupt, wann hat Rußland Deutschland denn mit seiner Energiepolitik "erpreßt"? Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken.

Aber wenn Du lieber mit Braunkohle heizen willst - bitte schön. Viel Spaß dabei.
Kurzes Gedächtnis ? Vor einigen Monaten wollte sich R an Ruhrgas beteiligen, was von D abgelehnt wurde. Daraufhin kam aus R. die Botschaft, dann würde man die Gaslieferungen kürzen.
Ich sehe keinen Vorteil darin, D zu einem Energieverteilungspunkt zu machen. In einem derart zentralen Punkt wie der Energieversorgung begibt man sich in keine einseitigen Anghängigkeiten, von keinem Land.
Was R. will, ist klar. Es versucht, Konsumenten zu finden, um neue Lagerstätten erschliessen zu können, das Gas muss ja irgendwohin vertkauft werden.
Es gibt jedoch Alternativen zum Gas, die pararell ausgebaut werden müssen.
Heizen kann man mit Pressholz, Weizen ( ist im kommen ) und auch in Zukunft mit Wasserstoff, es muss nicht Braunkohle sein.

Stechlin
10.10.2006, 23:12
Kurzes Gedächtnis ? Vor einigen Monaten wollte sich R an Ruhrgas beteiligen, was von D abgelehnt wurde. Daraufhin kam aus R. die Botschaft, dann würde man die Gaslieferungen kürzen.
Ich sehe keinen Vorteil darin, D zu einem Energieverteilungspunkt zu machen. In einem derart zentralen Punkt wie der Energieversorgung begibt man sich in keine einseitigen Anghängigkeiten, von keinem Land.
Was R. will, ist klar. Es versucht, Konsumenten zu finden, um neue Lagerstätten erschliessen zu können, das Gas muss ja irgendwohin vertkauft werden.
Es gibt jedoch Alternativen zum Gas, die pararell ausgebaut werden müssen.
Heizen kann man mit Pressholz, Weizen ( ist im kommen ) und auch in Zukunft mit Wasserstoff, es muss nicht Braunkohle sein.

Na dann heiz mal schön mit Preßholz und Weizen. Ob man damit auch einen Hochofen anfeuern kann, halte ich für fragwürdig.

Warum nur soll Rußland nicht auch auf der Klaviatur der Wie-du-mir-so-ich-dir-Politik spielen? Der Westen macht´s doch täglich vor? Wer schreit denn immer gleich nach Sanktionen, wenn einer nicht so will, wie Washigton oder Brüssel es möchte?

kritiker_34
10.10.2006, 23:13
Wunderbar geschrieben ...
ich wusste es schon immer - man kann einem Schwein ( hier Mafiosi Putin ) ... noch so oft einen Frack anziehen ... ein Oberkellner wird trotzdem nicht aus ihm !!!

woher leitest DU denn DEINE ARROGANZ ab? Jeder kann sich schliesslich einen Avatar zulegen, aber den COMMANDANTE CHE ehrst DU NICHT!

DU scheinst so ein ungehobelter Politpunk zu sein, der ausser Grunzen und Grölen nicht viel mehr drauf hat!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++

"Während seines Dresden-Besuchs distanzierte sich Putin öffentlich von der Gewalttat. Auf einer Pressekonferenz nannte er den Mord verabscheuungswürdig und völlig inakzeptabel. Die Täter schadeten auch Russland. Angela Merkel sagte, Putin habe deutlich gemacht, "dass alles getan wird, um diesen Mord aufzuklären."

http://onnachrichten.t-online.de/c/93/09/65/9309650.html

klartext
10.10.2006, 23:22
Na dann heiz mal schön mit Preßholz und Weizen. Ob man damit auch einen Hochofen anfeuern kann, halte ich für fragwürdig.

Warum nur soll Rußland nicht auch auf der Klaviatur der Wie-du-mir-so-ich-dir-Politik spielen? Der Westen macht´s doch täglich vor? Wer schreit denn immer gleich nach Sanktionen, wenn einer nicht so will, wie Washigton oder Brüssel es möchte?
Russland ist eben nicht der Westen, weder Mitglied der NATO noch der EU.
Übrigens, Hochofen mit Gas, das geht nicht. Das geht entweder im Haber/Bosch-Verfahren oder mit Lichtbogen bzw. Graphitstäben und Strom. Dafür brauchen wir kein Gas, das es nicht die notwendige Temepratur liefern kann.

Stechlin
10.10.2006, 23:25
Russland ist eben nicht der Westen, weder Mitglied der NATO noch der EU.
Übrigens, Hochofen mit Gas, das geht nicht. Das geht entweder im Haber/Bosch-Verfahren oder mit Lichtbogen bzw. Graphitstäben und Strom. Dafür brauchen wir kein Gas, das es nicht die notwendige Temepratur liefern kann.

Richtig. Öl und Gas - wer braucht das schon. Gut, daß wir darüber geredet haben. Gehab Dich wohl. Ich streiche für heut´die Segel.

kritiker_34
10.10.2006, 23:38
frägt sich nur, wer die aktien kaufen würde :hihi: ich definitiv nicht.

Staatsanleihen werden als sogenannte "Rentenpapiere" auch gehandelt. Dabei steht die SICHERHEIT im Vordergrund, nicht ein eher spekulativer Gewinn. Bei vielen Staatsanleihen stehen NUR die Staatsteuern als REALER WERT da. Bei einer Investition in BETRIEBE, welche einerseits nach maktwirtschaftlichen Kriterien geführt und gemanaged werden, aber andererseits eine staatliche Beteilung als Sicherheit haben, wäre für INSTITUIONELLE ANLEGER mehr als interessant.

An Aktien sollte man sich eh nur beteiligen, wenn die eigene Existenz NICHT vom Verlauf eines Aktienkurses abhängt. Das führt sonst zum Herzinfarkt.

Wie sagte Kostolani? "Investiere in einen guten Wert, lass diesen für 20-30 Jahre liegen und streich dann deine Rendite ein"

Ansonsten ist Lottospielen aufregender :-)

Grotzenbauer
11.10.2006, 08:48
Kriminaltango, in der Dresdner Taverne, dunkle Gestallten und rotes Licht. Und sie tanzten einen Tango, Jäcky Putin und Baby Merkel, und sie konnten gar nicht wissen, was dabei geschah. Glühende Blicke, steigende Spannung, und in die Spannung, da fällt ein Schuss! Und sie tanzten einen Tango, und dieser Tango geht nie vorbei!
Kriminaltango in der Gazprompipeline-Taverneee!...
:prost: :lol:

dr_seltsam
11.10.2006, 10:12
Staatsanleihen werden als sogenannte "Rentenpapiere" auch gehandelt. Dabei steht die SICHERHEIT im Vordergrund, nicht ein eher spekulativer Gewinn. Bei vielen Staatsanleihen stehen NUR die Staatsteuern als REALER WERT da. Bei einer Investition in BETRIEBE, welche einerseits nach maktwirtschaftlichen Kriterien geführt und gemanaged werden, aber andererseits eine staatliche Beteilung als Sicherheit haben, wäre für INSTITUIONELLE ANLEGER mehr als interessant.

An Aktien sollte man sich eh nur beteiligen, wenn die eigene Existenz NICHT vom Verlauf eines Aktienkurses abhängt. Das führt sonst zum Herzinfarkt.

Wie sagte Kostolani? "Investiere in einen guten Wert, lass diesen für 20-30 Jahre liegen und streich dann deine Rendite ein"

Ansonsten ist Lottospielen aufregender :-)

Anleihen sind nicht 'sicherer' als Aktien. Gerade die Treasuries sehen extrem crash gefährdet aus, insbesondere die US-amerikanischen! Und was Kostolany sagt ist auch Blödsinn. Wirtschaft und insbesondere die Kapitalmärkte sind zyklisch. Wer nicht auf den richtigen Trend setzt, der sieht sein Geld nie wieder.

Ein aktueller Trend sind immer noch die Edelmetalle, die Rohstoffe auch Öl.

Gefährdet sind Anleihen (30% Crash-Potential) und mittlerweile auch der DAX.

Ich habe selten so viele interessante Chartformationen bei den long term charts gesehen wie jetzt! Es könnte etwas ganz großes in der Luft liegen. Insbesondere die Elliott-Wave Formation beim Dow Jones Industrial lässt nicht Gutes vermuten, es sei denn mann ist langfristig short.

Das könnte argentisnische Ausmaße annehmen. Auch ein Goldpreis von über USD 1.000 innerhalb kürzester Zeit ist jetzt möglich. Silber wieder auf USD 50.

Manitu
11.10.2006, 20:31
Im Übrigen höre ich heute im Radio, dass Putin in Dresden spazierengegangen ist, ohne verschweisste Gullideckel, der Verkehr auf der Elbe wurde nicht gestoppt, die Anwohner durften ihre Fenster öffnen, wildfremde Menschen und Verkäuferinnen haben mit ihm gesprochen, er war an vielem interessiert.
Zusammenfassung:
Ein souveräner Mann, kein Feigling wie andere Präsidenten.

Nebulus
11.10.2006, 20:58
Im Übrigen höre ich heute im Radio, dass Putin in Dresden spazierengegangen ist, ohne verschweisste Gullideckel, der Verkehr auf der Elbe wurde nicht gestoppt, die Anwohner durften ihre Fenster öffnen, wildfremde Menschen und Verkäuferinnen haben mit ihm gesprochen, er war an vielem interessiert.
Zusammenfassung:
Ein souveräner Mann, kein Feigling wie andere Präsidenten.

Na ja, war doch auch ein Heimspiel für ihn. :)

klartext
11.10.2006, 22:39
Im Übrigen höre ich heute im Radio, dass Putin in Dresden spazierengegangen ist, ohne verschweisste Gullideckel, der Verkehr auf der Elbe wurde nicht gestoppt, die Anwohner durften ihre Fenster öffnen, wildfremde Menschen und Verkäuferinnen haben mit ihm gesprochen, er war an vielem interessiert.
Zusammenfassung:
Ein souveräner Mann, kein Feigling wie andere Präsidenten.
Das Mass an Sicherheitsvorkehrungen bestimmt der Gastgeber, nicht der Gast.
Übrigens, Vorsicht ist keine Feigheit, Helden findet man vor allem auf dem Friedhof.

Stechlin
11.10.2006, 23:39
Im Übrigen höre ich heute im Radio, dass Putin in Dresden spazierengegangen ist, ohne verschweisste Gullideckel, der Verkehr auf der Elbe wurde nicht gestoppt, die Anwohner durften ihre Fenster öffnen, wildfremde Menschen und Verkäuferinnen haben mit ihm gesprochen, er war an vielem interessiert.
Zusammenfassung:
Ein souveräner Mann, kein Feigling wie andere Präsidenten.

Ein Tschekist durch und durch!

Stechlin
11.10.2006, 23:41
Das Mass an Sicherheitsvorkehrungen bestimmt der Gastgeber, nicht der Gast.
Übrigens, Vorsicht ist keine Feigheit, Helden findet man vor allem auf dem Friedhof.

Du irrst, mein lieber. Alle Sicherheitsvorkehrungen beim Besuch des Imperators in Stralsund geschahen auf Anforderung des Gastes! Die Deutschen hatten da wenig zu sagen. Ich dachte, Du wüßtest das. Stand doch in jeder Zeitung!